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X-T5 Rauschverhalten


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Vielen Dank für deine Arbeit! Wenn ich das so sehe, dann kann ich deine Begeisterung für die 100V verstehen.

Derzeit ist der Wunsch nach einem 40MP Gehäuse für mich erst einmal erledigt. Ich bleibe bei der 26MP Klasse und wenn es mal wirklich mehr MP werden soll, ist die GFX eher meine Wahl.

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Für mich ist die X-T5 so, wie ich sie erwartet habe. Das Rauschen ist selbst bei ISO 6400 gut akzeptabel, die Möglichkeit zu croppen und die wunderbare Klarheit der (normalen) Bilder sind mir die 40 Megapixel wert.

Das ist aber eindeutig meine Art zu fotografieren, nämlich oft nur mit einem Objektiv unterwegs. Und bei Nachaufnahmen hilft mir die IBIS i. d. R. so gut, dass ich die ISO 6400 gar nicht so oft brauche. Trotzdem werde ich bei den nächsten Bildern, die ich in der Nacht aufnehme, mal ein Entrauschungsprogramm testen. 

Ansonsten bleibt die X100V immer noch die Kamera, welche für mich einen hohen emotionalen Wert hat und die ich mehr als gerne mal schnell mitnehme.

Es ist also fototechnisch gerade alles gut 😀. Obwohl natürlich eine IBIS in der X100 ...

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Am 18.11.2022 um 18:41 schrieb rednosepit:

Ich habe DXO Pure Raw und das bewirkt bei Hi Iso wahre Wunder, also bei richtigen Problembildern mit 12.800 Iso. Aber du brauchst dafür einen leistungsstarken Rechner....

Leider wird weder die X-T5 noch die X-H2 zur Zeit unterstützt.

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Am 19.11.2022 um 14:14 schrieb Ergebnis:

Hier nun der Vergleich mit allen Reglern (in Capture One) auf 0 - als erstes wieder die X-T5, dann die X100:

Danke für den Vergleich. Sind die Bilder in der richtigen Reihenfolge? Ist das erste Bild wirklich die T5? Denn so sieht es für mich so aus, als ob die T5 deutlich stärker rauscht.

Dass die H2s auf Grund des Stacked-Sensors stärker als T3/T4 rauschen würde, hatte ich im Vorfeld gerechnet. Für die T5 bin ich überrascht. Hier hätte ich ein vergleichbares Level erwartet, welches jedoch auf Grund der höheren Auflösung eine feinere bze. angenehmere Verteilung aufweist.

So wäre die T5 für mich leider aus dem Rennen. Bin bei der T3 schon soweit möglich nicht über ISO 640 gegangen, da es schnell grenzwertig wird.

 

Danke

 

 

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Ja, die Reihenfolge auch bei #1 stimmt. Mich hat es z. T. selbst überrascht, deshalb hatte ich das überprüft.

Insbesondere die ersten Fotos sind (bewusst) unter schlechten Lichtbedingungen aufgenommen werden. Und da machen sich die 40 Megapixel bemerkbar. Ich habe gestern noch ein paar wenige Fotos unter normalen Bedingungen gemacht, da steht die X-T5 mit der X-T4, was das Rauschen angelangt (nach meiner subjektiven Einschätzung), auf gleichem Niveau. 

Wenn du bisher bis ISO 640 gegangen bist, wäre das vermutlich auch bei der X-T5 so. Eine Verbesserung des Rauschens solltest du (meine ich) nicht erwarten.

Was mich sehr gefreut hat, ist die Qualität der X100V. Ich mochte sie ja schon immer 😀.

bearbeitet von Ergebnis
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vor 1 Stunde schrieb Ergebnis:

Ja, die Reihenfolge auch bei #1 stimmt. Mich hat es z. T. selbst überrascht, deshalb hatte ich das überprüft.

Insbesondere die ersten Fotos sind (bewusst) unter schlechten Lichtbedingungen aufgenommen werden. Und da machen sich die 40 Megapixel bemerkbar. Ich habe gestern noch ein paar wenige Fotos unter normalen Bedingungen gemacht, da steht die X-T5 mit der X-T4, was das Rauschen angelangt (nach meiner subjektiven Einschätzung), auf gleichem Niveau. 

Wenn du bisher bis ISO 640 gegangen bist, wäre das vermutlich auch bei der X-T5 so. Eine Verbesserung des Rauschens solltest du (meine ich) nicht erwarten.

Was mich sehr gefreut hat, ist die Qualität der X100V. Ich mochte sie ja schon immer 😀.

@Ergebnisdu meinst sicher ISO 6400

@Boot

bearbeitet von axel g
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FUJIFILM X-T5 – The First Impressions. viele Konzertfotos, die meistens mit ISO 6400 bis 12800. 

In den Kommentaren "There is no added noise as far as I can tell due to higher pixel count. All the grain and motion blur as I wrote in the article, is by design, on purpose." 

bearbeitet von Dillinger
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@axel g@Ergebnis Ja, ich meinte tatsächlich ISO640, da es mir sehr auf Feinzeichnung ankommt. Ich hatte gehofft, dass sich die T5 meiner Referenz R5 annähert. Nur so wäre der Gedanke Auflösung rauf/Brennweite runter durch erweiterte Crop-Möglichkeit sinnvoll.

Bin mit der T3 bei meinen Motiven in schwierigen Situationen immer im Dilemma Belichtungszeit vs. Blende/Iso , z.Bsp. beim Kranich in der Morgendämmerung. Ist mit 1/500tel ISO1600 ca. 10 Minuten nach Sonnenaufgang in nebeliger Ladschaft aufgenommen. Hätte gerne dem Sensor mehr Licht gegeben, nur ist es so schon in Richtung Bewegungsunschärfe mehr als kritisch. Bzw. - wäre das Rauschverhalten bessser, hätte ich etwas gegen Bewegungsunschärfe und/oder etwas für die Schärfentiefe machen können. Und an dem Punkt Rauschverhalten möchte ich daher keinster Weise mich verschlechtern.

Muss halt warten, bis diese ausreichend verfügbar ist und dann beim Fachhändler ausgiebig testen. Wird wahrscheinlich ein Vergleich T3 vs. T5 oder H2 und falls negatives Ergebnis auch R7

Boot

PS: Wären die schöne Tönung durch die aufgehende Sonne und der perfekte Anflugwinkel nicht gegeben, wär es der Papierkorb geworden.

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vor 2 Stunden schrieb Dillinger:

die meistens mit ISO 6400 bis 12800. 

 

Das stimmt so nicht.

Das eine X-T5 mit dem XF16-55mm/F2.8 zum Einsatz kam ist richtig.

Bei den Konzertaufnahmen erhalte ich folgende Daten:

Bild 1 - ISO 800

Bild 2 - ISO 640

Bild 3, 13 - ISO 3200

Bild 4 - ISO 2000

Bild 5, 6, 7, 8, 9, 11, 14 - ISO 1600

Bild 10, 12, 15 - ISO 6400

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Also mich bestärken die Fotos doch eher bei einer X-T4 zu bleiben für Low Light. Bei manchen Fotos bei denen er "Details" schreibt, ist man eher geneigt "Rauschen" zu denken. Gerade Bild 4 ist für mich so ein Beispiel, bei denen das Gesicht doch sehr viele "Details" hat 😉

Und Croppen bei Low Light wäre da ein absolutes No-Go für mich bei den gezeigten Beispielen. Ich gehe da mit einigen mit... Bis ISO1600 top. Aber danach zahlt man doch den Preis für die mehr Megapixel.

 

bearbeitet von Deejablo
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vor 22 Stunden schrieb Ergebnis:

Eine Verbesserung des Rauschens solltest du (meine ich) nicht erwarten.

Das wäre ja noch zu verschmerzen, aber ehrlich gesagt sehe ich auch keine erhöhte Detailwiedergabe beim 40MP Sensor. Bei dpreview H2 (T5 noch nicht drin) zeigt die T3 m.E mehr Details als die H2🙄

bearbeitet von wembly
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vor 44 Minuten schrieb Deejablo:

Also mich bestärken die Fotos doch eher bei einer X-T4 zu bleiben für Low Light. Bei manchen Fotos bei denen er "Details" schreibt, ist man eher geneigt "Rauschen" zu denken. Gerade Bild 4 ist für mich so ein Beispiel, bei denen das Gesicht doch sehr viele "Details" hat 😉

Und Croppen bei Low Light wäre da ein absolutes No-Go für mich bei den gezeigten Beispielen. Ich gehe da mit einigen mit... Bis ISO1600 top. Aber danach zahlt man doch den Preis für die mehr Megapixel.

 

Aber er schreibt ja auch

If you don’t know my style, be aware all the motion blur and grain is intentional, I shoot concerts like I feel them, a blur of grain, haze, emotion and energy l and often keep the shutter speed slow and add grain in post. 

Also nicht wirklich aussagekräftig zum Thema „Rauschen“. Für mich sieht das eher nach LR-Grain aus.

IamTong zeigt z.B. in seinem Video, dass der 40 MP Sensor erheblich weniger rauscht als der 26 MP.

vor 21 Stunden schrieb Dillinger:

 

 

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@Ergebnis Danke für das Einstellen der Bilder. Ich melde mich jetzt erst dazu, weil ich die Bilder am Bildschirm vergleichen wollte. Da bestätigt sich aber das Bild, welches ich über mein Smartphone erhalten habe. Ich kann bei deinen erstellten Bilder keine Vorteile der XT5 gegenüber 100V im Rauschverhalten sehen, im Gegenteil.Von den Bildern würde ich eher zur 100V tendieren, insbesondere beim letzten Bild.

bearbeitet von - Geo -
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vor 1 Stunde schrieb XFujigraf:

Aber er schreibt ja auch

If you don’t know my style, be aware all the motion blur and grain is intentional, I shoot concerts like I feel them, a blur of grain, haze, emotion and energy l and often keep the shutter speed slow and add grain in post. 

Also nicht wirklich aussagekräftig zum Thema „Rauschen“. Für mich sieht das eher nach LR-Grain aus.

IamTong zeigt z.B. in seinem Video, dass der 40 MP Sensor erheblich weniger rauscht als der 26 MP.

 

 

Und ich zweifel IamTong's Methoden an. Welche Einstellungen verwendet er? Stichwort Noise Reduction usw. Kein Wort über "selbe Einstellungen". Er zeigt irgendwelche Fotos, ISO Settingsz.B.  siehst du auf keinem einzigen Foto. Auch ob bearbeitet wurde, ist auch nirgends zu sehen. Keine Blende, keine Verschlusszeit... Einfach nix. Das hat genau Null wert.

So ziemlich alle Videos die bisher so kursieren bescheinigen der X-T5 und auch der X-H2 ein gutes Rauschverhalten auf Höhe oder knapp unterhalb der X-T4. Er ist irgendwie der einzige der ein besseres Rauschverhalten sieht.

Mal ganz zu Schweigen von der Physik hinter höherer Pixeldichte, ist sein erster Affiliate Link die X-T5. Ein Schelm der böses dabei denkt 😉

Und wie soll ich Rauschen beurteilen, wenn man bei Konzerten Rauschen hinzufügt? Der Sinn dahinter muss mir erstmal erklärt werden. Graining mag ja super wirken in einigen Bildern. Aber in den Bildern vom Konzert schreckt es mich massiv von der Kamera ab. Da würde ich dann doch eher mal die unbearbeiteten Bilder sehen wollen.

 

 

bearbeitet von Deejablo
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Ich möchte allen, die Angst vor dem Rauschen der 40 MP Sensoren haben, dringend empfehlen, sich die RAWs von DPReview herunterzuladen, selbst zu entwickeln, auf 26 MP herunterzurechnen und dann zu vergleichen. Alle diese Bilder sind unter recht gut kontrollierten Lichtbedingungen gemacht. Das halte ich für viel aussagekräftiger als an sich gut fotografierte Bilder, die nicht hauptsächlich als Vergleichsbilder erstellt wurden und teilweise zusätzlich mit künstlichem Filmkorn versehen wurden. Zumal es meistens keine gleichen Bilder mit anderen Kameras zum vergleichen gibt.

In meinen Augen wird die Theorie bestätigt:

Bei ausreichend Licht bieten 40 MP Sensoren mehr Details oder, wenn mann auf 26 MP herunterrechnet, sind die Kanten etwas farbsauberer als bei nativen 26 MP Bildern.

Wenn das Rauschen schon beim 26 MP Sensor zu Detailverlust führt, werden Details auch beim 40 MP Sensor vom Rauschen verdeckt. Wenn man dann auf 26 MP verkleinert ist man wieder bei ähnlichem Rauschen und Detailreichtum - oder Detailarmut 😕 - wie der 26 MP Sensor. Die Unterschiede sind nach meiner Meinung minimal und hängen z. B. auch von den Parametern beim Skalieren ab und davon, was man wie bewertet.

Ja, ich hatte das in einem anderen Faden schon mal geschrieben. Aber wenn ich die Diskussion hier verfolge, habe ich die Befürchtung, dass einige sich lieber auf dubiose Quellen verlassen, als sich selbst ein paar Bilder aus dem Netz zu holen und zu entwickeln.

Noch besser ist natürlich, man kann die Kamera seiner Wahl vor dem Kauf ein paar Tage ausprobieren.

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vor einer Stunde schrieb Jürgen Heger:

Alle diese Bilder sind unter recht gut kontrollierten Lichtbedingungen gemacht.

Das ist ja gerade das Problem in meinen Augen. Unter kontrollierten Lichtbedingungen rauscht die Kamera sicherlich anders als wenn man die hohen Werte wirklich benötigt.

Für mich ist deshalb die praktische Erfahrung und echte Bilder unter schlechten Bedingungen der wahre Gradmesser. Meine Erfahrung besagt auch, dass die T4 oder die H2 in vielen Situationen gleich rauschen und ich halte auch dieses Herunterrechnen nicht gerade für die Lösung und ein Kaufargument mit 40MP zu fotografieren. Die will ich ja dann auch nutzen oder andererseits  reichen auch oft de 26MP um für die meisten Anwendungen noch herunter zu skalieren.

Heute rauschen die wenigsten Kameras nicht übermäßig, wenn die Lichtbedingungen stimmen, aber schon unterschiedlicher, wenn das Licht wirklich schlecht ist.

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Das Rauschen war schon immer mein Hauptproblem weil ich sehr klare, druckreife Bilder für Magazine liefern muss, ganzseitig oder auch doppelseitig und da geht es einfach nicht, ein nicht wirklich klares, sauberes Bild mit guten Details zu liefern. Ganz besonders die wehenden Mähnen und Schweife der Pferde werden ab10.000 Iso spätestens matschig, die Gesichter der Reiter gekörnt, oft auch schon früher. Bei Shows hat man noch das Glück, dass oft eine Ausleuchtung erfolgt, wenn die gerade auf meinem Motiv liegt, kann das sehr gut gelingen. Es gibt aber auch Situationen mit gar keinem zusätzlichen Licht und da werden die Bilder auch bei hohen Iso noch recht dunkel, da die Verschlusszeit kurz sein muss, also muss ich diese Bilder mit ohnehin sehr hohen Iso noch nachträglich aufhellen. Das gibt unschöne Details und verrauschte Übergänge und Flächen. Ich konnte aber auch nie definitiv feststellen, dass es bei den Kollegen mit den großen Sensoren besser aussah. Aber eigentlich müsste das so sein und dann würde im Zweifelsfall ein Redakteur sich wohl für das rauschärmere Bild entscheiden, gerade wenn es um Titel und Aufmacher geht. Das ist ein wirklicher Knackpunkt. 

Ich erinnere mich aber noch an meine Zeit mit KB Format (Canon), da nutzte ich mitunter Jpeg und die waren dann rauschfrei aber künstlich glatt, wie Plastik. Also doch wieder Raw und das sah nicht besser aus als später von meiner T2 oder T3. Und eine weitere Verbesserung halte ich jetzt auch bei der neuen Generation nicht für möglich, gerade in Anbetracht der 40 MP. Man kann eigentlich froh sein, wenn es sich nicht verschlechtert. Meine Einschätzung, ich bin aber kein Physiker, ich knipse nur.

Die Lösung sehe ich jetzt in neuer Software wie Pure Raw und Denoise, weil bei den Kameras irgendwann das Machbare ausgereizt ist. Die Ergebnisse sehen gut aus, auch bei älteren Bildern aus der T2. Nur stellt sich natürlich die entscheidende Frage, wie Bilder mit 12.800 Iso aus einer R5 plus Pure Raw oder Denoise dann im Vergleich zu 12.800 Iso aus einer H2 oder T5 aussehen. Allerdings ist das auch ein fotografisches Spezialgebiet, dass viele Fotografen gar nicht bedienen müssen.

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