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Tipps für den Umstieg (3)


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Angesichts der Menge Geld, die so ein Komplettset kostet, würde ich trotzdem zusätzlich zu einem Standardzoom raten, also dem 18-55 oder 16-80. Zwar mag das nicht in allen Lagen das absolut letzte aus dem 40 MP Sensor herauskitzeln, aber dafür ist es kompakt und vielseitig. Das ist schlicht praktisch, etwa wenn wegen Gesellschaft oder Wetter ein Objektivwechsel gerade inopportun ist. Und abseits der Brennweiten-Extreme und Bildecken werden sicher auch diese Objektive ausreichende Auflösung bieten. 

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Als ich noch vor 30 Jahren bei einen Foto Verein war, war schon damals das tema ( aber Lichtstarke Festbrennweiten sind besser aber leider auch nicht Kompakt ).

Frage ist es heute anders ?.

Für mich ist Kompakt sein schon wichtig deshalb habe ich momentan 14 2.8 + 27 WR und denn zoom 70-300 sind aber Lichtschwach deshalb habe ich noch das 18 1.4 und warte auf das 8mm 2023.

Irgendwie Denke ich muss man einfach einen Kompromiss finden schonst wird das System nicht mehr Kompakt sein und auch sehr teuer werden.

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vor 1 Stunde schrieb Prantl Christian:

Frage ist es heute anders ?.

Da hast du schon Recht und wenn Geld eine Rolle spielt, dann ist ein neues System auf diesem Niveau eben auch sehr teuer, wenn man gleich voll durchstartet. Der Vorteil von so einem System ist ja eigentlich auch, das man es nach und nach ergänzen kann. An dem 26MP hätte man bei Fuji wohl auch mit den  guten Zooms  anfangen können, hinten raus hat man ja dann eh keine Wahl mehr. Bei dem neun Sensor haben sicherlich schon einige Bauchschmerzen, weil Fuji ja da einige nicht empfiehlt, obwohl ich auch denke, dass das überbewertet wird.

Früher hat man mit einer Kamera und einem 50er angefangen und damit kam man erstaunlich lange klar, bis man das ergänzt hat.  Das wäre ja jetzt die H2 oder T5 mit einem 33er drauf.  Damit geht auch erstaunlich viel von Portrait, Street bis Nahaufnahme, Landschaften, begrenzt Architektur usw. Man kann einfach viel damit machen. Man sieht ja hier, was einem da so empfohlen wird. Mir z.B. würde als erstes ein Tele fehlen, wobei man das 70-300  befürworten kann. 

Mir geht es aber auch nicht um leicht und kompakt. Wenn ich es mal so brauche, nehme ich einfach weniger mit und komme damit klar. Man macht dann vielleicht andere Fotos, aber erstens müssen die nicht schlechter sein und auch dieses " alles abgedeckt" empfinde ich genauso komisch wie ein sogenanntes  " immerdrauf Objektiv" in einem Fotosystem.

Es kommt immer darauf an, wie man seine Bilder macht, was man fotografieren möchte und dafür gibt es dann auch was.  Wer gerne so wie ich Makros fotografiert und das faszinierend findet, der hat im System die Wahl und wird sich nicht für ein Glas mit guter Naheinstellung entscheiden, auch wenn man das "croppen" kann. dafür gibt es eben ein Makro Objektiv und für mich gibt es im Fuji System nichts besseres als das 80er.

Mir ist es aber auch egal, was das wiegt und wie groß das ist, weil ich damit einfach nur fotografieren möchte. Das 50-140 ist auch so ein Kandidat, den man nicht so leicht ersetzen kann, aber auch das sehe ich vielleicht nur so, weil ein 70-200 immer schon zu meinen Lieblingsobjektiven gezählt hat, auch beim Vollformat. An den neuen macht das eine super Figur, genau wie das 33er. Man hört uns sieht nicht mehr wie das scharfstellt, es ist super schnell, hat eine Topp Bildqualität und macht für meine Verhältnisse nur in der Anfangs Öffnung noch einen Unterschied zur FB.  ist aber eben schwer und ach nicht klein. Wer das nicht wie ich in voller Bandbreite nutzt, der kann auch auf die leichteren Alternativen umschwenken.

Bei der BQ gibt es kaum Einbußen, nur  bei der Bildgestaltung und Geschwindigkeit. da ist es schon ein Unterschied ob es bei Blende 2,8 beginnt oder eben bei 5,6 am langen Ende.

Am Ende muss man dass wohl ganz allein für sich festlegen. Trotzdem würde ich dem To raten, erst mal langsam anzufangen und dann kommt der Rest von ganz allein. Was einem zuerst fehlt kauft man sich dazu usw.

Ich würde mir für den Anfang ein 33er kaufen und ein 70-300. Wie schon gesagt kann man das dann sehr günstig mit dem Viltrox 13mm nach unten ergänzen  und für zwischendrin gibt es auch von Fuji und anderen Herstellern je nach Anspruch und Geldbeutel gute Lösungen.

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vor 14 Minuten schrieb DRS:

Bei dem neun Sensor haben sicherlich schon einige Bauchschmerzen, weil Fuji ja da einige nicht empfiehlt, obwohl ich auch denke, dass das überbewertet wird.

Genau das sehe ich auch so. Man bedenke was für geniale Fotos mit alten analogen Linsen gemacht werden, und die wurden auch nie für 24/26MP gerechnet (Filme hatten eine viel niedrigere Auflösung ( https://www.photoscala.de/2010/06/26/wie-viele-megapixel-hat-ein-film/ ), an 40MP Sensoren wird das nicht soooo viel anders sein...

Daher sehe ich die im Vergleich "neuen" Objektive wie ein 18-55mm, XF35 F1.4 usw nicht als ungeeignet an einem 40MP Sensor an.... außer man druckt seine Bilder immer in 200% aus, um damit die Hauswand des Nachbarn zu tapezieren....

Fuji hat die Empfehlungen für die Objektive an den 40MP vor allem wegen der Pixelpeeper raus gegeben, um schon im Vorfeld dem Geheule, dass die alten Objektive Schrott sind (oder der neue Sensor) vorzubeugen. Das haben die sich bestimmt nicht leicht gemacht, und ich denke, dass wir in den nächsten 2-3 Jahren auch ein neues Kit-Zoom als Nachfolger für das 18-55mm erwarten können, mit neuer Rechnung und WR, eben damit da der Ruf von Fuji auch mit den neuen Sensoren gewahrt bleibt, ein hervorragendes Objektiv als Kit zu verkaufen.

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vor 9 Minuten schrieb ThorstenN.:

im Vorfeld dem Geheule, dass die alten Objektive Schrott sind (oder der neue Sensor) vorzubeugen.

Wie ich schonmal geschrieben hatte. Ich habe das 16er 1,4, dass ja laut einiger "Fotowissender"  absolut nicht geht und ich sehe da bei meiner T4 oder H" absolut keinen Unterschied, auch in den Ecken nicht. Das kann man skrupellos auch an der H" verwenden, ohne Qualitätseinbußen.

Bei Nikon gab es ja damals das gleiche Theater und da habe ich mein steinaltes 80-200 Schiebezoom an die D800 gemacht und auch das war absolute Spitzenklasse.

Ich glaube man kann die alle noch bedenkenlos verwenden und ich weiß nicht ob die Liste klüger war um diese Diskussionen heraufzubeschwören , aber du hast glaube  Recht... Die wären wohl so oder so entstanden.

 

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Irgendeinen Kompromiss muss man ja immer eingehen. Wenn der Hauptfokus auf klein und leicht liegt, nimmt man die Fujicrons. Wenn Lichtstärke und höchste Qualität der Anspruch ist, nimmt man die 1,4er. Klein und leicht sind sie trotzdem ja auch noch. Das 90iger bleibt davon eh unberührt bzw. nimmt man dann halt ein passendes Zoom, je nach Vorlieben und Motiven.

Das schöne ist ja, man hat die Auswahl ohne dass die Kompromisse zu einschneidend sind. Unabhängig von 24/26 oder 40MP.

 

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Wenn Du bei Deiner analogen Mittelformatvergangenheit gerne offenblendig fotografiert hast, wirst Du bei den "Fujicrons" (der inoffizielle Titel der f2-Objektive) vermutlich etwas vermissen. Ich würde zumindest eine wirklich lichtstarke Festbrennweite empfehlen, falls Du diesen Look magst. Die neuen f/1.4er (18, 23, 33 mm) bieten sich da an. Wenn es mehr Tele sein soll, ist das 1.2/56 mm ein heißer Tipp, insbesondere - aber nicht nur - für die People-Fotografie. Das 33er würde auch gut in Deine "Brennweitenlücke" passen (ca. 50 mm kB-Bildwinkel).

Da ich mit dem GFX-System Erfahrung machen konnte und den Look des GF 1.7/80 mm vermisse, wäre für mich eine wirklich lichtstarke Optik im von mir meistgenutzten Brennweitenbereich ein Muss. 

Ob das für Dich relevant ist, kann ich natürlich nicht wissen.

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Fujifilm hat sich selber ein Bein gestellt, indem sie diese berühmt-berüchtigte Liste der "40MP-kompatiblen Objektive" OHNE den absolut notwendigen erklärenden Kommentar veröffentlicht haben.

Diese Liste hat zu (von Fujifilm selbstverständlich nicht beabsichtigten) vielen völlig falschen Schlussfolgerungen, üblen Gerüchten, bewusster Desinformation, Enttäuschung und vor allem dem Schlimmsten geführt, was man einem Kunden antun kann:VERUNSICHERUNG.

Hier einfach folgend diejenigen Fakten, die Fujifilm eigentlich gleichzeitig mit der Liste hätte publizieren können.

Dies hätte spätestens jedoch nun, in der Periode der Verunsicherung und der Gerüchtebildung durch die von @DRS erwähnten (angeblich) "*Fotowissenden" angerichteten Verbreitung von FotoUNwissen über die Kompatibilität erfolgen müssen.

1) KEIN Objektiv wird in der Qualität schlechter, weil es vor einen höher auflösenden sensor "geschraubt" wird. 

2) Selbst eher mäßige oder gar fragwürdige Objektive haben die Chance, an höher auflösenden Sensoren zumindest noch ein winziges bißchen mehr an Auflösung zu gestatten.

3) ALLE an 24/26 MP überzeugenden Objektive, speziell die von Fujifilm, werden an 40MP nicht unerheblich bessere Bildqualität ermöglichen.

Das meines Wissens nach EINZIGE Kriterium, nach welchem Fujifilm diese Liste aufgestellt hat, ist die VOLLSTÄNDIGE Ausschöpfung des theoretischen Potentials einer Verbesserung der Bildqualität eines 40MP Sensors über die gesamte (!) Fläche des Bildes! Das ist ein gnadenlos hartes Kriterium.

Und jedes Objektiv, welches im Zentrum, selbst bis in die Nähe des Randbereichs das 40MP Potential voll ermöglicht, aber auch nur bspw. in den  (zumeist wenig interessanten) Ecken oder am äussersten Randbereich leichte Schwächen zeigt, aber TROTZDEM selbst in diesem winzigen Bereich immer noch am 40MP Sensor bessere Bildqualität ermöglicht  als am 24/26 MP Sensor, kommt halt nicht auf die Liste.

Zusammenfassung: ALLE Fujifilmobjektive werden an 40MP Sensor bessere Bildqualität ermöglichen als an 26MP, aber einige eben nicht das, was theoretisch an Bildqualität MAXIMAL möglich wäre.... 

Ich gebe mal ein Beispiel aus der Praxis:   Ich habe viele Jahre "nur" mit dem 16 MP sensor diverser älterer Fujifilm Kameras fotografiert. Und mir dann 1-2 Generationen überspringend die XT4 gekauft. Und gleich mit einem der allerersten drei  X-Objektive, die Fujifilm auf den Markt 2012 (!) brachte, dem 2,4/60, Fotos gemacht. Und meinen Augen nicht getraut, als ich über den gesamten Bildbereich bisher ungewohnt hohe Auflösung sah. Ich war fasziniert von dem Potential, welches dieses Objektiv so viele Jahre unbekannterweise in sich trug. Und nun, an der XH2, hat es auch noch einmal einen deutlichen Sprung gemacht, der aber vermutlich nicht alle theoretisch möglichen Verbesserungen zu 100% erfüllt. Ich werde es trotzdem behalten, weil es ein tolles, extrem vielseitiges und leichtes  Objektiv ist, was erneut nochmals bessere Bilder an 40MP ermöglicht. Und auch, weil es keine Alternative dazu gibt.

Also: KEINE ANGST, alle Fujifilm Objektive lassen Besitzer der neuen 40 MP Kameras von der möglichen Verbesserung der Bildqualität profitieren, - nur eben einige davon nicht im gesamten Bildbereich maximal.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Ganz, ganz herzlichen Dank an alle, die mir bisher geantwortet haben! Nie hätte ich gedacht, dass meine Fragen so eine wahre Flut von Antworten sowie das Teilen persönlicher Erfahrungen mit den verschiedenen Objektiven zur Folge haben würden. Ich bin sehr beeindruckt!

Mittlerweile habe ich mich soweit entschieden, dass ich den Bereich von 16 mm bis 50 mm mit drei FB abdecken werde. Soweit, so gut.

Was mir immer noch eine wenig Probleme bereitet ist die Entscheidung für den Objektivbereich jenseits der 50 mm bis 150 mm (also 75 - 225 mm KB Äquivalent).

Für diesen Bereich sehe ich potentiell drei Möglichkeiten, 2 x FB und 1 x Zoom:

  • XF80mmF2.8 R LM OIS MACRO [122 mm KB]
    • kombinierbar mit XF1.4X TC WR und XF2X TC WR
    • => 112 mm bzw 160 mm [168 mm KB bzw. 240 mm KB]
  • XF90mmF2 R LM WR, offenbar nicht mit Konvertern kombinierbar

  • XF70-300mmF4-5.6 R LM OIS WR

    • kombinierbar mit Konvertern wie oben, brauche ich aber nicht

    • klein/kompakt/leicht

 

Darf ich dazu nochmal um eure Empfehlungen bzw. das Teilen eurer Erfahrungen bitten? Ich darf vielleicht noch ergänzen, dass ich fast ausschließlich mit Stativ arbeite und für mich die Lichtstärken der Objektive vondasher gesehen nicht so relevant sind. Wichtiger wären mir gute Auflösungen und Abbildungsleistungen.

Herzlichen Dank und euch noch einen schönen Abend!

Viele Grüße

moose

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von moose
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Das 80er Makro. Eher groß, superscharf, mit etwas eigenwilligem Swirly Bokeh. Vorteil Makro.

Das 90er ist gefälliger im Bokeh, eine der besten Fujilinsen überhaupt, schon offenblendig scharf, schneller AF. Habe ich als FB zum 18 und 33 als Triple.  Indoor für Porträts etwas lang. Outdoor z.B. mit Kids sehr gut. Ich hab es mir als Ersatz für das schwere 50-140 2.8 geholt. Auch ein sehr gutes Zoom, wenn das Gewicht nicht stört.

Das 70-300 funktioniert auch gut für Pseudomakro, schönes Bokeh, für ein 300mm Zoom superkompakte und leicht. Scharf.  Wenn man im Normalbereich FB hat und ein ergänzendes Zoom sucht, ist es die logische Wahl. Nachfolger vom 55-200, das auch gut ist, gleich schwer, aber natürlich preiswerter. 

Meine Empfehlung für Deine Zusammenstellung wäre jetzt das Zoom, nachdem ich im Normalbereich für die FB plädiert habe. 

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Ich würde bei der Liste auch das 70-300mm empfehlen.

Ich hatte das 80mm bis vor kurzem, aber nie dabei, weil es wirklich schwer ist (für APS-C), aber unbenommen wahnsinnig gute Bildqualität hat, aber was bringt die wenn man es nicht einpackt... das 70-300mm ist über den gesamten Brennweitenbereich scharf, auch mit dem 1,4-fach TC, mit dem man ein 1:2,25 Abbildungsmaßstab hinbekommt, ohne 1:3.

Nach dem 80 bin ich jetzt unter anderem mit dem XF30mm und dem 70-300mm für alle Makrogelegenheiten gewappnet, was nicht wegrennt erwische ich mit dem 30er, alles andere hat keine Angst vor dem weit entfernten 70-300mm...

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Klar ist das 80er optisch hervorragend, aber:

- Hier im Forum haben einige schon darauf hingewiesen, dass das 80er mit dem 2x Konverter keine sehr gute Bildqualität mehr liefert

- Das 80er und der Konverter wiegen zusammen 920g. Das ist schon fast soviel wie das - oft als "zu schwer" - empfundene 50-140/2,8 wiegt (995g). 

Wenn Du bereit bist, soviel Gewicht mitzunehmen hast Du wahrscheinlich von dem 50-140 mehr Bildqualität und Lichtstärke als von der Kombi 80er + Konverter. Leichter und noch universeller wirds mit dem 70-300 oder 55-200 wie oben schon geschrieben wurde.

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Beim 50-140 steht das Gewicht für die Verarbeitungs- und Bildqualität.  
Das Objektiv ist äußerst robust, es hat einen Innenzoom, und trotz der Größe und des Gewichtes macht es eine gute Figur an der XT 3 - XT 5. 

Die Bildqualität ist m.E. über denn gesamten Brennweitenbereich super und es ist verdammt schnell.  
 

Ich nehme es zum Beispiel gerne als Ergänzung in den Urlaub mit (Landschaft, Action, Street, People).

Es hat neben dem 18 / 33 1.4 oder dem 23er bei mir einen festen Platz in der Fototasche.    

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Ich finde wenn man keinen Kompromiss Qualität und Lichtstärke machen viel mit Zooms Beispiel 8-16 / 16-55 / 50-140 Fest Brennweiten 13 1.4 Viltrox / 18 1.4 / 23 1.4 WR / 33 1.4 / 56 1.2 WR / 80 Makro / 200 2.0.

Ist halt Auffällig das diese von mir Beispiele oben keine Kompakte Objektive sind auch das Gewicht ?.

Das muss jeder selbst entscheiden aber der Unterschied zu Vollformat ist nicht mehr gross.

Nach lagen überlegen gehe ich langsam wieder zurück zu denn kleinen Festbrennweiten Beispiel 14 2.8 / 23 2.0 / 27 WR / 50 2.0 sind halt klein und leicht tragbar man kann dann entscheiden wie viele man mitnehmen möchte.

Ein weniger Lichtstarker Zoom Beispiel 16-80 ist für mich dann schon ein zu grosser Kompromiss.

Ich Denke das sollte man sich Gut überlegen welches Gewicht, Preis usw. das System haben soll.

 

 

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Ich bin ein Freund von FB und stelle trotzdem mal die Behauptung auf, dass man beim 50-140 abgeblendet keinen Unterschied, was die Bildqualität betrifft, zu einer FB sieht.  
 

Und wenn ich 50-70mm für People und Street und „ein bisschen“ mehr Tele für komprimierter Landschaft, Tiere und Sport/Action mitnehmen möchte, gepaart mit der Crop Möglichkeit, die die Sensoren hergeben…

no doubt 

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Objektivempfehlungen quer durch das Fujisortiment, Zeiss und Viltrox sind ja bereits ausführlich in den vorausgehenden Beiträgen gegeben. Ich bin etwas verwundert über das Vorgehen des TO. Das hängt sicher mit der jahrelangen Erfahrung mit seinem bisherigen Equipment zu tun.  In ein neues System einzusteigen um das alte neu abzubilden ist mir etwas fremd. Auch die Orientierung an der Fujiliste "empfohlener" Objektive für den 40" Sensor (von @hybriderBildersucher sehr gut zurechtgerückt) ist für mich befremdlich ebenso die vorläufige Vorauswahl des TO für das 16 2.8 und das 35 2.0. Nichts gegen diese Objektive (die ich selbst besitze und deren Vorteil die Kompaktheit ist). Fuji hat mit den neuen 18 1.4, 23 1.4 und 33 1.4 sowie 56 1.2 eine Palette unglaublich guter Objektive geschaffen, die auf jeden Fall dem neuen Sensor mehr als gerecht werden und durch ihre Gesamtkonstruktion eben auch in Bezug auf Objektivfehler gut korrigiert sind. 

Mir ist es fremd, bei einem Einstieg in ein System eine Komplettausstattung zu planen und zu realisieren. Ich würde mit 2 FBs starten und im weiteren Verlauf das ergänzen was mir sinnvoll erscheint. Das sind aber nur die Gedanken aus meiner Sicht und ich wünsche @moose viel Freude bei der Auswahl und vor allem mit dem Fujisystem.

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Am 23.11.2022 um 23:01 schrieb moose:

Ganz herzlichen Dank für eure weiteren für mich ungeheuer wertvollen Hinweise und Tipps! Damit habt ihr mir wirklich sehr weitergeholfen!

Ich denke, nächste Woche werde ich es angehen. Ich hoffe, ich finde im Raum MUC ein Geschäft, dass sowohl ein X-T(4/5)-Gehäuse als auch ein H2-Gehäuse zum "begreifen" vorrätig hat.

da würde  Foto Sauter, Calumet, Foto Dinkel besuchen ... alle im Zentrum Münchens

 

 

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Erneut herzlichen Dank für euer fortgesetztes Feedback!

Mittlerweile habe ich meine (Einstiegs)objektivauswahl zusammen, siehe beigefügte Tabelle:

  • die erste Option wäre meine Wahl, wenn ich mich nur am Gewicht orientiere und für den Bereich von 16-50 mm auf 3xFB und darüber hinaus auf ein Telezoom setze.
  • die zweite Option berücksichtigt den Umstand, dass ich bisher im MF kein Pendant zum XF50 hatte und diese Brennweite eigentlich auch nie vermisst habe. Somit wären es dann nur noch 2xFB und ein Telezoom.
  • wie Option 2, allerdings wie hier im Forum empfohlen, das XF35 durch das XF33 ersetzt und den durch den Entfall des XF50 frei gewordenen Betrag darin investiert.
  • wie Option 3, allerdings zusätzlich wie hier im Forum empfohlen, das XF16 durch das XF18 ersetzt - nur mal so, als Rechenbeispiel zur finanziellen Übersicht.

Vergleicht man nur die Optionen 2-4 mit 2xFB und 1xTelezoom ist die leichteste gleichzeitig auch die preiswerteste, wobei der Austausch der 16/35er durch die 18/33er zu 560g mehr Gewicht und fast 1.000 € mehr Beschaffungskosten führt. Doch egal wie ich mich entscheide, bleibe ich auch zusammen mit dem H2/X-T5-Body noch unter der 2kg-Grenze, d.h. ich habe bis zum Erreichen der mir selbst gesteckten 3kg-Grenze noch genug Luft nach oben für Zubehör wie Filter, Stativ, Rucksack, etc.

Nun werde ich mir das alles über's Wochenende mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und in der kommenden Woche die von @nightstalkererwähnten Hänlder in MUC mal kontaktieren. In Summe komme ich je nach Objektivkombination und Body somit auf einen Einstandspeis zwischen 3,7 T€ und 5 T€. Auch das liegt innerhalb des Budgets, dass ich dafür verwenden möchte. Und mal schaun, vielleicht kommt mir einer dieser Händler beim Preis ja sogar noch etwas entgegen, wenn ich gleich das ganze Set bei ihm kaufe/bestelle.

Nochmals vielen Dank an euch alle, denn ohne eure qualifizierte und fortgesetze Hilfe wäre mir diese Auswahl nicht möglich gewesen!

Viele Grüße

moose

Objektive#2.pdf

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Danke auch für dein Feedback, nicht nur das am Ende, sondern auch dazwischen. So konnte man auch mal wirklich spezifische Hinweise geben, auch wenn es natürlich bei der Objektivauswahl bei Fuji immer Vorlieben zu unterschiedlichen Objektiven gibt. Aber es hat sich doch vieles in etwa um die selben Bereiche gedreht.

Viel Erfolg beim Kauf, und dann viel Spaß in der Fujiwelt!

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👍Das sieht doch sehr übersichtlich aus. Jetzt musst Du nur das 70-300 auch bekommen, das ja leider nur in homöopathischen Dosen auf dem Markt verfügbar ist.

Option 2 ist natürlich klein und leicht. Mit der Option 3 legst Du einen Schwerpunkt auf beste Qualität für das 33er, sozusagen das Standardobjektiv. Als leichte Weitwinkelalternative passt das 16er. Kommt halt auf die Gewichtung an, wie wichtig WW ist (eine qualitativ höherwertige Alternative ist das 16 1.4)

Option 4 ist natürlich das Top Trio, schon allein wegen dem fantastischen 18 1.4! Preislich kannst Du durch Gebrauchtkauf einiges sparen.

 

 

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vor 11 Stunden schrieb moose:

Doch egal wie ich mich entscheide, bleibe ich auch zusammen mit dem H2/X-T5-Body noch unter der 2kg-Grenze, d.h. ich habe bis zum Erreichen der mir selbst gesteckten 3kg-Grenze noch genug Luft nach oben für Zubehör wie Filter, Stativ, Rucksack, etc.

Deine Planung klingt doch jetzt ganz schlüssig und ich kann viele Gedanken (besonders zum Gewicht) nachvollziehen. 
Dennoch glaube ich, dass du (mit Stativ) nur schwerlich unter den 3kg bleiben wirst. 
Für maximale Gewichtseinsparung bei zugleich max Qualität wäre die T5 schon mal vorteilhaft. An den Objektivgewichten weiter zu optimieren, hieße auch nicht auf maximale Qualität zu setzen. XF 18(1.4), XF33 und XF70-300 sind schon ein sehr (!) lohnendes Trio. 
Beim Zubehör kommen gerne auch noch Gewichte zusammen die einem kompakten Objektiv nicht unbedingt nachstehen. 

Eine nicht unwesentliche Frage wird also die weitgehend unbeleuchtete Betrachtung des Stativs sein, wobei zu hinterfragen ist warum man es braucht oder nutzen möchte. Ich habe dich so verstanden, dass du regelmäßig ein Stativ einsetzt um ein Bild perfekt zu komponieren und nicht nur als Notnagel weil es einfach zu dunkel wird. 
Wobei für die letztere Situation der IBIS den Einsatzbereich der Kameras massiv erweitert. Kein Stativ tragen zu müssen ist daher eine willkommene Erleichterung. 

Ein Einsteigercarbonstativ erfüllt zwar gut die Notnagelvoraussetzungen, wird dich darüber hinaus aber weder von Höhe, Stabilität noch vom Handling überzeugen.  Du wirst ja auch die Hasselblad nicht auf einem Spielzeug montiert haben. 
Ich habe mich persönlich (neben einer Reihe weiterer Stative) für das Gitzo Legende entschieden. Das ist mit ca. 1,5kg inkl sehr gutem Kugelkopf nicht zu schwer, ausreichend groß aber zugleich kompakt, dabei für das Gewicht sensationell stabil und schwingungsarm. Nicht ganz billig aber für die Qualität durchaus angemessen im Preis. 

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vor 4 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Ich denke, einem erfahrenen Mittelformat-Fotografen brauchen wir keine Ratschläge betreffend Stativ, Kugelkopf und Zubehör zu geben.... :D

Natürlich nicht, er nimmt einfach das was an der Hasselblad schon gut war und bleibt magisch mit allem unter 3kg (Ironie off). 

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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

Natürlich nicht, er nimmt einfach das was an der Hasselblad schon gut war und bleibt magisch mit allem unter 3kg (Ironie off). 

Erstens: Das war nicht im Geringsten gegen Dich gerichtet, sondern sollte nur vermeiden, daß jetzt aus  dem Thread plötzlich ein Stativ-/Kugelkopfthread wird...

zweitens: Der TO hat keinerlei Fragen zu Stativen und Köpfen gestellt. 

drittens: Wer als langjähriger MF-Fotograf wegen des Gewichts der Ausrüstung auf hohe Stabilität setzen musste, der wird schon dazu fähig sein, erneut ein Stativ zu suchen, welches einer drastisch kleineren Ausrüstung ähnlich gute Standfestigkeit gibt, da bin ich optimistisch. Du etwa nicht? Oder wie soll ich dein posting verstehen?

bearbeitet von hybriderBildersucher
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