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Bitte um Hilfe - Objektivbewertung


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Hallo zusammen, ich hadere immer noch ein wenig mit der Frage, ob ich mir das XF 18-55 oder das XF 16-80 behalten soll. An zweiterem stört mich die Unschärfe beim Zoomen - im direkten Vergleich ist das 18-55 hier komplett unauffällig

Da ich ein absoluter Laie bin kann ich die Qualität des 16-80 auch überhaupt nicht einschätzen - ich habe die angehängten Fotos im Automatikmodus mit verschiedenen Brennweiten gemacht und würde mich freuen, wenn ihr einen Blick darauf werfen könntet - ist alles so, wie es sein soll im Hinblick auf Schärfe, Verzeichnung etc. Ich sehe keinen Fehler aber das hat in dem Fall nix zu sagen... 🙂

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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bearbeitet von Vandaron
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  • Vandaron changed the title to Bitte um Hilfe - Objektivbewertung

Wenn Du keine Unterschiede siehst, ist doch das Thema geklärt. Deine Bilder müssen in erster Linie Dir gefallen.
Gibt es techn. keinen sichtbaren Unterschied, dann behalt das, was Dir von der Haptik und vom Brennweitenbereich mehr zusagt.
Größe und Gewicht könnten auch einen Ausschlag geben.
Um Fokus-Breathing würde ich mir keine Gedanken machen - ich würde ein Zoom generell nachfokussieren bei Änderung der Brennweite.
Es wäre übrigens hilfreich, wenn Du die Bilder mal beschriftet hättest, was was ist und welche Brennweite.

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vor 3 Minuten schrieb Maikäfer:

Das verstehe ich nicht ganz. Unscharf beim Zoomen ? Meinst Du bestimmte Brennweiten ?

Ich versuche, es in meiner Laiensprache zu erklären: Wenn ich am Objektiv drehe um zu zoomen wird das Bild durch den Sucher unscharf. Das ist bei meinem 18-55er nicht so.

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Wichtig ist die Schärfe wenn Du nicht am Zoom drehst, also Dich für eine Brennweite entschieden hast.

Es gibt 2 Möglichkeiten die Schärfe Abzuklopfen.

1. Hänge an die Wand ein Stück Zeitung (Plan ohne Wellen), stelle die Kamera auf irgendwas stabil drauf (Bügelbrett, Kamera muss absolut parallel zur Zeitung stehen) und mache bei gutem Licht Fotos:

bei 4 Brennweiten über den Zoombereich, jede der 4 Brennweiten mit kleinster Blende, Blende 8 und mit Blende 10. Wenn Du das mit beiden Ovjektiven gemacht hast, guck Dir die Bilder ganz genau an: Schärfe in der Mitte, Schärfe an den Rändern. Das ist schon mal viel Arbeit.

2. Gehe draußen mit beiden Objektiven vielfältig fotografieren. Bei Landschaftsbildern hast Du logischerweise Bildelemente die weit weg sind und welche die nah drann sind. Je nach Motiv "reicht dein Bild weiter in die Tiefe" (Stichwort Tiefenschärfe in Abhängigkeit von Blende und Brennweite). Dann wieder Fotos mit beiden Objektiven - gleiche Motive, gleicher Bildausschnitt, gleiche Brennweite (geht ja nur zwischen 18 und 55, dann noch die 80mm), gleiche Blende. Wähle Motive mit flächigen Inhalten, welche mit viel Strucktur ... querbeet und vielfältig. Nah und Fern.

Und dann wieder: zu Hause genau Bildmitte und Ecken angucken Gesamteindruck.

Das klingt jetzt sehr aufwendig, aber nur so siehst Du es.

Oder Du entscheidest nach Bauchgefühl und anderen Kriterien wie Zoombereich, Größe, Gewicht.

Letztendlich ist Schärfe nicht Alles, solange das Objektiv nicht komplett durchfällt. Das 16-80 zeigt bei einigen Exemplaren (wenn man ein schlechtes erwischt hat) unschöne Unschärfe am Rand. Gibt hier aber auch Besitzer, die ein sehr gutes erwischt haben und sich über den großen Brennweiten freuen.

Wenn Du neu im Thema bist, vielleicht hast Du ja Spaß daran dir Wissen rund um die Fotografie an zu lesen. Dann wird Dir das Hobby viel Freude bringen. Gute Kamera mit vielen Möglichkeiten !

VG

 

bearbeitet von Maikäfer
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 „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
 Søren Kierkegaard

Sorry, musste jetzt sein (auch aus eigener Erfahrung)

LG Arnulf

 

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vor 15 Minuten schrieb X-dreamer:

 „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
 Søren Kierkegaard

Sorry, musste jetzt sein (auch aus eigener Erfahrung)

LG Arnulf

 

Ist in vielen Lebenslagen eine gute Empfehlung,  aber wenn Jemand der von sich selber sagt das er sich wenig auskennt und deshalb um Rat bittet - dann ist dieser weise Satz auch keine hilfreiche Antwort.

Ist doch schade, wenn man an ein gutes Gehäuse eine Gurke schraubt.

Mir ist das Glück des Wissenden lieber als das des Unwissenden.

bearbeitet von Maikäfer
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vor 9 Minuten schrieb Maikäfer:

Ist in vielen Lebenslagen eine gute Empfehlung,  aber wenn Jemand der von sich selber sagt das er sich wenig auskennt und deshalb um Rat bittet - dann ist dieser weise Satz auch keine hilfreiche Antwort.

Ist doch schade, wenn man an ein gutes Gehäuse eine Gurke schraubt.

Da hast Du auf jeden Fall recht. Es klingt für mich aber nicht nach Gurke sondern nach Verunsicherung. Du hast ihm ja eine gute Anleitung gegeben, um es zu testen. Das kann er ja tun und sollte es auch. Die Frage ist für mich, weshalb holt man sich ein zweites Zoom, wenn man sich nicht gut auskennt? War man unzufrieden oder wollte man eine neue Option und ist nun verunsichert, ob die Option besser oder schlechter ist? 🤷‍♂️

bearbeitet von X-dreamer
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Kann vieles sein...wie Vandaron zu den 2 Objektiven kam. Hat aber auch den Vorteil, daß Vergleich manchmal zum Aha Erlebniss führt und man hinterher auch generell was dazu gelernt hat.

Aber wie weiter unten in meinem (zu gegeben langen) Beitrag steht: Bauchgefühl ist auch ein Weg.

Und ja: die Vergleicherei sollte einen nicht in den Irrsinn treiben. Sonst bleibt nur dein Zitat und ein schönes Hobby ist futsch. 

bearbeitet von Maikäfer
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Verunsichere dich nicht selbst. Deine Beispiele sind zwar zur Beurteilung nicht optimal, da

1. mit Blende 4 aufgenommen 

2. vom Motiv her nicht gut zu beurteilen.

Trotzdem macht es für mich einen mehr als brauchbaren Eindruck. Ich würde das Objektiv jedenfalls nup. 
 

Bevor du jetzt als Laie anfängst, Testmotive zu fotografieren, behalte entweder beide oder behalte das, dass dir insgesamt besser liegt. Also von der Brennweite, dem Handling und der Lichtstärke her. Mit beiden machst du auf keinen Fall etwas verkehrt. 
Bevor du nicht selbst eventuelle Grenzen eines Objektivs erkennen kannst, machst du dich mit jedem Objektivkauf nur selbst unsicher. Genieße die Beiden und fotografiere die Motive, die du möchtest. Alles weitere wird sich im Laufe der Zeit von selbst finden.


Gruss, Uwe

bearbeitet von Uwe1956
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Also ich würde es wie Maikäfer machen und eine Zeitung als Motiv wählen.

Auf jeden Fall, die Automatik ausschalten. Bei deinem letzten Bild oben hat sie ISO2000 mit 1/240 eingestellt. Das muss nicht sein - und schon gar nicht mit Stabi. Bei ISO2000 kann man die Schärfe ganz schlecht beurteilen.

- Den Zeitungsausschnitt möglichst nicht zu klein wählen (Doppelseite), denn sonst testest du den Nahbereich, der auch interessant sein kann, aber eventuell ganz anderes aussieht.
- die Kamera auf ISO 200 stellen
- am besten ein Stativ verwenden,
- und dann den Stabi ausschalten.
- Zeitautomatik
- und dann für die Blenden 4, 5.6, 8.0, 11.0, 16.0 bei jeder Brennweite ein Bild

Die Schärfe dann bei 100% beurteilen. Typischerweise entdeckst du Unschärfen in den Randbereichen bei f4 oder auch 5.6, die dann bei f8, f11 abnehmen und bei mehr als f16 auch in der Mitte vorhanden sind. Das ist nicht ungewöhnlich. Auch auf blaue, lila, grüne Farbsäume achten. Vergleichen kannst du mit anderen Tests z.B. hier:

 

Dann auch mal die Bilder bildschirmfüllend anschauen. Damit hat man einen guten Eindruck, wie sich in Unschärfen in der Praxis bemerkbar machen. Denn bei 100% betrachtet man ein Bild nie. Dabei auf Abschattungen am Rand achten und auf Kissen/Tonnenverzeichnung. In der Regel sind die beim JPG bereits korrigiert (wenn auch nicht komplett) und hier gibt es die wenigsten Unterschiede bei guten und schlechten Exemplaren. Aber es ist wichtig zu wissen, wann was auftritt, damit man diese Einstellung oder auch das Objektiv dann bei bestimmten Fotos meiden kann.

Um es dann abzurunden, fehlt noch ein Praxistest auf weite Entfernung: Eine große Mauer, ein Gebäude mit vielen Fenstern oder ähnliches. Und ein Test auf Dezentrierung: https://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html.

Ich weiß, das ist viel Arbeit, aber so kannst du sicher sein, dass dein Exemplar in Ordnung ist (und es eventuell zurückschicken) und lernst dein Objektiv besser kennen, so das du weißt, wann du zum Beispiel besser abblendet oder auch nicht.

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vor 10 Stunden schrieb X-dreamer:

 „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
 Søren Kierkegaard

Sorry, musste jetzt sein (auch aus eigener Erfahrung)

LG Arnulf

 

Ich neige tatsächlich dazu, mich da verunsichern zu lassen. Damit stehe ich mir dann beim Fotografieren selbst im Weg - mehr Praxis, weniger Theorie wäre vermutlich der richtige Ansatz 😀

vor 10 Stunden schrieb X-dreamer:

Da hast Du auf jeden Fall recht. Es klingt für mich aber nicht nach Gurke sondern nach Verunsicherung. Du hast ihm ja eine gute Anleitung gegeben, um es zu testen. Das kann er ja tun und sollte es auch. Die Frage ist für mich, weshalb holt man sich ein zweites Zoom, wenn man sich nicht gut auskennt? War man unzufrieden oder wollte man eine neue Option und ist nun verunsichert, ob die Option besser oder schlechter ist? 🤷‍♂️

Grund dafür ist, dass ich mit meiner neuen X-T30 inkl. 18-55 Kit-Objektiv nicht glücklich war und mir aus dem Grund die X-S10 inkl. 16-80 gekauft habe. Nun habe ich die Qual der Wahl. Du hast schon recht - ansonsten würde es bei meinem überragenden fotografischen Verständnis wenig Sinn mache....

Danke an alle für Eure Meinungen - ich glaube, ich werde den vorgeschlagenen Test im Moment noch nicht machen sondern einfach mal drauf los fotografieren. Soweit ich es verstanden habe fällt euch bei den Fotos zumindest kein grober Mangel auf - das beruhigt mich schon. Ich habe mir außerdem zusätzlich noch eine Festbrennweite 35XC gekauft und werde das 16-80 behalten. Das 18-55 bleibt mit der X-T30 auch bei uns - vielleicht kann ich ja meine Frau überzeugen, mein künftiges Hobby mit mir zu teilen...

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vor 10 Stunden schrieb Uwe1956:

Verunsichere dich nicht selbst. Deine Beispiele sind zwar zur Beurteilung nicht optimal, da

1. mit Blende 4 aufgenommen 

2. vom Motiv her nicht gut zu beurteilen.

Trotzdem macht es für mich einen mehr als brauchbaren Eindruck. Ich würde das Objektiv jedenfalls nup. 
 

Bevor du jetzt als Laie anfängst, Testmotive zu fotografieren, behalte entweder beide oder behalte das, dass dir insgesamt besser liegt. Also von der Brennweite, dem Handling und der Lichtstärke her. Mit beiden machst du auf keinen Fall etwas verkehrt. 
Bevor du nicht selbst eventuelle Grenzen eines Objektivs erkennen kannst, machst du dich mit jedem Objektivkauf nur selbst unsicher. Genieße die Beiden und fotografiere die Motive, die du möchtest. Alles weitere wird sich im Laufe der Zeit von selbst finden.


Gruss, Uwe

Danke - ich vertiefe mich gerade in das Buch zur Kamera. Wie oben schon geschrieben sollte ich einfach rausgehen und fotografieren... 😀 Wenn ich damit so viel Zeit verbringen würde wie mich mit eventuellen Problemen, wissenschaftlichen Herangehensweisen und Profi-Tipps zu beschäftigen, wäre ich schon mindestens zwei Schritte weiter.

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Eine gute Entscheidung. Genieße und übe erst einmal das Fotografieren. Mit den umfangreichen Tests machst du dich nur selbst verrückt. Insbesonders, wenn du nicht genau weißt, was du da eigentlich machst und das dann noch beurteilen musst, aber die maximalen Möglichkeiten des Objektivs garnicht kennst. Schwachpunkte hat schließlich jedes Objektiv.

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vor 11 Stunden schrieb Maikäfer:

Das verstehe ich nicht ganz. Unscharf beim Zoomen ? Meinst Du bestimmte Brennweiten ?

Es gibt ein paar wenige Objektive von Fuji, wo man beim Zoomen den Fokus komplett verliert, wie das 70-300. Da wird bei Zoomen alles unscharf stellt dann aber wieder scharf wenn alles fertig ist. Macht sich zum Beispiel nicht so gut, wenn was auf einen zukommt und aus dem Bildausschnitt läuft sodass man zoomen müsste. da bleibt beim 50-140 oder beim 100-400 das Bild weiterhin scharf stellt nur nach und bei anderen wird es erstmal komplett unscharf. Ist in den meisten Fällen aber kein problem, nur in solchen Situationen.

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vor 16 Minuten schrieb Uwe1956:

Falls du es noch nicht haben solltest, lege dir noch Rico Pfirstingers aktuellstes Buch zu Fuji Kameras zu und ein gutes Fotografielehrbuch. 

Danke - aktuell lese ich das: https://www.amazon.de/gp/product/3832804609/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

und ich habe einen super Youtube-Kanal gefunden von Benjamin Javorskjy. Da kämpfe ich mich gerade durch.

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vor 19 Stunden schrieb Vandaron:

Da ich ein absoluter Laie bin kann ich die Qualität des 16-80 auch überhaupt nicht einschätzen

Manchmal ist es besser einfach mehr zu fotografieren, selbst zu beurteilen, als Dinge zu finden, die einem irgendeine Tabelle suggeriert. 

Wie @Maikäferes schon beschrieb kann man ein Objektiv so testen, darf aber nicht vergessen, dass da eben alles auf einer Ebene liegt und man vielleicht beim nächsten Foto einer Graffitiwand so eintritt, ansonsten aber eher seltener, weil ja ein Motiv oft aus dem scharfgestellten Objekt besteht und ansonsten eben nicht eine Fläche ist. Da würde beim Foto eines scharfgestellten Baums im Vordergrund, so eine Unschärfe am Rand nicht mehr auffallen, weil die sowieso in der Unschärfe liegen würde. Die würde nämlich auch bei einem absolut scharfen Objektiv unscharf sein.

Wie gesagt, wenn einem das Ergebnis gefällt und das sogar so bleibt, wenn man selbst nach den Fehlern sucht, dann hat man ein gutes Objektiv. Es würde ja dann auch logischerweise sichtlich  keine Verbesserung eintreten, wenn man denn wirklich ein "Messergebniswunder" kaufen würde.

Dann ist das natürlich auch sehr relativ zu sehen. Schlimm ist es wenn ein Objektiv z.B. nicht das scharf stellt, auf was man scharfstellt. das merkt man in der Regel aber auch ohne Test Chart, wenn jedes Bild nicht da scharf ist, wo man es haben wollte.

Da ja auch jedes Objektiv seine Anwendungsbereiche hat, in denen es meistens verwendet wird, kann man natürlich bei einem Portraitobjektiv auch mal darüber hinwegsehen, wenn es bei Offenblende an der Rändern Reserven hat, weil man ja die in der Regel nicht braucht und dann eben aufpassen muss, dass man sein Motiv in die Mitte legt.  genauso ist es bei Landschaften, wo es oft reicht, wenn die Objektive bei Blende 4 oder 5,6 erst knackscharf übers ganze Bild werden. Da nutzt man ja die Offenblende recht selten.

Wie gesagt ist es ja nicht oft so, dass die Rändern auf der gleichen Schärfeebene liegen, wie alles andere im Bild und da können sie ja dann gar nicht so scharf werden. Was die Verzeichnung  betrifft ist z.B. das 18-55 im Weitwinkel so ein Kandidat, wo man es schon sieht, wenn man mal einen Laternenmast an den Bildrand legt und der nicht mehr gerade ist.

 

 

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Ich würde mich für das 18-55 entscheiden. Das ist seit Jahren ein gut beleumdetes und getestetes Objketiv. Wenn Du erst mal hier im Forum die schlechten Kritiken des 16-80 und über die enorme Serienstreuung liest, bist Du als Anfänger nur noch mehr verunsichert. Wenn man einem Objektiv nicht vertraut, dann fotografiert man auch nicht gerne damit.

Deshalb mein Tipp: Entscheide dich für das 18-55 - dann hast Du auch ein gutes Gefühl und wirst gute Bilder machen.

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vor 11 Stunden schrieb herbert-50:

Typischerweise entdeckst du Unschärfen in den Randbereichen bei f4 oder auch 5.6, die dann bei f8, f11 abnehmen und bei mehr als f16 auch in der Mitte vorhanden sind

Ja das war mal in der Tat bei den meisten Objektiven so, aber das 16-80 zeigt seine beste Leistung bei 5.6 in der Mitte und am Rand, weiter abgeblendet wirds nur noch schlechter. Kann man auch in jedem Testchart überprüfen.

bearbeitet von wembly
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Ich halte vom fotografieren von Planen Dingen wie Zeitungen etc. nicht viel. Da sieht man halt welche Verzeichnung das Objektiv hat, okay. Ansonsten gilt: Wenn du Plane Dinge permanent fotografierst ist so ein Test hilfreich. Wenn nicht... dann nicht. Die Welt ist halt nicht plan.

@herbert-50 wieso ISO 200? Basis ISO ist 160 bzw. bei den neuen 125 soweit ich weiß. Blende 16 muss man nicht testen um zu Wissen, dass da bereits Diffraktion zu sehen sein wird. Das macht ggf.  für Blendensterne Sinn, welche man aber von einem Testchart nicht bekommt. Auch Farbsäume wird man von Testcharts kaum bekommen, einfach weil man da so Klassiker wie Äste vor hellem Himmel nicht hat. Oder Reflektierende Chrome Oberflächen. Oder Unscharfe Kontrastkanten im VG/HG. oder...

@Vandaroneinfach Bilder machen und nur nicht den Fehler machen zu erst Fachgerechte Systematische Test ausführen zu müssen. Aber nie ein Bild für die Wand gemacht zu haben. Wer will sich schon eine Ziegelwand an die (Ziegel?)Wand hängen 😉

(Wenn man weiß, auf was man wert legt, kann man natürlich ein Objektiv ein klein wenig systematischer Testen. Aber für den Start ist es meiner Meinung nach so geschickt wie mit Felgenschloss und angezogener Handbremse das Autofahren lernen zu wollen)

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Gezielt Testen oder einfach drauf los fotografieren:

Das Eine schließt das Andere nicht aus, von beidem lernt man und beides kann Spaß machen, solange Mensch da unverbissen und mit Neugierde ran geht.

Wovon ich gar nichts halte:

Aussagen wie "du bist Laie, kannst mit der Testerei eh nix anfangen also lass es". Jemanden zu unterschätzen ist nicht hilfreich.

Jeder hat mal bei 0 Angefangen, Experten fallen nicht vom Himmel. Entscheidend ist nur ob Jemand sich da einarbeiten will oder eben nicht.  So ein Objektiv ist teuer, da verstehe ich schon die Frage nach Hilfestellung:

Bezogen auf " wie könnte ich es beurteilen " und nicht danach "soll ich da überhaupt drauf gucken". DAS muss dann der Fragende für sich selbst entscheiden.

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