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Wie teuer darf die Kameraausrüstung sein.


Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Vector:

Zu teuer ist es erst wenn deine Frau sich beschwert ;)

Ein Freund von mir, Jäger und Waffensammler, zeigte mir mal seine Waffenkammer (!!). Ich fraget ihn was seine Frau dazu meint. Er meinte:

Wenn du drei Waffen hast und kaufst die Dritte hast du en Problem. Wenn du erst mal 30 hast und kaufst die 31.  merkt sie das nicht mehr.

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vor 4 Stunden schrieb Zuikino:

Es soll sogar Leute geben, die 40 000 000 000 USD für ihr Kurznachrichtendienst-Hobby ausgeben ...

Ist wie beim Fotogerätekauf, kommt im Ergebnis (trotz hoher Investitionen) nicht immer was Gutes bei rum. 

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Ich habe eine Sammlung analoger Kameras, so etwa 200 mechanische KB-Kameras.

Seit rund 10 Jahre ist noch eine 2.Sammlung hinzugekommen.

 Hier stehen rund 20 Digitalkameras, von denen ich mich nicht trennen mochte, weil mir der Erlös stets zu gering war.

Der Spaß, den ich beim Fotografieren habe, unbezahlbar. Die Anzahl der Fotos ,die ich gemacht habe, unzählig.            

bearbeitet von Lobra
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Wie teuer meine AUsrüstung sein darf, gibt ganz einfach mein persönliches Guthaben und meine Verbindlichkeiten vor. Solcnge ich es mir leisten kann, ohne dass dabei wichtige Ausgaben und Anschaffungen darunter leiden, ist alles ok. Ein Limit kann keiner genau nennen, da dies bei jedem anders ist. Darum kann die Frage "Wie teuer darf die Kamerausrüstung sein" niemand pauschal mit einer Summe beantworten. Vor allem in der aktuellen Lage mit Inflation und Energiekosten. Wenn man sein Hobby finanzieren kann ohne dabei in finanzielle Schieflage zu geraten, ist alles im grünen Bereich.

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Kosten für ein Hobby sind immer relativ - ich habe über zehn Jahre aktiv Motorsport betrieben. Bei mir ist das Limit erreicht, wenn andere Dinge darunter leiden z.B. der Familienurlaub oder die Wohnsituation usw. 

Ein Hobby macht nicht automatisch mehr Spaß, weil die Ausrüstung teuer war. Viel mehr kommt es darauf an sie häufig zu nutzen, denn die kostbarste Resource die wir haben ist unsere Zeit. 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb Kielograf:

Ein Hobby macht nicht automatisch mehr Spaß, weil die Ausrüstung teuer war. Viel mehr kommt es darauf an sie häufig zu nutzen, denn die kostbarste Resource die wir haben ist unsere Zeit. 

Ganz genau. Eine X-E4 mit der mehr man ggf. mehrmal in der Woche fotografieren geht kann so mehr wert sein als eine Mittelformat die aber nur im Regal steht.

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bevor Du verkaufst versuche doch mal mit einer kleinen Auswahl klar zu kommen - der Rest kommt für 3 Monate in eine verschlossenen Kiste. Dann merkst Du was Du brauchst. Oder wo dein Herz dran hängt.

bearbeitet von Maikäfer
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vor 17 Minuten schrieb Maikäfer:

bevor Du verkaufst versuche doch mal mit einer kleinen Auswahl klar zu kommen - der Rest kommt für 3 Monate in eine verschlossenen Kiste. Dann merkst Du was Du brauchst. Oder wo dein Herz dran hängt.

Praxistipp.

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Bei mir ist die Fotografie mein Hobby Nr. 1. Und ein Hobby kostet Geld (zumindest mit wenigen Ausnahmen). Natürlich müssen die Relation von Einnahmen und Ausgaben passen, klar, aber letztlich ist es eine Sache der Prioritäten. Ich brauche kein großes Auto, ein Haus oder Karibikurlaub. Ich "brauche" aber eine Fotoausrüstung, deren Benutzung mir Spaß macht.

Der angesprochene Spaß ist dabei für mich das entscheidende Kriterium. Die allermeisten meiner Fotos würde mit der einfachsten Ausstattung nicht anders aussehen. Wahrscheinlich wären sie aber nie entstanden, weil ich keine Lust gehabt hätte, überhaupt fotografieren zu gehen.

So lange niemand hungern oder frieren muss, sehe ich kein Problem darin, in sein Hobby auch ordentlich zu investieren. Ich war auch mit GFX und Leica unterwegs, da sind die Summen noch einmal ganz andere (was den Vorteil hat, dass einem bei der Rückkehr ins X-System erst einmal alles wie ein Schnäppchen vorkommt 🙂 Aber auch da stand für mich der Spaß im Vordergrund. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Vielleicht sind schon in wenigen Jahren Ausflügen in solche Preislagen nicht mehr drin.

Dass ich - wie die meisten hier - in einer sehr luxuriösen Situation sind, das so sehen zu können, ist mir dabei durchaus bewusst. 

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Fotografie ist eines der wenigen Hobbys wo gerne gefragt wird "ob es sich denn lohnt, in ein teures System zu investieren". Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Motorradbegeisterter, ein Triathlet, ein Bootsbesitzer, ein Taucher, ein Vielreisender und wen man da sonst noch nennen könnte sich fragt, ob sich das alles überhaupt lohnt. Diese Selbstkasteiung kenne in hauptsächlich von Hobbyfotografen. Der Lohn einer Liebhaberei ist nicht in Geld zu messen. Der Lohn ist Spaß und Erfüllung. Die obere Grenze der Ausgaben setzen die persönlichen Verhältnisse. Solange niemand in meinem Umfeld wegen meinem Hobby Entbehrungen in Kauf nehmen muss, ist alles im grünen Bereich. 

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Bei meinem Start mit Fuji 2015 kamen schon 900€ für das kit x e1 P us xf18-55 xc50-230, Handgriff zusammen. 

Durch weitere gebrauchte x e2 und e3 und  div weitere Objektive, z.t Weiterverkauf,  kamen noch ca 2000€ zusammen.

Ich empfand es über die Zeit als angemessenen an und für mein Hobby auch 

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Ich traf bei einem Polospiel einen Amateur mit einer richtig teuren Mittelformatausrüstung. Wir kamen ins Gespräch und er sagte, viele in seinem Bekanntenkreis geben viel Geld für Kreuzfahrten aus, die dann irgendwann vorbei sind, seine Kamerausrüstung beglückt ihn täglich.

Der Mann hat sowas von Recht!
 

Solange man sich dafür nicht verschulden muss oder auf Kosten anderer lebt, ist das doch absolut legitim. Mitunter haben Mitmenschen komisch reagiert, wenn wir darüber sprachen, was so ein Objektiv kostet. Aber das muss man dann auch nicht erklären. 
Würde über mich jetzt ein plötzlicher Reichtum hereinbrechen, würde ich sofort sehr viel Geld in das GFX System investieren und dann genüsslich damit in den Wald gehen….

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vor 42 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

Fotografie ist eines der wenigen Hobbys wo gerne gefragt wird "ob es sich denn lohnt, in ein teures System zu investieren". Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Motorradbegeisterter, ein Triathlet, ein Bootsbesitzer, ein Taucher, ein Vielreisender und wen man da sonst noch nennen könnte sich fragt, ob sich das alles überhaupt lohnt. Diese Selbstkasteiung kenne in hauptsächlich von Hobbyfotografen. Der Lohn einer Liebhaberei ist nicht in Geld zu messen. Der Lohn ist Spaß und Erfüllung. Die obere Grenze der Ausgaben setzen die persönlichen Verhältnisse. Solange niemand in meinem Umfeld wegen meinem Hobby Entbehrungen in Kauf nehmen muss, ist alles im grünen Bereich. 

Ergänzend ist die Hobbyfotografie wohl auch das einzige Hobby, bei dem manche Fotografen meinen, dass Geld fürs Hobby irgendwie wieder reinholen zu müssen. 

bearbeitet von Uwe1956
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Zu meinen Tierfoto-Zeiten, als ich mit einem dicken Nikon-Gehäuse und armlangen Objektiv im Dreck lag, kamen immer mal wieder Passanten vorbei und kommentierten das. Gegen interessierte Nachfragen, inkl. "kann ich mal da durch schauen", habe ich überhaupt nichts. Gegen die auch immer wieder kommenden Fragen "Was kostet das denn alles?" konterte ich meist mit "Im Vergleich zu ihrem letzten Urlaub?". Den meisten war dann klar, dass auf dieser Basis kein weiteres Gespräch erwünscht war...

Ein Freund von mir hat vor ein paar Jahren das Rauchen aufgegeben und sich nach einem Jahr vom gesparten Geld sein Wunschobjektiv gekauft. Eben alles eine Frage der Prioritäten...

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Ich hatte 2014? eine Kaufberatung im blauen Forum. Budget 500€. Da wurde ich ziemlich aggressiv influenct durch die damals noch sehr präsente mFT Community. Irgendein Norbert, wohnhaft „am Südrand vom Pott“😏. Hab mich dann aber für APS-C und Preis-Leistungssieger Samsung NX mit einer 3000 und Kitzoom entschieden. Danach dann das Pancake 30 2.0 dazu und später ein Telezoom, sowie andere Bodys (300M und NX20). Alles superpreiswert und noch kompakter als eine X-T1. P/L-Monster für APS-C.

Dann starb Samsung NX. Da ich auch von Pentax analog kam, gefiel mir gleich Fuji, die Sony A6000 war mir zu computermäßig und KB kam nach wie vor nicht in Frage. Dann hier im Forum in 2016 eine gebrauchte T1 und das 18-55 gekauft. In den ersten Jahren dann maximal 1 gebrauchtes Objektiv pro Jahr dazu, noch dazu als kombiniertes Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk. D.h. je nach Objektiv 300-600€/Jahr, mitfinanziert durch die bucklige Verwandtschaft. Dann die gebrauchten Objektive durchgewechselt. Als dann die H1 kam, zum ersten Mal jung gebraucht gekauft. Mit den neuen XF dann ebenfalls jung gebraucht eingestiegen und das 70-300 dann sogar neu gekauft. Dazu ein kompaktes Zweitsystem mit erst X-E3, X-E4 und dann final T30II mit Fujicrons und 27er, alles gebraucht. Dann jetzt zum Ende der Erwerbstätigkeit nochmal zugeschlagen mit nagelneuer H2s und 150-600. 

Das ist bei mir nun der Wendepunkt. Das kleine System wird verkauft. Auch einige überzählige Objektive. Es bleiben die H2s und die H1, letztere als analoger IBIS-Body für meine alten Pentaxobjektive und das Bokina sowie 2 Voigtländer. Dann mal sehen, was mehr Spaß macht. Die Rakete oder die gemütliche H1 Oma.

 

bearbeitet von Tommy43
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Ich kaufe das, was ich brauche und bin aber auch stets bemüht, wenig dafür auszugeben. Wenn man so lange im Geschäft ist, bekommt man ja auch mit, wie teuer der Spaß inzwischen geworden ist. Da ich ja sowohl beruflich als auch privat gerne fotografiere, lege ich Wert darauf, dass meine Ausrüstung für das, was ich mache auch passt. Was ich irrtümlich mal gekauft habe und sich irgendwann als sinnfrei erweist, verkaufe ich einfach wieder. ich bin froh, dass der ehemalige Nikon Schrank nun nicht mal mehr zur Hälfte mit Fuji und Godox gefüllt ist und mir nichts fehlt.  Da fahre ich lieber mit dem restlichen Geld in den  Urlaub oder kaufe mir was für mein Waldhaus. da verbringe ich ja auch viel Zeit und rein fotografisch fühle ich mich bestens ausgestattet.  Was man nun direkt dafür ausgibt liegt wohl auch  ein bisschen an der eigenen Situation.  Wo für den einen 1000 Euro schon viel Geld sind, fängt das bei einem anderen erst bei 5000 oder 10000 an. Der eine geht, kauft und benutzt es nie, der andere spart ewig, kauft es sich gebraucht aber benutzt es eben auch rege. Dazwischen gibt es auch noch genug. Manche tun sich mit so viel Technik auch selbst keinen Gefallen, andere wiederum leben dafür. 

Diese verrückten Zeiten werden wohl noch einmal Veränderungen im Kaufverhalten hervorrufen und dieser oder jener muss dann auch nochmal umdenken, für sein Hobby oder seinen Beruf. Das Gute daran ist, dass man auch ein paar Schritte zurück gehen kann, ohne schlechtere Bilder zu machen.

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vor 27 Minuten schrieb arm:

Dieser Betrag ist genauso sinnfrei wie die Fragestellung im Thread-Titel.

Jede und Jeder kann nur für sich selbst entscheiden was seine Ausrüstung kosten darf.

 

Wahrscheinlich ist die Frage einfach nur etwas unpassend gestellt. Woran andere ihr Budget für ihr Hobby festmachen, kann als Erfahrungsaustausch vielleicht Sinn ergeben. Dabei spielen die Kriterien die entscheidende Rolle und nicht die konkrete Summe. 
 

Eine grundsätzliche Empfehlung die ich geben kann ist, bei einem aufkommenden Kaufwunsch sich selber eine Wartefrist von z.B. 2 Wochen zu verordnen. Häufig ist das Verlangen dann gar nicht mehr so groß und man vermeidet überflüssige Impulskäufe. 

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Früher hab ich als Pressefotograf ein ganzes Geraffel an Kameras (Canon) und Objektiven rumgeschleppt. Die teure Ausrüstung wurde mir damals zur Verfügung gestellt und ich hab mal fast die ganze Ausrüstung geschrottet, weil der Reißverschluß meines Kamerarucksacks defekt war. So waren beim schwungvollen Aufziehen des Rucksacks ein paar tausend € auf dem Marmorboden eingeschlagen.

Mein Kamerafuhrpark umfasst heute eine X100V und eine Pinholekamera aus Holz. Das wars. Auf das Geschleppe habe ich absolut keinen Bock mehr und komm so im Moment hervorragend zurecht. Mein Fazit: Jeder so wie er will und kann.

 

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Irgendwie erschreckend, wie oft es derartige bzw. ähnliche Fragen im Internet gibt. Viele sind heutzutage anscheinend nicht mehr in der Lage, Entscheidungen, die nur sie selbst betreffen, zu treffen.

Wie soll ein Außenstehender dir sagen, was du machen sollst bzw. was am besten für dich wäre? Du allein musst entscheiden ob und was du verkaufen möchtest.

Vom Gesamtbetrag her liegst du sowieso noch ziemlich niedrig, aber wenn du Geld brauchst, musst du eben verkaufen. Wenn nicht, dann eben nicht.

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