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Wäre ich hier bei Fuji richtig? (Kaufberatung kommend von Canon)


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Hallo,

Ich spiele momentan mit dem Gedanken, meine Canon DSLR (Canon 70D) durch eine Kamera ohne Spiegel zu ersetzen. (Modernere Kamera, moderner AF mit Objekterkennung, evtl. kompakter, etc.). Für die Canon hab ich ein paar Objektive: EF-S 10-18, EF-S 18-135, EF 50 f/1.8, Tamron 70-300mm, Tamron 90mm Makro, Tamron 17-50 f/2.8. 

Fotoschwerpunkt ist mittlerweile hauptsächlich Reisen und Ausflüge (Stadt, Landschaft, Natur), da hab ich fast nur noch das 18-135mm dabei fürs leichte Gepäck ohne Objektive wechseln zu müssen unterwegs. Im letzten Italienurlaub waren 90% der Fotos zwischen 18 und 90mm. (Abgesehen vom letzten Tag, da wurde ich von einer Flugshow am Strand überrascht und da waren auch die 135mm zu kurz).
Sonst mach ich gern mal Objekt-/Produktfotografie im improvisierten Heimstudio (entfesselter Blitz in Softbox) mit Lego, Uhr, Essen, etc. Mehr als 1:2 Abbildungsmaßstab vom Makro nutze ich äußerst selten.
Dazu kommt noch ab und zu ein Ausflug in den Zoo oder mal Singvögel im Garten. 
Fotografiert wird zu 99% in RAW und die Fotos jage ich durch Lightroom Classic CC.
Porträtfotografie ist überhaupt nicht meins, macht mir keinen Spaß. Daher brauch ich auch nicht den letzten Tick an Freistellung

Die naheliegende und günstigste Umstiegsmöglichkeit wäre natürlich die Canon R7 mit dem RF-S 18-150 und Adapter für meine bestehenden Objektive. (Unter 2000€).
Allerdings gefällt mir die Canon Modellpolitik nicht, APS-C ist bei Canon auch eher nur so nebenbei und die RF-S Objektive sind gelinde gesagt einfach nur lächerlich und hässlich. (Sowohl das 18-45 als auch das 18-135 schauen in meinen Augen wie Spielzeug aus). Canon will offenbar nur Vollformat, kommt dann allerdings mit größer, schwerer und teurer. RF/RF-S Objektive von Tamron und Sigma wirds so schnell auch nicht geben, wenn überhaupt. 

Bei Fuji würde mir der volle Fokus auf APS-C gefallen. Als Umstieg würde mich die neue X-T5 reizen mit dem analogen Bedienkonzept mit relativ gutem EVF, das Klappdisplay gefällt mir auch. 
Preislich ist die Hürde leider relativ hoch. Da wär die Tendenz entweder zum Kit mit 16-80 f/4 oder Body + 18-135mm. Dazu würde ich dann das 70-300 holen für die gelegentlichen Tierfotos. 
Fürs Studio müsste ich dann probieren, mit welchem der Objektive ich da die besten Ergebnisse hinbekomme.
Die Filmsimulationen haben auch ihren Reiz, das könnte grad im Urlaub auch mal praktisch sein, direkt gute/interessante JPEGs zu haben ohne erst alles durch Lightroom jagen zu müssen. 
Ein paar negative Youtube Videos, v.a. bzgl. AF und Rauschen trüben die Begeisterung für die X-T5 aber. (Auch wenn beides deutlich besser als in meiner 70D ist)

Festbrennweiten/Makro wäre dann evtl. perspektivisch eine Option.

Daher wollt ich mal erfahrene Leute im Fujisystem nach der Meinung fragen. Wäre ein Umstieg sinnvoll oder wärs intelligenter bei Canon zu bleiben? (Finanziell auf jeden Fall 😉).
Wäre meine gewünschte Objektivkombi brauchbar? Auch wenn natürlich Festbrennweiten besser wären bzgl. BQ.

Beste Grüße aus München
Andreas

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vor 52 Minuten schrieb and3rs:

Festbrennweiten/Makro wäre dann evtl. perspektivisch eine Option.

Wenn das nur perspektivisch eine Option ist, kann man wechseln, muss aber nicht.

Das Besondere bei Fuji ist die Möglichkeit, native FB zu verwenden und deren Vorteile auszunutzen. Von den kompakten Fujicrons bis hin zu den sehr lichtstarken und messerscharfen und schnellen FB der neusten Generation. Ich würde natürlich auch an ein oder zwei Zooms denken, das 70-300 ist wirklich super, beim Normalzoom muss man schauen, was einem am besten passt.

Aber hauptsächlich für eine Zoomlösung zu wechseln, halte ich für eine vergebene Chance.

Ich würde von Anfang mindestens eine FB ordern und empfehle als Allrounder das 33 1,4 oder eine der Zweierlösungen 18 1.4 und 33 1.4 oder 23 1.4 und 56 1.2 (jeweils MKII). Oder für eine kompakte Fuji das 23 2.0 und 50 2.0. Wenn das Budget nicht reicht etwas Gebrauchtes. Vielleicht einen der Oldies wie das 35 1.4 oder das 16 1.4. Entdecke die Möglichkeiten 🥳.

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Hallo Andreas,

ich habe den Sprung zu Fuji damals von der 50D zur X-T1 erst zaghaft mit 2 Zooms gemacht, aber wo das hingeführt hat, siehst du unten in meiner Signatur ;).
Meine Überlegungen damals waren auch die 70D oder gar die 80D anzuschaffen, weil ich auch jede Menge Objektive für das EF-Bajonet hatte.
Selbst die fast gleiche Auflösung hatte für mich einen großen Sprung in der technischen Bildqualität zu Folge, konnte ich doch jetzt sogar die 6400-ISO bedenkenlos nutzen.
Da ich alles gebraucht gekauft habe, hielt sich der Kostenfaktor durchaus in Grenzen - es war in etwa das gleiche wie das neue Gehäuse geworden.

Direkt mit den 40MP bei Fuji zu starten hat auch Vorteile, aber du solltest dir die Kameras mal in die Hand nehmen.
Das sollte in München kein Problem sein.
Rein von der Bildqualität her reichen die 24/26MP der Vorgängermodelle locker aus.
Insofern könnte auch eine gebrauchte X-T4 ein günstigerer Einstieg bedeuten (sie hat ja auch den Sensor stabilisiert und den gleichen neueren und stärkeren Akku).
Die X-H1 (ebenfalls stabilisiert) und die X-T2/3 haben ja noch den älteren kleinen Akku, sind aber auch günstiger (gebraucht) zu bekommen.
Ich bin ja eingestiegen, als die X-T2 gerade vorgestellt wurde und viele den Upgrade von der X-T1 gemacht hatten.
Bei den Objektiven gibt es an nativen Fujilinsen schon eine große aber nicht so umfangreiche Auswahl im Telebereich wie für Canon, aber da du ja hauptsächlich bis etwa 90mm unterwegs bist, findest du bestimmt eine passende Ausrüstung.
Das XF 18-135 hat bei einigen einen nicht so guten Ruf, wird aber durchaus unterschätzt, denn es ist sehr universell. Wenn ich nur eine Kamera mit einem Objektiv mitnehmen möchte, leistet es durchaus gute Dienste.
Das XF 70-300 ist ein sehr gutes Telezoom, mit dem man kaum das Bedürfnis hat, ein längeres Rohr mitzuschleppen, aber das ältere XF 55-200 ist auch nicht zu verachten - und es ist gebraucht gut zu bekommen.
Zusammen mit dem XF 18-55 ergänzen die sich sehr gut.
Im Weitwinkelbereich ist das XF 10-24 eine Empfehlung wert, aber auch die Festbrennweiten sind ganz hervorragen - und nicht zuletzt das Viltrox 13/1,4.
Wenn es nur um ein Reisezoom geht ist mit Einschränkungen auch das Tamron 18-300 (kostet incl. UV-Filter gerade nur 656€ bei Foto-Koch) zu erwähnen, weil es einem sehr viel Wechselei unterwegs erspart ( da gibt es hier auch einen Faden mit Erfahrungen und Beispielfotos dazu).
Für deine Makrofotografie wäre das alte XF 60/2,4 recht gut geeignet, was sich mit Zwischenringen auch über 1:2 hinaus benutzen läßt.
Die manuellen Alternativen von Fremdanbietern - auch aus dem Altglasbereich mit Adaptern - sind auch preislich und optisch ebenso attraktiv.
Und auch mit elektronischen Adaptern von z.B. Fringer lassen sich etliche Objektive von/für Canon oder Nikon weiter verwenden.
So habe ich mir mein Sigma 150-600 für Canon-EF sogar neu zugelegt.
Mit dem Tamron 17-70/2,8 und dem "neuen" Sigma 18-50/2,8 gibt es auch Alternativen (leider ohne Blendenring) zu den Fujilinsen - das Fuji-APS-C-System wächst in alle Richtungen :) !

Aber - entscheiden musst du schon selber, was für dich in Frage kommt und wieviel du ausgeben möchtest.

Gruß

Christian

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1. Möglichkeit: Das ganze Canon-Geraffel bei einem Händler abstossen, im Idealfall gegen Fuji-Ware umtauschen ...

2. … oder einen Fringer kaufen? Oder kommt Adaptieren für Dich nicht in Frage (habe ich etwas überlesen?) …?

3. … Bei einem Händler Deines Vertrauen eine X-T4 u/o -T5 leihen und einfach mal ausprobieren, wie sie dir liegt ... (mein Tipp: versteif Dich nicht auf die 40MP).

4. … Sanft einsteigen, z.B. erstmal nur einen Zoom u/o eine FB, damit so viel wie möglich fotografieren und frühstens nach einem 1/4 Jahr "nachkaufen" ...

Und ich habe nicht viel Erfahrungen mit Canon, aber OOC ist imho die Königsdisziplin der Fujis - praktisch das Gegenteil meiner Sigma, bei der alles in die Digitale Dunkelkammer musste ... Und zuletzt, nochmals: Lass Dich nicht von 40MP blenden! Da verbrätst Du auch einen Großteil Deines Budget für den Body ... Immer dran denken: Bodies gehen, Linsen bleiben.

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vor 46 Minuten schrieb Allradflokati:

Insofern könnte auch eine gebrauchte X-T4 ein günstigerer Einstieg bedeuten (sie hat ja auch den Sensor stabilisiert und den gleichen neueren und stärkeren Akku).

Eigentlich reicht doch schon die T3 bei dem Anforderungsprofil, da die Zooms schon stabilisiert sind und die T3 hat das Klappdisplay. Einen Einstieg mit der T5 und einer reinen Zoomlösung wie vom TO überlegt finde ich unangemessen. Bei 16-55 oder/und 50-140 sieht es schon anders aus, ob, auch beim 70-300.

bearbeitet von X-dreamer
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Das meiste wurde ja schon genannt. Ich möchte dir @and3rs noch die zahlreichen Bilderthreads hier im Forum ans Herz legen. Hier kannst Du schon einmal einen Eindruck zu den einzelnen Objektiven gewinnen und auch welche Leistungen sie erbringen. Als ehemaliger Canonnutzer kann ich von den Zoomobjetiven das 18-55 von Fuji empfehlen, ein Kitobjektiv das sich Meilenweit von dem was Canon anbietet unterscheidet. Du wirst feststellen, dass alle Fujiobjektive sehr hochwertig verarbeitet sind und von den Plastikbomben Canons deutlich abheben. Auch die optische Leistung ist um ein vielfaches Besser als die 18-55er von Canon.

Auch mit dem 18-135mm von Fuji bin ich sehr zufrieden. Zu dem 16-80mm kann ich nichts sagen. Aber das 70-300mm von Fuji ist auch ein tolles Tele und ein echter Kassenschlager. Was dazu führt, dass aktuell es nicht so einfach ist, an ein Exemplar zu kommen. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, wenn Du dich erstmal auf Zoomobjektive festlegst, du mit dem 18-55, 18-135 oder dem 70-300 absolut nichts falsch machen kannst. 😉

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vor 2 Stunden schrieb and3rs:

Bei Fuji würde mir der volle Fokus auf APS-C gefallen. Als Umstieg würde mich die neue X-T5 reizen mit dem analogen Bedienkonzept mit relativ gutem EVF, das Klappdisplay gefällt mir auch. 
Preislich ist die Hürde leider relativ hoch. Da wär die Tendenz entweder zum Kit mit 16-80 f/4 oder Body + 18-135mm. Dazu würde ich dann das 70-300 holen für die gelegentlichen Tierfotos. 

 

vor 2 Stunden schrieb and3rs:

Die Filmsimulationen haben auch ihren Reiz, das könnte grad im Urlaub auch mal praktisch sein, direkt gute/interessante JPEGs zu haben ohne erst alles durch Lightroom jagen zu müssen. 

das ist so - aber mach dann am besten jpg+RAW

vor 2 Stunden schrieb and3rs:

Ein paar negative Youtube Videos, v.a. bzgl. AF und Rauschen trüben die Begeisterung für die X-T5 aber. (Auch wenn beides deutlich besser als in meiner 70D ist)

in Klammern ist die wichtige Aussage.

vor 2 Stunden schrieb and3rs:

Daher wollt ich mal erfahrene Leute im Fujisystem nach der Meinung fragen. Wäre ein Umstieg sinnvoll oder wärs intelligenter bei Canon zu bleiben? (Finanziell auf jeden Fall 😉).

sehe ich anders, denn Canon hat die Preise heftigst angezogen - wenn Du bei Canon bleibst und irgendwann nicht mehr (alles) adaptieren willst, wird es sehr schnell preisintensiv.

vor 2 Stunden schrieb and3rs:

Wäre meine gewünschte Objektivkombi brauchbar? Auch wenn natürlich Festbrennweiten besser wären bzgl. BQ.

brauchbar sicher, würde ich sie jmnd. empfehlen? eher nicht.

Ich würde (im Hinblick aufs Budget) am ehesten beim Standardzoom sparen und dafür direkt eine FB kaufen.

Ich habe noch keine T-5 oder X-H2 und weiß nicht genau, wie das 18-55 an denen performt, aber an den bisherigen Modellen war es klein/leicht/wertig/optisch wirklich gut.

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Viele gute Gedanken hast du dir ja schon gemacht. Das 16-80mm und das 70-300mm sind gute Objektive, um ins Fujisystem einzusteigen. Allerdings würde ich nicht unbedingt mit der xt-5 (im Kit mit dem 16-80 kostet sie 2500,-€), anfangen, sondern mit einer xt-4 (2000,-€ im Kit) oder der x-S10 (Kit 1600,-€). Das gesparte Geld reicht dann fast schon für das 70-300mm. Das 55-200mm mag auch gut sein, wäre mir aber für deine Anwendungen von der Brennweite zu kurz und ist auch nicht Telekonverter tauglich.

bearbeitet von Trulla
Tippfehler
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vor 2 Stunden schrieb X-dreamer:

Eigentlich reicht doch schon die T3 bei dem Anforderungsprofil, da die Zooms schon stabilisiert sind und die T3 hat das Klappdisplay.

Da seine 70D bereits dieses Klapp-/Schwenk-Display hat, ist es für ihn keine Umgewöhnung - und er hat mit der X-T4 direkt auch für eventuelle Festbrennweiten (=> Makro) eine Stabilisierung ;).

 

vor 2 Stunden schrieb X-dreamer:

Einen Einstieg mit der T5 und einer reinen Zoomlösung wie vom TO überlegt finde ich unangemessen.

Unangemessen wäre für mich die falsche Formulierung - nicht notwendig passt eher.
Aber die entsprechenden Objekterkennungen und den besseren AF bekommt er hauptsächlich mit den drei aktuellen Modellen.
Obwohl die 26MP-Sensoren auch schon einen sehr guten AF bieten - sie haben zumindest eine bessere Leistung bei schwachem Licht und eine fast vollständige Verteilung der PDAF-Sensoren auf den gesamten Bildbereich im Vergleich zu den 24MP-Modellen.

 

vor 15 Minuten schrieb Trulla:

Das 55-200mm mag auch gut sein, wäre mir aber für deine Anwendungen von der Brennweite zu kurz und ist auch nicht Telekonverter tauglich.

Das XF 70-300 ist gerade bei Foto-Koch für 749€ sofort lieferbar - fragt sich nur wie lange ;)!
Das XF 55-200 ist gebraucht ab 350€ schneller und sicherer verfügbar. Für das gesparte Geld ist dann noch eine gebrauchte WW-Festbrennweite oder das Viltrox 13mm/1,4 als neues Objektiv drin.
Das XF-70-300 kann zwar mit dem Telekonverter benutzt werden, aber der liegt gebraucht auch bei mindestens 300€.
Da kann man sich schon fast ein gebrauchtes XF 100-400 (ab etwa 1150€) für holen.

bearbeitet von Allradflokati
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vor 13 Minuten schrieb Allradflokati:

Das XF 70-300 ist gerade bei Foto-Koch für 749€ sofort lieferbar - fragt sich nur wie lange ;)!
Das XF 55-200 ist gebraucht ab 350€ schneller und sicherer verfügbar. Für das gesparte Geld ist dann noch eine gebrauchte WW-Festbrennweite oder das Viltrox 13mm/1,4 als neues Objektiv drin.
Das XF-70-300 kann zwar mit dem Telekonverter benutzt werden, aber der liegt gebraucht auch bei mindestens 300€.
Da kann man sich schon fast ein gebrauchtes XF 100-400 (ab etwa 1150€) für holen.

749,-€ ist echt günstig.

Ein 13mm stand nicht auf der Wunschliste des TO.😉

Ich schätze am 70-300mm besonders, dass es leicht und kompakt ist. Das 100-400er käme mir aufgrund von Größe und Gewicht nicht in die Fototasche. Da croppe ich lieber etwas, was aufgrund der guten Bildqualität des 70-300mm auch gut möglich ist.

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Oh, so viel Feedback/Lesestoff.

Was ich dazu sagen kann:

  • Bridgekameras interessieren mich nicht
  • Die Zoomobjektive als erste Objektive vor dem Hintergrund, meine aktuellen Einsatzzwecke mit der neuen Kamera/System abdecken zu können
  • Festbrennweiten (Fuji, Viltrox) gerne dann auch
  • Warum die X-T5? Der Techniknerd in mir kann leider keine "alte" Technik kaufen (nicht nur bei Kameras...). Dabei sind die 40MP kein Argument, die find ich sogar eher ein Argument gegen die X-T5. Bei APS-C und der berüchtigten Objektivliste hätt ich da lieber was im Bereich 30MP.
  • Das Klappdisplay der X-T3 und X-T5 gefällt mir besser als das Schwenkdisplay der X-T4 und 70D. 
  • Die Tamron/Sigma für Fuji wären echt cool. Schade dass die keinen Blendenring verbauen.
  • RAW+JPEG ist gesetzt.

Die Problematik bei Canon, das ist eine andere Geschichte. Bin generell kein Fan von Adaptern, bei der R7 könnte ich aus Budgetgründen meine alten Objektive adaptieren. Wenns mich dann aber nervt, wirds im Canon RF-Stall teuer (oder dunkel). Außer Canon würde RF doch in den nächsten Jahren freigeben, das wär aber ne riskante Wette.
Und die Befürchtung ist, dass kommende RF-S Objektive genau so Plastikbomber wie das 18-45 werden.
Das Tamron 17-50 ist die alte Version ohne Stabilisator und mit langsamem AF. Und dafür gibts aktuell keinen wirklichen Ersatz im RF-S System.
Anschaffungsgrund für das 18-135 war eine Wanderung bei Neuschwanstein mit dem 17-50, auf der anderen Seite vom See wollt ich das Schloss fotografieren und die Brennweite war zu kurz.
Irland hatte ich mit dem 10-18 und 17-50 gemacht, in Schottland war ich hauptsächlich mit dem 17-50 unterwegs (das 10-18 hatte ich noch nicht).

Die X-T5 hatte ich beim Händler mal für 3 min in der Hand, konnte aber nicht viel rumspielen damit. Wird auch eigentlich noch nicht ausgepackt zur Ansicht sondern erstmal verkauft. Mit Canon hab ich ein bisschen länger spielen können, daher der Eindruck vom Plastik. 

Aber der Händler hat mir schon eröffnet, dass ich für mein Canon Equipment wahrscheinlich beim privaten Verkauf mehr kriegen würde. Ist halt nicht mehr wirklich gefragt...

Mit Festbrennweiten hab ich jetzt abgesehen vom "Studio" noch nicht Erfahrungen gesammelt. Das wär ne neue Welt ;) 

Wenns preislich nicht nochmal ne ganze Ecke teurer wäre, würd ich auch die VF-Angebot von Sony und Nikon mir genauer anschauen. Das wird dann nur im Urlaub/beim Wandern nicht wirklich leicht und kompakt.

 

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Ich kann dich aus eigener Erfahrung ausdrücklich zur X-T5 mit dem XF 16-80 ermuntern. Diese Kombi liegt für mich als praktizierender Waldschrat im Sweetspot von Preis, Leistungsfähigkeit, Größe und Gewicht. Die 40 MP geben dir Reserve zum Croppen, mit dem digitalen Teleconverter hast du dann immer noch eine 20 MPix-Kamera mit einer Brennweite von 160mm dabei.

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vor 3 Stunden schrieb Harlem:

Ich kann dich aus eigener Erfahrung ausdrücklich zur X-T5 mit dem XF 16-80 ermuntern. Diese Kombi liegt für mich als praktizierender Waldschrat im Sweetspot von Preis, Leistungsfähigkeit, Größe und Gewicht. Die 40 MP geben dir Reserve zum Croppen, mit dem digitalen Teleconverter hast du dann immer noch eine 20 MPix-Kamera mit einer Brennweite von 160mm dabei.

Stimmt, das mit dem TC ist auch interessant. Dann hätt ich die 160mm bei 20 MP im Vergleich zu den aktuellen 135mm mit 20 MP bei der Canon.

vor einer Stunde schrieb Allradflokati:

Dann musst du auch bei Fuji "bluten" ;)

Ich weiß 😶

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vor 12 Stunden schrieb and3rs:

Oh, so viel Feedback/Lesestoff.

Was ich dazu sagen kann:

  • Bridgekameras interessieren mich nicht
  • Die Zoomobjektive als erste Objektive vor dem Hintergrund, meine aktuellen Einsatzzwecke mit der neuen Kamera/System abdecken zu können
  • Festbrennweiten (Fuji, Viltrox) gerne dann auch
  • Warum die X-T5? Der Techniknerd in mir kann leider keine "alte" Technik kaufen (nicht nur bei Kameras...). Dabei sind die 40MP kein Argument, die find ich sogar eher ein Argument gegen die X-T5. Bei APS-C und der berüchtigten Objektivliste hätt ich da lieber was im Bereich 30MP.
  • Das Klappdisplay der X-T3 und X-T5 gefällt mir besser als das Schwenkdisplay der X-T4 und 70D. 
  • Die Tamron/Sigma für Fuji wären echt cool. Schade dass die keinen Blendenring verbauen.
  • RAW+JPEG ist gesetzt.

Die Problematik bei Canon, das ist eine andere Geschichte. Bin generell kein Fan von Adaptern, bei der R7 könnte ich aus Budgetgründen meine alten Objektive adaptieren. Wenns mich dann aber nervt, wirds im Canon RF-Stall teuer (oder dunkel). Außer Canon würde RF doch in den nächsten Jahren freigeben, das wär aber ne riskante Wette.
Und die Befürchtung ist, dass kommende RF-S Objektive genau so Plastikbomber wie das 18-45 werden.
Das Tamron 17-50 ist die alte Version ohne Stabilisator und mit langsamem AF. Und dafür gibts aktuell keinen wirklichen Ersatz im RF-S System.
Anschaffungsgrund für das 18-135 war eine Wanderung bei Neuschwanstein mit dem 17-50, auf der anderen Seite vom See wollt ich das Schloss fotografieren und die Brennweite war zu kurz.
Irland hatte ich mit dem 10-18 und 17-50 gemacht, in Schottland war ich hauptsächlich mit dem 17-50 unterwegs (das 10-18 hatte ich noch nicht).

Die X-T5 hatte ich beim Händler mal für 3 min in der Hand, konnte aber nicht viel rumspielen damit. Wird auch eigentlich noch nicht ausgepackt zur Ansicht sondern erstmal verkauft. Mit Canon hab ich ein bisschen länger spielen können, daher der Eindruck vom Plastik. 

Aber der Händler hat mir schon eröffnet, dass ich für mein Canon Equipment wahrscheinlich beim privaten Verkauf mehr kriegen würde. Ist halt nicht mehr wirklich gefragt...

Mit Festbrennweiten hab ich jetzt abgesehen vom "Studio" noch nicht Erfahrungen gesammelt. Das wär ne neue Welt ;) 

Wenns preislich nicht nochmal ne ganze Ecke teurer wäre, würd ich auch die VF-Angebot von Sony und Nikon mir genauer anschauen. Das wird dann nur im Urlaub/beim Wandern nicht wirklich leicht und kompakt.

 

Techniknerd: Hast du dir auch die XH-2 und XH-2S angeschaut? 
Gerade die XH-2S ist technisch noch ein Schritt weiter. Weniger MP, aber stacked sensor.

Beide sind ergonomisch anders als die Geräte der XT Reihe und haben ein anderes Bedienkonzept. 
 

Als Neueinsteiger bei Fuji würde ich dir den Vergleich auf jeden Fall empfehlen und alle aktuellen Modelle in die Hand nehmen.  

Wobei auch ich eher ein Vorgängermodell nehmen würde und die dadurch ersparten Euro in Objektive investieren. Später vielleicht dann eine neue Kamera und die andere als 2. Body nutzen.  

bearbeitet von Michael2603
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Themen  (( Fotoschwerpunkt ist mittlerweile hauptsächlich Reisen und Ausflüge (Stadt, Landschaft, Natur) )).

Ob ein neuer zoom Fuji reicht 18-120 ? Denke er für video gemacht deshalb du ich mich Wahnsinn schwer bei Zooms eine Empfehlung zu geben aber ich denke in denn nächsten Jahren kommt vielleicht noch was ein neues professionelles 16-55 WR II ein 11-20 2.8 Fuji.

Das 70-300 Fuji gefällt mir wenn ich auch kein richtiger tele fan bin.

Bei neueren Kameras von 40 MP muss noch lange überlegen welche ? bei mir sehr schwer die X-T5 gefällt mir nicht von der Bedienung ist aber sehr Kompakt die X-H2 gefällt mir aber weniger Kompakt also momentan tu ich mich schwer eine Entscheidung zu nehmen.

Zum anfangen und für mich auch sehr Gute Kamera ist die X-S10 hat sogar einen kleinen IBIS aber ein par Schwachpunkte weniger Tasten und Batterie nicht die einer X-T4 aber was Solls für denn Preis muss man einfache ein par Kompromisse machen.

Bei Objekten habe wohl alles mehrmals probiert Zooms und Festbrennweiten, die Festbrennweiten bevorzuge ich sind meisten Top bei Fujifilm mit Blenden Ring und aus Metal gebaut.

Ein weiteres Tema ? wenn man bei Fujifilm Richtig Hochschraubt nimmt das Gewicht meisten zu und es wird auch teuer dann kommen wieder die vergleiche mit Vollformat eine Nikon Z6 II bekommt man mit etwas suchen schon um die 2000 euro also nicht einfach da eine Entscheidung zu mache wenn man Fujifilm mag denn Look usw. dann bleibt man meisten bei Fuji.

 

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 9 Stunden schrieb Michael2603:

Techniknerd: Hast du dir auch die XH-2 und XH-2S angeschaut? 
Gerade die XH-2S ist technisch noch ein Schritt weiter. Weniger MP, aber stacked sensor.

Beide sind ergonomisch anders als die Geräte der XT Reihe und haben ein anderes Bedienkonzept. 
 

Als Neueinsteiger bei Fuji würde ich dir den Vergleich auf jeden Fall empfehlen und alle aktuellen Modelle in die Hand nehmen.  

Wobei auch ich eher ein Vorgängermodell nehmen würde und die dadurch ersparten Euro in Objektive investieren. Später vielleicht dann eine neue Kamera und die andere als 2. Body nutzen.  

Die X-T5 hat wegen dem Bedienkonzept und dem Fokus auf Foto statt Video einen besonderen Reiz. Die X-H2(S) lässt mich da eher kalt. Und ja, vorm Kauf würd ich die Kameras definitiv nochmal ne Weile in der Hand haben wollen. 

Spiele grad auch mit dem Gedanken, erstmal die Canon zu behalten und gebraucht ne X-T3 + 35 f/2 Objektiv zu holen. Damit könnt ich dann mal ein bisschen bei Fuji reinschnuppern und dann bei Gelegenheit das X-T5 Kit holen und die X-T3 dann mit möglichst wenig Verlust wieder abstoßen. (Dann zusammen mit meiner Canon Ausrüstung)

(Die X-T3 wegen dem Klappscreen und weil günstiger. Auch wenn dann der Body IBIS leider fehlt.)

bearbeitet von and3rs
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vor 36 Minuten schrieb and3rs:

Spiele grad auch mit dem Gedanken, erstmal die Canon zu behalten und gebraucht ne X-T3 + 35 f/2 Objektiv zu holen. Damit könnt ich dann mal ein bisschen bei Fuji reinschnuppern und dann bei Gelegenheit das X-T5 Kit holen und die X-T3 dann mit möglichst wenig Verlust wieder abstoßen.

Also meinen Meinung ist die: wenn Systemwechsel dann richtig und konsequent. Also die Canon Sachen verkaufen und die X-T5 mit Objektive holen. Oder eben weiter bei der 70D bleiben.

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vor 44 Minuten schrieb and3rs:

 

Spiele grad auch mit dem Gedanken, erstmal die Canon zu behalten und gebraucht ne X-T3 + 35 f/2 Objektiv zu holen. Damit könnt ich dann mal ein bisschen bei Fuji reinschnuppern und dann bei Gelegenheit …

So ähnlich dachte ich damals auch als ich mir die X-T20 mit dem 18-55mm kaufte. Zwei Monate später kaufte ich die X-T2 und damit nahm GAS seinen Lauf.🙈

Bei Festbrennweiten gefällt mir die Kombi 23mm und 50mm. 35mm finde ich irgendwie langweilig und häufig weder Fisch noch Fleisch, aber das ist bekanntlich Geschmacksche.

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Ein grosser Lesespass, diese Kaufberatung! Alle haben Recht. Jeder für sich.

Mich hatte ja das Argument, "Ich bin Technik-Nerd, ich kann nicht anders", schon überzeugt, aber ja, Versuch macht kluch. Und so einen X-T3 Body wird man ja auch schnell wieder los, bei den Preisen, die Objektive kannst Du dann ja an der nächsten Fuji (mit IBIS) weiterbenutzen 🙃

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vor 2 Stunden schrieb and3rs:

Spiele grad auch mit dem Gedanken, erstmal die Canon zu behalten und gebraucht ne X-T3 + 35 f/2 Objektiv zu holen.

Ich habe meine Canon-Ausrüstung auch anfangs behalten, als ich die X-T1 gekauft habe.
Aber kurze Zeit später ging fast das ganze "Canon-Geraffel" den Weg durch die Bucht ;) ..

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