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X-T5 SOOC JPEGs


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Man kann SOOC-Fotografie auch als Sport betrachten, oder als Fingerübung. Wenn man nicht schummelt, sondern sich an die Regeln hält, dann bedeutet das natürlich zunächst eine klare Einschränkung.

So kann man zum Beispiel den Bildausschnitt nicht beliebig croppen. Die Kamera hat zwar theoretisch im Wiedergabemenü auch noch ein Crop-Werkzeug, aber das ist meiner Erinnerung nach nicht so flexibel, und es handelt sich dabei streng genommen um eine Nachbearbeitung eines bereits in der Kamera erzeugten JPEGs. Anders die Bildformatfunktion, die das Format und die Auflösung bei der RAW-Konvertierung festlegt, ebenso die Bildqualität (JPEG-Kompression). Hier bietet die T5 zusammen mit der H2 mehr Optionen als frühere APS-C-Modelle.

Auch bei der Belichtung muss man sehen, dass es schon im Sucher passt, da nachträgliches Hochziehen einer RAW-Datei wie in Lightroom nicht mehr geht. Man muss also Funktionen wie DR, DR-P oder auch HDR in der Kamera effektiv und optimal einsetzen. Auch das ist dann natürlich Ansporn, sich mit diesen Funktionen intensiver zu beschäftigen und sie besser zu verstehen. 

Alles andere kann man zu Glück nachträglich im JPEG-Engine machen – also die zahlreichen JPEG-Settings inkl. Weißabgleichanpassungen. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 10 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

fragt sich nur wo. 😇

bearbeitet von wembly
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vor 4 Stunden schrieb wembly:

 

fragt sich nur wo. 😇

Im gesamten Schärfebereich. Hängt mit dem Mikrokontrast zusammen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Sensationelle Bilderserie für SOOC. Ich bin tief beeindruckt. Ich glaube es wird bald Zeit für ein Upgrade auf die X-T5.

vor 7 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Man mann SOOC-Fotografie auch als Sport betrachten, oder als Fingerübung. Wenn man nicht schummelt, sondern sich an die Regeln hält, dann bedeutet das natürlich zunächst eine klare Einschränkung.

Das sehe ich auch so. Croppen und Geraderichten würde ich aber nicht unbedingt als Bildbearbeitung betrachten, eher als Nachbessern. Manchmal passt's halt mit dem Ausschnitt nicht so optimal, irgendetwas stört im Bild oder der Horizont ist leicht daneben. Das was nach dem Croppen und Geraderichten vom Bild übrigbleibt, hat immer noch die Kamera berechnet.

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vor 17 Minuten schrieb kermit66:

Sensationelle Bilderserie für SOOC. Ich bin tief beeindruckt. Ich glaube es wird bald Zeit für ein Upgrade auf die X-T5.

Ich glaube, das ist in erster Linie der Fachkenntnis des Fotografen bzgl. Belichtung und Ausreizen der Fähigkeiten der Kamera zu verdanken als der T5. Ich vermute mal, er hätte mit einer T4 ebenso gute ooC Bilder gemacht. Dennoch eine Serie, die Mut macht, sich der Challenge ooC mal zu stellen und nicht immer auf „Nummer Sicher“ RAW zu gehen.

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Ich glaube, das ist in erster Linie der Fachkenntnis des Fotografen bzgl. Belichtung und Ausreizen der Fähigkeiten der Kamera zu verdanken als der T5. Ich vermute mal, er hätte mit einer T4 ebenso gute ooC Bilder gemacht. Dennoch eine Serie, die Mut macht, sich der Challenge ooC mal zu stellen und nicht immer auf „Nummer Sicher“ RAW zu gehen.

Deshalb werde ich immer jpg fine UND  raw speichern... dann hat man die raw-Option immer noch und ausserdem automatisch eine Datensicherung... zwei Fliegen mit einer Klappe.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Ich fotografiere fast alles SOOC, RAW ist bei mir nur Backup. Außer bei Landschaft, da muss man dann in aller Regel doch etwas beigehen. 

Früher habe ich hauptsächlich Dia fotografiert, da konnte man nicht mal den Ausschnitt korrigieren, man musste sehr sorgfältig belichten und trotzdem oft Kompromisse eingehen, was z.B. den Kontrastumfang angeht.

Mit Fuji (und nicht erst seit der T5) ist eine ähnliche Herangehensweise möglich, wobei die modernen Sensoren natürlich viel leistungsfähiger sind und mehr Reserven bieten.

Außerdem kann man bei jedem Bild entscheiden, was für einen Film man einlegt - fantastisch! 

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vor einer Stunde schrieb XFujigraf:

Ich fotografiere fast alles SOOC, RAW ist bei mir nur Backup. Außer bei Landschaft, da muss man dann in aller Regel doch etwas beigehen. 

Früher habe ich hauptsächlich Dia fotografiert, da konnte man nicht mal den Ausschnitt korrigieren, man musste sehr sorgfältig belichten und trotzdem oft Kompromisse eingehen, was z.B. den Kontrastumfang angeht.

Mit Fuji (und nicht erst seit der T5) ist eine ähnliche Herangehensweise möglich, wobei die modernen Sensoren natürlich viel leistungsfähiger sind und mehr Reserven bieten.

Außerdem kann man bei jedem Bild entscheiden, was für einen Film man einlegt - fantastisch! 

Ich gehöre ebenfalls zu der "Diapositiv"-Generation... :)

Und mit Nutzung der segensreichen DR-Optionen sowie als Anhalt des  Histogramms oder bei Bedarf einer ja leicht möglichen Belichtungsreihe ist man bei jpg doch schon mal nicht so schlecht positioniert, es passt fast immer.  Ich bin meistens mit nur leichten einfachen Korrekturen eines jpg bereits recht zufrieden und nur relativ wenige Fotos werden ausgiebig als raw bearbeitet. Zumal ich (weil schwerpunktmäßig Landschaft und Stills plus Portraits als meine bevorzugten Bereiche) möglichst authentische Fotos haben möchte und die bisweilen sichtbar wild veränderten Phantasieprodukte mancher Bildautoren mich nicht gerade begeistern, obwohl übersättigte und überkontrastierte Bilder derzeit wohl zunehmend en vogue sind.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 55 Minuten schrieb kermit66:

Ich glaube es wird bald Zeit für ein Upgrade auf die X-T5.

Das geht so mit jeder X-Kamera seit 2011. Vielleicht mit ein paar weniger Effektoptionen und natürlich nicht mit allen Filmsimulationen, aber gegenüber der X-T4 gibt es mit Ausnahme der Hautglättung und ein paar zusätzlichen Seitenformaten keine Neuerung.

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vor 38 Minuten schrieb Tommy43:

Ich vermute mal, er hätte mit einer T4 ebenso gute ooC Bilder gemacht.

Natürlich, da die Ausgabe bei den Dresdenmotiven ohnehin nur 4K ist, würde man da keinen großen Unterschied sehen. Im Blindtest vermutlich gar keinen. ISO wäre halt 640 statt 500 gewesen, dementsprechend etwas weniger DR und minimal mehr Rauschen. 40 MP mit 100%-Ansicht macht bei so wenig Schärfentiefe wenig Sinn, da mache ich lieber vierfaches Oversampling in der Kamera.

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vor 42 Minuten schrieb Tommy43:

Dennoch eine Serie, die Mut macht, sich der Challenge ooC mal zu stellen und nicht immer auf „Nummer Sicher“ RAW zu gehen.

Ohne RAW geht es ja eh nicht, es heißt ja nicht umsonst X RAW STUDIO und eingebauter RAW-Konverter. Für den einen oder anderen kann es sich durchaus lohnen, sich auf die Möglichkeiten der kamerainternen Bearbeitung zu beschränken, um diese besser zu verstehen und sich dann auch bei der Belichtung etwas mehr Mühe zu geben. 

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vor 41 Minuten schrieb kermit66:

Ich denke hier gehört einiges an Übung und Erfahrung dazu.

Man sieht das Ergebnis ja schon vorher im Sucher, insofern ist das eigentlich so einfach oder schwierig wie jedes Motiv mit viel Dynamik. 

Das Problem bei der T5 war wie immer, dass die Simulation der DR-Funktion mittendrin wieder versagte, sodass man sich dann am Ende wirklich auf die Erfahrungswerte der vorhergehenden Bilder bezieht. Die Stände sind ja alle mehr oder weniger gleich hell.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Da Dresden staatlicherseits inzwischen wieder so beleuchtet wird wie zu Verdunkelungszeiten im Krieg (also gar nicht), bekommt man Beleuchtung praktisch nur noch bei Privatgebäuden oder entsprechenden Events.

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vor 13 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ein bisschen monochrome Stimmung...

Ich habe noch nicht so fein aufgelöste & scharfe SOOC JPEG gesehen. 😮 Sehr beeindruckend. Die Rauschreduzierung stand wahrscheinlich mit Absicht auf 0

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