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X-T5 SOOC JPEGs


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vor 1 Minute schrieb outofsightdd:

Außer dem groben Eindruck, dass im Sucher die Kontraste etwas höher als gedacht erscheinen, hat man für dieses Symptom kein Anzeichen?

Gerade bei solchen Motiven sieht man das oft schwer. Der Fehler ist nun in der vierten Prozessorgeneration vorhanden. 

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vor 39 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Man sieht das Ergebnis ja schon vorher im Sucher, insofern ist das eigentlich so einfach oder schwierig wie jedes Motiv mit viel Dynamik. 

Das Problem bei der T5 war wie immer, dass die Simulation der DR-Funktion mittendrin wieder versagte, sodass man sich dann am Ende wirklich auf die Erfahrungswerte der vorhergehenden Bilder bezieht. Die Stände sind ja alle mehr oder weniger gleich hell.

Wäre für den Einen oder anderen vielleicht interessant, ob dieses Phänomen auch bei der XH2 auftritt... Bei der XT5 scheint es ja wohl so zu sein, daß der wesentlich kleinere Puffer (der gleiche wie bei der XT4, bei gleichzeitig um 50% höherem Datenvolumen) wohl bei umfangreicherer kamerainterner Bearbeitung nicht immer ausreicht?

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 1 Minute schrieb hybriderBildersucher:

Wäre für den Einen oder anderen vielleicht interessant, ob dieses Phänomen auch bei der XH2 auftritt

Das tritt bei allen Kameras auf, da sollte man sich keine Illusionen machen. Mich würde interessieren, wann der Fehler auftritt. Eine feste Regel scheint es da nicht zu geben, nur Wahrscheinlichkeiten. Selbst Ausschalten und wieder Einschalten hilft nicht immer.

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Neuer Abend, neuer Spaß, diesmal mit Farbe...

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Eins muss man den Ossis wirklich lassen: Weihnachtsmarkt können sie. Viel besser als unserer hier in Nürnberg. Wir waren begeistert.

Das lustige Bluetooth-Griffstativ von Fuji war hier auch mal wieder hilfreich, damit kommt man "hoch hinaus".

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 7 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das tritt bei allen Kameras auf, da sollte man sich keine Illusionen machen. Mich würde interessieren, wann der Fehler auftritt. Eine feste Regel scheint es da nicht zu geben, nur Wahrscheinlichkeiten. Selbst Ausschalten und wieder Einschalten hilft nicht immer.

Es gab ja Berichte über eingefrorene XT5, wo im Laufe der Diskussion sich der Verdacht erhärtete, daß das mit der scheinbar rechenintensiven Klarheitsbearbeitung und/oder bestimmten Filmsimulationen zusammenzuhängen scheint, die ebenfalls die Klarheitsbearbeitung benötigen. Die XT5 sollen nach Vermeiden dieser Prozesse nicht/weniger häufig eingefroren sein und die Gegenprobe war positiv, wenn ich mich recht erinnere.

Bei den XH2 wurde das bisher nicht berichtet. Insofern scheint der kleine Puffer als mögliche Ursache durchaus nicht ausgeschlossen - denn das ist ja der einzige Hardware-Unterschied im relevanten Bereich...

 

im Übrigen:
WENN ich doch nur wenigstens ansatzweise derart brilliant die Kamera beherrschen würde wie Du.... die Fotos sind wirklich erste Sahne ! Hut ab!! :)

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 1 Minute schrieb hybriderBildersucher:

Es gab ja Berichte über eingefrorene XT5, wo im Laufe der Diskussion sich der Verdacht erhärtete, daß das mit der scheinbar rechenintensiven Klarheitsbearbeitung und/oder bestimmten Filmsimulationen zusammenzuhängen scheint, die ebenfalls die Klarheitsbearbeitung benötigen. Die XT5 sollen nach Vermeiden dieser Prozesse nicht/weniger häufig eingefroren sein und die Gegenprobe war positiv, wenn ich mich recht erinnere.

Bei den XH2 wurde das bisher nicht berichtet. Insofern scheint der kleine Puffer als mögliche Ursache durchaus nicht ausgeschlossen - denn das ist ja der einzige Hardware-Unterschied im relevanten Bereich...

Das sind ja ziemlich wilde Spekulationen, für die ich keinen Beleg wüsste. :) Meine T5 ist übrigens noch nie eingefroren (H2 und H2S auch nicht) – das ist oft der Vorteil von Vorserienmodellen, die schon mehrere FW-Updates hinter sich haben, ehe die FW fertig ist.

Es gab schon mehrmals das Problem, dass Serienkameras Probleme machten und Einstellungen verloren etc., weil die FW in der Serienproduktion nicht korrekt aufgespielt wurde. Die musste man dann 1 oder 2x erneut aufspielen, dann war das Problem weg. Das sind spezielle Probleme, die man als Vorserientester unmöglich finden kann, weil sie erst in und durch die Serie auftreten.

Mit der Hardware haben solche Probleme zum Glück nichts zu tun, das ist alles FW bzw. eine Frage von Prozessen bei der Herstellung. 

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Das Lustige an der Sache ist, dass ich kein einziges meiner SOOC-Bilder als SOOC-Bild fotografiert habe, sondern wie immer als RAW für die Bearbeitung in Lightroom. Aber es ist eben wirklich so, dass mein vor Jahren entwickeltes Belichtungskonzept für RAW und JPEG gleichermaßen funktioniert. Nicht bei allen Fotos, aber eben bei vielen. Ist der Dynamikumfang höher als das, was die Kamera mit DR400% und den Tonwertkurven und Fiulmsimulationen darstellen kann, klappt es natürlich nicht. Man könnte noch die HDR-Funktion verwenden, aber deren RAWs sind leider nur für die Bearbeitung in der Kamera geeignet. Außerdem wäre man damit hier zu Verschlusszeiten gekommen, die ein Stativ erfordert hätten. Und mit Stativ mache ich dann doch gleich eine AE-Belichtungsreihe und daraus dann ein HDR-DNG in Lightroom.

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vor 13 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

m Übrigen:
WENN ich doch nur wenigstens ansatzweise derart brilliant die Kamera beherrschen würde wie Du.... die Fotos sind wirklich erste Sahne ! Hut ab!! :)

Danke, aber das ist wirklich total easy. Ich mache einfach genau das, was ich in meinen Workshops und in den Foren und Büchern seit Jahren erzähle. Dass das auch nach 8 Jahren immer nur vergleichsweise wenige beherzigen, sondern stattdessen lieber ihren "alten Stiefel" weiterfotografieren (der mir viel zu kompliziert ist, ich hab's gern einfach), gehört offenbar zu den ungeklärten Rätseln der Menschheit. 🤭

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vor 4 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Es gab ja Berichte über eingefrorene XT5, wo im Laufe der Diskussion sich der Verdacht erhärtete, daß das mit der scheinbar rechenintensiven Klarheitsbearbeitung und/oder bestimmten Filmsimulationen zusammenzuhängen scheint, die ebenfalls die Klarheitsbearbeitung benötigen. Die XT5 sollen nach Vermeiden dieser Prozesse nicht/weniger häufig eingefroren sein und die Gegenprobe war positiv, wenn ich mich recht erinnere.

Bei den XH2 wurde das bisher nicht berichtet. Insofern scheint der kleine Puffer als mögliche Ursache durchaus nicht ausgeschlossen - denn das ist ja der einzige Hardware-Unterschied im relevanten Bereich...

Ich bin überzeugt, daß, wenn an diesen Ursachen (bestimmte Filmsimulation, Pufferspeichergröße - ausreichend für 2 oder mehr in Serie, aber zu klein für Einzelaufnahme) etwas dran sein sollte, sich das durch 1-2 einfache Test verifizieren lassen sollte (wiederholbar). Bis dahin ist es nur ein Gerücht.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/50548-fuji-x-t4-speichert-bild-und-led-hört-nicht-auf-zu-blinken/?do=findComment&comment=1347367

bearbeitet von EchoKilo
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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Man sieht das Ergebnis ja schon vorher im Sucher, insofern ist das eigentlich so einfach oder schwierig wie jedes Motiv mit viel Dynamik. 

Das Problem bei der T5 war wie immer, dass die Simulation der DR-Funktion mittendrin wieder versagte, sodass man sich dann am Ende wirklich auf die Erfahrungswerte der vorhergehenden Bilder bezieht. Die Stände sind ja alle mehr oder weniger gleich hell.

Guter Hinweis! Dann werde ich mich mal intensiver mit der DR-Funktion befassen. Notfalls versuche ich die Parameter im X-RAW Studio zu optimieren. Ist dann ja immer noch SOOC 😇

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Hier ein Beispiel, wie man in einer praktisch beliebigen X-Kamera JPEGs optimieren kann.

Es beginnt mit dem aufgenommen Bild, das mit Werkseinstellungen (Provia) und DR400% als JPEG so aussieht:

Die RAW-Daten sind freilich noch 2 EV dunkler, also etwa so:

Praktisch alle Farben im Hintergrund wurden hier geschützt. Die RAW-Bearbeitung in Lightroom und Co. ist damit problemlos möglich. Aber wie kann man das JPEG verbessern?

Hier die Ausgangsparameter:

Und hier die angepassten Einstellungen:

Wie man sieht, wurden Änderungen vorgenommen bei der Belichtung (Push), der Filmsimulation (PNH), der Hautglättung (Schwach), dem Weißabgleich (Auto Weißprio), der WA-Verschiebung, dem Lichterkontrast, dem Schattenkontrast, der Farbsättigung, der Schärfe, der Rauschunterdrückung und der Klarheit.

SOOC-Ergebnis:

Hier zum Vergleich eine RAW-Bearbeitung mit PureRAW in Lightroom, mit 36% Kodachrome 1958 von RNI, Maskierung der Gesichtshaut und vielen kleinen Anpassungen:

Man darf nicht vergessen, dass jedes SOOC JPEG eine komplexe RAW-Bearbeitung ist, in die zahlreiche Parameter einfließen. Nur weil etwas aus der Kamera kommt, ist es nicht weniger raffiniert als etwas, das im PC entsteht.

Es gibt somit keinen fundamentalen Unterschied zwischen SOOC JPEGs und JPEGs aus anderen Programmen – beides sind Ergebnisse von RAW-Konvertierungen, deren Parameter der Benutzer vorgibt, wobei auch in der Kamera bei jedem einzelnen Bild viele Milliarden von Varianten verfügbar sind. Es gibt am Ende also nur einen Unterschied, wie gut oder schlecht jemand den benutzten RAW-Konverter (den in der Kamera oder einen am PC) kennt, beherrscht und einsetzt. 

Das SOOC JPEG ist also nichts anderes als eine RAW-Bearbeitung mithilfe der Kamera. Ihre komplexeste und anspruchsvollste Form ist natürlich, alle Einstellungen schon vor der Aufnahme optimal vorzunehmen. Das wäre etwa so, als würde man in Lightroom schon alle Regler für ein Bild perfekt einstellen, bevor man auf den Auslöser drückt. Das übersteigt meinen Horizont bei weitem, ich verfüge einfach nicht über solche hellseherischen Fähigkeiten, deshalb mache ich die passenden Einstellungen lieber erst, wenn die Aufnahme schon "im Kasten" ist. Ich denke, das geht den meisten so.

Dann gibt es freilich auch noch jene, denen das alles "irgendwie egal" ist. Die fotografieren mit vorher (oft von dritter Seite) festgelegten Einstellungen oder mit den Werkseinstellungen – und was dabei als JPEG herauskommt, ist dann das Ergebnis. Das könnte man vielleicht vergleichen mit Anwendern, die in Lightroom oder Capture One alles mit den Standardeinstellungen (alle Regler auf neutral) konvertieren oder nur ein vorgegebenes Preset anwenden. Das ist natürlich völlig legitim, nur sollte man dann mit den Begrifflichkeiten aufpassen. Genauso wie eine gute RAW-Bearbeitung nicht aus einem simplen Import/Export mit Lightroom-Werkseinstellungen oder einem Preset besteht, ist ein gelungenes SOOC JPEG nicht das Fotografieren mit stets den gleichen, vorgegebenen JPEG-Settings. Nicht zuletzt deshalb bin ich auch kein großer Freund von "Filmsimulationsrezepten" – zumindest nicht von solchen, die einfach nur abgetippt und dann verwendet werden, ohne sich mit ihrer Wirkungsweise auseinanderzusetzen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Am 20.12.2022 um 16:43 schrieb Rico Pfirstinger:

...

Das Problem bei der T5 war wie immer, dass die Simulation der DR-Funktion mittendrin wieder versagte, sodass man sich dann am Ende wirklich auf die Erfahrungswerte der vorhergehenden Bilder bezieht. Die Stände sind ja alle mehr oder weniger gleich hell.

Nur noch mal für Dumme wie mich: Es geht darum, dass die Überbelichtungsanzeige (Blinkies) manchmal so anzeigt, als ob DR100 eingestellt ist, obwohl DR200 oder DR400 ausgewählt wurde. Sie meldet dann zu früh Überbelichtung, obwohl je nach DR-Einstellung, noch ein oder zwei Blenden Reserve sind. 

Wahrscheinlich ist die gesamte Belichtungsvorschau fehlerhaft, die Blinkies sind aber einfacher zu sehen.

Oder hat Fuji noch andere Ungereimtheiten eingebaut?

bearbeitet von Jürgen Heger
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