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Mein Erfahrungsbericht mit der Leica Q2 und SL2-S vs. Fuji X100V (X-H2S / X-T4)


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Kann da vielleicht auch noch was dazu beitragen.

Angefangen hat alles mal mit einer X-T1,ich war Anfänger und damals mit den Drehrädchen völlig überfordert,dann folgten Olympus M1,Nikon ,Sony wieder Fuji und auch Leica Q2 ,SL2S und M10.

Ich mußte immer die neuesten Objektive haben,nach dem Motto "das Bessere ist dem Guten sein Feind".

Nun nach vielen Jahren kann ich für mich sagen,nicht das Equipment macht die guten Bilder sondern der Moment,das Licht und das Motiv,da kommt es nicht auf das letzte Quäntchen an Pixel drauf an.

Ich bin früher fotografieren gegangen,kam nach Hause und habe dann erstmal verglichen,200% Ansicht ,wie ist das Objektiv,Microkontraste,Schärfe bis in die äusserste Ecke ect.,das eigentliche Motiv rückte ganz aus dem Fokus.War einfach nur technikversiert.

Heute bin ich mit der X-Pro3 mit kleinen Objektiven unterwegs,die nicht den schnellsten AF ,besten Microkontrast haben,aber ich achte vielmehr auf den Moment,das Licht und das Motiv, und freu mich wenn das Bild selber etwas aussagt.

Schaut euch doch mal gelobte und prämierte Fotos an,die wurden bestimmt nicht wegen der techn. Abbildung nominiert.

Ja und eine Leica.....,die hätte ich auch noch gerne wieder,aber nur als 2. Kamera und M-Version am besten noch mit dem alten Sensor,alle anderen Q,Q2 und SL sind für mich keine Leicas in dem Sinne.

bearbeitet von Rookie Shooter
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vor einer Stunde schrieb Rookie Shooter:

Heute bin ich mit der X-Pro3 mit kleinen Objektiven unterwegs,die nicht den schnellsten AF ,besten Microkontrast haben,aber ich achte vielmehr auf den Moment,das Licht und das Motiv, und freu mich wenn das Bild selber etwas aussagt.

So geht Fotografieren eben halt! 👍🏻

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Am 13.3.2023 um 20:49 schrieb heitnet:

Ich hatte für ein halbes Jahr eine Q2. Sie ist dann Ende des Jahres zu Gunsten der X-T5 mit dem XF18 1.4 gegangen.

Ich vemute mal, dass man noch einen Unterschied (zwischen Q2 und X-T5/18) sehen kann, aber die Frage ist ja, wie praxisrelevant der dann noch ist? 

Kannst du was dazu sagen? 

bearbeitet von A.B.
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vor 9 Stunden schrieb Rookie Shooter:

Ich bin früher fotografieren gegangen,kam nach Hause und habe dann erstmal verglichen,200% Ansicht ,wie ist das Objektiv,Microkontraste,Schärfe bis in die äusserste Ecke ect.,das eigentliche Motiv rückte ganz aus dem Fokus.War einfach nur technikversiert.

dito! Volle Zustimmung - so ging es mir auch sehr stark. 

Und aktuell scheine ich ernsthaft den Transformationsprozess weg von dieser Technikorientierung zu schaffen. Natürlich ist eine halbwegs moderner Kamera immer noch was tolles - aber die macht in aller Regel eben keine besseren Bilder.

 

Passt auch sehr gut, dass ich letzte Woche mir nun eine X-Pro1 gekauft habe und mit manuellem Voigtländer 23mm als auch Fuji 35mm f2 daran arbeite. 

Der Unterschied? --> Ich nehme sie super gerne in die Hand (und liebe das Auslösegeräusch) und konzentriere mich stärker auf das Bild / den Moment - wohl auch weil technisch weniger damit geht --> weniger Optionen --> macht es für mich einfacher. Die kleinen Linsen passen wunderbar da dran. Bildqualität reicht ja selbst mit dem 16 MP Sensor voll aus.

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vor 9 Stunden schrieb Rookie Shooter:

.War einfach nur technikversiert.

Ach, noch was dazu: 

Leica baut ja super hochwertige Linsen mit dem "besonderen Look" etc. etc. - optisch und mechanisch aller höchstes Niveau 

NUR: man schraubt die Dinger dann an einen Messsucher und fokussiert dann manuell und fast jeder Leica Fotograf ist dann auch mit den einhergehenden Themen zufrieden wie, keine perfekte Schärfe bzw. man liegt mit dem Fokus etwas daneben oder verwackelt oder was auch immer - will sagen, in einem gewissen Maße ist das bei Leica M ja normal. 

ABER: damit schöpft man dann eben das Potential dieser Linsen bzw. die technische Perfektion der Objektive gerade NICHT aus. Daher dürften dann eben anderen Alternativen wie z.B. ein Fuji 18mm 1.4 im Vergleich voll ausreichen.

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4 minutes ago, A.B. said:

ABER: damit schöpft man dann eben das Potential dieser Linsen bzw. die technische Perfektion der Objektive gerade NICHT aus. Daher dürften dann eben anderen Alternativen wie z.B. ein Fuji 18mm 1.4 im Vergleich voll ausreichen.

Ja, das Problem existiert aber immer. Da kannst du auch eine X100V mit fehlenden Bildstabi kritisieren.
Ich habe unlängst die X-T5 kritisiert mit ihren 40 MP, weil man je nach Objektiv und je nachdem welche ISO ich verwende gegenüber einer X-T4 keinerlei Vorteile in der Detailauflösung mehr hat. Da war natürlich der Shitstorm groß.

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vor 2 Minuten schrieb twinfighter:

Da kannst du auch eine X100V mit fehlenden Bildstabi kritisieren.

kann man klar, aber mir ging es bewusst um das Thema manueller Fokus in Verbindung mit Messsucher - ist schon nochmal ne andere Kategorie als ein IBIS. 

vor 3 Minuten schrieb twinfighter:

Ich habe unlängst die X-T5 kritisiert mit ihren 40 MP, weil man je nach Objektiv und je nachdem welche ISO ich verwende gegenüber einer X-T4 keinerlei Vorteile in der Detailauflösung mehr hat. Da war natürlich der Shitstorm groß.

Berechtige Kritik, aber die Kamera kann ja nix dafür 😉 

 

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vor 1 Stunde schrieb A.B.:

Ich vemute mal, dass man noch einen Unterschied (zwischen Q2 und X-T5/18) sehen kann, aber die Frage ist ja, wie praxisrelevant der dann noch ist? 

Kannst du was dazu sagen? 

Ja, den Unterschied kann man mit Mühe erkennen und zwar nicht zu Lasten der Fuji. Ich habe nach einem Spontankauf des 1,4/18 mm meine schon für den Urlaub gepackte Q2 zu Hause gelassen und danach verkauft. 

Der Vergleich erfolgte damals sogar mit der X-T3.

Letztes Wochenende habe ich von der einer Veranstaltung Fotos der X100V, der X-T5 und einer Sony A7 IV (am Monitor) gesehen.

Dass Vollformat in der Praxis sichtbare Qualitätsunterschiede ergibt, ist für mich derzeit eine unbewiesene Behauptung. Vielleicht ist das bei ISO 12800 so, aber nicht bis zu 3200.

 

bearbeitet von Ergebnis
falsches Satzzeichen
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vor 5 Stunden schrieb A.B.:

Ich vemute mal, dass man noch einen Unterschied (zwischen Q2 und X-T5/18) sehen kann, aber die Frage ist ja, wie praxisrelevant der dann noch ist? 

Kannst du was dazu sagen? 

Ja, definitiv! Meiner Erfahrung nach hat man bei den Fotos aus der Q2 noch ein bisschen mehr Schärfe. Auch der "Look" - ich bezeichne das mal so - ist ein anderer, ebenso der Schärfe-Unschärfe Übergang. Auch die High-ISO Leistung ist etwas besser.

Macht dieser Unterschied bessere Bilder? Ich finde nein. Unterm Strich machen beide sehr gute Aufnahmen, die man in der Praxis und bei Betrachtung der gesamten Aufnahme vernachlässigen kann. Mit der Auflösung der X-T5 ist die Detailwiedergabe sehr ähnlich. Wenn ich meine Frau frage - die kein großes Interesse an Fotografie hat - findet Sie keinen Unterschied.

Die Q2 hat auch eine andere Farbwiedergabe. Wie immer - Geschmacksache.

Mein persönliches Fazit: Die Fotos sind anders, aber gefallen mir sehr gut. Mit der T5 bin ich deutlich flexibler (z.B. eine 2. längere Brennweite für die Berge 🙂 )

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Hört sich sehr überzeugend an. 
Spannend wären wirklich mal 1:1 Vergleichsbilder um die Unterschiede richtig beurteilen zu können. so kann dann jeder entscheiden ob man eine Q2 kauft oder e8me ganze Fuji Ausstattung 😅

 

sowas hat doch bestimmt jemand im Internet schon gemacht?

bearbeitet von A.B.
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vor 2 Stunden schrieb heitnet:

Die Q2 hat auch eine andere Farbwiedergabe. Wie immer - Geschmacksache.

Damit meinst du die Farbwiedergabe mit dem Leica-Kamera-Standardprofil? Also quasi auch die JPG-Farben.

Im RAW-Konverter DXO PL6 kann man fremde Kameraprofile wählen, also zum Beispiel auch Nikon Z6 mit Leica Q2 Farbprofil konvertieren. Meinst du, dass dann die Farben gleich wären?

 

Übrigens musste ich das Profil suchen, da es unter Panasonic stand und nicht unter Leica. Panasonic Lumix S5 II und Leica Q2 haben das selbe Profil.

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vor 8 Stunden schrieb Wosse:

Übrigens musste ich das Profil suchen, da es unter Panasonic stand und nicht unter Leica. Panasonic Lumix S5 II und Leica Q2 haben das selbe Profil.

Auch so ein Punkt, der mich bei Leica "immer mehr" stört --> es wird gefühlt sehr sehr viel in Kooperation mit Panasonic gemacht bzw. viel eingekauft. 

Natürlich sind Kooperationen grundsätzlich nix schlechtes, aber teils bekomme ich das Gefühl, dass ich bei Leica immer mehr verstecktes Panasonic kaufe. 

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vor 44 Minuten schrieb A.B.:

Natürlich sind Kooperationen grundsätzlich nix schlechtes, aber teils bekomme ich das Gefühl, dass ich bei Leica immer mehr verstecktes Panasonic kaufe. 

In dem Fall kaufst du allerdings nichts von Leica, sondern von DXO. Zunächst sind die es, welche das gleiche Profil für beide Kameras anwenden. Ob das wirklich auch gleich bedeuten muss, dass da im Innenleben der Q2 etwas Panasonic steckt?

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vor 1 Stunde schrieb Leicanik:

Ob das wirklich auch gleich bedeuten muss, dass da im Innenleben der Q2 etwas Panasonic steckt?

ne das soll es nicht bedeuten, aber die günstigen Produkte sind teils definitiv von Panasonic (siehe D-Lux). 

auch das neue L-Mount 100-400 ist ja nicht von Leica selbst - viel zu günstig. 

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vor 33 Minuten schrieb twinfighter:

😁 Das hat man immer, wenn man eine Person fragt, die mit dem Thema nichts am Hut hat. ...

Wobei immer die Frage ist, wo wichtig die eingesetzte Technik ist - meist verschwindend gering.

Beispiel Maik Kroner (den vlt. der eine oder andere kennt) und den ich sehr schätze: er wurde in den letzten Monaten in vier Magazinen veröffentlich. 

Die Magazine haben nach Bildern gefragt, um diese im Heft abzudrucken. ABER: sie haben nicht nach den technischen Daten gefragt und wollten auch nicht wissen mit welcher Kamera/Objektiv diese erstellt wurden. Das spielte keine Rolle. Es waren schlussendlich Bilder von Fuji, Leica und iPhone. 

Das zeigt sehr gut, dass man keinesfalls Unmengen an Geld ausgeben muss um tolles Fotos zu machen. 

 

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6 minutes ago, A.B. said:

Wobei immer die Frage ist, wo wichtig die eingesetzte Technik ist - meist verschwindend gering.

Das zeigt sehr gut, dass man keinesfalls Unmengen an Geld ausgeben muss um tolles Fotos zu machen. 

Hatte ich schon verraten, dass ich ein eingefleischter Verfechter von gebrauchten Elektronikartikeln bin 😁
Die aller schönsten Fotos, die ich 2022 gemacht habe, wurden mit der Pentax Q gemacht. Vielleicht weil ich um die Schwächen wusste und bei den Aufnahmen besonders kreativ war. Auch bei der Bildaufbereitung in Lr war ich deutlich kreativer. Bei einer A7c halte ich einfach mit Tracking drauf. Aber ja, emotionale Bindung habe ich dabei nie. Und die X-T4 nutze ich nur mit WR Objektiven mitten im Regen. Da befreie ich mich völlig vom Gedanken, dass da was kaputt gehen könnte. Und siehe an: Wow... völlig andere Fotos, die ich im Traum mit der Sony nie machen würde. Zudem fasse ich die Fuji gerne an und trage sie gerne auch 1...2 Stunden durch die Gegend. Das Gefühl ist mir wichtig

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vor 18 Stunden schrieb A.B.:

Hört sich sehr überzeugend an. 
Spannend wären wirklich mal 1:1 Vergleichsbilder um die Unterschiede richtig beurteilen zu können. so kann dann jeder entscheiden ob man eine Q2 kauft oder e8me ganze Fuji Ausstattung 😅

 

sowas hat doch bestimmt jemand im Internet schon gemacht?

Ich hatte mir in Frankfurt eine Q2 ausgeliehen und mit der X-T5 vergleichen. Leider hab ich seitdem den Rechner gewechselt und kann den alten C1 Katalog nicht mehr öffnen (weil die Datenbank für den Katalog fehlt - was jemand Tipps hat, bitte PM). Ich hab also nur noch die Q2 Bilder. Hier mal 3 Varianten des gleichen Fotos (was nur zu Testzwecken aufgenommen wurde, also bitte keine Kommentare zum Inhalt :-)) Die ersten beiden Bilder sind runter skaliert, ansonsten unbearbeitet.

Das erste Bild ohne Trapezkorrektur, man sieht wie stark das Objektiv verzeichnet. Das zweite Bild dann korrigiert. Und das 3. Bild ist ein 100% Ausschnitt des Turms - man beachte die Details - die Türen hinter den Fenstern, die Schalter neben der Tür, die Anker oben auf dem Dach. Ich fand das schon beeindruckend. Mit der X-T5 und dem 23er sah es aus meiner Erinnerung auch sehr gut aus - vielleicht einen Tick weniger Auflösung der Details.

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bearbeitet von Tennisarm12
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Ich habe einige Beiträge ausgeblendet.

  • Erstens ging es ihnen nicht ums Thema, was bei fünf (5) Kameras im Titel dieses Themas schon ein Kunststück ist.
  • Zweitens hat sich auch da wieder ein hässlicher Unterton eingeschlichen, bei einigen nicht das erste mal.

Andreas

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Du hast erst zurückgekeult („frei erfunden … haarsträubend … zusammenfabulierst …  überheblich …  unverschämt“), dann den Beitrag gemeldet, auf den du dich beziehst und legst nochmal off topic nach, nachdem ich eingeschritten bin.

Ich habe dir schon mehrfach persönlich Ansagen gemacht, aber offensichtlich hast du den Schuss nicht gehört.

Viel Spaß in den Forumsferien.

Andreas

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vor 4 Stunden schrieb Tennisarm12:

Das erste Bild ohne Trapezkorrektur, man sieht wie stark das Objektiv verzeichnet.

Das sind stürzende Linien, weil du die Kamera nach oben gekippt hast. Es ist eine ganz normale Folge der Perspektive, keine Verzeichnung durch das Objektiv, und würde mit jedem Objektiv gleicher Brennweite so aussehen.

bearbeitet von Leicanik
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vor 1 Minute schrieb Leicanik:

Das sind stürzende Linien, weil du die Kamera nach oben gekippt hast. Es ist eine ganz normale Folge der Perspektive, keine Verzeichnung durch das Objektiv, und würde mit jedem Objektiv gleicher Brennweite so aussehen.

Ach was, die Wände der Hochhäuser im Hintergrund sind ja so windschief und verzerrt, das muß an diesem speziellen Objektiv liegen ;)

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