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3 Fragen zu Polfiltern


moose

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Servus beisammen und einen schönen zweiten Weihnachtstag!

Nach meinem Umstieg vom analogen MF auf das Fujfilm X-System bin ich dabei, mein Equipment für das X-System zu beschaffen bzw. zu ergänzen. Bisher habe ich (m)eine X-T5, zwei Objektive (XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS, XF70-300mm F4-5.6 R LM OIS WR) und bereits etwas Zubehör (Rücksack, Stativ, Akkus, Ladegerät, SD-Cards, Fernauslöser und Kleinteile).

Vier weitere Objektive (XF16mm F2.8 R WR, XF23mmF2 R WR, XF35mm F2 R WR, XF50mm F2 R WR) sollen noch folgen. Final hätte ich dann sechs Objektive mit fünf verschiedenen Gewindedurchmessern [46, 46, 49, 58, 67]mm.

Da ich es bisher geschätzt habe, in bestimmten Aufnahmesituationen mit Polfilter zu arbeiten, möchten ich das auch gerne weiterhin tun. Bislang hatte ich es jedoch einfach: alle drei Objektive hatten den gleichen Filterdurchmesser und der Polfilter stammt vom gleichen Hersteller wie die Objektive - Zeiss. So weit, so gut.

Wie ich bisher recherchiert habe, stellt Fujifilm selbst jedoch keine Polfilter her. Und der Fremdherstellermarkt ist groß und für mich wenig übersichtlich. Hinzu kommen diverse im Web verfügbare Tests, die aber zu durchaus unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Daher habe ich drei Fragen an euch:

  1. könnt ihr Polfilter bestimmter Hersteller empfehlen oder ggf. auch weniger empfehlen?
  2. sofern ihr mit Polfilter arbeitet: habe ihr für jeden Objektivdurchmesser einen individuellen oder arbeitet ihr mit Adapter(ringen)? Könnt ihr in diesem Fall bestimmte Lösungen empfehlen bzwe. weniger empfehlen?
  3. Falls ihr mit Adapter(ringen) für eure Objektive arbeitet: wie habt ihr die Herausforderung mit der Befestigung der Gegenlichtblende gelöst?

Eilt aber alles nicht, hat Zeit bis nach Weihnachten!

Auf eure Antworten freut sich das

moose

 

 

 
 
 
 
 
 
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Ich verwende hauptsächlich einen B&W Polfilter nach Käsemann (KSM) in 77mm und adaptiere diesen mit Adapterringen von Heliopan. Die sind zwar etwas teurer, da aus Messing, aber in der Benutzung wesentlich angenehmer als die einfachen Aludinger. 
Bei der Adaption verzichte ich auf die GeLi und beschatte zur Not mit der Hand. 
Im Zusammenhang mit Rechteckfiltern nutze ich einen NiSi. Die neuen magnetischen von Rollei kann ich nicht empfehlen (Unschärfe bei längeren BW). 

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Ich verwende hauptsächlich einen B&W Polfilter nach Käsemann (KSM) in 77mm und adaptiere diesen mit Adapterringen von Heliopan. Die sind zwar etwas teurer, da aus Messing, aber in der Benutzung wesentlich angenehmer als die einfachen Aludinger. 
Bei der Adaption verzichte ich auf die GeLi und beschatte zur Not mit der Hand. 
Im Zusammenhang mit Rechteckfiltern nutze ich einen NiSi. Die neuen magnetischen von Rollei kann ich nicht empfehlen (Unschärfe bei längeren BW). 

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Ich habe zwei Polfilter von Cokin "Pur Harmonie"  Sehr dünn , sehr gut und auch bei guten Gelegenheiten noch bezahlbar. Da ich die ja nicht auf allen Gläsern verwende habe ich sie auch nur für zwei Größen.  wenn ich dann al gerne einen Verwenden würde, dann nehme ich eben das passende Objektiv dazu. Früher zur Filterzeit hatte ich den Cokin Filterhalter und Adapterringe, aber das ist Vergangenheit. Heute braucht man ja quasi nur noch einen Polfilter und vielleicht einen Graufilter, mehr nicht.

Falls jemand einen braucht mit 62mm , dann schreibt mir eine PN. Ich habe ja kein Glas mehr dafür. Ist quasi noch übrig.

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Meine Objektive haben fast alle 62er oder 67er Filtergewinde, dafür habe einen Rollei F:X Pro mit 77mm Durchmesser, den ich mit Step-Down-Ringen verwende (da gibt's dann auch keine Probleme mit WW). Der Rollei ist vllt. nicht der beste, aber ich bin zufrieden. 77mm war eine gute Entscheidung, der paßt dann auch auf mein künftiges 75/1.2 😊

Für die kleinen Objektive verwende ich einen alten 58er HOYA, für das 35/1.4 ebenfalls mit Step-Ring für 52er Gewinde. (Den HOYA müßte ich aber mal auswechseln, der stammt noch aus Zeiten der Analogfotografie 😅)

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vor 3 Stunden schrieb AS-X:

m Zusammenhang mit Rechteckfiltern nutze ich einen NiSi. Die neuen magnetischen von Rollei kann ich nicht empfehlen (Unschärfe bei längeren BW). 

Das ist ja interessant. Das wurde so in ähnlicher Form auch auf YT diskutiert. Kannst Du das mal näher erläutern? Ich bin auf der Entscheidungsfindung nach einem Rechtecksystem, deswegen..Und welchen NiSi hast Du, V6 oder V7?

bearbeitet von spartacus
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vor 1 Stunde schrieb spartacus:

Das ist ja interessant. Das wurde so in ähnlicher Form auch auf YT diskutiert. Kannst Du das mal näher erläutern? Ich bin auf der Entscheidungsfindung nach einem Rechtecksystem, deswegen..Und welchen NiSi hast Du, V6 oder V7?

Auch hier im Forum, weshalb ich es selbst getestet habe und das Ergebnis kaum glauben konnte so schwach war es. Allerdings braucht man nicht oft Polfilter bei zB 300mm. 
Der NiSi Filter den ich habe ist noch in einem V5 Pro (Rollei made by NiSi) 

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Deutsch technokratisch, ganz logisch: Filter im grössten Durchmesser kaufen, Step down-Adapterringe für alles, was Du sonst brauchst. Step down geht immer, up wird natürlich je nach Brenneite schnell problematisch, wenn man nicht croppt. (Emo-Variante: Durchmesser der Lieblingsobjektive ansehen, den grössten wählen und sich beim Rest mit Adapterringen durchwursteln (nein, Du brauchst NICHT für jedes Objektiv einen Pol-Filter, wetten?)).

Mit der Hand abschatten oder, wenn es denn wirklich sein muss, ein fieses Gummiteil als Gegenlichblende. 

Ich würde der Empfehlung von AS-X folgen, nutze aber neben dem von B&W auch einen älteren von Rollei und peepe nicht nach Unterschieden, die machen beide ihren Job.

 

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Jetzt, wo ich mich quasi schon entschieden habe, habe ich per Zufall noch einen ganz netten Polfilter-Vergleichstest gefunden, der zwar von 2016 ist, sich m.E.n. aber sehr gut von den meisten Polfiltertests im Web absetzt, weil er viele Foto  beinhaltet - nicht von den Filtern selbst, sondern von Vergleichsaunahmen, die mit den Filtern gemacht wurden. Somit kann man die Wirkung der getesten Polfilter recht gut vergleichen.

Ich füge den Link zum Test hier einfach mal hinzu, falls noch mal jemand vor der gleichen Herausforderung steht.

Ich selbst habe meine Auswahl inzwischen auf diese beiden Filter eingegrenzt:

Grüße

moose

 

bearbeitet von moose
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vor einer Stunde schrieb Trulla:

Ich nutze die Magnetfilter von Kase. Finde ich gerade im Winter vom Handling sehr angenehm. Die Objektive bekommen lediglich den passenden magnetischen Adapterring.

Die Kase Filter haben auch einen sehr guten Ruf, übrigens auch die von PolarPro mit ihrer griffigen Haptik. Leider sind beide Marken nicht ganz billig. 

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  • 4 weeks later...

Bei mir ist gerade der B+W Master HTC C-Pol KSM (Käsemann) in 49mm eingetroffen. Der ist primär für die X100V vorgesehen, deshalb war 49mm mandatorisch. Mit adaptierten Filtern passt die originale Bereitschaftstasche nicht mehr. Für das XF2.0/18 brauche ich dann einen Step-Down Ring 52mm/49mm. Der Filter ersetzt nun einen älteren ROWI Circular Polfilter. Mit diesem war ich nicht unzufrieden, aber der B+W ist um etwa einen halben Blendenwert lichtstärker (HTC) und besitzt eine Nano-Vergütung. Der ROWI besitzt noch gar keine Vergütung und ist mit einem Lichtverlust von etwa 2 Stufen doch recht dunkel. Bei den UV-Filtern habe ich sehr gute Erfahrung mit Herstellern aus China gemacht (NISI, Zomei), bei dem kleinen Polfilter sollte es unbedingt ein High-Transmission sein, an dem Punkt war mein Vertrauen in B+W oder Hoya grösser. Die Zweifel sind aber wohl unbegründet.

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