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Stadtlandschaft


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Diese Bilder stammen aus einer Bildserie über die visuelle Verfasstheit von Duisburg. Sie sind überaus kontrovers besprochen worden. Was ist Eure Meinung dazu?

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Ich lege mal los was MEINE Meinung ist

Bild 1: Den Standpunkt etwas tiefer, dann ist die Fensterscheibe des rechten Hauses nicht angeschnitten. Unten bisl weg schneiden. Evt SW ? Dieses Bild sehe ich als Dokumentation der Atmosphäre, also Zeitzeuge und nicht nach Gesichtspunkt "schön"

Bild 2: unten abschneiden bis der Pfosten/ Lampe frei steht. Vögel in der Stadt, dazu die Leitung - hat für mich eine Botschaft.

Bild 3: Die Idee der Kontrast dicke Bebauung und Wildniss-Naturschutz, an sich gut. Aber so ganz steige ich in das Bild nicht ein. Vielleicht oben anschneiden, dann wird das Schild dominanter.

Bild 4: mhmm. Ich denke aus dem Ort kann man was raus holen. Aber so spricht es mich nicht an. Andere Position ? Knackiger ? Dramatischer ?Ein Ort an dem eine Serie mit viel Zeit ein Versuch wert wäre. Irgendwie ungewöhnlich müßte es gestaltet werden.

Ansonsten: gute Idee hier mal Bildbesprechungen an zu stoßen. Bin gespannt was Andere  (konstruktiv) meinen.

bearbeitet von Maikäfer
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Beim ersten Bild bin ich der Meinung von @Maikäfer, weil mich sowas, wie dieses Stück Fenster sofort stört, auch wenn ich es beim Fotografieren übersehen habe. das ist meine erster Handgriff in den Retuschekasten, obwohl es natürlich auch völlig albern ist. Die meisten stört es wohl weniger bis gar nicht. Mein Blick fällt jedenfalls sofort dahin.

Ich als Außenstehender stehe ja mit Duisburg in keiner Verbindung, aber das  erste und das letzte gefällt mir am Besten. Das letzte hätte man vielleicht noch konträrer gestalten können. Man hat ja schon die Chemie im Hintergrund, die fette Abwasserleitung im Vordergrund, das im  Kontex mit einem romantischen Sommertag könnte ich mir auch ganz gut vorstellen. Reine Geschmacksache würde ich sagen. So ein Gewusel, wie im dritten Bild, spricht mich persönlich gar nicht an. ich frage mich auch jetzt noch, was es eigentlich aussagen soll. Steht das für Chaos, für den Kontrast zwischen Natur und Bauwesen, für die Verstrickung von Bauamt und Nabu ?

Beim zweiten Bild empfinde ich die Stadt als zu weit entfernt und sie ist ja auch nahezu nicht sichtbar, um die erkannte  Botschaft von Maikäfer mal aufzugreifen. Sollte sicherlich etwas anderes aussagen, denke ich. Vielleicht verrätst du es uns ja mal. Ich hätte ein Hochformat draus gemacht mit den Kormoranen der Lampe und dem Kabel, vom HG wäre noch genug übrig geblieben, wenn der einem wichtig ist.

Sehe ich es mal von einer ganz anderen Seite, dann können es auch ganz normale Fotos einer Stadt sein, die eben so ist wie sie ist und die Fotos so sind, wie sie sind. Einfach authentisch, ohne Schnick Schnack, Retusche und es stört eben nur das, was auch wirklich da ist. muss ja auch kein Fehler sein, mal so heran zu gehen und hat ja auch seine Wirkung. Das man darüber dann natürlich kontrovers diskutiert , wäre ja genauso normal.

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Mich sprechen die Bilder überhaupt nicht an.

Wenn hier die visuelle Verfasstheit der Stadt Duisburg abgebildet werden soll, dann verwundert es mich nicht, dass da eine kontroverse Diskussion entstanden ist. Ich kenne weder die Region noch die Stadt Duisburg selbst, aber bei mir hinterlassen die vier Bilder das Gefühl, das Duisburg keine Reise wert ist. So schlimm wie gezeigt wird Duisburg schon nicht sein 😉

Bild eins zeigt vier austauschbare Fertiggaragen, wie ich sie in jeder Wohnsiedlung, die in der entsprechenden Zeit entstanden ist, vor die Linse bekommen kann. Die Trostlosigkeit der Ansicht ist fast nicht zu steigern. Hier fehlt mir eine Besonderheit, die das Bild auszeichnet. Von mir aus ein knallroter Bobby-Car, als Farbtupfer und Zeichen, dass hier auch Menschen leben.

Der Mast in Bild zwei kippt leider etwas zur Seite, das erscheint mir deswegen lieblos bearbeitet.  Die Vögel und der Mast sind zu dunkel und erzeugen auch keine scherenschnittartige Silhouette, die das Bild interessant machen könnten.

Bild Nummer drei zeigt ein Hinweisschild "Landschaftsschutzgebiet"  vor einem Silo. Ich nehme hier eine Gewisse Ironie wahr. Leider versinkt auch dieses Bild in einer deprimierenden Dunkelheit. Mit einer anderen Perspektive oder Bearbeitung könnte man hier vielleicht Verbesserung erzielen.

Bild Nummer vier mit Blick auf den Rhein und die Schwerindustrie wäre fast etwas geworden. Die Farben etwas freundlicher mit einer Illusion von Sonnenschein, und die Wiedergabe der an sich trostlosen Industrielandschaft wird ironisch durchbrochen.

Mir fehlt an allen vier Bildern das gewisse Etwas. Der Humor, mit dem man sich einem  solchen Thema nähern sollte oder der Mut zu ungewöhnlichen Perspektiven oder Farbwelten kommt mir hier entschieden zu kurz.

So sind sie für mich austauschbar und hinterlassen das Gefühl, dass der Photograph die Stadt nicht besonders mag. Wenn dies das Ziel gewesen sein sollte, ist die Botschaft jedenfalls angekommen 😉

 

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Ich knüpfe mal an. Die einzelnen Aspekte zu den Bildern, die hier schon vorgetragen wurden, teile ich. Insbesondere aber das Fazit von @Hephaistos. Ich habe den Eindruck, es soll die Trostlosigkeit gezeigt werden und es wurden entsprechende Szenen gesucht und auch entsprechend bearbeitet. Kontrovers wird es vermutlich deswegen, weil das (hoffentlich für Duisburg) ein sehr einseitiges Bild von Duisburg ist.

Einzelne Bilder (Garagen) sind auch nicht typisch, sondern auswechselbar. Mich persönlich hat am meisten das letzte Bild (Industrie, Abwasserrohr) angesprochen, weil es tatsächlich einen Teil Duisburgs sichtbar macht und nicht nur einen Ausschnitt, wenn auch eine der Facetten, die nicht so einladend sind. Aber das gehört ja dazu und ist ja beabsichtigt.

Ob das nur zum schmuddeligen Image der Stadt gehört oder ob das tatsächlich einen großen Teil der Stadt exemplarisch ausmacht, kann ich nicht beurteilen. Da wo ich mal war (eine Beratungsstelle innerhalb einer Schule), war es tatsächlich auch eher abgerissen und desolat. Auch im landesweiten Vergleich. Ich erinnere mich auch an den Bahnhof, Katastrophe, aber der wurde glaube ich erneuert? Zur Vollständigkeit gehört für mich allerdings auch dazu, positive Gegenpole zu zeigen, die fehlen hier völlig und deswegen fühlen sich zumindest Duisburger hier nicht repräsentatiert. Manchmal reicht ja schon der Blumenkübel, wie in einem anderen Bild gezeigt, der Dynamik erzeugt. Oder das schon angesprochene Bobbycar als Farbfleck, der die Trostlosigkeit ja sogar noch verstärken kann durch den Kontrasteffekt.

Oder es gibt schöne Seiten, die mit ins Portfolio könnten. Als Gegenpol. Gibt es die?

bearbeitet von Tommy43
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Ich danke Euch für die Meinungen zu den Bildern aus Duisburg! Das sie der Stadt nicht gerecht werden und nicht schön sind habe ich schon oft gehört. Hier die nächsten Bilder aus der Serie. Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen.

 

 

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Hier noch weitere Bilder aus meinem "In Duisburg" Projekt. Über Meinungen dazu freue ich mich!

 

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Hallo "Starend".

Ich bin ja großer Freund solcher "hässlichen" Motive. Nach einigen Projekten solcher Art sehe ich solche Motive immer häufiger und fotografiere sie auch, was meist zu Unverständnis der Umstehenden führt 🙂 - damit kann ich gut leben.

Ohne auf die einzelnen Bilder einzugehen, möchte ich dennoch eine Anmerkung los werden: Die Bilder der ersten Serie sind bei eher verhangenem Himmel und trübem Licht entstanden - für mich perfekt für diese Art Motiv. Die zweite Serie beginnt bereits mit "blauem Himmel und Sonnenschein". Für mich fehlt hier ein wenig die Konsistenz. Ob das für Dich ein ausschlaggebener Faktor ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. 

Jedenfalls freue ich mich auf die Fortsetzung.

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Hallo,

morbide Szenerien sind auch für mich reizvoll - ganz neutral betrachtet, aber auch als Dokumentation eines gesellschaftlichen Zerfalls.

Daher ist es zwar nicht für die rein fotografische Betrachtung, wohl aber für das weitere Verständnis des Betrachters für Motivation und Kontext der Serien durchaus wichtig, zu wissen, welche "Stoßrichtung" das Vorhaben hat. Soll es eine strenge Doku sein (Paradebeispiel die Bechers, die fast ihr ganzes Fotografenleben lang nach knallharten fotografischen Kriterien die Industriedenkmäler dokumentierten) ? Einfach eine Sammlung von fotografisch reizvollen Fundstücken ? Oder die (neutrale) fotografische Beschreibung der dortigen Kultur/Gesellschaft ? Oder ein politisches Statement, daß den (gesellschafts-)politischen Standpunkt des Fotografen transportieren soll? Und dann wäre da noch eine Kategorie, die  eigentlich selber eine Dokumentation des fotojournalistischen Untergangs ist - und mich zunehmend nervt: Die allerorten verbreiteten stock-Fotos, rasch aus dem Internet gefischt, und so präsentiert, daß es für den Leser so aussieht, als sei jemand vor Ort gewesen. Und gaaaaaanz klein unten drunter steht dann "Beispielbild". Diese "Beispielbilder" sind dann oft genug stark bearbeitet, um sich durch Pseudo-Dramaturgie in der Masse der Angebote durchzusetzen. Mit anderen Worten: Sie sind eben KEINE Beispielbilder, weil sie eben NICHT das zeigen, was sie angeblich als "typisches Beispiel" zeigen sollen. Hier wird der Manipulation der Meinung das Tor geöffnet. Klassisches Beispiel dafür sind photogeschoppte schwarz-tiefgraue, riesige Schwaden, die bereits beim Anschauen  Hustenreize auslösen.... nur aufmerksame Betrachter sehen sofort, daß es sich oft um KÜHLTÜRME handelt aus denen lediglich Wasserdampf kommt, der sich wiederum nach 50m im wahrsten Sinne des Wortes in LUFT auflöst...  da ist dann die Grenze zur Propaganda überschritten. (Disclaimer: ich bin umweltbewegt, hasse aber trotzdem Lügen).

Der Projektname "visuelle Verfasstheit" Duisburgs weicht dieser durchaus sinnvollen, klärenden Konkretisierung der Absicht der Zusammenstellung dieser Fotos aus. Vielleicht weiß es der Bildautorselber noch nicht so recht, wie er die vermutlich über Jahre zusammengetragenen, durchaus reizvollen  einzelnen Bilder zu einer eigenen Entität verknüpfen soll und kann?

Ich finde, das spürt man irgendwie der Zusammenstellung an. 

Ich kann einige der bereits erfolgten Kommentare (wie durch  @Maikäfer und andere) gut nachvollziehen. Einige Kritikpunkte scheinen zu modifizierten Fotos geführt zu haben - ich konnte bspw. das "angeschnittene Fenster" nirgends erkennen.  Falls der Bildautor die konstruktive Kritik ernst genommen hat und die Fotos verändert hat - dann wäre es ein Akt der Höflichkeit, das auch als edit-Note zu vermerken. Denn sonst steht derjenige, der konstruktiv kritisierte, Mangels Substrat seiner Kritik ziemlich dumm da.. aber vielleicht habe ich ja auch nicht richtig hingesehen (bin nicht beim Morgenkaffee)... ;)  Auch wäre eine Durchnummerierung oder Betitelung der einzelnen Bilder  durch den Bildautor SELBER sinnvoll, damit nicht jeder Leser erst alles immer wieder durchzählen muss.

Das erste Bild ist auch meiner Meinung nach eher ein austauschbares und häufiges Standardmotiv.

Das zweite zeigt schon eher Duisburg, Rhein/Ruhr als Verkehrsstrasse der Schifffahrt und als Lebensraum, im Hintergrund Starkstromleitungen. ok.

Das dritte Bild ist ein wenig "arg gewollter" inhaltlicher Kontrast. Das Bauwerk ist ja unmittelbar an der GRENZE des Naturschutzgebietes und nicht mittendrin.  Es gibt auch kein Foto des EIGENTLICHEN Naturschutzgebietes. Ein stark konstruierter PSEUDO-"Kontrast", der dem o.a. "schwarzen Rauch" aus sauberen Wasserdampf speienden Kühltürmen entspricht. Kommt bei mir als kritischem Bildbetrachter nicht gut an. Wird aber umso besser ankommen bei einer bestimmten Klientel, die es sofort massenhaft teilen und damit SELBER jede Menge CO2 produzieren... 

Das vierte Bild ist recht gut gestaltet und bietet eine typische Szene desjenigen Duisburgs, welches ich um 1990 kenngelernt habe, als ich dort 2 Jahre wohnte und die Frühphase des Umbruchs dieser Region ein wenig mitbekam. Damals gab es noch die später geschlossene Kupferhütte in Meiderich (?), die produzierte in der Tat üble Emissionen. Allerdings ist das ein guter Punkt, um festzustellen, daß das Ruhrgebiet auch sehr schöne Ecken hat, auch Duisburg. Ich hab als Jugendlicher an vielen Ruderregatten teilgenommen, auch auf der Wedau mit seinem schönen ERHOLUNGSGEBIET, dem wunderschönen Baldeneysee in Essen, sowie entlang der Ruhr an diversen durchaus schönen Stellen wie Witten. Aber auch Langstreckenrennen auf dem tristen Rhein-Ruhr Kanal, im Industriehafen Hattingen, dem kleinen Stausee in Kettwig,.... etc. auch DAS ist ein visueller teil des Ruhrgebietes, die Wedau gehört klar zu Duisburg, ebenso wie der kleine Parkt mitten im Zentrum, 300 m vom Hbf, am Museum an der Friedrichstraße. Und wo wir gerade beim Hbf sind: Das Mahnmal bzw der morbide Tatort einer historischen politischen Dummheit und unternehmerischen Verantwortungslosigkeit fehlt interessanterweise: Ich meine  den  Ort des Desasters der LOVE Parade mit 21 Toten und hunderten Verletzten, Tausenden ewig traumatisierten Menschen. Leider ist auch das ein teil des "visuellen Duisburgs" geworden.

Der zweite Teil der Serie ist viel konsistenter, da gefällt mir (fast) jedes Bild.

das erste der 2. Fotoreihe ist eine gute Dokumentation eines zunehmenden nicht nur ökonomischen, sondern auch kulturellen Umbruchs, der seit 20 Jahren sich dort abspielt. 

Das zweite eine gute dokumentarischen Inszenierung des Lebens in Wohnsilos - muss nicht Duisburg sein, aber auch das ist Duisburg.

Das dritte Bild ist eine gute Panoramaaufnahme des ehemaligen Industriestandortes , ohne den ehemals größten Binnenhafen Europas.... leider etwas dadurch entwertet, daß der Bildautor mittels Photoshop das übliche Klischee durch dunkle Emissionen mal wieder bedient hat.... schade. 

Das vierte Foto finde ich großartig, weil es nicht nur gut gestaltet ist, sondern auch zeigt, daß es neben industriellen alten Zweckbauten (Brücke, Silo) auch Natur gibt. Gut!

Das fünfte Foto könnte genauso in Chemnitz, Dresden, Jena, ... oder eben auch in Duisburg gemacht worden sein.Aber es ist gut und so sieht es in Duisburg ganz sicher auch an vielen Stellen aus. Gefällt mir, weil sicherlich authentisch.

Das sechste gefällt mir, weil ich damals, vor über 30 Jahren solche tristen Industrieruinen und abgenutzte Infrastruktur Duisburgs bereits in Ansätzen sah. 

beim siebten musste wohl mal wieder der Farbkasten in Photoshop zwecks Erfüllend der allgemeinen Vorurteile bzgl. des Ruhrgebietes herhalten...  so etwas fällt bei mir durch, wenn es nicht authentisch (= nicht manipuliert) ist.

Die Präsentation der "visuellen Verfasstheit" Duisburgs sehe ich insgesamt sehr tendenziös auf das klassische Klischee der industriellen Tristheit getrimmt. Vor allem scheint es mir, daß der Bildautor Duisburg als Menschenleer empfindet. Ich sehe auch einen Widerspruch in der Nutzung zweier unterschiedlicher begrifflichkeiten: "Stadtlandschaften" ist etwas völlig anderes als "visuelle Verfasstheit" einer Stadt. Bisweilen sogar etwas Gegensätzliches.

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Am 22.1.2023 um 15:17 schrieb Maikäfer:

Bild 2: unten abschneiden bis der Pfosten/ Lampe frei steht. Vögel in der Stadt, dazu die Leitung - hat für mich eine Botschaft.

Wenn man unten abschneidet, ist der Kontext Stadt weg.

bearbeitet von wembly
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vor 4 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Daher ist es zwar nicht für die rein fotografische Betrachtung, wohl aber für das weitere Verständnis des Betrachters für Motivation und Kontext der Serien durchaus wichtig, zu wissen, welche "Stoßrichtung" das Vorhaben hat. Soll es eine strenge Doku sein

Ist für mich ein ganz wesentlicher Punkt. Ein Doku Foto kann sehr gut einfach ungeschminkt einen Ort, eine Szene zeigen, die Stimmung transportieren.

Diese Fotos bekommen oft erst Jahre oder Jahrzehnte später Bedeutung, dann wenn z B. Die Häuser oder die Fabrik abgerissen sind.

Das man bei einer Diskussion über so ein Bild aus fotografischer Sicht bisl rumschnippelt usw ist unabhängig davon.

Das Fenster Stück: rechts über der Garage. 

 

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vor 9 Minuten schrieb wembly:

Wenn man unten abschneidet, ist der Kontext Stadt weg.

Stimmt auch wieder, dann bitte ausrichten und wenn möglich einen Standpunkt ohne den Busch wählen. Also die Stadt als schmales Band am Lampensockel. Aber wahrscheinlich ging das nicht. 

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Hallo @starend

Auch von mir danke für die Fortsetzung. Ich mag trüb UND sonnig.

Beides gibt es, beides gehört zu der Stadt. Ist bei Landschaftfotos auch nicht anders.

Freue mich wenn Du weiterhin Fotos einstellst. Ich wohne in einer Postkarten Landschaft, Stadtlandschaften zu sehen sind eine willkomende Abwechslung.

 @hybriderBildersucherSchmuddelwetter ist eine echte Herausforderung. Die empfundene Stimmung einzufangen ist nicht einfach. Dort kann Bildbearbeitung durchaus sinnvoll sein. Das muss nicht das von dir angeführte Extrem sein. Dezent, die Stimmung unterstreichen, etwas mehr Tiefe dem Bild verleihen. Gerade so, daß es zum hin gucken lockt.

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vor 13 Stunden schrieb starend:

Hier noch weitere Bilder aus meinem "In Duisburg" Projekt. Über Meinungen dazu freue ich mich!

 

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1 und 3 gefallen mir gut. 2 dokumentiert den Ort und ist OK, aber kein so großer Hingucker.

Zu 1. Der Mann in dem einem Fenster der monotonen Hauswand, unterstreicht nochmal die Trübseligkeit.

Zu 3. Die krassen, unwirklichen Farben: Überzogen ist mir oft zu viel aber hier passt es für MICH. Ich höre fast die Flamme.

 

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vor 2 Stunden schrieb Maikäfer:

Hallo @starend

Auch von mir danke für die Fortsetzung. Ich mag trüb UND sonnig.

Beides gibt es, beides gehört zu der Stadt. Ist bei Landschaftfotos auch nicht anders.

Freue mich wenn Du weiterhin Fotos einstellst. Ich wohne in einer Postkarten Landschaft, Stadtlandschaften zu sehen sind eine willkomende Abwechslung.

 @hybriderBildersucherSchmuddelwetter ist eine echte Herausforderung. Die empfundene Stimmung einzufangen ist nicht einfach. Dort kann Bildbearbeitung durchaus sinnvoll sein. Das muss nicht das von dir angeführte Extrem sein. Dezent, die Stimmung unterstreichen, etwas mehr Tiefe dem Bild verleihen. Gerade so, daß es zum hin gucken lockt.

Schmuddelwetter kann auch gutes Licht bieten: Die Bechers haben bei ihrem Projekt  ausschliesslich bei komplett bedecktem Himmel mit diffusem Licht fotografiert.

Minimale Bearbeitung ist auch aus meiner Sicht ok. Aber Manipulatives ist es m.M.n. nicht. Ich bin weit davon entfernt, das hier anzunehmen, aber grundsätzlich gibt es da oft keine Grenzziehung mehr - und da ist die Gefahr groß, daß der eine oder andere Fotograf der Versuchung unterliegt, ein fotojournalistischer Claas Relotius zu werden. Es hat ja bereits sogar mit  angesehenen Preisen geradezu überschüttete Fotos gegeben, die um die ganze Welt gingen - und dann zurückgezogen werden mussten, weil sich herausstellte, daß sie massiv manipuliert oder gar gestellt wurden... das ist halt die Kehrseite der Fotografie. Noch einmal: Das unterstelle ich hier NIEMANDEM, es soll nur meine Reserviertheit gegenüber zu intensiver Nachbearbeitung von dokumentarischen Fotos erklären. Mehr nicht.

Und daß auch ich einige Fotos sehr gute finde, sollte klar geworden sein.

edit: das angeschnittene Fenster re der den Garagen finde ich sogar GUT!  Es wirkt wie ein Auge, was zaghaft bis neugierig über die tristen Garagen in die "andere Welt" hineinschaut... ich finde das eher sehr positiv. So unterschiedlich kann so etwas ankommen... :)

 

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Danke für Eure Kommentare! Grundsätzlich ändere ich inhaltlich niemals etwas in den Fotos. Sie sind so wie ich sie aufgenommen habe, es gibt lediglich Kontrast- und Farbanpassungen. Die Idee hinter den Bildern ist ganz simpel: Nachdem klar war das ich vorrangig in Duisburg für die Zeitung fotografiere, habe ich mir vorgenommen an jedem Tag dort ein Bild alleine nur für mich aufzunehmen. Inhaltlich völlig frei und irgendwie dort wo es mich gerade hinspült. Ich habe mich selber darüber gewundert dass dabei sehr viele leicht depressive Stadtlandschaften heraus gekommen sind. Mittlerweile ist das Projekt nach drei Jahren abgeschlossen. Das nächste Projekt wird sich mit Portraits beschäftigen. Dafür suche ich aber noch nach einer Form um nicht eine reine Freak-Show zu bekommen, was zu einfach wäre.

 

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vor 21 Stunden schrieb starend:

Grundsätzlich ändere ich inhaltlich niemals etwas in den Fotos. Sie sind so wie ich sie aufgenommen habe, es gibt lediglich Kontrast- und Farbanpassungen.

Ich habe mir zum Spaß die Bilder heruntergeladen und mit LR bearbeitet. Meistens stelle ich fest, dass die Bilder für meinen Geschmack zu dunkel sind oder eine Anpassung der Tonwerte deutlich mehr Details im Bild erkennen lässt. Der Weißabgleich scheint eher ins Blaue zu tendieren, hier habe ich nachgeregelt und für etwas mehr Sonnenschein gesorgt. Um eine gewisse Einheitlichkeit zu erreichen, habe ich die Bilder alle auf 1:1 zurechtgestutzt, was überraschend oft funktioniert hat. Alles nur kleine Anpassungen, die aber die Bildwirkung komplett verändern. 

 

vor 21 Stunden schrieb starend:

Ich habe mich selber darüber gewundert dass dabei sehr viele leicht depressive Stadtlandschaften heraus gekommen sind.

Die Motive selbst sind keineswegs leicht depressiv, auch wenn nicht gerade die schönen Seiten von Duisburg gezeigt werden. Diesen depressiven Eindruck vermittelt für mich vor allem die Bearbeitung, die ich als "tendenziös" wahrnehme. Hier wurde für meinen Geschmack zu viel in Richtung dunkel, dumpf, düster, detailarm und kalt entwickelt.

Es ist für mich nicht überraschend, dass ein Betrachter diese Herangehensweise als störend empfindet. Duisburg ist wahrscheinlich nicht die schönste Stadt Deutschland, aber wenn man schon die Schmuddelecken zeigt, dann sollte man nicht noch bei der Bildbearbeitung nachtreten. 

Bei einigen Motiven wird bei einer Bearbeitung in Richtung Sonnenschein plötzlich eine gewisse Ironie sichtbar, eine Schönheit im Alltäglichen, die der allgemeinen Verdaulichkeit der an sich schweren Kost zu Gute kommen dürfte.

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vor 2 Stunden schrieb Hephaistos:

Die Motive selbst sind keineswegs leicht depressiv, auch wenn nicht gerade die schönen Seiten von Duisburg gezeigt werden. Diesen depressiven Eindruck vermittelt für mich vor allem die Bearbeitung, die ich als "tendenziös" wahrnehme. Hier wurde für meinen Geschmack zu viel in Richtung dunkel, dumpf, düster, detailarm und kalt entwickelt.

Wenn er es so wahrnimmt? Warum soll er dann "fröhliche", helle oder klare Eindrücke produzieren?

 

bearbeitet von platti
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vor 12 Minuten schrieb platti:

Wenn er es so wahrnimmt? Warum soll er dann "fröhliche", helle oder klare Eindrücke produzieren?

Wenn die Bearbeitung der Wahrnehmung von @starend entspricht und das genau so gewollt ist, dann ist ja alles gut.

Ich habe bei den Bildern den Eindruck, dass die Bearbeitung eine gewisse Tendenz hat. Dies hat ja auch @hybriderBildersucher festgestellt.

Da ich für mich meinem Missfallen an der Serie auf den Grund gehen wollte, habe ich eben ausprobiert, wie sich die Bilder für mich anfühlen, wenn man die Tendenz der Bearbeitung in die gegensätzliche Richtung treibt. 

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Hier noch weitere Bilder aus der Serie. Mittlerweile sind es insgesamt über 500. Ich werde Euch aber damit nicht weiter damit behelligen. Den Vorwurf ich hätte das Bild mit der Fackel über der Kokerei mit Photoshop verfremdet muss ich entschieden zurückweisen. Die Wolken entstehen beim Ablöschen von Koks. Sie zogen ganz dicht über die Fackel hinweg, wodurch der Dampf von unten mit der Farbe der Fackel beleuchtet wird. Aber egal. Ist jetzt gut mit der Serie. Muss mal sehen ob es demnächst ein Buch mit den Bildern geben wird. Für eine Ausstellung im Sommer hatte ich eine Auswahl von 80 Bildern auf meinem Canon Prograf 1000 Drucker im Format A2 ausgedruckt. Viele Bilder aus der Serie sind mit der GFX100 / 100s aufgenommen worden, manche aber auch mit den kleinen Fujis. Im A2 Druck waren die sichtbaren Unterschiede zwischen den Bildern mit ihrem riesigen Unterschied was die Anzahl der Pixel angeht sehr gering und eigentlich fast nicht sichtbar. 

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bearbeitet von starend
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Hallo Stefan,

ich finde es wichtig und gut, dass solche Bilder gemacht und gezeigt werden. Auch wenn manches momentan noch belanglos scheint, so wird vieles bald vergangen sein. Die Industrie in vielen Städten ist auf dem Rückzug, die Eisenbahn hat ihre Bedeutung (und damit Rangierbahnhöfe u.a.) verloren. Bald werden die Kraftwerke folgen.

Auch wenn mir nicht jedes Bild „gefällt“, so sind sie doch Teile eines Puzzles. Die „Unorte“ von Matthias sind auch so eine Serie, die mir noch nach Jahren im Gedächtnis geblieben sind. Dort war der Zusammenhang durch einen einheitlichen „Bildlook“ (in Form einer „Filmsimulation“) vielleicht noch offensichtlicher.

Für mich kannst Du gerne noch weitere Bilder zeigen.

Gruß Ingo

P.S. Schön, dass in der letzten Auswahl auch Menschen mit drauf sind…

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Irgendwie interessant:

Für mich gibt es eine Steigerung von einem Bilderpaket zum Anderen.

Mir gefallen diese Bilder im dritten Teil besser, weil sie mir eher wie ein Stadtportrait erscheinen. Es gibt jetzt auch Lebewesen (Menschen) und auch Natur, die sich zeigt. Ich kann jetzt so etwas wie einen Erzählstrang zumindest schwach spüren. Von der Gestaltung - egal, ob rein grafisch oder erzählerisch - meine ich eine deutliche Steigerung zu erkennen und auch so etwas wie eine Versöhnung, Empathie wird spürbar.

Ich habe ja keine Ahnung, in welcher Reihenfolge die Fotos entstanden - aber wenn man einfach mal die Reihenfolge als auf einem Zeitstrang erfolgt ansieht, so kommt in meiner Fantasie das Gefühl hoch: DA hat sich Jemand zunächst ziemlich erschrocken, entsetzt, wo er da hingekommen ist. Und dann sucht Derjenige  zögernd (2. Teil) in der grauen, harten scheinbar unnahbaren, ja erbarmungslosen Umwelt nach etwas Natürlichem, nach Menschlichem - und findet es tatsächlich (Teil 3) . Zwar noch zurückhaltend, zögernd, aber voranschreitend.

Mit der 2. Serie und nun der 3.  erst recht werde ich zunehmend neugierig, wie es weiter geht. 

 

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