2 neue Bücher von Rico - T5, H2, H2s rumort

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vor 12 Minuten schrieb donalfredo:

Als leidenschaftlicher e-bookleser seit rund 15 Jahren ist das FÜR MICH das Buch von Gegenwart und Zukunft. Es wird keinerlei Material verschwendet, es sind keine millionenteure Druckanlagen erforderlich, keine Versandwege notwendig, das Buch an sich ist innert Sekunden verkauft und geliefert. Trotzdem ist dieses Medium immer noch fast so teuer wie ein gedrucktes Buch.

Die letzten Fotofachbücher habe ich alle in dieser Form gekauft, wenn sie verfügbar waren. Die Verweigerung eines Buches in Deutsch ist für mich nur ein schlechter Scherz, den ich nicht nachvollziehen kann ...

Ich vermute, dass die höchsten Kosten bei der Produktion eines Buchs (sowie jedes anderen Mediums wie CDs Filme usw) die Entwicklung dessen ist und der Druck, die Pressung eher ein kleiner Teil davon. Somit kann man darüber nur wenig sparen. 

[MEPE]

vor 29 Minuten schrieb mjh:

Und selbst in der DDR gab es diese Möglichkeit.

Ich denke (und kann das gut vergleichen), dass das Bildungssystem der DDR dem der BRD in einigen Bereichen überlegen war, beispielsweise, was die Naturwissenschaften betrifft. In Bezug auf Englisch gab es einfach etwas weniger Zeit, weil es erst in der 7.Klasse losging, das hat aber nichts mit dem Unterricht an sich zu tun. Deshalb kann man das "selbst" gern durch ein "auch" ersetzen. Ein DDR-Schulabschluss eröffnete alle Möglichkeiten, genau wie der im Westen.

Aber wir schweifen immer weiter ab... 🤣

[And1104]

vor einer Stunde schrieb Captcha:

Ich vermute, dass die höchsten Kosten bei der Produktion eines Buchs (sowie jedes anderen Mediums wie CDs Filme usw) die Entwicklung dessen ist und der Druck, die Pressung eher ein kleiner Teil davon. Somit kann man darüber nur wenig sparen. 

Der Druck dürfte gerade bei einem bebilderten Buch keine gänzlich kleine Rolle spielen. Die Übersetzung eines Buches ist heutzutage dank Angeboten wie deepl sicher kein Hexenwerk, natürlich muss man da nochmal intensinv drübergehen, wenn man aber in dieser Sprache zu Hause ist und weiß, worum es geht, dürfte der Aufwand den zu erwartenden Ertrag (bei reiner digitaler Veröffentlichung im „Eigenverlag“) ganz sicher nicht übersteigen. NurmeineMeinung. Aber wie schon 1000x gesagt, das hat alleine der Autor zu entscheiden.

bearbeitet 4. Februar 2023 von And1104

[donalfredo]

vor 2 Stunden schrieb mjh:

Das müsstest Du Rico erklären. Ich gehe allerdings davon aus, dass er sich die Sache gut überlegt hat und weiß, was er (nicht) tut, und warum.

Als Bücherfresser weiß ich, was heute Bücher kosten. Da gibt es jede Menge Autoren, die jährlich EIN Buch veröffentlichen und dafür fragwürdige Beträge abrufen können. Nicht selten sind das 6 bis 10 Euro (e-bookpreise), nur renommierte Autoren können deutlich mehr verlangen. Darunter sind viele, die höchstwahrscheinlich nur im deutschsprachigen Raum veröffentlichen, und da kommen wir zum Punkt.

Ein Fachbuch wie über die Sony A7 IV kostet gebunden 40 und als e-book 35 Euro. Da kommt also die Produktbezogenheit schon zum Tragen, ich habe selbst mehrere Bücher, die aus der Sängerfeder stammen, und ich kann nicht behaupten, die wären dahingeschludert.

Da sie für nahezu jede neue Kamera ein Buch veröffentlichen, wird sich das durchaus rechnen. Die Rezepte vom Thomas B. Jones kosten auch soviel, und die würde er sicher nicht schreiben, wenn sich das nicht lohnen würde ...

bearbeitet 4. Februar 2023 von donalfredo

[Ergebnis]

Da ich selbst schreibe (steuerliche Fachliteratur) kann ich versichern, dass ich froh bin, nicht davon leben zu müssen. Ein Buch veröffentlichen zu können, ist immer wieder auch Marketing für finanziell erfreuliche Aufträge.

[frarie]

Hier kann man wirklich viel lernen, in diesem Faden. Zwar nichts über Fotografie im Allgemeinen oder über Fuji-Ausrüstungen im Speziellen. Aber man lernt die Forums-Kollegen immer besser kennen. Also etwa wer was ungefähr wann studiert hat. Wer nicht studiert hat. Wer sich dagegen wehrt, gar nicht zur Schule gegangen zu sein. Wer in der DDR groß geworden ist und wer im ehemaligen Westen seine ersten Fotomotive gefunden hat, ohne zu spionieren. Spannend. So kenne ich Foto-Stammtische. Das läuft fast immer so. Bis einer eine neue Kamera mitbringt, dann schwenkt die Themenlage augenblicklich um. 

Am schönsten aber finde ich die Absätze, in denen ernsthaft versucht wird, einem Profi, der lange im Geschäft ist, zu erklären, wie er mit seinem Wissen das meiste Geld verdienen kann. Da wird Rico wohl mal richtig etwas gelernt haben. Das war ja auch sein Ziel. Denn hätte es solch einen Aufruhr gegeben, wenn er angekündigt hätte, das neue Buch zum Beispiel nur noch in Thailändisch zu veröffentlichen? 

Bliebe nun nur die einzig wirklich wichtige Frage offen: Wie können wir mit weiteren Beiträgen zur schnelleren Veröffentlichung der neuen Bücher beitragen? Denn sie so spät rauszubringen war doch bestimmt nur eine Finte, um sich von uns Tipps für die Beschleunigung zu holen, oder?  

[Tommy43]

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vor 7 Minuten schrieb frarie:

Wie können wir mit weiteren Beiträgen zur schnelleren Veröffentlichung der neuen Bücher beitragen?

Vermutlich nur, indem wir den Secrets Bereich hier 3 Monate konsequent in Ruhe lassen und er nicht antworten muss. 🤷‍♂️

bearbeitet 6. Februar 2023 von Tommy43

[Passivsportler76]

Hätte das Buch auch lieber auf deutsch gehabt, aber kann mich auch mit englisch arrangieren. Und egal, ob jetzt 10 oder 20 neue Tipps dabei sind, ich freu mich auf aufs lesen, und allein der Mehrwert, den die Tipps von Rico hier im Forum liefern ist mir dann den Preis von 35 Euro für das Buch wert.

bearbeitet 17. Februar 2023 von Passivsportler76

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