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Erfahrungen mit externen SSDs an M1/M2 Mac Minis mit Lightroom


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Guten Abend,

ich spiele mit dem Gedanken meinen aktuellen 2017er iMac (3,4 GHz, 16 GB RAM, 1 TB Fusion Drive) durch einen aktuellen Mac Mini M2 zu ersetzen.
Ich vermute mal, dass der Fusion Drive mein derzeitiges System ziemlich ausbremst.

Nichts desto trotz spielt Geld bei der Neuanschaffung eine Rolle. Gesetzt sind 16 GB RAM. Aber ich habe darüber nachgedacht nur eine kleine interne SSD mit 256/512 GB zu nehmen und den Großteil der Daten (hauptsächlich RAWs) auf eine externe SSD auszulagern, um Kosten zu sparen.

Macht das von Euch jemand bereits am Mac Mini M1 so? (Für M2 dürfte es noch keine Erfahrungen geben...)
Dabei würde mich vor allem interessieren, wie flott das Arbeiten mit Lightroom vonstatten geht, wenn die Raws auf einer externen SSD liegen.
Ist zwingend eine SSD mit Thunderbolt-Schnittstelle zu nehmen, oder reicht eine USB 3.2 wie die Samsung T7 auch für flüssiges Arbeiten aus?

Vielen Dank!

Gruß
Daniel
 

bearbeitet von Yokohama
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Ich habe bei meinem Mac Mini M1 mit 8GB eine interne SSD mit 512 GB und zwei externe 2TB M2-SSD / USB-C.
Funktioniert ausgezeichnet. Schneller Zugriff, ohne Probleme.
Hab mir noch die Satechi Docking Station besorgt wegen der Anschlüsse. Außerdem kann da noch eine M2 SSD mit bis zu 2 TB installiert werden.

 

 

bearbeitet von Lithographin
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  • Yokohama changed the title to Erfahrungen mit externen SSDs an M1/M2 Mac Minis mit Lightroom

Ich habe zuerst am Macbook Air und dann am Macbook Pro die selbe Lösung. 16/512, dazu eine Sandisk Extreme Pro mit 2 TB. Man merkt im täglichen Gebrauch keinen Unterschied zu der internen SSD.

Die interne SSD würde ich aber auf jeden Fall mit mind. 512 GB nehmen, weil der Rechner sehr schnell und häufig Daten vom Hauptspeicher auslagert auf die SSD. Das ist gerade eine Stärke des M1/M2 Konzepts. 8/256 ist daher nicht zu empfehlen (außer natürlich wenn man nix wirklich speicherlastiges tut.) 8/512 wäre für mich die Untergrenze, besser 16/512 oder mehr. Bei LR, C1, DXO PL und Luminar habe ich keine Probleme. 

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dazu:

https://www.heise.de/news/MacBook-Pro-und-Mac-mini-2023-Langsamere-SSDs-in-Basismodellen-7470983.html

und ich würde auf Thunderbolt setzen; eine schnelle M2 SSD, ein dazu passendes Gehäuse und ein Thunderbolt-Kabel. Die Preise haben hier in letzter Zeit nachgelassen bzw. finden sich immer wieder gute Angebote.

 

 

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Ich würde zumindest die 512GB Variante nehmen und dann entweder so ein Dock wie Lithographin vorgschlagen hat und mit einer SDD Erweitern oder evtl. eine NAS in Betracht ziehen.

Lightroom bietet ja die Möglichkeit der Smart Previews. man kann also Katalog und Smart Previews (kleine RAWs die LR erstellt) auf der Hauptfestplatte haben und die "richtigen" Bilder auf der externen SSD oder eben auf der NAS. Sind die "richtigen" Bilder mal nicht verfügbar, so kann man trotzdem noch ganz normal mit LR arbeiten und sobald alles wieder Verbunden ist werden die Änderungen übernommen.

Da man aber generell mit den Smart Previews arbeitet merkt man keinen Geschwindigkeitsunterschied.

 

ich hab ein M1 Air mit 512GB und eben eine NAS. Funktioniert super.

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Hier mal die Geschwindigkeiten von meinem M1 Mini mit

  • 256 GB interner SSD (da waren noch zwei 128er Chips verbaut)
  • einer Crucial X8 1TB, auf der ich meine Raws habe
  • dann noch eine Sandisk Pro Portable 1TB von meiner Arbeit. Das ist eine USB 3 Gen 2x2 (= 10Gbit/s) SSD , die ich mir zum Testen mal geliehen habe (das Pro im Namen ist hier wichtig, die Reihe ohne Pro ist günstiger aber langsamer)

Damals war mir die Pro Portable noch zu teuer, deshalb die Crucial gekauft. MIR reicht sie zum hobbymässigen Arbeiten mit LR absolut aus.

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Nur mal so am Rande bemerkt: Wie schnell man von einem internen oder externen Speichermedium lesen kann, wirkt sich beim Import einer Datei aus, und entsprechend wirkt sich die Schreibgeschwindigkeit auf den Export aus. Aber über die gesamten Bildbearbeitung gerechnet sind die Unterschiede nicht so groß, und man bemerkt sie nur, wenn man währenddessen wie gebannt vor dem Rechner sitzt und wartet, bis der Import oder Export einer größeren Zahl von Dateien abgeschlossen ist.

Bei der Bildbearbeitung selbst ist der Unterschied gering. Bei Photoshop macht die Geschwindigkeit einer externen Platte einen Unterschied, wenn Photoshop sie zur Auslagerung bei hohem Speicherbedarf nutzt, aber so lange dafür genug Platz auf der internen SSD ist, bleibt es sich wieder gleich. Vom maximalen RAM-Ausbau – der ist ein Muss – hat man mehr.

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich bin mir jedoch nach wie vor noch nicht klar darüber wie ich es letztendlich mache...

Der von foto_phil verlinkte Artikel von heise legt ja eigentlich schon nahe bei der Größe der internen SSDs nicht zu sparen. Vielleicht beiße ich in den sauren Apfel und nehme hier zunächst 1TB und wenn der Platz knapp werden sollte dann vielleicht zusätzlich nicht gerade eine TB-SSD sondern sowas wie eine T7.

 

 

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Am 3.2.2023 um 18:05 schrieb Yokohama:

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich bin mir jedoch nach wie vor noch nicht klar darüber wie ich es letztendlich mache...

Der von foto_phil verlinkte Artikel von heise legt ja eigentlich schon nahe bei der Größe der internen SSDs nicht zu sparen. Vielleicht beiße ich in den sauren Apfel und nehme hier zunächst 1TB und wenn der Platz knapp werden sollte dann vielleicht zusätzlich nicht gerade eine TB-SSD sondern sowas wie eine T7.

 

 

Das halte ich für den besten Weg. 

Mein iMac 27“ (i7, 32/2TB Fusion Drive) ist auch dieses Jahr fällig für einen Austausch.

Bei mir wird es ebenfalls ein Mini mit M2Pro, 32 GB und der 2 TB SSD. Klar ist das dann kein Schnäppchen, aber bei der geplanten, mehrjährigen Nutzungszeit fällt das kaum ins Gewicht. Ich will mich aber nicht in zwei oder drei Jahren über einen nicht mehr zu begebenden Engpass ärgern müssen. 

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