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Potentieller Systemwechsel auf Fujifilm: Belichtungskorrektur vorderes Einstellrad + Erfahrungen mit neuem XF 30 mm F2.8 Macro


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Servus Fuji-X-Forum, 

ich bin neu im Forum und auch in der Fotografie und habe mir in einem autodidaktischen "Crashkurs" nun in den letzten 7 Monaten das manuelle Fotografieren beigebracht (bzw. bin noch dabei, man lernt ja nie aus), und zwar auf Panasonic Lumix G81. Ich erwäge jedoch einen dauerhaften Systemwechsel auf Fujifilm, da schwer verliebt ;-). Die Lumix G81 habe ich nun praktisch vollkommen ausgereizt und will mehr. Nun, in die G81 bin ich ebenso schwer verliebt, allerdings bezieht sich dies hauptsächlich - da ja sonst kaum vergleichbar - auf das geniale Bedienkonzept .... und weil es einfach meine erste "richtige" Kamera ist. Ihr wisst ja, die erste Liebe und so ;-)). Man kann bei Pana praktisch alle Knöpfe und Räder frei belegen. DAS kann man bei Fujifilm auch dachte ich ..... und zwar bei allen Modellen. Bis gestern Nacht.

Meine fotografischen Anforderungen: Ich bin Botaniker und Standortskundler und fotografiere im beruflichen Arbeitsfluss hauptsächlich Pflanzen mit einem Normalbrennweiten-Makro (aktuell das Lumix G 30mm f/2,8), und zwar mit Blendenvorwahl und in der ISO-Automatik. Bei Fujifilm würde ich erstmal mit dem XF 30 mm F2.8 R LM WR Macro starten als "Immerdrauf" (trotz des - wie ich gehört habe - unruhigen Bokehs, dazu habe ich auch eine Frage unten). Ich brauche sowohl Landschaftsaufnahmen (Wuchsort / Standort) als auch Aufnahmen der ganzen Pflanze sowie bestimmungsrelevante Details (Stengelbehaarung, Aderung, Blüten usw.). Das ganze auch gerne mal in schwierigstem Gelände, meint: ich hänge in irgendeiner Schlucht am Felsen oder bin auf Gruppen-Exkursionen und habe die Hände voll mit Pflanzen, Bestimmungsbuch und Exkursionsaufschrieb ..... kurz: ich muss die Kamera immer einhändig greifen und bedienen können und auch unter verschärften Bedingungen immer SICHER im Griff haben (Absturzgefahr Wutachschlucht). Deswegen brauche ich die Belichtungskorrektur auf dem rechten vorderen Einstellrad. Nur so kann ich die Kamera sicher halten mit "Daumen immer fest dran" (und nicht "Daumen dreht am hinteren Rad rum"). 

Ich stand schon kurz vor dem Kauf einer X-S10 und kenne die Kameramenüs "im Geiste" schon so gut , dass ich meine komplette Individualbelegung der G81 bereits auf die X-S10 übertragen habe ("des machste so und so und jenes so und so", mein gesamter Abend ist seit Wochen ein einziger YouTube-Fuji-Film, hihii, Thomas B. Jones, Nick Schreger usw.). Und dann trau ich gestern Nacht meinen Augen nicht beim Studium der Bedienungsanleitung: Man kann offenbar die Belichtungskorrektur bei der X-S10 nicht auf das vordere Rad legen? 

Das wäre für mich definitiv kaufentscheidend bzw. -verhindernd. Egal ob bei der X-S10 oder dem Nachfolgemodell X-S20 (das ich natürlich im Blick habe). Ich bin aktuell eher noch der "maximal-1000-Euro-Typ-für-einen-Body", vielleicht auch noch ein bissl drüber (absolute Obergrenze 1500,-) aber 2000,- für eine X-T5 (die mich auch sehr anzieht) ist mir (aktuell noch) zu viel. Die X-S10 wär´s eigentlich - bzw. eine X-S20 im April halt. 

Ich bitte also bei Gelegenheit um die Beantwortung folgender Fragen: 

1.) Kann man bei der X-S10 die Belichtungskorrektur auf das fordere Einstellrad legen?

2.) Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem XF 30 mm F2.8 R LM WR Macro? Laut Digitalkamera-Test soll die Schärfe bis in den Randbereich schon bei Offenblende top sein. Ist das Bokeh wirklich soooo unruhig?

Vielen Dank schonmal im Voraus für Eure Zeit und 

mit vielen Grüßen aus Freiburg im Breisgau

Jan-Aurel Debusmann

bearbeitet von Mooslieger
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Frage 1:

Nicht möglich:

https://www.dpreview.com/forums/thread/4581179

 

Frage 2:

Der Ruf ist ausgezeichnet alleine man muss mit dem Licht aufpassen, da man bei 30mm sehr nahe an das Objektiv rangeht. Ich bevorzuge daher das XF 80mm Macro.

 

Tipp: ich würde für um die 1000 Euro auf eine gebraucht XT 4 gehen. 

 

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Bei einer XT-3 ist es laut Benutzerhandbuch möglich, dann wohl auch bei einer XT-4. 

Die XT -3 ist ebenfalls eine hervorragende Kamera. 

 

Auszug aus dem Benutzerhandbuch der XT-3. 

 

https://fujifilm-dsc.com/en-int/manual/x-t3/taking_photo/exposure/index.html

 

 

Hoffe Deine Fragen damit kompetent beantwortet zu haben. 

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Vielen Dank für die Antwort schonmal, 1975volker! Das geht ja schnell hier ;-). Und danke für den Service. 

Zum Belichtungseinstellrad: Ok. Dann ist das halt so. An der Stelle an Fujifilm die Bitte: ändert das unbedingt an der kommenden X-S20. Dann kaufe ich sofort im April :-)). Ja, bei der X-T3 ist es möglich, bei der X-T4, T5, X-H2 und H2S ebenfalls. Bis heute morgen um 4 Bedienungsanleitungen studiert :-). Wegen des IBIS und der groben Preisrange käme noch eine X-T4 für mich in Frage, ja. Mal sehen, das muss erstmal alles sacken.

Zum 30mm Makro: die geringe Naheinstellgrenze ist für mich wichtig, weil ich unbedingt so nah ran muss, da ich 1. oft eine Pflanze in der Hand habe und dann "durchfotografiere" Stengel-Blätter-Blüte usw. und im Gelände auch unbedingt Bilder von der Blätterunterseite bauche (bestimmungsrelevant dort: Behaarung, Aderung) und deswegen ein Naheinstellgrenze über 5 cm für mich schon unbrauchbar ist. Das mit dem Licht ist ein Argument, aber ich habe mich dran gewöhnt, darauf zu achten. 

Grüßle! 

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Nachtrag: Gut, dass das mit der fehlenden Möglichkeit, die Belichtungskorrektur aufs vordere Rad zu legen, in DPReview schonmal thematisiert wurde. Hoffe, das kam an bei Fujifilm. 

Ich ruf aber gleich TROTZDEM nochmal an bei Fujifilm Deutschland und sag Bescheid, ich bin immerhin potentieller Kunde. Kann ja nur eine simple Programmierung sein für die S-S20. 

 

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vor 8 Minuten schrieb Mooslieger:

Zum 30mm Makro: die geringe Naheinstellgrenze ist für mich wichtig, weil ich unbedingt so nah ran muss, da ich 1. oft eine Pflanze in der Hand habe und dann "durchfotografiere" Stengel-Blätter-Blüte usw. und im Gelände auch unbedingt Bilder von der Blätterunterseite bauche (bestimmungsrelevant dort: Behaarung, Aderung) und deswegen ein Naheinstellgrenze über 5 cm für mich schon unbrauchbar ist. Das mit dem Licht ist ein Argument, aber ich habe mich dran gewöhnt, darauf zu achten.

Wenn du so einen kurzen Arbeitsabstand brauchst ist das 30mm Macro auf jeden Fall die richtige Wahl. Weiterer Vorteil: das Teil ist so klein und leicht, dass man damit problemlos mit einer Hand fotografieren kann. Auch systemübergreifend fällt mir da nichts vergleichbares ein. Das Lumix 30mm 2,8 hat ähnlich wie das das Olympus 30mm 2,8 einen engeren Bildwinkel (eben mft) als das Fuji und zudem mit 10cm bzw. 11cm eine deutlich weitere Naheinstellgrenze.

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Evtl. liegt es daran, das die X-T3 keinen so tiefen Griff hat, aber aus der Praxis kann ich sagen, dass man die auch noch sehr fest im Griff hat, wenn man das Rad für die Belichtungskorrektur mit dem Daumen verstellt. Gelenkschlaufe ist trotzdem Pflicht. Da kommt man auch gut Einhändig rein und raus ;) 
Evtl. einfach mal eine X-T4 in die Hand nehmen und dort ausprobieren.
 

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vor einer Stunde schrieb Mooslieger:

ändert das unbedingt an der kommenden X-S20. Dann kaufe ich sofort im April

Die X-S20 kommt also im April? Interessant! ;)

Ansonsten möchte ich noch auf die X-H1 hinweisen, die die Belichtungskorrektur auch auf dem vorderen Rad haben kann, einen IBIS hat, eine fette Handgriff-Auswölbung und das Klappdisplay. Ansonsten natürlich einen Sensor der vorletzten Generation (24MP) mit nicht perfektem (aber m.M.n. ausreichendem) Autofokus. In meinen Augen eine empfehlenswerte Kamera zu gutem Gebrauchtpreis.

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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

Die X-S20 kommt also im April? Interessant! ;)

Einfach 1 und 1 zusammen gezählt. Laut Fujirumors wird die X-S20 die nächste Kamera und im April steigt der erste X Summit in diesem Jahr. 

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vor 4 Stunden schrieb EchoKilo:

Die X-S20 kommt also im April? Interessant! ;)

Ansonsten möchte ich noch auf die X-H1 hinweisen, die die Belichtungskorrektur auch auf dem vorderen Rad haben kann, einen IBIS hat, eine fette Handgriff-Auswölbung und das Klappdisplay. Ansonsten natürlich einen Sensor der vorletzten Generation (24MP) mit nicht perfektem (aber m.M.n. ausreichendem) Autofokus. In meinen Augen eine empfehlenswerte Kamera zu gutem Gebrauchtpreis.

Die H1 ist eine hervorragende Kamera. Hatte ich ganz vergessen. Ich hatte auch mal zwei. 

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Warum bleibst du nicht bei dem was du kennst ?

Mit Panasonic hast du deine Arbeitsweise perfektioniert. Es gibt das Olympus 60mm Makro, das 30er, Panasonic 45mm Makro. Alles andere ist totales Neuland. Ein Fujifilm 60mm ist größer, schwerer, nicht so schnell und individuell im Einsatz. Ein 80er Makro, noch größer und schwerer .

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Vielen herzlichen Dank für all Eure Anregungen! 

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich mal eine durchtrennte Hauptbeugesehne am rechten Daumen hatte, der ist deswegen halb steif. Ist bissl doof, deswegen: die Belichtungskorrektur muss bei mir definitiv vom rechten  Zeigefinger bedient werden, Daumen muss Kamera greifen. Eine Zusatz-Handschlaufe ist sowieso immer Pflicht für mich. Das ist schon automatisiert :-).

Die Sache mit dem größeren Blickwinkel beim Fuji-Makro ist gut, ein weiteres Argument dafür. 

Die Naheinstellgrenze meines Lumix-G-Makros 30 mm liegt bei etwa 1,7 cm vor dem Glas. Insoweit perfekt. Die 10 - 11 cm gelten ab Sensorebene. 

Ja, was soll ich sagen? Hauptsächlich ist der Wechsel auf Fujifilm für mich eine emotionale Entscheidung, glaube ich, ich bin verknallt in Fujifilm und Farben, vor allem die Sache mit den Filmsimulationen hat es mir angetan, da ich hauptsächlich JPEG-Fotograf bin und nur selten mal (je nach Anlass, meist bei Landschaften und schwierigen Lichtverhältnissen) mal ein RAW mit dazunehme. Außerdem noch ein wenig mehr Lichtstärke als MFT wäre auch nicht schlecht, aber auf jeden Fall noch den 1,5fachen Crop mindestens, da in Zukunft auch mal Vögel und vor allem Schmetterlinge und Grashüpfer anstehen. Vollformat fällt für mich flach. 

Tja, warum  bleibe ich nicht bei Panasonic? Das kann schon sein. Es ist noch nichts entschieden. Wenn ich in Fujifilm "verknallt" bin, dann ist es zu meiner kleinen Lumix G81 eine tiefe Liebe inzwischen - wenn ich das mal so ausdrücken darf. Und ich neige nicht zum Fremdgehen. Man könnte mich morgens um 3 Uhr wecken und ich könnte sie in jedem Menüposten blind bedienen, wenns Bett nicht so staubig wäre, würde ich sie direkt unters Kopfkissen legen. Diese Panasonic-Ergonomie ist halt schon hammerpraktisch .... 

.... aaaaber andererseits kann man ja auch ZWEI große Lieben haben. Was spricht dagegen? Erstmal abwarten, was Fujifilm im April bringt (X-S20?) und mit welchen Specs .... und wenn mir die nicht zusagt habe ich auch kein Problem damit, noch eine Saison mit meiner kleinen G81 abzufeiern, hihi. War gestern auf der Mundologia und hab mal eine Stunde eine X-H2S durchgetestet. DAS wäre halt AUCH mein Fall. Die passt mir PERFEKT. Auch von der Joystick-Position (für meinen ramponierten Daumen besser als bei der X-S10) und dieser AF ist halt schon der Hammer. In ein paar Monaten ist der Preis vielleicht auch nochmal besser. 

Das Thema "neue Einarbeitung in neues System" wäre genau mein Fall, ich liebe sowas. Ich schau seit drei Wochen eh nur noch Nick Schreger auf Youtube und den Thomas B. Jones und kann jetzt schon jede neuere Fuji so einrichten, dass ich die Einstellungen meiner Pana recht zügig auf der Fuji hätte. Das wäre nicht so das Thema. 

Ich hab mir jetzt erstmal, um mich in Bezug auf die Filmsimulationen zu entspannen und nicht dauernd so neidisch zu Fujifilm zu schauen, für die G81 zwei Kodak-Filmsimulationen gebastelt (mit Hilfe des Lumix-Forums, nicht alleine, bin ja eigentlich noch Foto-Anfänger nach 7 Monaten). Meint: über Kontrast, Schärfe, Noise Reduktion, Sättigung, die Tonwertkurve sowie i.Dynamic (= Schattenanhebung bei Panasonic) den JPEG-Bildstil angepasst, und zwar zur so-in-etwa-Simulaton  Kodachrome (viel Kontrast, entsättigt) und den Kodak Ektar 100 (viel Kontrast, höhere Sättigung, höherer Blau- und Grünanteil, entspricht in etwas dem Velvia). Tests bei Sonne folgen noch, aber ich bin schonmal recht angetan. Sieht aus, als habe jemand einen Schleier vom Bild genommen. 

Abschluss für heute: Danke auch für den Tip zur X-H1. Gute Kamera, aber WENN ich jetzt nochmal Geld investiere, dann muss das AF-System das der G81 übertreffen. Und der Depth-from-Defocus-AF von Pana ist rasend schnell und nicht zu verachten, auch was die Tracking-Funktion angeht. Das kann eigentlich nur eine X-T4 oder moderner toppen. Eben eine X-H2S. Aber klar, es MUSS kein stacked Sensor sein in einem 2500-Euro-Gehäuse, ich würde auch eine X-S20 nehmen mit dem AF-Algorithmus der X-T5 / X-H2, Hauptsache Belichtungskorrektur ist mit dem .... genau: ZEIGEFINGER möglich, hihi 😉.

Kommt Zeit, kommt Rat. Sooooo, ich glaub, ich muss mal meine G81 beruhigen, dass ich ihr weiter treu sein werde, die schnüffelt ganz traurig vor sich hin .... und schaukel mit ihr noch ein bisschen auf der Couch rum. Die Gute. 

Gruß in die Runde! 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Mooslieger:

ch hatte vergessen zu erwähnen, dass ich mal eine durchtrennte Hauptbeugesehne am rechten Daumen hatte,

Oh Sch****

Ich hoffe das behindert Dich nicht zu sehr im Alltag :( ... das wäre tatsächlich eine hilfreiche Info gewesen

 

Vielleicht, bis die S20 kommt, oder Du Dich für eine Hs entschieden hast, doch noch ein bisschen mit RAW spielen? Wenn die Software passt macht das tatsächlich Spass und die Ergebnisse bringen auch manches hervor, was man aus einem JPG nicht herausholen könnte ...

eine wirklich intuitive Bildbearbeitung, kann man hier finden:

https://www.chip.de/downloads/Vollversion-Luminar-AI_183931933.html

vollkommen kostenlose Vollversion .. und das tolle: es gibt zwar eine neue Luminarversion namens NEO, aber AI ist noch wollkommen auf der Höhe der Zeit 

:)  und wer weiss .. vielleicht macht Dir das rumprobieren damit soviel Spass dass die neue Kamera noch ein wenig warten kann :)  

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 @MoosliegerHallo, bei mir ist es etwas anders gewesen. Ich war, und bin immer noch begeistert vom Fuji X System, habe mich aber in der Mittagspause ganz spontan in eine gebrauchte Olympus pen-f verliebt. 

Spontan gekauft und im Anschluss noch einige Objektive. Unter anderem das Olympus 30mm f3.5. macro und vor kurzem das Pro 12-45 f4. 

Beide sehr kompakt und leicht. Das Pro ist sowohl haptisch als auch von der Bildqualität excellent. 

Überraschung war jedoch die Bildqualität und die Nahgrenze des Plastik 30mm macro. Dazu der bekannt geniale Olympusstabi. 

Ich warte sehnsüchtig darauf, dass OM SYSTEM endlich eine PENf Mk 2 auf den Markt bringen wird. 

Eigentlich totaler Quatsch, so ein Zweitsystem. Aber Spaß macht es trotzdem. 

 

 

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb nightstalker:

Oh Sch****

Ich hoffe das behindert Dich nicht zu sehr im Alltag :( ... das wäre tatsächlich eine hilfreiche Info gewesen

 

Vielleicht, bis die S20 kommt, oder Du Dich für eine Hs entschieden hast, doch noch ein bisschen mit RAW spielen? Wenn die Software passt macht das tatsächlich Spass und die Ergebnisse bringen auch manches hervor, was man aus einem JPG nicht herausholen könnte ...

eine wirklich intuitive Bildbearbeitung, kann man hier finden:

https://www.chip.de/downloads/Vollversion-Luminar-AI_183931933.html

vollkommen kostenlose Vollversion .. und das tolle: es gibt zwar eine neue Luminarversion namens NEO, aber AI ist noch wollkommen auf der Höhe der Zeit 

:)  und wer weiss .. vielleicht macht Dir das rumprobieren damit soviel Spass dass die neue Kamera noch ein wenig warten kann :)  

Kurz in der Kaffeepause ;-):

Ja, das mit der Sehne hätt ich erwähnen sollen. Behinderung im Alltag: Geht so, das Daumen-Endgelenk ist halt fast steif, Grundgelenk kompensiert das teilweise. 

RAW: Ja, ist prinzipiell nicht auf Eis gelegt (und vielen Dank für die Hinweise, sind registriert!) .... aber ich hab zum "Rumspielen" grad keine Zeit: JPEG ooc muss passen, weil ich beruflich unglaublich viele botanische Bestimmungsbilder auf wissenschaftlichem Niveau anfertige. Läuft so: Pro Saison etwas 50 Exkursionen (Botanik und Standortskunde). Auf jeder Exkursion werden etwa 20 bis 40 Pflanzen durchfotografiert (pro Pflanze hat man da etwa 30 bis 120 Sekunden, dann gehts weiter). Pro Pflanze wiederum etwa 5 bis 20 Bilder aller Merkmale, so in etwa (nächster Link) bzw. noch deutlich besser (mit mehr Makro-Aufnahmen, diese ausgezeichnete Botanik-Site beschränkt sich aufs Wesentliche zur Bestimmung): 

http://blumeninschwaben.de/artenverzeichnis1.htm

Ziel und Witz der Übung: letztlich ALLE Pflanzen von Mitteleuropa in ihren Lebensräumen drauf haben, hier ein Eindruck: 

https://www.schmitzens-botanikseite.de/archiv.htm

Das ist eine "längere Lernaufgabe", hihi, also eher so auf Jahre und Jahrzehnte gesehen. Deswegen also JPEG und nicht RAW, weil die Zeit, die ich in RAW stecken würde, stecke ich lieber in das Lernen einer neuen Pflanze. Das geht so halt 7 Tage die Woche 12 Stunden am Tag, Hobby = Beruf inclusive nettem Fotografie-Hobby nebenbei. Hab bis zum Sommer 22 mit Handy und dann HX99 Sony in Programmautomatik gefotelt, dann aber gemerkt: also WENN du schon fotografierst in der Art, dann bitte "richtig" lernen (manuell). Meist bei MFT dann f/5,6 drin bei Zeit- und Isoautomatik wg Kompromiss optimale Tiefenschärfe / Beugung. Und wenn dann doch mal was künstlerisches dran ist weiß ich wenigstens, was zu tun ist. Das war bis Juli 22 nicht so. Das reicht erstmal fototechnisch, das Leben ist noch lang (hoffentlich!) und viiiiiel Zeit zum Lernen. 

Oje, schon wieder total verdaddelt :-)))

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vor 2 Stunden schrieb FrankW:

 @MoosliegerHallo, bei mir ist es etwas anders gewesen. Ich war, und bin immer noch begeistert vom Fuji X System, habe mich aber in der Mittagspause ganz spontan in eine gebrauchte Olympus pen-f verliebt. 

Spontan gekauft und im Anschluss noch einige Objektive. Unter anderem das Olympus 30mm f3.5. macro und vor kurzem das Pro 12-45 f4. 

Beide sehr kompakt und leicht. Das Pro ist sowohl haptisch als auch von der Bildqualität excellent. 

Überraschung war jedoch die Bildqualität und die Nahgrenze des Plastik 30mm macro. Dazu der bekannt geniale Olympusstabi. 

Ich warte sehnsüchtig darauf, dass OM SYSTEM endlich eine PENf Mk 2 auf den Markt bringen wird. 

Eigentlich totaler Quatsch, so ein Zweitsystem. Aber Spaß macht es trotzdem. 

 

 

 

 

 

MFT ist schon cool und Olympus einfach GUT, insbesondere der Stabi. 

"Quatsch" ist total relativ. Bissl davon mehr im Leben hebt die Stimmung :-)). 

Ich hab jetzt z.B. ein kleines "Anfänger-Package" MFT mit der Lumix G81, und drei Lumix-Objektiven: dem 14-140er mit immerhin Abbildungsmaßstab 1:4 (kann also z.B. Schmetterlinge + notfalls eine Pflanze foteln), das 30er Makro und für "bissl Lichtstärke" das 25er f/1.7. Alles nix besonderes, klar, aber es ging mir ja nur um "besser als meine Sony HX99" und vor allem auch mal für 600 Höhenmeter in den Alpen geeignet und dann bitte nicht viel mehr als 1 kg alles zusammen. Wenn ich DAS jetzt verkaufe bekomme ich keine 1000,- Euro mehr. Vielleicht 800,-, wenns GUT läuft.

Dann kann ich das genauso gut auch als kompaktes Zweitsystem behalten und ab jetzt für Fujifilm-X-Mount-Gläser sparen und die passende Kamera dahinter. Mal sehen, vielleicht verkauf ich auch das Motorrad, hihi. Bin noch unschlüssig (Honda XR 650 R, irgendwer interesse zufällig? Kleiner Scherz hier im Kamera-Forum, da wird man wohl eher in .... Fotoausrüstung investieren). 

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vor 36 Minuten schrieb platti:

... ich glaube, Fuji ist es ziemlich egal, ob du "verknallt" in deren Produkte bist ...

Det hab ich ja auch nicht für Fujifilm geschrieben, sondern als Erklärung, wo meine Motivation liegt trotz für meine Anforderungen "gut funktionierendem MFT-System" auf Fujifilm zu wechseln. Es sind einfach die Emotionen.

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Nochmal kurz zu "verknallt" :-)): Nach kurzer Rücksprache mit dem Kundendiensten von Canon, Fujifilm und Panasonic (eigentlich wegen was anderem, das kam aber auch kurz zur Sprache) bekam ich übereinstimmend zur Antwort: Genau DAS ist ja das Prinzip der psychologischen BWL letztlich: Kunde "fährt emotional total auf Produkt ab". DANN kauft er. "In eigenes Produkt verknallter Kunde" ist insoweit Ziel der Firmen und eben nicht egal. Es geht unglaublich viel über Emotionen und haben-will. Nur so mal ins Blaue. 

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