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Meine Wünsche an Fujifilm


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Hallo!

Bin neu hier, sowohl hier im Forum als auch in der Fuji-Welt.
Ich komme von Nikon und habe bis jetzt mit der D7200 fotografiert. Diese ist halt doch schon in die Jahre gekommen, aber als Zweitkamera werde sie sicher noch eine Weile verwenden.

Warum nicht mehr Nikon?
Na ja, meiner Meinung nach hat Nikon die APS-C Linie ziemlich vernachlässigt, bzw. kommen die Nachfolgemodelle für mich nicht in Frage. (z.B. fehlen die für mich wichtigen 2 Speicherkartenslots)
Und auf Fuji bin ich gekommen nachdem ich entdeckt habe das sich dort per Adapter die Nikon Objektive verwenden lassen. Dies soll ja relativ gut funktionieren. Noch habe ich ihn aber nicht.
 
Zugeschlagen habe ich vor kurzen bei der X-H2 und dem Tamron 17-70 und bin bis jetzt sehr zufrieden.
An die Bedienung muss ich mich noch gewöhnen aber die Kamera bietet fast alles was ich brauche bzw. wünsche. Nur den Fokus-Stick und die AF-On Taste hätte ich gerne getauscht.

Vorweg, falls ich eine Funktion einfach übersehen habe bitte mich zu berichtigen. Das wäre natürlich am besten dass ich einfach nur Blind war. Auch denke ich dass sich alle Punkte eigentlich recht einfach per Firmware Update machen lassen.
So, und jetzt kommt aber das „aber“ und meine Wünsche an Fujifilm:

1)    ISO übers Bedienrad einstellen lassen.
Das habe ich eigentlich schon für selbstverständlich gehalten, dass das möglich ist. Ich fotografiere oft mit Zeitautomatik und bin das auch so von Nikon gewohnt mit einen Rad die Blende einstellen und mit den anderen Rad die ISO. Über- und Unterbelichten brauche ich nicht so oft. Schade, dass sich das nicht individuell einstellen lässt.

2)    Zeit- bzw. Blendautomatik wie die ISO-Automatik eingrenzen lassen.
Wäre schön wenn es wie bei der ISO-Automatik drei Bereiche einstellen lasse die die Zeit bzw. Blende eingrenzen lassen. Z.B. für Sportfotografie kurze Belichtungszeiten oder für Zeitrafferaufnahmen einen Bereich bis mehrere Sekunden.

3)    Zeit- bzw. Blendautomatik oder ISO Priorität.
Passend zu Punkt 2 wäre es schön der Kamera zu sagen in der Zeit- bzw. Blendautomatik mit eingeschalteter ISO-Automatik welche Einstellung sie zuerst anpassen soll. Also z.B. das zuerst die Belichtungszeit bis zum höchsten eingestellten Wert geht und erst dann die ISO erhöht, oder umgekehrt.

4)    C1-7 und Intervallaufnahmen
Habe festgestellt, wenn ich eine gespeicherte Einstellung C1-7 verwende und dann Einstellungen (z.B. die Blende) verändere, dass sobald ich die Intervallaufnahme starte die Einstellungen auf die gespeicherten Einstellungen zurückspringen.
Normalerweise bleiben ja die Einstellungen erhalten bis ich die Kamera aus und wieder einschalte bzw. die Einstellungen im Menü zurückgesetzt werden.
Ich weiß das man einstellen kann das jede Veränderung gespeichert bleibt. Das gilt dann aber leider für alle C1-7 Einstellungen und mir wäre eine fix „Vorlage“ lieber die ich dann nur für die gerade vorherherrschende Fotosituation anpasse und nur solange bleibt bis ich die Kamera ausschalte.

5)    Bei Intervallaufnahme kann die Belichtungszeit länger werden als eingestellte Intervallzeit
Ließe sich einfach durch Punkt 2 beheben.


Zugegebenermaßen sind diese Verbesserungen zum Teil besonders für Zeitraffer Aufnahmen sehr hilfreich. Ich denke aber nicht nur. Ich bin eigentlich erst nachdem ich mir die X-H2 gekauft habe durch vieles Fotovideos (Objektiv Tests usw.) schauen wieder aufs Zeitraffer fotografieren gestoßen und habe es auch gleich ausprobiert.
Auch wenn ich nicht weiß was diese Funktion „Intervallaufnahme mit Belichtungskorrektur“ genau macht, dürfte sie recht gut funktionieren. Bei meinen Zeitraffer war überhaupt keine Geflicker zu sehen. Aber leider geht die Kamera zuerst mit den ISO hoch und dann erst mit der Belichtungszeit.
Aber ich habe mir die Kamera ja nicht für Zeitraffer gekauft und bin ansonsten sehr zufrieden damit.

Wie seht ihr das? Würdet ihr euch diese Funktionen bzw. Änderungen auch wünschen?
Wie groß ist die Chance das Fuji in diese Richtung etwas macht?
Macht es Sinn Fuji das zu schreiben, und wenn ja wohin?

 

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vor 1 Stunde schrieb Ben99:

Wie seht ihr das? Würdet ihr euch diese Funktionen bzw. Änderungen auch wünschen?
Wie groß ist die Chance das Fuji in diese Richtung etwas macht?
Macht es Sinn Fuji das zu schreiben, und wenn ja wohin?

Schreiben kann man immer, wird die aber eher nicht interessieren, wenns von einer Einzelperson kommt.

Ansonsten bin ich rundum zufrieden. Gibt aktuell nichts was mir fehlt an meiner Kamera.

Eher bei Objektiven und zwar ein 100-1000mm f1.2 mit Kranhalterung.

Spaß beiseite....aber ich finde die könnten mal ein Makro rausbringen mit ordentlicher Brennweite, was man für bestimmte Looks und Wildlife besser einsetzen kann. Vielleicht sowas wie Canon hat mit 180mm oder was das war. Ich mein das neuere 80er Makro hat auch nur 20mm mehr als das alte 60er....macht den Kohl einfach nicht fett, außer das es 1:1 kann - was aber nicht jeder braucht. Über ein Makro mit 180 oder 200mm rum würde ich mich sehr freuen.

Oder auch sowas wie 100-400 oder 100-500 mit f4 oder so zu einem bezahlbaren Preis.

Generell könnten die Linsen auch etwas günstiger sein. Bei anderen Marken gibts vergleichbare Sachen einfach günstiger.

Also das wären meine Wünsche ;)

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vor 16 Minuten schrieb Photon123:

Oder auch sowas wie 100-400 oder 100-500 mit f4 oder so zu einem bezahlbaren Preis.

Wenn ein 150-600mm 5,6-8 schon 2000€ kostet, wird ein 2-4mal so lichtstarkes 100-500mm F4 wohl kaum in die Kategorie "bezahlbar" fallen können.

vor 17 Minuten schrieb Photon123:

Spaß beiseite....aber ich finde die könnten mal ein Makro rausbringen mit ordentlicher Brennweite, was man für bestimmte Looks und Wildlife besser einsetzen kann. Vielleicht sowas wie Canon hat mit 180mm oder was das war. Ich mein das neuere 80er Makro hat auch nur 20mm mehr als das alte 60er....macht den Kohl einfach nicht fett, außer das es 1:1 kann - was aber nicht jeder braucht. Über ein Makro mit 180 oder 200mm rum würde ich mich sehr freuen.

Das Canon 180mm ist ja für Vollformat gemacht, was etwa 117mm an APS-C entspricht. Wenn du also was in der Richtung von der Arbeitsdistanz her suchst, wäre zB. eine Möglichkeit das alte Canon EF 100mm 2,8 Makro per Fringer zu adaptieren.

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vor einer Stunde schrieb Alexh:

Wenn ein 150-600mm 5,6-8 schon 2000€ kostet, wird ein 2-4mal so lichtstarkes 100-500mm F4 wohl kaum in die Kategorie "bezahlbar" fallen können.

Das Canon 180mm ist ja für Vollformat gemacht, was etwa 117mm an APS-C entspricht. Wenn du also was in der Richtung von der Arbeitsdistanz her suchst, wäre zB. eine Möglichkeit das alte Canon EF 100mm 2,8 Makro per Fringer zu adaptieren.

Ja, das wäre teurer. Aber ist ja ein generelles Problem, dass Fuji teurer ist. Fürs 150-600 würde ich persönlich nicht mal 1500 zahlen, nicht bei 8 am Ende...Naja man kann schon erwarten, dass Fuji selbst entsprechende Linsen rausbringt. Adapter ist vergleichsweise ja auch nicht der Hit, kostet auch was. Macht ja nur Sinn, wenn man bereits entsprechende Objektive hat. Extra einen Objektivpark aufmachen von anderen Marken bringt vielleicht auch nicht so viel, dann kann man auch gleich umsteigen.

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Das mit dem Erwarten ist ja so eine Sache.  In relativ wenigen Jahren hat Fujifilm ein großes und gutes Portfolio aufgebaut das sich absolut sehen lassen kann.
Dazu kommen seit kurzem noch diverse Fremdanbieteroptionen. 
Wird jeder Wunsch erfüllt, nein. Kann man das erwarten, eher nicht. 
Weiß man als Kunde worauf man sich einlässt? Sollte man. Ist ja nicht geheim. 

Die Preise sind jetzt nicht billig, aber das sind die Konstruktionen eben auch nicht. 
Spezielle Bedarfe wie ein anderes Makro (es gibt immerhin drei XF) lassen sich u.U.  auch durchaus mittels Adapter lösen ohne gleich einen kompletten extra Objektivpark aufzubauen. 
zB. Mit einem 105mm Sigma Makro (EF) am Fringer, gebraucht absolut bezahlbar. 

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Angefangen hat das vor 10 Jahren mit 18 2.0, 35 1.4 und 60 2.4. 10 Jahre später ist das Portfolio prallvoll. Es gibt z.B. allein im Bereich 35mm mehrere Linsen unterschiedlichster Bauart und Preises. Es gibt bereits erste MKII Objektive.

Was fehlt denn jetzt noch wirklich im Sinne einer echten Lücke? Eine UWW FB, die ist in Planung. Ein lichtstarkes Supertele/Supertelezoom. Mehr doch eigentlich nicht. Zumindest fällt mir keine eklatante Lücke ein. 

Der Rest ist nice to have: 70 1.8 fällt mir da ein, ein Tilt-Shift. Ein 56er mit LM, das wird erstmal nicht kommen, sonst wäre es da als MKII. Das 150-600 hätte f6.3 gebrauchen können, ok. Ein 4. Makro? Really? 

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Ich kann diesen Sachen immer nicht so ganz folgen. Entscheide ich mich für ein Kameras System, dann gehören doch auch die Objektive dazu. Dazu informiere ich mich doch vorher über das Angebot, die Preise und die Verfügbarkeit von dem was ich brauche. Das Adaptieren ist doch dann so eine Art Ergänzung, oder wenn man sparen möchte, was altes weiter nutzen usw.

Das Fuji jetzt teurer ist als Canon oder Nikon, Sony usw. kann ich nicht feststellen. Natürlich gibt es teure Objektive, aber die gibt es bei Sony auch und bei den anderen. Aber es gibt auch eine Reihe hervorragender Alternativen, die bezahlbar sind und sehr gut.

Wer nur auf lichtstarke Tele aus ist, der hat hier einfach das falsche System, abgesehen davon, das die auch woanders sehr viel Geld kosten. Ich denke, dass man das bei so einem Bedarf auch wissen kann.

Ansonsten wird einem doch bei Fuji ein breites Sortiment geboten, dass keine Wünsche offen lässt und vieles sogar in mehreren Preisklassen anbietet. Es gibt so gut wie kein Objektiv, dass nicht sehr gut wäre, 

Natürlich gibt es  sowohl bei den Kameras als auch bei den Objektiven immer etwas, dass dem ein oder anderen fehlt, aber auch das ist bei den anderen Systemen genauso.

 

 

 

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Es fehlt u. a. an langen Brennweiten bei Fuji direkt. 100-400 ok, wobei das am Ende ja auch recht weich sein soll (gelesen, ich habs nicht) Wenn das so ist würde ich den Preis auch nicht zahlen... und das 150-600 hat halt eine f8 und das halt auf APS-C, wo eh schon weniger Freistellungspotenzial ist. Damit kann man auch fotografieren, nur muss man etwas umdenken und kann weniger mitnehmen. Da hätte ich es doch lieber ein bisschen lichtstärker. Mehr gibts ja nicht bei längeren Brennweiten von Fuji selbst. Und Konverter ist auch keine Lösung, da es kein echter Brennweitenersatz ist. Das ist von der Qualität und Look her so als würde man entsprechend croppen.

30er (?) Makro ist nett, um viel Umgebung einzufangen, kann deswegen aber auch ein großer Nachteil sein. Hat aber eine Berechtigung. 60er Makro ok, ich habs selbst. Viele Tiere kann man damit allerdings nur morgens ganz entspannt fotografieren. Abends wird das je nach Art schon deutlich schwieriger. 80er Makro ist von der Brennweite kein nennenswerter Sprung. Kann zwar 1:1 und hat BS, was definitiv ein Fortschritt ist, aber von der Brennweite her kein Gewinn. Da hätte man etwas mehr drauflegen können.

Aber ich will mich auch nicht beschweren. Ich bin eigentlich zufrieden ;) Aber da wir bei Wünschdirwas sind eben meine Gedanken dazu.

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vor 3 Minuten schrieb DRS:

Ich kann diesen Sachen immer nicht so ganz folgen. Entscheide ich mich für ein Kameras System, dann gehören doch auch die Objektive dazu. Dazu informiere ich mich doch vorher über das Angebot, die Preise und die Verfügbarkeit von dem was ich brauche.

Man entwickelt sich aber auch weiter. Dann hätte man vielleicht noch andere Sachen gern, die man vorher nicht gebraucht hat.

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Wenn das Portfolio in 10 Jahren so massiv vervollständigt wurde, dazu eine Diversität von Kameramodellen mittlerweile in der beginnenden. 5. Generation, dann sollte es doch ein Leichtes sein, in den nächsten 2-3 Jahren, die noch vorhandenen wenigen Lücken zu schließen. Pessimistisch in 5.

Das UWW kommt als nächstes. Im Supertelebereich ist der Boden bereitet: Die Kameratechnik (AF) ist endlich zeitgemäß auch im Vergleich zu den Mitbewerbern. Es gibt das 200 2.0 als Blaupause für ein 300er 2.8 und/oder 400er 4.0. Ein exzellenter TC 1.4 dazu, den gibt es ja auch bereits, und alles ist gut.

Ich würde mir das dann nicht leisten, wenn es um 5stellige Eurosummen geht, aber andere sicher schon, die das intensiv betreiben möchten. Und es wäre ein psychologisches Signal, diese High-End-Objektive vorzuhalten, selbst wenn sie wenig gekauft werden.

bearbeitet von Tommy43
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vor 8 Stunden schrieb DRS:

Ich kann diesen Sachen immer nicht so ganz folgen. Entscheide ich mich für ein Kameras System, dann gehören doch auch die Objektive dazu.

vor 9 Stunden schrieb AS-X:

Weiß man als Kunde worauf man sich einlässt? Sollte man. Ist ja nicht geheim.

So pauschal wie ihr das darlegt ist es in der Realität allerdings selten. Gerade Einsteiger steigen idR erstmal mit wenig in ein System ein und wissen oft noch gar nicht genau welche fotografischen Wege sie in der Zukunft gehen werden und welche Objektive sie dafür brauchen. Auch bei Leuten die schon lange fotografieren, kann es zu Interessensverlagerungen kommen die anderes Equipment nötig machen.

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vor 10 Minuten schrieb Alexh:

So pauschal wie ihr das darlegt ist es in der Realität allerdings selten. Gerade Einsteiger steigen idR erstmal mit wenig in ein System ein und wissen oft noch gar nicht genau welche fotografischen Wege sie in der Zukunft gehen werden und welche Objektive sie dafür brauchen. Auch bei Leuten die schon lange fotografieren, kann es zu Interessensverlagerungen kommen die anderes Equipment nötig machen.

Das ist ja alles richtig, nur es gibt eben überall diesen Sachverhalt, dass man irgendetwas nicht hat, Das ist kein Fujiproblem und wenn man als Einsteiger  gleich zur H2 greift, naja...und dann noch das 150-600 ins Auge fasst.

Irgendwann entwickelt sich das weiter oder eben nicht. Irgendwann stellen auch manche fest, dass sie ihrem Hobby nur mit einer Brennweite und einer preiswerten Kamera  perfekt nachgehen können oder eben hier und da noch etwas anschaffen müssen. Manche hören ganz wieder damit auf, manche Einsteiger gehen dann gleich in die vollen und es ist auch keine Seltenheit, dass gebrauchte Profikameras nach zwei Jahren mit 600 Auslösungen angeboten werden.

Ich stimme dir voll und ganz zu, dass man da gar nichts pauschalisieren kann. Weiter entwickeln bedeutet jedenfalls nicht zwangsläufig, auch mehr zu kaufen, oder das Fuji etwas nicht hat, was einem den Weg zum guten Fotografen verbauen würde.

 

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vor 22 Minuten schrieb Alexh:

So pauschal wie ihr das darlegt ist es in der Realität allerdings selten. Gerade Einsteiger steigen idR erstmal mit wenig in ein System ein und wissen oft noch gar nicht genau welche fotografischen Wege sie in der Zukunft gehen werden und welche Objektive sie dafür brauchen. Auch bei Leuten die schon lange fotografieren, kann es zu Interessensverlagerungen kommen die anderes Equipment nötig machen.

Man ist da vermutlich bescheidener wenn man schon länger fotografiert und mit einem viel kleineren Angebot eingestiegen ist. 
Mit dem was Fujifilm heute anbietet lässt sich (fast) alles auf hohem Niveau umsetzen. Das es Anbieter gibt die einen speziellen Bedarf vielleicht besser erfüllen ist nun mal so. Gibt auch nicht von jedem Autobauer ein schickes Cabrio. 
Wenn man meint, das Fujifilm da nicht das richtige für einen selbst im Angebot und nicht mal auf der Roadmap hat, macht Warten und Jammern keinen Sinn. Dann sollte man die Reißleine ziehen. 

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vor 9 Stunden schrieb Photon123:

Man entwickelt sich aber auch weiter. Dann hätte man vielleicht noch andere Sachen gern, die man vorher nicht gebraucht hat.

Wie ich schon oben schrieb,  sollte man seine Weiterentwicklung nicht unbedingt an fehlendem Zubehör  festmachen. 

 

vor 9 Stunden schrieb Photon123:

Es fehlt u. a. an langen Brennweiten bei Fuji direkt. 100-400 ok, wobei das am Ende ja auch recht weich sein soll (gelesen, ich habs nicht) Wenn das so ist würde ich den Preis auch nicht zahlen... und das 150-600 hat halt eine f8 und das halt auf APS-C, wo eh schon weniger Freistellungspotenzial ist. Damit kann man auch fotografieren, nur muss man etwas umdenken und kann weniger mitnehmen. Da hätte ich es doch lieber ein bisschen lichtstärker. Mehr gibts ja nicht bei längeren Brennweiten von Fuji selbst. Und Konverter ist auch keine Lösung, da es kein echter Brennweitenersatz ist. Das ist von der Qualität und Look her so als würde man entsprechend croppen.

30er (?) Makro ist nett, um viel Umgebung einzufangen, kann deswegen aber auch ein großer Nachteil sein. Hat aber eine Berechtigung. 60er Makro ok, ich habs selbst. Viele Tiere kann man damit allerdings nur morgens ganz entspannt fotografieren. Abends wird das je nach Art schon deutlich schwieriger. 80er Makro ist von der Brennweite kein nennenswerter Sprung. Kann zwar 1:1 und hat BS, was definitiv ein Fortschritt ist, aber von der Brennweite her kein Gewinn. Da hätte man etwas mehr drauflegen können.

Aber ich will mich auch nicht beschweren. Ich bin eigentlich zufrieden ;) Aber da wir bei Wünschdirwas sind eben meine Gedanken dazu.

Ich stimme dir da voll und ganz zu, dass an langen Brennweiten fehlt, aber das hatte ich auch schon geschrieben. Wer darauf aus ist seinen Fotoalltag mit Vögeln, Sport und das auch noch in recht dusteren Bereichen zu verbringen, der muss momentan ganz einfach auf ein anderes System umsteigen, weil Fuji da oben nur für den Allrounder etwas zu bieten hat, oder man kommt eben damit klar, Sieht man hier auch, dass es geht. Die Objektive sind ja auch bis auf die Lichtstärke sehr gut. Ein Lichtstärkevorteil, der wirklich was bringt schlägt dann natürlich bei Sony oder Nikon schon extrem zu Buche und da wird es schnell fünfstellig.

Was das Bokeh betrifft oder  sonst was beim 100-600 ist das aufgrund der Brennweite noch sehr schön und harmonisch und es wird auch nicht das ganze Bild scharf, nur weil man mit Blende 8 fotografiert. Schau dir doch mal die Beispiele an.

Was das 100-400 betrifft ist das am langen Ende etwas weicher, aber um eins zwei Stufen abgeblendet gestochen scharf und nur bei voller Brennweite. Ansonsten ist es auch bei Offenblende sehr gut.

Abgesehen davon bekommt man das momenta gut und wenig  gebraucht  zum Schnäppchenpreis und es ist auf alle Fälle eine Überlegung wert.

Was die Makros betrifft habe ich das 80er und finde das wirklich gut. Eine klasse Linse ohne Wenn und Aber. Könnte wegen mir auch bei Blende 5,6 oder 8 anfangen, denn nur so benutze ich es meist. Dann wäre es sicherlich kompakter. Wer natürlich damit ach Portraits usw. macht, für den sind die 2,8 natürlich auch von Vorteil.

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vor 3 Minuten schrieb DRS:

Ich stimme dir da voll und ganz zu, dass an langen Brennweiten fehlt, aber das hatte ich auch schon geschrieben. Wer darauf aus ist seinen Fotoalltag mit Vögeln, Sport und das auch noch in recht dusteren Bereichen zu verbringen, der muss momentan ganz einfach auf ein anderes System umsteigen, weil Fuji da oben nur für den Allrounder etwas zu bieten hat, oder man kommt eben damit klar, Sieht man hier auch, dass es geht. Die Objektive sind ja auch bis auf die Lichtstärke sehr gut. Ein Lichtstärkevorteil, der wirklich was bringt schlägt dann natürlich bei Sony oder Nikon schon extrem zu Buche und da wird es schnell fünfstellig.

Was das Bokeh betrifft oder  sonst was beim 100-600 ist das aufgrund der Brennweite noch sehr schön und harmonisch und es wird auch nicht das ganze Bild scharf, nur weil man mit Blende 8 fotografiert. Schau dir doch mal die Beispiele an.

Was das 100-400 betrifft ist das am langen Ende etwas weicher, aber um eins zwei Stufen abgeblendet gestochen scharf und nur bei voller Brennweite. Ansonsten ist es auch bei Offenblende sehr gut.

Abgesehen davon bekommt man das momenta gut und wenig  gebraucht  zum Schnäppchenpreis und es ist auf alle Fälle eine Überlegung wert.

Was die Makros betrifft habe ich das 80er und finde das wirklich gut. Eine klasse Linse ohne Wenn und Aber. Könnte wegen mir auch bei Blende 5,6 oder 8 anfangen, denn nur so benutze ich es meist. Dann wäre es sicherlich kompakter. Wer natürlich damit ach Portraits usw. macht, für den sind die 2,8 natürlich auch von Vorteil.

Das ist ja u. a. das, was ich mit weiterentwickeln meine. Irgendwann will man ja vielleicht auch Vögel fotografieren, bestenfalls bei weniger Licht etc. Mein Schwerpunkt ist ein anderer, aber reizen würde es mich. Bzw. habe ich mit dem 50-230 auch größere Wasservögel fotografiert. Das geht trotz 6.7 auch. Fotografiert habe ich an einem See z. B. wo das Ufer 5km weg ist. Freistellung kein Problem. Nur was macht man, wenn man Singvögel fotografieren will, die mitten in den Sträuchern sitzen? Da gibts bei f8 sicher einige Situationen, wo man keinen harmonischen Hintergrund mehr erzeugen kann. Auch schwierig, wenn man den Vogel nicht formatfüllend haben will, sondern gezielt minimalistischer haben will. Es schränkt leider ein in den Möglichkeiten.

Lichtstärke bei Makro ist eigentlich nur interessant beim Stacken oder auch bei minimalistischeren Darstellungen des Tiers. Das 80er soll sehr gut sein, wohl auch eins der schärfsten Linsen. Hätte ich kein Makro würde ich mir das holen. Nur machts für mich keinen Sinn das zu holen, weil ich das 60er hab und ich 1:1 nicht brauche. Der Brennweitensprung wäre mir auch zu klein. Deshalb habe ich auch oft und bewusst mit dem 50-230 modifiziert meine Nahaufnahmen gemacht.

Aber wie gesagt ich will ja nichts schlecht machen oder mich beschweren ;) Wäre ich nicht zufrieden wäre ich nicht bei Fuji.

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vor 8 Minuten schrieb Photon123:

Nur was macht man, wenn man Singvögel fotografieren will, die mitten in den Sträuchern sitzen? Da gibts bei f8 sicher einige Situationen, wo man keinen harmonischen Hintergrund mehr erzeugen kann. Auch schwierig, wenn man den Vogel nicht formatfüllend haben will, sondern gezielt minimalistischer haben will. Es schränkt leider ein in den Möglichkeiten.

Ich glaube, du solltest das einfach mal probieren, und das mit dem Gesträuch und gebührlichem Abstand wird auch bei Blende 4 nicht besser. Ich sage das jetzt nur aus Erfahrung, weil ich ja bei Nikon schon alles lichtstarke hatte, was auf dem Markt war. Fotografiere ich mit Blende 4 (ich geh davon aus, dass alles was darunter ist, dir nicht ins Budget passt) einen Vogel, der eine kleinen Teil eines Bildes  ausmacht, dann wird bei Blende 4 der Hintergrund auch nicht so unscharf, dass man von Bokeh sprechen kann. Sobald du den näher heranholst, klappt es auch mit Blende 8. Ansonsten muss er sich als Objekt im Bild auf andere Weise abheben oder zur Bildgestaltung beitragen.

Ich habe noch nie Vögel fotografiert oder eher selten und habe erst seit der H2 damit mal angefangen. Da macht sich das 100-400 eigentlich ganz gut. Wenn man Geld hat und es richtig intensiv betreibt, kommt man um ein paar lichtstarke große Tele wohl nicht herum. Die hat Fuji nun mal nicht. Aber auch das ist sehr subjektiv. Während ich mich damit besser anfreunden könnte, sind auch andere mit dem 150-600 glücklich und zeigen hier ja auch Topp Bilder. 

Da ich ja nicht unbedingt darauf aus bin, komme ich mit dem 100-400 sehr gut hin und wenn es mir zu dunkel ist, dann beobachte ich sie eben ohne Kamera. Außerdem darf man diese Softwarelösungen nicht vergessen, die auch aus einem verrauschten Bild noch richtig was gutes machen können.

Was das 80erMakro betrifft lässt sich da ja ach mt dem Konverter betreiben, wenn einem die Brennweite zu kurz ist. Ich finde die sehr angenehm und im Verbund mit der H2 oder H2s ist es auch wirklich flott für ein Makro.

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Ok, das ist jetzt nicht ganz die Richtung die ich mir dachte. Hätte wohl einen eindeutigeren Titel nehmen sollen.

Gemeint war schon mehr dass es um die Kamera selber geht, deswegen auch hier im Unterforum zu den X-H Bodys.

Zur Objektivs-Diskussion kann ich nicht so viel beitragen. Ich habe mir bevor ich mir die X-H2 gekauft habe die Auswahl angeschaut und bin zum Schluss gekommen das ich in groben und ganzen alles finde kann was ich brauchen könnte.

Und was ich mir dann wirklich noch zulegen werde hängt wohl davon ab wie gut oder schlecht das mit Adapter und meinen Nikon Objektiven funktioniert.

 

vor 15 Stunden schrieb Photon123:

Schreiben kann man immer, wird die aber eher nicht interessieren, wenns von einer Einzelperson kommt.

Das wird wohl leider so sein.

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vor 42 Minuten schrieb Ben99:

Ok, das ist jetzt nicht ganz die Richtung die ich mir dachte. Hätte wohl einen eindeutigeren Titel nehmen sollen.

Gemeint war schon mehr dass es um die Kamera selber geht,...

Naja, Du würdest staunen, was passiert, wenn hier jemand "Leica" erwähnt.... errr, möglicherweise erwähnen würde, rein hypothetisch natürlich.

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vor 4 Stunden schrieb Photon123:

Nur was macht man, wenn man Singvögel fotografieren will, die mitten in den Sträuchern sitzen? Da gibts bei f8 sicher einige Situationen, wo man keinen harmonischen Hintergrund mehr erzeugen kann. Auch schwierig, wenn man den Vogel nicht formatfüllend haben will, sondern gezielt minimalistischer haben will. Es schränkt leider ein in den Möglichkeiten.

geht mit dem 150-600 bei F8 sehr gut, Die Schärfe-Ebene ist bei 600mm F8 schon verdammt schmal. Das ist nicht zu vergleichen mit F8 bei z.B. 150 mm. Ich fotografiere Vögel, die etwas quer zur Aufnahme Ebene sitzen - und wenn das Licht reicht - auch durchaus mit F9, damit nicht nur der Kopf scharf ist. 

F4 bei 600 mm hat genauso Vor- und Nachteile wie F8 bei 600 mm. Kommt immer auf die Situation an. Und die ISO Reserven fangen da so einiges auf, so das F8 "dunkel" gut zu gebrauchen ist, Bewegt sich das Tier nicht, dann kann man mit dem 150-600 an einer Kamera mit Stabi, runter bis auf 1/100 Verwacklunsgfreie Foto sschießen. Ein Lichtstarkes und noch schwereres Objektiv fordert da evt. eine kürzere  Verschlusszeit, was ja dann wieder "ISO hoch" nach sich zieht. Oder eben Blende auf mit Verlust der Scharfentiefe.

Dreht sich Alles im Kreis, insofern ist dieses fest beissen an "F8 ist schlecht" zu flach abgehandelt.

Am besten mal das 150-600 testen, ich finde es Klasse. Und vorallem: das nehme ich noch mit, Gewicht ist an der Oberkante aber gerade noch OK.

bearbeitet von Maikäfer
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vor 5 Stunden schrieb DRS:

Was das 80erMakro betrifft lässt sich da ja ach mt dem Konverter betreiben, wenn einem die Brennweite zu kurz ist. Ich finde die sehr angenehm und im Verbund mit der H2 oder H2s ist es auch wirklich flott für ein Makro.

Warum? Das ist nichts anderes als würde ich das Bild später croppen. Es macht keinen qualitativen oder optischen Unterschied und die vollen MP brauche ich ja nicht. Ein TC ersetzt keine echte Brennweite.

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vor 45 Minuten schrieb Maikäfer:

Am besten mal das 150-600 testen, ich finde es Klasse. Und vorallem: das nehme ich noch mit, Gewicht ist an der Oberkante aber gerade noch OK.

Ich schau mir das mal am Jahresende an. Kann ich mir ja mal einen Monat mieten erstmal.

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vor 7 Minuten schrieb Photon123:

Warum? Das ist nichts anderes als würde ich das Bild später croppen. Es macht keinen qualitativen oder optischen Unterschied und die vollen MP brauche ich ja nicht. Ein TC ersetzt keine echte Brennweite.

Nein, der TC verlängert die Brennweite. Und dann kann ich auch nochmal croppen.

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