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Meine Wünsche an Fujifilm


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vor 23 Minuten schrieb Photon123:

Warum? Das ist nichts anderes als würde ich das Bild später croppen.

Ich rede nicht vom digitalen Konverter, sondern vom echten. Das heißt, wie vorher beschrieben, ich habe ein Bild mit eienr längeren Brennweite und da ist noch nichts gecroppt.

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vor 17 Minuten schrieb Vector:

Nein, der TC verlängert die Brennweite. Und dann kann ich auch nochmal croppen.

Korrekt.

Von der optischen Rechnung her gibt es keinen prinzipiellen Unterschied zwischen der Kombination eines Objektivs mit einem Telekonverter und einem Objektiv, das von vornherein eine längere Brennweite hat. Schließlich ist ein Telekonverter eine Zerstreuungslinse (genauer gesagt eine Linsengruppe, die insgesamt die Wirkung einer Zerstreuungslinse hat), und ein Teleobjektiv besteht aus einer Sammellinse (einer sammelnden Linsengruppe) vorne und einer Zerstreuungslinse (einer zerstreuenden Linsengruppe) hinten. Der Unterschied ist ein rein mechanischer: Die Kombination aus Objektiv und Telekonverter ist nur über ein Bajonett verbunden und man kann sie wieder trennen, die Linsengruppen des längerbrennweitigen Objektivs hingegen nicht.

bearbeitet von mjh
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und hier noch eine Anmerkung zum 1.4 C, betrachtet aus dem Einsatz:

ich habe ihn, schraube ihn ab und zu ans 80mm oder 50-140. Für Motive, bei denen es etwas weicher sein darf oder wenn sie nicht so filigran sind, prima. Für knack scharf mit leichten Abstrichen. Am 150-600 geht er auch, Bei sehr viel Licht und eben auch mit der Einschränkung - ein Hauch weicher.

Für TC gibt es genügend Motive, die die eher von der Stimmung als von allerfeinsten Details leben. 

So ein Ding entlastet ganz enorm die Fototasche und das Budget.

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Ein TC verschlechtert die Bildqualität, ist ja logisch, da zusätzliches optisches Element. Es macht einen Unterschied, ob man ein 200mm + 2x TK hat oder gleich ein 400mm nutzt. Ebenso verschlechtert sich die Blende. Daher kann man das Bild des 200mm auch gleich entsprechend croppen, dass es wie 400mm wirkt. Macht keinen großen Unterschied, außer das man MP verliert. Klar kann man auch mit TC croppen, aber dann croppt man ein Bild was von sich aus schon die schlechtere BQ hat, eben weil es kein 400mm Objektiv ist, sondern ein 200mm x2 durch TK.

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vor 4 Minuten schrieb Photon123:

Ein TC verschlechtert die Bildqualität, ist ja logisch, da zusätzliches optisches Element. Es macht einen Unterschied, ob man ein 200mm + 2x TK hat oder gleich ein 400mm nutzt. Ebenso verschlechtert sich die Blende. Daher kann man das Bild des 200mm auch gleich entsprechend croppen, dass es wie 400mm wirkt. Macht keinen großen Unterschied, außer das man MP verliert. Klar kann man auch mit TC croppen, aber dann croppt man ein Bild was von sich aus schon die schlechtere BQ hat, eben weil es kein 400mm Objektiv ist, sondern ein 200mm x2 durch TK.

Wie groß ist denn der Qualitätsunterschied?

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vor 6 Minuten schrieb Photon123:

Ein TC verschlechtert die Bildqualität, ist ja logisch, da zusätzliches optisches Element. Es macht einen Unterschied, ob man ein 200mm + 2x TK hat oder gleich ein 400mm nutzt. Ebenso verschlechtert sich die Blende. Daher kann man das Bild des 200mm auch gleich entsprechend croppen, dass es wie 400mm wirkt. Macht keinen großen Unterschied, außer das man MP verliert. Klar kann man auch mit TC croppen, aber dann croppt man ein Bild was von sich aus schon die schlechtere BQ hat, eben weil es kein 400mm Objektiv ist, sondern ein 200mm x2 durch TK.

Das stimmt so nicht und wenn man mit dem Makro sowieso mit Blende 8 arbeitet, dann sieht man an dem Bild gar nichts schlechtes, vor allem mit dem 1,4 fach Konverter. Ich habe ihn ja und würde ihn bei meinen Objektiven nicht benutzen, wenn er mein Bild verschlechtern würde.  Was ich nicht sehen kann, ist für mich auch keine Verschlechterung. bei dem 200er z.B. gibt es einen sehr guten Konverter, der direkt auf das Objektiv abgestimmt ist und das kann man auch benutzen, wird ja dann ein 400 F4, mal abgesehen vom Preis.

probiere es aus und urteile dann, schaue dir Bilder an und du wirst sehen, dass du sehr harte Urteile fällst, die nichts damit zu tun haben, dass man wie mit dem Digitalen  die Megapixel halbiert.

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auf Digitalkamera de wurde das 200er mit dem mitgelieferten Adapter vermessen, die Auflösung sinkt nur in einem sehr geringen Umfang. Es werden auch die feinen Details aufgelöst. Auffällig ist nur das der IBIS beim Filmen mit Adapter auffällig schlechter funktioniert als ohne Adapter. Der mitgelieferte Adapter entspricht nicht dem "schwarzen" der auch für andere Objektive erhältlich ist. 

 

bearbeitet von der-Flo
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vor 16 Minuten schrieb Photon123:

Ein TC verschlechtert die Bildqualität, ist ja logisch, da zusätzliches optisches Element. Es macht einen Unterschied, ob man ein 200mm + 2x TK hat oder gleich ein 400mm nutzt.

Siehe https://www.fuji-x-forum.de/topic/50970-meine-wünsche-an-fujifilm/?do=findComment&comment=1364682

 

vor 16 Minuten schrieb Photon123:

Ebenso verschlechtert sich die Blende.

Rein rechnerisch, ja. Wie viel Licht vorne in das Objektiv hinein geht, wird durch die Öffnung begrenzt, und die ändert sich nicht, wenn man hinten einen Telekonverter dranschraubt. Dieser verlängert aber die Brennweite, und da die Blendenzahl das Verhältnis von Brennweite zu Öffnung ist, vergrößert sich die Blendenzahl.

Aber wie gesagt: Entscheidend ist die Öffnung. Wenn ich mehr Lichtstärke will, brauche ich eine größere Öffnung vorne, und das hat nichts damit zu tun, ob ich einen Telekonverter verwende. Wenn ich einmal ein Objektiv mit langer Brennweite und dann ein Objektiv mit gleicher Öffnung, aber nur der halben Brennweite mit einem 2-fach-Telekonverter verwende, erhalte ich in beiden Fällen dieselbe Lichtstärke.

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Am 15.2.2023 um 16:08 schrieb der-Flo:

Auffällig ist nur das der IBIS beim Filmen mit Adapter auffällig schlechter funktioniert als ohne Adapter.

Wenn die Brennweite durch einen Konverter verlängert wird, ändert sich ja nicht der Regelbereich des IBIS oder gar des OIS im Objektiv.
Aber es ändert sich der der Bildausschnitt im Sucher entsprechend mehr, weil ja dieser auch kleiner wird - bei gleichen Bewegungen von Kamera und Objektiv.
Also ist das auch zu erwarten, dass das Bild nicht so stark beruhigt werden kann, wie ohne Konverter ;) !
Selbst bei einem Telezoom hast du diesen Effekt auch ohne Konverter, wenn du zwischen den kurzen und den langen Brennweiten vergleichst!

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vor 42 Minuten schrieb Allradflokati:

Wenn die Brennweite durch einen Konverter verlängert wird, ändert sich ja nicht der Regelbereich des IBIS oder gar des OIS im Objektiv.
Aber es ändert sich der der Bildausschnitt im Sucher entsprechend mehr, weil ja dieser auch kleiner wird - bei gleichen Bewegungen von Kamera und Objektiv.
Also ist das auch zu erwarten, dass das Bild nicht so stark beruhigt werden kann, wie ohne Konverter ;) !
Selbst bei einem Telezoom hast du diesen Effekt auch ohne Konverter, wenn du zwischen den kurzen und den langen Brennweiten vergleichst!

Als Ergänzung: Wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist der IBIS (anders als OIS) ja auch besonders bei eher kurzen Brennweiten wirksam. Dazu würde passen das eine Brennweitenverdopplung im Telebereich die Leistung dieser Hilfe spürbar reduziert. 

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vor 30 Minuten schrieb AS-X:

Als Ergänzung: Wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist der IBIS (anders als OIS) ja auch besonders bei eher kurzen Brennweiten wirksam. Dazu würde passen das eine Brennweitenverdopplung im Telebereich die Leistung dieser Hilfe spürbar reduziert. 

Das trifft so gesehen auf jeden Bildstabilisator zu, auch auf einen OIS im Objektiv. Deshalb bleibt es auch dabei, dass man bei längeren Brennweiten eine kürzere Verschlusszeit wählen muss, um Verwacklungsunschärfen zu vermeiden. Ein Bildstabilisator erlaubt zwar längere Belichtungszeiten bei allen Brennweiten, aber immer nur in Relation zu den maximalen Zeiten ohne Bildstabilisator, und so gilt weiterhin, dass man bei langen Brennweiten kürzer belichten muss als bei kurzen – aber länger als ohne OIS/IBIS.

Wenn man einen Telekonverter mit einem Objektiv mit OIS kombiniert, reduziert der OIS die Verwacklungsunschärfe, während der dahinter montierte Telekonverter sie wieder vergrößert; das bringt also keinen Vorteil gegenüber einem IBIS. Am besten ist natürlich immer die Kombination von OIS und IBIS.

bearbeitet von mjh
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vor 2 Stunden schrieb Allradflokati:

Wenn die Brennweite durch einen Konverter verlängert wird, ändert sich ja nicht der Regelbereich des IBIS oder gar des OIS im Objektiv.

Ja bei beim Fotografieren funktioniert die Stabilisierung auch mit dem Konverter spitzenklasse. Ich bezog mich auf das Filmen. Ich werde es nochmal probieren und mit dem 70-300 vergleichen. 

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vor 57 Minuten schrieb der-Flo:

Ja bei beim Fotografieren funktioniert die Stabilisierung auch mit dem Konverter spitzenklasse. Ich bezog mich auf das Filmen. Ich werde es nochmal probieren und mit dem 70-300 vergleichen. 

Das gilt ja nicht nur für das Filmen, sondern genauso wie für das Fotografieren, wenn dabei beispielsweise der Wackelschutz ständig an ist, was dann das Sucherbild beruhigt.
Die physikalischen Vorraussetzungen sind die gleichen ;) !

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vor 1 Minute schrieb Allradflokati:

Das gilt ja nicht nur für das Filmen, sondern genauso wie für das Fotografieren, wenn dabei beispielsweise der Wackelschutz ständig an ist, was dann das Sucherbild beruhigt.
Die physikalischen Vorraussetzungen sind die gleichen ;) !

Das schon, aber das Ziel ist ein etwas anderes. Im Fotomodus soll der Bildstabilisator vor allem Bewegungen mit relativ hoher Frequenz unterdrücken, die während der Belichtungszeit einer einzelnen Aufnahme für Unschärfe sorgen – also das Zittern der Hand. Im Filmmodus ist eine Unterdrückung von Bewegungsunschärfe zwar auch nicht verkehrt, aber der wichtigere Punkt ist, für einen ruhigen Bildstand zu sorgen – es sollen also die Bewegungen zwischen den Frames und nur in zweiter Linie das Zittern während der Belichtung eines Frames ausgeglichen werden. Dabei geht es vor allem um niedrigere Frequenzen. Außerdem spielt die Amplitude der auszugleichenden Bewegungen eine größere Rolle. Wenn eine Filmaufnahme nur lange genug dauert, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man die Kamera irgendwann so weit schwenkt oder kippt, dass der Verschiebungsbereich von Linsengruppe oder Sensor nicht mehr ausreicht, um den ursprünglichen Bildausschnitt wiederherzustellen.

Hinzu kommt noch, dass der Bildstabilisator erkennen muss, dass man manchmal tatsächlich schwenken möchte und diese Bewegung zugelassen werden soll; bei Fotos ist das naturgemäß kein Thema.

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vor 27 Minuten schrieb mjh:

Hinzu kommt noch, dass der Bildstabilisator erkennen muss, dass man manchmal tatsächlich schwenken möchte und diese Bewegung zugelassen werden soll; bei Fotos ist das naturgemäß kein Thema.

Das gibt es aber trotzdem an diversen Objektiven, dass der OIS für das Mitziehen horizontale Bewegungen ignoriert.

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vor 25 Minuten schrieb Allradflokati:

Das gibt es aber trotzdem an diversen Objektiven, dass der OIS für das Mitziehen horizontale Bewegungen ignoriert.

Ja, aber das geschieht dann generell, was viel einfacher ist. Die Herausforderung Im Filmmodus besteht darin, so umzuschalten, dass es einen weichen Übergang zwischen Bildstandsberuhigung und Schwenk gibt. Sonst bleibt die Kamera zunächst stur gerade ausgerichtet, während man bereits zu schwenken begonnen hat, um erst dann, wenn der Bildstabilisator am Anschlag ist, ruckartig ein paar Grad zu schwenken und erst dann mit der eigentlichen Schwenkgeschwindigkeit weiterzumachen.

Aber im Grunde ist ein Bildstabilisator im Filmmodus immer nur ein Notbehelf; Stativ oder Gimbal sind die bessere Lösung.

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Bei den neueren Kameras gibt es dazu den Stabilisator Menüpunkt "Stabi-Modus-Boost", welcher bei Freihandaufnahmen mit Schwenks abgeschaltet sein soll.

Was er genau macht, weiß ich nicht. Aber ich vermute, er unterdrückt die seitliche Stabilisierungskorrektur (links-rechts), so daß es nicht zu ungewollten Verzögerungen beim Schwenken kommt.

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Am 15.2.2023 um 15:55 schrieb Photon123:

....Macht keinen großen Unterschied, ...

Ich finde das Bokeh mit TK und dem 80er etwas schöner, natürlich je nach Motiv.

Praktisch kann es (ok eher selten :) ) auch klappen die Schärfe mit dem TK besser zu treffen als später im/mit Crop möglich ist.

An meinem 100-400 macht der TK für mich auch keinen Sinn. Ich habe das letztens erst wieder versucht und hatte erst das Gefühl damit sehr weit entfernte winzige Objekte besser zu treffen. Ein Crop vom 100- 400er sieht aber am Ende ebenso scharf aus.

Trifft für mich also bisher nur auf das 80er Makro zu.

Und zurück zum Thema.

Ich wünsche mir mal eine kompakte auszieh/dreh - bare 500er FB mit F4.5!

Und als nächstes ein 150er Makro mit F4.

Gern auch noch ein 10er F4.

LG :)

 

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