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Objektivsuche - Macro?


Rakete

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vor 23 Minuten schrieb StefanTi:

Bevor das 30er Makro raus kam, hätte ich vermutlich das Touit 50mm empfohlen, aber jetzt würde ich hier auch eher zum 30er von Fuji tendieren, da das Zeiss doch sehr langsam und veraltet ist.

Nichtsdestotrotz ist das Touit 50mm nach wie vor ein tolles Objektiv mit einer exzellenten Schärfe. Aber als Immerdrauf bzw. als universelles Objektiv würde ich auch das XF 30 macro bevorzugen. 

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vor 27 Minuten schrieb StefanTi:

Eine Kaffeetasse ist jetzt vielleicht nicht das beste Motiv, aber mein 18-55 wird im Nahbereich am langen Ende auch sehr weich und feine Details verschwinden. Das ist kein Vergleich mehr zu einem richtigen Makro.

Ich finde ja auch, das das 18-55 an der H2 nicht so gut performt als an der S10.

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vor 14 Stunden schrieb Rakete:

Wusste gar nicht dass es sowas wie Nahlinsen überhaupt gibt, kannte bisher nur Zwischenringe. Für die Spiegelreflex hatte ich auch mal so ein Teil mit ausfahrbarem Balgen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass eine vorgesetzt Linse die Bildqualität nicht deutlich verschlechtert?

Wenn du dir sowieso ein Makroobjektiv kaufen willst, entspricht das neue 30er wohl am besten deinen Vorstellungen. 

Dennoch, für die von dir beschriebene Anwendung kann man durchaus so etwas wie eine Nahlinse nehmen, dann aber deren bessere Form, nämlich einen Achromaten. 
Die gibt es in verschiedenen Stärken und sie erweitern den Anwendungsbereich deines 18-55 deutlich. Z.B. bei Ebay-Kleinanzeigen werden einem die Dinger in den kleineren Dimensionen fast hinterher geworfen (zB von Minolta oder Canon). Kleinere Differenzen im Schraubdurchmesser lassen sich dabei problemlos mit einem StepUP oder StepDOWN Ring ausgleichen. 
Verblüffenderweise wird dieser Tipp trotz guter BQ fast nie ernst genommen, vermutlich weil er zwar funktioniert, aber kein G.A.S. befriedigt. 

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vor 22 Stunden schrieb Rakete:

Hallo zusammen,

ich bin mit Erscheinen der X-T5 neu ins Fuji-X-System eingestiegen (reine Hobbynutzung) und suche nun neben dem im Kit erworbenen 18-55 Zoom ein erstes weiteres Objektiv.

Leider gibt es da so unheimlich viele, dass ich einigermaßen ratlos bin, in welche Richtung es gehen soll.

Die eine Sache, die mich an dem Zoom stört, er ist mir eigentlich zu groß und zu schwer. Es gibt da ja sehr schöne kleine, leichte Objektive, mit denen ich mir besser vorstellen könnte, mit der Kamera in der Hand rumzulaufen. Nur sind die wirklich kleinen ja offenbar alle eher alt, und werden weniger für die X-T5 empfohlen? Und die hoch gelobten neuen sind wiederum auch im Weitwinkelbereich schon vergleichsweise riesig. Wobei ich von dem Zoom-Objektiv tatsächlich die ganze Bandbreite der Brennweiten nutze, aber ich kann mir vorstellen dass sich die Kamera mit einer leichten Festbrennweite daruf leichter tragen lässt und man dann halt noch ein oder zwei andere in der Tasche hat zum wechseln. Mit den kleinen älteren Objektiven kann ich mir das eher vorstellen als mit den neueren (auch preislich), aber ich will auch nicht unbedingt auf Bildqualität verzichten.

Nun aber zu dem Punkt, der mich aktuell mehr umtreibt, jedenfalls scheint mir das 18-55 nicht besonders für Nahaufnahmen geeignet zu sein. Ich meine jetzt kein extremes Macro, sondern z.B. eine Kaffeetasse bildfüllend aufzunehmen. Ich hab das mit dem Objektiv mal probiert, manuell auf kürzeste Distanz fokussiert, so nah rangegangen wie es mir im Sucher noch scharf vorkam, aber in Vergrößerung am Rechner war es nicht richtig scharf. Wobei ja im Handbuch zu dem Objektiv bei der Naheinstellgrenze unterschieden wird zwischen "normal" mit 60 cm und "macro" mit 30-40 cm, was mich etwas verwirrt, weil ich nicht wüsste, wie ich da auf Macro umschalten könnte? Ich meine ich hatte früher an der analogen Spiegelreflex mal Objektive, die man tatsächlich in einen eigenen Macro-Bereich drehen konnte.

Jedenfalls gibt es ja von Fujifilm verschiedene Objektive, die mit eigens mit "Macro" bezeichnet werden, aber ich bin da einigermaßen unsicher, was für mich das richtige sein könnte, bzw. ob es das überhaupt braucht, da man ja z.B. bei den Festbrennweiten mit 23 oder 33 mm auch ziemlich nah rangehen kann, vielleicht würde mir das schon ausreichen? Vom Mitlesen hier würde mich ja auch das Voigtländer APO-Ultron interessieren. Schön wäre halt, wenn ich sozusagen zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischen könnte und ein Objektiv finden könnte, das sowohl für Nahaufnahmen als auch fürs Rumlaufen auf der Straße taugt.

Für einen guten Rat wäre ich euch dankbar.

 

 

Kauf dir einfach das 30er Macro...das ist eine richtige Allzweckwaffe. Damit kannst du so ziemlich alles fotografieren, von Landschaft bis Stilleben...und sogar eine Kaffeebohne!😜

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vor 26 Minuten schrieb AS-X:

Wenn du dir sowieso ein Makroobjektiv kaufen willst, entspricht das neue 30er wohl am besten deinen Vorstellungen. 

Wenn Makroobjektiv hieße, dass es nur Makro kann und sonst nichts, würde ich wohl eher zu einer anderen Lösung greifen.

Aber ein Makroobjektiv, das man auch für alles mögliche andere verwenden kann, das ist etwas, das ich haben will ;)

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Man kann jedes Makro für alles verwenden. Es ist ein Objektiv, dass eben zusätzlich!! den Nahbereich kann. Portraits, Landschaft etc. geht aber alles ganz genauso. Ich meinte mit universell nur die Brennweite. An der Brennweite würde ich die Entscheidung auch festmachen. Also entweder 30, 50, 60 oder 80mm, die es für Fuji als Autofokus Objektive gibt. 

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Verblüffenderweise wird dieser Tipp trotz guter BQ fast nie ernst genommen, vermutlich weil er zwar funktioniert, aber kein G.A.S. befriedigt. 

und weil man damit halt wieder n Teil rumfliegen hat, das man aufschrauben (aufstecken) muss, bevor man anfangen kann ... und weil der nutzbare Bereich extrem schmal ist

Dafür kommt man mit 50-80 Euro weg, auch ein Argument

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

und weil man damit halt wieder n Teil rumfliegen hat, das man aufschrauben (aufstecken) muss, bevor man anfangen kann ... und weil der nutzbare Bereich extrem schmal ist

Dafür kommt man mit 50-80 Euro weg, auch ein Argument

Der nutzbare Bereich ist so klein nicht (im Vergleich zum Zwischenring oftmals praktikabler) und es passt meist noch mit in die Fototasche, aber man muss es aufschrauben, dass stimmt. 
Für ein Objektiv wie das 18-55 braucht man auch nicht so viel Budget. 20-50€ (ggf. inklusive Adapterring) sollten reichen.  
Aber das mehr als allgemeiner Hinweis, der TO will ein Objektiv und dann führt da kein Weg dran vorbei (kenne ich nur zu gut). 

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vor 17 Minuten schrieb AS-X:

Der nutzbare Bereich ist so klein nicht

kommt natürlich immer auf die Stärke der Linse und die Brennweite des Objektivs an

 

vor 18 Minuten schrieb AS-X:

im Vergleich zum Zwischenring oftmals praktikabler

Jo, man hat keine Probleme mit Lichtverlust und generell mit dem Auszug, für den das Objektiv meistens nicht gerechnet ist

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vor 19 Stunden schrieb Uwe1956:

Man kann jedes Makro für alles verwenden. Es ist ein Objektiv, dass eben zusätzlich!! den Nahbereich kann. Portraits, Landschaft etc. geht aber alles ganz genauso. Ich meinte mit universell nur die Brennweite. An der Brennweite würde ich die Entscheidung auch festmachen. Also entweder 30, 50, 60 oder 80mm, die es für Fuji als Autofokus Objektive gibt. 

Ok, ich hatte jetzt erwartet, dass ein als Macro beworbenes Obektiv hauptsächlich für Macro taugt und andere Bereiche vielleicht noch nebenher abdeckt, und da hatte ich eben gedacht, schön wäre, ein universell nutzbares Objektiv zu haben, das zusätzlich gut im Macrobereich ist, aber wie es aussieht wäre ja so ein Macro dann schon ziemlich, was ich suche.

Mit der Brennweite hat halt alles so seine Vor- und Nachteile. Als reines Makro fänd ich 60 mm toll, aber als universelle Festbrennweite eher die 30.

Die klare Forenempfehlung scheint ja das Fuj 30mm F2.8 zu sein, was mir von der Nutzbarkeit auch gut zu passen scheint, ich liebäugele aber nach wie vor mit dem Voigtländer 35 mm, mit dem haben wohl nicht so viele Erfahrung. Ich hab woanders gelesen, damit könnte es auf größere Entfernungen schwieriger sein, richtig zu fokussieren, weil da wohl nur ein kleiner Einstellbereich für alles außerhalb vom Macro zur Verfügung steht. Dass es keinen AF hat, würde mich ansonsten nicht groß stören.

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Das Voigtländer ist sicher auch gut und gut geeignet. Wenn du allerdings wenig oder keine Erfahrung mit dem manuellen Fokus hast, dann könnte es anfangs durchaus etwas problematisch sein. Aber unendlich einzustellen geht auch und auch ohne Probleme. Wie gesagt ist es eine Frage der Erfahrung und Übung. Bei der T5 gibt es zusätzliche Hilfsmittel, die das manuelle Einstellen erleichtern. Auch wenn es mit den Fuji AF Objektiven haptisch ein anderes Gefühl ist, als mit einem rein manuellen Objektiv, kannst du ja trotzdem mit dem 18-55 mal das manuelle Fokussieren ausprobieren. 
Hier hast du zumindest mal einen Bericht zum Voigtländer: https://fujifanboys.com/blog/voigtlander-macro-apo-ultron-35mm-f2/

Ich liebäugel nämlich auch damit.

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vor 58 Minuten schrieb Rakete:

Ok, ich hatte jetzt erwartet, dass ein als Macro beworbenes Obektiv hauptsächlich für Macro taugt und andere Bereiche vielleicht noch nebenher abdeckt, und da hatte ich eben gedacht, schön wäre, ein universell nutzbares Objektiv zu haben, das zusätzlich gut im Macrobereich ist, aber wie es aussieht wäre ja so ein Macro dann schon ziemlich, was ich suche.

Mit der Brennweite hat halt alles so seine Vor- und Nachteile. Als reines Makro fänd ich 60 mm toll, aber als universelle Festbrennweite eher die 30.

 

Deine Erwartungshaltung war ja nicht ganz verkehrt. Die Entwicklungsprioritäten bei einem Makro sind schon unterschiedlich zu einem anderen Objektiv vergleichbarer Brennweite. 

Das es den anderen Objektiven im Nahbereich überlegen ist, kann man zumindest erwarten.
Dafür sind Makros eigentlich immer 1-2 Blendenstufen lichtschwächer als vergleichbare normale Objektive. Im Vergleich zu einem XF 1.4/33mm lässt ein XF 2.8/30mm Makro also im Maximum nur 25% der Lichtmenge durch. Dadurch kommt noch das damit verbundene größere Freistellungspotenzial der lichtstarken FB und (zumindest häufig) ein schöneres Bokeh. 

Für viele fotografische Aufgaben ist der Unterschied aber unerheblich und das Makro kann eine gute Universallösung darstellen. 
Keine Regel ohne Ausnahme: Das XF 2.4/60 Makro zB ist auch nicht besonders lichtstark, aber (im Rahmen seiner Möglichkeiten) für ein sehr angenehmes Bokeh bekannt und damit auch gut für Portraits ohne maximale Freistellung geeignet. 

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vor 21 Minuten schrieb Uwe1956:

Das Voigtländer ist sicher auch gut und gut geeignet. Wenn du allerdings wenig oder keine Erfahrung mit dem manuellen Fokus hast, dann könnte es anfangs durchaus etwas problematisch sein. Aber unendlich einzustellen geht auch und auch ohne Probleme. Wie gesagt ist es eine Frage der Erfahrung und Übung. Bei der T5 gibt es zusätzliche Hilfsmittel, die das manuelle Einstellen erleichtern. Auch wenn es mit den Fuji AF Objektiven haptisch ein anderes Gefühl ist, als mit einem rein manuellen Objektiv, kannst du ja trotzdem mit dem 18-55 mal das manuelle Fokussieren ausprobieren. 
Hier hast du zumindest mal einen Bericht zum Voigtländer: https://fujifanboys.com/blog/voigtlander-macro-apo-ultron-35mm-f2/

Ich liebäugel nämlich auch damit.

Es ist eher so, dass ich bisher keine Erfahrung mit dem Autofokus habe, weil ich die T5 für den Einstieg vollständig auf manuell gestellt habe ;)

Die Einstellhilfen für MF hab ich mal kurz durchprobiert, hab sie aber nicht richtig kapiert, muss ich mich mal noch näher mit beschäftigen.

Den Bericht kannte ich schon, hab schon das ganze Netz danach durchforstet, nachdem ich hier darauf gestoßen bin ;)

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vor 19 Minuten schrieb AS-X:

Dafür sind Makros eigentlich immer 1-2 Blendenstufen lichtschwächer als vergleichbare normale Objektive. Im Vergleich zu einem XF 1.4/33mm lässt ein XF 2.8/30mm Makro also im Maximum nur 25% der Lichtmenge durch. Dadurch kommt noch das damit verbundene größere Freistellungspotenzial der lichtstarken FB und (zumindest häufig) ein schöneres Bokeh. 

Ja, das ist ja mit ein Grund, wieso ich mir das Voigtländer mit F2 überlege, das ist etwas lichtstärker als das Fuji mit F2.8.

F1.4 wäre mir noch lieber, aber man kann ja nicht alles (auf einmal) haben.

Von den Bildern hier im Forum fand ich das 60 mm Makro ja auch toll.

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vor 1 Stunde schrieb Rakete:

Ok, ich hatte jetzt erwartet, dass ein als Macro beworbenes Obektiv hauptsächlich für Macro taugt und andere Bereiche vielleicht noch nebenher abdeckt,

das war früher tatsächlich meistens der Fall, aber neue Objektive sind universell nutzbar, Fuji betonte in der Vorstellung extra, dass das Objektiv extra dafür ausgelegt sei...

früher waren Makros meistens im AF langsam, auch das ist beim 30er nicht der Fall

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vor 16 Minuten schrieb Rakete:

Ja, das ist ja mit ein Grund, wieso ich mir das Voigtländer mit F2 überlege, das ist etwas lichtstärker als das Fuji mit F2.8.

F1.4 wäre mir noch lieber, aber man kann ja nicht alles (auf einmal) haben.

Von den Bildern hier im Forum fand ich das 60 mm Makro ja auch toll.

aber Du musst halt manuell scharfstellen, was dafür sorgt, dass man die Offenblende seltener nutzt :) ... nicht jeder ist dafür gemacht, unter Zeitdruck perfekt zu fokussieren, was den Ausschuss hochtreibt

Das 60er ist grossartig, aber eine alte Konstruktion, welche im AF nicht mehr auf der Höhe ist. Das wird weniger problematisch, je neuer die Kamera, aber es ist halt ein Unterschied zu modernen Objektiven, den man spürt

vor 29 Minuten schrieb Rakete:

Es ist eher so, dass ich bisher keine Erfahrung mit dem Autofokus habe, weil ich die T5 für den Einstieg vollständig auf manuell gestellt habe ;)

einer meiner Lieblingssprüche geht so:

Alle Katastrophen in Fotoforen beginnen mit dem Satz: "also ich fotografiere in M ..." ;) 

Man lernt nicht mehr, wenn man alles selbst einstellt, das die Automatik genauso machen würde, denn der wichtige Teil ist ja, sich zu überlegen weshalb man eine bestimmte Einstellung tätigt ... wenn die Erklärung dann lautet, damit die Belichtungsanzeige in der Mitte ist, hätte man genauso in A, oder P, knipsen können. Das fotografieren in M erfordert mehr Konzentration auf die Technik (zumindest, wenn man noch am Anfang steht) welche dann bei der Bildgestaltung meistens fehlt, dann auch noch die Schärfe manuell einzustellen, macht es dann auch nicht besser

Wenn man mit der Erfahrung dann entscheidet einzelne Einstellungen per Hand zu machen, ist das durchaus OK, weil man diese Entscheidung bewusst trifft und davon auszugehen ist, dass der Fotograf kein Problem damit hat, dass das den Aufwand erhöht, erstmal zu einem technisch guten Bild zu kommen, die Gestaltung sollte dank Erfahrung dann trotzdem passen

 

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vor 27 Minuten schrieb Rakete:

Ja, das ist ja mit ein Grund, wieso ich mir das Voigtländer mit F2 überlege, das ist etwas lichtstärker als das Fuji mit F2.8.

F1.4 wäre mir noch lieber, aber man kann ja nicht alles (auf einmal) haben.

Von den Bildern hier im Forum fand ich das 60 mm Makro ja auch toll.

Na dann, auf zum Voigtländer. Die Lichtstärke ist nicht so gravierend, wie allgemein verbreitet wird. Die Offenblende 1.4 wirst du wahrscheinlich so gut wie nie nutzen. Die Schärfentiefe ist da schon sehr gering.

Und die Hilfsmittel für das manuelle Fokussieren sind nicht schwer zu durchschauen. Bildschirm im manuellen Fokus auf die Dual Anzeige umstellen. Dann hast du im großen Bild das gesamte Bild im Blick und im kleinen eine 100% Ansicht des Fokusfelds.

Dann noch Fokus Peaking mit rot oder gelb aktivieren. Dann werden die scharfen kontrastreichen Bereiche entsprechend hervorgehoben. Je besser das Objektiv, desto besser die Anzeige.

Meist ist es leichter mit Offenblende manuell zu fokussieren und erst anschließend abzublenden, da der Fokusbereich bei Offenblende kleiner ist und sich stärker abhebt.

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vor 24 Minuten schrieb nightstalker:

Das fotografieren in M erfordert mehr Konzentration auf die Technik (zumindest, wenn man noch am Anfang steht) welche dann bei der Bildgestaltung meistens fehlt, dann auch noch die Schärfe manuell einzustellen, macht es dann auch nicht besser

Ja also hinsichtlich Bildgestaltung bin ich kein Neuling, habe früher sehr viel mit der analogen Spiegelreflex fotografiert, die war so alt, da gab es noch keine Automatik und keinen Autofokus. Bin bloß technisch nicht up to date und bisher nie richtig mit der Digitalfotografie warm geworden. Deswegen ist die X-T5 sozusagen für mich ein Neueinstieg, ich hab mich ja gerade auch deswegen für die entschieden, weil ich die einfach verwenden kann wie früher.

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vor 7 Stunden schrieb Uwe1956:

Dann noch Fokus Peaking mit rot oder gelb aktivieren. Dann werden die scharfen kontrastreichen Bereiche entsprechend hervorgehoben. Je besser das Objektiv, desto besser die Anzeige.

Ich hab dazu noch eine Frage, welchen Sinn haben die verschiedenen Farben? Einfach nur zum Kontrast je nach Motivfarbe? Und es gibt da ja immer die Einstellmöglichkeiten "hoch" und "niedrig", was bedeutet das?

Was ich von anderen Kameras kenne ist das "digitale Schnittbild", aber das find ich hier nicht so gelungen, weil diese Streifen über das gesamte Bild gehen und es ziemlich verdunkeln, ich kenne das sonst so, dass man einen kleinen Kreis mit einem Schnittbild in der Mitte hat. Und das "digital-microprisma" kann ich irgendwie nicht so richtig gut erkennen, bzw. stört es auch ziemlich im Bild.

Was ich bisher immer genutzt habe, ist die Funktion, mit Druck auf das hintere Einstellrad den Fokusbereich temporär zu vergrößern.

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vor 7 Minuten schrieb Rakete:

Ich hab dazu noch eine Frage, welchen Sinn haben die verschiedenen Farben? Einfach nur zum Kontrast je nach Motivfarbe? Und es gibt da ja immer die Einstellmöglichkeiten "hoch" und "niedrig", was bedeutet das?

Was ich von anderen Kameras kenne ist das "digitale Schnittbild", aber das find ich hier nicht so gelungen, weil diese Streifen über das gesamte Bild gehen und es ziemlich verdunkeln, ich kenne das sonst so, dass man einen kleinen Kreis mit einem Schnittbild in der Mitte hat. Und das "digital-microprisma" kann ich irgendwie nicht so richtig gut erkennen, bzw. stört es auch ziemlich im Bild.

Was ich bisher immer genutzt habe, ist die Funktion, mit Druck auf das hintere Einstellrad den Fokusbereich temporär zu vergrößern.

Die passende Farbe kannst du dir aussuchen. Früher war rot die bevorzugte Farbe. Seit es auch gelb gibt, verwenden Viele eben Gelb. Im Moment bevorzuge ich auch gelb. Da mein Sucherbild meist S/W ist, kommt bei mir beides gut zur Geltung. Hoch und niedrig kannst du auch ausprobieren. Hängt ein bisschen vom Objektiv ab. Ich bevorzuge meist „hoch“ eben bei Offenblende. Der Effekt ist halt stärker sichtbar. 
Mit dem Dualen Bildschirm hast du die 100% Ansicht und die Gesamtansicht, ohne irgendetwas umzustellen. Ist für mich bequemer, da ich sehr häufig manuelle Objektive nutze. Aber die Gesamtvergrösserung durch Druck auf das hintere Einstellrad nutze ich bei der Pro2 zum Beispiel auch. 

Einfach alles mal ausprobieren, dann wirst du schon sehen, was dir am besten liegt. Und immer schön über das Maximum des Peaking hinausdrehen und dann wieder zurück. Dann lässt sich die Schärfeebene recht gut einstellen. Deswegen auch Offenblende, da der Einstellbereich sehr schmal ist. Bei geschlossener Blende ist der Verstellbereich, bei dem der Effekt sichtbar ist, natürlich größer.

Digitales Schnittbild und Mikroprismen kann man eigentlich vergessen. 


 

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vor 13 Stunden schrieb Rakete:

Als Immerdrauf für unterwegs ist es mir noch zu groß und schwer. Vielleicht muss ich da mal eins von den F2-Fujis ausprobieren, 23 mm oder so.

ok, wenn Du das 30 2.8 meinst, länger (groß) ja, aber doch nicht zu schwer, 195 g? Das 23 2.0 wiegt 180g und hat Probleme im Nahbereih bei offener Blende. Leicht und klein ist wirklich nur das 27 2.8 mit 84 g, aber nicht tauglich im Nahbereich (höchstens mit Vorsatzlinse)

edit: jetzt erst in exif gesehen, dass es sich um das Voigtländer handelt …

bearbeitet von X-dreamer
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