Jump to content

40MP sinnvoll oder überflüssig


Gast

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nach Erscheinen der neuen 40 MP-Kameras habe ich überlegt, ob ich von der X-T4 auf eine der beiden 40 MP (X-T5 / X-H2) Modelle umsteige- Die Testcharts von "dpreview" haben mich sehr nachdenklich gemacht, nachdem ich 3 FX-Kameras mit etrwa der gleichen Auflösung verglichen habe. Zusätzlich habe ich auf" Flickr" unzählige Bilder von der X-H2 mit einer NIKON Z 7 II und der Sony 7R IIIA verglichen und ich muss sagen, dass die beiden Vollformatkameras deutlich bessere Bildqualitäten aufwiesen. Insbesonderen waren die Bilder der Nikon Z/ II plastischer und sauberer und auch die Farben der Nikon waren sehr gut und besser als die der Sony 7R IIIA. Die Auswahl wurde durch sehr günstige Angebote Ende 2022 bestimmt. Reviews von "digitalkamera" zeigten auch, dass die Nikon Z7 II mit dem Kitobjektiv 24-70 mm F/4 eine maximale Auflösung von über 80 Doppellinien /mm (bei 50 % Kontrast) aufwies, während das teuere  XF 16-55 mm/F 2,8 nicht über 60 Doppellinien hinaus kam. Da die Nikon Z7 II mit dem 24-70mm/F4 für 3099.- € abgeboten wurde (600 € Nachlass) und ich eine alte  X-T2 in Zahlung geben konnte, habe ich die Nikon Z7 II mit dem Objektiv, das relativ kompakt, leichter und kleiner als das XF 16-55mm F/2,8 ist, für 2800 € erworben. Da ich so gut wie keine Videos mache, waren die Videofähigkeiten für mich nicht relevant. Ich werde die Fuji  X-T4 weiterhin verwenden insbesondere mit dem XF 10-24 mm und dem XF 55-200 mm. Die Nikon war Ende 2022 preislich auf dem Niveau der neuen Fujis, wenn man das XF16-55mm hinzu rechnet, vielleicht sogar etwas preiswerter..

bearbeitet von Xrunner
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Rico Pfistinger hat das in seinem Breich "Fuji X Secrets" schon ausführlich thematisiert, mit fast der gleichen Überschrift.

Ich persönlich finde nicht, dass 40 MP überflüssig sind. Denn was sehr oft außer acht gelassen wird, ist der Umstand, dass es bei diesen neuen Sensor, es nicht ausschließlich um "mehr Auflösung" geht, sondern das mit der höheren Pixelzahl auch die Anzahl der Phasendetektionspixel gestiegen ist, wodurch die AF-S Genauigkeit für viele Anwendungen, verbessert wird.  Ein weiterer Punkt ist auch, dass dadurch, der ebenfalls neue Prozessor, eine bessere Motiverkennung ermöglicht.

Es wurde vor der Einführung der neuen X-Tans Sensor 5  und X-Trans Prozessor 5 bemängelt, dass der AF und die Motiverkennung der 4.Generation nachholbedarf hätte und oft musste man sich anhören dass andere Hersteller wie Sony oder Canon da viel weiter seien. Jetzt hat Fuji einen großen Schritt nach vorne gemacht und in diesen Punkten ordentlich nachgelegt, plus noch einen 40 MP Sensor und dann wird wieder daran rumgemäckelt.

Ganz ehrlich ich verstehe das nicht. Klar, man muss sich keine 40 MP kaufen, wenn man das nicht möchte. Aber dann sollen bitte auch jene so ehrlich sein und bleiben, dass die anderen Verbesserungen, die mit der 5. Generation gekommen sind, sie ebenfalls nicht interessieren und sie mit den Gegebenheiten der 4. Generation vollkommen zufrieden sind.

P.S. Ich halte nicht viel von irgendwelchen Doppellinien zählen. Das sind Labormethoden. Ich fotografiere aber nicht im Labor, keine Testcharts oder Ziegelsteinwände. Ich fotografiere lieber Draußen und dort interessieren mich die Bildergebnisse, die unter diesen Bedingungen vergleichen kann. Wenn diese passen, reicht mir das vollkommen. 😉

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Prinzip machst Du mehrere Themen auf, nicht nur das Thema 40MP:

Mit den 40MP tangiert man natürlich auch das Thema KB oder APS-C. Oder das Thema 40MP oder 26MP als bester Kompromiss für APS-C. Oder 40MP vs doch lieber „nur“ 26MP aber dafür den modernen Stacked Sensor. 

Von daher alles sehr relativ und jeder muss das für sich und seine tatsächlichen Bedarfe entscheiden, vor allem nicht blind dem Hype um die 40MP blind verfallen. 

Wo sich das m.E. marketingtechnisch vermutlich dennoch sehr auszahlen kann, sind die künftigen kleinen Kameramodelle. Ich höre schon die Verkäufer in den Märkten anpreisen: „Die Kleine hat’s in dich, die hat sagenhafte 40MP!“

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

aber dafür den modernen Stacked Sensor.

Der 26 MP X-Trans CMOS 5 HS Sensor ist nicht "moderner" als der 40MP X-Trans CMOS 5 HR Sensor nur weil er gestacked ist. Es wurden nur bei beiden Sensoren der gleichen Generation unterschiedliche Schwerpunkte im Sensordesign gesetzt (Geschwindigkeit vs. Auflösung). Stacked Sensoren an sich sind auch nichts neues. Eine Sony RX 100 Mark IV von 2015 zB. hatte auch schon einen verbaut. Die einzige Neuerung liegt darin, dass sie in jüngerer Zeit eben auch in den größeren Formaten wie APS-C und KB zum Einsatz kommen.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Xrunner:

Zusätzlich habe ich auf" Flickr" unzählige Bilder von der X-H2 mit einer NIKON Z 7 II und der Sony 7R IIIA verglichen und ich muss sagen, dass die beiden Vollformatkameras deutlich bessere Bildqualitäten aufwiesen. 

Da ist also jemand, der mit allen drei Kameras das selbe Motiv fotografiert hat?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb Alexh:

Die einzige Neuerung liegt darin, dass sie in jüngerer Zeit eben auch in den größeren Formaten wie APS-C und KB zum Einsatz kommen.

Genau das meinte ich. Für APS-C ist die H2s die einzige Kamera, für mFT die OM-1 und bei KB ein paar hochpreisige Flaggschiffe. Und natürlich ist die Konstruktion „moderner“ als Weiterentwicklung eines üblichen BSI, auch wenn irgendeine 1Zoll das schon irgendwann mal hatte. Ich sprach ja nicht von „neu“, wie Du mich offenbar interpretiert hast, sondern von „modern“ i.S. von technologisch auf der Höhe der Zeit. Und da finde ich schon, dass so eine Konstruktion moderner ist als nur mehr Pixel zu haben.

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Wo ist denn jetzt genau das Problem? Wenn man mehr Pixel hat, dann ist das doch erst einmal sehr gut. Vor allem wenn sie auf einem kleinen Sensor sind. Denn dann hat man den Vorteil der kleinen Fujis, nämlich der großen Tiefenschärfe gegenüber größeren Aufnahmeformaten. Bei meiner GFX 100s, die ich von der rein technischen Bildauflösung her sehr mag, ist die Tiefenschärfe erst einmal sehr viel geringer und man muss viel mehr abblenden. Daher empfinde ich die Nikon Z7II eher als schlechten Kompromiss und frage mich wenn es Dir um eine hohe Bildschärfe geht, warum Du nicht einfach zur GFX Kamera gegriffen hast. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kurzer Einwand - FF ist mit Lichtstärke 4.0 auf Augenhöhe mit f 2.8 bei APS-C und sogar vergleichbar mit µFT. Ich nutze alle drei Formate, und kann eine deutlich größere Tiefenschärfe nicht bestätigen.

Das lässt sich ja alles mit einem Tiefenschärferechner wunderbar darstellen. Aus meiner Sicht ist die Neuanschaffung meines Fuji Equips ein Grund, mich sowohl von µFT als auch von FF zu trennen.

Und daß, wie oben kolportiert, FF eine deutlich bessere Bildqualität generiert, halte ich für ein Gerücht - immer vorausgesetzt, daß sich die Qalität der verwendeten Linsen auf Augenhöhe befindet. Dazu habe ich in einer Diskussion in einem anderen Forum zwei Pics parat. Das eine (Lady in blue) dieses Jahr auf der Hallia Venezia gemacht mit der X-H2s und dem 50-140/2.8, das andere stammt aus dem Jahr 2018 auf der gleichen Veranstaltung, gemacht mit der Sony A7 III und dem Zoom 70-200/4.0 ...

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Tommy43:

Und natürlich ist die Konstruktion „moderner“ als Weiterentwicklung eines üblichen BSI

Der 26MP Stacked Sensor ist was die Auflösung halt betrifft einfach nur auf dem Niveau der X-T3 von 2018 geblieben, bzw. was den Dynamikumfang betrifft sogar ein Rückschritt zu dieser (und noch mehr zur X-H2/X-T5) :https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#FujiFilm X-H2,FujiFilm X-H2S,FujiFilm X-T3

vor 33 Minuten schrieb Tommy43:

 „modern“ i.S. von technologisch auf der Höhe der Zeit.

Also sind Non-Stacked Sensoren generell nicht auf der Höhe der Zeit?

vor 34 Minuten schrieb Tommy43:

 nur mehr Pixel zu haben.

Auflösung und Dynamikumfang des 40MP sind innovativ, da es das im APS-C Format vorher schlicht nicht gab.  Das solltest du vielleicht bedenken, bevor du das einfach als "nur mehr Pixel" abstempelst.

Von der reinen Geschwindigkeit der Auslesung abgesehen, ist 40MP Sensor ist dem 26MP Stacked Sensor in allen Belagen überlegen und daher in vielerei Punkten auch modernere Sensor, wobei wie wie ich schon oben sagt, solche Debatten auf Grund völlig unterschiedlicher Designansätze der Sensoren sowieso wenig fruchtbar sind.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Alexh:

Also sind Non-Stacked Sensoren generell nicht auf der Höhe der Zeit?

Noch sind sie das, aber sie werden m.E., sobald die Stacked preiswerter geworden sind, von diesen abgelöst werden. Das Bessere ist halt der Feind des Guten. Die aktuellen Sensoren sind halt an einer Grenze angelangt. Mehr MP wird’s kaum geben. Mehr Dynamik auch nicht. Der nächste Schritt ist halt der Stacked, im Grunde auf dem Weg zum Global Shutter, um Rolling Shutter zu eliminieren und sämtliche KI Funktionen der Kameras schnell zu „beliefern“. Der Stacked bei Fuji liest 5x schneller aus! Und etwas enger packen wird man die Pixel auch noch können, sobald das nicht mehr so exorbitant teuer wird. 

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, wie "fruchtbar" solche Diskussionen sind? Ich denke nicht, daß ICH in der Lage bin, die Leistungen und Fähigkeiten meiner neuen X-H2s auch nur ansatzweise auszukosten. Sie soll das machen, wozu ich sie gekauft habe - mir beim Fotografieren Freude bereiten und eine ordentliche Qualität abliefern.

Die hier angestrebten Diskussionen sprechen davon, die aktuelle Technik bis auf's letzte Quäntchen auszureizen.

Wenn ich mir dann im angrenzenden Bilderbereich anschaue, was so alles mit der aktuellen Hochtechnologie fotografiert und hergezeigt wird, dann komme ich schon ins Grübeln ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb Tommy43:

Das Bessere ist halt der Feind des Guten. 

Stimmt, und sobald es mal Stacked Sensoren bei denen gegenüber "normalen" Sensoren keine Kompromisse im Dynamikumfang  oder weniger Auflösung in der gleichen Preisklasse mehr eingegangen werden müssen, wird man das eines Tages auch sagen können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem ich mich gefühlt eine Ewigkeit mit der Frage beschäftigt habe, ob ich 1. mein KB-System (Sony A7IV, die mir haptisch nicht sonderlich viel Spaß macht) mit einer Fuji ergänze (die mir haptisch mehr Spaß macht) und 2. dann die X-T5, X-H2 oder X-H2S nehme (Auflösung: 1. ja, 2. es wurde die X-H2S), wage ich mal provokant zu sagen (ausdrücklich ohne irgendjemandem auf den Schlips treten zu wollen), dass ich den 40MP-APS-C-Sensor für einen klugen Marketingschachzug halte, der auch absolut aufzugehen scheint. Mittels sozialer Medien wurde schon lange erreicht, beim Endverbraucher Begehrlichkeiten nach der besten Bildqualität, dem schnellsten AF, dem tollsten Objektiv etc. auszulösen. Ich denke, nur sehr Wenige werden sich davon völlig frei sprechen können, ich selbst leider nicht. Es entsteht irgendwann ein Widerspruch zwischen dem "Nachkaufen" technischen Fortschritts und den tatsächlichen eigentlichen Ansprüchen an die eigene Ausrüstung.

Mit dem 40MP-Sensor wird suggeriert, dass nun auch APS-C extrem viel Auflösung und Dynamikumfang kann, somit also ganz nah ran kommt an die "Begehrlichkeit Vollformat", aber dennoch im sympathischen Fuji-Ecosystem mit seinen Vorteilen verbleibt. Und klar wird die höhere Pixeldichte gegenüber weniger MP natürlich mehr Auflösung, mehr Dynamikumfang und mehr Rauschen haben, alles andere wäre ja eigenartig. Wird ja auch genau so gemessen, und wie erwartet sind die Unterschiede marginal, aber vorhanden. Ich finde aber, dass das eigentlich auf eine falsche Fährte lockt, denn was bei dieser technischen Betrachtung immer zu kurz kommt und doch mit das Entscheidendste ist, ist die Anmutung des Bildes. Die Nutzung vernünftiger Objektive vorausgesetzt führt Vollformat zu einer anderen Bildanmutung als APS-C oder Mittelformat oder oder oder. Auflösung und Dynamikumfang spielt eine Rolle für den Look und steigt mit der Sensorgröße. Das macht aber nur einen Teil aus. Farbnutzung, Farbverläufe und Verhältnis von Tiefenschärfe zu Bildgröße macht auch viel aus. Ich mag den typischen "Fujilook", den es schon seit mehreren Kameragenerationen gibt und der viel mit den Fujifarben zu tun hat, aber auch gerade damit, dass die Auflösung nicht auf Mittelformat-Niveau ist (was technisch ja auch unmöglich wäre). Insofern empfinde ich den 40MP-Sensor eher als kleinen Schritt weg vom "Fujilook", aber eben als tollen Marketingschritt hinsichtlich der Begehrlichkeiten des Endverbrauchers.

Letztlich war das auch mit eine Überlegung meinerseits, wieso es dann die X-H2S wurde: typischer Fujilook, schöner Griff, dazu dann erstmals eine richtig schnelle Fuji-Kamera und super Videofunktionen.

Im Bogen zurück zum Threadersteller: Wenn es auf Optimierung von Auflösung und Schärfe ankommt und/oder den Kleinbildlook, nimm einen größeren Sensor (KB, Mittelformat...), ist technisch eben so. Wenn dir Fuji gefällt und die Ergebnisse deiner Kamera gefallen und du keine Funktion vermisst, die in der neuen Generation nun vorhanden ist, dann würde ich keinen Grund sehen, auf das neue Modell umzurüsten. Der Zugewinn an Auflösung und Dynamikumfang durch den neue Sensor ist geringfügig da, aber es bleibt dennoch ein Unterschied zu Kleinbild und Auflösung ist nicht das Kriterium, was den schönen Fujilook ausmacht. Es gäbe natürlich noch das Szenario, dass dir dieser eher egal ist, du unbedingt bei Fuji bleiben möchtest, aber für ganz spezifische Anwendungen (zB Makro) nun doch das Minimum mehr an Auflösung brauchst, dann wär es natürlich eine Überlegung wert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Dare mo:

Rico Pfistinger hat das in seinem Breich "Fuji X Secrets" schon ausführlich thematisiert, mit fast der gleichen Überschrift.

Ich persönlich finde nicht, dass 40 MP überflüssig sind. Denn was sehr oft außer acht gelassen wird, ist der Umstand, dass es bei diesen neuen Sensor, es nicht ausschließlich um "mehr Auflösung" geht, sondern das mit der höheren Pixelzahl auch die Anzahl der Phasendetektionspixel gestiegen ist, wodurch die AF-S Genauigkeit für viele Anwendungen, verbessert wird.  Ein weiterer Punkt ist auch, dass dadurch, der ebenfalls neue Prozessor, eine bessere Motiverkennung ermöglicht.

Es wurde vor der Einführung der neuen X-Tans Sensor 5  und X-Trans Prozessor 5 bemängelt, dass der AF und die Motiverkennung der 4.Generation nachholbedarf hätte und oft musste man sich anhören dass andere Hersteller wie Sony oder Canon da viel weiter seien. Jetzt hat Fuji einen großen Schritt nach vorne gemacht und in diesen Punkten ordentlich nachgelegt, plus noch einen 40 MP Sensor und dann wird wieder daran rumgemäckelt.

Ganz ehrlich ich verstehe das nicht. Klar, man muss sich keine 40 MP kaufen, wenn man das nicht möchte. Aber dann sollen bitte auch jene so ehrlich sein und bleiben, dass die anderen Verbesserungen, die mit der 5. Generation gekommen sind, sie ebenfalls nicht interessieren und sie mit den Gegebenheiten der 4. Generation vollkommen zufrieden sind.

P.S. Ich halte nicht viel von irgendwelchen Doppellinien zählen. Das sind Labormethoden. Ich fotografiere aber nicht im Labor, keine Testcharts oder Ziegelsteinwände. Ich fotografiere lieber Draußen und dort interessieren mich die Bildergebnisse, die unter diesen Bedingungen vergleichen kann. Wenn diese passen, reicht mir das vollkommen. 😉

X-Runner

Ich verstehe die ganze Aufregung über meine Frage nicht. Ich habe mit meinem Post keinerlei Behauptungen oder Wertungen aufgestellt, sondern eine Diskuission auslösen wollen .Messwerte stellen objektive Parameter dar, bei denen es nichts zu diskutieren gibt. Wenn man Messwerten keine Bedeutung zumisst, wird jede Aussage zu den Eigenschaften eines Ojektivs zu einer subjektiven Meinung, über die es sicht nicht lohnt, zu diskutieren.  Das Auflösungsvermögen der Kamera (nicht allein des Sensors) ist für mich deshalb von Bedeutung, da 40 MP einen größeren Spielraum für Bildausschnitte  bieten. Außerdem ist der Bildlook der Nikon Z7 II für mich attraktiver, als der der X-H2 (im Gegensatz zur X-T4). Ich finde allerdings die X-H2 vom Handling besser als die X-T5, die ich ebenfalls ausprobiert habe, Als ich die X-T4 im Jahr 2016 erwarb, gab es bei Fuji keine für mich brauchbare Alternative, insbesondere, wenn man man mit Telezooms arbeiten  möchte. Die X-H2 ist  mit dem 16-55mm/4 100 g schwerer als eine Nikon Z7 II mit dem 24-70mm/4 Objektiv, außerdem ist auch die Nikon-Kombi in der Tiefe 2 cm kürzer. Ich habe mir die Nikon so personalisiert, dass die Bedienung fast der der Fuji entspricht. In den nächsten Tagen werde ich beide Kameras vergleichen. Ich habe die Nikon natürlich nicht blind nach Tests und Charts gekauft, sondern vorher ausgiebig ausprobiert, da ich Tests skeptisch gegenüber stehe und die Reviews oft von persönlichen Vorlieben oder Prestigedenken beeinflusst sind. Die persönliche Erfahrung und die Vorstellung, wie ein Bild auszusehen hat, hat meine Wahl bestimmt und natürlich auch das Preisleistungsverhältnis. Im übrigen ist das Standardobjektiv Nikkor Z 50mm/1,8  dem neuen XF 33mm/1,4 deutlich überlegen und scheint die Möglichkeiten der 40MP-Modelle mit 60 Linienpaaren /mm nicht auszunutzen, wobei man eigentlich 80 Linienpaaare/mm  bei 40 MP  erwarten darf (siehe "digitalkamera").  Zudem ist das Nikkor 50mm/1,8 über 200.-€ billiger!

Ich muss allerdings sagen, dass ich 2014 von einer Nikon DSLR auf eine Fuji X-T1 umgestiegen bin und auch mit der nachfolgenden X-T2 zufrieden war, da weder Nikon noch Canon keine spiegellosen Kameras anboten und Sony mir von der Bedienung nicht zugesagt hat.  Den Umstieg von DSLR auf DSLM empfand ich als großen Fortschritt, da man bei der Bildgestaltung eine bessere Kontrolle hat (You get what you see). Welcher Kamera ich in Zukunft den Vorzug gebe, hängt im wesentlichen von den fotografischen Anforderungen ab. Da es nicht  d i e   perfekte Kamera gibt, haben viele meiner engagierten Fotofreunde Kameras von 2 verschiedenen Herstellern, allerdings bin auch kein Fan einer bestimmten Kameramarke, sondern beobachte, was die einzelnen Hersteller anbieten. Leider hatte Fuji vor einiger Zeit bei den Objektiven erhebliche Qualitätsprobleme, so das ich von 3 Objektiven das 18-55mm 2 mal und das 55-200 1mal zur Nachjustierung eingeschickt habe. Ehrenhalber muss ich betonen, dass der Kundendienst top ist, So wurde das 55-200 mm Objektiv durch ein neues Objektiv ersetzt ! Natürlich steigen die Kosten, wenn man in Objektive 2er Hersteller investiert, aber ich benötige keine Batterie von Objektiven, von denen viele häufig im Schrank verstauben.

Gruß Xrunner

bearbeitet von Xrunner
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Xrunner:

..., da ich Tests skeptisch gegenüber stehe und die Reviews oft von persönlichen Vorlieben oder Prestigedenken beeinflusst sind.

Und dann wirfst du mit zig Zahlen von irgendwelchen Test um dich, widerspricht sich für mich!! 🙄

 

Warum bist du hier? Um uns alle zu Nikon zu bekehren? Ist ja billiger, leichter, kleiner, deutlich überlegen... hab ich was vergessen auf zu zählen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Xrunner Wie schon @Vector bemerkt hat, sind Deine Aussagen widersprüchlich, daher fällt es eben schwer nachzuvollziehen, was du genau mit deiner Diskussion bezwecken möchtest?

 

vor 4 Stunden schrieb Xrunner:

... Als ich die X-T4 im Jahr 2016 erwarb,....

Da hast du dich wohl um ein paar Jahre vertan, die X-T4 kam erst im April 2020 auf den Markt. Oder meinst du die X-T2? Das würde zumindest zum Jahr passen. 😉

 

Zitat

... Leider hatte Fuji vor einiger Zeit bei den Objektiven erhebliche Qualitätsprobleme....

Da pauschalisierst du mit dieser Aussage den ganzen Objektivpark anhand von zwei Objektiven. Das es bei den besagten Objektiven einzelne Ausreißer gab, ist sicher jedem bekannt, so aber über alle Fujiobjektive zu urteilen ist einfach flasch. Gerade die gesammte Palette der Festbrennweiten von Fuji sind tatdelos und über jeden Makel erhaben.

Zitat

...so das ich von 3 Objektiven das 18-55mm 2 mal und das 55-200 1mal zur Nachjustierung eingeschickt habe. Ehrenhalber muss ich betonen, dass der Kundendienst top ist, So wurde das 55-200 mm Objektiv durch ein neues Objektiv ersetzt !...

Solche Ausreißer, wo man etwas einschicken musste, wirst du auch bei anderen Herstellern finden. Ich kenne keinen einzigen Fall, egal ob Canon, Nikon, Sony, Sigma, Tamron oder wer sonst noch Objektive herstellt, die von sich behaupten können das wirklich alle ihre Objektive zu 100% fehlerfrei sind und nie, auch nur ein einziges Exemplar, korriegiert oder ausgetauscht werden musste. Im Gegenteil, die Servicebedingungen von Fuji haben mich überrascht, dass sie, wie du es ja selbst geschrieben hast, auch sehr schnell Objektive oder Kameras kurzerhand austauschen. Das habe ich sonst noch von keinem anderen Hersteller in dieser Art und Weise erlebt. Bei Canon schickt man ein und es wird auch versucht zu reparieren bzw. zu justieren aber austauschen? Nein.

Das hat auch nichts mit Markenliebe zu tun, vielmehr sollte man bei solchen Aussagen objektiv bleiben. Darum ist deine Aussage, Fuji erheblich Qualitätsprobleme hatte, völlig haltlos und polemsich.

Darum fällt es mir schwer, deine Aussagen ernst zu nehmen, weil sie sich teilweise widersprechen, Angaben nicht korrekt sind und Sachverhalte pauschalisiert werden.

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Während ihr weiterdiskutiert, mache ich weiterhin Bilder mit meiner geliebten Futschi und den grottigen Gläsern ...

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

56/1.2 bright open an der X-H2s

bearbeitet von donalfredo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Sinn dieser Diskussion erschließt sich mir auch nicht ganz. Die Argumente hier werden so oder so ähnlich in allen mir bekannten Foren geschrieben. Rechtfertigungen warum man was gekauft hat, der andere kontert mit Bildbeispielen etc. pp.

Am Ende läuft es darauf hinaus dass viele einfach nicht mit dem zufrieden sind was sie haben und immer nur dem GAS verfallen.

Es wird immer noch besser,  schneller und teurer werden, keine Bange, deshalb behalte ich meine olle Nikon DSLR und habe mir im Jahre 2023 noch eine X-Pro3 gekauft obwohl der Ruf nach der X-Pro4 schon laut wird. 

Nur aus dem einen Grund, ich wollte schon immer mal als Opa distinguiert durch die Gegend schlendern und die Motive auf mich wirken lassen. Meine Frau fragte mich ob ich eine neue alte Kamera habe, das ist schon mal vielversprechend.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Xrunner:

Ich verstehe die ganze Aufregung über meine Frage nicht. Ich habe mit meinem Post keinerlei Behauptungen oder Wertungen aufgestellt, sondern eine Diskuission auslösen wollen .

Wenn du das mal nicht hast, dann weiß ich auch nicht mehr....

vor 9 Stunden schrieb Xrunner:

Messwerte stellen objektive Parameter dar, bei denen es nichts zu diskutieren gibt.

Das ist ja gerade der Stein des Anstoßes. Natürlich gibt es da was zu diskutieren, weil man Messwerte eben nicht sieht, sondern nur die Bilder, die aus der Kamera kommen. Und es kauft sich doch hier niemand eine Kamera, seit der H2 auch nicht aus Kostengründen, wenn die Bilder schlechter wären, als bei den anderen. Wenn ich die Bilder meiner  VF Kamera "von gestern" neben die meiner Fuji lege, dann sehe ich da gar keinen Unterschied bei der Bildqualität und wenn ich jetzt jemanden holen würde, der das völlig neutral beurteilt, dann zeigt der einmal auf das eine  und einmal auf das andere. Wenn man unzufrieden  mit seiner Kamera ist, dann nimmt man eben eine Nikon oder eine Canon. Für mich wäre deine Kritik einfach kein Grund über eine Fuji nachzudenken. Aber ich sehe das gar nicht so.  Ich habe mit den H Kameras alles was ich brauche, top Bildlook beim JPG, sehr natürliche Farben, saubere Bilder, gestochen scharf und mit keinen meiner Objektive bisher auch nur eine Hauch von Unzufriedenheit. Für mich stimmt da einfach alles und so überlege ich auch nicht zu wechseln, weil ich rundum zufrieden bin.  Was die Objektive betrifft hatte ich da bei Nikon schon mehr zu kritisieren, obwohl ich nach jahrelanger Nutzung auch am Ende welche hatte, die den Fujis in nichts nachstanden und durch die Bank sehr gut waren.

Was erwartest du denn von so einer Diskussion? Das alle hier im Fuji Forum (!!!) zugeben, die falsche Entscheidung getroffen zu haben, weil die objektiven Messwerte dass so behaupten?

Ich bin der Meinung, dass man heute mit fast jeder Kamera sehr gute Fotos machen kann, die sich nicht in der Qualität unterscheiden und dafür gibt es auch genügend Beispiele, die sich an den realen Bedingungen messen. Was sagen die Kunden welcher Top Fotograf nutzt welche Kamera usw.

Viele kaufen ihre Kamera leider gerne nach irgendwelchen objektiven  Tabellen, Charts  und Messwerten, aber am Ende entscheiden sie sich dann rein subjektiv für eine davon und sind sehr subjektiv damit zufrieden oder nicht. Und es gibt eine Menge zufriedener Fuji Kunden, aber auch bei Sony, Canon usw. gibt es die. Siehst du ja hier auch. Es gibt überall Bugs, mal ein dezentriertes Objektiv oder Kamera Rückrufe, aber das bringt eher die Zeit so mit sich als komplett schlechte Qualität und das gibt es bei allen neuen Produkten, vom Auto angefangen bis hin zum Staubsaugerroboter. Auch Mercedes ruft seine Autos zurück, weil was nicht stimmt und nicht nur Fiat.

Die Fuji Objektive sind wirklich fast alle durch die Bank weg gut und sogar die ganz günstigen machen noch eine gute Figur. Das ist auch fast überall zu lesen.

Meine Meinung ist, dass man Dinge erst einmal nicht vergleichen kann, die sich nicht vergleichen lassen. Und ein Foto kann man nur vergleichen, wenn es unter den komplett gleichen Bedingungen aufgenommen wurde, mit einer vergleichbaren Brennweite und Kamera. Dann kommt am Ende auch noch der ins Spiel, der in der Fotografie nach wie auch nicht ganz unwichtig ist.... Der Fotograf. Manchmal ist nämlich auch nur eine kleine Nuance an Veränderung, die mit einem gewissen Kamerasystem das Bild besser machen. Da hat ja jede auch so ihre Eigenheiten und in den richtigen Händen kann das Ergebnis schon viel besser oder schlechter aussehen und ist eben nicht mehr objektiv, weil der Mensch zwar die gleichen Einstellungen hatte, aber eben nicht die richtigen.

Ich gebe mal ein Beispiel. Ich sollte mal für eine Boutique so ein Lacoste T-Shirt fotografieren, weil sie das nicht hinbekamen und weil es ja im Shop von der Farbe her stimmen muss. Das war so ein grünlich ins Zyan gehender Farbton wie leuchtgrün nur matter und bläulich. Man sieht schon an meiner Beschreibung, dass es schwer wird 😉

Ich hatte zur Verfügung: Ein Nikon, eine Sony, eine Fuji und eine Canon aus der Firma. Alle haben da was abgebildet, was völlig absurd war. Die Farbe hat bei keiner !!! auch nur annähernd gestimmt und es ging von Lila bis Braun. Ich habe mir dann das Teil neben meinen Bildschirm gelegt und solange korrigiert, bis es gestimmt hat. Das war schlichtweg unfotografierbar, obwohl bei allen dieser Kameras bis auf den Look die Farben eigentlich zuverlässig abgebildet werden.

Nehmen wir mal an dieses Teil hätte jemand zur "objektiven Messung" fotografiert. vernichtend. Das war jetzt nur mal ein Beispiel aus meinem jahrlangen Fotografenleben und ich hatte das noch mal bei einer Jacke, die draußen grün war und innen braun und die hatte ich  meiner Freundin gekauft. Erst auf den Bildern habe ich das gesehen, aber es war auch im wahren Leben so. Sobald sie bei Tageslicht draußen war, war sie grün bis Petrol, drinnen  wurde sie braun, sogar für jeden sichtbar.  bei dem Shirt war das wieder anders. Das sah überall genau gleich aus, nur die Kameras konnten es nicht wiedergeben.

Nimm einfach die Kamera, die für deine Verhältnisse am besten passt, wo das System stimmt und Haptik, Bildqualität usw.... und es würde keine anderen geben, wenn das andere nicht anders sähen.

 

 

bearbeitet von DRS
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Xrunner:

Nach Erscheinen der neuen 40 MP-Kameras habe ich überlegt, ob ich von der X-T4 auf eine der beiden 40 MP (X-T5 / X-H2) Modelle umsteige- Die Testcharts von "dpreview" haben mich sehr nachdenklich gemacht, nachdem ich 3 FX-Kameras mit etrwa der gleichen Auflösung verglichen habe. Zusätzlich habe ich auf" Flickr" unzählige Bilder von der X-H2 mit einer NIKON Z 7 II und der Sony 7R IIIA verglichen und ich muss sagen, dass die beiden Vollformatkameras deutlich bessere Bildqualitäten aufwiesen. Insbesonderen waren die Bilder der Nikon Z/ II plastischer und sauberer und auch die Farben der Nikon waren sehr gut und besser als die der Sony 7R IIIA. Die Auswahl wurde durch sehr günstige Angebote Ende 2022 bestimmt. Reviews von "digitalkamera" zeigten auch, dass die Nikon Z7 II mit dem Kitobjektiv 24-70 mm F/4 eine maximale Auflösung von über 80 Doppellinien /mm (bei 50 % Kontrast) aufwies, während das teuere  XF 16-55 mm/F 2,8 nicht über 60 Doppellinien hinaus kam. Da die Nikon Z7 II mit dem 24-70mm/F4 für 3099.- € abgeboten wurde (600 € Nachlass) und ich eine alte  X-T2 in Zahlung geben konnte, habe ich die Nikon Z7 II mit dem Objektiv, das relativ kompakt, leichter und kleiner als das XF 16-55mm F/2,8 ist, für 2800 € erworben. Da ich so gut wie keine Videos mache, waren die Videofähigkeiten für mich nicht relevant. Ich werde die Fuji  X-T4 weiterhin verwenden insbesondere mit dem XF 10-24 mm und dem XF 55-200 mm. Die Nikon war Ende 2022 preislich auf dem Niveau der neuen Fujis, wenn man das XF16-55mm hinzu rechnet, vielleicht sogar etwas preiswerter..

Bezogen auf diesen Beitrag kann ich nur sagen: Du hast für dich alles richtig gemacht. Auch die preislichen Überlegungen kann ich vollkommen nachvollziehen.

Ich selber habe auch mit der Z7 schon fotografiert und die BQ ist für mein Empfinden wirklich sehr gut. Sie spukt auch jetzt noch im Kopf herum, da sie sehr nah an der GFX 50er Klasse haranreicht. Bisher konnte ich mich aber nicht dazu durchringen, weil mir das Fuji-System sehr ans Herz gewachsen ist und ich wieder in die Rucksack-Klasse einsteigen müsste, wo ich bei Fuji in der kleinen Umhängetasche angekommen bin.

Ich habe übrigens deinen Beitrag auch nur als Information empfunden, da textlich keinerlei Frage an andere User enthalten ist. Viel Spaß mit den beiden Systemen und vor allem viel Erfolg bei dem Finden von ansprechenden Motiven.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht bin ich ja der einzige, aber die Bildqualität war bei allen meinen Fujis nie das ausschlaggebende Kaufargument. Ich sehe Bildern i. d. R. nicht an, mit welcher Kamera oder Sensorgröße sie aufgenommen wurden. Andere Eigenschaften wie besserer Sucher/Display(mechanismus), schnellerer Fokus, IBIS, Bedienung inkl. neue Softwarefeatures etc. waren für mich immer wichtiger. Das gleiche gilt für mich auch bei der Wahl der Kameramarke und wenn man das alles beachtet, ist das "Welcher Sensor?" plötzlich ziemlich uninteressant und nur noch eins von vielen Puzzelteilen.
Die 40 MP zeigen etwas mehr Details als die 26 MP Sensoren, aber allein dafür würde ich niemals die ~ 2000 € investieren. Wenn man aber nicht die Geschwindigkeit der H2s braucht, wüsste ich nicht, warum man auf diese Details verzichten sollte, falls man vor einer Neuanschaffung steht.

Am 26.2.2023 um 14:02 schrieb Xrunner:

Reviews von "digitalkamera" zeigten auch, dass die Nikon Z7 II mit dem Kitobjektiv 24-70 mm F/4 eine maximale Auflösung von über 80 Doppellinien /mm (bei 50 % Kontrast) aufwies, während das teuere  XF 16-55 mm/F 2,8 nicht über 60 Doppellinien hinaus kam.

Das 16-55 mm wurde auch nur an einem 24 Megapixelsensor getestet und da kommt bei digitalkamera auch das XF 80 mm nicht über 57 lp/mm, was für mich dafür spricht, dass dort der Sensor limitiert und nicht die Optik.  Das 16-80 mm kam auf der gleichen Seite an der H2 auf 74 lp/mm und das Viltrox 75mm an der T5 auf 91 lp/mmm Mit dem neuen Sensor sehe ich da also noch durchaus potenzial für das 16-55 mm (oder eben andere Objektive in dem Bereich, nur weil das 16-55 teuer ist, muss es ja nicht das beste sein) und halte den Vergleich für nicht wirklich sinnvoll. Vielleicht liege ich aber auch daneben, falls es jemand genauer weiß, würde ich mich aber über eine Erklärung freuen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...