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40MP sinnvoll oder überflüssig


Gast

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Am 28.2.2023 um 23:55 schrieb Alexh:

Na was denn jetzt? Erst mokierst du, dass die 40MP bei größeren Files angeblich keiner erwähnenswerten Steigerung in der Detailabbildung haben (was nicht stimmt), aber wenn sie diesen Vorteil eben doch haben ist das Ganze "ohenhin überbewertet" Made my evening😂

In meinem ersten Post habe ich die Frage gestellt, inwieweit 40 MP bei einer APC Kamera sinnvoll sind. Ich hätte nicht gedacht, dass soviel Emotionalität geweckt wurde, mit z. T mehr subjektiven als objektiven Argumenten. Ein Forist schrieb mir, dass ich in ein Wespennetz gestochen hätte und ich mich auf heftige Anfeindungen einstellen müsste.  Die X-T5 ist sicher einer sehr gute Kamera und ihren Preis wert. Mich persönlich interessierte, inwieweit  40 MP sich auf die Bildqualität auswirken. Obwohl ich skeptisch gegenüber Reviews bin, so gibt es doch durchaus einige sehr seriöse, neutrale und an der Realität orientierte Online-Seiten, die sehr hilfreich sind und eine gute Orientierung geben. Es ist nicht so, dass ich alle Online Seiten für fragwürdig halte, aber viele. Bevor man sich für einen Kauf eines Produktes entschließt, vesucht man, möglichst objektvie Aussagen, die man vergleicht, zu finden und nicht nur nach Bauchgefühl und Wellenschlag zu entscheiden. Die 40 Mp führen sicherlich zu einer höheren Auflösung, aber ab 800  Iso bewirkt  die Rauschunterdrückung auch einen teilweisen  Detailverlust,  insbesondere jedoch ab Iso 1600, so dass der Detailgewinn durch 40 MP teilweise wieder verloren geht. Wenn man das akzeptiert, kann man sich für 40 MP entscheiden. Ich empfehle,  sich einmal die Bildqualitätsvergleiche (Image quality, "dpreview") von der  X-H2  mit anderen über 40 MP Modellen (auschließlich Vollformat Kameras, da es keine weiteren 40 MP APC-Kameras gibt) anzusehen . Da ich ich mich wegen geplanter Ausschnittvergößerungen für 40 MP interessierte, habe ich bei "dpreview" die verschieden Kameras unter variablen Isowerten verglichen, da ich auch höhere Isowerte nutze . Die 40 MP hatten bei mir Erwartungen geweckt, die sich bei nährerer Betrachtung nicht erfüllt haben.. Ich bleibe deshalb bei meiner X-T4, mit der ich weiterhin  fotografiere und mich zufrieden stellt. Allerdings bringt eine Vollformatcam ab 40 MP doch mehr Qualität, sie zeigen mehr Details und bessere Farb- und Kontrastübergänge, wenn man croppt, was inzwischen eine Binsenwahrheit ist.. Deshalb kam für mich nur eine zusätzliche Vollformat- oder Mittelformat-Kamera infrage. Aus Komfort- und Finanzgründen bot die Nikon Z7 II um die Jahreswende  (600 € Nachlass) das beste Preisleistungsverhältniss. Ich bin kein Nikon-Fan und empfehle nicht speziell Nikon. Es war eine rein sachliche Entscheidung. Wenn ich heute neu bei Fuji einsteigen würde, würde ich vielleicht die X-H2s wählen. Die X-T5 würde ich nicht wegen der 40 MP sondern wegen der übrigen, verbesserten Eigenschaften in Betracht ziehen. Bei der X-T4 vermisse ich bis auf die begrenzte Auflösung nichts. Sie reicht in den meisten Situationen aus. Wenn man aber wirklich flexibel sein will und sich manchmal eine höhere Auflösung wünscht, so kommt man aktuell  nicht herum, sich 2 verschiedene Systemkameras anzuschaffen, da APC  z. Zt. noch physikalisch-technische Grenzen aufweist. Die von Fuji  empfohlenen Objektive für 40 MP reizen nach meinen Recherchen auch das Auflösungpotential  der X-T5 nicht in der Weise aus, wie erwartet. Vielleicht wird sich das noch ändern (Ausnahme das neue Viltrox 75 mm Pro für Fuji X).. Im übrigen habe ich den Eindruck, dass manche Foristen Diskussionen und Fragen zu Fuji als persönlichen Angriff auf ihre Fuji-Welt werten.

 

Xrunner

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vor 9 Minuten schrieb Xrunner:

In meinem ersten Post habe ich die Frage gestellt, inwieweit 40 MP bei einer APC Kamera sinnvoll sind..............................

Meine X-H2 habe ich wieder abgegeben. Das Rauschen ab spätestens ISO 800 störte mich doch sehr. Und was ich nicht für möglich gehalten hätte, dass mich PASM ebenfalls störte. Dass Fass für oder gegen PASM möchte ich allerdings auf keinen Fall wieder aufmachen. Leben heißt auswählen. Da bleibe ich bei APS-C lieber gerne bei den "Rädchen-Modellen von Fuji. 

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vor 17 Minuten schrieb Xrunner:

Wenn ich heute neu bei Fuji einsteigen würde, würde ich vielleicht die X-H2s wählen.

War auch meine Wahl. Ich finde allerdings nicht, dass die 40MP bei APS-C so viele Nachteile wie oben beschrieben bringen. Das sind m.E. Marginalien für das, was der Sensor mehr an MP bringt. Ich finde persönlich allerdings die +14MP einfach nicht so wichtig und die 26MP mehr als ausreichend und vom Bearbeitungsworkflow angenehmer. Auf der anderen Seite schätze ich die Vorteile eines Stacked Sensors.

Das mit dem Wespennest sehe ich bisher hier nicht? Und in der Sache sind Deine Linienpaarvergleiche zwischen Objektiven an sehr unterschiedlichen Auflösungen einfach nicht stichhaltig. Auch einen solchen Irrtum kann man ja auch mal zugeben 😉.

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vor 27 Minuten schrieb Xrunner:

Im übrigen habe ich den Eindruck, dass manche Foristen Diskussionen und Fragen zu Fuji als persönlichen Angriff auf ihre Fuji-Welt werten.

Da liegst du nicht ganz so verkehrt 😉 

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Ich sehe es so das 40mp immer einen Vorteil bringen- allerdings eher Dynamik als bei höheren Iso Werten die Auflösung. Sprich nach einem Downsampling ist die Qualität bei höheren ISO Werten besser als bei 26mp. Bei niedrigen ISO Werten ist die Qualität bei 40mp immer besser.

Ich hoffte bei Fuji eigentlich auf Funktionen wie Pixel Binning, dann hätte der "kleine" Sensor auch gerne 100mp haben dürfen. 

Ich dachte mir- wenn schon 40mp dann auch bei voller Auflösung und gängigen ISO Werten- da spare ich lieber auf eine GFX und kaufte derweil die XH2s weil Speed für mich gut ist.  

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Ich erzähle ja sicher nichts Neues: Um die Auflösung linear zu erhöhren, muss die Pixelzahl im Quadrat wachsen, denn Bilder haben zwei Dimensionen. Bei einem Anstieg der Pixelzahl von 24 zu 40 MP bringt das die 1,3fache Auflösung. Da sieht man schon aber es ist keine andere Welt. Da war mein Wechsel von der Fuji S5 mit effektiv 6 MP auf die Nikon D800e mit 36 MPix im Vergleich geradezu galaktisch: 2,45fach Auflösung. Das war der Unterschied zwischen maximal 24x30 cm (MEIN Qualitätsanspruch, andere füllen damit Wände) und quasi unbegrenzter Druckgröße. 

bearbeitet von skahde
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Ob 40MP sinn macht oder nicht ist vielleicht nicht die Frage hier und wohl nicht eine Endscheidung von Fuji. Wie bei vorherigen Generationen von Sensoren ist der Hersteller davon (Sony) entscheidend. Der stellt früher oder später die Produktion ein (wie zB. bei den Sensoren von 16 oder 24 MP und demnächst wohl auch 26 MP). Abnehmer der Ware bleibt dann kaum eine Wahl.

Zudem lassen sich "die Neuen" auch gut verkaufen als Fortschritt denn es gibt dann auch einen neuen Bildprozessor der wieder noch schneller ist usw. Die "Nachteile" sind da eher gering (Das Rauschen erkenne ich kaum, kein schlechterer Dynamikumfang)...

Bringt das etwas? Kaum, Für viele von uns würden 16 MP oder vielleicht sogar weniger auch reichen weil wir ja super Fotografen sind aber wir gewöhnen uns einfach schnell und gerne an etwas mehr. Ganz wenige von uns hier wird es geben die immer gerne der Technik die Schuld geben dass sie schlechte Bilder machen 😉.

Zudem werden die Dinger nicht mehr gebaut und somit schwelgen wir in Erinnerungen wie gut und besser es früher war! Der Käfer war einmal ein gutes Auto aber keiner, außer den Masofreunden, würde heute noch freiwillig oder lieber im Käfer nach Italien fahren. Gleiches gilt für analoge Fotografie, früher der Standard und lebt letzt in der Nische weil 99,9999999% der Menschen keinen Vorteil drin sieht.  

Die 40MP sind heute "Neu", morgen "Normal"und übermorgen "Überholt". Das gleich gilt vielleicht auch für die Bedienung (to PASM or not to PASM) oder andere Sachen. Wir gewöhnen uns an alledem wenn wir schlau sind auch wenn es nicht immer Verbesserungen sind. Die die nicht mit der Zeit mitgehen sterben früher oder später aus. Das gilt für Benutzer wie auch Produkte oder Hersteller. Wenn etwas unheimlich gut war kommt es auch bestimmt wieder zurück, aber es gibt nur sehr wenige Sachen die so gut waren dass alle es ohne wenn und aber zurück haben wollen. Meistens ist er nur in der Erinnerung gut. 

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vor 1 Stunde schrieb Xrunner:

Im übrigen habe ich den Eindruck, dass manche Foristen Diskussionen und Fragen zu Fuji als persönlichen Angriff auf ihre Fuji-Welt werten.

Das ist schlichtweg falsch, denn die vielen Einträge waren einfach Reaktionen auf fehlerhafte Aussagen, die du in deinen Beiträgen verfasst hattest. Wenn also Leute jemanden korrigieren, bzw. auf seinen Irrtum hinweisen, hat das nichts mit persönlichen Angriffen zu tun. Doch könnte man das eher aus deiner Reaktion schließen? Aber das ist eigentlich auch egal, es soll hier ja einen Austtausch zwischen Usern geben, wenn aber jemand das nicht möchte oder eben mehr nach Bestätigung seiner festgelegten Meinung sucht und dabei nicht auf andere Ansichten und Tatsachen eingehen möchte, ist das auch legitim.

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Am 27.2.2023 um 19:43 schrieb Dare mo:

Der TO wird sich scheinbar nicht weiter zu seinem eigenen Thema äußern? Es ist schon ein wenig sonderbar, wenn man sein Profil anschaut. Er ist seit 2017 Mitglied hier im Forum  und hat in der ganzen Zeit, gerade einmal 9 Beiträge verfasst, wovon 2 auf diesen Thread fallen. 🤔

 

Aber solche Äußerungen darfst du dir ruhig auch sparen! Es sind nicht alle so fleißig wie du in den letzten zwei Jahren 😉 

 

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vor 2 Stunden schrieb Xrunner:

Ich hätte nicht gedacht, dass soviel Emotionalität geweckt wurde, mit z. T mehr subjektiven als objektiven Argumenten. Ein Forist schrieb mir, dass ich in ein Wespennetz gestochen hätte und ich mich auf heftige Anfeindungen einstellen müsste.

[…]

 Im übrigen habe ich den Eindruck, dass manche Foristen Diskussionen und Fragen zu Fuji als persönlichen Angriff auf ihre Fuji-Welt werten.

Nicht in der Sache, sondern nur zum Ablauf der Diskussion:

Ich finde, dass hier – wie allermeistens im Fuji X Forum – sehr sachlich diskutiert wurde. Ich bin den Thread gerade komplett durchgegangen und habe keine unangemessenen Reaktionen gefunden, im Gegenteil. 

Davon ab: Wir sind hier ein bzw. DAS Fuji X Forum. Natürlich tummeln sich hier Fuji X Fans, die tendenziell die Marke verteidigen. Solange das sachlich und respektvoll geschieht – alles super.

Wenn dem nicht der Fall sein sollte und du dich angegriffen fühlst, gerne den entsprechenden Beitrag melden.

Ich reagiere bei diesen Spitzen in deinem Beitrag („mehr subjektive als objektive Argumente“, „Wespennest“, „als persönlichen Angriff auf ihre Fuji-Welt werten“) sensibel, weil sich durch solche Statements ein leicht aggressiver Grundton einschleicht.

Gruß
Andreas

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Damit …

vor 1 Minute schrieb FXF Admin:

weil sich durch solche Statements ein leicht aggressiver Grundton einschleicht.

… meine ich solche Wortwechsel:

Am 27.2.2023 um 19:43 schrieb Dare mo:

Der TO wird sich scheinbar nicht weiter zu seinem eigenen Thema äußern? Es ist schon ein wenig sonderbar, wenn man sein Profil anschaut.

vor 16 Minuten schrieb Snapper:

Aber solche Äußerungen darfst du dir ruhig auch sparen! Es sind nicht alle so fleißig wie du in den letzten zwei Jahren 😉 

Gerne alle entspannt bleiben, es ist Freitag…

Gruß
Andreas

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vor 1 Stunde schrieb Sodela:

Wie bei vorherigen Generationen von Sensoren ist der Hersteller davon (Sony) entscheidend. Der stellt früher oder später die Produktion ein (wie zB. bei den Sensoren von 16 oder 24 MP und demnächst wohl auch 26 MP).

Japp :) . Das ist der Motor der Wirtschaft. Und dabei kann jede/r entscheiden, ggf. die technologisch verschlissenen Produkte auch gebraucht zu erwerben. Je nachdem, was individuell als sinnvoll erachtet wird.

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vor 2 Stunden schrieb FXF Admin:

Damit …

… meine ich solche Wortwechsel:

Gerne alle entspannt bleiben, es ist Freitag…

Gruß
Andreas

Ich sehe da meinen Fehler ein, danke für den Hinweis, dem stimme ich zu und gelobe das für die Zukunft zu beherzigen. 👍

bearbeitet von Dare mo
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vor 4 Stunden schrieb Snapper:

Aber solche Äußerungen darfst du dir ruhig auch sparen! Es sind nicht alle so fleißig wie du in den letzten zwei Jahren 😉 

 

Dem möchte ich zustimmen. Mitglieder sollten nicht nach der Anzahl der Beiträge beurteilt werden.

 

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Wenn es wegen solchen Kinkerlitzchen, ob 40MP sinnvoll sind, schon Zänkereien gibt und ins Unsachliche und Persönliche rutscht na dann "Gute Nacht..." 

Eigentlich ist es doch völlig wurscht. Im nächste Jahr gibt es 60MP im übernächsten 70MP, na und?

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vor 21 Stunden schrieb Xrunner:

Die X-T5 würde ich nicht wegen der 40 MP sondern wegen der übrigen, verbesserten Eigenschaften in Betracht ziehen. Bei der X-T4 vermisse ich bis auf die begrenzte Auflösung nichts. Sie reicht in den meisten Situationen aus.

Das war auch mein Beweggrund für eine X-T5 - und dass ich den "herkömlichen" Klapp-LCD damit bekam ;) .
Genauso war es bei der Anschaffung der X-Pro3, denn rein von der Auflösung her reichen auch die 24MP der X-H1 (hat ja sogar den IBIS an Bord) und die X-Pro2 locker aus.
Aber bei der X-Pro3 habe ich mehr PD-AF-Felder über die gesamte Bildfläche verteilt und diese reagieren auch bei deutlich weniger Licht noch zuverlässiger als die Sensogeneration davor.
Trotzdem bleibe ich beim APS-C-System von Fuji, weil es mir für meine Hobby-Knipserei alle Möglichkeiten eröffnet, die ich brauche.
Dafür habe ich bereits genug Geld investiert, wobei ich vor dem Einstieg in das Fuji-X-System eher auf den Preis meiner Anschaffungen geachtet habe.
Aber seit ich mit Fuji unterwegs bin, habe ich mehr als genügend technische Bildqulität zur Verfügung, um meine Fotos in DIN-A3 auszudrucken.
Jedenfalls haben mich die 40MP der X-T5 noch nicht an die Grenzen gebracht, wo ich unbedingt mehr haben möchte - weder bei der Auflösung, noch bei den anderen Bildparametern.
Als die neuen X-Kameras damals im LaPaDu vorgestellt wurden und wir sie uns zum Probieren ausleihen konnten, habe ich bewusst nur die X-S1 und die X10 ausprobiert.
Ich hatte ja eine ordentliche Ausrüstung mit meiner EOS-50D und wusste, was passiert, wenn ich mich an die bessere Technik gewöhnt habe.
Das passierte dann doch mit und nach der Anschaffung der X-T1 als gebrauchte - der Rest ist an meiner Signatur abzulesen 😁!

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Am 27.2.2023 um 05:39 schrieb Dare mo:

Gerade die gesammte Palette der Festbrennweiten von Fuji sind tatdelos und über jeden Makel erhaben.

Naja... über jeden Makel sind die sicher nicht erhaben, auch hoch gelobte Objektive die oft "als die besten bei Fuji" bezeichnet werden haben Schwächen, so zum Beispiel das XF16mm F1.4, welches ich verkauft habe, weil es sehr starkes Coma hatte und das erst ab Blende 2.8 bis 4 weg war. Anderen Festbrennweiten, wie dem alten XF23mm F1.4 und XF35mm F1,4, werden ein besonderer Charakter nachgesagt, unterm Strich sind das aber immer optische Mängel die eben diesen eigenen Look auslösen. Oder grad bei den älteren der langsame AF...

Versteh mich nicht falsch, ich verwende sehr gern die Festbrennweiten, aber ganz realistisch lügt man sich selbst in die Tasche, wenn man die Schwächen ausblendet und stellt sich schnell selbst in die Ecke des unreflektierten Fanboys.

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vor 3 Minuten schrieb ThorstenN.:

über jeden Makel sind die sicher nicht erhaben, auch hoch gelobte Objektive die oft "als die besten bei Fuji" bezeichnet werden haben Schwächen,

Gibt es denn ein Objektiv, das "über jeden Mangel..erhaben"ist? Und sind es nicht gerade die "Schwächen", die ein Objektiv manchmal besonders begehrenswert machen?

Gustav

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vor 5 Minuten schrieb stmst2011:

Gibt es denn ein Objektiv, das "über jeden Mangel..erhaben"ist? Und sind es nicht gerade die "Schwächen", die ein Objektiv manchmal besonders begehrenswert machen?

Gustav

Genau das meine ich ja. Jedes Objektiv ist immer irgendwo ein Kompromiss, die Frage ist ob der gewählte Kompromiss mir als Fotograf gefällt und ich das Objektiv gern nutze. Aber Makellos ist eben KEIN Objektiv, auch kein 200-500 F2.8 für 17.000€ von Sigma... das ist nämlich etwas sperrig und schwer 😉 ...

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vor 7 Stunden schrieb ThorstenN.:

Naja... über jeden Makel sind die sicher nicht erhaben, auch hoch gelobte Objektive die oft "als die besten bei Fuji" bezeichnet werden haben Schwächen, so zum Beispiel das XF16mm F1.4, welches ich verkauft habe, weil es sehr starkes Coma hatte und das erst ab Blende 2.8 bis 4 weg war. Anderen Festbrennweiten, wie dem alten XF23mm F1.4 und XF35mm F1,4, werden ein besonderer Charakter nachgesagt, unterm Strich sind das aber immer optische Mängel die eben diesen eigenen Look auslösen. Oder grad bei den älteren der langsame AF...

Versteh mich nicht falsch, ich verwende sehr gern die Festbrennweiten, aber ganz realistisch lügt man sich selbst in die Tasche, wenn man die Schwächen ausblendet und stellt sich schnell selbst in die Ecke des unreflektierten Fanboys.

Ok, da stimme ich zu, ich hätte hier etwas genauer differenzieren können. Mein Fokus bei der Aussage lag hier auch mehr auf den Objektiven der jüngeren Baureihe, aber keine Frage, gerade das XF35mm hat schon einen Kultstatus, der oft die Schwächen ausblenden lässt. Aber es liegt vielleicht auch daran, dass ich bei meinen persönlichen Erfahrungen die Qualität höher einstufe, auch wenn die "Alten", die von dir besagten Schwächen haben. Denn für mich sind diese bei weitem nicht so schwerwiegend, wie sie vielleicht von anderen bewertet werden, weil ich noch ein ganz anders (niederes) Niveau gewöhnt war. Das bezieht sich jetzt nicht rein auf die optische Leistungen der Objektive, sondern auch auf deren Verarbeitung, Qualität, Gewicht und Größe. Da sind alle Fujiobjektive doch ganz anders verarbeitet als ich bis dato kennengelernt hatte. Das ist halt ebenfalls in meine Beurteilung mit eingeflossen.

Aber ganz ohne Zweifel, die von dir genannten optischen Schwächen der ersten F1.4 Festbrennweiten sind nicht zu leugnen, aber wie duch auch schon geschrieben hast,  können technisch gesehene Schwächen auch einen eigenen Charakter entwickeln. Ob das immer schlecht ist, das liegt dann immer im Auge des einzelnen Nutzers, das sind Faktoren die man nicht objektiv vergleichen kann. Der eine mag es, der ander nicht. Aber man muss sowas auch benennen und das kam bei mir nicht so rüber und damit hast du also vollkommen Recht.

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Ich persönlich die 40 MP APS-c für mich sehe ich fast nur Vorteile besonders zuschneiden und Verarbeitung Licht/Schatten aufhellen usw.

Nachteil sehe ich bei hohem ISO ab 500 ISO dann fängt es an zu Rauschen da sind dann Voll Format Sensoren mit wenigen MP er im Vorteil ( trotzdem finde ich mehr Vorteile 40 MP APS-c als Nachteile .

Weiterer Punkt vielleicht besser Hoch Auflösung Objektive für 40 MP dann Beispiel 18 1.4 usw. das auch weniger Bild Fehler hat, also bei Verarbeitung nicht mehr achten auf eventuelle Chromatische Aberrationen usw. das zeit spart aber auch besser ist für die Bildqualität weniger Verarbeitung und Korrekturen sind immer besser.

Ein Nachteil könnte auch noch sein bei umstieg 40 MP die Allgemeinen Kosten für Software, Computer, Objektive usw. aber niemand ist gezwungen auf 40 MP umzusteigen.

Mein Gefühl Sensor 40 MP APS-c ( das ich allerdings erst seit kurzem habe und noch nicht richtig probiert habe ) ich habe erhebliche Reserven bei Bildverarbeitung.

 

 

 

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vor 5 Stunden schrieb VoHiWa:

[off topic] ...gefühlt erst vor Kurzem, hat mir jemand erklärt, dass keiner je mehr als 8 MPix braucht. Ich glaube, dass ich es damals nachvollziehbar fand. O tempora o mores! [/off topic]

War das der Gleiche, der auch sagte, dass niemand mehr als 640kB in einem PC bräuchte? ;)

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