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The Perfect Focal Length?


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Joa, ich mag Ted Forbes und seinen Art of Photography-Kanal - aber irgendwie ist das nicht wirklich neu, nicht umsonst ist das zitierte Assignment -  "nutze für die Zeit X nur ein Objektiv mit einer (bestimmten) Brennweite"  - ein gern genommener Tipp sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene (u/o "Profis). Was mir dabei etwas fehlt, ist, dass "man" (= nicht nur ich) Linsen oder Objektive hat, zu denen man unabhängig von ihrer Brennweite eine nahezu libidinöse Beziehung pflegt - bei mir ging das besispielweise schon so weit, dass ich am Ende des Tages nicht mit MFT gebrochen habe und dafür gab es neben der wirklich formschönen Kamera nur einen Grund: das Summilux 15/1.7 - eigentlich hätte ich gern etwas mehr Reach aber alles andere an der Linse ist so gottverdammt richtig, dass ich bis heute meine GX9 behalten habe (zum Glück, in den USA sollen die sich z.Zt. gebraucht für >1000$ verkaufen).

Aber ja, ich kann mir gut vorstellen, am Ende ausschließlich mit drei ähnlich tollen Objektiven zu arbeiten - die Kardinalfrage bleibt für mich: welche drei könnten das sein, und für welches System?

EDIT: Aus gegebenen Anlaß: Die Website des Objektiv-Herstellers ... echte Schnäppchen 🙃

bearbeitet von grimm
Siehe EDIT
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vor 19 Stunden schrieb grimm:

Geht auch anders: Matt Osborne a.k.a. "Mr. Leica" trennt sich gerade von etlichen Leica-Objektiven zugunsten der Voigtländer-Alternativen:

Davon abgesehen ist die Beschränkung auf eine bestimmte Brennweite ja nicht neu, wie @grimm oben richtig schreibt. Ich mache das auch gerne, z.B. im Rahmen bestimmter Projekte. Für meine Fotografie insgesamt wäre es wohl am ehesten ein 50 mm (Kb), aber ich bin ganz froh, dass ich mich nicht beschränken muss. Zwischen 35 mm und 85 mm (wieder: Kb) spielt sich aber der Großteil meiner Fotografie ab. Dementsprechend bin ich derzeit mit dem neuen XF 23 mm und dem alten XF 56 mm unterwegs, ergänzt durch ein VL 35 mm f/1.5 asph. Eigentlich liegen mir 23 und 35 mm zu nah beieinander, aber ich gehe gerne nur mit einer Kamera und einem Objektiv los - und dann ist es ein 50 mm-Pendant... 

bearbeitet von Mattes
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Die Idee hatte ich anfangs auch, als ich mit Fuji eingestiegen bin, allerdings kam dann doch mal eine Linse für Landschaft dazu und ein Tele für Tiere. 

Daher ist sowas durchzuhalten nicht immer so einfach - bzw. für gewisse Tierfotos will ich mich nicht einschränken, da nutze ich dann natürlich ein Tele. 

 

Bei den Hochzeiten bin ich in der Regel aber mit 2-3 Linsen unterwegs. Wobei 1-2 als Backup im Rucksack sind. 

Und was man auch immer unterscheiden muss: mache ich das gerade beruflich oder privat? 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das ist ja wirklich ein sehr krasser Mist! Warum sollte man sich wenige Objektive beschränken? Das kann ich mir, meinen Bildern und meinen Kunden nicht antun. Es gibt doch auch keine Autowerkstatt die sich in der Auswahl der Schraubenschlüssel beschränkt. Obwohl man mit einem 10er, einem 13er und einem 17er schon recht weit kommt. Es ist doch total unseriös als Fotograf nicht für die meisten vorkommenden Motive gewappnet zu sein. Wir hatte mal früher bei der Zeitung mal einen Kollegen der neu angefangen hatte und dessen längstes Objektiv ein 105er Makro war. Als er dann zu Freddy Quinn geschickt wurde, ist er zu Freddy mit auf die Bühne gegangen. Freddy meinte dann das die Bühne zu klein  für sie beide wäre und das jetzt einer gehen müsse. Der Kollege hat gar nicht verstanden warum man ihn vor die Tür gesetzt hat. Es gibt einfach Motive für das 400er und welche fürs 8er. Natürlich kann man sich auf ein Objektiv beschränken, das gabs früher öfters in Portraitstudios wo das 150er mit dem 21er Zwischenring auf der Hasselblad festgewachsen war. Aber so was ist doch fern von seriös!

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vor 28 Minuten schrieb starend:

Das ist ja wirklich ein sehr krasser Mist!

Natürlich kann man es auch so wie Du sehen, aber gar nicht so wenige Fotografen sehen es anders. Es gibt Fotografen, denen die beruflichen Anforderungen abverlangen, für alle denkbaren Situationen gerüstet zu sein, aber für viele andere gilt das nicht.

Jedenfalls: Andere Sichtweise derart abzuqualifizieren, das finde ich nicht sehr … nun ja … seriös.

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vor 32 Minuten schrieb starend:

Das ist ja wirklich ein sehr krasser Mist! Warum sollte man sich wenige Objektive beschränken? Das kann ich mir, meinen Bildern und meinen Kunden nicht antun. Es gibt doch auch keine Autowerkstatt die sich in der Auswahl der Schraubenschlüssel beschränkt. Obwohl man mit einem 10er, einem 13er und einem 17er schon recht weit kommt. Es ist doch total unseriös als Fotograf nicht für die meisten vorkommenden Motive gewappnet zu sein. Wir hatte mal früher bei der Zeitung mal einen Kollegen der neu angefangen hatte und dessen längstes Objektiv ein 105er Makro war. Als er dann zu Freddy Quinn geschickt wurde, ist er zu Freddy mit auf die Bühne gegangen. Freddy meinte dann das die Bühne zu klein  für sie beide wäre und das jetzt einer gehen müsse. Der Kollege hat gar nicht verstanden warum man ihn vor die Tür gesetzt hat. Es gibt einfach Motive für das 400er und welche fürs 8er. Natürlich kann man sich auf ein Objektiv beschränken, das gabs früher öfters in Portraitstudios wo das 150er mit dem 21er Zwischenring auf der Hasselblad festgewachsen war. Aber so was ist doch fern von seriös!

Das ist natürlich alles richtig aus der Sicht eines Berufsfotografen, der sich nicht nur als Künstler, sondern auch als Dienstleister seiner Kunden verstehen muß. Ich denke aber schon, dass es im Sinne von "eine eigene Bildsprache zu entwickeln" hilfreich sein kann, sich zumindest zeitweilig auf eine oder wenige Brennweiten zu beschränken. Mit geht es manchmal so, dass ich nach dem Wechseln des Objektivs eine gewisse Zeit brauche, um meine Sehweise umzustellen, was übrigens auch der Grund dafür war, dass ich weitestgehend auf Zooms verzichte.

 

bearbeitet von Randyderzweite
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vor 1 Stunde schrieb A.B.:

richtig richtig gutes Video!

+1

vor 34 Minuten schrieb starend:

Das ist ja wirklich ein sehr krasser Mist!

-1

@starend es gibt nicht nur bezahlte Reportagefotografen, die alles abdecken müssen. Es gibt auch Hobbyfotografen, die sich bewusst auf etwas konzentrieren, um dies besonders gut zu machen oder sich weiterzuentwickeln und gleichzeitig den Mut zur Lücke an anderer Stelle haben und sich dies natürlich leisten können.

bearbeitet von Tommy43
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Sehr schön, so hab ich mir das gewünscht.

Nicht einfach zu beantworten, passt ja auch zur Forumsfrage " welche 3 Objektiv wenn man sich entscheiden müsste," 

Aber "unseriös" es gibt jede Menge Profis die bei ihrer Arbeite mit wenig auskommen. 

Bei meiner persönlichen Challenge was ich nach Schottland mitnehme, tue ich mir schwer zu entscheiden. YouTube gibt genug Futter zur Verunsicherung 😂 Thema Landschaft und Festbrennweiten ist schwierig oder mutig zugleich, kann funktionieren oder nicht . 

 

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vor 2 Stunden schrieb doubledare:

Bei meiner persönlichen Challenge was ich nach Schottland mitnehme, tue ich mir schwer zu entscheiden. YouTube gibt genug Futter zur Verunsicherung 😂 Thema Landschaft und Festbrennweiten ist schwierig oder mutig zugleich, kann funktionieren oder nicht . 

Verstehe ich vollkommen. 

Da würde ich jetzt bei mir das folgendermaßen beurteilen: 

  • kommt Familie mit / Kinder? --> Dann würde ich aus meinem Bestand sicher das 10-24mm mitnehmen, da flexibel und weil ich ggf. nicht einfach sagen kann: lasst uns da mal 15 Minuten den Berg hoch, da ist die Perspektive besser
  • ist man eher alleine oder nur als Paar unterwegs: fände ich vermutlich das 14/2.8 sehr reizvoll (ggf. das Viltrox 13mm) - Festbrennweitenchallenge. --> Wobei selbst das mit Familie vielleicht gut funktionieren kann - man muss weniger nachdenken welche Brennweite und einfach nur "komponieren"
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vor 1 Minute schrieb A.B.:

Da würde ich jetzt bei mir das folgendermaßen beurteilen: 

Wir sind nur zu zweit. Geduldige Traumfrau und ungeduldiger Fotograf 🙂 ich wiederhole mich, der Wunsch beim Wechsel zu Fuji war ganz klar sich etwas zu lösen und max. 3 Objektive in der Tasche. Am Anfang mit X-T1 + 18-55 und die alten Takumar Objektive vom Opa. Aber da war bei 20mm KB + Lens Turbo ca. 23mm Schluss nach unten. 

Der Schrank ist jetzt wieder voll mit Zooms und Festbrennweiten + Altglas und ich bin genauso schlau wie vorher .......ein Teilschuld gebe ich aber auch Fuji mit Ihren Gläsern wo eine besser ist als die andere........ LR sei Dank konnte ich mal die Brennweiten ausloten...... Ergebnis 14mm + 23mm + 35mm und Tele bei ca. 75mm meine persönliche Brennweiten .....

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vor 16 Minuten schrieb doubledare:

Ergebnis 14mm + 23mm + 35mm und Tele bei ca. 75mm meine persönliche Brennweiten .....

ich nehme an, du sprichst von Fuji-Brennweiten. 

Da wäre dann ja klar, dass du 14mm mitnimmst. und zusätzlich 23mm (für die Stadt / sonstige Momente). Das wären zwei Linsen. Evtl. eine noch für Portrait/Details, aber nicht zwingend. 

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vor 13 Stunden schrieb starend:

Das ist ja wirklich ein sehr krasser Mist! Warum sollte man sich wenige Objektive beschränken? Das kann ich mir, meinen Bildern und meinen Kunden nicht antun.

Du must das ja auch nicht so machen ;) !
Aber selbst als Linsen-Junkie bin ich auch mal nur mit ganz wenigen auch festbrennweitigen Objektiven unterwegs.
Ich habe bei meiner Knipserei (früher hauptsächlich im Urlaub, weil sonst die Kosten zu hoch wurden) immer darauf geachtet, dass ich für die Reisen alle verfügbaren Brennweiten dabei hatte.
Das fing damit an, dass meine analoge Fujica AX-3 das 55/1,6 dabei hatte und einen 2x-Telekonverter. Dann kam ein Tokina 80-200/1:4,0 dazu und ein Sigma 35-70/1:2,8-4 dazu.
Aber ich brauchte, bzw. wollte mehr Weitwinkel. Also ein 28-70, ein 24mm und das 16mm-Fisheye. Und für das andere Extrem noch eine 500mm Wundertüte.
Ich wollte ja keine Gelegenheit verpassen!
Jetzt habe ich die Auswahl zwischen meinen Zoom-Objektiven vom extremen Weitwinkel bis zur Telekanone und diversen Festbrennweiten.
Wenn ich mit Genuss zum Fotografieren gehen möchte, dann sind es die Festbrennweiten und auch, wenn ich davon 3-4 eingepackt habe, bleibt es dann meistens bei einer.
Nämlich meist jener, die ich für das erste Foto genutzt habe.

Ich muss ja auch nicht abliefern und damit Geld verdienen, aber deine Sichtweise ist halt jene von einem eigenen Teller und nicht über diesen Tellerrand hinaus ;) !
Dort aber befinden sich die meisten von uns hier im Forum!
Und auch andere Profis in diesem Forum nutzen ihre Fotoausrüstung hobbymäßig (wenn sie es denn so trennen können) anders, als im beruflichen Kontext - nämlich frei vom Zwang, abliefern zu müssen.
Deshalb ist deine eingeschränkte Sichtweise eher "krasser Mist" 😁!

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vor 12 Stunden schrieb Tommy43:

es gibt nicht nur bezahlte Reportagefotografen, die alles abdecken müssen. Es gibt auch Hobbyfotografen, die sich bewusst auf etwas konzentrieren, um dies besonders gut zu machen oder sich weiterzuentwickeln und gleichzeitig den Mut zur Lücke an anderer Stelle haben und sich dies natürlich leisten können.

Ich persönlich kenne auch Profis , die mit sehr wenig auskommen. Das liegt nicht am Berufsstand oder Hobby, sondern an anderen Dingen. Ein Freund von mir fotografiert seit Jahren für National Geographic und der hat nur drei Objektive und eine betagte Nikon DSLR.  Eine andere Kollegin hat nur so eine "Tamron Krücke" (so würde ich es bezeichnen)von 18- wer weiß wohin und ein 1,8 50 und macht damit beachtliche Fotos an ihrer semiprofessionellen Canon, die mich immer wieder staunen lassen. Die hat nicht mal ne Fototasche. Natürlich kenne ich auch das andere Extrem, wo manche einen riesigen Rucksack und eine Fototasche und am besten noch einen Träger dabei haben und auch sehr gute Fotos machen. Manche aber auch schlechte.

Ich fotografiere privat gerne Makros und habe ein Makro, was sich beruflich nicht oft brauche.  Weitwinkel mag ich grundsätzlich nicht, brauche ich aber beruflich manchmal, also habe ich das 13er Viltrox, dass eigentlich mehr im Schrank liegt, als ich es mit hätte. Da ich im unteren Bereich kein Zoom habe, habe ich dann noch das 33er , dass ich für vieles verwende. Für Portraits habe ich gerne eine kleine Auswahl und so das 50er und das 90er. Im Sport habe ich durch die Distanzen das 50-140 und das 100-400. Wenn Fuji was anderes hätte , dann wäre es wohl ein 2,8 300. Das ist eigentlich nicht viel, wenn ich mal von den 20 Jahren Nikon ausgehe und was sich da so alles angesammelt hatte.  Wichtiger sind für mich die zwei Kameras. Die bestücke ich je nachdem, was ich mache und muss eigentlich dann auch nicht mehr wechseln.

Unseriös ist eigentlich ein blödes Wort für das, was es hier beschreiben soll. Auf alle Fälle hat da jeder seine Präferenzen und wenn man was nicht hat ,was man bräuchte, dann ist das ja die eigene Schuld, genauso wenn man zu viel hat und manches gar nicht benutzt. 

Natürlich ist man als Amateur etwas freier und kann sich bewusst gegen ein Tele entscheiden und mit so einem 33er durch die Welt gehen. Sobald man aber anfängt Dienstleistungen zu erbringen, nützt einem das im Sport z.B. nicht viel, wenn die Sportler nur noch zwei Prozent des Bildes bedecken, weil man auf den vorgeschriebenen Plätzen nicht näher herankommt, aber der Kunde es anders sehen möchte. 

Auch ein Amateur Vogelfotograf  wird sich nicht für das 10-24 oder ein 2,8 27 entscheiden, weil es sehr klein und handlich ist , weil es dem bevorzugten Motiv einfach nicht gerecht wird.

Alles in allem richtet es sich immer nach dem, was man fotografiert und wie und da ist es nun wieder auch völlig egal, ob man Profi oder Amateur ist. Deswegen heißen Systemkameras ja auch so, weil es eben ein System ist, dass man ausbauen kann.  Wie weit man das tut, muss jeder selbst entscheiden, nach dem was er braucht oder damit anstellen möchte.

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Ich habe mir im Lauf der Zeit recht viele Objektive zugelegt und freue mich darüber die jeweils optimal passenden (sofern ich sie dabei habe) wählen und nutzen zu können.
Sogar bei Stativen und Taschen habe ich Auswahl, während andere mit jeweils einem zufrieden wären. 
Wirklich unbedingt brauchen würde ich das alles also nicht, der Wunsch zu künstlicher Beschränkung (über eine Tagesentscheidung hinaus) ist mir aber fremd.
Letztlich beurteilt man aber einen Koch (egal ob Profi oder Amateur) auch nicht nach der Anzahl der Pfannen und Töpfe, sondern über die Qualität der Gerichte. 

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vor 12 Minuten schrieb AS-X:

Ich habe mir im Lauf der Zeit recht viele Objektive zugelegt und freue mich darüber die jeweils optimal passenden (sofern ich sie dabei habe) wählen und nutzen zu können.
Sogar bei Stativen und Taschen habe ich Auswahl, während andere mit jeweils einem zufrieden wären. 
Wirklich unbedingt brauchen würde ich das alles also nicht, der Wunsch zu künstlicher Beschränkung (über eine Tagesentscheidung hinaus) ist mir aber fremd.
Letztlich beurteilt man aber einen Koch (egal ob Profi oder Amateur) auch nicht nach der Anzahl der Pfannen und Töpfe, sondern über die Qualität der Gerichte. 

Ich persönlich würde mich da überfordert fühlen. Es dreht sich doch dann nur darum, was ich alles mitschleppe, und je mehr Zeugs man hat, desto schwieriger wird es doch, sich für das richtige zu entscheiden. Letztendlich ist vermutlich die richtige Entscheidung dann doch die FALSCHE! 😉 

Ich rannte früher auch immer mit einem vollgepackten LowePro Rucksack durch die Gegend. Für mich habe ich festgestellt, dass "weniger mehr ist"!! Ich konzentriere mich eher auf ein fotografisches Thema, mit ein- bis zwei FB, anstatt mir Stress zu machen, ob ich auch wirklich alles an Ausrüstung dabei habe. Das macht deutlich mehr Spaß und entschleunigt ungemein.......Probierts aus!

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vor 4 Minuten schrieb Snapper:

Für mich habe ich festgestellt, dass "weniger mehr ist"!! Ich konzentriere mich eher auf ein fotografisches Thema, mit ein- bis zwei FB, anstatt mir Stress zu machen, ob ich auch wirklich alles an Ausrüstung dabei habe. Das macht deutlich mehr Spaß und entschleunigt ungemein.......Probierts aus!

dito👍

Beispiel: wenn ich im Sommer mal auf Ansitz auf Rehe gehe, dann kommt das große Tele mit. Aber nur das und kein 10-24 (weil man ja evtl. Landschaft sehen könnte etc.). 

Ein Thema und dafür 1-3 passende Linsen oder so. Mehr kommt nicht mehr mit - für mich die richtige Vorgehensweise und über volle Rucksäcke kann ich nur noch schmunzeln. 

bearbeitet von A.B.
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vor 3 Minuten schrieb Snapper:

Ich rannte früher auch immer mit einem vollgepackten LowePro Rucksack durch die Gegend. Für mich habe ich festgestellt, dass "weniger mehr ist"!! Ich konzentriere mich eher auf ein fotografisches Thema, mit ein- bis zwei FB, anstatt mir Stress zu machen, ob ich auch wirklich alles an Ausrüstung dabei habe. Das macht deutlich mehr Spaß und entschleunigt ungemein.......Probierts aus!

Das hat doch aber nichts damit zu tun, was man hat, sondern was man letztendlich mitnimmt. Ich nehme auch nur das mit, was ich augenscheinlich brauche und wenn man weiß, was man tut, dann ist es auch in der Regel nicht das Falsche. Meistens weiß ich ja, ,was ich fotografieren möchte oder muss und dann  würde ich jetzt auch  nicht eine Rucksack bis zum Rand füllen, obwohl das natürlich auch manche tun um sozusagen" für alle Eventualitäten" gerüstet zu sein". Da improvisiere ich dann lieber, anstatt mich zu ärgern, dass ich etwas vergessen habe. Hat auch was und meistens geht es auch gut.

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vor 5 Minuten schrieb DRS:

Das hat doch aber nichts damit zu tun, was man hat, sondern was man letztendlich mitnimmt

Da fängts doch schon an. Man fliegt in den Urlaub, der Fotorucksack mit sechs Linsen ist gepackt. Beim packen sind die Gedanken immer, hab ich das richtige, hab ich alles und dann im Flieger, da hat man ja Zeit, nochmal alles durchgehen......aaarrrgggghhh, hätte ich doch noch das und das Objekjtiv einpacken sollen?

Schon alleine diese Gedanken sind doch schon m.M.n. absurd und würden mir keinen schönen Urlaub bereiten. Im Urlaub gehts dann weiter.....bei 35 Grad, Wanderung.....der Rucksack ist voll gepackt.....ich hätte mir lieber noch zwei Flaschen Wasser eingepackt 🤣 🤣

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vor 38 Minuten schrieb DRS:

Das hat doch aber nichts damit zu tun, was man hat, sondern was man letztendlich mitnimmt.

Da liegt mein Problem , vielleicht da ich mir all die Jahre kaum Gedanken gemacht habe was nehme ich mit.

Oder auch keine Erfahrung ....... 

Spätestens bei Wechsel zu Fuji pack ich etwas anders, da sich auch die Locations und damit verbundenen Notwendigkeiten geändert haben. 

Nachdem feststeht, dass wir 10 Tage auf die Isle of Skye  fahren laufen meine persönlichen Planungen.

Stand jetzt 14mm weil 13mm zu groß + 23mmf2 (kein F1.4 da kein WR) + 35mm? F1.4 oder F2 ? + 55-200 ! 

 

bearbeitet von doubledare
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vor 4 Minuten schrieb Snapper:

Da fängts doch schon an. Man fliegt in den Urlaub, der Fotorucksack mit sechs Linsen ist gepackt. Beim packen sind die Gedanken immer, hab ich das richtige, hab ich alles und dann im Flieger, da hat man ja Zeit, nochmal alles durchgehen......aaarrrgggghhh, hätte ich doch noch das und das Objekjtiv einpacken sollen?

Schon alleine diese Gedanken sind doch schon m.M.n. absurd und würden mir keinen schönen Urlaub bereiten.

das kann ich schon nachvollziehen... im Urlaub geht es bei mir mittlerweile primär nach Gewicht und Größe, beides möglichst wenig - Bildqualität ist meist eh die gleiche 😉 

Ich kann den grundsätzliche Gedanken schon nachvollziehen: wenn man mehr hat, kann/muss man mehr drüber nachdenken... - habe schon öfters drüber nachgedacht das 10-24 durch 14mm zu ersetzen, aber da konnte ich mich noch nicht durchringen - dann bei reinem Landschaftstrip ist es wieder toll 😉 

 

 

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vor 13 Minuten schrieb A.B.:

habe schon öfters drüber nachgedacht das 10-24 durch 14mm zu ersetzen, aber da konnte ich mich noch nicht durchringen - dann bei reinem Landschaftstrip ist es wieder toll

Ich bin nicht allein , schön zu hören. Ich probiere es mal aus ....... Mut machen mir diese Bilder 🙂 

 

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