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The Perfect Focal Length?


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vor 25 Minuten schrieb Snapper:

Man fliegt in den Urlaub, der Fotorucksack mit sechs Linsen ist gepackt. Beim packen sind die Gedanken immer, hab ich das richtige, hab ich alles und dann im Flieger, da hat man ja Zeit, nochmal alles durchgehen......aaarrrgggghhh, hätte ich doch noch das und das Objekjtiv einpacken sollen?

Ich fliege ja nie in den Urlaub, sondern ich fahre,  aber da hast du schon Recht, wenn man so veranlagt ist. Ich persönlich packe mir da das ein, was ich denke zu brauchen und ärgere mich auch nicht über das, was ich nicht mit habe. Bin ja schließlich im Urlaub . Da muss ich auch nichts zwingend ablichten und mir reicht es dann auch mal, wenn ich es einfach gesehen habe oder erlebt. Das ist vielleicht auch was anderes, wenn man fast täglich für irgendwelche Leute fotografiert und da sieht man das privat viel entspannter, macht ,  fotografiert was man möchte und wenn' s eben nicht ist, dann hat man es ja mit seinen  beiden Augen gesehen und sofern noch Platz vorhanden auch im Gedächtnis behalten.

Ich bin ja da nicht auf Motivjagd, sondern im Urlaub und obwohl ich natürlich auch da gerne fotografiere, wäre die falsche Objektivwahl kein Grund mir den Urlaub zu vermiesen.  Erfahrungsgemäß ist man auch nicht für alles gerüstet, wenn man alles dabei hat, weil man manchmal ja auch nur im richtigen Moment das falsche Objektiv auf der Kamera ist. Da nützt einem das im Rucksack ja auch nicht besonders viel.

bearbeitet von DRS
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vor einer Stunde schrieb DRS:

Erfahrungsgemäß ist man auch nicht für alles gerüstet, wenn man alles dabei hat, weil man manchmal ja auch nur im richtigen Moment das falsche Objektiv auf der Kamera ist. Da nützt einem das im Rucksack ja auch nicht besonders viel.

Ich habe diese Geschichte hier auch schon mal erzählt:
In der Toskana abends (zu analogen Zeiten) im Rückspiegel einen tollen Sonnenuntergang hinter einem Sonnenblumenfeld gesehen.
Schnell rechts ran gefahren, das richtige Objektiv an die Kamera geschnallt und zum Feldrand gelaufen - und die Sonne war schon quasi hinter dem Horizont verschwunden 😁!
Wie man es macht - es ist immer irgend etwas, was dazwischen kommt, oder einem genau die Aufnahme verhagelt.

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vor 1 Stunde schrieb Snapper:

Ich persönlich würde mich da überfordert fühlen. Es dreht sich doch dann nur darum, was ich alles mitschleppe, und je mehr Zeugs man hat, desto schwieriger wird es doch, sich für das richtige zu entscheiden. Letztendlich ist vermutlich die richtige Entscheidung dann doch die FALSCHE! 😉 

Ich rannte früher auch immer mit einem vollgepackten LowePro Rucksack durch die Gegend. Für mich habe ich festgestellt, dass "weniger mehr ist"!! Ich konzentriere mich eher auf ein fotografisches Thema, mit ein- bis zwei FB, anstatt mir Stress zu machen, ob ich auch wirklich alles an Ausrüstung dabei habe. Das macht deutlich mehr Spaß und entschleunigt ungemein.......Probierts aus!

 

vor einer Stunde schrieb Snapper:

Da fängts doch schon an. Man fliegt in den Urlaub, der Fotorucksack mit sechs Linsen ist gepackt. Beim packen sind die Gedanken immer, hab ich das richtige, hab ich alles und dann im Flieger, da hat man ja Zeit, nochmal alles durchgehen......aaarrrgggghhh, hätte ich doch noch das und das Objekjtiv einpacken sollen?

Schon alleine diese Gedanken sind doch schon m.M.n. absurd und würden mir keinen schönen Urlaub bereiten. Im Urlaub gehts dann weiter.....bei 35 Grad, Wanderung.....der Rucksack ist voll gepackt.....ich hätte mir lieber noch zwei Flaschen Wasser eingepackt 🤣 🤣

Also ich fände es eher überfordernd ständig zwischen Systemen zu wechseln, wie du es zB machst. Da kommt auch „Masse“ zusammen und die Entscheidungsfrage musst du dir da auch stellen. 
In der Praxis läuft es bei mir meist auf eine Tasche mit einen Body und drei Linsen hinaus. Davon unabhängig geht ein Trolleyrucksack mit zwei Bodys und vier Linsen, Notebook usw. mit auf die Reise, der geht aber so nicht komplett auf Tagestour. 

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

 

Also ich fände es eher überfordernd ständig zwischen Systemen zu wechseln, wie du es zB machst. Da kommt auch „Masse“ zusammen und die Entscheidungsfrage musst du dir da auch stellen. 
In der Praxis läuft es bei mir meist auf eine Tasche mit einen Body und drei Linsen hinaus. Davon unabhängig geht ein Trolleyrucksack mit zwei Bodys und vier Linsen, Notebook usw. mit auf die Reise, der geht aber so nicht komplett auf Tagestour. 

Ist das Systemabhängig was man alles so mitschleppt??? Wusste ich gar nicht. Ich wechsle nicht ständig, sondern bin z.B. von der GFX wieder zurück zu Nikon KB. Da mir die GFX eben zu groß und zu schwer war. Für mich gibts halt nicht nur Fuji und für Landschaft bevorzuge ich immer noch KB und in meinem Fall Nikon. 

Das hat aber alles absolut damit nichts zu tun, wieviel an Ausrüstung ich mit mir herumschleppe und ich nehme sicherlich nicht mein ganzes Geraffel in einem extra Koffer mit in den Urlaub. Irgendwann würde meine Frau zu mir sagen, dann nehme ich auch meine Töpfe und die gusseiserne Pfanne muss auch noch mit 😎

Meine/unsere entspanntesten Urlaube/Touren waren diese, wo ich z.B. nur die X100V dabei hatte 😉 

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vor 3 Stunden schrieb Allradflokati:

Ich habe diese Geschichte hier auch schon mal erzählt:
In der Toskana abends (zu analogen Zeiten) im Rückspiegel einen tollen Sonnenuntergang hinter einem Sonnenblumenfeld gesehen.
Schnell rechts ran gefahren, das richtige Objektiv an die Kamera geschnallt und zum Feldrand gelaufen - und die Sonne war schon quasi hinter dem Horizont verschwunden 😁!
Wie man es macht - es ist immer irgend etwas, was dazwischen kommt, oder einem genau die Aufnahme verhagelt.

Meine lautet so:

Abends aus der Raststation hinaus und mit dem Öffnen der Tür in einen unglaublichen Sonnenuntergang hinein ... stehenbleiben - genießen. Kein Fotoapparat, kein Handy, nur wir und der Sonnenuntergang.

Das ist immer noch mein schönster Sonnenuntergang, den kann mir kein Foto wiederholen.

[Ende.OT]

bearbeitet von platti
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vor einer Stunde schrieb Snapper:

Irgendwann würde meine Frau zu mir sagen, dann nehme ich auch meine Töpfe und die gusseiserne Pfanne muss auch noch mit 😎

Also ohne meine Töpfe und den gusseisernen Bräter fahre ich nicht in den Urlaub. Wer anständig arbeiten will, braucht auch anständiges Werkzeug !

SCNR !

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vor 13 Minuten schrieb Hephaistos:

Also ohne meine Töpfe und den gusseisernen Bräter fahre ich nicht in den Urlaub. Wer anständig arbeiten will, braucht auch anständiges Werkzeug !

Bei Deinem Namen dachte ich, dass Du als Werkzeug nur einen Hammer und eine Zange brauchst und Dir alles andere nach Bedarf aus dem rohen Erz schmiedest …

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Man kann aus der Selbstbeschränkung eine Weltanschauung machen. Liegt irgendwie im Trend mit dem ganzen Minimalismusaposteln. Ich hingegen finde es als Maximalist einfach nur lästig nicht das passende Objektiv oder sonstwas zu haben. In meiner Fotografie möchte ich der limitierende Faktor sein und nicht die fehlende Technik.

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vor 4 Minuten schrieb starend:

Man kann aus der Selbstbeschränkung eine Weltanschauung machen. Liegt irgendwie im Trend mit dem ganzen Minimalismusaposteln. Ich hingegen finde es als Maximalist einfach nur lästig nicht das passende Objektiv oder sonstwas zu haben. In meiner Fotografie möchte ich der limitierende Faktor sein und nicht die fehlende Technik.

Ich verstehe dich sehr gut. Die eigenen Bedürfnisse sind entscheidend.

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vor 2 Stunden schrieb Snapper:

Ist das Systemabhängig was man alles so mitschleppt??? Wusste ich gar nicht. Ich wechsle nicht ständig, sondern bin z.B. von der GFX wieder zurück zu Nikon KB. Da mir die GFX eben zu groß und zu schwer war. Für mich gibts halt nicht nur Fuji und für Landschaft bevorzuge ich immer noch KB und in meinem Fall Nikon. 

Das hat aber alles absolut damit nichts zu tun, wieviel an Ausrüstung ich mit mir herumschleppe und ich nehme sicherlich nicht mein ganzes Geraffel in einem extra Koffer mit in den Urlaub. Irgendwann würde meine Frau zu mir sagen, dann nehme ich auch meine Töpfe und die gusseiserne Pfanne muss auch noch mit 😎

Meine/unsere entspanntesten Urlaube/Touren waren diese, wo ich z.B. nur die X100V dabei hatte 😉 

Du verdrehst den Inhalt meiner Aussage in Bezug auf dein Posting. 

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vor 9 Stunden schrieb starend:

Man kann aus der Selbstbeschränkung eine Weltanschauung machen. Liegt irgendwie im Trend mit dem ganzen Minimalismusaposteln. Ich hingegen finde es als Maximalist einfach nur lästig nicht das passende Objektiv oder sonstwas zu haben. In meiner Fotografie möchte ich der limitierende Faktor sein und nicht die fehlende Technik.

Ich stimme dir zu, das eine Limitierung in bestimmten Fällen, vor allem wenn es um Auftragsarbeiten geht, keine Option sein kann.

Aber ich habe nicht den Eindruck, das die "Minimalisten" hier einen missionarischen Auftrag haben und versuchen jeden zu dieser Position zu konvertieren. Ich denke, dass beide "Glaubensrichtungen" ihre Daseinsberechtigungen haben und es keine richtige oder falsche Art und Weise der Fotografie gibt. Das die einzelnen Positionen und dernen Vorzüge angesprochen werden ist völlig legitiem und kann durchaus den einen oder anderen dazu animieren, es mal auszuprobieren. Um mehr wird es auch nie gehen, denn ich denke auch, das allen bewusst ist, dass es immer Situationen geben wird, wo man sich nicht auf den Minimalismus beschränken kann.

Und ganz ehrlich, im Endeffekt wird niemand am fertigen Bild sehen, ob der Fotograf ein Minimalist oder Maximalist war, der es geschossen hat. Das Ergebnis zählt und das ist doch das Wichtigste. Vielmehr ist der Minimalismus eine Möglichkeit, die Kreativiät eines Fotografen anzuspornen, wenn sie das erreicht, ist das völlig legitim. Das soll aber nicht heißen, das ein Maximalist weniger kreativ sein kann. Darum denke ich, das Ergebnis und das eigene Wohlbefinden, die wichtigen Punkte sind und da soll jeder nach seiner Fasson glücklich werden.

bearbeitet von Dare mo
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vor 16 Stunden schrieb starend:

Man kann aus der Selbstbeschränkung eine Weltanschauung machen. Liegt irgendwie im Trend mit dem ganzen Minimalismusaposteln. Ich hingegen finde es als Maximalist einfach nur lästig nicht das passende Objektiv oder sonstwas zu haben. In meiner Fotografie möchte ich der limitierende Faktor sein und nicht die fehlende Technik.

Kann man ja. Und ja, es gibt mittlerweile verstärkt immer mehr "Minimalismusapostel" 

aber: was ist denn die URSACHE dafür? --> Viele Objektive und massenhaft Medien heutzutage - da kann mir keiner erzählen, dass das niemand beeinflusst, außer man nutzt überhaupt keine sozialen Medien (außerdem müsste man dann auch aus dem Forum hier raus 😉

Daher sehen sich viele mittlerweile nach "Minimalismus" - einfach um den Kopf wieder frei zu bekommen

vor 16 Stunden schrieb Rakete:

Meine Erfahrung ist, dass Limitierung für die Kreativität ausgesprochen förderlich ist.

Korrekt. Zu viele Optionen und Möglichkeiten haben in der Regel nie große Meister hervorgebracht 😉 Damit meine ich wohl mehr die Richtung: die richtig erfolgreichen Maler z.B. waren keine Super Generalisten sondern haben sich intensivst mit einer Materie, einem Thema, einer Perspektive etc. beschäftigt. 

 

bearbeitet von A.B.
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vor 7 Stunden schrieb Dare mo:

Ich stimme dir zu, das eine Limitierung in bestimmten Fällen, vor allem wenn es um Auftragsarbeiten geht, keine Option sein kann.

100%

 

vor 7 Stunden schrieb Dare mo:

Aber ich habe nicht den Eindruck, das die "Minimalisten" hier einen missionarischen Auftrag haben und versuchen jeden zu dieser Position zu konvertieren. Ich denke, dass beide "Glaubensrichtungen" ihre Daseinsberechtigungen haben und es keine richtige oder falsche Art und Weise der Fotografie gibt. Das die einzelnen Positionen und dernen Vorzüge angesprochen werden ist völlig legitiem und kann durchaus den einen oder anderen dazu animieren, es mal auszuprobieren.

stimmt

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vor 1 Stunde schrieb A.B.:

korrekt. Zu viele Optionen und Möglichkeiten haben in der Regel nie große Meister hervorgebracht 😉 Damit meine ich wohl mehr die Richtung: die richtig erfolgreichen Maler z.B. waren keine Super Generalisten sondern haben sich intensivst mit einer Materie, einem Thema, einer Perspektive etc. beschäftigt. 

Wenn sich ein Koch auf eine bestimmte Art von Küche spezialisiert, heißt das aber noch lange nicht, dass er aus Prinzip nur noch mit 2 Töpfen oder Pfannen arbeitet. ;)

Ein Objektiv ist (für mich) ein Werkzeug, keine Philosophie. Ich nehme das, was ich für das beabsichtigte Bild für am geeignetsten halte. 

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Auch wenn der Koch Vergleich hinkt. Vielleicht kann man ja auch einfach mal zwischen Handwerk und Kunst differenzieren. Der (Fotograf-)Handwerker nimmt das Werkzeug, dass er benötigt. Der (Fotograf-)Künstler das Mittel, dass ihn inspiriert. Beides ist doch legitim. 

bearbeitet von Uwe1956
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vor 49 Minuten schrieb Uwe1956:

Beides ist doch legitim. 

Selbstverständlich.

Nur finde ich persönlich es etwas merkwürdig, nicht vom gewünschten Ergebnis (= Bild oder Kunstwerk) her zu denken, sondern vom eingesetzten Werkzeug. 

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vor 26 Minuten schrieb MEPE:

Selbstverständlich.

Nur finde ich persönlich es etwas merkwürdig, nicht vom gewünschten Ergebnis (= Bild oder Kunstwerk) her zu denken, sondern vom eingesetzten Werkzeug. 

Vielleicht, weil du es noch nicht probiert hast. Wenn das Bild in deinem Kopf bereits skizziert ist, und du das dafür benötigte Werkzeug kennst, dann ist das ja auch durchaus richtig. Wenn du dagegen auf der Suche nach Inspiration bist (und das passiert ja) dann zwingt dich die Beschränkung, dich mehr mit dem Motiv auseinanderzusetzen. Und das kann dann zu neuen Sichtweisen und Motiven führen. Nicht zwangsläufig,  aber unter Umständen. Einfach, weil man die Umwelt anders wahrnimmt.

Deswegen verwende ich auch keine Zoom Objektive. Sie verleiten mich immer dazu, am gerade befindlichen Standort zu verharren und dann den Ausschnitt durch Drehen am Zoom anzupassen, anstatt herumzulaufen und eine bessere Perspektive zu finden oder einen spannenden Teilbereich des Gesamten zu entdecken. 

bearbeitet von Uwe1956
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vor 13 Minuten schrieb Uwe1956:

Vielleicht, weil du es noch nicht probiert hast. Wenn das Bild in deinem Kopf bereits skizziert ist, und du das dafür benötigte Werkzeug kennst, dann ist das ja auch durchaus richtig. Wenn du dagegen auf der Suche nach Inspiration bist (und das passiert ja) dann zwingt dich die Beschränkung, dich mehr mit dem Motiv auseinanderzusetzen. Und das kann dann zu neuen Sichtweisen und Motiven führen. Nicht zwangsläufig,  aber unter Umständen. Einfach, weil man die Umwelt anders wahrnimmt.

Richtig, und je nachdem in welchem "geistigen Zustand" man sich gerade befindet, also: 

  • bin ich eher so unterwegs, dass ich gewisse Bilder bereits vor meinem geistigen Auge habe, oder 
  • lasse ich mich kreativ total treiben und möchte daher gar nicht einschränken 

ist dann ggf. die Beschränkung oder volle Auswahl das richtige Instrument. Am wichtigsten ist dabei, sich selbst gut genug zu kennen bzw. kennenzulernen um dann wirklich das richtige dabei zu haben.

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Was ist schon richtig? Manchmal kann man ja auch mit dem „falschen“ Mittel zu neuen Ergebnissen und Erkenntnissen kommen. Manchmal wähle ich eine Linse aus der Laune heraus und nehme nur die mit. Wie schon geschrieben, einfach um aus seinem eigenem Gefängnis des Gehirns und der Wahrnehmung mal auszubrechen.

Der Urheber des Spruchs ist zwar nicht ganz klar, ob Henry Ford, Albert Einstein o.a., aber ich finde ihn ganz passend: „If you always do what you’ve always done, you’ll always get what you’ve always got.“

 

bearbeitet von Uwe1956
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vor einer Stunde schrieb Uwe1956:

Deswegen verwende ich auch keine Zoom Objektive. Sie verleiten mich immer dazu, am gerade befindlichen Standort zu verharren und dann den Ausschnitt durch Drehen am Zoom anzupassen, anstatt herumzulaufen und eine bessere Perspektive zu finden oder einen spannenden Teilbereich des Gesamten zu entdecken. 

👍 mein Reden seit anno tabak ...

Am schlimmsten sind Standard-und Super-Zooms (WW bis Tele): Wie schon öfters an anderer Stelle angemerkt, erfordert ein Weitwinkel eine ganz andere gestalterische Herangehensweise, als ein Teleobjektiv, Drehen von 18 auf 135 mm und zurück bringt garnix! Mit reinen WW- oder Telezooms ist das was anderes.

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vor 5 Stunden schrieb Uwe1956:

Deswegen verwende ich auch keine Zoom Objektive. Sie verleiten mich immer dazu, am gerade befindlichen Standort zu verharren und dann den Ausschnitt durch Drehen am Zoom anzupassen, anstatt herumzulaufen und eine bessere Perspektive zu finden oder einen spannenden Teilbereich des Gesamten zu entdecken. 

Yep. Mittlerweile ist mir klar, dass ich das Thema in zwei Blog-Artikeln abhandeln muss; sonst wird es zu unübersichtlich.

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Endlich! Ich hab's:

X-Pro2: Hauptlinse 35mm 1,4 (+ 2 Nebenlinsen: 28mm 2.0 und 60mm 2,4 Macro)

(Naja eine Linse käme noch dazu: 27mm 2,8:  für den Fall, dass die obigen nicht mit auf meinen Fotowalk dürfen/sollen)

               Hoffe, standhaft zu bleiben.😊

Gustav

 

bearbeitet von stmst2011
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vor 7 Stunden schrieb mjh:

Yep. Mittlerweile ist mir klar, dass ich das Thema in zwei Blog-Artikeln abhandeln muss; sonst wird es zu unübersichtlich.

Warum sind wir eigentlich so? Wie könnten doch auch herumlaufen bis die Perspektive stimmt und dann das Zoomobjektiv zum Bestimmen des Bildausschnitts nutzen.

(Der Spruch vom „Zoomen mit den Füßen“ ist ja falsch, bewegen  ändert die Perspektive, das Zoom den Rahmen.)

 

Am Rechner klappt die Wahl des Bildausschnitts.Mit dem Zoom, dem eigentlich idealen Werkzeug (croppen ohne Auflösungsverlust),  verlieren wir hingegen.

 

- den Kopf kratzend -
Eigentlich bräuchte diese Pathologie einen Namen 

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