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The Perfect Focal Length?


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Sehr gute Bilder dabei @starend - aber soll das jetzt Deinen Beitrag #7 bestätigen oder widerlegen? In meinen Augen zeigen Deine Bilder, dass (Du) eine Festbrennweite sehr flexibel eingesetzt werden kann (einsetzen kannst). Was willst Du uns jetzt sagen?

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vor 16 Stunden schrieb Anton von der Gathe:

Hall - O  (bin albern, sorry)

Das ist ja, was mich wundert. Man kann doch zuerst die Wunsch-Perspektive durch Fußzoomen festlegen und danach (!) mittels der passenden  Brennweite den Bildausschnitt wählen. Bei einer Lieblingsperspektive und ähnlich großen Objekten wie z.B. Köpfen, ist eine variable Brennweite natürlich unnötig. Ansonsten sollte bei jahrzehntelanger Erfahrung das Zoom diesen kreativen Prozess eher erleichtern als torpedieren. Theoretisch. Ist aber nicht so. Irgendwie brauche ich Festbrennweiten weiterhin als Krücke gegen Fußfaulheit.

Einen wunderschönen, sehr frühen Sonntagmorgen.

Mein Urologe rief gerade an, und da dachte ich mir - beantworte einfach diesen Beitrag. Deine Meinung verkehrt sich ins Unmögliche, wenn Menschen im Spiel sind. Ich will sogar behaupten, daß es AUCH bei dieser Veranstaltung in Hall (ohne o), wo sich die Darsteller*innen in Zeitlupe bewegen, auf die Sekunde ankommt. Das Bild JETZT nicht gemacht, kann bedeuten, daß sich das Objekt der Begierde kurze Zeit später im grellen Sonnenlicht befindet und dann "isch die Wurscht gessa" wie der Schwabe zu sagen pflegt, das sind Momente des Lebens, wo Aktivität Planung ersetzt. Unwiederbringlich. Ich lege mich fest - Kreativität ist UNSER Zoom ...

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vor 6 Stunden schrieb starend:

Hier noch welche die mit dem 45er aufgenommen wurden.

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Ist das nicht Marla Glen!? 😮

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vor 3 Stunden schrieb zoom:

Ist das nicht Marla Glen!? 😮

Ja, das ist Marla Glen. Sie wohnt in Duisburg. Die Kombination aus einem leichtem Weitwinkel mit einem leichten Tele finde ich bei Geschichten bei denen ich Einfluss auf das Geschehen habe immer einen guten Startpunkt. Allerdings verlangen die Bilder oft nach anderen Brennweiten. Genau dafür hat man sie doch. Da ich die Veranstaltung in Hall leider nicht kenne (Österreich/ Tirol?) fällt mir dazu nichts ein. Bei Veranstaltungen ist es nach meiner Erfahrung immer so das man mit dem Unvorhersehbarem rechnen muss und da war eine Auswahl von Zoomobjektiven noch nie falsch. Das trifft besonders auf Sportveranstaltungen zu. Fußzoom hin oder her, z.B. bei einem Fußballspiel ist man auf dem Platz nie gern gesehen. Obwohl es bestimmt klasse wäre wenn man dort mal mittendrin ist. Dann käme man bei Sportfotos auch mit nur einem Objektiv aus und könnte sich das 2/200 sparen. Hier noch ein Bild mit dem 110.

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vor 8 Stunden schrieb donalfredo:

Unwiederbringlich. Ich lege mich fest - Kreativität ist UNSER Zoom ...

Zoom und Kreativität bleiben durch den Technik-Gedankenhorizont für immer getrennt, treffen sich nur in der pesönlichen Handhabung. Also mein Zoom ist es nicht.

 

@ starend THX für die Marla Glen Bilder

bearbeitet von Rica
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vor 13 Stunden schrieb mjh:

Ja, das wäre die richtige und systematische Herangehensweise. Aber faul, wie wir sind, nutzen wir das Zoom oft einfach von dem Punkt aus, an dem wir zufällig standen, als wir das Motiv entdeckten, und fragen uns also gar nicht erst, ob nicht ein anderer Standpunkt eine interessantere Perspektive böte.

Das stimmt, aber nur eingeschränkt.

Man kann weder mit dem 23er an der Kamera auf 1m an den Mäusebussard heranlaufen, um die Perspektive interessanter zu machen noch bei einer Bergwanderung mal eben schnell zur 5km entfernten gegenüberliegenden Bergkette, um ohne Tele auszukommen.

Umgekehrt ist es unmöglich, einen  Innenraum sinnvoll mit einem 90er Objektiv abzulichten.

Fußzoom geht manchmal, aber eben bei weitem nicht immer, das hat nicht nur mit der Faulheit des Fotografen zu tun.

Umgekehrt wird für mich ein Schuh draus. Festbrennweite drauf und dann Motive suchen, die dazu passen, genau das mache ich manchmal mit der Merrill. Man hat nicht nur nur eine Brennweite, sondern auch keinen Sucher, einen sehr langsamen AF und kann mit der Iso nicht über 200-400. Dann wird es richtig künstlerisch... :)

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Vielleicht ist es angebracht über sinnvolle Abstufungen bei einem Objektivsatz mit Festbrennweiten nachzudenken als zu überlegen was man alles nicht braucht. Bei mir hat sich herausgestellt das ich mit dem 23, 45, 63, 110 und dem 250 an der GFX sehr gut hinkomme. Dazu dann noch einen Funkblitzauslöser und einige AD400 Blitze nebst Lichtformern und Stativen Das wäre es dann.

 

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Ich finde bei Fujifilm APS-c ist schon sehr Gut aufgestellt mit Festbrennweiten aber vielleicht noch ein schöner neuer Zoom ?.

Bei Sony Voll Format gibt es seit kurzem ein 20-70 f4.0 500g nicht schlecht umgerechnet ein 14-45 f2.8 keine Ahnung ob das überhaupt möglich wäre zu bauen ? Gewicht um die 500g und Kosten ? denke das geht nicht für ein APS-c Objektiv aber das finde ich wäre der Hammer.

 

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Am 3.3.2023 um 15:34 schrieb Uwe1956:

Auch wenn der Koch Vergleich hinkt. Vielleicht kann man ja auch einfach mal zwischen Handwerk und Kunst differenzieren. Der (Fotograf-)Handwerker nimmt das Werkzeug, dass er benötigt. Der (Fotograf-)Künstler das Mittel, dass ihn inspiriert. Beides ist doch legitim. 

und der Amateur nimmt das neueste, das beste und am besten so viel wie möglich?

Ich finde diesen Ansatz wirklich ein wenig zu eindimensional. Nur weil es in allen Bereichen die beschriebenen Typen gibt, kann man das sicher nicht verallgemeinern.

Am 4.3.2023 um 10:00 schrieb DRS:

Schlichtweg entscheide ich das meistens live vor Ort, sehe mir an, wie sich was entwickelt und habe die Erfahrung gemacht , dass in vielen Situationen ein wirklicher vorheriger Plan nichts nützt. Natürlich weiß man , was man tut oder fotografieren möchte, kennt die Parameter , bestenfalls die Location usw., aber der Rest entsteht einfach vor Ort, mit dem Licht, was da ist, dem Wetter was herrscht, den Menschen  etc.

👍

Am 4.3.2023 um 23:39 schrieb starend:

Herrliches Gequatsche hier. Bezeichnend finde ich das hier niemand Bilder zeigt die alle mit ein und derselben Festbrennweite aufgenommen wurden und dabei sehr verschiedene Motive zeigen um zu verdeutlichen das man eben mit der Beschränkung auf eine Brennweite sehr gut auskommen kann. Da will ich mal einen Anfang machen mit Bildern die ich mit dem 45er Weitwinkelobjektiv an der GFX Kamera aufgenommen habe.

Ich bin ja ein grosser Verfechter von FBs, aber drehe den Spieß hier gerne mal um. Was DRS beschreibt, ist mir mal in extremer Form passiert (hatte schonmal berichtet und 2-3 Bilder geposted).

Ich war für ein Konzert gebucht (Mika, ein wirklich großartiger Musiker, mit einer wirklich guten Band hinter sich), aber wegen - bis heute - unerklärlichen Gründen durfte ich nicht in den Graben vor der Bühne, stand also mit meinem Fotorucksack mitten im Gedränge.

Ich konnte mir also nichts erlaufen, sondern war festgetackert und wirklich froh viele Objektive dabeizuhaben (auch Zooms), sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen. (aus dem Webordner mit 1200px max. Kantenlänge, der schnell zur Hand war).

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Am 4.3.2023 um 23:39 schrieb starend:

Bezeichnend finde ich das hier niemand Bilder zeigt die alle mit ein und derselben Festbrennweite aufgenommen wurden und dabei sehr verschiedene Motive zeigen um zu verdeutlichen das man eben mit der Beschränkung auf eine Brennweite sehr gut auskommen kann.

Ich bezweifle das ja gar nicht, dass es so ist. Mir wäre es jedenfalls auch zu viel, jetzt bei jedem Bild in die Exifdaten zu schauen, mit was ich das jetzt fotografiert habe. Ich weiß in der Regel nur , dass ich schon das richtige Glas drauf hatte und auch wo es aus Mangel an Verfügbarkeit das falsche war. ich schaue auch nur im Ernstfall mal in die Daten, wenn entweder was nicht so ist, wie ich es wollte, oder es jemand wissen möchte, mit was ich das aufgenommen habe. An sich schaue ich mir nur das Bild an und wer auf die unterschiedliche Nutzung einzelner Brennweiten aus ist kann das doch in den jeweiligen Objektivthreads viel besser als hier. Da sind doch seitenweise Beispiele von Bildern mit einer Brennweite, die die Vielseitigkeit bestens dokumentieren.

Deine Beispiele zeigen es aber auch sehr gut. Am Ende entscheidet sich jeder selbst, ob weniger mehr oder doch einfach nur weniger ist. Hier geht es ja auch oft um das Gewicht, die Größe und das Aussehen und nicht nur um die hauptsächlichen Eigenschaften, die jetzt für mich schon zählen würden und das an erster Stelle. Mir ist es im Grunde völlig gleich, ob jemand 100 Objektive dabei hatte oder nur eins, wenn am Ende ein gutes Foto entsteht. Was für den einen Anreiz ist, ist für den anderen Beschränkung und alles ist ein völlig freiwilliger Prozess und unterscheidet sich wohl auch ein bisschen dadurch, ob man gewerblich oder hobbymäßig fotografiert, ob man im Auftrag arbeitet oder frei nach seinem Ermessen. Ich kann es mir ab und an nicht erlauben, dass ich den Skispringer nur da im Bild habe, wenn er nahe genug für mein 33er ist. Natürlich könnte ich von dem auch schöne Bilder damit machen, aber eben nicht die, die der Auftraggeber von mir erwartet.

 

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Ja unverhofft kommt oft. Aber doch nicht so oft, wie man meint. Wenn ich die Location oder das Ziel kenne, was ich fotografieren will, Sollte es ja möglich sein, aus dem vorhandenen Equipment die sinnvollsten 2—3 Objektive auszusuchen. Im Übrigen bin ich selbst mein Auftraggeber, das gilt ja vermutlich für die meisten hier, das macht vieles einfacher. Als Berufsfotograf muss ich natürlich auf mehr Eventualitäten vorbereitet sein. Ich fahre demnächst nach Zingst, Kraniche fotografieren. Ich weiß heute schon, was ich da brauche 😉.

bearbeitet von Tommy43
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vor 48 Minuten schrieb Tommy43:

 Ich fahre demnächst nach Zingst, Kraniche fotografieren. Ich weiß heute schon, was ich da brauche

Ich nehme jetzt auch nichts mit, was ich denke nicht  zu brauchen, aber ich hätte es zu Hause. Ging es nicht eher um die freiwillige Beschränkung, dass man einfach mit zwei drei Gläsern auskommt etc? Das man eben  mit nur einen oder zwei Objektiven fotografiert und nicht noch zwanzig im Schrank hat oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

Natürlich muss ich auch an das denken, was ich vielleicht privat zu Hause lassen würde und auch zu Hause lasse, wenn für mich fotografiere. Da habe ich auch immer was dabei, was am Ende öfter mal nicht benutzt wird, wo einem aber die Erfahrung sagt, dass es besser ist einen Blitz einzupacken oder ein Tele, obwohl vordergründig nichts danach aussieht. 

Wer relativ frei arbeiten kann, für den fällt es leichter auf etwas zu verzichten, weil er eben seine Bilder daran ausrichtet und nicht etwas bestimmtes liefern muss. Ich habe auch oft freie Hand, aber eben manchmal auch nicht. Da muss man dann eben die Bilder machen, die alle haben wollen und dann auch alle haben, auch wenn man sie selbst vielleicht nicht machen würde.

Viel Spaß bei den Kranichen. Das 33er ist wirklich ein Klasse Objektiv 😉 

 (kleiner Scherz, ich schreibe es lieber mal dazu)

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vor einer Stunde schrieb DRS:

Da habe ich auch immer was dabei, was am Ende öfter mal nicht benutzt wird, wo einem aber die Erfahrung sagt, dass es besser ist einen Blitz einzupacken oder ein Tele, obwohl vordergründig nichts danach aussieht. 

 


Genau so halte ich, mach ich es auch, getreu dem Motto: „Haben ist besser als brauchen!“ - was durchaus situativ oder eben anlassbezogen auch immer und immer wieder vorkommen kann!

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Wir sind da morgens ab 5:30 Uhr unterwegs, das Wetter verspricht nicht sonnig zu werden, kalt und neblig. Da ist ein WW für die Landschaft nicht abwegig. Auch bei Sonne natürlich nicht, vielleicht kommt sie morgens mal durch. Tatsächlich nehme die H2s mit dem 150-600 im Rucksack mit sowie die H1 als Backup mit dem 16-55, die 16mm sollten reichen 😉.

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Am 5.3.2023 um 17:31 schrieb Prantl Christian:

denke das geht nicht für ein APS-c Objektiv

Beim Sigma 18-50 2,8 hat im Vorfeld wohl auch keiner vorher gedacht, dass man heute ein 2,8er Standardzoom so kompakt und leicht bauen kann ;)

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Am 3.3.2023 um 22:26 schrieb mjh:

Yep. Mittlerweile ist mir klar, dass ich das Thema in zwei Blog-Artikeln abhandeln muss; sonst wird es zu unübersichtlich.

1: https://www.docma.info/blog/brennweiten-und-perspektiven

2: https://www.docma.info/blog/zooms-vs-festbrennweiten

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vor 9 Stunden schrieb mjh:

Ich wäre ja immer noch für ein Zoomobjektiv mit festen Zoomstufen, so wie das Leica Tri-Elmar oder wie es bei vielen Kompaktkameras existiert. Z.B. das Sigma 18-50mm mit Stufen bei 18mm, 23mm 35mm und 50mm. Klar kann man das jedesmal hinzoomen aber das ist nicht das selbe wenn es feste Stufen gibt, die man auch arretieren könnte. 

bearbeitet von max2331
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vor einer Stunde schrieb max2331:

Ich wäre ja immer noch für ein Zoomobjektiv mit festen Zoomstufen, so wie das Leica Tri-Elmar 

Dazu habe ich ja auch mal was geschrieben. 

Sollte ein Ingenieur mal einen Weg finden ein inneres Element zu drehen, einzufügen, o.ä. (angenommen, es wäre sinnvoll) und das Objektiv könnte dadurch irgendwo gewinnen, wäre ich sofort dabei.

Aber bei gleicher Technologie beschränken? Das sehe ich nicht als sinnvoll an - die Hersteller könnten gerne den Zoomring klickbar machen, für die, die lieber mit genau definierten Brennweiten an einem Zoom arbeiten., 

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