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Welche Kamera ist die Richtige?


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Liebes Forum, 

ich heiße Kris, bin junge 26 Jahre alt und würde gerne den Schritt von Iphone auf Systemkamera wagen. Auf das Forum bin ich nach einiger Recherche gestoßen (gerade auch bei der Beratung eines anderen Anfängers) und dachte, dass ich hier mal mein Glück versuche (Es gab viele freundliche Antworten, auf die hoffe ich auch hier :D).

Wie erwähnt habe ich bisher mein Iphone genutzt und dabei wirklich Freude am fotografieren verspürt. Ich suche eine Kamera, mit der ich möglichst breit aufgestellt bin. Meine Frau und ich haben einen Hund. Kinder kommen hoffentlich auch mal dazu. Wir sind durch den Hund sehr gerne, sehr viel draußen und vor allem in der Natur. Ich interessiere mich aber auch für Street Photography bzw. könnte mir vorstellen, in diesem Bereich etwas mehr zu machen. Es soll aber auch vor allem einfach eine gute "Familien" Kamera sein, mit der man tolle Momente (Geburt des Kindes, Frau, Hund, Freunde, Feiern) festhalten und den Bildern, anders als so oft beim Iphone, noch etwas mehr Charakter verleihen kann. 

Also Prios in der Reihenfolge: 

1. Familien Kamera mit oben genannten konkreteren Zwecken 

2. Landschaften, Objekte in der Natur, Hund

3. Street

Das Budget ist momentan noch etwas offen. Sollte es da gute gebrauchte Möglichkeiten geben, die 600 Euro nicht übersteigen, würde ich sofort zu greifen. Ansonsten ist das Budget aber auch auf 1000-1200 Euro streckbar in den nächsten Monaten. Bis Anfang Mai habe ich dann hoffentlich "die Richtige" gefunden. Ihr seht, es eilt nicht unbedingt, aber ich möchte mir möglichst früh Gedanken darüber machen. 

An einer anderen Stelle hieß es, dass hier die alten Hasen unterwegs seien. Es wäre super, auf eure Erfahrung zurückgreifen zu können! 

Ein paar Gedanken habe ich mir auch selber schon gemacht. Was haltet ihr von folgenden Modellen für Anfänger mit meinem Anforderungsprofil:

 

- X-T1 

- X-T2 (Auf Ebay Kleinanzeigen für 600 Euro VHB mit OVP XC 16-50mm und Batteriegriff.) 

- X-1Pro (Auf Ebay Kleinanzeigen für 400 Euro VHB. Also nur den Body. Für ein Objektiv kann ich dann nochmal 300 Euro drauf rechnen, oder? Wie wäre es hier preislich einzuordnen?) 

- X-T10 (Hier hätte ich auch bereits eine auf Ebay Kleinanzeigen rausgesucht. Aber nur mit einem Fujinon 35mm f2 (taugt das was? Wie ist die Brennweite für den Einstieg? Wäre momentan für 415 Euro VHB drin. Wäre das ein gutes Angebot? Bisschen was Liese sich preislich bestimmt noch rausholen. Außerdem noch eine mit dem FUJINON XF 18-55mm f2.8-4 R LM OIS für 580 Euro, falls das Angebot besser sein sollte.)

- X-T20, X-T30...

Würde ich als Anfänger einen unterschied zwischen, sagen wir mal einer X-T10 und X-T20/30 merken, wenn es hauptsächlich nur ums fotografieren geht? Man bekommt ja immer den Eindruck, dass man die neueste Technik bräuchte. Möchte wirklich nur meine oben erwähnten Ziele halbwegs erreichen und wäre dafür auch bereit, was älteres zu holen. Hauptsache Fuji soll es sein, weil mir die Optik der Kameras wirklich super zusagt und mich von allen Vergleichen auch die Farben am ehesten angesprochen haben. 

 

 

Vielen Dank euch jetzt schon und entschuldigt, falls ihr so eine Frage immer wieder bekommt! Ihr helft mir wirklich sehr damit. 

 

Ganz liebe Grüße aus Heidelberg 

Kris

 

 

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Hallo Kris und willkommen im Forum und vielleicht auch bald bei Fuji!

Der Einstieg mit einer gebrauchten Kamera und Objektiv ist sinnvoll, vorallem wenn das Budget begrenzt ist. (lässt sich alles wieder fast verlustfrei verkaufen).

Ganz allgemein: je neuer die Kamerageneration desto schneller und treffsicherer ist der Autofokus. Aus diesem Grund würde ich keine Pro 1 empfehlen (und schon gar nicht für 400€), aber auch nicht unbedingt die T10  und damit auch nicht die T1. Den Unterschied zur T20 würdest Du merken. Das ist auch das Modell, das ich für einen guten Kompromiss halte (entspricht technisch einer T2, die natürlich auch zu empfehlen ist, aber teuerer ist).

Das 35 2.0 ist ein gutes Objektiv, aber eben wie jede FB mit eingeschränktem Einsatzbereich. Überlegenswert könnte auch ein 23 2.0 sein ( etwas flexibler).

Das 16-50 ist eine günstige Linse, die auch gut abbildet, ich würde hier aber auch eher das 18-55 empfehlen (Lichtstärke und besser verarbeitet). Das 16-80, etwas teurer, könntest Du auch überlegen (durchgehende Lichtstärke 4.0). Früher oder später erweitert sich das Linsengericht sowieso 😉

Grüße 

Arnulf

Edited by X-dreamer
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vor 7 Stunden schrieb Markri:

Ich interessiere mich aber auch für Street Photography bzw. könnte mir vorstellen, in diesem Bereich etwas mehr zu machen. Es soll aber auch vor allem einfach eine gute "Familien" Kamera sein, mit der man tolle Momente (Geburt des Kindes, Frau, Hund, Freunde, Feiern) festhalten

Ich sag mal das sind Dinge, die keine besonderen technischen Anforderungen an die Kamera stellen.

 

vor 7 Stunden schrieb Markri:

Würde ich als Anfänger einen unterschied zwischen, sagen wir mal einer X-T10 und X-T20/30 merken, wenn es hauptsächlich nur ums fotografieren geht? Man bekommt ja immer den Eindruck, dass man die neueste Technik bräuchte.

Es gibt einen Unterschied. In deinem Fall ist es aber eigentlich egal, da für die Motive nicht relevant. Neue Technik braucht man immer dann, wenn diese einen merklich weiterhilft in dem was man fotografiert, wenn nicht, dann nicht. Neuste Technik sorgt auch nicht automatisch für bessere oder gute Bilder. 

Bei sowas wie X-T3 / X-T30 solltest du wissen, dass beide über den selben Sensor verfügen. Die reine Bildqualität ist also gleich, nur zahlst du für die 3 deutlich mehr. Auch bei der X-T2 / X-T20 ist das so und sicherlich bei der T1 / T10 oder T4 / T30II.   

Vom Gefühl her würde ich eine X-T20 holen, das ist mehr als ausreichend. Das 16-50 Kitobjektiv würde ich auch gleich dazu holen. Das ist aus meiner Sicht ein wirklich brauchbares Objektiv, was "nichts" kostet. Dann könnte man noch schauen, ob man eine Portraitlinse findet oder ggf. das 60mm Makro (geht bedingt auch für Portraits und kann dazu noch Makro).              

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Ich empfehle ganz klar die X-T2 — eigentlich eine Universalwaffe, immer noch sehr modern, Classic Chrome, Joystick und D-Pad, tolle Displaymechanik, großer Sucher. Die reicht für alles. Die X-T20 hat keinen Joystick, Gehäuse und Sucher sind kleiner, technisch sonst weitgehend gleich. 

Was die Linsen angeht, tja … beim Zoom 15-45 oder 16-50. Zwar ist das 18-55 auch toll, aber 15/16 statt 18mm machen einen deutlichen Unterschied. Optisch sieht man keinen Unterschied, zumindest nicht die ersten Jahre. Den Motorzoom des 15-45 muss man akzeptieren, dafür ist es extrem kompakt. Leicht sind beide. Nach oben empfehle ich das 50-230, optisch klasse, etwas dunkel, aber leicht und günstig.

Diese Zooms werden die ersten Jahre sicher reichen, die Ausgaben beschränken (auch falls das Hobby in die Hose geht) und viel Freude machen. Bei Festbrennweiten käme es auf deinen Sweetspot an: Das kannst Du erstmal per Zoom rausbekommen.

16/2.8, 23/2, 35/2 und 50/2 sind hervorragend, klein, leicht und abgedichtet, 16/1.4, 23/1,4 und 56/1.4 größer, schwerer und durch die mögliche Blende auch spezifischer — Haben ist besser als Brauchen, aber die liegen preislich auch eine Etage höher. 18/2, 35/1.4 ( <– DAS, weil Du Charakter angesprochen hast) und 60/2.4 die Holy Trinity im X-Universum, optisch toll, technisch ein Jahrzehnt alt, preislich im Mittelfeld. Das 27/2.8 ist für mich weder Fisch, noch Fleisch. 

Zu Fremdlinsen (Viltrox usw.) kann ich nichts sagen, sowas habe ich weder gemocht, noch gemacht. Für mich gehören Fujinons an Fujifilm.

Grundsätzlich: Bildgestaltung sticht Ausrüstung! Du kannst mit einer miesen Kamera, aber technischem Verständnis und Bildgestaltung wesentlich mehr erreichen als mit einer hochwertigen Kamera und keiner Ahnung — keine Arme, keine Kekse.

Edited by PixelSven
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Moin und willkommen Kris,
ich hau mal in die gleiche Kerbe - als Universal-Kamera für die von Dir genannten Themen werkelt bei mir eine X-T30 mit dem 18-55. Das wäre auch meine Empfehlung, die für max. 700 Taler realisierbar sein sollte. Das 18-55 daher, weil es mit Anfangsblende 2.8 rel. lichtstark ist (wichtig z.B. im Innenbereich oder bei schneller beweglichen Motiven wie einem Hund).
Die Generationen darunter (T1/T2/T10/T20/E1/E2) waren mir vom Autofokus her zu langsam.
Wenn die Kasse dann später wieder aufgefüllt ist, könnte z.B. ein 35/1.4 dazu kommen als Festbrennweite, weil Du damit bei wenig Licht zauberhafte Stimmungen einfangen kannst.

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Viele gute Vorschläge, X-T20/30 mit dem XF 18-55 wären auch meine Empfehlung. 

Solltest du stattdessen zu den XC Zooms (16-50 und ggf. im Telebereich ergänzend 50-230) greifen, dann würde ich dir für die Suche mit auf den Weg geben wollen, dass es möglichst die „OIS II“ Versionen sein sollten, da diese bei geringem Mehrpreis einige Vorteile mit sich bringen, die durchaus praktische Bedeutung haben. 
Bei einem sehr günstigen Kauf als Paket mit Kamera, sind die alten Versionen aber auch nicht schlecht. 

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vor 4 Minuten schrieb AS-X:

Viele gute Vorschläge, X-T20/30 mit dem XF 18-55 wären auch meine Empfehlung. 

 

Absolut!! Später, oder wenn es finanziell direkt noch hinhaut eine schöne FB......z.B. das XF 35mm F1.4 😉

Edited by Snapper
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Für den Anfang würde ich auch eine T20/T30 mit dem 18-55 vorschlagen.
Sehr gute Kombination und mit dem Zoom ist man relaltiv breit aufgestellt was die Motivwelt angeht.

Ebay Kleinanzeigen würde ich (das ist aber nur meine persönliche Meinung) meiden, dort gibt es viele Fakeangebote.
Wenn ein Gebrauchtkauf in Betracht kommt dann lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und bei einem Händler kaufen.
Dort gibt es zudem auch noch Garantie.

Edited by Michi H
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vor 2 Stunden schrieb platti:

Deshalb rate ich dir aus eigener Erfahrung zu einer aktuellen T30 mit dem 18-55mm. 

Das sehe ich auch so. Ist ein guter Start mit einer guten Kamera und einem guten Objektiv.

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Schließe mich an. T30, gebraucht, wenn es passt die Version II, mit 18-55 (Achtung: das 18-55 gebraucht kaufen für 250-300€, keinesfalls solo neu!) als nächsten Schritt dann irgendwann das 35 1.4 gebraucht dazu. Das ist eine gute Einstiegsdroge 😉.

 

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vor 6 Stunden schrieb PixelSven:

Ich empfehle ganz klar die X-T2 — eigentlich eine Universalwaffe, immer noch sehr modern, Classic Chrome, Joystick und D-Pad, tolle Displaymechanik, großer Sucher. Die reicht für alles. Die X-T20 hat keinen Joystick, Gehäuse und Sucher sind kleiner, technisch sonst weitgehend gleich. ...

Hallo Kris,
dem allermeisten hier Gesagten kann ich nur voll zustimmen - ganz besonders aber dem vorstehend Zitierten von PixelSven.
Gebraucht ist die T2 kaum teurer als eine T20, aber m.E. der (noch) bessere Einstieg, insb. wegen dem Joystick (zudem auch wegen Robustheit und Wettergeschütztheit). Daher würde ich die T2 auch einer T30 vorziehen. (Ob der Autofokus der nächsten Generation T30 z.B. für Hunde-Fotos in Bewegung schon soo viel besser war, kann ich aber nicht beurteilen...) Ich habe die T2 seit ihrem Erscheinen und empfinde sie immer noch als absolut vollwertig.

Ergänzend zum hier vielfach genannten 18-55er gibt es z.Zt. auch viele 55-200er auf dem Gebrauchtmarkt (weil Viele stattdessen das 70-300er haben wollten; trotzdem ein gutes Objektiv), falls Dir auch Tele wichtig wäre. Eine kompakte lichtstarke Festbrennweite (ein 35er 1,4 oder 2,0; auch das o.g. 60er ist super, aber halt schon eher Tele, dafür aber auch Makro) wäre aber m.E. besser als ein Telezoom, nicht nur für Lernkurve und Spassfaktor, sondern vor allem weil wichtige Motive bei wenig Licht viel häufiger vorkommen als welche auf große Entfernung, gerade wenn man Familie, Hund und Street im Blick hat.

Mit Blick auf Dein Budget: Wenn man auf dieser Basis die Second-Hand-Preise der größeren Fachhändler (z.B. Calumet) anschaut, müssten alle 3 Dinge z.Zt. zusammen bei höchstens ca. 1200,- liegen (einfach nur aufaddiert, ohne Handeln) und dort auch einigermaßen verfügbar sein, zumindest aus anderen Filialen herbeiholbar. Gerade als Neuling wären mir das vorher-in-die-Hand-nehmen-können und die Beratung und besonders auch die Garantie den Händler-Aufschlag mehr als wert.

Aber wie Deine Entscheidung auch ausfällt: Viel Spaß und Erfolg bei alledem!

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WOW, mit so vielen tollen Antworten hätte ich wirklich nicht gerechnet. Vielen Dank dafür! :)

Also was ich so rauslese: 

--> X-T20 oder T30 wäre eine gute Wahl. Vorzugsweise T30, wegen dem besseren AF.  Wenn X-T20 dann ginge auch X-T2, weil die ziemlich baugleich sind. Vorteile T2 zu T20: größerer Sucher, Joystick. Nachteile: evtl. etwas teurer. 

Objektive am Besten erstmal XF 18-55mm. Ansonsten alternativ das XC 16-50mm. Später dann FB mit 35/1.4 (habe es mir angeschaut, unglaublich gut) 

 

Dann mache ich mich mal auf die Suche nach diesen Modellen! Was Photon123 geschrieben hat, fand ich noch interessant: Eventuell ja auch eine ganz günstige X-T10 mit Objektiv? 

 

Ich habe gerade witzigerweise von einem guten Freund erfahren, dass dieser eine X-T4 verkauft. Mal sehen, was da die Konditionen sind. Die brauchen wir eigentlich beim besten Willen nicht, aber wenn der Preis stimmt. 

Lasse euch mal weiter an meiner Entscheidung teilhaben, auch wenn diese vielleicht auch erst in naher Zukunft getroffen wird. 

 

Danke euch nochmal vielmals und sonnige Grüße 

Kris

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Eine T4 kostet sicher noch deutlich über 1.000€.

Ob T20/30 oder T2 ist letztlich Geschmackssache - obwohl ich u.a. wg. der Kompaktheit bei Fuji bin, haben mir die kleinen Gehäuse nie gefallen.

Die T2 war meine erste Fuji - und Liebe auf den ersten Blick - vielleicht hast du ja Gelegenheit, mal beide in die Hand zu nehmen.

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schau mal hier

Da wirst du garantiert fündig und die Preise sind meistens in Ordnung.

Ich kann den Vorpostern hinsichtlich X-T20/30 nur zustimmen. Das ist ein günstiger Einstieg mit gewissen Abstrichen, die anfangs nicht wichtig sind. Wenn der Preis ins Budget passt, lieber die T30. Das 18-55 gilt als eines der besten Kit-Objektive, damit machst du nichts verkehrt. Damit geht eigentlich alles.

Speziell für street empfehle ich dir jedoch eine Festbrennweite, z.B. das 27mm f2.8 oder 35mm f2.0.

1.) Einfach deshalb, weil du ansonsten anfangs eher am längeren Ende (bei 50-55) unterwegs bist, da das fotografieren von Leuten auf der Straße für gewöhnlich eine hohe Überwindung kostet und man es sich durch die Möglichkeit des Zooms zu einfach machen kann (und macht).

2.) Mit Festbrennweiten kommst du, im Vergleich zu Zoom-Objektiven im unteren Bereich bis 50mm, in kürzerer Zeit zu besseren Ergebnissen, weil das Objektiv nicht deine anfängliche Unwissenheit kompensiert.

Und schau dir das sogenannte Belichtungsdreieck an und verinnerliche es dir. Das bringt dich einen großen Schritt weiter und mach dir erst danach Gedanken zur neuesten Technik. ;)

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vor 1 Stunde schrieb XFujigraf:

Ob T20/30 oder T2 ist letztlich Geschmackssache - obwohl ich u.a. wg. der Kompaktheit bei Fuji bin, haben mir die kleinen Gehäuse nie gefallen.

Die T2 war meine erste Fuji - und Liebe auf den ersten Blick - vielleicht hast du ja Gelegenheit, mal beide in die Hand zu nehmen.

Zeigt mal wieder, wie unterschiedlich subjektiv die Vorlieben/Bewertungen sind. Ich habe die T2 und die T20 und nehme alltäglich lieber die T20 mit, weil sie so schön klein ist und in schwarz gefällt sie mir sehr gut. Hat z.B. auch einen integrierten Blitz, den ich bei der T2 extra mitnehmen muss. Ausstattungsmäßig ist die T2 besser, angefangen beim tollen Sucher über das in 2 Ebenen bewegliche Display und dem doppelten Kartenslot. Also, wenn Preis und Größe passen auch von mir die Empfehlung für die T2. U.a. hat sie auch Joystick und Schaltwippe (Schaltkreuz).

Edited by X-dreamer
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vor einer Stunde schrieb Markri:

X-T20 oder T30 wäre eine gute Wahl. Vorzugsweise T30, wegen dem besseren AF.  Wenn X-T20 dann ginge auch X-T2, weil die ziemlich baugleich sind. Vorteile T2 zu T20: größerer Sucher, Joystick. Nachteile: evtl. etwas teurer. 

Die schwerste Aufgabe der Kamera sind Hundeaufnahmen. Also, wenn der Hund läuft. Besonders auch, wenn der Hund auf dich zuläuft. DAS ist eine Herausforderung an die Kamera. Alles andere was du vorhast stellt an die Kamera keine Anforderungen - wirklich nicht.

Habe die X-T20 selbst und ja, man hat Ausschuss bei solchen Dingen, aber wenn man es etwas plant geht das auch wunderbar. Man muss sich etwas zu helfen wissen, wenn man nicht die schnellste Kamera hat. Ich habe u. a. auch Vögel fotografiert mit X-T20 und dem 50-230, die auf mich zukamen. Da waren auch mehrere Bilder der Serie scharf (Beispielbild eingefügt) Das ist eine eher langsame Combo, aber man sieht es geht und wenns bei Vögel geht, dann gehts bei Hunden erst recht....zumal sowas auch noch planbarer ist und man es beliebig widerholen kann.

X-T2 hat für mich persönlich keinerlei Vorteile, die den hohen Aufpreis rechtfertigen würden. Bei der X-T20 hat man halt ein Bedienkreuz...ich nutze es sogar lieber als den Joystick meiner anderen Kamera. Klappdisplay, Sucher auch alles ok. Kommt man gut mit klar....alles andere sind Luxusprobleme. X-T3 vs X-T30 und folgende ist es das selbe Spiel den Aufpreis betreffend. Das hat Fuji wohl auch begriffen...deshalb gibts wohl auch keine X-T50. Warum sollte man als Kunde für eine X-T5 fast das Doppelte hinlegen wie bei einer T50, wenn das Endergebnis identisch ist?

Das Ersparnis was man hat ist nicht wenig (zumindest bei damaligen Neupreisen) und das kann man dann auch sinnvoll in ein gutes Objektiv anlegen. Aber das darf ja jeder anders sehen.

Also ich bleibe dabei....X-T20 oder wenn die X-T30 nur minimal mehr kostet, dann auf jeden Fall die.

 

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vor 13 Minuten schrieb Photon123:

Das hat Fuji wohl auch begriffen...deshalb gibts wohl auch keine X-T50. Warum sollte man als Kunde für eine X-T5 fast das Doppelte hinlegen wie bei einer T50, wenn das Endergebnis identisch ist?

Sagt wer? Weil ich bei der zweistelligen T auf für manche Leute wesentlich Dinge verzichten muss, die ich bei der einstelligen habe. Als da sind bei der 4. Generation: Sucher, 2 schnelle SD-Slots, IBIS, Pufferspeicher bzw. Serienbild Speed etc.. Das sind zwar nur Bedienungsfeatures, aber nicht unwesentliche. Wer die nicht braucht spart, wer die schätzt, zahlt halt mehr. War bisher bei jeder Generation so. Und auch bei jeder wurde geunkt, dass die ein oder andere Kamera nicht mehr gebaut würde. War aber bisher nicht so. 

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vor 19 Minuten schrieb Tommy43:

Wer die nicht braucht spart, wer die schätzt, zahlt halt mehr.

Ich sag ja....darf jeder anders sehen.

vor 20 Minuten schrieb Tommy43:

Sucher

Reicht bei der 2-stelligen

vor 20 Minuten schrieb Tommy43:

2 schnelle SD-Slots

Brauch ich nicht. Generell reicht auch eine oder man wechselt.

vor 21 Minuten schrieb Tommy43:

IBIS

Nett, aber nicht nötig, wenn das Objektiv stabilisiert ist oder man Stativ nutzt. IBIS gibt soweit ich weiss auch erst bei der T4

vor 22 Minuten schrieb Tommy43:

Pufferspeicher

Mehr wäre schon nett, komme aber auch so gut klar

vor 23 Minuten schrieb Tommy43:

Serienbild Speed

Ja, mehr ist besser...aber auch hier komme ich klar.

vor 17 Stunden schrieb Markri:

Geburt des Kindes, Frau, Hund, Freunde, Feiern

Aber auch hierfür sind alle Punkte überwiegend unnötig. Vorteile hätte man nur bei Hundeaufnahmen, insbesondere Serienbild / Puffer, sofern es Bewegtbilder sind. Aber....geht halt auch so.

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Hallo Kris!

Ich möchte mal einen Alternativvorschlag machen:

Eine geflegte gebrauchte X-H1 in Kombination mit entweder einem 18-55er oder einer günstigen AF-Festbrennweite.

Warum? Die X-H1 wurde schon kurz nach ihrer Markteinführung auf Grund miserablen strategischen Marketings seitens Fuji zu Dumpingpreisen verkauft und ist heute extrem günstig am Gebrauchtmarkt zu bekommen. Dabei war sie damals (vor gerade mal 5 Jahren) das Spitzenmodell auf der gleichen Technik-Basis wie die X-T2 mit zusätzlichem Stabi, verbesserter Ergonomie und Top-Verarbeitung. Auf das Design und Größe hat die Fuji-Gemeinde zwar zwiespälitg reagiert, an der professionellen Qualtiät der Kamera zweifelt aber, glaube ich, bis heute niemand hier. Die Bildqualität steht den aktuellen Modellen in nichts nach und auch, wenn die neue Generation zweifellos einen zackigeren AF-C bietet, ist die X-H1 definitiv immer noch eine sehr flotte Kamera. Ich habe selbst seit vier Jahren eine und der einzige Grund für mich, nach einer neuen zu schielen, ist eben der AF-C kombiniert mit der Objekterkennung - allerdings nur deshalb, weil ich mir davon weniger Ausschuß beim Fotografieren meiner Hunde verspreche. Für alles andere ist die X-H1 mehr als gut genug! Der online-Gebrauchthändler MBP bietet z.B. diverse Gehäuse in ausgezeichnetem Zusand für knapp über 600€ an, privat sollte man Exemplare mit geringen Gebrauchsspuren schon für um die 500 € bekommen können. Konstruktive Mängel hatte die X-H1 m.W. keine.

Bei der Frage Zoom oder Festbrennweite gehen die Meinungen auseinander. Ich würde Dir empfehlen, mit einer FB zu beginnen. Mein Budget-Tip wäre ein gebrauchtes 23er (oder ggf. 33er) Viltrox, beide unter ca.  250 € erhältlich). Ja, die Fujis sind optisch "besser", aber teilweise nur auf akademischem Niveau, in der Praxis merkst Du davon wenig und ein Upgrade ist später ohne Verlust immer noch möglich. Zudem gelten die Viltroxen als vergleichsweise flott im AF.

Warum FB und warum 23er? Gerade für Familie und Baby brauchst Du sicher oft Lichtstärke, die u.U. beim Zoom fehlt. Ein leichtes Weitwinkel ist sehr universell einsetzbar und zu gegebener Zeit mit einem kurzen Tele kombiniert fast schon eine komplette Ausrüstung.

Einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht: die X-H1 ist nicht die kleinste und leichteste Schwester in der Fuji-Familie. Aber wenn Du damit leben kannst, kannst Du jahrelange Freude mit ihr haben.

Beste Grüße

Hans

Edited by Randyderzweite
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vor 16 Minuten schrieb Photon123:

Reicht bei der 2-stelligen

Das ist ja ok, wenn Du Dich für die 2-stellige entscheidest. Ich sagte, ja, man kann beides machen, Unterschiede gibts bei den o.g. Features, nicht bei der BQ. Aber das war ja immer schon so.
 

Was mich wundert, dass Du die T40 oder T50, egal wie sie heißen wird, totsagst? Noch dazu, wo sie Dir ja passen würde! Ist das eine Spekulation Deinerseits oder gibt es da belastbare Infos?

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vor 18 Minuten schrieb Photon123:
vor 48 Minuten schrieb Tommy43:

Sucher

Reicht bei der 2-stelligen

Also ich bin wegen des Suchers von der X-E auf eine X-T gewechselt. Fotografieren fängt im Sucher an!

vor 19 Minuten schrieb Photon123:
vor 49 Minuten schrieb Tommy43:

IBIS

Nett, aber nicht nötig, wenn das Objektiv stabilisiert ist oder man Stativ nutzt. IBIS gibt soweit ich weiss auch erst bei der T4

Ich würde definitiv keine Kamera mehr ohne IBIS kaufen! FB ohne IBIS sind rar und/oder teuer. Und ich weiß nicht, wieviele Aufnahmen bei schlechtem Licht ich in meinem Leben durch Verwacklung versaut habe 🤣

 

P.S.  Die erste Fuji mit IBIS war die X-H1!!

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vor 13 Minuten schrieb Randyderzweite:

Ich möchte mal einen Alternativvorschlag machen:

Eine geflegte gebrauchte X-H1 in Kombination mit entweder einem 18-55er oder einer günstigen AF-Festbrennweite.

Hatte ich auch  schon dran gedacht. Eine sehr solide und komplette Kamera. Das Flaggschiff der Generation T2. Im Übrigen mit IBIS. Einziges Manko wie gesagt, dass der AF auf Stand  der T2/T20 ist, aber das ist dennoch mehr als ausreichend für das Meiste, und dass man etwas in der Hand hat und nicht superkompakt ist. Das kann aber auch ein Vorteil sein. Vom Preis-/Leistungsverhältnis immer noch unerreicht.

Ich würde ggf. sogar eine abgeben 😉, meine T30II ist leider schon weg 😅.

Edited by Tommy43
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vor 35 Minuten schrieb Tommy43:

Was mich wundert, dass Du die T40 oder T50, egal wie sie heißen wird, totsagst? Noch dazu, wo sie Dir ja passen würde! Ist das eine Spekulation Deinerseits oder gibt es da belastbare Infos?

Ist die X-T30II nicht sozusagen die X-T40? Von einer T50 habe ich noch nirgendwo was gelesen, dass da was geplant ist. Die T5 kam Ende letztes Jahr aber schon raus.

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