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Allround Stativ ohne Mittelsäule, arbeiten auf Augenhöhe, 2kg, 300 Euro


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Hallo,

ich hoffe ich bin hier als Anfänger mit meiner Suchanfrage in der richtigen Rubrik gelandet.

Ich bin Anfänger, habe also kaum Erfahrung und auch kein Fotofachgeschäft im Umkreis - deshalb benötige ich eure Praxiserfahrung.

Ich suche ein Stativ, dieses soll auf jedenfall ohne Mittelsäule sein. Im Idealfall so hoch das ich mich ohne krumm zu machen durch den Sucher schauen kann (selber bin ich 178cm).

Gerne unter 2kg um es auch auf kleinere Wanderungen mit zunehmen (da benötige ich weiter unten eure Erfahrung).

Preis bis 300 Euro - maximal 350 Euro.

Montiert wird eine X-H2. Mit Objektiven die mich in Zukunft interessieren wird das Gewicht MAXIMAL 2.5kg betragen.

 

Folgende Stative sprechen mich an (gerne dürft Ihr andere Stative nennen, da ich ja auch keinen Überblick über alle Modelle habe):

 

Benro Tortoise 35c (um 270 Euro, Höhe 156cm). Nachteil (vermute ich als Anfänger) dass es 5 Segmente statt 4 hat, damit sinkt vermutlich die Stabilität?

Leofoto RF 324C / alternativ LS 324 (wobei ich keinen größeren Unterschied ausser dem Preis erkenne). Nachteil am Leofoto ist das der Kugelkopf keine obere Panoramafunktion hat und auch nicht so hoch ist wie das Berno

Rollei Solid Alpha Mark III, das höchste und vermutlich stabilste Stativ - dafür 3kg statt 2kg. 

 

Jetzt die Hauptfrage an Erfahrene: Wird das o.g. Benro mit 5 Segmenten stabil genug sein für bis 2.5kg? Und wie hoch darf das Gewicht für euch maximal sein wenn ihr es mit auf Reisen/Wanderungen/Fotowalks nehmt?

Ihr seht, ich suche mein erstes Stativ und deshalb soll es eine "eierlegende Wollmilchsau" sein, damit ich viele Möglichkeiten erstmal mit einem Stativ abgedeckt habe. Zudem möchte ich nicht ganz oben in die Schublade aber auch nicht ganz unten hinein greifen.

bearbeitet von Lynet
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vor 7 Stunden schrieb Lynet:

ich hoffe ich bin hier als Anfänger mit meiner Suchanfrage in der richtigen Rubrik gelandet.

Ich bin Anfänger, habe also kaum Erfahrung und auch kein Fotofachgeschäft im Umkreis - deshalb benötige ich eure Praxiserfahrung.

Ich suche ein Stativ, dieses soll auf jedenfall ohne Mittelsäule sein. Im Idealfall so hoch das ich mich ohne krumm zu machen durch den Sucher schauen kann (selber bin ich 178cm).

Gerne unter 2kg um es auch auf kleinere Wanderungen mit zunehmen (da benötige ich weiter unten eure Erfahrung).

Preis bis 300 Euro - maximal 350 Euro.

Irgendwie habe ich bei deinem Beitrag ein Deja vu. Ich meine du hättest auch schon entsprechend Tipps erhalten.

Nichts desto trotz frage ich mich, warum du so einschränkende Vorgaben machst.  Auf jeden Fall ohne Mittelsäule und zugleich sehr groß bei unter 2kg und maximal 350€ klingt, wie du selbst schon schreibst, sehr nach eierlegender Wollmilchsau - und die ist bekanntlich nicht real 😉

Außerdem ist 2kg für eine Wanderung nicht gerade wenig, Tragbarkeit und Stabilität stehen da schon etwas gegeneinander. Stative sind immer mit Kompromissen behaftet, man muss abwägen was man wann will und braucht. Es gibt auch sehr gute Stative mit Mittelsäule (am besten sind sie natürlich wenn sie unten bleibt). Keine Mittelsäule und wenig Segmente stehen für Stabilität, aber auch für geringe Flexibilität und ein großes Packmaß. Sollte sich ein Stativ für deine Art der Fotografie als wesentlich erweisen, wirst du womöglich auf Dauer sogar mehrere anschaffen.

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Schau mal bei Feisol. Das könnte deinen Wünschen schon einigermaßen passend entgegenkommen. Bei 178cm kannst du ja noch die Kamera und den Kugelkopf und den Abstand von der Kopfoberkante zu den Augen abziehen. Dann bist du ca. bei max. 150cm Stativhöhe. Die Feisol sind leicht und stabil. Nur ob du mit dem Preis hinkommst ist dann die Frage. Das wäre dann der größte Kompromiss.

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vor 7 Stunden schrieb wurzelwaerk:

Ich könnte das Berlebach Report empfehlen, z.B. das 903 - die Auswahl dort ist riesig und die Stative sind wirklich großartig.

2.6kg ohne Kopf (also am Ende wahrscheinlich über 3kg) und 71cm Packmaß (immer noch ohne Kopf). 
Das ist es was ich oben meinte, das wird ein fröhlicher Wandertag, aber 100% nur ein einziges Mal 😉

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vor 15 Stunden schrieb AS-X:

Irgendwie habe ich bei deinem Beitrag ein Deja vu. Ich meine du hättest auch schon entsprechend Tipps erhalten.

Nichts desto trotz frage ich mich, warum du so einschränkende Vorgaben machst.  Auf jeden Fall ohne Mittelsäule und zugleich sehr groß bei unter 2kg und maximal 350€ klingt, wie du selbst schon schreibst, sehr nach eierlegender Wollmilchsau - und die ist bekanntlich nicht real 😉

Außerdem ist 2kg für eine Wanderung nicht gerade wenig, Tragbarkeit und Stabilität stehen da schon etwas gegeneinander. Stative sind immer mit Kompromissen behaftet, man muss abwägen was man wann will und braucht. Es gibt auch sehr gute Stative mit Mittelsäule (am besten sind sie natürlich wenn sie unten bleibt). Keine Mittelsäule und wenig Segmente stehen für Stabilität, aber auch für geringe Flexibilität und ein großes Packmaß. Sollte sich ein Stativ für deine Art der Fotografie als wesentlich erweisen, wirst du womöglich auf Dauer sogar mehrere anschaffen.

Guten Morgen.

Richtig, im anderen Thread gab es zwei, drei Tipps. Leider war da noch nicht das richtige dabei und den Thread sehe ich auch eher als "Stelle dein Stativ vor". Den wollte ich nicht mit meinen Anfänger Fragen überfluten, zumal dieser Thread für andere Anfänger auch einfacher zu finden ist.

 

Ich habe hier jetzt aber schonmal wertvolle Tipps rausziehen können und zwar das 2kg für Wanderungen zu schwer sind und das ich (Gewicht jetzt mal nicht berücksichtigt) für ein Stativ auf Augenhöhe nach ca. 150cm schauen muss :)

Daraus kann ich auch schonmal für mich schließen dass das Rollei definitiv das Falsche ist. Zu groß und zu schwer.

bearbeitet von Lynet
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vor einer Stunde schrieb Lynet:

Guten Morgen.

Richtig, im anderen Thread gab es zwei, drei Tipps. Leider war da noch nicht das richtige dabei und den Thread sehe ich auch eher als "Stelle dein Stativ vor". Den wollte ich nicht mit meinen Anfänger Fragen überfluten, zumal dieser Thread für andere Anfänger auch einfacher zu finden ist.

 

Ich habe hier jetzt aber schonmal wertvolle Tipps rausziehen können und zwar das 2kg für Wanderungen zu schwer sind und das ich (Gewicht jetzt mal nicht berücksichtigt) für ein Stativ auf Augenhöhe nach ca. 150cm schauen muss :)

Daraus kann ich auch schonmal für mich schließen dass das Rollei definitiv das Falsche ist. Zu groß und zu schwer.

Ich bin ja bekennender Stativfan, wobei auch bei mir die meisten Bilder ohne entstehen. 
Daher schlage ich mal einen ganz anderen Ansatz vor. Berichte uns doch mal wofür du das Stativ überhaupt brauchst. 
Also für Langzeitbelichtungen, zB mit ND Filter oder am Abend. Für Makros oder Landschaft in stürmischen Gefilden usw. 
Oder soll es einfach zur Komplettierung der Ausrüstung dienen, also eher für alle Fälle.

Wie schon geschrieben, Kompromisse musst du eingehen. Grundsätzliche und dann auch in Bezug auf die Kosten. Ein 1000€ Stativ steht idR stabiler und ruhiger als eines für 200€. Vielleicht steht das für 200€ aber schon ruhig genug. Vielleicht muss es auch gar nicht auf Augenhöhe stehen, besonders wenn man das Klappdisplay nutzt. 

Außerdem hast du ja die H2, also eine Kamera die dank gutem IBIS für viele Szenarien ein Stativ obsolet macht (in Bezug auf verwacklungsfreie Aufnahmen). Ggf. nutzt du auch noch ein Objektiv mit OIS. Das sind mitunter (zumindest wenn man ein paar Aufnahmen zur Sicherheit macht und die Brennweite nicht zu lang ist) Belichtungszeiten von 1/8 oder gar 1/4 Sekunde verwacklungsfrei möglich. 

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vor einer Stunde schrieb wurzelwaerk:

Einbeinstativ

Was wäre denn da derzeit die eierlegende Wollmilchsau?

Da gab es ja in der Vergangenheit auch schöne Lösungen (Pistolengriff für schnelle Höhenverstellung, ohne Druck fixierender Fuss,...) welche scheinbar wieder vom Markt verschwunden sind.

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Am 4.3.2023 um 10:55 schrieb Lynet:

Ich bin Anfänger, habe also kaum Erfahrung und auch kein Fotofachgeschäft im Umkreis - deshalb benötige ich eure Praxiserfahrung.

Ich suche ein Stativ, dieses soll auf jedenfall ohne Mittelsäule sein. Im Idealfall so hoch das ich mich ohne krumm zu machen durch den Sucher schauen kann (selber bin ich 178cm).

Ich hab da ein Verständnisproblem. Die Frage ist ja warum du überhaupt aus so einer Höhe Fotos machen willst. In vielen Fällen ist sowas ja nicht unbedingt dem Motiv zuträglich. Seh ich bei uns auch öfter am See, wo dann Leute mit ihrer 5000 Euro Ausrüstung rumlaufen, nur um wegen Bequemlichkeit aus 3m über Wasserlinie Fotos zu machen, die am Ende unbrauchbar sind allein der Perspektive wegen.

 

Am 4.3.2023 um 10:55 schrieb Lynet:

Montiert wird eine X-H2. Mit Objektiven die mich in Zukunft interessieren wird das Gewicht MAXIMAL 2.5kg betragen.

Das Gewicht trägt erst einmal (fast) jedes Stativ. Die Frage ist wie stabil es stehen muss. Nimmt man ein Stativ nur, um den Ausschnitt (Komposition) zu beruhigen oder um die Kamera nicht halten zu müssen ist ein 100% sicherer Stand ja nicht wichtig. Wenn man darauf von der Belichtungszeit angewiesen ist wird es wichtig und auch da gibt es unterschiedliche Anforderungen. Ein Stativ / Kopf was eine Kamera + leichtes und kurzes Objektiv trägt muss nicht so stabil sein wie ein Stativ mit Kamera + schweren, kopflastigen Tele.

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Danke für euren guten Input. Ich hab da mittlerweile ein par Gedanken gefasst wo ich aber noch genauer abwägen muss. Ich bin zumindest schonmal von der Höhe jetzt nicht mehr so fix eingestellt, lieber etwas stabiler und dafür tiefer. Deshalb schwenk ich auch vom Stativ mit 5 Segmenten auf eins mit 4. Dafür würd ich aber trotzdem gerne bei Leofoto oder Benro bleiben, die sprechen mich einfach optisch, technisch und preislich an.

Ich überlege da nur ob ich erst mal in der 1,5kg Klasse einsteigen soll (Leofoto Ranger 284 / Benro Tortoise 24c) und das ggf. irgendwann erweitern wie z.B. durch das Rollei Alpha.  Oder ob ich erst mal mit einem 2kg Stativ einsteige und dieses als "Allrounder" nutze (Leofoto RF324, baugleich zum LS324 / Benro Tortoise 34c). 

Hersteller sprich Leofoto / Benro sowie die Serie Ranger / Tortoise sind für mich aber erst mal gesetzt aus den o.g. Gründen.

bearbeitet von Lynet
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Kurzes Update: habe jetzt lange zwischen Leofoto LS 284 und Benro Tortoise 24c hin und her überlegt. Das Stativ gefiel mir bei LF besser, der Kopf bei Benro. Da das Benro auch noch 30€ günstiger war habe ich das jetzt bestellt. Sobald es da ist kann ich gerne nochmal Feedback geben.

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Ursprünglich wolltest Du ja auf Augenhöhe arbeiten. Gestatte deshalb die Frage, wieso Du dich jetzt für das Benro Tortoise 24c entschieden hast.  Nach meiner Kenntnis verfügt das Modell über eine maximale Arbeitshöhe von 130 cm. Selbst das 34er Modell verfügt nur über eine maximale Höhe von 143 cm.

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Am 11.3.2023 um 19:19 schrieb Don Pino:

Ursprünglich wolltest Du ja auf Augenhöhe arbeiten. Gestatte deshalb die Frage, wieso Du dich jetzt für das Benro Tortoise 24c entschieden hast.  Nach meiner Kenntnis verfügt das Modell über eine maximale Arbeitshöhe von 130 cm. Selbst das 34er Modell verfügt nur über eine maximale Höhe von 143 cm.

Kurze Antwort + Update in einem Post :)

Ihr habt mich einfach überzeugt das man keine Eierlegende Wollmilchsau bekommt. Da ich auch noch keine Erfahrung habe sondern nur theoretische Wünsche verlasse ich mich hier auf eure Erfahrung. 

Kurz zum Update:

Stativ ist da und das "auf eure Erfahrung hören" war Gold richtig. 1,5kg ist schon ein Brocken. Bei 2kg hätte ich ich glaub ich echt geärgert. Deshalb danke für eure Tipps und die Erkenntnis das ich lieber auf Gewicht achte statt die Arbeitshöhe.

 

Das Stativ gefällt mir erst mal relativ gut. Verarbeitung wirkt solide - das wars! Ein Leben lang wird es vermutlich nicht durchhalten.

 

Was mir jetzt aber auf die Schnelle negativ aufgefallen ist, ist die Wasserwaage. Echt klein, weiß statt grün und vor allem: sie sitzt unter der Kamera. D.h.: wenn ich den Standort verändere muss ich die Kamera herunter nehmen, neu justieren und die Kamera wieder montieren. Beim Leofoto zb hab ich eben mal geschaut, da wäre die Wasserwaage neben der Wechselplatte und nicht dadrunter. Schade.

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vor 28 Minuten schrieb Lynet:

Was mir jetzt aber auf die Schnelle negativ aufgefallen ist, ist die Wasserwaage. Echt klein, weiß statt grün und vor allem: sie sitzt unter der Kamera. D.h.: wenn ich den Standort verändere muss ich die Kamera herunter nehmen, neu justieren und die Kamera wieder montieren. Beim Leofoto zb hab ich eben mal geschaut, da wäre die Wasserwaage neben der Wechselplatte und nicht dadrunter. Schade.

Im Idealfall richtet man das Stativ mit der Wasserwaage perfekt aus und setzt dann die Kamera auf den Kopf. 
Aber grau ist alle Theorie, in der Praxis wirst du selten den Bedarf für solche Perfektion haben. Nutze es wie es ist und nach einiger Zeit wirst du für dich die speziellen Vor- und Nachteile, die dieses Stativ (wie jedes hat), kennen lernen. Möglicherweise brauchst du auch nie mehr als dieses eine Stativ. 

Viel Spaß damit!

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vor 5 Stunden schrieb Lynet:

Beim Leofoto zb hab ich eben mal geschaut, da wäre die Wasserwaage neben der Wechselplatte und nicht dadrunter. Schade.

Solange es stabil steht, hat doch die Kamera auch noch ne Wasserwaage, damit man ein  gerades Bild machen kann. 

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  • 2 months later...

Guten Morgen, da ihr mich hier so toll unterstützt habt, möchte ich nochmal eine kurze Rückmeldung da lassen.

 

Das Benro ging zurück. Das Stativ hat zuhause keine zwei Tage richtig funktioniert, dann fing es schon an das die Verschlüsse für die Beine klemmten. Mittlerweile bin ich beim Leofoto LS 254 das ich jetzt seit einigen Wochen im Einsatz habe. Größe und Qualität sind für meinen Einsatz perfekt. 

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