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Warum tauchen im "blauen Forum" soviele X-T5 auf?


pepemina

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Ist es vielleicht jemandem anderen auch schon aufgefallen? In den letzten Wochen tauchen unverhältnismässig viele gebrauchte X-T5 im "blauen" Biete-Forum auf. Waren das Hamsterkäufe, sind die Anwender mit der Kamera überfordert, oder ist die Kamera vielleicht doch nicht so gut, wie sich mancheiner, der von einem Vorgängermodell umgestiegen ist, erhofft hat?

Es darf spekuliert werden...

vG Uwe

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vor 1 Minute schrieb pepemina:

Es darf spekuliert werden...

Und was könnte uns das für einen Erkenntnisgewinn bringen?
Vermutlich ist es wie mit jeder Neuerscheinung: "muss haben" triggert den Kaufimpuls und dann kommt die Ernüchterung, oder Entäuschung, oder Überforderung, oder Geldmangel, oder ein nörgelnder LAG, oder das Gras auf der anderen Seite des Zauns scheint grüner, ...
Solange die Verkäufer den (wahren) Grund nicht dazuschreiben, oder Du ihn erfragst, werden wir es wohl nie erfahren.

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Wenn ich mir ansehe, wie lange diese Verkäufer die Kameras besitzen / besessen haben, würde ich mal sagen, dass viele einfach kaufen, testen und dann wieder verkaufen. Vor allem wenn man sieht, mit wievielen die schon gehandelt haben, sieht das so aus, dass viele von denen ein persönliches Ausrüstungskarusell betreiben. 😄

Das ist aber jetzt nicht speziell auf die X-T5 beschränkt, das gleiche sieht man auch bei den Objektiven. Da wird für teures Geld, Kameras und Objektive gekauft und dann oft nach wenigen Tagen oder Wochen das ganze Zeug wieder verkauft. Die Logik dahinter ist zwar nicht wirklich nachvollziehbar, aber wer den passenden Geldbeutel hat, why not?

bearbeitet von Dare mo
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Mein Eindruck ist, dass ebenso viele junge, gebrauchte T5 auftauchen, wie es auch bei vorherigen neuen (Volumen-) Modellen kurze Zeit nach Erscheinen der Fall war.

Natürlich kann auch ich das nicht verifizieren. Mir war das jedenfalls nicht sonderlich aufgefallen.

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vor 1 Minute schrieb thomasL2:

Natürlich kann auch ich das nicht verifizieren. Mir war das jedenfalls nicht sonderlich aufgefallen.

Neben den bereits zuvor genannten möglichen Gründen, liegt vielleicht auch hier der Hase im Pfeffer. 
@pepeminaist es aufgefallen, ich vermute mal, dass er sich dafür interessiert (selektive Wahrnehmung).
Ist ein wenig wie bei einem speziellen Automodell das man sich evtl. kaufen will. Plötzlich sieht man die überall rumfahren. 

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Ein weiterer Grund könnte auch das blaue Forum selbst sein. Denn das An- und Verkaufen über den Bieten-Bereich ist schon eine gute Sache und man hat so nicht nur eine große Anzahl an Usern und damit viele Interessenten, sondern eben auch eine breite Palette um selbst an gebrauchten Gegenständen fündig zu werden. Wenn so eine Plattform nicht vorhanden wäre und man müsste fastneue Technik über Ebay und Co. verkaufen, würde man viel mehr Verlust machen. Im Forum spart man sich die ganzen Gebühren und für den Verkäufer geht es über das Forum auch sehr einfach, schnell und ohne irgendwelche Kosten. Das kann auch ein Grund dafür sein, dass sich einige dazu verleiten lassen, etwas mal ebenso zu kaufen und wenn es nicht passt oder die Erwartungen erfüllt, wieder zu verkaufen, weil es eben über diese Plattform auch sehr einfach ist. Aber das ist auch nur eine Mutmaßung von mir.

bearbeitet von Dare mo
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vor 12 Minuten schrieb Dare mo:

Wenn ich mir ansehe, wie lange diese Verkäufer die Kameras besitzen / besessen haben, würde ich mal sagen, dass viele einfach kaufen, testen und dann wieder verkaufen. Vor allem wenn man sieht, mit wievielen die schon gehandelt haben, sieht das so aus, dass viele von denen ein persönliches Ausrüstungskarusell betreiben. 😄

Das ist aber jetzt nicht speziell auf die X-T5 beschränkt, das gleiche sieht man auch bei den Objektiven. Da wird für teures Geld, Kameras und Objektive gekauft und dann oft nach wenigen Tagen oder Wochen das ganze Zeug wieder verkauft. Die Logik dahinter ist zwar nicht wirklich nachvollziehbar, aber wer den passenden Geldbeutel hat, why not?

Ich mache das genauso, wie du das beschrieben hast. Ich kaufe, teste und das was mir am besten taugt behalte ich dann. 

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vor 7 Minuten schrieb 1975volker:

Ich mache das genauso, wie du das beschrieben hast. Ich kaufe, teste und das was mir am besten taugt behalte ich dann. 

Solange es für dich das Richtige ist, kann man nichts dagegen sagen. Natürlich stelle ich mir schon die Frage, ob sich das rechnet, also den Verlust beim Wiederverkauf? Aber wie schon gesagt, solange das für dich ok ist, kann keiner was dagegen sagen. Es hat natürlich auch Vorteile, also für den nächsten Käufer, denn er bekommt, mehr oder weniger, Neuware zu einem günstigeren Preis. Also für den künftigen Zweitbesitzter auf jeden Fall ein positver Aspekt.

Ich selbst habe auch schon mal dort etwas verkauft, aber erst als ich keine Verwendung mehr dafür hatte. Ich persönlich kann und möchte nicht Geld "unnötig" verbrennen, indem ich neue Sachen gleich wieder verkaufe. Aber das ist eben meine persönliche Sache und soll nicht heißen, dass deine deswegen falsch ist. 😉

bearbeitet von Dare mo
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Ich habe nie verstanden, warum Leute so etwas tun. Ich informiere mich gründlich vor einer größeren Anschaffung, und es ist mir noch nie passiert, dass sie sich danach als völliger Fehler herausgestellt hätte. Zum Glück, denn solche Fehler sind ja kostspielig.

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Also ich teste das Equipment lieber im Laden. Im Fotogeschäft meines Vertrauens kann ich die Sachen entweder für einige Zeit in der Stadt oder auch mal übers Wochenende daheim testen. Ich kaufe, gut informiert, allerdings auch nur das, das ich langfristig behalten möchte.

bearbeitet von Uwe1956
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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Ich habe nie verstanden, warum Leute so etwas tun. Ich informiere mich gründlich vor einer größeren Anschaffung, und es ist mir noch nie passiert, dass sie sich danach als völliger Fehler herausgestellt hätte. Zum Glück, denn solche Fehler sind ja kostspielig.

Ich habe nie verstanden, dass es Leute gibt, die so viel Geld haben und denen es Pupsegal ist, eine nigelnagelneue Kamera wieder bei eBay, natürlich mit ordentlich Verlust, zu vertickern. Heute weis ich, dass es von denen ne ganze Menge gibt 😉 

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Ich habe nie verstanden, warum Leute so etwas tun. Ich informiere mich gründlich vor einer größeren Anschaffung, und es ist mir noch nie passiert, dass sie sich danach als völliger Fehler herausgestellt hätte. Zum Glück, denn solche Fehler sind ja kostspielig.

Ich tue das auch und überlege mir gründlich, was ich will und brauche.

Was das Fuji-Zeug angeht, war bisher eigentlich nur eine "Fehlentscheidung" dabei: die X-E1. Nicht dass die schlecht gewesen wäre, aber für mich als Brillenträger war der Sucher einfach zu klein, was mir aber im Vergleich mit den damals gängigen APS-C DSLRs nicht gleich aufgefallen ist. Der Umstieg auf eine X-T1 war dann ein Offenbarung.

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vor 3 Stunden schrieb mjh:

denn solche Fehler sind ja kostspielig.

Im Sommer testete ich mit dem Fotofreund seine neue H2s. Beide haben wir Altglas von C+N. Der AF war endlich so, wie ich ihn mir immer wünschte. Die KI tat das übrige. Mit der Kamera ging es zu einem NSG. Angeflanscht war das Nikon 200-500mm. Da bekam ich grinsen über beide Backen. So lag es nahe, das Schwestermodell, die H2 zu erwerben. Ja, leider etwas blauäugig, denn der Frust zeigte sich schnell. Meine junge gepflegte T4 hat idZw. einen zufriedenen, glücklichen Käufer gefunden. Zurück tauschen gg. eine T4 scheint etwas schwierig. Jedenfalls hat sich hier noch keiner gemeldet, der dieses mit mir tun würde.

Dass der Pufferspeicher der T5 nicht ganz so prall ist, hat sich ja hier schon herum gesprochen. Ich bemängele noch, dass mit 40 Mio Pixel als bekennder JPGler die Grenze erreicht wurde. Ab einer 4-stelligen ISO Zahl, wird Fuji seinen Ansprüchen nicht mehr gerecht, die besten JPGs zu liefern! (Bitte mich jetzt nicht zu RAW zu bekehren).

Die Leute die wie ich, seit über 7 Jahre Fuji zufrieden nutzen, vertrauten Fuji (vielleicht auch blindlings) nun endlich eine Kamera zu bekommen, die mit der KI, einen richtig, flotten AF liefert. Das giltet glaube ich, für beide H2en, wie für die T5. Auch wenn es daran noch viel zu programmieren gibt. Spot mit Tiererkennung zB. zu verbinden. Die AF Verstellung mit einer Hand zu ermöglichen, so wie es alle Modelle unter der H2(s) können. Gut, das betrifft jetzt nicht die T5. Ist eher an die Programmierer in Indien gedacht gewesen, die das vermutlich für Fuji übernehmen dürften.

Es war für die Fujianer, also der logische Schritt umzustellen (um nicht das Wort aufrüsten zu benutzen). Die jenigen, die einfach ein Modell übersprangen und vielleicht die T3, als ihre neueste Kamera ersetzen wollten und die, die sagen, die T5 ist zwar die schönere, aber ich will nicht warten, greife zur H2. Oder die, die es sich leisten konnten, von der T4 auf die T5 zu wechseln. Und dann gibt es noch die, die Fuji sogar eine 2. Chance gaben und sich mit richtig viel Geld, ein System wieder aufbauen wollten und nun bitter enttäuscht sind.

Mir geht es gerade soweit, komplett alles hin zu schmeissen, weil ich nicht mehr bereit bin, zu einem anderen Hersteller zu wechseln. Auch nicht auf eine GFX wechseln möchte. Wenn überhaupt, dann wäre N oder Oly noch interessant. Dazu würde ich mir Stand jetzt, erst mal 5 Jahre Auszeit gönnen und dann schauen, ob die Hersteller ihre Hausaufgaben machten! Doch ich verstehe es, warum die T5 gerade so oft angeboten wird.

@Dare mo Walter, mich würde mal interessieren, ob Du mal mit einer H2 oder T5 fotografiert hast oder gar eine besitzen tust.

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vor 38 Minuten schrieb Fetzenberger:

Im Sommer testete ich mit dem Fotofreund seine neue H2s. Beide haben wir Altglas von C+N. Der AF war endlich so, wie ich ihn mir immer wünschte. Die KI tat das übrige. Mit der Kamera ging es zu einem NSG. Angeflanscht war das Nikon 200-500mm. Da bekam ich grinsen über beide Backen. So lag es nahe, das Schwestermodell, die H2 zu erwerben. Ja, leider etwas blauäugig, denn der Frust zeigte sich schnell. Meine junge gepflegte T4 hat idZw. einen zufriedenen, glücklichen Käufer gefunden. Zurück tauschen gg. eine T4 scheint etwas schwierig. Jedenfalls hat sich hier noch keiner gemeldet, der dieses mit mir tun würde.

Dass der Pufferspeicher der T5 nicht ganz so prall ist, hat sich ja hier schon herum gesprochen. Ich bemängele noch, dass mit 40 Mio Pixel als bekennder JPGler die Grenze erreicht wurde. Ab einer 4-stelligen ISO Zahl, wird Fuji seinen Ansprüchen nicht mehr gerecht, die besten JPGs zu liefern! (Bitte mich jetzt nicht zu RAW zu bekehren).

Die Leute die wie ich, seit über 7 Jahre Fuji zufrieden nutzen, vertrauten Fuji (vielleicht auch blindlings) nun endlich eine Kamera zu bekommen, die mit der KI, einen richtig, flotten AF liefert. Das giltet glaube ich, für beide H2en, wie für die T5. Auch wenn es daran noch viel zu programmieren gibt. Spot mit Tiererkennung zB. zu verbinden. Die AF Verstellung mit einer Hand zu ermöglichen, so wie es alle Modelle unter der H2(s) können. Gut, das betrifft jetzt nicht die T5. Ist eher an die Programmierer in Indien gedacht gewesen, die das vermutlich für Fuji übernehmen dürften.

Es war für die Fujianer, also der logische Schritt umzustellen (um nicht das Wort aufrüsten zu benutzen). Die jenigen, die einfach ein Modell übersprangen und vielleicht die T3, als ihre neueste Kamera ersetzen wollten und die, die sagen, die T5 ist zwar die schönere, aber ich will nicht warten, greife zur H2. Oder die, die es sich leisten konnten, von der T4 auf die T5 zu wechseln. Und dann gibt es noch die, die Fuji sogar eine 2. Chance gaben und sich mit richtig viel Geld, ein System wieder aufbauen wollten und nun bitter enttäuscht sind.

Mir geht es gerade soweit, komplett alles hin zu schmeissen, weil ich nicht mehr bereit bin, zu einem anderen Hersteller zu wechseln. Auch nicht auf eine GFX wechseln möchte. Wenn überhaupt, dann wäre N oder Oly noch interessant. Dazu würde ich mir Stand jetzt, erst mal 5 Jahre Auszeit gönnen und dann schauen, ob die Hersteller ihre Hausaufgaben machten! Doch ich verstehe es, warum die T5 gerade so oft angeboten wird.

@Dare mo Walter, mich würde mal interessieren, ob Du mal mit einer H2 oder T5 fotografiert hast oder gar eine besitzen tust.

Aus echtem Interesse: Was genau ist Dein Kritikpunkt, der AF ist es (bei beiden X-Hs) nicht, wennich richtig verstehe? Also die High-ISO-Leistung? 

bearbeitet von Randyderzweite
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vor 1 Minute schrieb Randyderzweite:

Aus echtem Interesse: Was genau ist Dein Kritikpunkt, der AF ist es (bei beiden X-Hs) nicht, wennich richtig verstehe? Also die High-ISO-Leistung? 

Doch auch, der könnte besser sein. Ich nutze das 55-200mm. Das 50-140mm wegen des Gewichts nicht und der kurzen Brennweite nach oben. Das 70-300mm kam wegen f5.6 nicht in Frage. Dazu bräuchte ich mehr Freistellung. Dann das rauschen. Wenn ich Tier im Lauf/Flug fotografiere, brauche ich eine entsprechende, kurze Zeit um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Spr. da ist kein Bild unter 1600 ISO drin und da bewege ich mich bereits an der untersten Grenze.
Versuche ich jenseits der 1/250 Zeit zu blitzen, geht das mit dem Godox nicht. Die H2s friert sogar ein!
Nur was mache ich jetzt, wenn kein 26 Mio Pixel Sensor mehr vorhanden ist? Blümchen für 2,2k?

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vor 2 Minuten schrieb Fetzenberger:

Wenn ich Tier im Lauf/Flug fotografiere, brauche ich eine entsprechende, kurze Zeit um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Spr. da ist kein Bild unter 1600 ISO drin und da bewege ich mich bereits an der untersten Grenze.

Sicher richtig - aber ist das bei C/N denn besser? Du brauchst hier ja die 1,5fache BW, ist da der Rauschvorteil nicht weg (auf gleicher Objektiv-Preisbasis, natürlich)?

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Gerade eben schrieb Randyderzweite:

Sicher richtig - aber ist das bei C/N denn besser? Du brauchst hier ja die 1,5fache BW, ist da der Rauschvorteil nicht weg (auf gleicher Objektiv-Preisbasis, natürlich)?

Ich legte Wert, auf eine saubere Belichtung, mit der T4 oder der H1 gelang mir das auch sehr gut. Wenn ich den Sensor der H2 zu sehr unterbelichte, rauscht es digital, das es einfach nicht mehr schön aussieht. Also muss ich schauen, noch penibler zu belichten. Bei Blümchen etc. alles kein Problem, da hab ich Zeit.

Heute versuchte ich den AF mit der Belichtungsmessung zu koppeln (Spot), weil der Dobermann zu viele Schwarzanteile hatte. Hinzu kam ein Streiflicht, wo Lichter zu schnell ausbrennen. In Tiererkennung - keine Chance, das zu programmieren (TV, bzw. AV Blende ganz offen). Da schmeist die Kamera mich aus der Belichtungsmessart. Für mich ein klarer Programmfehler, denn ich hätte gerne den AF mit der Belichtungsmessart und der Tiererkennung kombiniert. So das ich mich komplett auf das Tier und seine Bewegungsrichtung konzentrieren kann, ohne ständig zu schauen: Belichte ich eigentlich noch richtig?
Auch habe ich die Bildrückschau schon immer rechts vorne. Hier wäre mein Wunsch, das Fuji die Taste links oben, zur freien Belegung frei gibt.

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vor 6 Stunden schrieb pepemina:

... In den letzten Wochen tauchen unverhältnismässig viele gebrauchte X-T5 im "blauen" Biete-Forum auf.  ...

Es darf spekuliert werden...

Ein Punkt, der hier auch schon kurz erwähnt wurde: Warum ist Dir das aufgefallen? Möchtest Du Dir evtl. eine zulegen? 
Dann könnte eine selektive Wahrnehmung bei Dir stattgefunden haben. Das was man haben möchte - oder einen interessiert - beachtet man mehr. z. B. seid ich einen Opel fahre sehe ich nur noch Opel auf den Straßen fahren... man sind viele Opel unterwegs, wusste ich ja noch gar nicht. 😉

 

Der andere Punkt:

Es kann auch sein dass die Käufer festgestellt haben dass die T5 auch nicht bessere Bilder macht als ihre alte Kamera. 😁

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Fetzenberger:

Ich legte Wert, auf eine saubere Belichtung, mit der T4 oder der H1 gelang mir das auch sehr gut. Wenn ich den Sensor der H2 zu sehr unterbelichte, rauscht es digital, das es einfach nicht mehr schön aussieht. Also muss ich schauen, noch penibler zu belichten. Bei Blümchen etc. alles kein Problem, da hab ich Zeit.

....

Ich vermute, Du hast die 40 MP Bilder mit den 26 MP Bildern bei jeweils 100% verglichen und dann festgestellt, dass die 40 MP Bilder auf Pixelebene mehr rauschen.

Hier im Forum wurde schon mehrfach beschrieben und teilweise mit Bildern belegt, dass 40 MP Sensoren bei hohen ISOs vor allem dabei helfen, bessere 12 und 24/26 MP Bilder zu machen als solche Sensoren mit entsprechender nativer Auflösung. Der Vorteil des 40 MP Sensors ist dabei nicht immer überwältigend, aber für Pixelpeeper auf jeden Fall sichtbar. Schlechter als beim 26 MP Sensor wird es selbst bei ISO auf Vollanschlag nach meiner Meinung nie, wohl gemerkt, wenn man die 40 MP Bilder auf 26 MP verkleinert.

Der einzige Nachteil des 40 MP Sensors ist aus meiner Sicht der größere Speicherbedarf. Wenn man jedes einzelne Bild sorgfältig komponiert und mit Einzelauslösung fotografiert, wird es vermutlich nie zum Problem. Wenn man aber mit Serienbildern arbeitet, was durch die neuen Kameras und ihre Möglichkeiten begünstigt wird, dann kann der Speicherbedarf schon kräftig anwachsen und zum Problem werden.

bearbeitet von Jürgen Heger
Ausdruck
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vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

Mit einer H2 habe ich nicht fotografiert, aber mit der X-T5, weil ich sie auch besitze. 😉

Hast Du da mal bewusst nur JPGs bearbeitet, die jenseits der 1000-ISO Grenze liegen? Gibt ja versch. Gründe, warum Menschen das tun. Ich schaffe es wenn überhaupt, nur mit versch. Zusatzprogrammen oder die sind schneckenlangsam, bringen die Farben nicht mehr genau..

Dann das "digitale rauschen" sobald ich versuche, Schattenbereiche wie gewohnt etwas mehr aufzuziehen. Belichte ich in die andere Richtung, verliere ich noch mehr, die angestrebten kurzen Zeiten und Lichter fressen unwiederbringbar aus.

Soll ich jetzt noch meine 40 MP in JPG verlustbehaftet auf 26 Mio herunter rechnen, um es abzuspeichern/sichern, steht das in keinem Verhältnis.

Gibt auch was positives!
Begeistert war ich vom gestackten Sensor an der "s". Da fiel mir bei den ersten JPGs, der tolle Dynamikbereich auf. Lichter konnte ich besser zurück holen, wie mit der T4. Nur, ich hab jetzt mal den 40Px Sensor. Gefühlt greift der AF bei Vögel damit besser besser als bei der "s".

So jedenfalls verdirbt mir das unterm Strich jeglichen Spass, weil der Frust höher ist wie die Freude!

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vor 15 Stunden schrieb Fetzenberger:


Versuche ich jenseits der 1/250 Zeit zu blitzen, geht das mit dem Godox nicht. Die H2s friert sogar ein!
 

Das kann ich so nicht bestätigen.

Habe es eben zur Sicherheit mit dem Godox V1 und den AD300 pro probiert. Sowohl der V1 auf der Kamera, wie auch die AD300 gesteuert über den Xpro funktionieren auch mit Zeiten weit über1/250. Getestet bis 1/1000 ohne Probleme. Bei mir friert die H2s nicht ein.

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vor 16 Stunden schrieb Fetzenberger:

Heute versuchte ich den AF mit der Belichtungsmessung zu koppeln (Spot), weil der Dobermann zu viele Schwarzanteile hatte. Hinzu kam ein Streiflicht, wo Lichter zu schnell ausbrennen. In Tiererkennung - keine Chance, das zu programmieren (TV, bzw. AV Blende ganz offen). Da schmeist die Kamera mich aus der Belichtungsmessart. Für mich ein klarer Programmfehler, denn ich hätte gerne den AF mit der Belichtungsmessart und der Tiererkennung kombiniert. So das ich mich komplett auf das Tier und seine Bewegungsrichtung konzentrieren kann, ohne ständig zu schauen: Belichte ich eigentlich noch richtig?

Im Gesichts/Augen/Objekt-Erkennungsmodus arbeitet die Kamera (alle Kameras ab Verfügbarkeit Gesichtserkennung) in einer eigenen Variante der Belichtungsmessung. Siehe @Rico Pfirstinger "Fuji-X Secrets" Tipp 87:

"Die Kamera arbeitet bei aktiver Gesichtserkennung mit einer speziellen Variante der gewichteten Mehrfeldbelichtungsmessung, die auf das ausgewählte Gesicht belichtet, ..."

 

Zum Herunterrechnen der Auflösung auf X-T4 Größe, um ein ähnliches Rauschen zu erhalten (Down-Sampling) - das kannst Du als JPG-Fotograf bereits in der Kamera erledigen: JPG als Bildgröße "M 3:2" erzeugen lassen ergibt ein 20MP Bild (5472 x 3648). (Größe S ergibt 10MP Bild in der Kamera).

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