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X-Pro Kameras - 1.4er Linsen zu groß?


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vor 3 Minuten schrieb A.B.:

Ja richtig, die 75mm sind lang, aber mit umgerechneten Vollformat ca. 110mm noch vollkommen ok für mich - nur 135mm sind mir zu lang. 

Allerdings sind das Objektive die ich nur an meiner X-T4 und X-H2S einsetzen, da  passen dann die über 600g auch gut; man bekommt schließlich ja auch f1.2 ;-).

An der X-Pro nutze ich diese Linsen nicht - dafür würde ich gerne noch ein 50mm f2.0 mir kaufen. 

portait mit blende 1.2 bei diese brennweite???

dann ist nasenspitze scharf - mehr nicht

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Hallo,

an einer langsamen Kamera gibt es keine langsamen Objektive.

Das 18mm F2 ist Standard an der Pro1, das 27er ist zwar eine tolle Linse fühlt sich aber viel zu modern (röchel 😉) an. Das 35mm 1.4 und das 60mm wurden nur für die Pro1 gemacht, funktionieren aber Dank Fuji auch an den späteren Kameras  😀.

Das 85er Viltrox habe ich nie an die Pro1 gesteckt...... vermutlich kommt dies einer Todsünde gleich und man wird selbst mit einer Ablasszahlung keine Wolken mehr sehen.

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Übers Wochenende habe ich nochmal intensiver getestet: 

Ich finde die 1.4er Objektive an der X-Pro noch nutzbar, aber die 2.0er oder manuellen 1.2er (Voigtländer etc.) sind deutlich handhabbarer und ausgewogener. 

Von daher werde ich wohl immer wieder dann doch wechseln, je nachdem was ich benötige: Lichtstärke/Freistellung oder Kompaktheit/Gewicht. 

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vor 57 Minuten schrieb A.B.:

Übers Wochenende habe ich nochmal intensiver getestet: 

Ich finde die 1.4er Objektive an der X-Pro noch nutzbar, aber die 2.0er oder manuellen 1.2er (Voigtländer etc.) sind deutlich handhabbarer und ausgewogener. 

Von daher werde ich wohl immer wieder dann doch wechseln, je nachdem was ich benötige: Lichtstärke/Freistellung oder Kompaktheit/Gewicht. 

Das 1.4 und das 2.0 35 sind in charakter extrem unterschiedlich. Ganz besonders im nahen bereich.

wenn ich die idee habe, heute eine prommenade mit 1 kamera und 1 optique, es gibt X 100f oder auch xpro mit 1.4 35.

glaube das: es lohnt sehr viel, dann mit xpro und 1.4 35.

wenn ich das so mache mit option: xpro mit 2.0 35 oder x100: dann x100, weil nicht grosse unterschied in ergebnis.

aber x100 kompakt

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vor einer Stunde schrieb Protomelas:

Ich halte mich an der X-Pro3 an die 2.0 WR Objektive, oder das 18-55 hab ich auch noch. 

Für gross und schwer habe ich die X-Pro nicht gekauft. Für mich sind 1.4er zu gross.

Das kann ich akzeptieren und es gibt keine critique, aber ist es nicht der sinn zu arbeiten mit camera um zu bekommen gute ergebnis? 
wenn ich am anfang schon sage: maximal die groesse, dieses gewicht, ich mache einschrankung von beginn.

ich will auch nicht mehr  eos1 d  mit optiques und 5 kg, aber ob 280 gramm oder 380 gramm an fuji xpro ist nicht die definition fuer mich.

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vor 40 Minuten schrieb fujirai:

Die Antworten hier beziehen sich meist auf das Thema Gewicht und Kopflastigkeit der Kombination. Aber blockieren die großen Objektive nicht auch den optischen Sucher der PRO ?

also 23/1.4 und 33/1.4 geht für mich noch ganz gut - keine massive Einschränkung.

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vor 38 Minuten schrieb fujirai:

Die Antworten hier beziehen sich meist auf das Thema Gewicht und Kopflastigkeit der Kombination. Aber blockieren die großen Objektive nicht auch den optischen Sucher der PRO ?

Das ist das eigentliche Hindernis. Dass die Kombination kopflastig wäre, ist ein Scheinproblem, denn wenn man sie richtig hält – also unter ihrem Schwerpunkt –, ist keine Kamera-Objektiv-Kombination kopflastig. Aber wenn das Objektiv (samt Streulichtblende) in das Bildfeld des optischen Suchers ragt, sieht man sich gezwungen, auf den elektronischen Sucher umzuschalten, was den Sinn einer X-Pro in Frage stellt. Für die Fotografie mit einem elektronischen Sucher sind andere X-Modelle besser geeignet.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Aber wenn das Objektiv (samt Streulichtblende) in das Bildfeld des optischen Suchers ragt, sieht man sich gezwungen, auf den elektronischen Sucher umzuschalten, was den Sinn einer X-Pro in Frage stellt. Für die Fotografie mit einem elektronischen Sucher sind andere X-Modelle besser geeignet.

nicht zwingend! Gerade z.B. bei Street wird die X-Pro gerne genutzt mit dem EVF und mit dem anderen Auge kann man sich die Realität ansehen 😉 

und nur weil man mit der X-Pro auch den EVF nutzt, wird nicht sofort der Sinn der ganzen Kamera in Frage gestellt 🙄

bearbeitet von A.B.
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vor 59 Minuten schrieb purist:

 aber ob 280 gramm oder 380 gramm an fuji xpro ist nicht die definition fuer mich.

ja schon. Das 18-55 und ein 23/1.4 LM sind sehr ähnlich in Größe und Gewicht, aber ein 23/2 ist schon deutlich kompakter.

Es darf doch jeder das nutzen was er möchte. Gerade wenn man öfters die Blende schließt, so gibt es keinen gesteigerten Grund, auf die 1.4er Linsen zu setzen, wenn man die Möglichkeit hat, es schön kompakt und klein zu haben.

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Das einzige Objektiv, das mit dem OVF der X-Pro3 sehr gut harmoniert, ist tatsächlich das XF23mmF2. Es füllt den OVF-Rahmen perfekt aus und es gibt keine störende Streulichtblende im Bild.

Alles andere ist nicht auf den "neuen" Sucher der Pro3 abgestimmt, bei dem es ich bekanntlich aus Spargründen nun um den Sucher der jüngsten X100 handelt.

X-Pro1 und X-Pro2 haben einen anderen OVF mit zwei Vergrößerungsstufen, die auf 35mm und 18mm abgestimmt sind und mit dem 60mm auch gerade noch so klarkommen. Per Firmware-Update gingen dort dann auch noch kürzere Brennweiten wie das 14mmF2.8.

Das 35mmF1.4 ist mit seiner eckigen Metallblende gut auf die Pro1 und Pro2 abgestimmt, das 18mmF2 ebenfalls. 

Auch das alte 23mmF1.4 ist übrigens auch mit der eckigen optionalen Streulichtblende nicht ideal für den OVF der Pro3. 

 

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An meine X-Pro2 habe ich alles angeflanscht, was dran ging. Vom 16/1,4 bis zum gefringerten 70-200. Was hätte ich auch machen sollen? Ich hatte ja nix anderes. Den Sucher kann man nach fotografischer Aufgabe und Objektiv wählen. Das ist der Sinn der Pro.

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vor 15 Minuten schrieb A.B.:

Vielen Dank @Rico Pfirstinger - ich ging in meinen Kommentaren immer von meiner (kürzlich erworbenen) X-pro1 aus 😅 und mir war nicht bewusst, dass sich das bei X-Pro3 doch spürbar geändert hatte.

An der Pro3 kann man nicht einmal mehr als XF18mmF2 vernünftig verwenden, weil der Sucherrahmen dafür nicht groß genug ist. Deshalb ist der WW-Konverter bei der X100 auch ein 19mm, damit passt es nämlich gerade noch. Und der Telekonverter für die X100 ist ein 33mm, kein 35mm – auch das hat seinen Grund, so ist der OVF-Rahmen etwas größer und somit brauchbarer, aber trotzdem klein genug, damit nicht viel vom Motiv innerhalb des Rahmens von der Konverterlinse verdeckt wird.

Kurzum: Die X100 ist ein auf drei Brennweiten perfekt abgestimmtes Mini-System. Dir Pro3 ist hingegen ein Trend-Produkt mit einem von der X100 übernommenen OVF, zu dem die ursprünglichen X-Pro-Brennweiten gar nicht mehr passen – weder was die Sucherrahmengröße betrifft, noch die Bildabschattung durch verschiedene Objektive innerhalb des Rahmens. Zur Pro3 passt wirklich nur das XF23mmF2 perfekt – dieses ist dort dann immerhin besser als an der Pro1 und Pro2.

Die Pro wurde ja eigentlich als System konzipiert, das gerade NICHT die X100 kopieren sollte. Also alles, nur keine 23mm, denn dafür gab es ja schon die X100. Mit der Pro3 wurden diese Grundsätze über Bord geworfen. Mit ihrem hippen Display-Konzept und der X100-Sucherkopie ist sie eine Kamera, die sich an Kundenkreise richtet, "die es nicht besser wissen". Inwieweit das funktioniert und sich rentiert hat, weiß ich nicht. Davon dürfte am Ende abhängen, wie die X-Pro4 aussieht. Ich vermute, dass man schon aus Kostengründen beim X100-Sucher bleiben wird, aber das ist natürlich Spekulation.

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Gerade gelesen:

Karbe, Leica: . Es ist eine gute Optik, wenn sich die Auslegung des Systems an den drei Aspekten Kompaktheit, Lichtstärke und Abbildungsleistung orientiert und dieses Dreieck optimal ausnutzt.

Das gefällt mir.

 

bearbeitet von stmst2011
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vor 30 Minuten schrieb stmst2011:

Gerade gelesen:

Karbe, Leica: . Es ist eine gute Optik, wenn sich die Auslegung des Systems an den drei Aspekten Kompaktheit, Lichtstärke und Abbildungsleistung orientiert und dieses Dreieck optimal ausnutzt.

Das gefällt mir.

Wobei sich Peter Karbe in demselben Interview ja auch zu seinem Schärfefetisch bekannt hat, den er in den letzten Jahren schon öfter mal ausleben durfte, selbst wenn das Opfer bei Abmessungen und Gewicht erforderte. Aber ein guter Mann, keine Frage. Von ihm weiß ich, wie wichtig geringe Brechkräfte der einzelnen Elemente für die Objektiventwicklung sind, was er ja auch an dieser Stelle erneut betont.

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Alles andere ist nicht auf den "neuen" Sucher der Pro3 abgestimmt, bei dem es ich bekanntlich aus Spargründen nun um den Sucher der jüngsten X100 handelt.

Danke für die klaren Informationen. War mir nicht so deutlich, was das für die Nutzung einzelner FB in Bezug auf die Sucherdarstellung im OVF bedeutet. Dann wäre eine Pro4 mit dann hoffentlich IBIS aber ggf. nur X100-Sucher eigentlich nur für Leute interessant, die sie vorwiegend mit EVF oder dem 23 1.4 oder 23 2.0 mit OVF benutzen wollen und für ein anderes Objektiv wie ein 56 dann auf EVF umschalten. Im Prinzip wäre eine X-Pro2 der Preis-Leistungssieger, halt ohne IBIS.

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Ja, so ist das. Deshalb hatte ich auch erwogen, mit der Pro2 nach Schwäbisch-Hall zur Hallia Venezia zu fahren. Die Pro3 ist aber intern die deutlich bessere Kamera, quasi eine T3 ohne deren AF-Firmware-Updates. Am Ende kam der OVF in Schwäbisch-Hall kein einziges Mal zum Einsatz. Wen wundert es, für 35mm ist der Sucher einfach nicht gemacht. Ich wollte aber mit dem klassischen 35mmF1.4 fotografieren, das ist ja auch das "eigentliche" X-Pro-Objektiv. Damit fing alles an.

Was mich persönlich etwas irritiert hat, war der damalige Verlauf der Diskussion über die Pro3. Da wurde in verschiedenen Foren über hunderte von Seiten über den Klappbildschirm und den Hipster-Minibildschirm mit den farbigen Filmlogos diskutiert, aber dass die Kamera vom OVF her keine X-Pro, sondern eine X100 ist, hat im Vergleich dazu kaum interessiert. Ich habe mich an dieser unterkomplexen Diskussion dann auch nicht allzu intensiv beteiligt, viel mehr als wiederholtes Kopfschütteln war von meiner Seite nicht drin. Und 2020 hatten wir alle dann ohnehin andere Probleme, ich ganz besonders. Seitdem lag die Kamera bei mir praktisch im Regal.

Inzwischen habe ich aber einen Zugang zu ihr gefunden, denke ich – mit dem EF-X20 und dem alten XF35mm sieht sie super aus, und für die Bedienung habe ich optimierte Einstellungen gefunden, die ich im anderen Hallia-Thread zum Herunterladen angeboten habe. In Schwäbisch-Hall hat sich die Kamera bewährt, die Ergebnisse waren durchweg erbaulich, und das Fotografieren selbst für mich problemlos. Die Kamera hat nicht gegen mich gearbeitet und technisch eine hervorragende Ausbeute geliefert – lediglich der Bildschirm nervt, weil ich ihn viel öfter umständlich ausklappen muss als das normal nötig wäre. 

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Der alte Mann (damit meine ich mich) und das Objekt seiner Begierde. 

Ohne ein weiteres Wort.

 

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… Einspruch, Euer Ehren! 😉

vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Mit ihrem hippen Display-Konzept und der X100-Sucherkopie ist sie eine Kamera, die sich an Kundenkreise richtet, "die es nicht besser wissen".

…oder die den OVF nicht verwenden - in meiner Beobachtung ist das die ganz überwiegende Mehrheit. Und auch für diese bietet der Sucher links große Vorteile bei Portrait, People, Reportage, Street,… - zumindest für die Rechts-Äuger.

Als Brillenträger war mir der Sucher an Pro1/2 immer viel zu klein, der der Pro3 hingegen schon ganz brauchbar (wenn auch längst nicht so komfortabel wie an der T1-5).

Ich finde auch das Klappdisplay (zumindest im Querformat) einfach genial - und zwar zum fotografieren aus Brust-/Bauchhöhe, nicht zum Bilder gucken.

Manchmal bedaure ich schon, dass ich meine aus Vernunftgründen verkauft habe - irgendwann kaufe ich mir wieder eine 🥰

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