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Marken- Image von Fuji- Kameras deutlich verbessert


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vor 4 Stunden schrieb Photon123:

Ja, schöne Schärfe. Es gibt auch insgesamt gute Bilder. Es kommt auf die Umstände an. Ich wohne z. B. am Steinhuder Meer und bis zum anderen Ufer sinds ca. 5km. Da könnte ich auch mit f16 ein Vogel formatfüllend aufnehmen und der HG wäre noch weich. In vielen Situationen ist das aber nicht pralle.

Ich finde, dass ich die Bilder, die ich bisher mit diesem Glas gesehen habe schon fujitypisch sehr gut aussehen und da gibt es für meine Verhältnisse auch nichts zu meckern, wenn man es mal so nimmt, wie es ist.

Ich war ja nun  jahrelang mit dem Einbein und den Nikon Rohren unterwegs , sodass ich schon sagen würde, dass gerade für die  Vogel-und Naturfotografen etwas im Regal fehlt. Natürlich wäre das sehr teuer und für alle, die das nur gelegentlich tun, auch absolute Geldverbrennung. Da ist ein Fuji Telezoom und Topaz schon die bessere Lösung. Für mich zum Beispiel, denn ansonsten reicht mir mein 100-400 völlig. Dazu kommt noch, dass Nikon und Canon auch im Pressebereich sehr gut aufgestellt sind und sich diese langen und lichtstarken Tele auch wesentlich besser verkaufen, als wenn die Fuji produzieren würde. Wann sieht man denn mal da jemanden mit einer Fuji? Fuji würde das wohl nicht so einfach los werden und deswegen kann ich das auch gut nachvollziehen, dass sie da eher zurückhaltend agieren. Andererseits bewerben sie natürlich die H2s für die Wildlife und Vogelfotografie, weil dass ja gerade noch ein größerer Trend zu sein scheint, als eine X100V. da müssten sie dann wohl noch was langes mit wenigstens Blende 4 nachlegen.

Alle anderen Objektive, die ich besitze, sind über alle Zweifel erhaben und geben für mich absolut keinen Anlass zur Kritik, eher im Gegenteil. Zusammen mit den neuen Kameras arbeiten sie ob 26 oder 40MP absolut klasse und ich bin hoch zufrieden. Da ich ja auch alles andere schon hatte, sehe ich bildtechnisch da keine Vorteile bei den anderen Systemen, ebenso wenig, aber auch keine  merklichen Nachteile.

Wenn man unzufrieden ist, dann hat man einfach das falsche gekauft, kommt vielleicht auch besser oder schlechter damit klar, aber man hat ja immer die Wahl. Wenn man etwas macht, dass sehr oft  lange, helle Objektive benötigt, die man gedenkt zu brauchen,  kauft man einfach keine Fuji und gut, denn die gibt es auch vor der eigentlichen  Kaufentscheidung schon nicht.

Es ist glaube bei allem was es gibt für jeden das dabei, was ihm am besten passt, nur das muss man dann eben auch nehmen.

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Bei @DRS klingt da etwas durch, was auch nicht unerheblich ist. Die "anderen" Hersteller wie Canon, Nikon und Sony sind schon seit vielen Jahren mit großen Telebrennweiten unterwegs. Ganz anders Fuji. Abgesehen vom 100-400, gab es bis letztes Jahr, kein Teleobjektiv über 400mm (die Option mit Konverter mal ausgenommen). Darum sehe ich das 150-600 zusammen mit der X-H2s als Beginn von Fuji, auch in diesen Bereich einzutreten, wo sie anderen schon seit vielen Jahren unterwegs sind. Damit sind deren Erfahrungen und Patente natürlich auch viel weiter als bei Fuji. Was jetzt nicht heißen soll, das Fuji deswegen schlechte Arbeit liefert, aber dass "die Anderen" eben auf einem ganz anderem Know-How aufbauen können, ist dabei also nicht verwunderlich. Darum denke ich, dass Fuji auch aus diesem ersten Schritt seine Erfahrungen zieht und für künfige Teleobjektive sicher auch noch andere Bauarten präsentieren kann, wo auch der Wunsch nach mehr Lichtstärke berücksichtigt werden. Aber das ist jetzt nur meine persönliche Vermutung dazu.

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vor 19 Minuten schrieb Dare mo:

Damit sind deren Erfahrungen und Patente natürlich auch viel weiter als bei Fuji.

Faktisch sicher, sie haben die Objektive schon gebaut, technologisch würde ich das bezweifeln. Fuji hat das 200 f2 mit TC 1.4 und müsste das nur als Blaupause für ein 300 2.8 oder 400 f4 o.ä. nehmen. Ist von daher vermutlich nur eine Frage der Entscheidung und nicht des Könnens. Wenn ein 400 f4 käme, würden aber sicher immer noch ein paar jammern, dass es nicht ein 2.8 ist oder kein 600 f4. Irgendwann wird da was kommen, meine Preisklasse wäre es allerdings definitiv nicht.

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vor 8 Minuten schrieb Tommy43:

Ist von daher vermutlich nur eine Frage der Entscheidung und nicht des Könnens.

Das denke ich auch. Wer soll die denn kaufen? Da sind bei den anderen schon ganz passable Stückzahlen unterwegs, wenn man sich mal betrachtet, was da beim Fußball und im Wintersport aufgefahren wird. Da könnte ich mir sogar vorstellen, dass sich die Produktion lohnt, was ja auch nicht schlecht wäre, wenn man als Hersteller so eine Entscheidung trifft.

Das 200er oder auch das 50er sind wohl auch schon zwei Nischenprodukte, die sich die wenigsten leisten können oder leisten wollen. Wenn man natürlich die Hoffnung hegt auf diesen Märkten tatkräftig mitmischen zu wollen, dann muss man wohl was in der Art im Angebot haben. Irgendwann haben die anderen ja auch damit angefangen. Gerade im Fotobereich sinken ja die Umsätze bei den Fotografen, womit man natürlich auch kalkulieren muss.

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vor 9 Minuten schrieb DRS:

Wer soll die denn kaufen?

Gibt doch genug User in Foren, die beklagen, dass solche Objektive fehlen! Die hatten doch jetzt lange genug Zeit, sich 10-14k€ an die Seite zu legen 😂.

Spaß beiseite: Bei einem prallen Objektivportfolio kann auch mal eine Linse dabei sein, die defizitär ist. Allein wenn sich User sich für die Marke entscheidet, weil diese ein „vollständiges“ Portfolio hat und sie potenziell ein Supertele kaufen könnten, hat sich das Objektiv ja indirekt gelohnt.

bearbeitet von Tommy43
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Wenn ein Objektiv 10k oder mehr kostet, sind das doch auch nicht die Kosten für das pure Objektiv, seine Zutaten und die Fertigung, sondern beinhaltet vor allem die Umlegung der Entwicklungskosten für etwas, was keine sehr hohen Stückzahlen erreichen würde, egal was es kostet. Da spielt dann auch eine gewisse Exklusivität eine Rollet. Den gleichen Ertrag würden die Hersteller mit niedrigerem Preis, aber höheren Stückzahlen erzielen. Das ist in diesen Fällen vom Hersteller aber gar nicht gewünscht. Auch, weil sie damit Aushängeschilder für ihr Können präsentieren wollen. Und Massenware ist kein Aushängeschild.

In vielen Branchen - etwa in der Auto-Industrie - verdienen die Firmen mit sehr teurer Topware viel Geld, manchmal mehr als mit Massenware. Warum sollte das in der Fotografie nicht auch so sein? Ein üblicher Kleinwagen, neu konstruiert und in kleiner Serie hergestellt, würde ja auch ein Vielfaches von dem kosten, was wir als Preis für normal halten.

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vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

Gibt doch genug User in Foren, die beklagen, dass solche Objektive fehlen! Die hatten doch jetzt lange genug Zeit, sich 10-14k€ an die Seite zu legen 😂.

Ich denke in der mittleren (und für Normalos grundsäzlich noch bezahlbaren) Oberklasse wäre mit einem Objektiv analog dem Nikon 400mm Z 4,5 für 3000-4000€ sicher ein ausreichend großer Markt vorhanden. Generell sehe ich systemübergreifend immer noch große Lücken zwischen den 150-500/600 Tüten und den >10.000€ Supertele Primes. Momentan ist Nikon eigentlich so der einzige Hersteller der das erkannt hat und entsprechende Objektive rausbringt. Die extrem hohe Nachfrage nach dem 400mm 4,5 und 800mm 6,3 scheint ihnen jedenfalls Recht zu geben.

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Hat nicht vor gar nicht allzu langer Zeit ein Fujifilm-Manager klar gesagt, dass Sport- und Wildlife-Fotografen nicht ihre Zielgruppe sind und werden? Finde das Interview gerade nicht mehr.

Auch hier "entdeckt" ein Youtuber Fujifilm.

Man kann davon halten was man will, schaden tut es der Marke gar nicht wenn sie immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, auch außerhalb er strikte Foto-Community

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vor 3 Stunden schrieb max2331:

Hat nicht vor gar nicht allzu langer Zeit ein Fujifilm-Manager klar gesagt, dass Sport- und Wildlife-Fotografen nicht ihre Zielgruppe sind und werden? Finde das Interview gerade nicht mehr.

Wenn dem so wäre würde die Existenz der X-H2s wenig bis gar keinen Sinn machen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb max2331:

gar nicht allzu langer Zeit ein Fujifilm-Manager klar gesagt, dass Sport- und Wildlife-Fotografen

aber sie bewerben doch selbst die H2s recht eindeutig damit. da musst du kein Interview suchen, da brauchst du dir nur die Werbeclips zu den Kamera oder der neuen Firmware anzusehen.

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vor 1 Minute schrieb koscri:

Was ist dank 4k/8k mit Videography?

Die X-H2s kann kein 8k und für 4k 120 braucht man keinen Stacked Sensor. Die X-H2s ist eine sehr gute Hybridkamera, aber der Fokus liegt klar auf Hochgeschwindigkeitsfotografie und für welche anderen Genres außer Sport und Wildlife braucht man das was die X-H2s technisch bietet?

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Als ich meine erste Fuji Kamera kaufte, eine  XPRO1, da glaubte ich auch, dass Fuji (leider) nichts für Sportfotografen ist. Damals nutzte ich hauptberuflich Canon und dachte, ok, diese Fuji ist etwas sehr Schönes für meine privaten Neigungen. Back to the roots sozusagen.

Um so freudiger war die Überraschung, als mit der XT1 dann plötzlich Sportfotografie möglich wurde und mit dem XF 2.8 50 - 140 er war die Fuji X Serie endgültig für die professionelle Sportfotografie einsatzfähig und das mit bestem Erfolg.

Was dann kam ist rückblickend schon der Hammer. Wer hätte damals in der Anfangszeit damit gerechnet?

bearbeitet von rednosepit
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vor 22 Minuten schrieb koscri:

Was ist dank 4k/8k mit Videography?

Ich persönlich drehe ja damit auch kurze Sequenzen für Werbeclips und finde schon, dass das ausgesprochen fähige Videokameras sind. Aber selbst der Youtuber meint ja größtenteils, dass er 8k nicht braucht, ich auch nicht. 4k/120P sind für mich natürlich sehr schön, wenn ich bei so einem Autozulieferer mal in Zeitlupe die Industrieroboter filmen kann. Ab da hat @Alexhschon nicht unrecht, denn man sieht es ja hier schon, dass eindeutig kein gesteigertes Interesse an der Videographie herrscht und man darf auch nicht vergessen, dass man für weniger als 2700 Euro eine sehr fähige Videokamera bekommt, auch wenn sie nicht gleichzeitig so ein Fotomonster ist. Und sich 8K zu Nutze zu machen um einen 4k Ausschnitt zu generieren ist vielleicht eine schöne Sache, aber das nutzt man nur wenn man sehr viel Zeit hat oder es wirklich braucht. das sind ja auch amtliche Datenmengen.

Betrachtet man mal die Entwicklung der Fotogenres, die mit den neuen Kameras bedient werden, dann sieht man schon, dass viele sich jetzt der Vogelfotografie widmen, die vorher da noch wenig aktiv waren.

Das Fuji Forum ist ja kein schlechter Spiegel für die Nutzung der Kameras, weil hier ja alle eine haben. Und wenn du hier eine Videofrage stellst, dann hast du mit Glück nach zwei Tagen zwei Antworten. bei einer Fotofrage sieht das schon ganz anders aus.

Ich denke mal, dass Fuji die schon da positioniert haben, wo das Leben tobt, sich alles schnell bewegt und das zeigen sie ja eindrucksvoll in allen ihren Clips zu den neuen Kameras. Auch dieser Schwenk weg von der klassischen Bedienung steht wohl eher dafür sich jetzt den anderen zu stellen und mitzumischen oder es zu wollen. Finde ich zwar falsch, aber es ist halt so.

Das klassische Image der Marke, war nicht ihre schlechteste Idee in meinen Augen. Abgesehen davon komme ich auch besser damit klar. gestern hatte ich ein Shooting und wurde von dem Modell gefragt, warum ich nicht mehr mit den schönen Kameras fotografiere, die ich beim letzten mal noch hatte.

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