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Amazon schließt dpreview


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vor 24 Minuten schrieb Dare mo:

Elon Musk? 😄

Der hat mit Amazon nichts zu tun, ausser dass er möglicherweise Aktionär - wie viele andere auch - ist. Meinst sicher Jeff Bezos; keine Idee ob der fotografiebegeistert ist.

Auch bei Petapixel ist kein Shop hintendran, die Plattform lebt von Werbung. Auch hier bin ich eher gespannt, wie lange sich das ohne Bezahlinhalt tragen soll.

 

bearbeitet von koscri
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1 minute ago, platti said:

Bitte: Hochzeiten sind doch kein allgemeiner Maßstab …

doch exakt das! Sie zeigen wie Menschen im allgemeinen fotografieren, wenn es etwas zu fotografieren gibt.

Natürlich gab und gibt es immer Hobby- und Berufsfotografen, die völlig unabhängig von bunten Blumen in Parks und Hochzeiten fotografieren. Einfach als Beruf oder Hobby. Um kreativ zu sein und um dieses Hobby zu leben. Aber Hochzeiten, Geburtstage, Musikfestivals, Firmenevents, ..., ... zeigen sehr wie die breite Masse sich verhält. Also außerhalb von Blasen wie Hobbygruppen oder dieses Forum hier. Einfach die breite Masse. Letztens war ich 1,5 Stunden durch die Dortmunder Innenstadt. Da hat man früher immer Menschen mit DSLRs gesehen. Doch letztens habe ich einen alten Mann gesehen, der mit einem Stativ Hausfronten abfotografierte. In 1,5 Stunden und tausenden von Menschen: Eine Person im hohem Alter. Eine Person! Eine! Nicht "sehr viele"

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vor 1 Stunde schrieb twinfighter:

Damit wird nun das Thema Fotografie und dedizierte Kameras noch exotischer als das es heute schon ist. Man ist ja jetzt schon ein Freak, wenn man mit einer Kamera durch die Straßen läuft, wenn doch der Rest der Welt mal eben das Handy zückt.

Das Schließen von hochqualitativen Internetseiten zu diesem Thema besiegelt es nur noch. 😢

Bald ist Fotografieren so wie das Hören von Schalplatten. Das wird es immer geben. Aber es machen eben nur noch die Spinner 

Sorry für die provokanten Worte, aber wir rutschen in diese Richtung 🤮😔

Da kann ich nur zustimmen. In den 00er Jahren wurde die Seite von dpreview groß, da die digitale Fotografie irre Wachstumsraten hatte. Seit den 10er Jahren schrumpft sie konstant, und der Fokus - in den Online Medien, aber auch bei den Anwendern - geht klar in Richtung Video und Smartphones. Leider wird die Industrie (Kameras) das Verschwinden solch riesiger Seiten wie dpreview in Form von noch stärker zurückgehenden Unsätzen deutlich merken. Nur gut, dass Fuji gerade auf einer Welle des Hypes schwimmt und auch außerhalb der klassischen Kamera- Käuferschicht Beachtung genießt.

Und ja: Leute mit Systemkameras werden tendenziell weniger, viele tragen noch ihre DSLR von vor 10J herum, und warum auch nicht: die Dinger gehen ja nicht so schnell kaputt.

Ich bedauere das Verschwinden von dpreview sehr. Es gab dort einige sehr kompetente Leute, die so richtig vom Fach (Ingenieure) waren, wie Dr. Eric Fossum - der dort immer wieder mitdiskutiert hat. Wer den Namen nicht kennt, einfach mal googeln.

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vor 20 Minuten schrieb koscri:

Der hat mit Amazon nichts zu tun, ausser dass er möglicherweise Aktionär - wie viele andere auch - ist. Meinst sicher Jeff Bezos; keine Idee ob der fotografiebegeistert ist.

Auch bei Petapixel ist kein Shop hintendran, die Plattform lebt von Werbung. Auch hier bin ich eher gespannt, wie lange sich das ohne Bezahlinhalt tragen soll.

 

Nein war schon so gemeint, aber eben nicht ernsthaft. Elon Musk war als "Alternative" von mir eingeworfen, nachem ja Jeff Bezos (als ehemaliger Amazonbesitzer) ja kein Interesse mehr daran hat. 😄

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vor 2 Stunden schrieb zoom:

Schade, ich fand schon das "Studio scene comparison tool" ganz gut um die Performance von Sensoren zu vergleichen. Ich konnte die RAWs direkt heruntergeladen, selbst im ACR entwickeln und vergleichen.

Für mich waren und sind die vielen verfügbaren Beispieldaten aus normalem Alltagsgebrauch eine wahre Fundgrube.

  • Was macht man mit Bildern aus einer Nikon Z9, kann der Sensor was besonders oder sieht man schnell Nachteile des rein elektronischen Verschluss? - Einfach zu DPR gehen, paar Bilder ziehen und selber entwickeln.
  • Fuji MF, ne günstige 50SII klingt ja spannend, aber komme ich mit den Bilddateien klar? - Ab zu DPR, paar Bilder aus der schönen England-Reise-Serie von Richard Butler gezogen und ausprobiert.
  • Ebenso bei Fujis Wechsel von 24 zu 26, jetzt zu 40 MP, immer konnte man sich ein gutes Bild machen, wenn Beispiele mit Rohdaten verfügbar waren. Das war vielleicht technisch nicht immer perfekt und vor dem teils unsauberen Handling der X-Trans-Daten mit ACR-Default-Settings war man auch auf DPR nicht sicher. Ebenso nahm die letzten Jahre natürlich viel Raum ein, was mit Neuheiten den Markt dominierte, also teurere KB-Systeme, Berichte zu Einsteigerkameras wurden mitunter nur sehr knapp gefasst. Trotzdem tauchte alles relevante früher oder später detailliert hier auf.
  • Kam ein neues Youtube-Video und einer hat mal wieder den ultimativen meilenweit vorn liegenden Sensor ausgerufen? - Ab zu DPR, paar Beispielbilder ziehen und selber vergleichen.

Von meiner Sony DSC-W1 im Jahr 2004 bis zur heutigen Fuji-Ausrüstung hat mich die Seite immer wieder begleitet und sinnvolle Inhalte geliefert, gerade um in Ruhe zu recherchieren und sich nicht nur via YT volllabern zu lassen.

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vor 1 Stunde schrieb Alexh:

Corona hat da nichts "angeschoben", der starke und sich immer weiter beschleunigende Trend zum E Commerce hat schon sehr lange vor Corona eingesetzt.

Das bezweifle ich doch gar nicht. Dann ersetze das von mir etwas unglücklich gewählte Wort "angeschoben" eben durch "beschleunigt" oder ähnliches (bitte ohne Goldwaage :)).

Hier mal ein Link zum Thema Auswirkung der Pandemiebedingungen auf den E-Commerce:

https://www.iwkoeln.de/studien/christian-rusche-die-effekte-der-corona-pandemie-auf-den-onlinehandel-in-deutschland.html

bearbeitet von Leicanik
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vor 52 Minuten schrieb alba63:

....Da kann ich nur zustimmen. In den 00er Jahren wurde die Seite von dpreview groß, da die digitale Fotografie irre Wachstumsraten hatte. Seit den 10er Jahren schrumpft sie konstant, und der Fokus - in den Online Medien, aber auch bei den Anwendern - geht klar in Richtung Video und Smartphones....

Völlig richtig, von 5 Mio Einheiten in 1999 auf 121 Mio in 2010 ist heftig - der anschließende Rückgang bis auf aktuell 8 Mio Einheiten ebenfalls. 

Absatzverlauf beschreibt völlig lehrbuchhaft die klassische Produktlebenszykluskurve:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30713/umfrage/ausgelieferte-digitalkameras-durch-cipa-unternehmen-seit-1999/

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vor 42 Minuten schrieb outofsightdd:

Von meiner Sony DSC-W1 im Jahr 2004 bis zur heutigen Fuji-Ausrüstung hat mich die Seite immer wieder begleitet und sinnvolle Inhalte geliefert, gerade um in Ruhe zu recherchieren und sich nicht nur via YT volllabern zu lassen.

Geht mir ebenso, ich habe dort immer wieder - bis in die jüngste Vergangenheit - gestöbert und Samples/ Bilder begutachtet, runtergeladen (als RAW) und verglichen. Die ganz alten Reviews der frühen Jahre sind ja noch zu finden und sind eine Geschichte der digitalen Fotografie seit ihren Anfängen. Das zu löschen ist irgendwie schäbig und falsch. Das als Read- only online zu lassen würde jetzt nicht soviel kosten, umsomehr als dass Amazon ja selbst die Server hat, auf denen alle Welt ihren Kram speichert. Die Seite insgesamt mit ihren Autoren kostet natürlich schon Geld, wobei die hauptamtlich Beschäftigten vermutlich gar nicht viele sind.

Egal, unschöner Move, macht einem Amazon so richtig unsympathisch. Keine Ahnung, ob sich nicht doch noch ein Käufer findet, oder ob eine erfolglose Suche nach einem Käufer nicht schon lange lief.

  

vor 1 Minute schrieb koscri:

Völlig richtig, von 5 Mio Einheiten in 1999 auf 121 Mio in 2010 ist heftig - der anschließende Rückgang bis auf aktuell 8 Mio Einheiten ebenfalls. 

Wusste nicht, dass die Zahlen so krass sind. Eigentlich ein Wunder, dass außer Canon, Sony und Nikon nicht längst alle Kamerahersteller pleite sind. Die müssen sich ja diese niedrige Zahlen (kann mir 8 Mio gar nicht vorstellen) teilen!

bearbeitet von alba63
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vor 18 Minuten schrieb Leicanik:

Hier mal ein Link zum Thema Auswirkung der Pandemiebedingungen auf den E-Commerce:

Was gab es denn im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zu den Vorjahren noch für großartige Pandemiebedingungen? Wie man in den Zahlen sieht hat Amazon in 2020 und 2021 sicher von den Lockdowns, Ausgangsbeschränkungen und Co. proftiert. Die Verluste wurden dagegen eingefahren, als sich gleichzeitig ab Anfang 2022 die Coronalage sehr rasch und nachhaltig beruhigt hat und die Leute wieder angefangen haben mobil zu sein und vor Ort zu kaufen.

 

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vor 2 Minuten schrieb Alexh:

und die Leute wieder angefangen haben mobil zu sein und vor Ort zu kaufen.

Dass das in dem von dir vermuteten Ausmaß so stattgefunden hat, bezweifle ich eben. Aber lass gut sein, wir verhaken uns nur und geraten auf ein Nebengleis. Verluste eines internationalen Unternehmens sollte man immer etwas hinterfragen, es ist leicht, sich sozusagen selbst Rechnungen zu schreiben und Gewinne nach unten zu rechnen. Ist doch ein alter Zopf.

bearbeitet von Leicanik
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vor 5 Minuten schrieb Leicanik:

Dass das in dem von dir vermuteten Ausmaß so stattgefunden hat, bezweifle ich eben.

Ständig immer nur alles ohne berechtigten Grund in Zweifel zu ziehen, ohne dafür selbst mal Quellen für die eigene Antithesen vorzubringen, wirkt am Ende alles andere als seriös und glaubhaft und macht jede weitere "Diskussion" hier sinnlos.

 

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Das Problem ist ja, dass hier ein in seiner Nische quasi zum Kulturgut gewordener Bereich betroffen ist. Die besitzende Firma blendet dies offenbar aus und sieht das scheinbar rein unter pekuniären Aspekten, vergisst dabei möglicherweise die Aspekte, wo ein solcher Service die eigenen Verkäufe unterstützt. Zumindest scheint sie zu übersehen, dass sie große Enttäuschung verursacht, die sich möglicherweise auch negativ aufs eigene Image insgesamt auswirkt. 

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Big A hat doch schon lange kein Image mehr, dass glaubhaft noch irgendwie positiv besetzt wäre. Man nimmt es halt hin, weil es bequem ist und die Verfügbarkeit für alle möglichen Dinge gut, aber es gibt von Verpackung, über den eigenen Lieferdienst bis zu den endlosen Klickschleifen bei Problemfällen genug Themen, die einfach nur nerven. Als universellster Online-Shop der Welt sind sie trotzdem unumgänglich und jede Vermeidung macht Mühe, die man via Online-Shopping ja nun gerade zu Umgehen gedenkt.

Da kommt jetzt sicher eine Welle von "da kaufe ich dort nicht mehr", T. Northrup fing ja schon an in seinem Beitrag... abends schaut man dann trotzdem ne Serie via Prime, weil Netflix inzwischen öde genug und Disney+ zu eindimensional ist, oder was auch immer. (Bitte jetzt keine Streaming-Anbieter-Diskussion...)

Es hilft alles nicht, vielleicht erbarmt sich einer und übernimmt die Website und zahlt (was der größte Witz wäre) dann Geld an Amazon für die Datenablage. Dann verdient Jeff wieder was mit dpreview.

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vor 34 Minuten schrieb outofsightdd:

Da kommt jetzt sicher eine Welle von "da kaufe ich dort nicht mehr", T. Northrup fing ja schon an in seinem Beitrag... abends schaut man dann trotzdem ne Serie via Prime, weil Netflix inzwischen öde genug und Disney+ zu eindimensional ist, oder was auch immer. (Bitte jetzt keine Streaming-Anbieter-Diskussion...)

 

Ich fand die Aussage vom Bokeh-Tony ganz interessant, da gerade bei vielen Youtubern die Affiliate-Links (hauptsächlich eben zu Amazon) eine große Rolle spielen.

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Jemand hat bei change-org eine Petition gestartet "Keep dpreview alive".

Ich glaube nicht, dass es hilft ... aber wer weiß: https://chng.it/XpwHqLYx9b

@Mod: Falls ihre es für sinnvoll haltet, macht doch einen eigenen Thread oder eine rote News-Zeile.

bearbeitet von MichaelAC
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vor einer Stunde schrieb Alexh:

Ständig immer nur alles ohne berechtigten Grund in Zweifel zu ziehen, ohne dafür selbst mal Quellen für die eigene Antithesen vorzubringen, wirkt am Ende alles andere als seriös und glaubhaft und macht jede weitere "Diskussion" hier sinnlos.

 

Ständig, immer, alles sind zwar Begriffe, die sich nicht sonderlich konstruktiv in einer Diskussion auswirken. Trotzdem habe ich deinen Vorwurf zum Anlass genommen, etwas herum zu recherchieren. Und es scheint, dass ich mich wirklich geirrt habe und du in der Sache recht hast.

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vor 5 Minuten schrieb Leicanik:

Und es scheint, dass ich mich wirklich geirrt habe und du in der Sache recht hast.

Alles gut, war auch nicht persönlich gegen dich gemeint. Mir ist es nur einfach wichtig wenn man über Zahlen und Daten diskutiert bzw. solche in Frage stellt dass dies nachvollziehbar geschieht😉

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Das Problem ist ja, dass hier ein in seiner Nische quasi zum Kulturgut gewordener Bereich betroffen ist. Die besitzende Firma blendet dies offenbar aus und sieht das scheinbar rein unter pekuniären Aspekten, vergisst dabei möglicherweise die Aspekte, wo ein solcher Service die eigenen Verkäufe unterstützt. Zumindest scheint sie zu übersehen, dass sie große Enttäuschung verursacht, die sich möglicherweise auch negativ aufs eigene Image insgesamt auswirkt. 

Das ist ja kein Einzelfall, wie man hier in Hamburg gerade am Beispiel Bertelsmann/RTL/Gruner+Jahr sieht. Da hat man sich die Zahlen auch so hin und her verschoben, wie man sie für die Argumentation brauchte, indem man etwa zukunftsträchtige Gruner+Jahr-Projekte bilanztechnisch dem Mutterkonzern zugeschlagen hat, um sich dann über die mangelnde Profitabilität von G+J zu beklagen. Wenn Amazon DPReview als das Juwel gesehen hätte, das es ja eigentlich ist, hätte man auch dafür argumentieren können, es zu erhalten und weiterzuentwickeln. Ebenso wie bei Bertelsmann habe ich auch bei Amazon den Verdacht, dass da Leute am Ruder sind, die keinerlei Gespür für den Markt haben, auf dem sie unterwegs sind. Wenn ich schon diese unsäglichen Euphemismen lese, wo von „roles“ (also Rollen) die Rede ist, die eliminiert würden, aber Arbeitsplätze gemeint sind … Erwerbsarbeit ist kein Rollenspiel – eigentlich.

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Raubtierkapitalismus halt, angetrieben von nicht breit gebildeten BWL Fuzzis, die schon im Studium ohne einen Pfennig verdient zu haben so aussehen, als wenn sie Krösus persönlich wären und die notwendigen Mathevorlesungen als zu schwer kritisieren. Es braucht halt immer noch Leute mit Visionen und gleichzeitig Bodenständigkeit in großen Firmen. Solche Beispiele gibt es ja auch, aber rar gesät. Nur sind die mit den Visionen gerade dabei, das All zu erkunden und ihre persönlichen narzisstischen Eitelkeiten zu pflegen. 

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Übrigens betreffen die Entlassungen (gut 18.000 Arbeitsplätze fallen weltweit weg) neben den Amazon Stores vor allem die Bereiche „Devices and Books“ (eine seltsame Kombination, finde ich) und „People, Experience, and Technology“ – was immer das sein mag; diese Abteilung scheint zu Human Resources zu gehören, und ich muss wohl mal eine Freundin dazu befragen, die im HR-Bereich bei Amazon arbeitet (noch).

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vor 4 Stunden schrieb twinfighter:

Ich habe das in knapp 15 Jahren Auftragsfotografie beobachtet.

Ich finde dass twinfighter mit wenigen Worte ganz gut umrissen hat, wie es mit der Fotografie nach dem Nullerjahre-Boom weiter ging.
Größten Anteil daran haben zweifelsfrei die Smartphones mit ihren hochentwickelten Kameras und einer Bildkorrektursoftware, die Fotografie unfassbar bequem und im Ergebnis sehr hochwertig erscheinen lässt.
Wenn man diese Knipserei (sorry für die abfällige Wortwahl) als Fotografie zählt, dann hat diese in der Tat einen nie dagewesenen Boom erlebt.
Und diese Millionen "Fotografen" brauchen kein dpreview.

Ich werde DPR sehr vermissen als Informationsquelle und Hardware-Übersicht. Es gibt ja auch andere Foto-Hardware-Blogger, Youtuber mit prima Tipps etc. Man muss sich das halt jetzt noch etwas mühsamer zusammensuchen.
Hätte ich einen kompetenten Fotohändler vor Ort, wär ich Stammgast. Gibts aber hier erst in ca. 180km Entfernung...

 

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vor 14 Minuten schrieb amundsen64:

Wenn man diese Knipserei (sorry für die abfällige Wortwahl) als Fotografie zählt, dann hat diese in der Tat einen nie dagewesenen Boom erlebt.
Und diese Millionen "Fotografen" brauchen kein dpreview.

Ja, es wurde in der gesamten Weltgeschichte noch nie so viel fotografiert wie jetzt, aber das Interesse an der Fotografie als solcher geht seit vielen Jahren zurück. Wobei die Smartphones da auch nur der letzte Nagel im Sarg sind; diese Entwicklung begann schon früher. 

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mmmh ... und ich bin (schon lange) der Meinung, dass heute meist nicht mehr fotografiert wird, sondern digitale Datensätze gespeichert werden.

Weshalb logischerweise (und beispielsweise) Fotografie immer mehr im Nebel der Geschichte verschwindet.

 

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