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Capture One Jpeg Export - teilweise große Unterschiede zur Ansicht im Programm warum?


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vor 7 Stunden schrieb bassator:

Hallo zusammen,

kennt jemand den Umstand, dass Bilder beim exportieren in egal welches Format bei bester Qualität nicht der Ansicht in Capture One entsprechen? Ich weiß, dass es "nur" eine Vorschau ist und ich habe auch gelesen, dass RAW quasi nur ein Container ist. Aber solche teilweise heftigen Unterschiede habe ich mit Photoshop nicht erlebt. Seit 2019 habe ich die Fuji, vorher Pentax und Photoshop. Da ich kein Adobeabo möchte habe ich Capture One 20 gekauft. Beinahe alle Bilder sehen nach der RAW-Entwicklung in einer Wiedergabeapp anders aus (habe mehrere). Anders meint, als wäre wäre ein sehr feines helles Netz über das Bild gelegt oder eine übertriebene crispe Schärfe. Eine gleichmäßige Oberfläche bekommt eine krisslige Struktur. Ist nicht bei allen Bildern so stark wie bei den Beispielbildern aber einige krasse Beispiele sind schon vorhanden. Benutze die Bildnachschärfung in der RAW-Entwicklung, da ich weder früher noch heute mit der Bildschärfe beim Einladen einverstanden bin. Anbei Screenshot mit Snipping Tool und Jpeg Export verkleinert.

Benutze XT-20 - Zoom XF 18-55 - Capture One 20

 

 

Nicht so viel Schärfung, lieber die Klarheit erwas mehr hochziegen wenn es sein muss.

 

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bearbeitet von axelschmolke
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Ich habe die Datei gerade in Capture One V23 entwickelt und exportiert. Der Export stimmt in IrfanView und XnView MP farblich mit der Darstellung in C1 überein. In C1 wirkt das Bild etwas schärfer, aber das ist sicher der Vorschau geschuldet. Ich habe für den Export die Schärfe auf 100% und den Radius auf 0,8 eingestellt. Wenn ich die beiden Parameter wie im Post #4 angezeigt einstelle, also Stärke 760 und Radius 1,9, dann sieht der Export auch so aus wie im initialen Post.

Wichtig ist, die Schärfe bei der Entwicklung und beim Export nicht zu hoch einstellen.

Frage: Wurde der Monitor kalibriert? Falls ja, dann muss das ICC-Profil auch im Viewer eingestellt werden. Beispielsweise bei IrfanView an dieser Stelle

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Ich habe beim Upload immer noch Schwierigkeiten mit dem Firefox. Die Farben werden dann immer etwas flauer. Eine Erklärung habe ich nicht. Das Bild aus #31 habe ich über Edge hochgeladen. Das Bild unten über Firefox. Wenn ich die beiden Bilder herunterlade sind die Datein tatsächlich unterschiedlich. Man kann dies auch mit Winmerge überprüfen.

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Moin, könnte sein, die Schwierigkeit bei den Blättern haben mit Spiegelungen und Bewegungsunschärfe zu tun. Leichter Wind? Da ist auch mit Abdunkeln des ganzen Bildes wenig zu machen, weil die dann grau werden, da im Original überstrahlt. Am ehesten wird es in > HDR Lichter -100 besser (ich nutze aber ein 15"-Notebook). Mglw. wäre hier mal ein Polfilter angebracht gewesen. Alles andere kommt bei mir im durchweg scharfen Bild bei bewegungslosen Objekten mit den normalen C1-Schärfung (140, 0.8) gut aus. Gruß

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vielen Dank für eure Mühe...das hört sich doch gut an..werde ich heute abend gleich mal testen. Übrigens habe ich gestern noch die Datei in dng umgewandelt und in PS bearbeitet. Das sieht ganz anders aus....also besser. Habe nur keine Lust alles doppelt und dreifach zu machen. RAF Datei, DNG Datei, Jepg zum versenden...

Was das Schärfen betrifft (nur RAW gemeint): Ich denke auch wie Ihr beide, dass dort die Fehlerquelle liegt. Der Begriff Artefakte ist ja schon gefallen. Allerdings will ich doch hier nochmal in die Fotowelt picksen. Wenn man den Ausführungen einiger Leute auf den einschlägigen Kanälen folgt wird man den Eindruck nicht los dass es sehr gute oder sogar Profiobjektive geben soll z.B. das Fujifilm XF 80mm f2,8 R LM OIS WR Macro. Laut den Aussagen (ishootyou) soll es so knackscharf sein, dass es schon beinahe zuviel ist. Wenn das so ist warum ist der Schärferegler in den Anwendungen dann nicht in der Mitte? Also für alle "Gurkenaufnahmen" kann man bei Bedarf den Schärfeeindruck erhöhen und für dieses Superobjektiv kann man gegebenenfalls etwas runterregeln weil man vielleicht nicht jede Falte so exakt sehen möchte. Weil das Bild müsste ja in Neutralstellung knackscharf sein oder wie im Fall Capture One 20 in der linken Position. Ich möchte wetten, dass das nicht der Fall sein würde. Gemäß meinen bisherigen Einstellungen müsste dieses Obejktiv ja ca. 80% schärfer sein als mein Objektiv. Das halte ich für ein Gerücht. Wenn dann noch gesagt wird, dass ja nur der Schärfeeindruck erhöht wird und man hätte nur RAW als Dateien zur Verfügung und nur die entsprechende Entwicklung dann frage ich mich warum man nachschärfen muss. Sind die Objektive schlecht? Anders gefragt. Wie wird denn die Abbildungsqualität eines Objektivs beurteilt wenn nicht mit Jpeg´s oder Tiff´s? Weil in RAW geöffnet ohne jegliche Anpassungen.....du meine Güte ... da tauchen noch mehr Fragen auf.

bearbeitet von bassator
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vor 3 Stunden schrieb bassator:

Wenn man den Ausführungen einiger Leute auf den einschlägigen Kanälen folgt wird man den Eindruck nicht los dass es sehr gute oder sogar Profiobjektive geben soll z.B. das Fujifilm XF 80mm f2,8 R LM OIS WR Macro. Laut den Aussagen (ishootyou) soll es so knackscharf sein, dass es schon beinahe zuviel ist. Wenn das so ist warum ist der Schärferegler in den Anwendungen dann nicht in der Mitte? Also für alle "Gurkenaufnahmen" kann man bei Bedarf den Schärfeeindruck erhöhen und für dieses Superobjektiv kann man gegebenenfalls etwas runterregeln weil man vielleicht nicht jede Falte so exakt sehen möchte.

Das Nachschärfen hat nicht so viel damit zu tun, wie scharf ein Objektiv abbildet, oder jedenfalls nicht so, wie Du es Dir vorstellst. Die Schärfe des Objektivs, also die Kontrastübertragung feinster Strukturen, betrifft zunächst einmal nur das optische Bild, und das bekommst Du nie zu sehen. Die Kamera zeigt Dir immer nur das digitale Bild, wie es vom Sensor abgetastet wurde. Da jedes Sensorpixel nur für eine Farbe empfindlich ist und die anderen beiden Farben aus den Nachbarpixeln interpoliert werden müssen, ist das so entstandene Bild erst einmal unscharf und muss nachgeschärft werden. Nur bei einem Demosaicing per KI könnte das gegebenenfalls entfallen. Die Schärfe des Objektivs spielt da nur insofern mit hinein, als es sich bei einem scharf zeichnenden Objektiv lohnt, durch Nachschärfen die letzten Details herauszuarbeiten, während das bei einem von vornherein weich zeichnenden Objektiv vergebliche Liebesmüh wäre – man könnte mit extremen Werten eine künstliche Schärfe erzeugen, aber das sähe im Ergebnis dann nicht mehr schön aus, und mehr Details wären deshalb auch nicht zu sehen. Optische Schärfe und Nachschärfen gehen also Hand in Hand.

Wenn die Schärfe eines Bildes bereits übertrieben erscheint – bei Portraits etwa, die jede Hautpore zeigen –, muss man mit einer Beauty-Retusche behutsam nachhelfen. Ein grobschlächtiger „Unschärferegler“ wäre da nicht empfehlenswert, aber Du könntest mal unter dem Schlagwort „Frequenztrennung“ nach einschlägigen Anleitungen zur Bildbearbeitung suchen. Heutzutage gibt es natürlich Filter, die so etwas per Knopfdruck erledigen, aber das ist eher etwas für die Smartphone-Fotografie.

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Ich kann ebenfalls nicht nachvollziehen, weshalb beim TE diese Probleme auftreten. In meiner Kamera ist AdobeRGB eingestellt, da auch mein Bildschirm diese Farbauflösung bietet. Aber ob sRGB oder AdobeRGB - das spielt hier ja wohl keine Rolle. Das Problem scheint mir tatsächlich in der Anwendung der Schärferegelung zu liegen. In der Kamera habe ich +2 eingestellt, in C23 = 0. Hier schärfe ich nur bei Bedarf und dann nur mäßig (immer Kontrolle, ob Artefakte entstehen). Bei der Bildausgabe (jpeg100%) verwende ich generell keine Nachschärfung.

Auch im Druck (Poster) sind die Bilder dann genauso wie in der Bildschirmansicht. 

 

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Die Blätter sind auch im RAF schon unscharf und teilweise ausgebrannt.
Hier mal mein Vorschlag in C1 V23:
Belichtung -1
Sättigung 35
HDR Tiefen 45
HDR Schwarz 80
Dehaze 35
Skalierung auf Lange Kante 2480 px beim Export
Keinerlei Nachschärfung

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bearbeitet von wurzelwaerk
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vor 52 Minuten schrieb wurzelwaerk:

Die Blätter sind auch im RAF schon unscharf und teilweise ausgebrannt.

Laut RAW-Histogramm sind lediglich grün etwas überstrahlt, aber auch nur ca. 0,1%. Rot und blau sind unauffällig. Ich weiß nicht so genau, wo der Fokus lag. Ich vermute eher auf den Steinen. Die Blätter sind in der Tat nicht knackscharf. Jedenfalls wirken die Steine schärfer.

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vor 49 Minuten schrieb kermit66:

Laut RAW-Histogramm sind lediglich grün etwas überstrahlt, aber auch nur ca. 0,1%. Rot und blau sind unauffällig. Ich weiß nicht so genau, wo der Fokus lag. Ich vermute eher auf den Steinen. Die Blätter sind in der Tat nicht knackscharf. Jedenfalls wirken die Steine schärfer.

Wenn ich mich nochmal einmischen darf, der Fokus liegt in den grünen Stellen.

 

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egt auf bearbeitet von axelschmolke
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vor 14 Stunden schrieb kermit66:

Ich weiß nicht so genau, wo der Fokus lag. Ich vermute eher auf den Steinen. Die Blätter sind in der Tat nicht knackscharf. Jedenfalls wirken die Steine schärfer.

Focus liegt von vorne bis hinten an den scharfen, von mir rot umrandeten Einzelblättern zu erkennen. 

In der Mitte im Bild kurz über den Steinen am Ende des Baches sind bei mir an einem 22Zoll Eizo Bildschirm bei 100% die einzelnen Nadelzweige zu erkennen.  

Bilder müssen immer angeklickt werden um die richtige Wirkung sehen zu können, hier in der Forumsansicht ist die wirkliche Schärfe leider nicht so gut  wiedergegeben, schade eigentlich ..., denn wenn nun versucht wird das aus zu gleichen entsteht leider automatisch eine Überschärfung.

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Entwickelt mit Filmsimulation Velvia mit:  Lichter -100 um die Überstrahlung auf den Blättern zu reduzieren / Tiefen +30 und  schwarz +20 um die Schatten nur leicht unter den Bäumen an den Stämmen aufzuhellen ohne dabei einen HDR Effekt zu erzielen, was für mich die Stimmung des Bildes nicht real wiedergeben würde.

Schärfung über eine Maske nur im Blattwerk mit dem Wert, wie von @axelschmolke in Antwort #27 einschließlich der Klarheit und der Struktur vorgeschlagen hatte, diese wurde dabei allerdings auf Durchschlag gesetzt. Abschließend wurde das Bild in C1 nochmals in der Exportfunktion mit dem Wehrt 85 nachgeschärft bei einer Größe von 2048 Pixel für die  Forumsdarstellung.

 

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Dieses Bild ist, wie ich finde ein gutes Beispiel für die Schwierigkeit die Schärfe bei Blättern in der Landschaft passend heraus zu arbeiten ohne zu übertreiben.  

Es gibt in C1 sieben Vorlagen zum schärfen=Regler Betrag der Schärfung / Radius / Schwellenwert / Lichthof Reduktion, der die weißen hHallos reduzieren soll

1. Pre sharpening_1 : 200/0,5/0.8/0

2. Pre sharpening_2: 250/0,3/0.8/0

3. Soft image sharpening_1: 190/1,3/0.8/0

4. Soft image sharpening_2: 230/2,0/0,5/0

5. Soft image sharpening_3: 300/2.0/0,5/0

Die nun folgenden Nr. 6 und 7 langen in den meisten Fällen völlig aus, bei Landschaft kann auch schon mal Nr. 3 zum Einsatz kommen 

6. Soft look: 130/0.8/1/0

7. Standard look: 130/1,3/1/0

-------------------------------------------

Hier nun mit 300/2/0,5/10 nochmals zum Vergleich, das ist für mich die maximale Grenze.

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Wenn der Regelbereich bei C1 von 0-1000 annähernd verglichen werden könnte mit anderen Programmen, wo dieser nur von 0-100 geht, wären dort die Werte von 13 / 19 / 25 / maximal 30 anzusetzten, was bedeuten würde, alles was bei LR über 25-30 hinaus geht bzw. über die Grundeinstellung von 40 ist dort wirklich auch schon an der Grenze zu  einer Überschärfung ...  

Ich brauchte auch eine Zeit um zu Erkennen, das der fehlende Tiefpassfilter beim X-Trans Sensor eine viel geringere Nachschärfung benötigt und wie ich finde macht das der Bereich der Steine sehr deutlich, hier geht es sogar völlig ohne ...

bearbeitet von Thorsten.M
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Ein liebes Hallo an alle und vielen vielen Dank für eure Beiträge. Ich hatte gehofft, dass am Wochenende etwas mehr Schwung das Thema kommt und so ist es gekommen. Danke Thorsten.M für die Tipps und Anregungen...werde sie heute noch ausprobieren und dich gegebenfalls um Hilfe bitten falls es bei mir nicht klappen sollte. Es ist also offensichtlich möglich für solch anspruchsvollere Bearbeitungen mit starken Kontrasten ein gutes Ergebnis zu finden. Lag also an meiner Bearbeitung. Das ist eine gute Nachricht.

Danke mjh ... so habe ich das noch gar nicht gesehen ...  muss ich erst mal sacken lassen und drüber nachdenken.

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Hallo Thorsten, es folgt quasi eine Live Aufzeichnung mit Anwendung der Tipps soweit mir möglich.

vor 1 Stunde schrieb Thorsten.M:

Entwickelt mit Filmsimulation Velvia mit:  Lichter -100 um die Überstrahlung auf den Blättern zu reduzieren / Tiefen +30 und  schwarz +20 um die Schatten nur leicht unter den Bäumen an den Stämmen aufzuhellen

habe ich gemacht mit dem gleichen negativen Ergebnis. Allerdings ohne Filmsimulation. Ist das ein plug in oder schon in C1 20 enthalten? Habe übrigens die Situation damals dreimal geknipst. Die ganze Sitzung ist im Export unauffällig. Nur diese drei Bilder sind im Export furchtbar.

vor 1 Stunde schrieb Thorsten.M:

Es gibt in C1 sieben Vorlagen zum schärfen=Regler Betrag der Schärfung / Radius / Schwellenwert / Lichthof Reduktion, der die weißen hHallos reduzieren soll

1. Pre sharpening_1 : 200/0,5/0.8/0

2. Pre sharpening_2: 250/0,3/0.8/0

3. Soft image sharpening_1: 190/1,3/0.8/0

4. Soft image sharpening_2: 230/2,0/0,5/0

5. Soft image sharpening_3: 300/2.0/0,5/0

Die nun folgenden Nr. 6 und 7 langen in den meisten Fällen völlig aus, bei Landschaft kann auch schon mal Nr. 3 zum Einsatz kommen 

6. Soft look: 130/0.8/1/0

7. Standard look: 130/1,3/1/0

meine ich zu kennen. Allerdings wenn du Pre sharpening benutzt müsste es doch auch ein Post sharpening geben oder?

vor 1 Stunde schrieb Thorsten.M:

Ich brauchte auch eine Zeit um zu Erkennen, das der fehlende Tiefpassfilter beim X-Trans Sensor eine viel geringere Nachschärfung benötigt und wie ich finde macht das der Bereich der Steine sehr deutlich, hier geht es sogar völlig ohne ...

Interessant

 

vor 1 Stunde schrieb Thorsten.M:

Schärfung über eine Maske nur im Blattwerk mit dem Wert, wie von @axelschmolke in Antwort #27

Habe ich gemacht und siehe da es geht. Super Tipp. Also das Jpeg sieht so aus wie in C1.

vor 1 Stunde schrieb Thorsten.M:

einschließlich der Klarheit und der Struktur vorgeschlagen hatte, diese wurde dabei allerdings auf Durchschlag gesetzt.

meinst du damit nicht in der Maske sondern im Hintergrund? Jedenfalls hat es so gut geklappt? Oder meinst du mit auf Durchschlag gesetzt etwas anderes?

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Abschließend wurde das Bild in C1 nochmals in der Exportfunktion mit dem Wehrt 85 nachgeschärft

in der Exportfunktion nachschärfen? hilf mir bitte..

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Focus liegt von vorne bis hinten an den scharfen, von mir rot umrandeten Einzelblättern zu erkennen. 

nehme ich mal als Lob für eine vernünftiges Landschaftbild

vor 2 Stunden schrieb Thorsten.M:

Dieses Bild ist, wie ich finde ein gutes Beispiel für die Schwierigkeit die Schärfe bei Blättern in der Landschaft passend heraus zu arbeiten ohne zu übertreiben.  

Also klasse Beitrag. Danke nochmal. Wenn du bitte nochmal über meine Fragen schauen könntest?

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vor 3 Stunden schrieb Thorsten.M:

Focus liegt von vorne bis hinten an den scharfen, von mir rot umrandeten Einzelblättern zu erkennen. 

In der Mitte im Bild kurz über den Steinen am Ende des Baches sind bei mir an einem 22Zoll Eizo Bildschirm bei 100% die einzelnen Nadelzweige zu erkennen.  

Bilder müssen immer angeklickt werden um die richtige Wirkung sehen zu können, hier in der Forumsansicht ist die wirkliche Schärfe leider nicht so gut  wiedergegeben, schade eigentlich ..., denn wenn nun versucht wird das aus zu gleichen entsteht leider automatisch eine Überschärfung.

Das sehe ich nicht ganz so. Ich stimme voll und ganz zu, dass man die Schärfe anhand der Forenbilder nicht ausreichend beurteilen kann, auch nicht, wenn man auf das Bild klickt. Auf einem 4K-Monitor wirkt das Bild aber nicht von vorn bis hinten scharf. Auf meinem 4K-Monitor liegt der schärfste Bereich im Vordergrund, also auf den Steinen. Die Beurteilung habe ich anhand der Darstellung in C1 vorgenommen, bei voller Bildauflösung der RAW-Datei.

vor 3 Stunden schrieb Thorsten.M:

Es gibt in C1 sieben Vorlagen zum schärfen=Regler Betrag der Schärfung / Radius / Schwellenwert / Lichthof Reduktion, der die weißen hHallos reduzieren soll

1. Pre sharpening_1 : 200/0,5/0.8/0

2. Pre sharpening_2: 250/0,3/0.8/0

3. Soft image sharpening_1: 190/1,3/0.8/0

4. Soft image sharpening_2: 230/2,0/0,5/0

5. Soft image sharpening_3: 300/2.0/0,5/0

Die nun folgenden Nr. 6 und 7 langen in den meisten Fällen völlig aus, bei Landschaft kann auch schon mal Nr. 3 zum Einsatz kommen 

6. Soft look: 130/0.8/1/0

7. Standard look: 130/1,3/1/0

Der Tipp ist sehr gut, insbesondere bei Blättern oder Gras.

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