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Autofocus, Auto-Mode und Fuji


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vor 4 Minuten schrieb Photon123:

Der Bildschirm kann ja top sein und trotzdem nicht richtig eingestellt sind. Es gibt Monitore, wo man kein Kalibriergerät braucht wie von Eizo. Wenn die Bildschirme von sich aus nicht eingestellt sind oder sich einstellen lassen, dann muss man mit Kalibrierer drüber. Einige Dinge kann man am Bildschirm selbst einstellen, der Rest wird durch den Kalibrierer übernommen und alles in die Grafikkarte geschrieben. Der Unterschied ist oft wie Tag und Nacht.

Hats du schon mal ein billiges Laptop kalibriet mit Spider oder wie sie auch immer heißen mögen. Wir haben ja hier die ganzen Geräte und ich bin der Meinung, das es einige gibt, wo man da gar nichts bewirkt oder es abstrus schlechter wird, wenn es überhaupt geht. Bei manchen Monitoren externer Art sieht das schon anders aus. da kann man manche gut mit diesen Teilen kalibrieren. 

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vor 10 Minuten schrieb DRS:

Hats du schon mal ein billiges Laptop kalibriet mit Spider oder wie sie auch immer heißen mögen. Wir haben ja hier die ganzen Geräte und ich bin der Meinung, das es einige gibt, wo man da gar nichts bewirkt oder es abstrus schlechter wird, wenn es überhaupt geht. Bei manchen Monitoren externer Art sieht das schon anders aus. da kann man manche gut mit diesen Teilen kalibrieren. 

Deswegen sollte man ja auch keine Anzeigegeräte nutzen, die gänzlich ungeeignet sind. Allein wenn so ein Monitor nur 70% sRGB kann ist er nicht geeignet (egal wie teuer der Laptop war - meiner schafft auch nicht mehr und der war nicht billig). Das gleicht man dann auch nicht mit Kalibrierer aus.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es immer noch besser ist Schrott zu kalibrieren bzw da man da selbst nichts regeln kann so wirklich vom Spyder gänzlich einstellen zu lassen als gar nichts zu tun. So bekommt man immerhin fiese Farbstiche raus und die Farbtemperatur wird besser. Zumindest meiner Erfahrung nach.

Deutlich besser ist ein externer Monitor und sofern er sRGB gut abdeckt (99 / 100%) kann man ihn auch gut einstellen / einstellen lassen. Für mich Pflicht, zumal die Dinger nicht teuer sind (für Spyder 3 damals nen 10er, für den neuen X um 130 bei einer Sonderaktion), nicht lange brauchen, die Farben, Kontraste, Helligkeit und alles was dazu gehört messen (sogar Umgebungslicht) und den Monitor nach Norm einstellen bzw. man kanns sofern möglich auch manuell einstellen am Monitor selbst dann nach Vorgabe des Spyders anhand Messung, aber eben nach Norm, nicht auf blauen Dunst.

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vor 52 Minuten schrieb Photon123:

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es immer noch besser ist Schrott zu kalibrieren bzw da man da selbst nichts regeln kann so wirklich vom Spyder gänzlich einstellen zu lassen als gar nichts zu tun. So bekommt man immerhin fiese Farbstiche raus und die Farbtemperatur wird besser. Zumindest meiner Erfahrung nach.

Diese Erfahrung kann ich nicht teilen.  Schrott zu kalibrieren bleibt Schrott oder wird noch schlimmerer Schrott. Mir nützt auch "halbwegs" nichts. Wie  gesagt bin ich auch dem Gebiet nicht ganz so unbedarft und ich nannte ja nur Laptops die schon von sich an eine hervorragende Farbwiedergabe haben, selbst wenn man nicht dran rum kalibriert. Das ist für einen Fotografen unerlässlich, wenn er seine Bilder wieder erkennen möchte, wenn sie mal gedruckt werden sollten. Das ändert aber natürlich nichts, wenn sie auf etwas wiedergegeben werden, dass falsche Farben darstellt.

Die haben auch kein 50% RGB und man muss sie auch nicht in einen bestimmten Winkel klappen, damit man noch leichtes  Grau sieht. 

Wir nutzen auch kalibrierte Monitore an den Rechnern. Ich nutze zum Beispiel welche von Lacie. Die haben schon gestimmt, als wir sie gekauft haben und haben aber auch ein eigenes Tool im Lieferumfang, womit man sie kalibrieren  kann. irgendwann habe ich mal aus einer Insolvenzmasse noch vier Stück gekauft für insgesamt 400 Euro und die stehen jetzt auf dem Dachboden. Einen  hab ich mal ausgetauscht innerhalb von Jahren. 

Es geht auch nicht darum, dass man das unbedingt professionell handhaben muss, aber es gibt auch schon Monitore die so gut stimmen, dass man sie direkt nehmen kann.

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vor 5 Minuten schrieb Fab92:

Jetzt aber im Allgemeinen oder? Ich empfinde die 2.0er Objektive jetzt nicht als langsam

Das habe ich auch nicht geschrieben, sondern dass selbst die langsamen Objektive an den "modernen" Kameras schneller werden.
Von daher ergibt ja ein Wechsel auf eine neuere Kamera auch Sinn - und man kann sich eventuell bei älteren Objektiven an besserer AF-Leisung erfreuen ;) !

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vor 23 Stunden schrieb Photon123:

Deswegen sollte man ja auch keine Anzeigegeräte nutzen, die gänzlich ungeeignet sind. Allein wenn so ein Monitor nur 70% sRGB kann ist er nicht geeignet (egal wie teuer der Laptop war - meiner schafft auch nicht mehr und der war nicht billig). Das gleicht man dann auch nicht mit Kalibrierer aus.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es immer noch besser ist Schrott zu kalibrieren bzw da man da selbst nichts regeln kann so wirklich vom Spyder gänzlich einstellen zu lassen als gar nichts zu tun. So bekommt man immerhin fiese Farbstiche raus und die Farbtemperatur wird besser. Zumindest meiner Erfahrung nach.

Ja, Kalibrieren ist Pflicht. Punkt. Jedenfalls für Fotografen – wenn einem Bilder nicht so wichtig sind, weil man vorwiegend mit Text oder einer Tabellenkalkulation arbeitet, sieht das natürlich anders aus.

Bei einem untauglichen Display mag die Kalibrierung dessen Mängel noch deutlicher machen, weil Farbverläufe an manchen Stellen des Profils stark gespreizt werden müssen, damit die Farben wenigstens die richtige Hausnummer haben, aber nicht zu kalibrieren hieße, sich in die Tasche zu lügen, indem man falsche Farben akzeptiert. Umgekehrt nützt einem ein teurer Bildschirm, der Adobe RGB komplett abdeckt, nur wenig, wenn die unprofilierten Farben einfach nicht stimmen. Da hilft auch die beste Kalibrierung ab Werk nicht, denn ein Monitorprofil braucht man immer. Es hat schon seinen Grund, dass sich die Hersteller teurer High-End-Displays nicht mit einer Werkskalibrierung begnügen, sondern Farbmessgeräte für eine regelmäßige Profilierung einbauen.

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vor 30 Minuten schrieb mjh:

Ja, Kalibrieren ist Pflicht. Punkt. Jedenfalls für Fotografen

Vor allem ist es kein Hexenwerk und erschwinglich. Ich meine da kaufen sich Leute für 5000 Euro Kamera und Objektiv, geben aber keine 100 für ein Kalibriergerät aus. Als totaler Anfänger habe ich das auch so gemacht und als ich dann nach Jahren mal kalibriert hab die Überraschung bei vielen alten Bilder, einfach weil der Monitor früher viel zu hell eingestellt war und Farbstich usw. hatte. Sowas will ich echt nicht noch einmal erleben müssen, auch nicht sowas wie ein Laptopmonitor mit 70% sRGB...

vor 34 Minuten schrieb mjh:

Da hilft auch die beste Kalibrierung ab Werk nicht, denn ein Monitorprofil braucht man immer.

Zumal man auch nicht 1x kalibriert und fertig ist. Man muss / sollte ja regelmäßiger kalibrieren, weil der Monitor sich auch mit der Zeit ändert. 

 

 

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  • 3 weeks later...

Als kleines Update. Ich habe mich entschieden und es wir eine gebrauchte X-S10. Morgen sollte sie kommen und ich bin mal gespannt, ob sie meine Wünsche und die meiner Frau erfüllt. 

 

Frage an euch. Nutzt ihr einen Display Schutz an der X-S10 oder ist das durch das Drehdisplay nicht notwendig. Wahrscheinlich auch eher eine Typfrage. 

 

Viele Grüße Fabian 

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...ich habe früher immer ein Display-Schutz verwendet. Oft die teuren Originalteile und nie billiges Zeugs.

Ich habe mich immer geärgert über sich ablösende Ecken, über etwas schlechter funktionierenden Touchscreen, über verschmierte Oberflächen, über doofe Reflektionen im Licht. über Kanten, die Dreck einfangen und sich schlecht reinigen lassen. Und erst gestern hat sich der Schutz an meiner Ricoh GR3x abgelöst. Ich bin wohl mit einem Knopf an meinem Hemd oder mit etwas Anderen direkt an einer Kante des Display-Schutzes hängen geblieben.

Und seit 3...4 Jahren verwende ich das gar nicht mehr. Und freue mich über tolle Funktion, reflektionsarme Oberfläche, einfachere Reinigung, besseres Design und keine Ecken, die sich lösen wollen.

Aber ja, ist eine Typ-Frage. Es gibt auch Leute, die z.B. ihr Smartphone schon nach 2 Monaten mit 20 tiefen Kratzern versehen haben. Immer wieder sehe ich auf eBay-Kleinanzeigen und in den Foren wie es Leute schaffen in weniger als 6 Monaten, den schwarzen Lack ihrer Fujifilm Objektive runter zu holen.

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Es gibt ja diese aus „Panzerglas“ , die ja tatsächlich glasartig sind. Da knickt keine Ecke ab und die Funktion des Screens leidet nicht. Gerade der LCD ist in engen Taschen ja schonmal schrammengefährdet. Auch wenn’s einen selbst nicht stört, spätestens beim Wiederverkauf gibts Abzüge.

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26 minutes ago, Tommy43 said:

Es gibt ja diese aus „Panzerglas“ 

nur von denen rede ich überhaupt

https://www.foto-erhardt.de/zubehoer/schutz-pflege/displayschutz/sony-pck-lg1-lcd-glasschutzfolie.html?gclid=CjwKCAjw0ZiiBhBKEiwA4PT9z1ifGL7E762KcfcKATiy3t1VRKMPJzgt9meAWO8WXS5ixApkKlePeRoCi1oQAvD_BwE

Extrem teuer. An der A7RM3 hat der Schutz 2 Jahre gehalten. Danach war eine Ecke betroffen. An der A7M3 war nach 6 Wochen schon Schluss. Wenn ich das Geld rechne, dann kann beim Verkauf gar nicht so viel abgezogen werden. Ein paar Mikrokratzer machen beim Kauf / Verkauf exakt 0,0 Euro.

26 minutes ago, Tommy43 said:

Gerade der LCD ist in engen Taschen ja schonmal schrammengefährdet

Schau mal hier. Das habe ich mir jetzt mal bestellt:

https://www.c-rope.de/Produkt-Kategorie/aufbewahrung/

Da kann man die Kamera auch zusammen mit den anderen Sachen in einem "normalen" Rucksack stecken. Die haben auch ein praktisches 3er Set.

(Schleichwerbung 😇 )

 

 

 

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@twinfighter So teuer muss es gar nicht sein. Keine Frage der von Sony ist sehr gut. Ich habe an meiner X-T5 diesen hier https://www.amazon.de/ULBTER-Displayschutz-schutzfolie-X-T5-Blitzschuhabdeckung/dp/B0BMKX2137/ref=mp_s_a_1_2_sspa?crid=37NV64TCB1N0K&keywords=displayschutz+x-t5&qid=1682334722&sprefix=displayschutz+x-t5%2Caps%2C261&sr=8-2-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9zZWFyY2hfYXRm&psc=1

Und er erfüllt auch alle Kriterien. (Also Panzerglas, keine ablösefrei Ecken, klares Display und keine Einschränkungen des Touchscreens. Und für 11,- Euro ist das sehr gut und ich bin zufrieden. 😉

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ich hab den Thread jetzt nur überflogen, kann also sein, dass ich etwas wiederhole:

Will die Frau überhaut mit einer Systemkamera fotografieren?

Wenn das nicht ihr Wunsch ist, kauf Ihr doch eine schöne kompakte Kamera, die das alles erfüllt

Gerade beim AF würde ich eine Sony RX100V oder für mehr Brennweite RX100 VI bzw VII empfehlen .. und in die Handtasche passt sie auch

(und der AF ist auch deutlich besser)

bearbeitet von nightstalker
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Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde es erstmal ohne Schutzfolie versuchen. Vielleicht plagt mich eine innere Unruhe und ich entscheide mich um, aber vorerst soll's ohne sein.

Ja, meine Frau findet die Filmsimulationen super, ist meist mit Rucksack anstatt Handtasche unterwegs, Objektive sind vorhanden und ich werde die Kamera auch ab und zu mal in die Hand nehmen. Also ich denke, dass unter all den Umständen die Wahl keine schlechte war.

Insgesamt bin ich auch recht beeindruckt von dem Augen-AF. Der Unterschied zur X-T2 ist schon enorm. Macht schon Spaß die X-S10. Mal sehen, ob ich mich mit dem Bedienkonzept gut anfreunden kann. Aber der Automatikmodus sagt meiner Frau schonmal zu. Der Rest kommt sicherlich mit der Zeit.

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  • 2 weeks later...

Kleines Update zur X-S10:

Leider habe ich Sensorflecken entdeckt und die Kamera beim Fachhändler zur Reinigung gegeben. Dort hat der Techniker leider unter der Lupe Beschädigungen auf dem Sensor entdeckt. Diese ließen sich auch nicht entfernen und waren nach Reinigung noch sichtbar. Daher geht die Kamera Retour. 

Darüber bin ich ein wenig traurig. Insgesamt hat mir die Kamera sehr gefallen. Vor allem der Autofocus zur X-T2 war ein deutlicher Fortschritt. Der AF-C ist an den alten Objektiven wie dem 23mm f1.4 nicht so präzise wie der Af-S, aber insgesamt viel schneller als an der X-T2

Auch das Display finde ich eigentlich ganz cool. Bodennahe Aufnahmen funktionieren damit super. 

Naja, jetzt geht die Kamera zurück und ein Ersatz vor dem Urlaub wird wohl nicht da sein. Die X-T2 wird das schon wuppen. Vielleicht zieht dann nach dem Urlaub die X-S20 bei uns ein. 

Liebe Grüße

Fabian 

 

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