Jump to content

Umstieg von Canon auf Fujifilm


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

Hallo,

Ich fotografiere seit ca. 20 Jahren. Seit 2009 mit einer DSLR zuerst mit der Canon EOS 450D und aktuell der EOS 77D. Schwerpunkt liegt dabei auf Landschaftsfotografie und Reisen und ab und an Makro Momentan nutze ich sie folgenden Objektive: Sigma 17-50mm F2.8; Canon EF-S 55-250mm F4-5.6; Canon 50mm F 3.5 Macro.

Jetzt möchte ich gerne auf Fujifilm umsteigen. Hauptsächlich weil ich gerne eine kompaktere und leichtere Ausrüstung hätte welche ich öfters dabei habe. Oft sind wir mit den Kindern unterwegs und es ergibt sich ein schönes Motiv oder man möchte einfach spontan ein Foto der Kids machen. Meist habe ich dann aber die Kamera nicht dabei weil zu groß und schwer. 

Ich liebäugle daher mit der X-T30ii und zum Start das XF18-55mm F2.8-4 und später dann noch ein Tele evtl. XF55-200mm F3.5-4.8 und ein Macro, evtl. noch eine FB.

Die meisten Fotos bei mir sind im Bereich 27-30mm. 

Denkt ihr das ist eine gute Kombination für den Umstieg? Was ist den die Anfangsblende bei dem XF18-55 im Bereich 27-30mm? Meine Sorge ist etwas, das ich mich vom Objektiv her verschlechtere auch was die Abbildungsqualität betrifft.

Und wie tragt ihr eure Kamera unterwegs gerade wenn ihr die Kamera schnell griffbereit haben wollt?

Gruß Matthias 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Matthias,

 

erstmal Willkommen im Forum.

Ich habe den selben Wechsel vorgenommen und kann daher deine Lage gut nachvollziehen. Zuerst kann ich dich beruhigen, das XF18-55mm ist ein sehr gutes Objektiv und es ist in keinster Weise mit den 18-55er Kit-Linsen von Canon vergleichbar. Die Verarbeitung ist top (Metallgehäuse und kein Plastik!) und auch die optischen Leistungen sind sehr gut. Ich hatte an meiner letzten Canon (EOS 7D II) auch das Sigma 17-70mm und das XF 18-55 ist nach meiner subjetiven Beurteilung, sogar etwas besser. Also von daher kann ich dich beruhigen, dass du hier keine Verschlechterung zu erwarten hast.

Die Anfangsblende bei 23mm ist F3.2 und bei 35mm F3.6. Wie sie bei 27 bzw. 30mm liegt kann ich dir nicht sagen, kann ich nur schwer am Objektiv einstellen aber sie wird sich eben zwischen F3.2 und F3.6 bewegen. 😉

 

Das XF55-200 ist auch ein gutes Objektiv, jedoch möchte ich dich noch auf das XF70-300mm aufmerksam machen. In Größe und Gewicht fast identisch, noch etwas mehr Brennweite nach oben, zusätzlich ist es auch tauglich für 1.4 und 2.0 Telekonverter. Zusätzlich hat es eine bessere Naheinstellgrenze (83cm zu den 110cm des XF55-200), dann ist es WR (Staub und Spritzwasser geschützt), es hat eine Fokusbegrenzung und kann über einen Lockschalter in der Transportstellung fixiert werden. Es bildet sehr gut ab, schon ab offener Blende in allen Brennweiten. Und es kostet "nur" etwa 100 Euro mehr. So gesehen also durchaus ein Blick wert. 😉

Aber egal was du ausgewählt, so finde ich deine Kombi sehr gut und daran ist nichts auszusetzen. Von der Größe her, könnte auch die X-S10 interessant sein? Denn was Größe und auch Preis angeht, liegt sie fast gleich auf mit der X-T30 II. Zusätzlich verfügt sie noch über IBIS, was die X-T30 II leider nicht hat. Zusätzlich beitet die X-S10 ein PASM Rad, was gerade für Wechsler von Canon den Umstieg bei der Bedienung leichter machen kann. Was aber nicht heißen soll, dass die klassische Bedienung, wie es die X-T30 II mit dezidierten Rädchen hat, schweriger machen würde. 😄

Wie du siehst, hast du auf jeden Fall eine große Auswahl und ich denke, es wird dir sicherlich nicht schwer fallen eine Wahl zu treffen, da du bei den genannten Objektiven und Kameras eigentlich nichts falsch machen kannst, dass sind alles gute Modelle. Es ist wohl eher die Qual der Wahl. 😉

Hier noch ein Größenvergleich:

Quelle: https://camerasize.com/compact/#331,707,816,864,ha,f

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Hier mit Objektiv:

Quelle: https://camerasize.com/compact/#331,707,816,864,ha,f

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Matthias,

herzlich willkommen hier im Forum. Mit dem 18-55mm liegst Du zum Einstieg erstmal sehr gut. War nach dem XF27 Pancake mein 2. Objektiv für die damals X-T10/ X-T20 nach meinem Wechsel von Canon zu Fujifilm. Ob Du jetzt direkt mit der T30-II einsteigen solltest, ist Geschmacksache. Alternativ könntest Du auch eine gebrauchte X-T10, X-T20 oder X-E2/ X-E3 nehmen. Die Gehäuse sind ungefähr gleich groß/ schwer, kommt auf das Design an, was Dir besser liegt, ob Du ein Klapp-Display bevorzugst oder nicht...

Bei camerasize.com kannst Du die Gehäuse mit/ ohne Objektive vergleiche.

Wenn Du auch Festbrennweiten anschaffen willst, dann wären vielleicht die "kleinen Fujicrons" etwas für Dich. Super schneller Autofokus, klein, leicht, Offenblende ab 2.0 (2.8 beim XF16) und knack-scharf. 

Du wirst erstaunt sein bezüglich der Bildqaulität und des Looks der Bilder. Das XF18-55 wird gerne auch als das "beste Kit-Objektiv auf dem Markt" bezeichnet.

 

vG Uwe

bearbeitet von pepemina
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb jjone:

Denkt ihr das ist eine gute Kombination für den Umstieg?

Ist zumindest keine Schlechte. Die Kamera ist gut und das Objektiv auch, einen Stabi hat das Objektiv ja ach und die BQ ist sehr gut.

In deinem Falle würde dir aber für diesen BW Bereich gleich ne FB empfehlen und ein Telezoom.

Nehmen wir jetzt mal das 33er von Fuji, zwar teuer, aber sowas gibt es auch von Fremdherstellern inzwischen. Da hast du hohe Lichtstärke, top Bildqualität und kannst sogar begrenzt noch Nahaufnahmen machen. Ein bisschen Umgewöhnung vom Zoom her und vom schönen Kinderportrait mit herrlichen Bokeh, tollen Nahaufnahmen und auch Landschaft ist alles sehr machbar. Wie gesagt bei deinem engen Rahmen eigentlich für mich die bessere Lösung. 

Dazu noch ein Tele (50-230, 55-22 oder 70-300) und vielleicht noch den Gedanken daran verschwendet, vielleicht doch eine S10 zu kaufen, weil die einen IBIS hat, auch klein ist und flott , aber nicht so klassisch aussieht...

Tragen kann man das gut in einer kleinen Fototasche, da es ja nicht viel Platz einnimmt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo und herzlich Willkommen @jjone .

Wenn du äquivalent mit den Objektiven umsteigen möchtest, dann würde es auch für den X-Mount das Sigma 17-50/2.8 geben, als günstiges aber wohl gutes Telezoom das XC 50-230, oder eben das 55-200 bwz 70-300. Makros gibts auch einige, das XF60/2.4 dürfte ähnlich kompakt sein, hat auch "nur" Abb 1:2 aber kann ein sehr schönes Bokeh zaubern und taugt auch für Portraits. Wenns keine quirligen Kinders sind, denn es hat halt schon einen typischen Makro AF. Also eher lahm (wobei die Stangenobjektive auch nicht schneller waren/sind).

Wenn du dich verkleinern willst und etwas für die Brennweite 27/30 suchst, dann würde ich es aber mal mit einer Festbrennweite versuche. Das XF27 dürfte das kürzeste Objektiv von Fuji sein, aber auch das XF (oder auch XC) 35/2 oder auch ein XF 23/2, sind auch nicht groß. Gerade die F2 Festbrennweiten bieten sich für eine Kompakte Kombi an wie ich finde. 

Die T30II ist sicherlich ganz gut, aber wie immer, würde ich den Body erstmal in die Hand nehmen. Abgesehen von den X-H Modellen sind eigentlich alle Fujibodys kompakter als dein Canon Body. Ich selber hab mich für die T3 entschieden und der Schritt von einer A77II war schon sehr spürbar. Also was die Abmessungen angeht. Zumal ich mit dem 35/2 auch noch eine "mini" Festbrennweite genutzt habe.

 

Wenn ich mit Rucksack unterwegs bin, hab ich am Schultergurt ein CaptureClip in den ich die Kamera einklinken kann. Schneller hat man sie nicht griffbereit. Damit bin auch schon mit Tourenrucksack über einen Klettersteig gestiegen. Mit einer Cron FB kann ich die Kamera da den ganzen Tag ohne Probleme tragen, bei größeren FBs kommst drauf an, wie voll der Rucksack ist. Wenn er eher leicht ist, führt das IMHO schneller zu einer Schieflage, aber einen Tag im Zoo (sogar mit angeflanschtem 55-200) gieng irgendwie auch ohne große Sorge. Das Ding ist also echt zu empfehlen, allerdings nicht ganz so günstig, für so ein bisschen Metall.

Ansonsten bin ich eher mit einer kleinen Umhängetasche unterwegs und hab dann die Kamera am Gurt über die Schulter/Hals hängen. Oder eben in der Tasche, wenn ich nicht schnell sein muss oder wenn sie geschützter sein soll.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Mathias,

herzlich willkommen im Forum.

Ich selbst verwende die beiden von Dir genannten Zoom Objektive (XF 18-55 und XF 55-200) sehr gerne. Das XF 18-55 würde ich auch noch missen wollen, da es schön handlich ist und ausgezeichnet zur X-T30 passt. Hätte es vor 3 Jahre, als ich mir das XF 55-200 gekauft hatte, schon das XF 70-300 gegeben, hätte ich dieses bevorzugt. So wie @Dare mo bereits geschrieben hat ist es unwesentlich größer und Du hast die Option einen Telekonverter einzusetzen. Beim XF 55-200 geht dies leider nicht.

Wenn Du eine lichtstärke FB suchst würde ich zum XF 35 f/2.0 greifen. Damit kann man auch mal ein Protrait schießen. Als Makro kann ich uneingeschränkt das Laowa 65mm 2.8 2x Ultra Macro APO empfehlen, wenn Dich die manuelle Fokussierung nicht stört. Makros fotografiert man eh besser mit manuellem Fokus. Das Objektiv ist sehr universell einsetzbar und sehr handlich (Gewicht 335g, Filterdurchmesser 52mm). Abbildungsmaßstab ist 2:1. Wegen des supercremigen Boheks auch gut als Portraitbrennweite verwendbar und ist offen schon knackscharf.

 

bearbeitet von kermit66
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 4 Minuten schrieb kermit66:

Makros fotografiert man eh besser mit manuellem Fokus. Das Objektiv ist sehr universell einsetzbar. Abbildungsmaßstab ist 2:1.

Das hatte ich ja auch mal und es ist nicht alles Gold was glänzt.  In der Qualität kann ich dir zustimmen, aber der Hype um das 2:1 macht eigentlich keinen Sinn, weil man das so gut wie nie nutzen kann. Man müsste wirklich sehr nah ran, die Blende bis zum bitteren Ende schließen und hat immer noch so einen geringen Schärfebereich, dass sich das nicht lohnt. Hat selbst mal der LAOWA Spezialist "Zoom"  gepostet und der kann damit wirklich perfekt umgehen. Auch das man besser manuell fokussiert, kann natürlich für manches zutreffen, aber wenn ich von mir ausgehe nicht für alles.  Da braucht man schon sehr viel Übung, wenn sich das Objekt bewegt und da ist für meine Verhältnisse der AF  die bessere Wahl. Es wäre nicht schlecht, wenn Fuji mal ein Makro auf den Markt brächte, wegen mir mit Offenblende  4,0, weil man das ja in der Regel sowieso abblendet. Wenn die BQ stimmt, dann wäre es leicht , klein und wohl auch günstig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1 hour ago, jjone said:

Denkt ihr das ist eine gute Kombination für den Umstieg? 

Und wie tragt ihr eure Kamera unterwegs gerade wenn ihr die Kamera schnell griffbereit haben wollt?

Hier geht es ja schon wieder hoch her. Da fällt sogar das XF33mm 😅

Also ehrlich: Wenn ich betrachte was Du hattest und was du dir jetzt wünschst, dann ist alles perfekt. Mache es genau so! Es ist gut, dass Du dir Objektive mit Bildstabi nimmst. Die X-T30ii hat keinen. Deine Bilder werden mit den anvisierten Objektiven und Kamera sehr gut werden. Und mehr kann man dazu schon nicht mehr sagen

So... nun zum Transport: Kleine Schultertaschen nehme ich 👍

Warum? Ein Rucksack ist etwas bequemer und kann sogar mehr: Er versteckt deine Kamera und hält diese fern von dir. Viele spontane Fotos gehen so nicht. Und die Kamera mit dem Gurt um den hals hängen? Auch nicht gut, weil diese dann ständig rum baumelt und dich bei anderen Sachen nervt. Mein Tipp: Mache generell den Kameragurt nicht dran. Nehme Dir eine qualitative und softe Handschlaufe. Aus Leder oder eine sanfte Kordel. Schnell griffbereit, bietet viel Sicherheit und nervt nicht so wie der große Gurt. Nach der Benutzung Kamera schnell in die Schultertasche werfen. Und genau so schnell ist diese wieder draußen. Oftmals alles in 3...5 Sekunden. Da kommt kaum etwas anders mit 👍 Und denke daran: Deine neue Ausrüstung ist klein und leicht. Mache dich frei von gigangtischen Taschen, Rucksäcken und schweren Stativen. Oft reichen einfachere Lösungen bei Fujifilm. Viel Spaß 👍

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb DRS:

Das hatte ich ja auch mal und es ist nicht alles Gold was glänzt.  In der Qualität kann ich dir zustimmen, aber der Hype um das 2:1 macht eigentlich keinen Sinn, weil man das so gut wie nie nutzen kann. Man müsste wirklich sehr nah ran, die Blende bis zum bitteren Ende schließen und hat immer noch so einen geringen Schärfebereich, dass sich das nicht lohnt. Hat selbst mal der LAOWA Spezialist "Zoom"  gepostet und der kann damit wirklich perfekt umgehen. Auch das man besser manuell fokussiert, kann natürlich für manches zutreffen, aber wenn ich von mir ausgehe nicht für alles.  Da braucht man schon sehr viel Übung, wenn sich das Objekt bewegt und da ist für meine Verhältnisse der AF  die bessere Wahl. Es wäre nicht schlecht, wenn Fuji mal ein Makro auf den Markt brächte, wegen mir mit Offenblende  4,0, weil man das ja in der Regel sowieso abblendet. Wenn die BQ stimmt, dann wäre es leicht , klein und wohl auch günstig.

Was den Abbildungsmaßstab anbetrifft gebe ich Dir vollkommen Recht. Man muss ihn aber nicht bis zum Ende ausnutzen. Ich verwende das Objektiv auch meist für Nahaufnahmen, also vielleicht für einen Abbildungsmaßstab von 1:2 oder 1:4. Da komme ich mit meinem XF 18-55 lange Meter nicht hin. Den Maßstab 2:1 habe ich erst ein oder zweimal angetestet. Da muss das Motiv am besten ganz flach sein und sollte absolut orthogonal zur optischen Achse stehen. Ich habe bereits einen Einstellschlitten und wollte demnächst mal einen Test in Richtung Focus Stacking machen.

Davon ab ist das Objektiv aber eine echte Empfehlung. Das XF 60 ist aber laut vieler hier im Forum ebenfalls eine Empfehlung wert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin auch gerade von Canon gewechselt, und zwar von Vollformat mit 2.8er Zooms mit roten Ringen. Also extra gross und schwer. Ich habe mir die X-S10 angelacht, da ich einfach einen deutlichen Griff an der Seite haben möchte, liegt mir einfach besser in der Hand. Die H2 hatte mir auch sehr gut gefallen, war aber dezent :D über dem Budget. Vielleicht lach ich mir mal noch eine H1 an, mal sehen.
Einfach mal in den Laden gehen und ein paar in die Hand nehmen ist empfehlenswert. Hatte mri auch erst die T30II angedacht, lag mir aber nich so doll in der Hand.

Ich habe einen Rucksack mit Schnellzugriff und zwischendrin kann ich mir die Kamera um den Hals baumeln, wiegt ja jetzt kaum noch was im Vergleich. Habe aber auch eine Handschlaufe an der Kamera. Ansonsten habe ich auch eine kleinere Schultertasche wo die Kamera mit 1-2 weiteren Gläsern reinpasst. Bevorzuge aber meist den Rucksack, weil ich keine 2 oder 3 Taschen rumtragen will, aber Getränk, Geldbörse, ggf Kopfhörer und anderer Kram muss ja auch noch mit. Und das Stativ kann ich damit natürlich auch besser transportieren.

Persönlich hab ich mich fürs 16-80/4 entschieden als Immerdrauf, tolle Brennweite und trotzdem noch sehr kompakt. Und macht echt klasse Fotos. Ein wenig Sorge hatte ich auch, dass ich irgendwie nicht richtig zufrieden sein würde, aber das Gegenteil ist der Fall. Würde ich noch auf 2.8 scharf sein, würde ich mich wohl eher mit dem Tamron 17-70 befassen.
Das 50-230 (macht auch super Fotos, ist aber etwas dunkel am langen Ende) werde ich noch gegen das 70-300 (den 2x Konverter hab ich schon, weswegen ich es haben will) tauschen und nebenher warte ich noch auf das neue 8mm - aber das ist natürlich sehr speziell. Das 27/2.8 ist eigentlich ein No Brainer und sollte unbedingt in die Tasche, vor allem wenn es eh zu deinen bevorzugten Brennweiten gehört. Ich hab mich für die kostengünstige erste Version entschieden (ohne WR und ohne Blendenring).

Bei den Fujinons findest du glaub ich kein Glas, was irgendwie schlecht ist. Also such dir aus, was dir am besten liegt von Gewicht, Größe und Brennweite.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb kermit66:

Davon ab ist das Objektiv aber eine echte Empfehlung.

Wie gesagt hatte ich das ja auch und es steht in der BQ den anderen in nichts nach, nur im Preis und das ist ja eher vorteilhaft.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb pepemina:

Das XF18-55 wird gerne auch als das "beste Kit-Objektiv auf dem Markt" bezeichnet.

Beim 18-55 möchte ich zumindest ein wenig Wasser in den Wein gießen.

Es gibt bei diesem Objektiv eine ziemliche Streuung zwischen den einzelnen Exemplaren und es ist kein "No-Brainer", was den AF betrifft, besonders im Weitwinkelbereich. Ich fokussiere inzwischen ausschließlich mit MF und AF-On-Taste, weil bei normalem AF der Fokus schnell mal ganz woanders sitzt als beabsichtigt.

Erwischt man ein gutes Exemplar und weiß damit umzugehen, ist das Objektiv sehr gut.

Ich habe damals mit der X-E1 und 18-55, sowie 35/1.4 angefangen, diese Kombination liebe ich, was die Objektive angeht, immer noch. Die E1 musste längst der T-Serie weichen. Mit einer X-T30 machst Du definitiv nichts falsch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb twinfighter:

Da fällt sogar das XF33mm

Wenn jemand von 27-30mm eine meisten Bilder damit macht und dazu auch noch gerne Makro fotografiert... Warum dann ein 18-55. Weil es so schön an die Kamera passt, bei de BW schon fast eine 4er Blende hat...?

Leider gibt es bei Fuji kein Äquivalent für die 50 F1,8er bei den Vollformatplatzhirschen. Zumindest nicht preislich.

Ein 33er (kenne leider nur das Fuji), hat den Vorteil, dass es zum einen Kreativitätsspielraum lässt in der Bildgestaltung, einen sehr kurzen Mindestabstand zum Motiv aufweist, sehr flott arbeitet, ausgezeichnet in der BQ abliefert etc. pp

Es eignet sich gleichermaßen gut für Portraits, Landschaften, Streetfotografie und "halbe Makros". Für die eigenen Kinder oder die Familie kann man damit auch sehr gut hantieren und ich glaube auch dass man das an den Bildern sieht. Wenn die von Sigma und Viltrox auch nur fast so gut ind, dann hat man ja auch keine Unmenge dafür ausgegeben.

Man muss sich natürlich drauf einlassen, aber vergeben tut man ich damit nichts.

Was soll jetzt daran falsch sein? Vor allem, wenn man sich in diesem BW Bereich hauptsächlich bewegt?

Ich zum Beispiel nehme das sehr oft und habe im unteren Bereich gar kein Zoom. Komme sehr gut damit klar, auch wenn ich nichts anderes dabei habe, als noch ein Teleobjektiv.

Irgendwann kauft man sich noch das 13er Viltrox dazu und gut.  Ab 50 oder 70mm macht es ja dann das Telezoom, egal welcher Art. 

Ich würde aber auch ne S10 nehmen, statt 'ner T30, weil die einfach griffiger ist und man mit großen Händen nicht pausenlos an irgendwelche Tasten kommt. Hatte beide und weiß das aus eigener Erfahrung. Einen BIS kriegt man da für den geringen Aufpreis auch noch dazu und wenn man von Canon kommt, fällt auch die Eingewöhnung leichter.

Das muss am Ende jeder selbst beurteilen. ich bin auch kein Freund der Handschlaufe , weil ich lieber meine Hände frei habe, wenn ich durch die Stadt laufe und auch noch mal einen Imbiss zu mir nehmen möchte, ohne die Kamera weg legen zu müssen oder was auch immer. Da habe ich sie lieber umhängen.  gibt sehr bequeme Gurte, die nicht rutschen, die man nach seinen Bedürfnissen auswählen kann, ob man jetzt die Kamera lieber um den Hals hängen hat oder diagonal über der Schulter.

Was die Frage zwischen Tasche und Rucksack betrifft , gibt es sehr kompakte Rucksäcke mit Schnellzugriff wie die Lowe Slingshot Serie..... Einfach rumgedreht und, Fach auf und Kamera raus und fertig. dazu geht dann separat auch noch einiges an Persönlichen Bedarf oben rein.

Geht genauso schnell wie bei einer Tasche. Selbst meinen großen Rucksack drehe ich einfach zu mir, ein Seitenfach auf und gut. Man muss die heutzutage nicht mehr absetzen und seine Kamera dann von hinten entnehmen. Bei der kleinen Ausrüstung tut es aber auch eine Tasche.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb MEPE:

Beim 18-55 möchte ich zumindest ein wenig Wasser in den Wein gießen.

Es gibt bei diesem Objektiv eine ziemliche Streuung zwischen den einzelnen Exemplaren und es ist kein "No-Brainer", was den AF betrifft, besonders im Weitwinkelbereich. Ich fokussiere inzwischen ausschließlich mit MF und AF-On-Taste, weil bei normalem AF der Fokus schnell mal ganz woanders sitzt als beabsichtigt.

Erwischt man ein gutes Exemplar und weiß damit umzugehen, ist das Objektiv sehr gut....

Ich selbst kann das so nicht bestätigen, habe an meinem Exemplar überhaupt nichts auszusetzen. Auch die vielen andern positiven Erfahrungen zeigen auf, dass es sich in der Mehrzahl um ein gutes Objektiv handelt. Es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass es einige Exempalre gegeben hat, wo es nicht so war, aber das sind nicht die Masse sondern eher die Ausnahme. So ehrlich muss man sein und zugeben, dass es sowas geben kann, das ist korrekt. Aber von einer Minderheit gleich auf die Masse zu schließen, oder eine generelle Vorsicht auszurufen, finde ich nicht in Ordnung, denn die Wahrscheinlichkeit ist bei weitem nicht so groß, das man ein Montagsmodell erhält, als dass man ein Gutes bekommt.

Zudem muss man auch sagen, dass dies wohl eher ein Problem in der Vergangenheit war, denn in der letzten Jahren hat man nichts mehr in diesem Bezug bei dem XF 18-55 gehört. Auch hat es am 29.09.2022 das letzte Firmware Update für das Objektiv gegeben. Darum habe ich auch meine Empfehlung guten Gewissens dafür ausgesprochen.

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

12 minutes ago, DRS said:

Was soll jetzt daran falsch sein?

ganz einfach: Die Vorgeschichte des Fragenden

Ansonsten schreibe nicht so viel... brauchst mich nicht überzeugen. Habe mal einen ganzen Urlaub mit einer Nikon D600 und einem Sigma 50mm f/2.8 Makro erlebt. Ergebnis: Alles was man braucht. Und Makros wurden in dem Urlaub gar keine gemacht. Und ja, ein XF33mm ist alles was man braucht. Aber dazu muss die Vorgeschichte und die Einstellung passen des Benutzers

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb DRS:

Wenn jemand von 27-30mm eine meisten Bilder damit macht und dazu auch noch gerne Makro fotografiert... Warum dann ein 18-55. Weil es so schön an die Kamera passt, bei de BW schon fast eine 4er Blende hat...?

Warum das 18-55? Nun weil @jjone expliziet danach gefragt hat und es auch durchaus Sinn macht, wenn man das Objektiv im Kit kauft, als später Einzeln, wo es dann teurer ist. Auch hat er an seiner Canonkamera ein solches Standardzoom in Fom des Sigma 17-70mm genutzt und daher ist es verständlich, dass er sich ein solches Equivalent sucht. 😉

Er hat ja nicht geschrieben, das er das 18-55er für Macros sucht, sondern das er allgemein an Macros interessiert ist und dafür bisher das Canon EF50mm F3.5 Macro zu dem Standardzoom genutzt hat. Also ist davon auszugehen, dass er dann auch ein seperates Macro im Fujibereich sucht? Hier käme dann z.B. das XF 30mm Macro oder das XF60mm Macro in Frage. Aber das nur am Rande. 😄

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb MEPE:

Beim 18-55 möchte ich zumindest ein wenig Wasser in den Wein gießen.

Es gibt bei diesem Objektiv eine ziemliche Streuung zwischen den einzelnen Exemplaren und es ist kein "No-Brainer", was den AF betrifft, besonders im Weitwinkelbereich. Ich fokussiere inzwischen ausschließlich mit MF und AF-On-Taste, weil bei normalem AF der Fokus schnell mal ganz woanders sitzt als beabsichtigt.

Erwischt man ein gutes Exemplar und weiß damit umzugehen, ist das Objektiv sehr gut.

Ich habe damals mit der X-E1 und 18-55, sowie 35/1.4 angefangen, diese Kombination liebe ich, was die Objektive angeht, immer noch. Die E1 musste längst der T-Serie weichen. Mit einer X-T30 machst Du definitiv nichts falsch.

 

vor 24 Minuten schrieb Dare mo:

Ich selbst kann das so nicht bestätigen, habe an meinem Exemplar überhaupt nichts auszusetzen. Auch die vielen andern positiven Erfahrungen zeigen auf, dass es sich in der Mehrzahl um ein gutes Objektiv handelt. Es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass es einige Exempalre gegeben hat, wo es nicht so war, aber das sind nicht die Masse sondern eher die Ausnahme. So ehrlich muss man sein und zugeben, dass es sowas geben kann, das ist korrekt. Aber von einer Minderheit gleich auf die Masse zu schließen, oder eine generelle Vorsicht auszurufen, finde ich nicht in Ordnung, denn die Wahrscheinlichkeit ist bei weitem nicht so groß, das man ein Montagsmodell erhält, als dass man ein Gutes bekommt.

Zudem muss man auch sagen, dass dies wohl eher ein Problem in der Vergangenheit war, denn in der letzten Jahren hat man nichts mehr in diesem Bezug bei dem XF 18-55 gehört. Darum habe ich auch meine Empfehlung guten Gewissens dafür ausgesprochen.

 

Ihr habt beide Recht, denn...

die ersten Jahre wurde das 18-55 perfekt verarbeitet und zentriert noch in Japan hergestellt. Habe selber sogar 2 alte JApan-Exemplare, die weiterhin absolut top BQ abliefern.

Und Fujifilm hat dann irgendwann begonnen, ein Werk auf den Philippinen aufzubauen. Das allererste Objektiv, was dort dann produziert wurde, was das 18-55. 

War das aus Japan immer absolut perfekt, so gab es über einen gewissen Zeitraum  des anlaufenden Produktionsprozess auf den Philippinen starke Qualitätsprobleme der 18-55er Zooms, vor allem im Bereich der Zentrierung. Und auch in der Endkontrolle.

(fast) Alle schlechten Erfahrungen zum 18-55 beziehen sich auf die in diesem Zeitraum dort produzierten 18-55er Exemplare.

Inzwischen sind die Produktionsstandorte von Fujifilm alle auf sehr hohem Standard - aber die DAMALS berechtigten Klagen mit Bezug auf den damaligen Produktionsbeginn (man munkelte von 20-25% der ausgelieferten 18-55) wirken immer noch nach. Wer ganz sicher sein will, kann sein "Made in Phillipines" ja bei Fujifilm überprüfen und ggf neu zentrieren lassen. Wer neu kauft, hat cheutzutage vermutlich kein Risiko oder nimmt halt eins, welches noch "Made in Japan" ist.

Zum AF des 18-55:

Ich habe die XE1 bei Markteintritt 2012 gekauft und sie bis 2019 genutzt. Die bisweilen träge AF-Funktion ist durchgehend (bis auf Exoten wie das xf56) NICHT durch die Objektive, sondern die älteren Kameras (!) bedingt. Die hatten vergleichsweise wenige AF-Sensoren auf dem Sensor und drastisch geringer potente Prozessoren und Zwischenspeicher. Ich selber habe das ebenfalls als "träge" verschriene 2,4/60 seit 2012 und es war auch an der XE1 träge. 

Als ich das 60er dann erstmals an der XT4 benutzte, war ich perplex, wie flott das plötzlich war, an der XH2 ist es nochmals flotter. Lediglich im Makrobereich ist es zwar viel flotter und treffsicherer, aber dem teuren und schweren 80er unterlegen. 

Die AF-Funktion ist zu 90% von dem GEHÄUSE und nur zu einem geringen Teil vom Objektiv abhängig. Kann jeder bestätigen, der alte Objektive mal an alten Gehäusen und dann an neueren Gehäusen testet... ;)

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem des gelegentlichen Fehlkokussierens im Weitwinkelbereich hat eher etwas mit Bildfeldwölbung zu tun und ist konstruktionsbedingt.

Der Fujifilm (Technik-)Experte schlechthin in diesem Forum empfiehlt seit Jahren, bei Landschaftsaufnahmen, wo man mit kleinen Brennweiten und abgeblendet arbeitet, MF+AF-On zu nutzen, um falschen Fokus zu vermeiden. Ich kann das aus Erfahrung mit meinem Exemplar (übrigens Made in Japan) nur bestätigen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@hybriderBildersucher Ich bin mir jetzt nicht 100%ig sicher, aber ich meine gelesen zu haben, dass die neu produzierten Objektive inzwichen alle "Made in Phillipines" sind und es gar keine neuen mit "Made in Japan" gibt? Zumindest sind alle meine neueren Fuji-Objektive, das letzte das XF23mm F1.4 WR auch Made in Phillipines und kann nichts über diese ehemaligen Probleme feststellen. Auch mein 18-55 ist ein "Made in Phillipines" und auch alles i.O. Daher auch meine Vermutung, dass Fuji das Problem in den Griff bekommen hat. 😉

Zudem, Fuji verkauft das 18-55 immer noch als Kit zu seinen neuen Kameras, und warum sollte man ein Objektiv mit eine vermeindlichen Serienstreuung so als Kombipaket anbieten? 🤔

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Dare mo:

@hybriderBildersucher Ich bin mir jetzt nicht 100%ig sicher, aber ich meine gelesen zu haben, dass die neu produzierten Objektive inzwichen alle "Made in Phillipines" sind und es gar keine neuen mit "Made in Japan" gibt? Zumindest sind alle meine neueren Fuji-Objektive, das letzte das XF23mm F1.4 WR auch Made in Phillipines.

Das ist richtig. Ich hatte ja auch nicht behauptet, daß das 18-55 noch in Japan produziert werden, sondern daß die Produktion damals in die Philippinen ausgelagert wurde. meines Wissens nach werden nur noch wenige, ganz bestimmte Top-Objektive in Japan hergestellt. Eins scheint bspw. das 2/90 zu sein. 

Die anfänglichen Qualitätsprobleme der philippinischen Produktion scheinen seit vielen Jahren (mittlerweile ca. 8-9 Jahren!) längst beseitigt zu sein. Man kann sicherlich das 18-55 auch "Made in Phillipines" guten Gewissens neu als kit-Zoom kaufen. M.E.n. gehört es zu den besten der auf dem Markt befindlichen "Standard-Zooms" und ist seinen Preis wert. Zudem sehr kompakt und an den neueren Modellen auch sehr flott und präzise fokussierend.

Und mein Hinweis auf "Made in Japan" kaufen bezog sich auf GEBRAUCHTKAUF, nicht auf Neukauf. Vielleicht habe ich das nicht deutlich genug formuliert, aber jetzt durch deine Nachfrage besser deutlich machen können. meine beiden alten Japan-Exemplare des 18-55 sind optisch und in der Verarbeitung top.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die vielen Antworten, damit hätte ich nicht gerechnet. Habe die letzten Tage hier schon etwas herum gestöbert und festgestellt das die Community sehr aktiv ist. Viele Foren sind mittlerweile ehr ausgestorben.

Die XS10 käme evtl. Auch in Erwägung, hätte halt den IBIS Vorteil und den größeren handgriff aber fast 100g mehr. Würde beide gerne einmal gleichzeitig in der Hand halten habe hier aber noch keinen Händler in der Nähe gefunden welcher beide hat.

Gut zu wissen dass der Telekonverter nicht mit dem 55-250mm kompatibel ist, dann wird es wohl ehr das 70-300mm. Würde mir die Option nämlich gerne offen halten.

Bzgl. FB ich würde wahrscheinlich erst einmal das 18-55mm als Kit bevorzugen, da ich es bisher nicht wirklich gewohnt bin nur mit FB zu fotografieren. Und preislich lohnt sich dieses ja fast nur direkt mit der Kamera zu kaufen. Eine FB wäre dann zusätzlich, vielleicht wird es dann aber zukünftig das immer drauf. Da gibt es ja eine sehr große Auswahl. 

Was sind denn die XC objektive?

 

Aktuell nutze ich einen Rucksack für die Kamera, denn möchte ich auch gerne weiter nutzen wenn es sich anbietet. Oft sind wir aber nur ohne großes Gebäck, daher suche ich noch etwas kleineres nur für die Kamera.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

XC sind die preiswerten Modelle, XF die hochwertigen. XC sind mehr Plastik, tut aber der Bildquali keinen Abbruch, sind trotzdem top in ihrem Preissegment. Einzig das 15-45 hab ich sofort wieder abgegeben, da mir der Motorzoom so gar nicht lag.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb jjone:

Die XS10...

[...]

Bzgl. FB ich würde wahrscheinlich erst einmal das 18-55mm als Kit bevorzugen, ...

 

So bin ich auch in die Fuji-Welt eingestiegen, damit machst du nichts falsch. 👍

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum xf 55-200:

Dieses Objektiv gehört zu den am meisten UNTERSCHÄTZTEN Objektiven von Fujifilm, ähnlich stark unterschätzt wie das xf  2,4/60...

So mancher international bekannte Landschaftsfotograf benutzt dieses tele, weil es leicht und kompakt ist und eine recht hohe optische Qualität hat. Und weil es extrem robust ist, weil sehr solide konstruiert.

Roger Cicala  ist ja der Gründer und Inhaber des mit Abstand größten Foto-Verleihes in den USA und sie reparieren SELBER alle Kameras und Objektive. Er weiß also, wovon er redet und schreibt...

Hier ein ausführlicher Bericht über einen "Tear down" des xf 55-200, welches einer Lobeshymne über die perfekte Konstruktion und solide Fertigung, aber auch die hohe optische Qualität gleicht:

https://wordpress.lensrentals.com/blog/2016/02/the-long-awaited-scary-and-amazing-fuji-lens-teardown/

Wer sich scheut, den langen Blog komplett zu lesen, kann sich mit der Zusammenfassung am Ende begnügen, die fette Markierung habe ich hinzugefügt - sie spricht für sich.:

 

"Conclusions

Well, possibly the most fun for a lot of you was watching us fumble around inside a lens we’d never seen before. We messed up the front makeup ring getting in, stumbled figuring out the rear barrel disassembly, and made the disassembly of the helicoid group more complicated than it needed to be. Even after the fact, we aren’t quite certain exactly how some of the electronics and sensors work.

As for our impressions, first and foremost, the Fuji lenses are a bit more complicated than most we’ve tackled, but not hugely so. The construction, especially when considering this is a consumer-price zoom lens, is impressive. Some things, like the number of zooming elements, reminds us a bit of the Leica zoom we disassembled last week. There are obviously some optical adjustments made during the assembly of this lens, and that always makes me feel more comfortable. I’m uncomfortable when the manufacturer just assumes assembly is going to be fine – but since optical adjustment is what I do all day, that may just be my perspective.

The overall construction is excellent. There was no place during this disassembly that either of us thought we saw a weak point that would be likely to cause problems. It’s not massively over engineered, but it’s very solidly constructed. It’s definitely better constructed than what we would expect from a $600 zoom. This looks like a lens that was designed by people who know how to make reliable lenses.

As to whether we’ll do any more Fuji disassemblies, it’s not likely. We just don’t have enough Fuji stock that I see us doing repairs in-house. But we learned some things today and came away impressed — at this price point it’s an extremely well-built lens with a lot of interesting technology inside."

 

Roger Cicala and Aaron Closz

Lensrentals.com

February, 2016. 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, das 55-200 war damals halt das einzige erschwingliche Zoom in guter Ausführung. Das 50-230mm ist die optisch gute Sparversion mit paar Einschränkungen, das neuere 70-300 ist dann etwas besser als beide und bei gleichen Brennweiten sogar als das 100-400.

Insofern sind solche Lobeshymnen im zeitlichen Abstand etwas zu relativieren. Auf YouTube gibt es auch einen Landschaftsfotografen (A. Mumford), der das Ding lange verwendet hat, "international bekannte Landschaftsfotografen" (gibts sowas überhaupt noch?) sind meistens Marken- Botschafter und verwenden halt diese Marke. Meist FF Canikon/ Sony.
Ob es nun für die Beurteilung der Leistung nötig ist, eine Linse auseinanderzunehmen, mag mal dahingestellt sein. Kann man nach ein paar mal Benutzen auch so beurteilen 🙂

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...