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vor 46 Minuten schrieb Wosse:

@jannn

Das kann man doch sehr leicht testen, da braucht man doch keine Charts.

Mach zum Beispiel im M-Modus mit ISO 80 ein überbelichtetes Bild, so dass es blinkende weiße Bereiche auf dem Display gibt. Jetzt ändere nur die ISO auf 40 und wiederhole die Aufnahme. Wenn der Dynamikumfang gleich bleibt, wovon ich ausgehe, dann blinken exakt die gleichen Bereiche wie bei ISO80 und nur der Rest des Bildes ist abgedunkelt. Ist der Dynamikumfang wirklich größer bei ISO40, dann sind die weißen blinkenden Bereiche kleiner.

Danke! Letztendlich ist immer die Frage, welche Relevanz sich für die Praxis ergibt. Insofern können Kurven Hinweise geben dafür, in welche Richtung man in der Praxis gehen bzw. testen kann.

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Gerade eben schrieb jannn:

Danke! Letztendlich ist immer die Frage, welche Relevanz sich für die Praxis ergibt. Insofern können Kurven Hinweise geben dafür, in welche Richtung man in der Praxis gehen bzw. testen kann.

Ja, ich habe aber auch schon oft gelesen, dass man für Langzeitaufnahmen ISO low benutzen sollte. Das ist aber (bei RAW) exakt das selbe wie Basis-ISO.

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vor 28 Minuten schrieb Tommy43:

Was bringt Dich dazu anzunehmen, dass er gleich bleibt? Mehr Überbelichtung = weniger Dynamikumfang. Siehe #71 @mjh. Oder missverstehe ich da etwas grundlegend?

Ich denke, hier wurden zwei Situationen verglichen: (a) überbelichtetes Bild per M-Modus, (b) überbelichtetes Bild per niedrigerer ISO-Einstellung. Die "Gleichheit" bezog sich auf den Vergleich dieser beiden Situationen – so habe ich es verstanden.

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vor 3 Stunden schrieb Tommy43:

Mehr Überbelichtung = weniger Dynamikumfang. Siehe #71 @mjh. Oder missverstehe ich da etwas grundlegend?

Ich denke ja. Dir fehlen halt z.B. 1 EV in den Lichtern wegen der Überbelichtung, aber du gewinnst genau 1 EV in den Schatten. Der Dynamikumfang hat sich also nicht geändert.

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Es ist ein Unterschied, ob vom Dynamikumfang die Rede ist, die der Sensor in einer bestimmten Einstellung "kann" (sinnvolle Grundlage von Testkurven) oder ob es um den Dynamikumfang geht, den ein bestimmtes, konkretes Foto enthält. Darum vielleicht verschiedene Ansichten in den vorangehenden Beiträgen: Mal wurde das eine betrachtet, mal das andere. (Mal das Vermögen des Sensors, mal eine bestimmte Aufnahmesituation für ein bestimmtes Motiv.)

Edited by jannn
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vor 3 Stunden schrieb Wosse:

Ich denke ja. Dir fehlen halt z.B. 1 EV in den Lichtern wegen der Überbelichtung, aber du gewinnst genau 1 EV in den Schatten. Der Dynamikumfang hat sich also nicht geändert.

Aber doch bei Überbelichtung nicht in der Nähe der Grundempfindlichkeir bzw. darunter? Da ist nach unten in den Schatten doch ein Groundeffekt und nichts mehr zu holen? Aber oben schneide ich ab. Ergo in Summe weniger Dynamik. Aber da vertraue ich mal auf unseren Spezialisten @mjh ….

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vor 12 Minuten schrieb Tommy43:

Aber doch bei Überbelichtung nicht in der Nähe der Grundempfindlichkeir bzw. darunter? Da ist nach unten in den Schatten doch ein Groundeffekt und nichts mehr zu holen? Aber oben schneide ich ab. Ergo in Summe weniger Dynamik. Aber da vertraue ich mal auf unseren Spezialisten @mjh ….

Physikalisch gibt es doch keine Über- oder Unterbelichtung. Das ist doch eine rein künstlerische Bezeichnung. Wenn ich z.B. 12 EV Dynamik habe, dann habe ich 12 EV Dynamik, egal ob ich die Belichtung eher im Schatten positioniere oder in den Lichtern.

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Am 12.3.2024 um 23:54 schrieb jannn:

Die einzige Frage, die sich mir noch stellt: Ist das nicht prinzipiell identisch mit einem Hochdrehen des Belichtungsrades / der Belichtungsvorwahl?

Die Überbelichtung ist dieselbe, aber die Bilder sehen unterschiedlich aus. Eine Überbelichtung per Belichtungskorrektur erzeugt ein insgesamt helleres Bild; alle Tonwerte erscheinen um den Korrekturwert heller. Bei einer Herabsetzung des ISO-Werts unter die Grundempfindlichkeit werden die Mitteltöne abgesenkt, so dass das Bild insgesamt nicht heller, sondern weiterhin richtig belichtet aussieht – nur die hellsten Lichter haben nun keine Zeichnung mehr.

Die Übersteuerung des Sensors durch die hellsten Lichter ist es, die den Dynamikumfang verringert. Allerdings steht es einem natürlich frei, gleichzeitig mit einer Herabsetzung des ISO-Werts mit der Belichtungskorrektur gegenzusteuern, also knapper zu belichten. Dann bleibt der Dynamikumfang erhalten. Letztendlich ist es die Belichtung, die über den Dynamikumfang entscheidet, und je nachdem, wie man belichtet, bekommt man unterschiedliche Messwerte.

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vor 15 Stunden schrieb mjh:

Die Überbelichtung ist dieselbe, aber die Bilder sehen unterschiedlich aus. Eine Überbelichtung per Belichtungskorrektur erzeugt ein insgesamt helleres Bild; alle Tonwerte erscheinen um den Korrekturwert heller. Bei einer Herabsetzung des ISO-Werts unter die Grundempfindlichkeit werden die Mitteltöne abgesenkt, so dass das Bild insgesamt nicht heller, sondern weiterhin richtig belichtet aussieht – nur die hellsten Lichter haben nun keine Zeichnung mehr.

Die Übersteuerung des Sensors durch die hellsten Lichter ist es, die den Dynamikumfang verringert. Allerdings steht es einem natürlich frei, gleichzeitig mit einer Herabsetzung des ISO-Werts mit der Belichtungskorrektur gegenzusteuern, also knapper zu belichten. Dann bleibt der Dynamikumfang erhalten. Letztendlich ist es die Belichtung, die über den Dynamikumfang entscheidet, und je nachdem, wie man belichtet, bekommt man unterschiedliche Messwerte.

Sehr aufschlussreich, finde ich. Auf genau solche Unterschiede zielten meine Fragen ab.

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  • 1 month later...

Der Stand der Silizium-Technik. Da der Dynamikumfang allein mit der Sensorfläche bei gleicher Sensorleistung zunimmt, hier die aktuellen Sensoren im Vollformat- Äquivalent. Man kann für Werbezwecke ( 14+ EV ) diesen Umstand natürlich weglassen, fragt sich nur wie lange. Wenigstens immerhin eine leichte Verbesserung.

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Edited by higgins
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  • 2 weeks later...

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/202898784_-zbook-fury-16-g10-62v63ea-hp.html#pricedevelopment

Plötzlich 51% Rabatt!!! für das aktuelle ZBook Fury 16 G10 mit i9 und Dreamcolor-Display.🤑

Hat alles für schnelle mobile Raw-Verarbeitung großer Dateien an Bord.

Ich nutze derzeit für die RAWs der GFX 50s ein halb so schnelles (im Single-Core Modus). Das ZBook 17 G4 mit i7 und Dreamcolor. Ging immer noch so.

Aber die Raws der 100II waren darauf schon deutlich zäher.

Mit der oben verlinkten Maschine sollte es viel flüssiger laufen.

Schönen Feiertag!

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  • 8 months later...

Hallo

ich besitze die GFX100II und würde sie nicht wieder kaufen, der Sucher ist der Hammer aber bei 8Bilder/sek schaltet die Kamera auf 12BIT runter, also reicht die 100S aus weil die bleibt auf 14BIT, wenn es um die Geschwindigkeit geht relativiert sich das.

Videofunktionen sind mir egal, brauch ich nicht.

Bei der Wetterfestigkeit ist es die schlechteste Fuji die ich je hatte (GFX50S,100S,H1,X-Pro2,H2), geht schon zum 3.Mal in Reparatur binnen 1 Jahr, fällt bei Regen aus!

Also im Studio ganz gut aber nichts für draussen bei auch mal schlechtem Wetter oder Regenwald. Die 100S ist meine Back-Up Kamera hab ich gebraucht gekauft und lässt mich nicht im Stich.

 

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vor 44 Minuten schrieb Ralph Thein:

Hallo

ich besitze die GFX100II und würde sie nicht wieder kaufen, der Sucher ist der Hammer aber bei 8Bilder/sek schaltet die Kamera auf 12BIT runter, also reicht die 100S aus weil die bleibt auf 14BIT, wenn es um die Geschwindigkeit geht relativiert sich das.

Videofunktionen sind mir egal, brauch ich nicht.

Bei der Wetterfestigkeit ist es die schlechteste Fuji die ich je hatte (GFX50S,100S,H1,X-Pro2,H2), geht schon zum 3.Mal in Reparatur binnen 1 Jahr, fällt bei Regen aus!

Also im Studio ganz gut aber nichts für draussen bei auch mal schlechtem Wetter oder Regenwald. Die 100S ist meine Back-Up Kamera hab ich gebraucht gekauft und lässt mich nicht im Stich.

 

Es tut mir leid, aber so ein Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. 
Für Unterwasser ist die Kamera auch nicht gedacht. Wenn Dir die Kamera nicht gefällt, dann kauf Dir doch eine andere.

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vor 43 Minuten schrieb axelschmolke:

Es tut mir leid, aber so ein Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. 

Da bin ich ganz bei dir. 

Sowohl die GFX 50 S als auch die GFX 100 nutze ich bei jeder Witterung, auch bei Regen. Body und Objektive sind schon oft nass geworden. Lässt sich bei Regen nicht ganz vermeiden. Einzig der EVF reagiert etwas irritiert wenn Regentropfen an ihn klopfen. Dagegen hilft ab und an ein trockenes, sauberes (Geschirr-) Tuch einzusetzen. Und Objektive wechsle ich auch nicht mit dem Bajonett nach oben - nicht mal bei Regen. Nur in einem Punkt halte ich mich zurück. Die Kamera unter Wasser einzusetzen. Fazit: Die Kamera tut das was sie soll. Und über die Outdoor Tauglichkeit kann ich mich nicht beklagen. 

Michael 

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Hier ging es um die GFX100II und nicht um 50S oder 100 der 1. Generation, wer keine GFX100II hat kann sich auch nicht mit der Qualität dieser Kamera auskennen.

Ich habe auch noch 5oS, 100S und  X-H2 aktuell im Gebrauch darum geht es nicht, also unterlasst bitte diese unsinnigen Kommentare abseits des Themas.

 

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2 hours ago, Ralph Thein said:

Hier ging es um die GFX100II und nicht um 50S oder 100 der 1. Generation, wer keine GFX100II hat kann sich auch nicht mit der Qualität dieser Kamera auskennen.

Ich habe auch noch 5oS, 100S und  X-H2 aktuell im Gebrauch darum geht es nicht, also unterlasst bitte diese unsinnigen Kommentare abseits des Themas.

 

Ich habe die 100ii, und auch die 100s. Wenn die 100ii bei dir derartige Probleme macht, bei Regen gar ausfällt, hast du ein "Montagsgerät". Ich fotografiere sehr viel Nachts, bei Nebel, bei Regen, und meine 100ii ist noch kein einziges mal ausgefallen, oder auch nur "eingefroren". Nie. Und ich habe seit Nov 2023 mehrere zehntausend  Bilder damit gemacht. Nach so vielen Reparaturversuchen steht dir doch Austausch bzw Wandel zu? Das würde ich zur not einen Anwalt prüfen lassen. Ist ja eine teure Kamera.

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Ich hatte meine GFX100II vor etwas mehr als einem Jahr im Regen und Schneeregen stundenlang ungeschützt dabei und permanent im Einsatz, gab überhaupt keine Probleme. Das war sogar in REGENsburg! 😱

So macht eben jeder seine eigenen Erfahrungen.

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Vernünftige IP Schutzklassen, die gegen Regen schützen, haben eh keine Kameras. Also IP54. Damit könnte man risikoarm bei Staub und im Regen arbeiten. 55 wäre noch besser, dann wär’s gegen Strahlwasser statt nur Spritzwasser, übersetzt: starker Regen. Olympus gibt 53 an z.B. für die OM-5. Das ist Sprühwasser, nicht Spritzwasser, also Nieseln statt Regen.

Von daher ist es müßig, über anekdotische Relevanz zu diskutieren im Sinne von, „ist mir dreimal ausgefallen“ oder „hatte kein Problem im Regen“. Wenn man über 55 redet, dann hätten vermutlich am ehesten die alten Pentax so einen Test bestanden. Aber keine Kamerafirma gibt so eine hohe Zertifizierung an, aus gutem Grund.

Equipment, was im 4-5stelligen Eurobereich angesiedelt ist, offen im Regen zu benutzen kann man machen, darf sich aber nicht wundern, wenn es dann irgendwann ausfällt. Und wenn das dreimal gut gegangen ist, muss es nicht das vierte Mal gut gehen. Sicher gibt es Unterschiede im Schutz. Man muss sich ja nur die Klappenabdichtungen anschauen. Nikon ist da z.B. nicht schlecht. Aber Wasser oder auch Wasserdampf sucht sich immer seinen Weg, von daher gibt’s eben bis heute keine Garantien. Zudem kann Feuchtigkeit noch Wochen nach dem Ereignis zur Korrosion führen. 

 

Edited by Tommy43
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13 hours ago, Tommy43 said:

Von daher ist es müßig, über anekdotische Relevanz zu diskutieren im Sinne von, „ist mir dreimal ausgefallen“ oder „hatte kein Problem im Regen“.

Naja hier ging es ja um 3 Reparaturversuche. Das ist ja was anderes als “ist mir dreimal ausgefallen”.

13 hours ago, Tommy43 said:

Equipment, was im 4-5stelligen Eurobereich angesiedelt ist, offen im Regen zu benutzen kann man machen, darf sich aber nicht wundern, wenn es dann irgendwann ausfällt. Und wenn das dreimal gut gegangen ist, muss es nicht das vierte Mal gut gehen.

Aber was, wenn es schon hunderte Male “gut gegangen” ist? Oder, wenn man einzelne Vorgänge des Bildermachens zählt, sogar tausende Male? Auch früher mit Sony. Jetzt mit Fuji GFX, gelegentlich Canon.

Ich habe immer zwei Mikrofasertücher im Messenger. Wird die Kamera richtig nass, trockne ich sie kurz, bevor ich sie verstaue. 

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vor 9 Minuten schrieb null:

Naja hier ging es ja um 3 Reparaturversuche. Das ist ja was anderes als “ist mir dreimal ausgefallen”.

Wird man da nach dem ersten nicht klüger oder spätestens nach dem zweiten ? Es gibt Cover, womit man jede Kamera im strömenden  Regen benutzen kann. ohne das sie nass wird. Dazu kommt ja dann auch immer die Art der Niederschläge.. Manchmal  halten sie so einen Platzregen besser durch, als wenn es so fein vor sich hin nieselt.

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1 minute ago, DRS said:

Wird man da nach dem ersten nicht klüger oder spätestens nach dem zweiten ? Es gibt Cover, womit man jede Kamera im strömenden  Regen benutzen kann. ohne das sie nass wird. Dazu kommt ja dann auch immer die Art der Niederschläge.. Manchmal  halten sie so einen Platzregen besser durch, als wenn es so fein vor sich hin nieselt.

Ich vermute eher, das das Gerät fehlerhaft ist, und trotz “normalen” Gebrauchs eben in der Reparatur landet. Und da muss man eigentlich nur zwei Reparaturversuche dulden.

Was die Benutzung bei Regen angeht: klar, wenn es regnet, wie unter der Dusche, zb im Sommergewitter, dann stelle ich mich nicht ne halbe Stunde ohne Schutz in diesen Regen. Aber “normalen” Regen oder Schnee hält die 100ii locker ohne Schutzhülle aus, zumindest ist das meine Erfahrung.

Was ich teilweise mache, wenn ich weiß ich muss viele Bilder im Regen machen, ist, das ich einen UV Filter aufschraube, damit das häufige Trocknen mir nicht die Frontlinse beschädigt. Wobei ich noch nicht mal da sicher bin, ob das nötig ist. 

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