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"Schwammiger" AF


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Hallo,

da es mittlerweile in mehreren Threads das Phänomen der "schwammig" unscharfen Fotos gibt, mach ich mal einen extra Thread dazu auf, um das ganze etwas zu sammeln (Vielleicht kann man das dann mal dem Fuji Service schicken?). Das ganze zeigt sich meistens dadurch, dass trotz aktivierter Fokuspriorität der Fokus entweder nirgends sitzt oder zumindest nicht dort liegt, wo er laut Fokuspunkt sein sollte.
Das ganze habe ich heute mal an einem sitzenden Kormoran erprobt. Ich habe die Bewertung des "Scharfs" durch ein manuell fokussiertes Beispielbild vorgenommen, da es in den meisten Fällen ein "50 Shades of schwammig" mit unklaren Grenzen war. Entweder war ein Bild so scharf wie die Manuelle Vorgabe (31 mal aufgenommmen, alle perfekt scharf -> Keine Luftunruhen als Auslöser) oder es wurde als unscharf gewertet.

X-H2s + Tamron 150-500 @ 500mm F/6.7 1/1000 Iso +-1250, Fokuspriorität, Kamera auf dem Boden aufgelegt, 100% Ansichten.
Einstellungen: Motiverkennung (meist die Kopfregion erkannt), AF-C Typ 2, kleinster Fokuspunkt, Einzelbild
Ergebnis: 2 von 21 scharf
Links Manuelle Vorgabe, rechts das schärfste Foto der Serie

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Einstellungen: Keine Motiverkennung, AF-C Typ 2, kleinster Fokuspunkt auf dem Rücken, Einzelbild
Ergebnis: 2 von 18 (zu 95%) scharf
Links Manuelle Vorgabe, rechts das schärfste Foto der Serie

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Einstellungen: Keine Motiverkennung, AF-S, kleinster Fokuspunkt auf dem Rücken, Einzelbild
Ergebnis: 4 von 16 scharf
Links Manuelle Vorgabe, rechts das schärfste Foto der Serie

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Danach ist er leider weggeflogen, aber man sieht schon, dass die Trefferraten nicht so wirklich zufriedenstellend waren. Dabei ist die Kamera aber kein einziges mal direkt auf den Hintergrund gesprungen, wenn ein Foto unscharf war, dann sah es so aus (=Vogel und Hintergrund Unscharf, Fokus irgendwo, Fokuspunkt auf Vogel oder in einem unscharfen Bereich des Hintergrunds):

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Das Beispiel war bewusst so gewählt und die Trefferrate ist meistens besser, aber es sollte zum Testen bewusst eine schwierigere Situation sein. Wie man sieht kann die H2s in diesem Fall nicht zuverlässig fokussieren und bei Motiven in dieser Art ist der MF eigentlich die einzige Lösung, wenn man nicht sinnlos Datenmüll und Sortierarbeit schaffen will.

 

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Es sind aber nicht nur kleinere Motive betroffen sondern beispielsweise auch Flugbilder, gerade bei bewölktem Wetter werden dadurch die Trefferraten recht gering.
H2s+Tamron 150-500 F/6.7, Iso 640, 1/1250 s, AF-C Typ 2, Motiverkennung Vogel, Fokuspriorität, 20 fps eingestellt - 7 fps erreicht.

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Ohne ersichtlichen Grund sind die Bilder vollständig unscharf, auch ohne weitere Objekte im Bild auf denen der Fokus sein könnte.

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Ebenfalls kritisch war scheinbar folgendes Motiv, vermutlich aufgrund des leichten Gegenlichts?
Ausrüstung & Einstellungen prinzipiell wie davor, 370mm F/5.6 Iso1000 1/1600

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100 % Beispiel

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10 min später folgte aber unter ähnlichen Bedingungen folgende Serie mit 85 % Ausbeute und fast 25 scharfen Fotos in Folge! (das gabs noch nie)
500 mm Iso 5000 1/2500 s

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Vielleicht kann man durch weitere Erfahrungen & Beispiele herausfinden unter welchen Bedingungen die größten Probleme auftreten und welche Einstellungen dann am besten sind.

Edited by StefanTi
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Danke für deine Mühe, das Thema mal so detailliert aufzurollen. Ich wäre grundsätzlich auch daran interessiert, wo hier die Ursache liegt und wie man das ggfs. beheben kann. Deine Einschätzung, dass der "MF" die einzige Möglichkeit ist, ist jetzt nicht gerade ein Argument für den Stacked Sensor. 

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vor 18 Minuten schrieb Randyderzweite:

Mal eine doofe Frage eines Nicht-Technikers: kann es sein, dass das X-Trans-Layout mitverantwortlich ist für diese AF-Probleme?

Da der Sensor eigentlich immer der selbe ist, würde es aber dann generell nur Fehlschüsse geben. Das ist wohl eher der Software an zu lasten, als dem Konstrukt das bewertet wann etwas scharf ist oder als ausreichend scharf empfunden wird. Die 85% Treffer Strecke hat etwas dem die beiden anderen Serien fehlen: Kontrast! Es scheint so, dass die Kamera schnell Probleme hat, wenn der Kontrast etwas trübe wird. Sei es, dass das Fell zu wenig Musterung enthält, oder alles irgendwie im Nebel versumpft durch zu viel Licht. Oder eben durch zu wenig. Das trifft so natürlich auf alle Kameras zu, Fuji hat möglicherweise da aber vielleicht schon relativ früh so ihre liebe Not?! Wäre zumindest meine Vermutung.

Ich hab kein sehr langes Tele (max 200mm), und noch eine "alte" T3 insofern kann ich zum Thema H2s leider nichts weiter beitragen. Es ist aber schon so, dass die T3 Auch hin und wieder mal nicht sauber fokusiert wenn das Licht schwierig wird. Aber dann ists entweder Nacht und sie sucht verzweifelt, oder das Fokusfeld hat keine saubere Kontrastkante und das Licht ist gar nicht mal soo relevant. Insgesamt hat mich das aber halt bei meiner Fotografie noch nie relevant gestört. Bin halt kein Wildlife Fotograf.

Auf jeden Fall denk ich, dass man da theoretisch schon noch was gehörig ändern kann an der AF Software. Ist halt nur die Frage, ob die bestehende Software da so einfach mitmacht. Das ist sicherlich nicht dadurch zu beheben, dass man ein 50-zeiligen Algo tauscht und schon ists besser, dafür ist so eine Kamerasoftware schon viel zu komplex.

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Meine Fotos mit der xh2s in Kombination mit dem xf150-600 sehen auch nicht besser aus. Da ich meine Katze (mit längeren Belichtungszeiten) scharf abgebildet bekomme, scheint das Problem an den Einstellungen zu liegen.

Neben den Einstellungen AF+MF aus, kurze Belichtungszeiten, Fokus-Prio und Leistungsverstärkungsmodus sollte ich laut eines Fuji-Mitarbeiters den IS ausstellen, da dieser bei zu kurzen Belichtungszeiten zu Problemen führe. Zudem sollte der AF-C im Custom Setting mit den jeweils höchsten Werten (4+2) belegt werden. Das Fokusfeld sollte so gewählt werden, dass direkt das Motiv gerahmt wird. Hier bin ich mit nicht sicher, ob ein 3x3-Feld nicht besser ist. 

Fotos ohne IS und den genannten AF-C-Einstellungen konnte ich aus Zeitmangel noch nicht testen. Falls ich das noch hinbekomme, bevor ich das Set wieder verkaufe, schreibe ich gerne meine Erfahrungen. Ich bin jetzt nicht der Wildlife-Fotograf, aber Fuji scheint es hier seinen Usern nicht leicht zu machen. Irgendein vernünftiges Tutorial könnten die mal zur Verfügung stellen. 

Edited by mobyklick
verschrieben
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Mit fliegen dem Getier habe ich es ja nicht so, aber sitzendes habe ich auch schon bei widrigsten Bedingungen aufgenommen mit dem 100-400. Mal mit extrem hohen ISO, mal mit niedrigen, mal durch die Bäume mal weit weg, mal nah. Bei manchen hatte ich die Vogelerkennung an, bei manchen nur den AF-C.  das funktioniert bei mir eigentlich ganz gut. Nicht dass es an dem Glas liegt. Manche müsste man vielleicht noch mal mit Topaz bearbeiten. Das sind auch keine Serien. Ich habe meine Kamera meist auf 3B/s stehen und da gehe ich dann vom Auslöser, wenn ich nur eins möchte. Von dem Zeisig habe ich bei strömenden regen und 3200 ISO genau 5 Bilder gemacht und vier davon sind zu gebrauchen. Kormorane habe ich auch in Scharf, obwohl da der Augen Af seine Probleme hat.

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Hier noch ein paar teilweise auch mit dem 1,4TC mit Konverter manche bei gute, manche bei Sauwetter. Wie gesagt bin ich bei fliegenden kein Experte.

Der Eichelhäher ist bei schönem Wetter mit 1,4Tc aufgenommen und so weit weg, dass es ein  nahezu 100% Ausschnitt ist. das eine Eichhörnchen ist im strömenden Regen aufgenommen und mit sehr hohen ISO, das andere mit 400 ISO, der Reiher auch bei sehr wenig Licht. Und wie gesagt gibt es von der jeweiligen Situation ja insgesamt nur höchstens 5 Fotos,. meist nur zwei oder drei. da kann man schon zufrieden sein in meinen Augen.

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Edited by DRS
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Nur als Idee, weil ja kein Fehlfokus, sondern alles minimal unscharf: Könnte sowas eigentlich auch an den Autofokusmotoren der Objekte liegen? Dass der Motor (bzw die Linsen) noch minimal nachschwingen, nachdem die Kamera Schärfe erkannt hat und den Motor angehalten? Vielleicht pressierts bei den hohen fps ja derart, dass die Kamera nach erfolgreicher Fokussierung nicht mehr das halbe Millisekündchen wartet bis die Linsengruppe stabil an der Fokusposition steht?

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vor 10 Minuten schrieb Anton von der Gathe:

Nur als Idee, weil ja kein Fehlfokus, sondern alles minimal unscharf:

Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Objektiv der Übeltäter ist. ich zum Beispiel fotografiere mit meinen 100-400 nicht unter Blende 8 am langen Ende, weil ansonsten auch die BQ  etwas wünschen übrig lässt. Bei 300mm hingegen kann man getrost die Offenblende verwenden. Mit diesem 150-600 gibt es doch in Verbindung mit der H2s auch wirklich Klasse Aufnahmen im Netz oder auch hier. ich finde auch bei langsamen Getier alles was jenseits der 5B/s liegt als überflüssig, erst recht wenn dann von 100 vielleicht 90 unscharf sind.

Wenn es am Fokus liegt, dann ist auch wenig unscharf wohl ein Fehl Fokus, bei den Auflösungen der heutigen Kameras. verwackeln kann man sich bei 1/1000 nicht so richtig vorstellen. Das so umweltspezifische Dinge mit hineinspielen schon. Wenn es z. B. nicht ganz klar ist oder zu heiß, Regen, Schnee etc.. da hat man ja mit einem Tele immer mal Probleme. das haben aber dann auch alle Kameras, egal welcher Marke.

Ich finde auch die manuell scharfgestellten nicht so hundert Prozent, was aber auch an der Darstellung hier im Forum liegen kann. Ein Kormoran ist auch etwas kompliziert durch den gelben Punkt unter dem Auge. 

ich mache das immer so: wenn der Tier AF anfängt, da wild in der Gegend umherzuspringen, dann schalte ich ihn ab. wenn er mir zwar das Auge suggeriert, aber offensichtlich nichts scharf stellt, schalte ich ihn ebenfalls ab. Ein Knopfdruck und die Kamera ist im normalen AF-C.  

ich will wirklich nicht sagen, dass das so ok ist, weil es ja vom Hersteller ganz anders versprochen wird, aber was will man machen, wenn man ein gutes Bild möchte. Es wird wohl mit dem nächsten Update wieder besser werden. Mir wäre es schon lieb, wenn Fuji das endlich mal mit der Verschlusszeit bei Auto ISO hinkriegen würde, wie bei der T5. ich schreibe das sicherlich zum 100. Mal, aber vielleicht lesen sie ja mal eins davon zufällig.

Bei Menschen habe ich absolut keine Probleme. da sind meine Bilder wirklich scharf und die h2s verfolgt auch das Motiv sehr zuverlässig. Wenn sie es zwischendrin mal verliert(liegt auch manchmal an mir), dann hat sie es in der Regel auch gleich wieder im Fokus. Es ist jedenfalls die beste Kamera, die ich je hatte, obwohl ich das bei denen vorher auch immer dachte, aber so ist es ja auch gut. 

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vor 6 Stunden schrieb Frischmilch:

Kontrast! Es scheint so, dass die Kamera schnell Probleme hat, wenn der Kontrast etwas trübe wird. Sei es, dass das Fell zu wenig Musterung enthält, oder alles irgendwie im Nebel versumpft durch zu viel Licht. Oder

Fehlender Kontrast: das genau ist auch meine Beobachtung (H2s mit 150-600). Da ich den Stand der Technik Heute so hin nehme und graue Vögel vor grau-grünem Wald nicht mit Motiv Erkennung fotografiere, bin ich mit der Trefferquote zufrieden. Und manches geht halt nicht.

Hängt nicht unbedingt nur am Wetter aber sehr oft am Vogel = Vogelfarbe. Ein im Bild  sehr kleines Kornweihen Männchen (Weiss) findet die Motiverkennung im Schilf auf 400 Meter Entfernung, einen brauen Bussard in 100 Meter Entfernung am düsteren Waldrand nicht mehr so einfach.

Ich gehe dann halt auf Fokus ohne Motiv, AF direkt drauf und das klappt mehrheitlich gut. Sonst sucht die Kamera im gesamten Bild und liegt durchaus auch daneben. Sieht Augen wo keine sind = Reflexionen oder Lichtpunkte im Hintergrund.

Ebenso macht manches Gefieder Probleme, wenn das Auge in ihm verschwimmt. Dann wird auch schon mal der Rücken scharf weil die Vogelerkennung den ganzen Vogel erkennt aber nicht eindeutig ein Auge. Und bei der geringen Schärfeebene ist dann das Auge gerne unscharf.

Wenn man das berücksichtigt hat man gute Ausbeute. Spätestens wenn ich mal wieder auf die S10 Wechsel, dann weiss ich wie gut die H2s ist.

Edited by Maikäfer
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Habe das selbe Problem wie am Anfang beschrieben, nur mit dem XF150-600

---

vor 51 Minuten schrieb Anton von der Gathe:

Nur als Idee, weil ja kein Fehlfokus, sondern alles minimal unscharf: Könnte sowas eigentlich auch an den Autofokusmotoren der Objekte liegen? Dass der Motor (bzw die Linsen) noch minimal nachschwingen, nachdem die Kamera Schärfe erkannt hat und den Motor angehalten? Vielleicht pressierts bei den hohen fps ja derart, dass die Kamera nach erfolgreicher Fokussierung nicht mehr das halbe Millisekündchen wartet bis die Linsengruppe stabil an der Fokusposition steht?

Ich hatte hier und da das Gefühl, dass die Kamera bei Priorität auf Fokus die Aufnahme frei gibt obwohl ich im Sucher noch sehen konnte, dass scharf gestellt wird. 

So ganz abwegig ist der Gedanke vielleicht nicht!

---

Hier ein Ausschnitt von einer Gans bei 100% Ansicht. Laut Kamera liegt der Fokuspunkt genau auf dem Auge. In diesem Bild habe ich nirgends einen Schärfebereich. 

ISO 1250, 1/640, f8

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vor 6 Stunden schrieb Frischmilch:

Die 85% Treffer Strecke hat etwas dem die beiden anderen Serien fehlen: Kontrast! Es scheint so, dass die Kamera schnell Probleme hat, wenn der Kontrast etwas trübe wird. Sei es, dass das Fell zu wenig Musterung enthält, oder alles irgendwie im Nebel versumpft durch zu viel Licht.

Den fehlenden Kontrast werde ich nochmal etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Das ist ein Punkt den ich noch nicht intensiv getestet habe. 

Hierzu möchte ich noch etwas die Bedingungen abstecken. 

1. Fehlender Kontrast wegen zu viel Licht. 

Möglichkeiten wären zunächst die Belichtungszeit zu reduzieren und/oder die ISO runter zu setzen. Die ISO erreicht schnell den tiefsten Punkt. Die Verschlusszeit verkürzen ist meistens kein Problem. Allerdings hilft dies dem AF nicht weiter weil der Effekt der Belichtungszeit erst beim Auslösen aktiv wird? 

Das würde heißen, wenn ich zu viel Licht habe und dem AF helfen möchte muss ich das durch Abblenden am Objektiv realisieren, denn dadurch kommt tatsächlich weniger Licht auf den Sensor und damit erhält der Sensor mehr Kontrast? 

2. Fehlender Kontrast bei zu wenig Licht

Ohne lichtstarkes Objektiv ist hier dem AF nicht zu helfen, sofern die Beschreibung zu "1. Fehlender Kontrast wegen zu viel Licht" stimmt? 

Sehe ich das soweit richtig? 

---

vor 2 Stunden schrieb mobyklick:

Neben den Einstellungen AF+MF aus, kurze Belichtungszeiten, Fokus-Prio und Leistungsverstärkungsmodus sollte ich laut eines Fuji-Mitarbeiters den IS ausstellen, da dieser bei zu kurzen Belichtungszeiten zu Problemen führe. Zudem sollte der AF-C im Custom Setting mit den jeweils höchsten Werten (4+2) belegt werden. Das Fokusfeld sollte so gewählt werden, dass direkt das Motiv gerahmt wird. Hier bin ich mit nicht sicher, ob ein 3x3-Feld nicht besser ist. 

Lässt sich "zu kurze Belichtungszeit" in Zahlen ausdrücken? 

Die AF-C Custom Settings habe ich hoch und runter getestet. Mein Fazit, spielt kaum eine Rolle und ist für die matschigen Bilder nicht verantwortlich.

Hier noch meine Einstellungen wenn die Objekterkennung inaktiv ist, damit habe ich tendenziell am meisten Erfolg :

Spoiler

AF-C

Zone 3x3

AF-C Benutzerdef. Einst.: 4-2-Mitte

AF-Modus D. Aus....: AUS

AF-Punktanzeige: AUS

Anzahl der Fokuspunkte: 117

PRE-AF: AUS

Hilfslicht: AUS

Ges./Augen-Erkenn.Eins. AUS

Objekterkennungs-Einstellung: AUS

AF+MF: AUS

MF-Assistent: AUS

Fokuskontrolle: AUS

Sperre Spot-AE & Fokuss.: AN

Einste. Sofort-AF: AF-C

Tiefenschärfeskala: Pixel

Prio Auslösen/Fokus: 2x Fokus

AF-Bereichsbegrenzung: AUS

Touchscreen-Modus: OFF

---

RAW-Aufnahme: Verlustfrei komprimiert

AE-Messung: Mehrfeld

Auslösertyp: ES

Bildstabi: Nur Auslösung

Power-Managment -> Leistung: Verstärkt

CL Sequenz Hohe Gesch. : 10BpS

Was ich ebenfalls noch testen möchte ist die AF-Bereichsbegrenzung, diese kann man selbst definieren und ich möchte mal versuchen was passiert wenn ich diese z. B. auf 3-30m setze. Die Idee dahinter ist, dass der Fokus, sofern er immer wieder ins unendliche springt, dies dann eben nicht mehr macht.

Wobei das nichts an der Sache ändert warum man ein matschiges Bild hat obwohl der AF laut Anzeige genau dort sitzt wo er sein soll. 

---

vor 24 Minuten schrieb DRS:

ich mache das immer so: wenn der Tier AF anfängt, da wild in der Gegend umherzuspringen, dann schalte ich ihn ab. wenn er mir zwar das Auge suggeriert, aber offensichtlich nichts scharf stellt, schalte ich ihn ebenfalls ab. Ein Knopfdruck und die Kamera ist im normalen AF-C. 

Mache ich auch so und das hat meine Erfolgsquote etwas verbessert. Für mich heißt die springende Objekterkennung = schlechte Luftbedingungen. Es ist aber auch ein Indiz dafür, dass die schärfe des Bildes nicht so werden wird wie man sich erhofft, selbst wenn man manuell fokussiert (weil Luftbedingungen schlecht sind). 

 

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vor 13 Minuten schrieb wood:

 

 

Lässt sich "zu kurze Belichtungszeit" in Zahlen ausdrücken? 

 

Zu kurz ist von mir blöd formuliert. Ich habe mit dem Mitarbeiter über Belichtungszeiten zwischen 1/1000 und 1/2000 gesprochen. Bei solchen Zeiten sollte der IS ausgestellt werden, da er da kontraproduktiv sei. Genauere Daten weiß ich nicht. Ich habe den IS ausgestellt.  

Vielen Dank für noch für die Übermittlung deiner Einstellungen. Ich werde bei meiner Kamera mal Anpassungen vornehmen, wenn sich die Zeit findet. 

Edited by mobyklick
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vor einer Stunde schrieb DRS:

Ich finde auch die manuell scharfgestellten nicht so hundert Prozent, was aber auch an der Darstellung hier im Forum liegen kann

Mit dem MF habe ich bei 600 mm F8 auch keine so überzeugenden Ergebnisse. Trefferquote ist bei AF sehr viel höher. Ich habe alle MF Anzeigearten durch probiert. Nehme ich nur noch in der Dämmerung, wenn der AF sehr langsam wird. Kompromiss Fotos, meist nur für Doku Zwecke.

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vor 31 Minuten schrieb mobyklick:

Ich habe mit dem Mitarbeiter über Belichtungszeiten zwischen 1/1000 und 1/2000 gesprochen. Bei solchen Zeiten sollte der IS ausgestellt werden, da er da kontraproduktiv sei. Genauere Daten weiß ich nicht. Ich habe den IS ausgestellt.  

Ich habe ihn auch bei 1/4000 und auch auf dem Stativ an, sehe bisher keine Probleme.

Edited by Maikäfer
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vor 45 Minuten schrieb wood:

Für mich heißt die springende Objekterkennung = schlechte Luftbedingungen

Kann auch am Hintergrund liegen: z.B. Blattwerk in dem kleinste Lichtpunkte, bei bestem Sonnenschein durch scheinen. Die schlechten Luftbedingungem werden wenn dann erst bei größeren  Distanzen zum Störfaktor. Aber das Problem sehe ich weniger - wäre dann ja Flimmern in der Luft.

Grau in Grau, also wenig Kontrast fordert den AF mit der Motiverkennung.

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vor 2 Stunden schrieb Anton von der Gathe:

Nur als Idee, weil ja kein Fehlfokus, sondern alles minimal unscharf: Könnte sowas eigentlich auch an den Autofokusmotoren der Objekte liegen? Dass der Motor (bzw die Linsen) noch minimal nachschwingen, nachdem die Kamera Schärfe erkannt hat und den Motor angehalten? Vielleicht pressierts bei den hohen fps ja derart, dass die Kamera nach erfolgreicher Fokussierung nicht mehr das halbe Millisekündchen wartet bis die Linsengruppe stabil an der Fokusposition steht?

Glaube ich nicht, da das ganze ja auch sehr reproduzierbar bei unbewegten Motiven und Einzelbildern auftritt, wo zwischen zwei Bildern eigentlich keinerlei Anpassung die beste Lösung wäre.

vor 2 Stunden schrieb DRS:

Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Objektiv der Übeltäter ist.

Glaube ich auch nicht, ich kanns mit dem Tamron 17-70, Viltrox 75 mm, Fuji 70-300 mit und ohne 1,4x Tk und dem Tamron 150-500 zuverlässig erzeugen (=alle verwendeten Objektive).

vor 2 Stunden schrieb DRS:

Ich finde auch die manuell scharfgestellten nicht so hundert Prozent,

Auf 80 m Distanz im Freien darf man mit einem Telezoom nicht mehr die feinsten Details erwarten und wie man sieht, kam der AF bestenfalls auf ein gleich gutes Ergebnis.

vor 2 Stunden schrieb wood:

1. Fehlender Kontrast wegen zu viel Licht. 

Ich glaube bei Fuji ist das kein Thema, da es kein Lichtstarkes Tele gibt. Sobald man bei 400-500-600 mm ist, muss man eigentlich über jeden Sonnenstrahl froh sein, um den Iso-Wert halbwegs zu begrenzen. Aber auch sonst hab ich von dem Effekt noch nicht gehört.

vor 2 Stunden schrieb wood:

2. Fehlender Kontrast bei zu wenig Licht

Ohne lichtstarkes Objektiv ist hier dem AF nicht zu helfen, sofern die Beschreibung zu "1. Fehlender Kontrast wegen zu viel Licht" stimmt? 

Sehe ich das soweit richtig? 

Ich würde den Fehler eher hier suchen.

vor 1 Stunde schrieb mobyklick:

Zu kurz ist von mir blöd formuliert. Ich habe mit dem Mitarbeiter über Belichtungszeiten zwischen 1/1000 und 1/2000 gesprochen. Bei solchen Zeiten sollte der IS ausgestellt werden, da er da kontraproduktiv sei. Genauere Daten weiß ich nicht. Ich habe den IS ausgestellt.  

Die Stabilisierung zu deaktivieren habe ich auch schon probiert und mir ist eigentlich kein Unterschied aufgefallen, allerdings lässt sich sowas auch recht schlecht vergleichen.

vor einer Stunde schrieb Maikäfer:

Mit dem MF habe ich bei 600 mm F8 auch keine so überzeugenden Ergebnisse.

Wenn ich den MF benutzte, ist das Ergebnis bei sitzenden Motiven scharf, einfach nur mit Fokuslupe ohne irgendwelche Hilfsmittel. Man darf sich nicht von Luftunruhen täuschen lassen und sollte sich etwas Zeit nehmen.
 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Frischmilch:

Die 85% Treffer Strecke hat etwas dem die beiden anderen Serien fehlen: Kontrast! Es scheint so, dass die Kamera schnell Probleme hat, wenn der Kontrast etwas trübe wird. Sei es, dass das Fell zu wenig Musterung enthält, oder alles irgendwie im Nebel versumpft durch zu viel Licht. Oder eben durch zu wenig.

Das habe ich heute mal mit Friedericke getestet, die sich als dankbares und geduldiges Testobjekt erwiesen hat.

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Da die Ergebnisse jetzt nicht super spannend waren, fasse ich nur mal meine groben Eindrücke zusammen ohne 100erte Bilder detaliert zu analysieren:
Bei viel Licht ist der Fokus ziemlich zuverlässig, auch mit lichtschwächeren Objektiven und bei höheren Serienbildraten, mit oder ohne Vogelerkennung und AF-C oder AF-S. Unscharfe Bilder sind dann eher die Ausnahme.
Bei wenig Licht ist AF-S tendenziell besser als AF-C (höhere Trefferrate, aber dafür natürlich weniger Bilder, wie viele "Scharfe Bilder pro Sekunde" man hat, habe ich nicht ausgewertet) und wenn die Vogelerkennung das Auge nicht mehr sicher erkennt (Der Rahmen wechselt dann vom Auge auf den Kopf oder den gesamten Vogel) ist man besser ohne dran, sofern man mit dem Spot dann einen Punkt trifft, der AF tauglich ist. Auf dem weißen "gefieder" ohne Textur oder direkt im schwarzen Auge ergeben sich schlechte Trefferraten, dann muss man auf Kontrastkanten gehen.
Wenn man beim schlechten Licht von einem lichtschwachen Tele auf das Viltrox 75mm 1.2 wechselt und bei 1.2 arbeitet, ist eigentlich wieder jedes Bild scharf (Bei 30 Bildern ein minimal unscharfes, aber noch nutzbar). Wenn man dann auf F/5.6 abblendet, sinkt die Trefferrate auf 50 % (6 von 12) bei ansonsten gleichen Einstellungen (im Serienbild). Möglicherweise liefert das Objektiv aufgrund der hohen Schärfe aber auch schon bessere Daten für den Algorythmus?
Das ganze bezieht sich auf unbewegliche Motive und ist eigentlich nichts neues und zu erwarten gewesen.

Das ganze spricht für mich dafür, dass sich die klassichen AF Problemzonen (zu wenig Licht, wenig Kontrast) erstmal deutlich stärker auf das Ergebnis auswirken als die Einstellungen. Das könnte auch die Unterschiedlichen Erfahrungen erklären, da die Perfomance dann sehr stark vom Motiv und den Lichtbedinungen abhängt, auf die der Fuji AF scheinbar sehr empfindlich reagiert und schlecht damit umgehen kann. Beim Test mit dem Kormoran kann ich sagen, dass eine R7 mit RF 100-500 den Vogel zwar schlechter erkannt, aber deutlich zuverlässiger fokussiert hat.
 

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vor 44 Minuten schrieb StefanTi:

Wenn ich den MF benutzte, ist das Ergebnis bei sitzenden Motiven scharf, einfach nur mit Fokuslupe ohne irgendwelche Hilfsmittel. Man darf sich nicht von Luftunruhen täuschen lassen und sollte sich etwas Zeit nehmen.

Hängt sehr vom Motiv ab, kann man nicht generel so sagen. Bei Luftunruhen kann man die 600 mm auf größere Distanz gleich in der Tasche lassen. Das gibt keine guten Bilder.

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vor 5 Minuten schrieb StefanTi:

Das könnte auch die Unterschiedlichen Erfahrungen erklären, da die Perfomance dann sehr stark vom Motiv und den Lichtbedinungen abhängt, auf die der Fuji AF scheinbar sehr empfindlich reagiert

Diese Abhängigkeiten sind ja Nichts Neues. Wer die generell kennt und dazu dann noch gezielt Erfahrung speziell mit der eigenen Kombi gesammelt hat, der macht keine Fotos mehr im Bereich wo die Leistungsfähigkeit wackelt oder einknickt.

Im Freien kommen dann noch ganz andere Faktoren dazu. Z.B. der Sonnenwinkel an trüben Tagen. Flaches Licht liefert mehr Kontrast als Mittags Licht. Oder windige Tage. 600 mm sind da schon anfällig, bei dem Bildwinkel hat der Motiv AF auf einem sehr kleinen, weit entfernte Auge gut zu tun.

Letztendlich hilft da die breit gesammelte Erfahrung um intuitiv auch mal Motive nicht zu fotografieren, weil die Technik und Optik da einfach am Ende wären. 

 

 

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vor 40 Minuten schrieb StefanTi:

Beim Test mit dem Kormoran kann ich sagen, dass eine R7 mit RF 100-500 den Vogel zwar schlechter erkannt, aber deutlich zuverlässiger fokussiert hat.

wie waren die Bilder mit der R7 in Sachen Schärfe und Rauscharmut bei wohl gleichen Bedingungen? 

 

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vor 34 Minuten schrieb Maikäfer:

Diese Abhängigkeiten sind ja Nichts Neues.

Das stimmt, aber normalerweise wird der AF dann langsamer und nicht direkt extrem unzuverlässig. Außerdem zeigt es auch, dass es eher kein generelles Problem mit dem Fuji Algorithmus ist, sondern das er nur nicht mit schlechteren Rohdaten umgehen kann.

vor 51 Minuten schrieb Maikäfer:

Hängt sehr vom Motiv ab, kann man nicht generel so sagen.

Bei ruhigen Motiven ist es per MF eigentlich keine Kunst scharfe Bilder zu produzieren, man sieht per Fokuslupe ja exakt was man tut.

vor 34 Minuten schrieb Maikäfer:

Wer die generell kennt und dazu dann noch gezielt Erfahrung speziell mit der eigenen Kombi gesammelt hat, der macht keine Fotos mehr im Bereich wo die Leistungsfähigkeit wackelt oder einknickt.

In der Wildlife-Fotografie ist man häufig in exakt diesen Bereichen und wenn man sie meidet, verpasst man meiner Meinung nach viele der schönsten Motive.

vor 34 Minuten schrieb Maikäfer:

Flaches Licht liefert mehr Kontrast als Mittags Licht.

Eigentlich ist es genau anders rum, harte und starke Kontraste hat man Mittags, Abends und Morgens gibts weiches Licht.

vor 34 Minuten schrieb Maikäfer:

Letztendlich hilft da die breit gesammelte Erfahrung um intuitiv auch mal Motive nicht zu fotografieren, weil die Technik und Optik da einfach am Ende wären. 

Oder man versucht das meiste aus der Ausrüstung herauszuholen und sucht Wege, wie man in den Grenzbereichen trotzdem arbeiten kann.

Edited by StefanTi
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