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Ich übe viel,aber für meinen Geschmack gelingt es einfach nicht. XT3, 12mm, Fokuspunkt aufs Gebäude,  1/13. Sek, F/18, ISO 160, LW+1/3

Bitte um Verbesserungsvorschläge, herzlichen Dank.

 

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Was genau möchtest du denn wie im Bild festhalten?

Möchtest du Bewegung einfrieren oder durch (Bewegungs-)Unschärfe im Bild darstellen?

Vielleicht möchtest du auch eine scharfe Kutsche in Bewegung vor einem unscharf bewegten Hintergrund (Mitzieher)?

 

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vor 3 Stunden schrieb Eli1:

Ich übe viel,aber für meinen Geschmack gelingt es einfach nicht. XT3, 12mm, Fokuspunkt aufs Gebäude,  1/13. Sek, F/18, ISO 160, LW+1/3

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Bei der blende kannst du die schärfe auch auf die kutsche legen

für bewegungsunschärfe war die kutsche zu langsam für die gewählte Belichtungszeit 

nimm einen graufilter, statt die blende so weit zu schließen 

Edited by Manzoni
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ich wollte das Gleiche schreiben wie @Manzoni …

vielleicht noch kurz das:

Bei der stark geschlossenen Blende kommst Du bereits in den Bereich der Unschärfe durch Diffraktion (auch im Fokusbereich).

Wenn Du die Bewegung der Kutsche betonen willst, solltest Du den Kontrast zwischen scharfem, statischem  Bildanteil (Gebäude und Straße)  und der sich bewegenden Kutsche maximal gestalten. Der wird am deutlichsten, wenn Du auch die Straße unter der Kutsche rattenscharf hast. Da Du aber den Fokus viel zu weit nach hinten gesetzt hast, ist das Pflaster der Straße leider NICHT (richtig) scharf. Das mindert den gewollten Kontrast zur Kutsche und den gewollten Effekt noch zusätzlich ein bißchen.

“Mitziehen“ der Kamera wurde ja als Alternative bereits erwähnt, aber vermutlich willst Du ja das schöne historische Gebäude schön scharf haben?

Abgesehen von der durch Manzoni erwähnten Hilfe eines Graufilters  könntest Du auch einen zusätzlichen Blitz einsetzen. Den kann man mit dem vorderen oder hinteren Vorhang des  Schlitzverschluss auf zwei Arten synchronisieren: 

Entweder So, daß die Kutsche zu Beginn der Belichtung scharf ist, und sie auf dem im Foto abgebildeten, während der Belichtungszeit zurückgelegten  weiteren  Weg die  Kutsche zusätzlich verwischt ist oder umgekehrt: Dann ist die Kutsche am ENDE des zurückgelegten Weges scharf und davor verwischt. Beides hat seinen Reiz. 

Tagsüber wirst Du dafür aber vermutlich sehr hohe Lichtmengen dafür benötigen - daher wäre es besser und möglicherweise auch spannender für das Projekt, wenn Du je nach optimalem Sonnenstand den frühen Morgen oder den späten Nachmittag/frühen Abend oder gar die Gebäudebeleuchtung im letzten Tageslicht nutzt, dann wirkt das Gebäude geheimnisvoller, plastischer und Du kannst auch ohne Graufilter und bei optimierter Blende 8-11 ausreichend lange Belichtungszeiten für den Wischeffekt erzielen. UND benötigst nur einen kleineren Blitz.

Allerdings sollte man vielleicht darauf achten, dass die Pferde durch das Blitzen nicht scheuen… (gut haftpflichtversichert?) …

Aber die haben ja Scheuklappen und Du blitzt ja „nur“ von der Seite und nicht in die Augen.

 

 

Edited by hybriderBildersucher
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Vielen Dank für die Antworten.

Jetzt ist mir klar, dass die Kutsche zu langsam ist🤦‍♀️, in der Innenstadt ist ja nicht mehr Geschwindigkeit gestattet. Die Trabrennbahn wäre idealer gewesen. Ich wollte eigentlich das Objekt schön "verwischt", den Hintergrund scharf. So wie etwa die S-Bahn , wobei der Blickwinkel nicht optimal ist, das etwas steile Gelände ist gesichert und die Position konnte ich nur so wählen.

 

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Ich glaube hier hätte ich den Fokus auf den Hintergund wählen sollen, damit die Landschaf scharf ist und der PKW die Fahrtgeschwindigkeit besser zeigt, habe aber aufs Auto "gezielt"

 

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vor 9 Minuten schrieb Eli1:

ch glaube hier hätte ich den Fokus auf den Hintergund wählen sollen, damit die Landschaf scharf ist und der PKW die Fahrtgeschwindigkeit besser zeigt, habe aber aufs Auto "gezielt"

Das passt schon so, aber im Gegensatz zu der Kutsche und dem Zug ist das Autobild ja ein Mitzieher, oder hast Du das Bild aus einem fahrenden Zug gemacht (Spiegelung vor dem Auto)? Hättest Du den Fokus, besser die Fokusebene, auf den Hintergrund gelegt, wäre dieser ja auch nicht scharf geworden, da musst Du noch etwas gedanklich sortieren.

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vor 20 Minuten schrieb Eli1:

Ich wollte eigentlich das Objekt schön "verwischt", den Hintergrund scharf. So wie etwa die S-Bahn

Bei dem Zug verhält es sich mit dem scharfen "Hintergrund" allerdings etwas anders als bei der Kutsche, dem Auto, denn es macht ja einen Unterschied ob das Objekt quer oder "senkrecht" durch das Bild fährt.

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Gerade eben schrieb r1511:

Das passt schon so, aber im Gegensatz zu der Kutsche und dem Zug ist das Autobild ja ein Mitzieher, oder hast Du das Bild aus einem fahrenden Zug gemacht (Spiegelung vor dem Auto)? Hättest Du den Fokus, besser die Fokusebene, auf den Hintergrund gelegt, wäre dieser ja auch nicht scharf geworden, da musst Du noch etwas gedanklich sortieren.

Nein, nicht aus dem Zug, ich stand am Straßenrand. F/18, ISO 280, 1/30 Sek.

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vor 21 Minuten schrieb Eli1:

Nein, nicht aus dem Zug, ich stand am Straßenrand. F/18, ISO 280, 1/30 Sek.

Somit ein Mitzieher, sprich Du hast die Kamera mit dem Auto mitgezogen. Im Grunde kannst Du, was den (Auto)Fokus angeht, den auch manuell auf die Fahrbahnebene legen, dann kannst Du den gedanklich für die Übungen schonmal vergessen. bezgl. Schärfentiefe reicht es dann aus, eine Blende zu wählen welche grob die "Fahrbahnbreite" in Schärfe bringt. Du kannst also die ISO auf Basis-ISO (100, 160, 200, je nach Modell) Deiner Kamera belassen und kommst von der Blende f/18 noch etwas weg. Klar, bei viel Licht und langen Belichtungszeiten kommt eine kleine Blendenöffnung dabei raus (ohne ND Filter).

Edited by r1511
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1/30 ist für solche Mitzieher schon ein ganz guter Anhaltspunkt. 
Für das Kutschenbild (jetzt nach deiner Erklärung was du wolltest) hätte vielleicht 1/4 ganz gut gepasst, die geht so auch bei flotten Fußgängern. 
Meist kann man es vor Ort ja probieren (einer der Vorteile der Digitalfotografie) und hat Gelegenheit zur Wiederholung. 
F18 ist allerdings nur im Notfall zweckmäßig. Ich empfehle dir für solche Bilder die Anschaffung eines ND 8, dann hast du mehr Spielraum. 

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vor 7 Minuten schrieb AS-X:

1/30 ist für solche Mitzieher schon ein ganz guter Anhaltspunkt. 
Für das Kutschenbild (jetzt nach deiner Erklärung was du wolltest) hätte vielleicht 1/4 ganz gut gepasst, die geht so auch bei flotten Fußgängern. 
Meist kann man es vor Ort ja probieren (einer der Vorteile der Digitalfotografie) und hat Gelegenheit zur Wiederholung. 
F18 ist allerdings nur im Notfall zweckmäßig. Ich empfehle dir für solche Bilder die Anschaffung eines ND 8, dann hast du mehr Spielraum. 

Dann werde ich mir heute den ND8 aufstecken.

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vor 48 Minuten schrieb Eli1:

Dann werde ich mir heute den ND8 aufstecken.

Sowas ist schon mal keine schlechte Idee, weil du nicht bis zur Grenze abblenden musst, aber man muss auch die Wirkung sehen  im Zusammenspiel mit dem Hintergrund. Bei der Kutsche sehe ich da kein Bild und egal wie verwischt die ist, man sieht ja die Wirkung auch bereits am dem Beispiel. Die weiße Kutsche und die Pferde würden bei dem beleuchteten  Gebäude im Dunkeln wohl besser wirken. bei dem Zug das Gleiche, von schräg hinten hätte das ne ganze andere Wirkung, weil der Zug sich in der Farbe nicht der Umgebung so angleicht. Der Mitzieher bei dem Auto  wirkt dagegen sehr gut.

Ist aber auch alles Geschmackssache. 

 

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@DRSDanke !

Ich hatte ja 2 Fotokurse, bezügl. UWW. Hat ganz gut geklappt, aber ich werde meinem Fotokursleiter ersuchen, er soll mir bei dieser Technik unter die Arme greifen. Ich bin ein  visueller Typ, was man mir vorzeit, merke ich mir.

So kommt alleine nichts Gescheites dabei raus. (siehe heutiges Bild 🙄 🤦‍♀️ )

Die Kinderbimmelbahn am Ostermarkt hatte kleine Waggons, immer unterbrochen, daher scheint die Blumendeko durch.

F/5.6, ISO 100, 1/2 Sek.

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vor 5 Minuten schrieb Eli1:

Die Kinderbimmelbahn am Ostermarkt hatte kleine Waggons, immer unterbrochen, daher scheint die Blumendeko durch.

dann könnte die 1/2 Sek. vllt. schon zu lang gewesen sein. Ein Extrembeispiel, wo am Ende alles "durchscheint" und das bewegte Objekt am Ende gar nicht mehr im Bild ist, das ist der "Klassiker" um durchlaufende Menschen "verschwinden" zu lassen, also länger zu belichten als das Objekt durchs Bild geht/ fährt.

vor 17 Minuten schrieb Eli1:

er soll mir bei dieser Technik unter die Arme greifen

Schaden tut es nicht, aber Du bist ja schon auf dem richtigen Weg und ein "Problem" wird bleiben: unterschiedliche Geschwindigkeiten und Bewegunsgrichtungen erfordern andere Zeiten, da hilft nur üben und Erfahrung sammeln. Mit der Digitalkamera kannst Du ja an so einem Karusell oder einer viel befahrenen Straße alles durchtesten und die Effekte hinterher auswerten. Die Belichtungszeiten hast Du auch immer zum Bild (Exifdaten)

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vor 29 Minuten schrieb Eli1:

Die Kinderbimmelbahn am Ostermarkt hatte kleine Waggons, immer unterbrochen, daher scheint die Blumendeko durch.

Ich finde nun wieder, dass es recht interessant aussieht.

vor 30 Minuten schrieb Eli1:

So kommt alleine nichts Gescheites dabei raus. (siehe heutiges Bild

Davon darfst du nicht ausgehen, denn du kannst ja bei sowas zum Beispiel auch mal mit den ganzen Parametern spielen und ein paar Fotos davon machen, mit unterschiedlichen Zeiten und Blenden. Das ist sowieso ein Thema, wo nicht jedes Bild wird und man muss sich da herantasten, bis man es hat. dafür gibt es leider auch kein Patentrezept, weil man das ja alles nach dem vorhandenen Licht und dem Hintergrund usw. richten muss, sodass es viele Möglichkeiten gibt, je nach Bild, Licht und Farbe.

Wenn du noch ein bisschen herumprobierst wirst du sehen, dass es immer besser wird.

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Kurzer Hinweis:

Die Behauptung, man sähe leider die hinter der Bahn befindlichen Blumen, weil zwischen den Waggons freie Sicht wäre, ist zumindest teilweise falsch.
 

Das sind zumindest teilweise in Wirklichkeit Spiegelungen der Blumenbeete hinter und unterhalb des vorderen Zauns in den Aussenflächen der Waggonfenster. Also Dinge, die DIESSEITS des Zuges und NICHT Jenseits des Zuges befindlich waren.

Beweis: Man kann auf einer Spiegelung  noch die Spitzen der Hasenohren sehen, die zu einer Hasen-figur im gespiegelten Blumenbeet gehört….

Mit anderen Worten:

Man kann allenfalls nur einen gewissen Teil der Störeffekte eliminieren.

Den Anteil der Fensterreflektionen kann man nicht nur verifizieren, sondern auch eliminieren, indem man einen c-Polfilter benutzt und in korrekt einrichtet. Das dürfte die ungewollten Spiegelungs-Störeffekte zumindest deutlich reduzieren, kann aber selbstverständlich NICHT die tatsächlichen Belichtungen durch die freien Räume zwischen den Waggons verhindern. Aber es wird dadurch deutlich besser werden.

.

Edited by hybriderBildersucher
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vor 3 Minuten schrieb r1511:

Ob die Wagons Fenster haben?

höchstwahrscheinlich ja, denn sonst könnten die Kinder ja aus den Waggons fallen und sogar schwer verletzt werden.

Zudem ist doch klar, daß sich die beiden großflächigen und extrem störenden und prominenten Spiegelungen sich quer über die Gleise projizieren… da können sie aber nun einmal schwerlich befindlich sein… 😉  weil da der Zug ständig entlang fährt…

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vor 10 Minuten schrieb r1511:

ich tippe ehr auf eine Blumeninsel in der Mitte hinter dem Zug, nicht auf Spiegelungen.

Bin gespannt, @Eli1 wird es auflösen kennen da er die Bahn gesehen hat.

nach erneutem Betrachten muss ich ziemlich zurückrudern und zugeben, daß Du vermutlich recht hast:

Wenn es eine erhöhte Blumeninsel (= Hügel)  ist, dann könnte das von der Kameraposition her tatsächlich gut eine Abbildung dessen durch eine Lücke zwischen den Waggons sein.

Ich habe mich durch die sichtbaren Ohrenspitzen zu einer falschen Vermutung hinreißen lassen, denn die vorderen Ohrenspitzen VOR dem Waggon sehen oben runder aus als jene hinter dem Waggon, die laufen spitz zu. Es sind also zwei verschiedene existierende Figuren.

Meine Vermutung war zumindest überwiegend falsch. 🤣🙄

Der Anteil der echten Spiegelungen ist zumindest deutlich geringer, als ich zunächst vermutet habe.

Daher Ist wohl die einzige Möglichkeit, die störendere Sicht auf die inneren Blumenbeete zu verhindern, daß man die Kameraposition so verändert, daß keine freie Sicht zwischen den Waggins möglich ist. Also nicht im rechten Winkel fotografieren, sondern so schräg zur Zugrichtung, daß keine freie Sicht  zwischen den Waggins auf das dahinterliegende Beet mehr möglich ist.

Und dann evtl. verbleibende echte Spiegelungen stark oder komplett reduzieren, indem man einen CPolfilter optimiert einstellt.

.

 

 

Edited by hybriderBildersucher
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vor 54 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Der Anteil der echten Spiegelungen ist zumindest deutlich geringer, als ich zunächst vermutet habe.

Ich glaube auch, dass der keine Fenster hat.  Sonst wären sie unscharf, weil sie auch in Bewegung sind.

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Guten Morgen, ich nehme an die Waggons hatten Plastikfenster.

Mein Standpunkt.

Foto 1:  1/2Sek. F/7.1, ISO 100.

Foto 2 : in der Mitte ist ein Blumenbeet,  dahinter zuckelte der kleine Zug 1/30. Sek. F/5, ISO 160

Foto 3 erklärt sich selbst.

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