Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 8 Stunden schrieb michaeljjj:

Wie würdet ihr mein Trio, oder Quartet mischen, für Hochzeitsreportagen... Was wäre eure Empfehlung... Evtl. das 56er eliminieren und mit einem 70er von Viltrox ersetzen, so wie z.B. Rico & ASX, & Andere das geschrieben haben?

Ich würde das 56er nicht ersetzen. habe zwar  das 50er, aber es gehört zu den meist benutzten Objektiven bei so einem Event. Auch ein Weitwinkel gehört für mein Dafürhalten mit in den Rucksack, weil viele auch mal so einen Gesamtüberblick gut finden und da ist so ein 23er oft zu lang im engen Standesamt oder der  mühevoll mit Ambientlicht oder Deko ausgestatteten Kneipe. Damit macht man nicht viel, aber um das Gesamte mal einzufangen, braucht man das öfter mal.

Ich habe 13, 33, 50, 90 und natürlich das 50-140, Letzteres gehört schon seit Jahrzehnten zur Grundausstattung bei jeder Reportage und im Sport. Das hat glaube fast jeder Profi dabei, zumindest die, die ich kenne haben ein 70-200 mit in der Tasche und benutzen das auch oft. (ist ja äquivalent zum 50-140)

Man kann da aber auch nur mit dem 33er  hantieren, wenn man es denn möchte. Ich weiß jedenfalls nicht, ob man ein 75er anschaffen muss, wenn man das 90er hat. Man kann aber natürlich, denn es ist ein bisschen kürzer und lichtstärker. Meist sind aber beide nicht so ganz gebrauchsfähig, wenn man sie drin benutzt. Da ist sowas um die 50mm schon praktischer. Das ist so ein Glas, dass man benutzt, wo es geht und dann macht es einen guten Job. Das 90er hat auch noch seine Stärken, weil es sehr schnell ist.

Man benötigt eben so eine Art Grundausstattung, wenn man frei arbeiten möchte, seine Bildausschnitt bestimmen und mal als Beobachter fotografiert  und mal mittendrin steht, mal keinen Platz hat und mal viel, mal nicht so schnell irgendwohin kommt, wenn was passiert etc.

ich habe zusätzlich noch einen Satz entfesselte Blitze dabei, die ich mittels solcher Stativklemmen an die richtigen Positionen bringe und dann im Laufe des Abends meist mal benutze, wenn es ratsam ist. Die Blitze stören keinen und man kann sie auch vorher  draußen bei den Portraits noch einsetzen, wenn die Sonne stört und man die Situation abschatten muss.

Abgesehen davon hat man mit seinem Equipment immer die Möglichkeit so zu fotografieren, damit man dann am Ende nicht aus den 40MP 60% wegschneiden muss. Man macht einfach seine Bilder so, wie man sie braucht. Die kann man dann noch sehr gut auch ein Stück beschneiden, begradigen oder bearbeiten. Wenn man jetzt nur ein 23er am Start hätte müsste man das wohl öfter machen, aber bei der Ausstattung eigentlich nicht. Und wenn die Gefahr  besteht dass es rauscht gibt es Software oder Hilfsmittel, um das schon beim Fotografieren zu reduzieren. Motive im Gegenlicht mit dunklem Gesicht sind so ein Beispiel, wo es ein Reflektor oder Aufhellblitz bereits wesentlich besser macht. Manche mögen aber auch gerade diese Look und so nimmt man das eben so und so auf. Reflektor hin, Reflektor weg. Um die zu halten oder mal zu assistieren finde ich fast immer einen Verwandten des Paares oder einen Gast, die das sehr gerne machen und so eine vertraute Person macht sich auch für das Paar meist gut.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Protomelas:

Klar hab ich gelesen, zum Teil decken die Objektive den ganzen Sensor ab hast du über die EF geschrieben, ich nutze ein EF an APS-C zum spielen.

Ich kenne keinen im Nikon Lager der auf Dauer Nikon DX (APS-C) Objektive an FX (Kleinbild)  nutzte, oder nicht nach kurzer Zeit  den FTZ Adapter von Nikon F zu Z in die Ecke schmiss.

Ich kann dem TO auch nur ein vernünftiges Zoom empfehlen und die Eperimente zu Hause durchzuführen und nicht bei der Arbei, wenn er denn überhaupt ein Gewerbe angemeldet hat.

 

So richtig gründlich scheinst du aber nicht zu lesen. 
Erst die KB Nebendiskussion (die für den TO quasi gar nicht existent zu sein scheint), dann empfiehlst du ein Zoom, wo er doch nun mit der Freistellung seiner lichtstarken FB hadert und dann auch noch der völlig unter der Gürtellinie platzierte Hinweis auf womöglich fehlende Gewerbeanmeldung.
Die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit des TO sind doch hier überhaupt kein Thema und gehen dich doch an dieser Stelle überhaupt nichts an. 
 

An @michaeljjj

Jetzt wo klar ist welche Linsen du hast, finde ich dich eigentlich gut aufgestellt. Mit dem neuen 23er und 56er + 90er kann man doch schon eine solche Hochzeitsreportage hervorragend umsetzen. 
Klar auch das 75er ist super und das 33er auch, sowie das 18er und das 13er Viltrox, ob du das alles brauchst eine ganz andere Frage (ich habe mir die ergänzend gegönnt- weil ich sie haben wollte, nicht weil man sie unbedingt braucht oder immer dabei hat). 
Für mich (!) wäre bei einer Hochzeitsreportage hingegen auch ein Zoom (das XF 16-55) fest gesetzt, aber eben nicht für Aufnahmen wo es mir um Freistellung ginge. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 33 Minuten schrieb AS-X:

So richtig gründlich scheinst du aber nicht zu lesen. 
Erst die KB Nebendiskussion (die für den TO quasi gar nicht existent zu sein scheint), dann empfiehlst du ein Zoom, wo er doch nun mit der Freistellung seiner lichtstarken FB hadert und dann auch noch der völlig unter der Gürtellinie platzierte Hinweis auf womöglich fehlende Gewerbeanmeldung.
 

Du verstehst es halt nicht. Es geht um das ausnützen von den zu einem Sensorgröße passenden Objektiv. Ob Kleinbild zu Mittelformat oder APS-C zu Kleinbild spielt keine Rolle, es sind Beispiele.

Ich kenne Fälle da werden Hochzeiten für umsonst fotografiert, in der Verwandtschaft, Bekannten usw., habe ich auch schon widerwillig gemacht weil das Brautpaar wirklich kein Geld hatte und keiner eine vernünftige Kamera, aber ich würde mich deshalb nicht als Hochzeitsfotograf bezeichnen und es ist dann halt schade dass dem professionellen Fotografen viele Aufträge abhanden kommen.

Aber ich lass es gut sein, ich mag mich nicht immer in Fotoforen herumstreiten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe bei Hochzeiten auch ganz gute Erfahrungen mit dem 16-55mmF2.8 gemacht, wenn man, etwa für die Trauungszeremonie, den Standort nicht beliebig wechseln kann und man schnell zwischen verschiedenen Bildwinkeln wechseln muss. Freistellung gab es damit bei F2.8 eigentlich genug. Und wenn das Brautpaar (also beide Personen) im Bild scharf sein sollen, sind auch F2.8 sogar schon sehr grenzwertig.

Das 50-140 ist natürlich auch hervorragend, aber da sollte man mit dem Bokeh aufpassen bei bestimmten Entfernungen. Das kann dann nämlich unruhig werden.

Die Qualität der Freistellung (Bokeh) ist immer ein Thema und eigentlich wichtiger als die Quantität der Freistellung (Schärfentiefe). Hier zeigt sich dann auch oft ein Unterschied zwischen APS-C und Mittelformat. Das Bokeh des GF32-64mmF4 ist zum Beispiel bei äquivalenten Einstellungen weicher und ruhiger als das des XF16-55mmF2.8. Aber man kann auch für APS-C Objektive finden, die mit einem herausragenden Bokeh aufwarten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde für solche Gelegenheiten die Kombi 16/1.4 - 23/1.4 - 56/1.2 sowie ggf. (selten)90/2.0 super. 
Alternativ auch 18/1.4 - 35 bzw. 33/1.4 -75/1.2. 

Was mir am 75er Viltrox nicht gefällt, ist die Naheinstellgrenze. Dies war auch für mich einer der Hauptgründe, das 56/1.2 upzugraden.

Das 16/1.4 ist irgendwie etwas in Vergessenheit geraten - meiner Meinung nach immer noch eine sehr feine Linse. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb FloKuGrafie:

Bin zwar eigentlich kein richtiger Hochzeitsfotograf, aber hab in den letzten 2 Jahren gut 10 Hochzeiten fotografisch begleitet.
Vom Prinzip her hab ich ein ähnliches LineUp an Linsen wie du, nur etwas weniger Brennweite jeweils.
Zuletzt hatte ich immer die drei Linsen von Viltrox dabei:
13mm f1.4 für Gruppen, Kirche und Interieur
27mm f1.2 für Personen bei wenig Platz und eben so Standard Aufnahmen
und zu guter Letzt das 75mm f1.2 für Fotos aus dem Hinterhalt oder wenn ich eben viel Freistellung möchte. 
Verfolge auch eher den dokumentarischen Ansatz und da ist das 75er dann schon das Arbeitstier an so einem Tag. Eine Zeit lang war es auch das 85mm, aber die paar mm an Brennweite vermisse ich jetzt nicht wirklich. Aber gerade in Innenräumen wäre es mir den Vorteil von f2 zu f1.2 schon wert. Das sind immerhin 1,5 Blendenstufen. Das heißt am Ende auch weniger ISO und weniger Rauschen, was ja eines deiner Ausgangsprobleme war.

Das 33mm 1.4 von Fuji hatte ich auch mal für eine Saison geliehen, als das 27er noch nicht raus war. Ebenfalls ein tolles Objektiv. Sag Bescheid, wenn du Beispiel-Hochzeitsfotos davon brauchst. Stelle dir gerne eine kleine Auswahl zusammen

Danke an ALLE. Mich haben eure Antworten tatsächlich im Selbstbewusstsein was das Equipment angeht gestärkt. Ich bleibe beim X-System.

@FloKuGrafie Ich komme gerne auf dein Angebot zurück.

 

 

vor 15 Stunden schrieb AS-X:

So richtig gründlich scheinst du aber nicht zu lesen. 
Erst die KB Nebendiskussion (die für den TO quasi gar nicht existent zu sein scheint), dann empfiehlst du ein Zoom, wo er doch nun mit der Freistellung seiner lichtstarken FB hadert und dann auch noch der völlig unter der Gürtellinie platzierte Hinweis auf womöglich fehlende Gewerbeanmeldung.
Die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit des TO sind doch hier überhaupt kein Thema und gehen dich doch an dieser Stelle überhaupt nichts an. 
 

An @michaeljjj

Jetzt wo klar ist welche Linsen du hast, finde ich dich eigentlich gut aufgestellt. Mit dem neuen 23er und 56er + 90er kann man doch schon eine solche Hochzeitsreportage hervorragend umsetzen. 
Klar auch das 75er ist super und das 33er auch, sowie das 18er und das 13er Viltrox, ob du das alles brauchst eine ganz andere Frage (ich habe mir die ergänzend gegönnt- weil ich sie haben wollte, nicht weil man sie unbedingt braucht oder immer dabei hat). 
Für mich (!) wäre bei einer Hochzeitsreportage hingegen auch ein Zoom (das XF 16-55) fest gesetzt, aber eben nicht für Aufnahmen wo es mir um Freistellung ginge. 

Vielen lieben Dank!

vor 14 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich habe bei Hochzeiten auch ganz gute Erfahrungen mit dem 16-55mmF2.8 gemacht, wenn man, etwa für die Trauungszeremonie, den Standort nicht beliebig wechseln kann und man schnell zwischen verschiedenen Bildwinkeln wechseln muss. Freistellung gab es damit bei F2.8 eigentlich genug. Und wenn das Brautpaar (also beide Personen) im Bild scharf sein sollen, sind auch F2.8 sogar schon sehr grenzwertig.

Das 50-140 ist natürlich auch hervorragend, aber da sollte man mit dem Bokeh aufpassen bei bestimmten Entfernungen. Das kann dann nämlich unruhig werden.

Die Qualität der Freistellung (Bokeh) ist immer ein Thema und eigentlich wichtiger als die Quantität der Freistellung (Schärfentiefe). Hier zeigt sich dann auch oft ein Unterschied zwischen APS-C und Mittelformat. Das Bokeh des GF32-64mmF4 ist zum Beispiel bei äquivalenten Einstellungen weicher und ruhiger als das des XF16-55mmF2.8. Aber man kann auch für APS-C Objektive finden, die mit einem herausragenden Bokeh aufwarten.

Danke für die fachlichen Sichtweise & Empfehlung!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...