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Hüpf-Kobolde: Panasonic Lumix TZ96D Kompaktkamera, PreBurst bei 1/8000 sec, kleiner Sensor, f/3,3 reichte aus für die Tiefenschärfe

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Hüpf-Kobolde: Panasonic Lumix G81 (MFT) + Lumix G Macro 30mm f/2,8, PreBurst  bei 1/8000 sec.

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Tantra-Schlange ("teasen ohne Zunge, mit Zunge, ohne Zunge" ;-)) mit der Sony HX99 Kompaktkamera

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Callophry rubi: Fujifilm X-H2s + Fujinon 70-300 (Velvia mit etwas mehr Kontrast) 

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Großer Fuchs: auch X-H2s + Fujinon 70-300 (ROTE LISTE bzw. VORWARNLISTE wie der Grüne Zipfelfalter oben)

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Kormorane am Breisacher Wehr: ebenso :-)) X-H2s + Fujinon 70-300

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Arabis alpina in der Wutachschlucht: auch G81. 

SOOOOODELE, das wars, ich hoffe, das Durcheinander ist niemandem auf den Zeiger gegangen, ich übe noch. 👍🙈🙂

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Ich vermute mal ganz stark, dass der Upload einiger Bilder aus mir unbekannten Gründen nicht geklappt hat und vermutlich guckt hier eh keiner mehr rein, ich schieb aber trotzdem noch meinen Kohlweißling-Start hinterher. Warum? Diese Sequenz war (zusammen mit den Grashüpfer-Starts oben) DER ENTSCHEIDENDE ANSTOß, von Sony A6700 auf die X-H2s umzusatteln, da Sony kein PreBurst kann. Aufgenommen mit der Lumix G81 von 2016 (!)+ Lumix G Macro 30mm f/2,8, PreBurst mit 30 B/sec, aber nur JPEG 8,2 MP, gecropt auf 1600 x 1200 (!!) (das ist Panas so genannte "4K-Foto-Funktion"). Und ich wollte das aber in Vollauflösung, in RAW und ohne Rolling Shutter (die G81 hat einen Sensorreadout von etwa 50ms) sodass von allen Cams auf dem Markt zu bezahlbarem Preis nur die X-H2s in Frage kam. PreBurst wurde zwar von Sony gerade eingeführt, aber ist aktuell nur in der A9 III zu haben. 

Was die Sony A6700 allerdings konnte, war AUTOFOKUS (und das im Quadrat, vor allem im AF-C) wie ja zur Genüge in allen Foren durchgekaut wurde, auch von mir. Und Himmel hilf, ich dachte, das wäre bei der X-H2s "schon nicht dermaßen spürbar schlechter", zumal ja mehrere Updates durchliefen und Fujifilm da im Gegensatz zu Sony immer brav am Kunden zu sein scheint. Aaaaaaber wenn man dann wirklich SELBST in der Situation ist, dass man das mal erlebt hat (der Sony-AF-C SITZT einfach extrem oft bis praktisch immer, auch auf fliegenden Libellen, selbst OHNE JEDE ERKENNUNG mit der A6600 oder auch abgeschalteter Erkennung bei der A6700) ...

... und dann funzt das nicht mit der X-H2s (zumindest nicht in dem gewohnten Maße, auch nicht auf NUR SITZENDE Libellen), dann kommt ein gar nicht so angenehmes Gefühl auf. Und das ist aktuell der Fall bei mir, wo ich inzwischen doch einige (Fehl-)Versuche habe. Auf fliegende wie auf sitzende Libellen. Das Gefühl bei der Sony war: Ich brauch das Bild gar nicht kontrollieren im AF-C, weil: passt scho'. Das Gefühl bei der X-H2s: kontrollier lieber mal JEDES Bild, vermutlich passt es NICHT. Das ist mulmig.

Ich will das jetzt (noch) nicht allzu stark gewichten, da ich auch noch an den Einstellungen des AF rumspiele und die Versuche INSGESAMT einfach noch zu wenige waren ... und ich will hier auch (noch) keine Diskussion aufmachen (!), allerdings würden mich Eure AF-C-Settings für Birds in Flight und Insekten mal interessieren, und zwar 

- einmal, wenn Störendes im Vordergrund in die Quere kommen könnte, das Zielobjekt aber trotzdem weiterverfolgt werden soll 

- und wenn "freie Sicht" aufs Zielobjekt ist. 

Meine Einstellungen sind aktuell auf Custom 6: VERFOLGUNGS-EMPFINDLICHKEIT 2 (also mittig), GESCHWINDIGKEIT VERFOLGUNGS-EMPFINDLICHKEIT 2 (also ganz rechts) ZONENBEREICHSUMSCHALTUNG MITTE. Ich hoffe, dass das kein prinzipielles Hardware-Problem bei Fujifilm ist: Sony arbeitet mit 793 Phasenvergleichssensoren (AUCH im AF-C!), Fujifilm im (AF-C-)MODUS WEIT/VERFOLGUNG (also mit grünem Tracking-Quadrat nach Farben + Muster mit/ohne Motiverkennung) nur mit 117 bzw. 425 Phasenvergleichssensoren. Um wenigstens die 425 zu haben, habe ich aktuell die ganze AF-C-Schose auf den kleinsten EINZELPUNKT + OBJEKTERKENNUNG EIN/VOGEL gestellt (und das Ergebnis wird weiter beobachtet).  

Und ich will wirklich, wirklich, wirklich bei Fujifilm bleiben, aber wenn man sich nach einer Libellen-Sitzung am Vorabend mit unscharfen Bildern beim Aufwachen ertappt mit dem ersten Gedanken "wenn Sony eine A6700 nachschiebt mit PreBurst-Funktion, bist Du in kurzer Zeit wieder bei Sony", dann STIMMT WAS NICHT im Tagesgefühl 🙈 🙃 , oder?                                                                                                                              

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vor 32 Minuten schrieb Mooslieger:

Und ich will wirklich, wirklich, wirklich bei Fujifilm bleiben, aber wenn man sich nach einer Libellen-Sitzung am Vorabend mit unscharfen Bildern beim Aufwachen ertappt mit dem ersten Gedanken "wenn Sony eine A6700 nachschiebt mit PreBurst-Funktion, bist Du in kurzer Zeit wieder bei Sony", dann STIMMT WAS NICHT im Tagesgefühl 🙈 🙃 , oder? 

Machst du das zu Dokuzwecken,  oder um gute Bilder zu machen? Klingt ja alles eher nach ersterem. Dazu noch in Zeitnot, 70-300, hohe ISO und JPG.  Das klingt nicht gut, auch wenn die Kamera scharf stellt.  Allein durch den ISO Wert rückt es ja schon den Details zu leibe, wenn die Bedingungen nicht stimmen. Meinen Erfahrungen zufolge macht sich auch velvia gar nicht gut, weil das in manchen Situationen für meine Begriffe mehr rauscht als Standard. Zufällig hatte ich ja gestern auch eine fliegende Libelle und da habe ich mit meiner H2s auch nichts zu Wege gebracht, aber das ist auch der Tatsache geschuldet, dass ich das nie mache und auch keine Erfahrungen damit habe. Bei Fuji ist ansonsten immer die auch eine richtige Kombi von Einstellungen, Erfahrung, schnellen Objektiv von Nöten, damit es klappt. Wenn es mit es einer Sony geht, so wie du fotografierst, dann würde ich auch gar nicht länger darüber nachdenken, sondern einfach eine nehmen.  Ich bin ja Fotograf und ich hoffe, du verzeihst mir, aber bis auf die Kormorane sind die Bilder für mich reine Dokumentation ohne dass jemand großen Wert auf die Bildgestaltung gelegt hätte. Geht es da nur um Entdecken, Draufhalten und ein scharfes Bild auf der SD Karte haben? Ich fotografiere ja gerne Makros, weil ich einen sehr großen Garten mit üppiger Flora und Fauna habe, aber ich nehme dazu auch das Makro, was übrigens für fliegendes Getier nahezu unbrauchbar ist. Dazu kommt natürlich auch, wie du selbst schreibst noch der eigene Faktor, weil eben jeder mm, den man verrutscht das Ergebnis beeinträchtigt oder wenn sich das Motiv minimal bewegt. Deswegen nehme ich da AF_C und da wird auch nicht jedes Bild. Bei fliegenden Taubenschwänzchen Bienen usw. nehme ich das 90er oder das 50-140, beides sehr flotte Objektive, die ich beruflich auch oft bei schnellen Bewegungen einsetze. Ich erhalte mit der H2 bzw. H2s auch immer genügend scharfe Bilder, ohne das jetzt jedes auch scharf wäre. bewegt man sich im hohen ISO Bereich macht sich Topaz Photo AI sehr gut, weil das dem Rauschen sehr oft und sehr erfolgreich zu Leibe rückt, ohne das Bild glattzubügeln. Das geht auch mit dem JPG. Darüber solltest du wirklich mal nachdenken, weil das für deine Bilder was bringt. Bringt natürlich nichts, wenn man sich keine Zeit nimmt.

Wie gesagt würde ich  an deiner Stelle einfach die Kamera kaufen, die für deine Zwecke am geeignetsten erscheint und wenn das nun mal eine Sony ist, dann ist es eben eine. Was willst du da groß drüber nachdenken, wenn dir die Fuji nicht den Vorteil gebracht hat, den du dir von ihr versprochen hast ?  Ich weiß nicht ob die Sonys da wirklich so viel besser sind, als die Fuji H2s.... Am Wochenende hatte ich eine Kollegin dabei, die mich unterstützt hat und die hatte eine Sony. Sie hat mir einfach nur ihre Karte gegeben und ich sollte mir davon nehmen, was ich brauche. Da ist beileibe nicht jedes Bild ein Treffer, wie das hier immer so schön behauptet wird und wenn's in den hohen ISO Bereich geht, dann sehen die Fuji Bilder viel natürlicher aus, rein subjektiv betrachtet. Aber da ging es auch um Menschen auf einer Tanzfläche und es ist natürlich auch jemand anders gewesen, der es fotografiert hat. Ich muss mir da selbst mal ein Bild machen und mir mal eine leihen. Das sah jedenfalls nicht groß anders aus, als bei meiner H2s, was die Schärfe betrifft und auch das Rauschen und das war Vollformat. Wie sich das bei Insekten verhält weiß ich nicht. Bei dieser Veranstaltung war es so, dass man dachte, dass der Beleuchter aus Spaß auf seine Knöpfchen und Rädchen drückt oder dreht , war also auch nicht unkompliziert für jede Kamera. Bei den  Sonys heißt es aber doch immer, dass man sie einfach nur in die Richtung halten muss, dann stellen die schon scharf, aber so sahen die Ergebnisse wirklich nicht aus.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Mooslieger:

- einmal, wenn Störendes im Vordergrund in die Quere kommen könnte, das Zielobjekt aber trotzdem weiterverfolgt werden soll 

- und wenn "freie Sicht" aufs Zielobjekt ist. 

Meine Einstellungen sind aktuell auf Custom 6: VERFOLGUNGS-EMPFINDLICHKEIT 2 (also mittig),

Das eine kann ja das andere beinhalten. Ich habe Verfolgungsgeschwindigkeit immer auf 4. Das schadet ja nicht, wenn keine Hindernisse im Spiel sind.

Bei Deiner Schilderung denke ich natürlich immer an andere Dinge, die grundsätzlich erstmal stimmen müssen. Boost und Fokusprio auch bei AF-C und natürlich AF+MF Aus. Wenn Du RAWs hier hochlädst und analysierst, siehst Du, was ggf. schiefgelaufen sein könnte:

https://www.solentsystems.com/exif3/

 

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vor 2 Stunden schrieb Mooslieger:

Ich vermute mal ganz stark, dass der Upload einiger Bilder aus mir unbekannten Gründen nicht geklappt hat und vermutlich guckt hier eh keiner mehr rein, ich schieb aber trotzdem noch meinen Kohlweißling-Start hinterher. Warum? Diese Sequenz war (zusammen mit den Grashüpfer-Starts oben) DER ENTSCHEIDENDE ANSTOß, von Sony A6700 auf die X-H2s umzusatteln, da Sony kein PreBurst kann. Aufgenommen mit der Lumix G81 von 2016 (!)+ Lumix G Macro 30mm f/2,8, PreBurst mit 30 B/sec, aber nur JPEG 8,2 MP, gecropt auf 1600 x 1200 (!!) (das ist Panas so genannte "4K-Foto-Funktion"). Und ich wollte das aber in Vollauflösung, in RAW und ohne Rolling Shutter (die G81 hat einen Sensorreadout von etwa 50ms) sodass von allen Cams auf dem Markt zu bezahlbarem Preis nur die X-H2s in Frage kam. PreBurst wurde zwar von Sony gerade eingeführt, aber ist aktuell nur in der A9 III zu haben. 

Was die Sony A6700 allerdings konnte, war AUTOFOKUS (und das im Quadrat, vor allem im AF-C) wie ja zur Genüge in allen Foren durchgekaut wurde, auch von mir. Und Himmel hilf, ich dachte, das wäre bei der X-H2s "schon nicht dermaßen spürbar schlechter", zumal ja mehrere Updates durchliefen und Fujifilm da im Gegensatz zu Sony immer brav am Kunden zu sein scheint. Aaaaaaber wenn man dann wirklich SELBST in der Situation ist, dass man das mal erlebt hat (der Sony-AF-C SITZT einfach extrem oft bis praktisch immer, auch auf fliegenden Libellen, selbst OHNE JEDE ERKENNUNG mit der A6600 oder auch abgeschalteter Erkennung bei der A6700) ...

... und dann funzt das nicht mit der X-H2s (zumindest nicht in dem gewohnten Maße, auch nicht auf NUR SITZENDE Libellen), dann kommt ein gar nicht so angenehmes Gefühl auf. Und das ist aktuell der Fall bei mir, wo ich inzwischen doch einige (Fehl-)Versuche habe. Auf fliegende wie auf sitzende Libellen. Das Gefühl bei der Sony war: Ich brauch das Bild gar nicht kontrollieren im AF-C, weil: passt scho'. Das Gefühl bei der X-H2s: kontrollier lieber mal JEDES Bild, vermutlich passt es NICHT. Das ist mulmig.

Ich will das jetzt (noch) nicht allzu stark gewichten, da ich auch noch an den Einstellungen des AF rumspiele und die Versuche INSGESAMT einfach noch zu wenige waren ... und ich will hier auch (noch) keine Diskussion aufmachen (!), allerdings würden mich Eure AF-C-Settings für Birds in Flight und Insekten mal interessieren, und zwar 

- einmal, wenn Störendes im Vordergrund in die Quere kommen könnte, das Zielobjekt aber trotzdem weiterverfolgt werden soll 

- und wenn "freie Sicht" aufs Zielobjekt ist. 

Meine Einstellungen sind aktuell auf Custom 6: VERFOLGUNGS-EMPFINDLICHKEIT 2 (also mittig), GESCHWINDIGKEIT VERFOLGUNGS-EMPFINDLICHKEIT 2 (also ganz rechts) ZONENBEREICHSUMSCHALTUNG MITTE. Ich hoffe, dass das kein prinzipielles Hardware-Problem bei Fujifilm ist: Sony arbeitet mit 793 Phasenvergleichssensoren (AUCH im AF-C!), Fujifilm im (AF-C-)MODUS WEIT/VERFOLGUNG (also mit grünem Tracking-Quadrat nach Farben + Muster mit/ohne Motiverkennung) nur mit 117 bzw. 425 Phasenvergleichssensoren. Um wenigstens die 425 zu haben, habe ich aktuell die ganze AF-C-Schose auf den kleinsten EINZELPUNKT + OBJEKTERKENNUNG EIN/VOGEL gestellt (und das Ergebnis wird weiter beobachtet).  

Und ich will wirklich, wirklich, wirklich bei Fujifilm bleiben, aber wenn man sich nach einer Libellen-Sitzung am Vorabend mit unscharfen Bildern beim Aufwachen ertappt mit dem ersten Gedanken "wenn Sony eine A6700 nachschiebt mit PreBurst-Funktion, bist Du in kurzer Zeit wieder bei Sony", dann STIMMT WAS NICHT im Tagesgefühl 🙈 🙃 , oder?                                                                                                                              

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Vieles wurde schon gesagt, nur noch nicht von jedem.

Um deine Bemerkung zu erwähnen, den upload betreffend - du scheinst kein Premium-member zu sein. Dann ist deine Zahl der Bilder auf die Gesamt-Dateigröße beschränkt.

Deine Gedanken, Fuji und Sony betreffend - lieber Mooslieger, wenn ich deine Bilder so betrachte, drängt sich mir ein Verdacht auf. Wenn ICH mit dem Klavierspielen beginne, kaufe ich mir nicht gleich einen Steinway. Da tut's auch ein einfaches Klavier. Du solltest zuallererst mal an deiner Bildarbeit UND, noch wichtiger, an der Nacharbeit arbeiten. Hohe ISO sind und bleiben hohe ISO, egal, aus welcher Cam sie kommen. Und ob deine Entscheidung, mit dem 70-300 zu arbeiten, die richtige war, das wage ich zu bezweifeln. Du gehst weit weg, um nah ranzukommen, und haderst sowohl mit Licht und Speed, von der Scharfstellung wollen wir gar nicht reden..

Mir hätte sich an deiner Stelle das Fuji Makro 80/2.8 aufgedrängt, das eine exzellente Linse ist.

Und das nur am Rande - meinen Umstieg von Sony FF zu Fuji APS-C habe ich keine Sekunde bereut, auch Sony kocht nur mit Wasser. Deren AF ist aus meiner bescheidenen Sicht um Lichtjahre schlechter, wenn du nicht grade die A 1 erwirbst ...

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Ok, ich merke, dass ich hier nun doch eine Diskussion angestoßen habe, obwohl ich nur ein paar Tips zu Euren AF-C-Einstellungen haben wollte. 

Also erstmal herzlichsten Dank @Tommy43 für die einzige wirklich konkrete Rückmeldung zu meiner Anfrage :-). Boost ist drin und Fokusprio hab ich prinzipiell aus, 1.) weil ich mit der A6700 vergleichen will, von der ich etwa 20 000 Aufnahmen habe und 2.) weil ich dass Gleiche bei mir festgestellt habe wie @woifi im Forums-Chat am 25.11.23 "Mit Fokuspriorität habe ich schlechte Erfahrungen in beide Richtungen gemacht. Ich habe unscharfe Bilder bekommen, weil die Kamera statt dem Motiv den Vorder- oder Hintergrund scharf gestellt hat und dann trotzdem ausgelöst hat, und ich habe gute Bilder verloren, dei denen das Motiv im Sucher scharf war, aber die Kamera nicht auslösen wollte. Mit Auslösepriorität bekomme ich zwar mehr Auschuss, habe aber immer wieder Bilder dabei, die im EXIF Focus Warning "Out of focus" stehen haben, obwohl sie scharf sind, die mir also mit Fokuspriorität entgangen wären."

FRAGE @Tommy43: Warum AF+MF AUS? Das ist für mich ein entscheidendes Instrument, um den AF in die Schärfeebene z.B. der fliegenden Libelle zu bekommen oder um genau DEN Grashalm scharf zu bekommen (weil ich genau DIE Segge bestimmen will) und nicht den 5cm rechts dahinter. Immer mit Fokus-Peaking und ohne Lupenvergrößerung, komm ich gut klar mit auch mit allen anderen Cams (insbesondere der Lumix G81 + Macro). Was ist der Nachteil von aktiviertem AF+MF in Verbindung mit dem AF-C?

 

Und sorry, wenn ich mich jetzt bissl umfangreicher erkläre hier zur besseren Einordnung. Es folgt ein kleiner Roman 😇, danke im Voraus für Eure Lesezeit 😊👍

@DRS Es geht tatsächlich erstmal um Dokumentation, erstmal um Natur "entdecken, draufhalten und ein scharfes Bild haben" ... und wenn dann noch ein paar GUTE Bilder bei rauskommen, freut mich das sehr. Der Zeitdruck ergibt sich u.a. auch, dass wir oft in Gruppenexkursion unterwegs sind: Wir sind hier im Südwesten ein ziemlich durchgeknallter Haufen von Botanik-, Fauna- und allgemein Naturnerds, also Geobotaniker, Forstwissenschaftler, Biologen usw. .... und alles dreht sich um Artenkenntnis, Artenkenntnis, Artenkenntnis. Die besten Checker (zu denen ich NOCH nicht zähle), erkennen (fast) jede Pflanze, Pilz, Tier oder Moos. Und wir sind ununterbrochen auf Geländeexkursion, teilweise auch beruflich, u.a. (Naturschutz-)Kartierung von Wäldern, Mooren, Orchideen-Magerrasen, Wiesen, Weiden usw. ... auch in den Alpen). Ich bringe mir gerade die ca. 4500 Gefäßpflanzen Mitteleuropas bei und inzwischen erkenne ich etwa 1000 nur an den Blättern (ohne Blüten), auch Gräser (ohne Blütenstand). Am Anfang habe ich nur mit dem Handy dokumentiert (aber immer im manuellen Modus), stieg dann 2021 auf Kompaktkamera um (Sony HX99 und RX100VII, ausgereizt), um mir dann 2022 die Lumix G81 + Lumix G 30mm Macro f/2,8 zu holen. Hab dann erstmal jeden Abend 4h nur Youtube-Videos von AmazingNature Alpha und anderen zum Thema "Fotografieren lernen" geschaut, um wirklich nochmal von Grundauf das Belichtungsdreieck zu verstehen und die G81 nach und nach ebenfalls ausgereizt, ... AUßER IN RAW. Ich versuche die Belichtung im JPEG so hinzubekommen, dass es PASST, denn:

In der Hauptvegetationsperiode von April bis September bin ich 6-7 Tage die Woche auf Achse, 12 Stunden am Tag und komme 3-4 mal pro Woche mit mehreren hundert Aufnahmen zurück, wo jede Pflanze, die ich noch nicht kenne und lernen will, mit der G81 und dem Macro durchdokumentiert wurde mit 5 bis 20 Bildern. Ziel war erstmal, das etwa so hinzubekommen wie diese Oberchecker, die auch zu unserem Bekanntenkreis gehören: https://blumeninschwaben.de/artenverzeichnis1.htm, aber mit der Zeit wurde es dann schon auch mal ein schönes Foto, auch mal "mit mehr Bokeh" (weil Makro). Wobei man aufpassen muss bei uns, da die Pflanze oft in Ihrer Umgebung (ihrem Standort) gezeigt werden sollte, um das ganze ökologisch-wissenschaftlich einsortieren zu können (NUR künstlerische Fotos sind für uns deswegen auch schnell mal wertlos). Worauf will ich hinaus? Ganz einfach: Ich habe keine Zeit für RAW-Entwicklung, das muss OOC PASSEN in 90% der Fälle, wenn ich aus dem Gelände komme: quasi abgehakt, nur noch bissl Beschnitt und Auswahl von Belichtungsreihen bei ganz schwierigen Situationen, meist bei weißen/hellen Blüten. Ich habe die JPEG-Einstellungen der G81 umfangreich konfiguriert, belichte auf die Lichter mit der Zebra-Funktion auf 105% (bei Pana hat man selbst dann noch bissl Luft), ziehe bei extremen Kontrasten flexibel die Schatten hoch mit iDynamik (ist Pi mal Daumen das Gleiche wie Fujis DR200/400-Funktion, nur gehts halt nur aufs JPEG nicht aufs RAW). Soviel mal zum allgemeinen Hintergrund.

Zur Wahl des 70-300ers + XH2s: Ausgehend von der Lumix G81 + 30er Macro (also 60mm KB-Äquivalent) hatte ich nach ein paar Zufallstreffern auf Insekten (noch OHNE PreBurst!) Blut geleckt und wollte zusätzlich mehr Zoom - aber als Zweitkamera, damit die G81 + Macro IMMER schussbereit für Pflanzen ist. Linsenrecherche auf digitalkamera und ephotozine ergab (nach dem Motto "zuerst die Linse checken, dann die Kamera, die man dahinter hängt"), dass eine der für mich (!) bezahlbare (!) schärfsten Linsen das Sony FE 70-300 ist mit 72 Linienpaaren am 61-MP-Sensor. Es gab noch weitere Anforderungskriterien neben passabler Schärfe, die alle unter einen Hut zu bekommen waren. Ich bin in der Regel mit NICHT UNTER 12 Kg Gewicht unterwegs im Gelände (Wasser+Essen für einen Tag, Bestimmungsliteratur Flora Vegetativa, Rothmaler usw., Verbandszeug, Regenkram, Laptop, Lumix G81+Macro, Akkus, Powerbank 20000 mAh, Schreibkram, Kleinkram, Schirm, selbstgebastelter Feldtisch zum umhängen u.v.m.), und das auch gern mal 600 Höhenmeter bergauf in den Alpen auf die Schrattenfluhe an einem Vormittag. Die zukünftige Kombi sollte bei deutlich unter 1,5 Kg liegen (Cam + Objektiv), sowohl für Insekten als auch für Vögel taugen UND zur Not auf für Botanik, falls ich die G81 mal nicht greifbar habe. Meint alles zusammen: geringe Naheinstellgrenze unter 100cm, Abbildungsmaßstab nicht schlechter als 1:3 (die KB-Äquivalenz lass ich hier weg und nehm die digitalkamera.de-Werte), Zoombereich KB am langen Ende nicht unter 450mm, nur-Objektiv-Preis nicht weit über 1000,- .... und voila: da bleibt nicht mehr viel. 

Da ich schon Sony-affin war über meine Kompakten griff ich im Sommer 2023 zur A6700 + FE 70-300. Tja, und war glücklich, bis ich dann im Herbst feststellte: Ich habe einen totalen NARREN GEFRESSEN an den Insekten-Start-Bildern mit dem 4K-JPEG-Preburst der G81, das scheint mir zudem eine Nische zu sein. Bilder von sitzenden Tieren gibts (auch zum Bestimmen) zu Hauf, aber STARTENDE Viecherli sind ungleich selten bis nie zu sehen. Optimal: Mit nur EINER PreBurst-Serie das Tierchen von der Seite erwischen für bestimmungsrelevante Details UND einmalige Start-Bilder. Darauf will ich mich spezialisieren - zumindest ist das die Idee. Und mit einem Schlag war die Sony A6700 für mich wertlos, weil sie KEINE PREBURST-FUNKTION HAT. Zum Zeitpunkt des Kaufs war es mir einfach noch nicht klar gewesen, dass mir das so wichtig werden würde und irgendwie ging ich auch vom Gefühl her davon aus "Sony hat eh alles drin". Tja, Lernkurve! Und will man "sauschnelle Sachen" mit DEM Anforderungskatalog OBEN mit APS-C fotografieren, bleibt nicht soooo viel anderes als die X-H2s + das Fujinon 70-300, mit denen ich im Prinzip auch sehr glücklich bin. Die Versuche zu startenden Viecherlis laufen hauptsächlich im Hoch- und Spätsommer, wenn die Grashüpfer dann auch ausgewachsen sind. 

Zur hohen ISO: Den Einwand kann ich nur teilweise nachvollziehen, denn ich habe ja bei jedem Foto genau dazugeschrieben, mit was ich das fotografiert habe. Die Grashüpfer-und Schmetterlings-Start-Bilder sind mit Kompakt- und MFT-Panasonic-Kameras (bis auf die Schlange mit Sony) bei Verschlusszeiten von 1/8000 sec gemacht, sonst kann man es vergessen, die Bewegungen so einzufrieren). Wegen der nötigen Tärfenschiefe (sic! 😇) kann ich die Blende nicht aufmachen und muss mindestens f/5,6, besser f/8 wählen bei MFT, also Vollformat-äquivalente Tiefenschärfe f/11 bis f/16 (2 Stops von MFT zu Vollformat) ... mehr geht wegen der Beugung nicht .... und komme bei den kleinen Sensoren (die ja jottseidank mehr Schiefentärfe HABEN) dann halt nicht mit kleinen ISO-Zahlen aus. Das ist schon Extremfotografie mit speziellem Reiz. Die X-H2s-Bilder sind alle mit ISO 640 (DR400) aufgenommen und ja wohl kein Problem rauschtechnisch, oder? Ich fotografiere In der Natur (fast) prinzipiell nur mit DR400 (außer Portrait), weil ich dauernd mit extremen Lichtverhältnissen zu kämpfen habe (Sonne auf Blätter, direkt daneben tiefer Schatten, Birds in Flight gegen Himmel). Danke für Deinen Tip mit Topaz Photo AI, ich werde mich drum kümmern! 👍

 

@donalfredo Danke für den Tip zur Dateigröße bei Upload, alles klar.

Ansonsten hoffe ich, dass ich mit der ausführlichen Darstellung oben den - aus meiner Perspektive - geradezu zwingend zur X-H2s und dem 70-300er führenden Weg gut beschrieben habe. Und ich möchte Deinen etwas herablassenden Kommentar (ich nehm Dir das aber nicht krumm! 😊) "wenn ich deine Bilder so betrachte, drängt sich mir ein Verdacht auf. Wenn ICH mit dem Klavierspielen beginne, kaufe ich mir nicht gleich einen Steinway. Da tut's auch ein einfaches Klavier." ... mal folgendermaßen relativieren: 1.) kam ich über die MFT-800-Euro-Klasse zur Sony A6700 = untere Mittelklasse und wollte schlicht nur das Gleiche + Preburst .... und SO kam ich dann (siehe oben) zur X-H2s + Fujinon 70-300, ... und diese Kombi ist sicher kein Steinway, für mich hinkt der Vergleich. Auf dem Kameramarkt ist eine Cam für unter 3000,- und ein Objektiv für unter 1000,- einfach Mittelklasse, meinetwegen auch obere Mittelklasse, ok. Die Steinway-Oberklasse wäre alles deutlich jenseits der 5000,-, also A1 und Co. Und wenn man 18 Monate lang eine G81 manuell ausgereizt hat, dann "darf" man sicher auch eine X-H2s holen, vor allem wenn man zu denen gehört, die sich wirklich bis ins kleinste Detail ins Menü fuchsen und sich wirklich Mühe geben, die Sache auch zu schnallen - wenn auch nur semi(!!)professionell und meinetwegen auch das nur in den Anfängen. Und "what the Hell" hätt ich mir denn auch sonst holen sollen? Die X-S20?? Nee, dafür war mir die AF-Performance zu wichtig. Und Deine Einlassung, dass der Sony-AF um Lichtjahre schlechter sei als der von Fuji halte ich - mit Verlaub - für eine maßlose Übertreibung. Schau Dir bei Gelegenheit mal die Birds-In-Flight-Tests von Mathieu Gasquet an, die sprechen BÄNDE. 

Und das hier noch als weiteres Argument für das Fujinon 70-300 (das EXAKT die gleiche Schärfe hat wie das Sony FE 70-300, und die ist GUT): Etliche Versuche mit MFT-Olympus-Kollegen und dem Olympus M.Zuiko 100-400 zeigten, dass (am 20-MP-Olympus-Sensor) das Olympus 100-400 bei Endbrennweite von 800mm KB-Äquivalent EIN SEHR VERGLEICHBARES ERGEBNIS liefert wie das FE 70-300 oder das Fujinon 70-300 bei 450mm KB-Äquivalent (nach Crop). Das ist auch kein Wunder, denn laut digitalkamera.de hat das Olympus (wie auch die Panasonic-100-400er) bei Endbrennweite nur 36 Linienpaare/mm (lp/mm), das Sony FE 70-300 aber 72 lp/mm (am 61-MP-Sensor), das Fujinon 70-300 hat 60-70 lp/mm am 40-MP-Sensor, sodass man sagen kann: Pi mal Daumen gleichscharf (wobei die Serienstreuung mir wohl ein besonders scharfes Exemplar zuspielte). Will sagen: Du kannst meine Entscheidung zum 70-300er ja gerne bezweifeln, aber ich laufe jetzt mit einem Objektiv rum, das nach Crop das gleiche Ergebnis liefert wie die 800mm-Monster MFT-Kollegen  bei nur 580 Gramm Gewicht und extrem kompakten Maßen. Und DAS mit einem Abbildungsmaßstab von 1:2,9 (Test digitalkamera.de) und allen anderen Vorteilen für mein Anforderungsprofil. 

Soooo, ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen und bedanke mich nochmals für Eure Lesezeit. Mir gings hier nur um die AF-Einstellungen, ich hatte jetzt eher weniger erwartet, dass meine Kamera-Objektiv-Kombi-Entscheidung aufgrund von ein paar wenigen geposteten Bildern PRINZIPIELL in Frage gezogen wird ("ist eine Kragenweite zu groß für Dich, Mooslieger" .... so kams halt a bisserl rüber). Noch dazu offenbar von Professionellen, die aber wiederum vom Thema "Libellen im Fluge" keine Ahnung haben. Nix für ungut, alles trotzdem gut. 😊😊😊👍. Und eine professionelle Naturfotografin und -filmerin (die auch für Terra X schon gedreht hat), hat mir gesagt, dass ich auf die Grashüpfer-Bilder als Fotokunst durchaus stolz sein könnte, weil die sind alle (alle!!) NACH DEM ABSPRUNG geschossen, was an sich schon eine lichtmalerische Kunst ist ("geiler Scheiß"). 

Ich hoffe, wir können wieder zum AF-C-Thema zurückkehren. Im Anhang noch Makros von Teurcium montanum, Berggamander (Rote Liste), sowie Trifolium alpestre, Hügel-Klee (BW: Vorwarnliste)... bissl was fürs Auge, hihiiii (hoffe ich doch). Sauber dokumentiert 😉, mein Vegetations-Prof. ist froh der Mops im Haferstroh. 

 

 

 

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Beide mit der Lumix G81 + Lumix G Macro 30mm f/2,8 bei f/8 (optimaler Kompromiss aus Objektiv- und Tiefenschärfe in dem speziellen Falle)

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Achso, das Blatt vom Berggamander noch: 

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vor 29 Minuten schrieb Mooslieger:

Was ist der Nachteil von aktiviertem AF+MF in Verbindung mit dem AF-C?

AF+MF An macht aus Fokusprio Auslöseprio auch wenn Fokusprio gewählt ist. Nun wählst Du ja selber Auslöseprio, von daher für Deine Herangehensweise nicht relevant. Aber man sollte es wissen. Ich wäre allerdings nicht ganz so pessimistisch, was Fokusprio angeht, aber bei (ab)fliegenden Insekten ist das tatsächlich schon recht anspruchsvoll und Auslöseprio eine mögliche Lösung. Ein Problem ist ja auch, dass Makroobjektive oft nicht den besten AF haben. Das 70-300 sollte aber schnell genug sein, da kein Makro und zudem mit Linearmotor.

Edit: Ich würde beim AF-c die Insektenerkennung aktivieren (ist „integriert“ in Vögel), ein kleines AF-Feld oder kleine Zone in Richtung Insekt platzieren (nicht Weit/Verfolgung) und auf Erkennung hoffen. Vielleicht doch mal mit Fokusprio, Verfolgungsempfindlichkeit 4 und AF+MF Aus testen, was dann geht. Und natürlich CH, vielleicht auch mal mit 40fps bei schnellen Insekten. Zusammen mit der Pre Auslösung., die Du ja eh benutzt. Auf den alten Workflow zurück kann man immer noch.

Edited by Tommy43
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Und einmal Yoga-Fliege vor Startbeschleunigung: 

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@Tommy43 Ich danke Dir abermals für die "Info auf den Punkt"! Ok: gut zu wissen! Ich kann ja mal Fokusprio ausprobieren (eine C-Einstellung ist noch frei). 

Die Sache ist tatsächlich die, dass ich unbedingt MF + Fokuspeaking brauche, um (wie schon beschrieben) entweder die Schärfeebene halbwegs auf das fliegende Insekt zu bekommen, damit der AF überhaupt eine CHANCE hat, was zu erkennen (falls er ins Leere pumpt) und dann hoffentlich drauf bleibt ...

.... und dann eben bei den startenden Viecherlis, weil die gehen so schnell weg, dass sie 1.) superschnell aus dem Schärfeband raus sind und 2.) hat der Verfolgungs-AF tatsächlich NULL CHANCE. Da arbeite ich mit einem Einzel-Punkt-AF (also ohne AF-C) und lege das Schärfeband mit dem Peaking so, dass das Insekt optimalerweise hineinspringt. Deswegen muss man da dann mit dem Schärfentiefe-Rechner oder Tabellen für sein(e) Objektiv(e) für die jeweiligen Brennweiten und Enfernungen auch die Schärfentiefen in etwa rausfinden, ob die nun 1,8 mm ist oder gar 5 cm - ein fundamentaler Unterschied. Und die verschiednen Objektivschärfen bei den verschiedenen Brennweiten variieren auch noch, sodass es dann nach etlichen Versuchen für jedes Objektiv so eine Art "Sweet Spot" gibt, wo der Abbildungsmaßstab noch groß genug ist, dass die "Schärfe-PS überhaupt auf den Boden kommen" (nicht unter 1:4 bis 5 etwa) und die Tiefenschärfe aber schon so groß, dass die Chance für IRGENDEINEN TREFFER überhaupt gegeben ist. 

Deswegen ist es auch sinnvoll, mit 40 B/sec zu arbeiten, denn die meisten Treffer sind halt kurz nach Abflug, wenns Zielobjekt noch im Schärfeband ist. Und es fliegt ja druchaus auch nicht sofort RAUS, sondern die machen die verrücktesten Sachen ... Salto Mortale, Kurvenflug, gern auch mal parallel zur Schärfeebene (OPTIMUM). 

Und bei APS-C halt f/6,3 (wenn mal wenig Sonne, absolute Untergrenze) bis f/9 (wenn viel Sonne). Und ISO 6400 als Obergrenze und möglicherweise mal eine Unterbelichtung in Kauf nehmen. Und keine Sorge, Jungs, ich schaff mich schon noch rein in RAW bei solchen Sachen. Ich hab den Video-Auslöse-Knopf auf View Mode gelegt und auf den roten Knopf RAW-Zuschaltung.

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Interessantes Genre, aber schon schwierig! Du hast natürlich Recht, je enger die Schärfentiefe, um so schwieriger bis unmöglich für eine Verfolgung. So ein Viech taucht ja in rasender Geschwindigkeit ins Bokeh ab. Hab ich jetzt verstanden. Erkennst Du als Fachmann an irgendwelchen Anzeichen, wann so ein Grashüpfer gedenkt zu springen oder eine Fliege abzufliegen? Oder gibts da keine Vorwarnung?

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@Tommy43 Dein "Edit: Ich würde beim AF-c die Insektenerkennung aktivieren (ist „integriert“ in Vögel), ein kleines AF-Feld oder kleine Zone in Richtung Insekt platzieren (nicht Weit/Verfolgung) und auf Erkennung hoffen. Vielleicht doch mal mit Fokusprio, Verfolgungsempfindlichkeit 4 und AF+MF Aus testen, was dann geht. Und natürlich CH, vielleicht auch mal mit 40fps bei schnellen Insekten. Zusammen mit der Pre Auslösung., die Du ja eh benutzt. Auf den alten Workflow zurück kann man immer noch."

OK, ich war zu lange am Tippen, das meiste davon hab ich schon. Danke trotzdem! Das mit dem kleinen AF-Feld hab ich auch, auf ISO und WB hab ich die Objekterkennung Insekten bzw. Menschen an/aus. ISO und WB auf das Kreuz verlegt, was sowieso Absicht war, weil dort meine G81 an gleicher Stelle ISO und WB hat. Ich hab quasi die beiden Kameras in langen Überlegungen so programmiert, dass so-lala-in-etwa alle Funktionen (vom Sinn und Prinzip her) an der jeweils gleichen oder ähnlichen Stelle liegen. 

Den Rest probiere ich mal aus, ja, zurück kann man immer.

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Gerade eben schrieb Tommy43:

Interessantes Genre, aber schon schwierig! Du hast natürlich Recht, je enger die Schärfentiefe, um so schwieriger bis unmöglich für eine Verfolgung. So ein Viech taucht ja in rasender Geschwindigkeit ins Bokeh ab. Hab ich jetzt verstanden. Erkennst Du als Fachmann an irgendwelchen Anzeichen, wann so ein Grashüpfer gedenkt zu springen oder eine Fliege abzufliegen? Oder gibts da keine Vorwarnung?

Hmmm, gute Frage. Ich bin jetzt kein Insekten-Fachmann (die Idee war, dass ich eben übers Fotografieren einer werde, was man cool einfängt, bestimmt man auch), ...

... würde aber mal sagen: kontemplativ-meditative Vertiefung in das Wesen, beobachten, und irgendwann hat mans irgendwie im Gefühl, wohin es abspringen KÖNNTE ... und liegt dann DOCH daneben. Es ist ganz viel Glück dabei und Geduld. Wie so oft halt in der Fotografie, diesmal aber halt in einem anderen Bereich, als eine spezielle Lichtstimmung abzuwarten. 

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Sooo, und als Betthupferl hier noch ein Blick vom Südschwarzwald Richtung Alpen, im ersten Bild sieht man den Schweizer Jura am Horizont (die feine Linie sind keine Wolken). Links im Bild in der Fichte ist ein Schwarzwälder Orb, das sind so kleine grüne Licht-Flitze-Glitzer-Wesen, die manchmal von Fotografen mit "Flares" oder "Blendenreflexen" fawechslt werden 😇, das sind aber sowas wie Elben oder Feen. Ganz bestimmt, wie mir die 8-jährige Tochter eines Freundes versicherte. 

Eines meiner ersten Bilder mit der G81 vor 2 Jahren, JPEG out of Cam, 1/30 mit f/22 bei ISO 400 ... die Tiefen mit iDynamic in der Kamera ganz brutal hochgezogen. Das zweite eine Woche später, gleiche Stelle. Möglicherweise ist die Größe zu klein geraten. 

Mit bestem Abendgruß in die Runde! Und danke nochmals für den anregenden Austausch, insbesonderen an @Tommy43!

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Eine Stunde nach dem letzten Post wirklich nochmals expliziten Dank an @Tommy43, dass Du Dich so umfassend in meine Situation und die AF-Einstellmöglichkeiten reingedacht hast ohne themenfremde, nicht zielführende Kommentare, ob ich die für mich überhaupt PASSENDE Kamera-Objektiv-Kombi habe. Das kam mir gerade noch nachträglich beim Couch-Sinnieren: Ich glaube, wir haben wirklich ALLE Möglichkeiten besprochen, die man im X-H2s-Menü überhaupt beeinflussen kann. Wüsste nicht, was sonst noch möglich wäre. Mal ganz abgesehen davon, dass ich die meisten vorgeschlagenen Einstellungen schon soweit hatte: Wäre ich jemand gewesen, der sich weniger ins Fuji-Menü gefuchst hätte, hättest Du mir SEHR weitergeholfen. TOP. 

Eins noch zur Einstellung "Tracking Sensitivity 2": Ich hatte die auf 4 und mit der Einstellung die Libellen-Fehlschüsse wegen Fehlfokus. Dann folgenden Thread gelesen, insbesondere @woifi bei Kommentar #321 meinte, dass bei 3 oder 4 der AF-C im Fehlfokus verharren würde, deswegen stelle er 2 ein, siehe

Seit dem gab es noch keine neue Libellen-Situation. Bin ja soooo gespannt, wie sich die Sache entwickelt im Laufe der Monate, wenn dann die Herbstmosikjungfer im September wieder da ist und die Bienchen vor dem AF-verwirrenden Heidekraut. 

Herzlicher Gruß! 

 

 

 

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Am 15.6.2024 um 16:10 schrieb Mooslieger:

@Tommy43 Es ging aber explizit darum, den links sitzenden Playknopf außen vor zu lassen (der nur mit der linken Hand bedient werden kann) und die janze Schose mit der Bild-Schärfekontrolle einhändig mit Rechts machen zu können (siehe Eingangsthread ;-)). Und das geht bei meiner X-H2s nicht im Gegensatz zu meiner Pana G81 und (ehemaligen) Sony A6700. Seis drum. 

 

Genau weil Fuji seit Jahren diese dumme Fehlkonstruktion verbaut, lege ich mir die Wiedergabe-Funktion immer auf eine Taste auf der rechten Seite. Bei den aktuellen Modellen hab ich sie auf der FN-Taste auf der Vorderseite unterhalb des AF-Hilfslichts und kann so schnell mit einer Hand ohne umgreifen die Bilder kontrollieren.

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