outofsightdd Geschrieben 5. Oktober 2024 Share #401 Geschrieben 5. Oktober 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Bei bestimmten Kandidaten war diese Obsession mit praktischen Erwägungen zu diskutieren schon vor 10 Jahren vergebliche Liebesmüh. Größer muss besser sein, aber größer als KB hat dann plötzlich nur Nachteile. Kleiner als Kleinbild ist quasi alles Handyfotografie. Damit ist Kleinbild am Ende zwingend so sweetspot, dass man am Zuckerschock erstickt und wunderliche Dinge immer und immer wieder verbreitet. Davon abgesehen hat man sich vor Jahren in einem heute noch wegen der Gründlichkeit der Reviews beliebten Forum wie die Schnitzel gefreut, alte Vintage SLR Optiken an Canons EOS5D-Reihe zu adaptieren. Das geht heute immer noch, es gibt immer noch 30MP wie die letzte 5D4, dafür aber ein Sucher mit Liveview statt dem umständlichen Wechsel der Mattscheibe, zusätzlich IBIS, digitale Fokushilfen, Farbpresets... Man kann nun sogar Leica M adaptieren, Olympus OM, Nikon F, nichts kollidiert mit dem Spiegel... Die Kamera ist bezahlbar, liegt vom Gewicht zwischen 5D3 und 5D4, EF-Glas geht auch. Heißt GFX50SII, diese Kamera. s.sential, Dare mo, Alhambra und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 5. Oktober 2024 Geschrieben 5. Oktober 2024 Hallo outofsightdd, schau mal hier Fujifilms neueste Entwicklung einer Kamera - was könnte es sein? . Dort wird jeder fündig!
alba63 Geschrieben 5. Oktober 2024 Share #402 Geschrieben 5. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb outofsightdd: Größer muss besser sein, aber größer als KB hat dann plötzlich nur Nachteile. Kleiner als Kleinbild ist quasi alles Handyfotografie. Damit ist Kleinbild am Ende zwingend so sweetspot, dass man am Zuckerschock erstickt und wunderliche Dinge immer und immer wieder verbreitet. Sagt doch so keiner. Niemand - und schon gar nicht in einem Fuji- Forum - würde die Vorteile von Gfx verleugnen. Wo der Sweet- Spot ist, dürfte von Person zu Person leicht variieren. Die Frage wäre aber viel leichter zu beantworten, wenn bei vielen nicht gleich automatische Verteidigungs- oder Angriffs- Reflexe ins Spiel kämen - als gelte es, was Persönliches zu verteidigen. Sind alles einfach nur Produkte von Firmen für den Markt. Jedes System ist ein bestimmter Kompromiss. Ich sehe den Sweetspot bei FF, kann ja jeder für sich anders sehen. bearbeitet 5. Oktober 2024 von alba63 stmst2011 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 5. Oktober 2024 Share #403 Geschrieben 5. Oktober 2024 Ich habe ehrlich gesagt keine Abwehrreflexe gegen neues Kameras mit neuen Konzepten und Zielgruppen, auch wenn ich persönlich gar nicht angesprochen werde. Sobald mir jemand das neue Modell gezeigt hat, werde ich mir überlegen, ob es gelungen ist, eine Zukunft hat und evtl. sogar für mich selber sinnvoll ist. Bis dahin gelten die seit Jahren bekannten und naheliegenden Spekulationen zu zwei neuen und bisher noch fehlenden Konzeptkameras, nämlich einerseits Kameras mit Cine-Schwerpunkt und andererseits Hybridkameras, die X und Instax clever miteinander verbinden ("InstaX"). Bei einer in der X-Welt bislang ungenutzten Sensorgröße tendiere ich eher zur zweiten Option. We'll see. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jmschuh Geschrieben 5. Oktober 2024 Share #404 Geschrieben 5. Oktober 2024 Ich war ja fast 5 Jahre bei Fujfilm, bis ich dann 2015/16 auf KB gewechselt bin. Hin und wieder schaue ich noch mal hier vorbei und verfolge meistens nur lesend einige Diskussionen. Die ganze Diskussion über das "eigene" Format (hier: "APS-C") läuft 1:1 inhaltlich und argumentativ identisch mit dem, was ich im Olympus-Forum lese: "Niemand braucht einen größeren Sensor" - "Alle Kameras mit KB-Sensor sind nur größer, bieten aber in der Praxis keinen qualitativen Vorteil" - "Der Markt ist unter den anderen sowieso aufgeteilt" usw. Nur das Argument mit "MF" als die einzig wahre Lösung gibt es bei den Olympus-Anhängern natürlich nicht. Mittlerweile merken zumindest in der Olympus-MFT-Welt aber auch die letzten, dass sie nur noch von einer Resteverwertungmachine gefüttert werden, dass technisch eigentlich nichts großartiges zu erwarten ist, außer vielleicht ein paar Detailverbesserungen usw. Aufmerksame Marktbeobachter haben das zwar schon vor Jahren vorausgesagt, aber man kennt ja die üblichen Fangemeinschaften, die die Marktrealitäten gerne verdrängen. Panasonic hat zwar seine MFT-Abteilung nicht gleich an einen Verwerter verschwerbelt, ab seien wir ehrlich: Viel passiert da auch nicht mehr. Höchstens noch im Videobereich. Auch wenn jetzt sicherlich einige über mich herfallen werden, aber ich sage mal voraus, dass der MFT-Markt nur dem Fujifilm APS-C-Markt um 2-4 Jahre vorausgegangen ist und dass der APS-C-Markt genauso in einer Sackgasse landen wird (oder schon ist), wie zuvor MFT. Der letzte Sensorschritt von 24/26MP auf 40MP bei APS-C hat für mich als mittlerweile außenstehender Beobachter, der sich aus reiner Neugier hier und da mal ein paar Vergleichsfotos der letzten Fujifilm APS-C-Generation angeschaut hat, sich auch nicht mehr als ein großer Schritt nach vorne herausgestellt. Eher im Gegenteil habe ich mir manchmal gedacht, dass der Gesamteindruck mit den niedriger auflösenden Sensoren irgendwie besser war, egal, ob die Aufnahmen bei viel oder wenig Licht entstanden sind. Irgendwie fand ich das überhaupt nicht überzeugend. Die Menüs sind auch nicht besser geworden (ganz im Gegenteil), teilweise lese ich hier immer noch von Unzulänglichkeiten, die es schon gab, als ich Fuji verlassen hatte und unterm Strich wirkt das alles nicht sonderlich anziehend, obwohl ich ja Kameras mit "klassischer Bedienung" eigentlich nach wie vor bevorzuge. Fujifilm macht jetzt 13 Jahre Kameras mit APS-C. Werden Sie es auch die nächsten 13 Jahre noch machen? Ehrlich gesagt, ich kann es mir schwer vorstellen. Irgendwie wirkt die Sensorgröße ausgereizt und ich frage mich, was da noch passieren soll oder muss, dass bestehende Kunden zukünftig gerne neue Modelle kaufen oder vielleicht Kunden anderer Marken zu Fujifilm wechseln. Einen eigenen Fujifilm-Wachstumsmarkt sehe ich da nicht mehr, sonder eher eine Sackgasse, die gleiche Sackgasse in der MFT schon längerem drin steckt. Der Fotomarkt ist nach einem Jahrzehnt des Zusammenbruchs mit den Verkaufszahlen mittlerweile da angekommen, wo er zuletzt Mitte der 70er Jahre war. Gründe und Ursachen kennen wir alle. Um bei den geringen Mengen überhaupt noch profitabel zu sein, mussten alle Hersteller in den letzten Jahren die Preise enorm anheben. Das hat auch nicht dazu beigetragen, dass es irgendwelchen Nachwuchs in dem Marktsegment gab, das nennenswert neue Kunden für die Hersteller generiert hat. Der mit Smartphone-Fotografie groß gewordene "Nachwuchs" im Foto-Segment interessiert sich erstaunlicherweise, wenn überhaupt, für alte analoge Techniken und Geräte. Genau genommen bewegen wir uns mit unserem Hobby oder Beruf in einem Marksegment, dass mit seinen Usern irgendwie wegstirbt und nur noch in der Nische überleben kann. Solange man nicht zum KB-Mainstream gehört (Sony, Canon, Nikon) kann man in der dieser Nische eigentlich nur gut überleben, wenn man etwas anbietet, dass irgendwie anders ist. Ein Me-too-Produkt wird nicht funktionieren. Leica macht es vor, Ricoh macht es vor und einige Chinesen steigen in diesem Marktsegment auch gerade ein und werden sicherlich erfolgreich sein. Alle Kunden wollen (technisch betrachtet) hochqualitative Aufnahmen, aber nicht jeder braucht Wechselobjektive oder große Kameras. Da gibt es sicherlich noch einige Ideen, die man als Hersteller umsetzen kann, aber wenn man Potential ausschöpfen möchte und sich selbst nicht zusätzlich technische Grenzen setzen möchte, dann muss man sicherlich das APS-Segment irgendwann verlassen. Dass Fujifilm ein größeres Format (MF möchte ich es lieber nicht nennen) als KB schon im Angebot hat, ist schön, aber der Markt möchte offensichtlich einen großen Sensor in einem möglichst kleinen Gehäuse und da ist KB irgendwie schon ein Sweet-Spot. Ich weiß, dem eingefleischten APS-C-Fan mache ich mit meinen Überlegungen keine Freude. Aber das ist meine Wahrnehmung von außen, von einem, der mal selbst großer Fuji-Fan war, aber nie irgendeine emotionale Bindung zu einem Sensor-Format hatte. So, jetzt dürft ihr mich verbal zerreissen (wenn's nötig ist). Bis irgendwann, Jens Steven Weise, Xpix, MrFu und 4 weitere haben darauf reagiert 5 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 5. Oktober 2024 Share #405 Geschrieben 5. Oktober 2024 (bearbeitet) Es geht ja nicht ums Zerreißen. Es ist eine Meinung. Ohne echte Fakten aber mit viel „irgendwie“ begründet, was letztlich keine echte Begründung ist, sondern eben nur Meinung. Kann so kommen oder auch nicht. Wir werden sehen. Ich sehe nicht APS-C, sondern speziell Fujifilm APS-C recht gut aufgestellt gerade mit dem 40MP, den ich an meiner X100VI „irgendwie“ gut finde 😅. Zudem mit der Vielfalt der Bodys über Retro bis HighEnd PASM, von klein bis groß, von DSLR-Style bis Messsucherstyle. Dazu die bis auf den Supertelebereich breit gestreute Objektivauswahl mit vielen nativen FB. Das AF Image leidet gerade etwas, aber das muss ja nicht so bleiben. Das Enwicklungstempo hat nach meiner Wahrnehmung nicht nachgelassen, es wird fleißig weiterentwickelt. Von daher denke ich, dass das bisher erfolgreiche Nischendasein noch einige Zeit tragen wird. Trotz oder teilweise auch wegen APS-C. Ich wüsste jetzt auch nicht, welches Potential man dadurch gewänne oder welche technischen Grenzen durchbrochen werden könnten, nur weil man ein anderes Format bedient? Auch hier wieder Meinung ohne konkrete Unterfütterung durch Sachargumente. Im Übrigen ein bisschen seltsam, in einem Forum, dem man mal selbst vorgestanden hat, so einen Abgesang zu veröffentlichen ohne jeglichen konkreten Anlass und ohne Fakten außer der Vermutung das Smartphones alles auffressen und angeblich nur KB überleben kann. Wir werden alle sterben, bis irgendwann, vielleicht in 13 Jahren 😉… bearbeitet 6. Oktober 2024 von Tommy43 madsector, outofsightdd, mjh und 6 weitere haben darauf reagiert 9 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 5. Oktober 2024 Share #406 Geschrieben 5. Oktober 2024 vor 50 Minuten schrieb jmschuh: "Alle Kameras mit KB-Sensor sind nur größer, bieten aber in der Praxis keinen qualitativen Vorteil" Naja, die berühmte eine Blendenstufe halt ... wer es braucht, wird es wissen und kaufen In der Praxis (SCNR) sind die Fälle, in denen es wirklich auffällt, dass man Kleinbild rumschleppt, eher gering gesäht (und wenn doch, siehe oben) ... Jeder ist seines Glückes Schmied und sollte kaufen, was er denkt, zu brauchen ... oder halt haben will, ist ja ein Hobby outofsightdd, lichtschacht, 68er Fujifreund und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dare mo Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #407 Geschrieben 6. Oktober 2024 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 5 Stunden schrieb nightstalker: Naja, die berühmte eine Blendenstufe halt ... wer es braucht, wird es wissen und kaufen In der Praxis (SCNR) sind die Fälle, in denen es wirklich auffällt, dass man Kleinbild rumschleppt, eher gering gesäht (und wenn doch, siehe oben) ... Jeder ist seines Glückes Schmied und sollte kaufen, was er denkt, zu brauchen ... oder halt haben will, ist ja ein Hobby 👍 Bei den Pro´s und Contras KB vs. APS-C wird ja meistens die "bessere" Freistellung / geringere Schärfentiefe und das "bessere" Rauschverhalten des größeren Sensor bei hohen ISO-Einstellungen angeführt. Das ist ja durchaus richtig und unumstritten. Aber man muss ich eben auch immer selbst die Frage stellen, wann und wie oft bewege ich mich denn in diesen Grenzregionen, wo die Leistungen von APS-C nicht mehr ausreicht? Denn man könnte bei so pauschaler Aussage ja fast glauben, dass man mit APS-C überhaupt nicht freistellen könnte und grundsätzlich nur verrauschte Bilder bekommen würde. Es ist doch so, dass der KB_Vorteil bei Freistellung und Rauschen nur im letzten oberen Bereich zum Tragen kommt, also wenn man sehr viel mit hohen ISO-Werten arbeitet oder maximal mit offener Blende und sehr geringer Schärfentiefe arbeiten möchte, um das Maximum zu erreichen. Aber hier steht eben dann die Frage im Raum, wer braucht wann und wie oft dieses Maximum? Die meisten Nutzer bewegen sich mit ihren Motiven und Fotoaufnahmen in diesen extremen Situationen eher selten und damit würde so ein KB-Vorteil nur wirklich zum Tragen kommen. Anders ist es natürlich, wenn ich oft oder ständig mit solchen Situationen zu tun habe, dann würde sich dieser Vorteil des KB-Sensors wirklich als nützlich erweisen. Darum macht es keinen Sinn, generell KB als den "besseren" Sensor anzusehen, wenn viele die Vorteile kaum brauchen. Denn APS-C kann durchaus im normalen Rahmen mithalten und die Leistungen reichen für viele Fotosituationen völlig aus. Und nun der berühmte Autovergleich: Ein Sportwagen bringt nur wirklich sein volles Potenzial zum Tragen, wenn man ihn auch voll ausfahren kann. Wer aber im normalen Straßenverkehr unterwegs ist, reicht ein flottes Auto völlig aus und ist oft sogar bequemer und kostengünstiger unterwegs als der Sportwagenfahrer. Was bringen ihm dann all seine PS, wenn er im Berufsverkehr feststeckt, da kann jeder normale Wagen problemlos mit ihm mithalten. 😅 Damit möchte ich sagen, APS-C macht für viele Nutzer durchaus Sinn und reicht für ihre Bedürfnisse völlig aus. Ihnen KB "aufzuschwätzen" ist nicht wirklich für sie selbst und ihre Fotografie nützlich, außer für die Herstelle und Verkäufer. Aber es gibt natürlich auch sehr viele Fotografen, welche diese Vorteile des KB-Sensors wirklich brauchen und auch nutzen. Genau für diese Zielgruppe ist das Format gedacht und in deren Hände sind sie gut aufgehoben. Es ist also immer eine Abwägung des Einzelnen, mit welchem Format er für seine Art der Fotografie am besten bedient ist. Aber es ist nicht förderlich, KB als den heiligen Gral dazustellen und andere Formate kleinzureden. Denn ich möchte behaupten, dass es nur sehr wenige Profis gibt, die am fertigen Bild feststellen können, ob es mit MF, KB, APS-C oder MFT aufgenommen wurde. 😉 bearbeitet 6. Oktober 2024 von Dare mo roka0705, outofsightdd, MrFu und 1 weiterer haben darauf reagiert 2 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zzeroz Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #408 Geschrieben 6. Oktober 2024 Ich nutze sowohl Fuji APS-C und Pentax Mittelformat. Ersteres ist klein, leicht, kompakt und liefert eine tolle Leistung. Die Mittelformatkamera und die Objektive liefern am Monitor schon eine gewaltige Leistung ab. Aber erst wenn ich Bilder mit einem Meter oder breiter drucken lasse sehe ich wirklich klare Vorteile. Mittelformat ist für mich eine andere Art zu fotografieren. Kleinbild sehe ich für mich als keine Option, da ich dann den Vorteil der kompakteren und leichteren APS-C Ausrüstung verlieren würde. ...Meine 2 Cent ... MrFu, Allradflokati, Abbuzze und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #409 Geschrieben 6. Oktober 2024 (bearbeitet) Sensorformate werden per se immer unbedeutender. Wie schnell und oft der Sensor ausgelesen wird und was mit dem Multishot dann passiert, bestimmt heute und künftig die Bildqualität. Wir können ohne große Mühe vorhersagen, dass Produktreihen verschwinden werden, denen das mit kleineren Sensoren nicht gelingt. Es gibt dazu mehrere Threads hier im Forum, etwa hier: Heute liefert ein iPhone 15 Pro Max bei schlechtem Licht bessere Bilder aus der Hand als viele APS-C-Konfigurationen. Auch bei gutem Licht sehen die 48 MP manchmal detailreicher aus als die 26 MP typischer APS-C-Modelle. Was übrigens auch an den Objektiven liegt, denn mittlerweile ist das normale Weitwinkel im iPhone Pro Max randschärfer als so manche Kit-Zooms größerer Systeme bei äquivalenter Brennweite. Man muss hier auch unterscheiden, ob es um Video oder Fotos geht. Bei Video sind größere Sensoren naturgemäß im Vorteil, aber der Body wird dabei in der Regel größer und teurer und produziert mehr Wärme. Selbst im Ultra-High-Ende-Bereich hat deshalb die neue Alexa 35 wieder viele Anwender gefunden und zurück gewonnen, obwohl hier in den letzten Jahren ein klarer Trend von Super 35 hin zum "large format" zu sehen war. Es geht da aber wild hin und her, da ein "großer Sensor" für das Gesamtpaket (inkl. Objektiv und Stabilisierung) nicht unbedingt "teuer und schwer" bedeutet. Der Kinofilm Civil War wurde etwa überwiegend mit DJI Ronin 4D Kameras gedreht. Siehe https://www.dji.com/pt/ronin-4d und Die Diskussionen, die sich seit vielen Jahren in den Foren gebetsmühlenartig zum Thema Sensorgröße wiederholen, stehen in deutlichem Kontrast zur Realität, in der es ständig neue Entwicklungen gibt, bei denen weniger die Größe eines Sensors relevant ist, sondern das, was er zusammen mit der angeschlossenen Bildverarbeitung leistet und an Ergebnissen liefert. Wenn da der eine oder andere Anbieter (etwa Olympus) die Entwicklung verschlafen hat, war es das eben. DJI hat offensichtlich nicht geschlafen und entwickelt ständig neue Märkte und beliefert sie mit überzeugenden Produkten und allen erdenklichen Sensorgrößen, von Smartphone-Winzig bis Hasselblad-Riesig. Im Consumer-Segment geht es vor allem um Produkte mit einem bestimmten Appeal und ohne allzu große Komplexität für den Benutzer bzw. um Produkte mit einer klassischen "Hands-on"-Benutzererfahrung, siehe Instax, siehe Smartphones, siehe analoges Film-Comeback, siehe Vinyl-Comeback. Fujifilm spielt hier bekanntlich auf verschiedenen Ebenen erfolgreich mit, und was bisher noch fehlt, ist eine erfolgreiche Verbindung der analogen Instax-Welt mit der digitalen X-Kamera-Welt. Das ist ja ein spezielles Segment, das noch brach liegt und das außer Fujifilm kein anderer Anbieter bedienen kann, weil eben sonst kein anderer Anbieter dieses Know-how besitzt. Fuji hat hier also eine einzigartige Ausgangsposition, die es zu nutzen gilt. Die Frage ist, wie man das am besten macht, um mit so einer Kamera einen echten Mehrwert zu erzeugen, bei dem das Ganze mehr ist als die Summer der einzelnen Teile. Das ist seit langem bekannt, und es ist nicht klar, ob es sich bei der aktuell von FR angesprochenen Kamera um so eine Hybridlösung handelt. Wir wissen aber, dass eine solche Hybridkamera bei Fujifilm seit einigen Jahren auf der Liste steht. bearbeitet 6. Oktober 2024 von Rico Pfirstinger nightstalker, outofsightdd, madsector und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prantl Christian Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #410 Geschrieben 6. Oktober 2024 Zwischen ein APS-c Format und einer GFX da sind auch unterschiede im Hintergrund bei gleicher Brennweite hat man viel mehr Hintergrund mit einen größerem Sensor was dann zu einer anderen Bildwirkung führt das sollte man nicht vergessen. Für mich persönlich reicht auch eine APS-c Kamera das es neuerdings auch noch 40 MP APS-c gibt ist für mich Luxus pur, aber schön bei Fujifilm es gibt auch größerem Sensor für bestimmte einsetze durchaus Sinnvoll entsprechen erhöhen sich die preise und vielleicht auch das Gewicht obwohl Fujifilm gerade was das System GFX angeht immer kompakter baut. nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #411 Geschrieben 6. Oktober 2024 Es hat glaube alles seine Vor-und Nachteile und es gibt immer auch sehr große Bereiche, wo die Unterschiede am Ende quasi absolut nicht da sind, je nach Anwendung und Motiv. Sieht man jetzt mal so den Querschnitt, dann wird doch auch bei den Fujis eher an anderen technischen Parametern kritisiert, als an der BQ. Das sind aber dann meist auch welche, die man auch im APS-C Format nicht haben müsste, weil sie nichts damit zu tun haben. Was das Rauschen betrifft, so sehe ich das nicht als wesentlich besser an, beim VF, wobei die Betonung auf " wesentlich" liegt und mit dem Mittelformat erkauft man sich dann andere Nachteile. je nachdem, was man macht kann man eigentlich auf dem Kamera Markt doch aus dem Vollen schöpfen, egal, was man da nimmt. Es haben alle auf ihren Gebieten, sehr gut ausgebaute Systeme. nightstalker, lichtschacht und Dare mo haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josch007 Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #412 Geschrieben 6. Oktober 2024 Es ist schon witzig, wie immer wieder dieselben Menschen meinen, mit den immer wieder kehrenden Argumenten und YT Videos das APS-C Format bis zum letzten zu verteidigen 🫣 Es geht bei vielen anwesenden hier nicht immer nur und unbedingt um Technik, sondern um den Spaß am Fotografieren und das auch außerhalb der Fuji X Blase, eben auch mit anderen Marken und Sensorformaten! Für mich ist das Sensorformat in erster Linie zweitrangig. Für meine Art der Fotografie bin ich aber vor längerer Zeit von APS-C, speziell Fuji X-Trans, auf KB und MF umgestiegen. Hier hat mir der X-Trans Sensor für die Landschaftsfotografie überhaupt nicht zugesagt. Ich möchte jetzt nicht bis ins Detail ausführen, warum das so ist. Es ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung und entspr. Entscheidung, mit der ich persönlich sehr zufrieden bin und das ist doch was letztendlich zählt. Soll doch jeder mit seinem Format glücklich sein und es auch in diesem Forum mitteilen können und dürfen, ohne jedesmal von irgendwelchen "Sensorgrößenformatyuotubevideos" erschlagen zu werden! jmschuh hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Taloan Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #413 Geschrieben 6. Oktober 2024 (bearbeitet) In meinem Xiaomi 14 Ultra ist bereits u.a. ein 1" Sensor verbaut für die Haupt-Brennweitenkamera, also gleiche Größe wie in einer Sony Rx100V. Mit dem Foto-Kit Handgriff wird das ganze dann quasi zu einem Ricoh GR-3 "Killer". Dann hat das Xiaomi noch 2 Leica Looks dabei, und der "authentic" sagt mir schon so viel zu, dass ich auf meinen Fujis versucht habe, den Look per Rezept nachzubauen. Fixfokus-Möglichkeit, Filter-Möglichkeiten und eine "echte" Blende tragen ebenso dazu bei, dass sich das Xiaomi einem Kamera-Feeling annähert. Ich will damit sagen: Die Argumente, für die 95% Alltagsfotografie BEI MIR noch eine Kamera mitzunehmenn statt Smartphone werden immer dünner. Allerdings: Ich liebe nunmal den 28mm Look bei möglichst geringer Schärfentiefe, denn: da ich schon nicht die Möglichkeiten habe, permament an aufregenden Orten zu sein, möchte ich wenigstens, dass auch die eher normalen Motive etwas Besonderes haben. Und für mich erhalten sie das durch den 28mm Look. Den erhalte ich bei Fuji nur mit der X-T5 und dem 18/1,4. Und es gibt im gesamten KB-Bereich aller Kamerahersteller keine Lösung, die kompakter und leichter wäre, ausser einer Leica Q, oder ich kenne die Lösung trotz jahrelanger Recherche nicht. Annäherungsweise wären da: Sony A7C2 mit dem 28/f2. Und DAS wäre bei mir übrigens auch einzige Grund für eine Leica: nur wegen der f1,7 bei 28mm Kleinbild in DER Kompaktheit und DEM Gewicht. Unterm Strich: für MICH zählt der Look, der aus gewöhnlichen Motiven etwas Besonderes macht und das in möglichst kompakter Form. Welcher Sensor dahintersteckt, wäre mir egal. Aber WENN schon kein Smartphone, DANN muss die Kamera/Objektiv auch wirklich etwas besser können als das Smartphone. Und da das Xiaomi bei allen tollen Entwicklungen und Features "den Look" halt nicht so hinbekommt, brauche ich noch Kamera. Momentan ist das die X-T5 mit dem 18/f1,4 oder ersatzweise die X100VI. bearbeitet 6. Oktober 2024 von Taloan Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
meridian Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #414 Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 6 Minuten schrieb Taloan: Unterm Strich: für MICH zählt der Look, der aus gewöhnlichen Motiven etwas Besonderes macht und das in möglichst kompakter Form. Welcher Sensor dahintersteckt, wäre mir egal. Aber WENN schon kein Smartphone, DANN muss die Kamera/Objektiv auch wirklich etwas besser können als das Smartphone. Und da das Xiaomi bei allen tollen Entwicklungen und Features "den Look" halt nicht so hinbekommt, brauche ich noch Kamera. Momentan ist das die X-T5 mit dem 18/f1,4 oder ersatzweise die X100VI. Die X100VI hat keinen besonderen Look, die Kamera an sich ist ein Hingucker aber die Bilder haben keinen besonderen Look, ala X-T5 mit 23mm f1.4W oder Leica Q 28mm f1.7@35mm Novaearion hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #415 Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 3 Stunden schrieb Dare mo: Aber hier steht eben dann die Frage im Raum, wer braucht wann und wie oft dieses Maximum? Die meisten Nutzer bewegen sich mit ihren Motiven und Fotoaufnahmen in diesen extremen Situationen eher selten und damit würde so ein KB-Vorteil nur wirklich zum Tragen kommen und für einen Menschen mit endlichen finanziellen Reserven, muss man halt auch einbeziehen, was kann man sich mit einem Budget leisten ... eine theoretische Freistellung hilft nichts, wenn man das Objektiv dafür nicht hat ... bei APS kann man sich (auch dank wirklich günstigen Fremdobjektiven) halt auch mehr lichtstarke Objektive leisten (ja, mit leichten Einbussen, bei denen man halt entscheiden muss, ob man damit leben kann) In der analogen Zeit hatte ich eine Pentax 6x7, eine Fuji 690 GSW und zwei kleine Fuji 645er Sucherkameras, man sah den Unterschied ... aber halt auch nicht bei jedem Bild Die Ausrüstung konnte man teilweise gebraucht wirklich günstig ausbauen, da sich kaum was an der Qualität änderte, es gab nur immer mehr Komfort ... das ist heute nicht mehr so, man hatte ja immer den neuesten "Sensor", weil neue Filme in jede Kamera passten Jetzt will ich das Filmzeitalter definitiv nicht mehr zurück 🙂 ... aber beim Kauf und Transport der Ausrüstung ist es ein guter Vergleich Die üblichen KB Kameras und ihre Objektive sind einfach aus dem Ruder gelaufen ... als Profi mag das unwichtig sein, aber ich will das nicht schleppen und ich werde ja auch nicht jünger. Wenn man schaut, wie kompakt man zB eine RX1 bauen kann, oder eine Leica M ist (für mich halt nicht relevant, weil Steinzeit, das hatte ich lange genug 😄 und viel zu teuer). Das heisst aber nicht, dass man sowas nicht in der Grösse auch mit guter Qualität bauen könnte, wenn man nicht Leica heisst ... die Leute sind nur zu fixiert auf die High End Boliden, grösser ist ja besser und lichtstark genug kann es einfach nicht sein ... auch wenn man die meisten Aufgaben locker mit Normalbrennweiten um die F2 - 2,8 und weiteren Objektiven, die halt dann bei F4 etc. liegen bewältigen könnte Stattdessen bauen sie halt kleine Formate, auf denen dann höhere Lichtstärken stehen, die aber auf KB normalisiert doch bei Blende 2,8 bis 5.6 liegen würden ... dafür sorgt dann der Sensor, mit einer etwas geringeren Grösse Vor 20 Jahren wurde ich in Foren noch komisch angeschaut, wenn ich was von "Bokeh" faselte ... heute kann man kein Bild mehr machen, ohne "Bokeh" zu zeigen Zum Thema Rauschen: im Zeitalter von DxO DeepPrime ist Rauschen nahezu irrellevant, ausser für ooc Fotografen und Leuten, die so hohe Ansprüche haben, dass auch das nicht reicht ... allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dann die eine Blende Rauschvorteil wirklich abhilft Für mich ist es super, dass ich mitten in der Nacht im Westpark stehen kann und mit ISO 5000, F1,4 und 1/18s ein Bild freihand aufnehmen kann, das dann so aussieht_ Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Mein Kumpel mit der immer noch fantastischen Nikon D850, hatte mehr Probleme, da er dank Objektiv mit F2,8 und ohne Stabi die ISO Werte in schwindelerregende Höhe schrauben musste ... Klar, mit Stativ wäre es natürlich besser geworden, aber wenn man keins dabei hat ... ein grösserer Sensor hätte mir dabei auch nicht geholfen, vor allem nicht, weil ich mir ein entsprechendes Objektiv (F1,4/13mm .. also ein 20er mit mindestens F2) eh nicht leisten hätte können fraperi, outofsightdd, Abbuzze und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steven Weise Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #416 Geschrieben 6. Oktober 2024 "Looks" helfen nicht. Sie sind kopierbar von jedem. Nicht kopierbar ist die Person die fotografiert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #417 Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 6 Minuten schrieb meridian: Die X100VI hat keinen besonderen Look, die Kamera an sich ist ein Hingucker aber die Bilder haben keinen besonderen Look, ala X-T5 mit 23mm f1.4W oder Leica Q 28mm f1.7@35mm Naja, Blende 2, Blende 1,4 ... eine Blendenstufe ... die Q ist noch ein bisschen lichtstärker, aber ob man das wirklich so deutlich sieht? Vor allem, da sie ja eine kürzere Brennweite hat (KB) ... Leica selbst hebt ja das Croppotential hervor, um flexibler zu sein ... damit verkleinert man aber sozusagen effektiv die Nutzfläche des Sensors und landet wieder in der Range der anderen Ich glaube ja, dass kaum jemand (ohne direkten Vergleich) wirklich sieht, ob das Bild mit 1,4/23, oder mit 2/23 aufgenommen wurde Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #418 Geschrieben 6. Oktober 2024 Was ich nicht ganz verstehe: Warum geht hier niemand vom Bild aus und wie, bzw. mit welchem System es am besten / einfachsten umzusetzen ist? Ich hab's schon ein paar mal erwähnt: Viele Jahre meines Berufslebens habe ich mit Vollformat (8/10") fotografiert. Sowohl die Linhof, als auch die Bronica SQ sind noch im Haus. Habe in den letzten Jahren von 1" bis KB für diverse Jobs eingesetzt. Grade bei Table-Top im Studio, wenn es darauf ankommt, dass teilweise sehr kleine, technische Produkte komplett scharf abgebildet werden oder bei Actionfotos von kleinen, sich schnell bewegenden Objekten, ist MFT für mich optimal. Mit KB oder MF wäre das nur mit einem unverhältnismäßig höheren Aufwand möglich, den der Kunde nicht bezahlt, weil er davon keinen Vorteil hat. Größere Formate haben natürlich auch ihre Vorteile, ohne Frage. Und dann, wenn die zum Tragen kommen (und bezahlt werden), werden sie auch eingesetzt... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #419 Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 38 Minuten schrieb nightstalker: Für mich ist es super, dass ich mitten in der Nacht im Westpark stehen kann und mit ISO 5000, F1,4 und 1/18s ein Bild freihand aufnehmen kann, das dann so aussieht_ Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! ... das wär mir für "mitten in der Nacht" viel zu hell. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #420 Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 1 Minute schrieb platti: ... das wär mir für "mitten in der Nacht" viel zu hell. Du hast auch nicht die Augen eines nightstalkers Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #421 Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 5 Minuten schrieb platti: ... das wär mir für "mitten in der Nacht" viel zu hell. aber dunkler würde es nicht zeigen, was ich zeigen wollte 😉 ... und dunkler kann ich es immer noch machen, wenn ich möchte fraperi hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Taloan Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #422 Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 53 Minuten schrieb meridian: Die X100VI hat keinen besonderen Look, die Kamera an sich ist ein Hingucker aber die Bilder haben keinen besonderen Look, ala X-T5 mit 23mm f1.4W oder Leica Q 28mm f1.7@35mm Das mag für Deine Wahrnehmung so zutreffen. PS: Diskussionen wären oft sehr viel entspannter, wenn persönliche Meinungen und Empfindungen nicht wie absolute Tatsachen formuliert würden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #423 Geschrieben 6. Oktober 2024 (bearbeitet) Was ja unstrittig ist, ist das Smartphones gerade kleinere Kameras mit kleinen Sensoren tatsächlich zunehmend obsolet machen. Als erstes fällt mir da die sehr gute RX100x mit dem 1Zoll Sensor ein. Schade drum eigentlich. Ich würde aber nicht soweit gehen, deswegen mFT totzureden. Auch wenn es sicher eine „gefährdete Art“ ist. Aber mFT, sei es eine Kompaktkamera wie eine Leica D-Lux bzw. Pana LX100 oder eine OM 1 mit Wildlifesetting oder Pro Normalzoom hat einen funktionellen Abstand zu Smartphones, nicht nur über den Sensor, der relevant ist. Das setzt sich bei APS-C und größer fort. Von daher sehe ich da nicht so schwarz. Zudem können DSLM ja sehr leicht in Zukunft Dinge nachrüsten, die für Smartphones wegen der kleinen Sensoren zwangsläufig einsetzen mussten, DSLMs aber wegen der Überlegenheit der Hardware bisher nicht brauchten. Da sind erstaunliche Lösungen dabei, die natürlich in DSLMs implementierbar wären. Gerade jetzt, wo die Auslesung der größeren Sensoren einen Geschwindigkeitsschub bekommen, denn Vieles wie Verrechnung mehrerer Bild geht natürlich besser, wenn der Sensor fix ausgelesen werden kann. In dem Bereich sehe ich auch das größte Entwicklungspotenzial bei den DSLMs, da andere Dinge wie BQ der Sensoren, MP, Video, AF (ok Fuji hat noch Potential nach oben 😉) bereits ausgereizt sind und Deckeneffekte auftreten und Marginalien aufgeblasen werden, um überhaupt noch Unterschiede betonen zu können im Wettbewerb. Wenn das passiert und das wird zwangsläufig passieren, heißt das aber auch, dass die heutigen überlegenen Softwarefähigkeiten von Smartphones dann in höherer Qualität auf DSLMs zu sehen sein werden und damit der Abstand wieder größer werden wird. Das wird der neuste „heiße Sch…“ werden und Fujifilm wäre gut beraten, da vorn dabei zu sein. Vielleicht sogar bereits mit der hier diskutierten ominösen neuen Kamera? bearbeitet 6. Oktober 2024 von Tommy43 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #424 Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 2 Minuten schrieb Tommy43: Wenn das passiert und das wird zwangsläufig passieren, heißt das aber auch, dass die heutigen überlegenen Softwarefähigkeuten von Smartphones dann in höherer Qualität auf DSLMs zu sehen sein werden wenn sie es doch mal machen würden ... aber die Hersteller sind da eher taub auf beiden Ohren outofsightdd hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wood Geschrieben 6. Oktober 2024 Share #425 Geschrieben 6. Oktober 2024 Ist es technisch denn überhaupt möglich das gleiche in einer Kamera zu machen was das smartphone macht? Die Bilder vom Smartphone sind doch durch den wesentlich kleineren Sensor auch deutlich kleiner und daher leichter mit der Hardware zu verrechnen. Mit der selben Hardware kommt man bei APSC oder FV oder ... doch bestimmt nicht so schnell ans Ziel und damit ist es auch eher keine Option? Denke ich mir immer wieder wenn ich am PC entrausche oder ein Stack mache. Hab da kein schlechten PC, Hardware ist normal groß, aber sogesehen riesig im vergleich zum Smartphone Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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