Jump to content

Recommended Posts

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 3 Stunden schrieb Taloan:
  • Kamera mit modularer Bauweise: Eine Kamera, die Fotografen ermöglicht, verschiedene Module anzubringen, um die Kamera je nach Bedarf anzupassen. Module könnten zusätzliche Sensoren, Batteriegriffe, verschiedene Sucher oder spezielle Videofunktionen umfassen.

Das wäre mal ein Ansatz und auch eine echte Neuerung, wenn jeder sich seine Kamera nach seinen Wünschen zusammenstellen könnte. Das gibt es noch von keinem Hersteller, vor allem wenn man wirklich Sensor, Prozessor, Sucher, Spreicher etc. auswählen könnte. Ob das auch technisch umsetzbar ist, ist sicherlich eine andere Frage, vor allem wie es die Firmware packen soll, wenn da verschiedene Module zusammenwirken sollen. Auch würde sich der Preis erhöhen, denn wie beim PKW Neukauf, würde man einmal einen Basispreis für das Grundmodell zahlen und dann alle weiteren Ausstattungsmerkmale, würde es per Aufpreis geben. Aber von der Idee her, ein interessanter Ansatz.

Aber das wird wohl auch eher eine Fantasie bleiben, als dass sowas auch nur im Ansatz seinen Weg auf ein Reißbrett findet. 😅

Edited by Dare mo
Link to post
Share on other sites

Ich denke, daß das, gemessen an einer recht kompletten X 100 VI, völlig unrealistisch ist. Steckbare Teile, und darauf liefe das ja raus, sind immer größer als eine im Werk konfektionierte Cam und ganz sicher teurer. Wer wird denn Gewährleistung oder Garantie auf ein Gerät übernehmen wollen, an dem jeder herumfummeln kann?

Eine FÜR MICH recht komplette Kamera liegt hier neben mir im Regal. Es ist die X-S 10, denn ICH würde weder auf Wechselobjektive noch auf einen brauchbaren Sucher verzichten wollen.

Da Fuji ganz offensichtlich ein brandneues Werk für Filme baut, ist für mich eine künftige Cam eine Weiterentwicklung der Sofortbildkamera, in welcher Form auch immer. Alles andere gibt es doch schon ...

Edited by donalfredo
Link to post
Share on other sites

vor 6 Minuten schrieb donalfredo:

Ich denke, daß das, gemessen an einer recht kompletten X 100 VI, völlig unrealistisch ist. Steckbare Teile, und darauf liefe das ja raus, sind immer größer als eine im Werk konfektionierte Cam und ganz sicher teurer. Wer wird denn Gewährleistung oder Garantie auf ein Gerät übernehmen wollen, an dem jeder herumfummeln kann?

Eine FÜR MICH recht komplette Kamera liegt hier neben mir im Regal. Es ist die X-S 10, denn ICH würde weder auf Wechselobjektive noch auf einen brauchbaren Sucher verzichten wollen.

Da Fuji ganz offensichtlich ein brandneues Werk für Filme baut, ist für mich eine künftige Cam eine Weiterentwicklung der Sofortbildkamera, in welcher Form auch immer. Alles andere gibt es doch schon ...

Um den Faden aufzugreifen, vielleicht auch eine analoge Filmkamera neu aufleben lassen, wie es Rollei mit der Rollei 35AF macht? Aber @mjh hat ja schon geschrieben, dass es wohl bei den Rumors ausschließlich um digitale Kameras geht?

Link to post
Share on other sites

vor 43 Minuten schrieb Dare mo:

Das wäre mal ein Ansatz und auch eine echte Neuerung, wenn jeder sich seine Kamera nach seinen Wünschen zusammenstellen könnte.

Im Ansatz gab und gibt es das schon!
Nimm' den Hasselblad Basisblock, konfiuriere dazu Objektive, div. verschiedene Suchertypen und Magazine für die Filme (MF, KB).
Das ist eigentlich schon sehr modular und man könnte es easy auf digitale Kameras adaptieren.
Mit der SW geht das ganz leicht, da kauft man dazu, was man braucht. Wer filmen will zahlt, wer nur fotografiert muß keine Filmfunktionen kaufen usw.
Bei den versch. Sensorgrößen wird es etwas schwerer, aber das Problem kann man ja heute schon mit den hochauflösenden KB Sensoren mit Crop Modi lösen.
 

 

Link to post
Share on other sites

vor einer Stunde schrieb RoHi:

Ich habe sie ein paar Mal benutzt, aber auf Dauer waren mir die 18 mm (28 bei KB) dann für "immerdrauf" zu sehr WW.

Nutzer von Leica Q und Ricoh GR sehen das offenbar anders. Dazu noch Millionen Nutzer smarter Fotogeräte, wo KB-äquivalent 24...28mm der Standard-Blickwinkel ist. 

Ob Fuji da dringend auch noch eine Kamera bringen muss... Ähnlich klein wie die GR & ein technischer Kniff zur Integration eines Suchers könnte was werden. 

Link to post
Share on other sites

vor 2 Minuten schrieb outofsightdd:

Nutzer von Leica Q und Ricoh GR sehen das offenbar anders. Dazu noch Millionen Nutzer smarter Fotogeräte, wo KB-äquivalent 24...28mm der Standard-Blickwinkel ist. 

Ob Fuji da dringend auch noch eine Kamera bringen muss... Ähnlich klein wie die GR & ein technischer Kniff zur Integration eines Suchers könnte was werden. 

Bei der Leica Q ist die Auflösung der "Zoom", da kann man croppen bis der Arzt kommt. Die GR III gibt's nicht umsonst in zwei Versionen, wahlweise mit 18 oder 24 mm. Insofern sind die mit der Coolpix A nicht vergleichbar.

Link to post
Share on other sites

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Das wäre mal ein Ansatz und auch eine echte Neuerung, wenn jeder sich seine Kamera nach seinen Wünschen zusammenstellen könnte. Das gibt es noch von keinem Hersteller, vor allem wenn man wirklich Sensor, Prozessor, Sucher, Spreicher etc. auswählen könnte. Ob das auch technisch umsetzbar ist, ist sicherlich eine andere Frage, vor allem wie es die Firmware packen soll, wenn da verschiedene Module zusammenwirken sollen. Auch würde sich der Preis erhöhen, denn wie beim PKW Neukauf, würde man einmal einen Basispreis für das Grundmodell zahlen und dann alle weiteren Ausstattungsmerkmale, würde es per Aufpreis geben. Aber von der Idee her, ein interessanter Ansatz.

Aber das wird wohl auch eher eine Fantasie bleiben, als dass sowas auch nur im Ansatz seinen Weg auf ein Reißbrett findet. 😅

Sowas?

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Aber das wird wohl auch eher eine Fantasie bleiben, als dass sowas auch nur im Ansatz seinen Weg auf ein Reißbrett findet. 😅

In den Foren werden seit Jahrzehnten immer wieder mal komplett modulare Kameras gewünscht/gefordert, aber so etwas wird kaum kommen. Wenn man genauer darüber nachdenkt, zeigen sich mehr Nach- als Vorteile eines solchen Konzepts. Modularität führt zu größeren Abmessungen, mehr Gewicht, einem höheren Preis und Hindernissen bei der Integrierung technischer Innovationen. Die einzige Modularisierung, die sich seit langem bewährt hat, ist die Aufteilung der Kamera auf Gehäuse und Objektiv. Und auch dieses Konzept hat die Kompaktkameras nie völlig verdrängt, wie man etwa an der X100-Baureihe sieht.

Link to post
Share on other sites

vor 31 Minuten schrieb RoHi:

Die GR III gibt's nicht umsonst in zwei Versionen, wahlweise mit 18 oder 24 mm.

Es sind bei der X wohl 26mm (äquivalent KB 40mm).

Anderer Ansatz: Die X70 hatte einen eigenen optischen Weitwinkel-Konverter, mit dem sie eine hervorragende KB-21mm-Äquivalenz bot, in wirklich guter Bildqualität, wir haben das hier bei einem Foren-Fotoausflug mal benutzt. Dazu war auch der Telekonverter der X100 voll kompatibel...

Heute könnte man alternativ mit 20MP Crops vom 40MP Sensor auch noch dem Normalblickwinkel nahe genug kommen. 

Link to post
Share on other sites

vor 2 Minuten schrieb mjh:

In den Foren werden seit Jahrzehnten immer wieder mal komplett modulare Kameras gewünscht/gefordert, aber so etwas wird kaum kommen. Wenn man genauer darüber nachdenkt, zeigen sich mehr Nach- als Vorteile eines solchen Konzepts. Modularität führt zu größeren Abmessungen, mehr Gewicht, einem höheren Preis und Hindernissen bei der Integrierung technischer Innovationen. Die einzige Modularisierung, die sich seit langem bewährt hat, ist die Aufteilung der Kamera auf Gehäuse und Objektiv. Und auch dieses Konzept hat die Kompaktkameras nie völlig verdrängt, wie man etwa an der X100-Baureihe sieht.

Die einzige Voll-Modulare Kamera, die es meines Wissens jemals gab, war die Fachkamera. Ein Grundrohr, zwei Standarten. Balgen, Verschluss, Objektiv und Filmkassetten konnten nach Bedarf getauscht und eingesetzt werden. An Stelle der Filmkassette auch gern ein Digitalrückteil. Das gab's / gibt's und macht, wenn man's braucht, auch Sinn.

Bei Consumer-Kameras schaut's anders aus. Da ist es bestimmt einfacher und damit sinnvoller, das komplette Gehäuse zu ersetzen.

Link to post
Share on other sites

vor 10 Minuten schrieb D700:

Nimm' den Hasselblad Basisblock, konfiuriere dazu Objektive, div. verschiedene Suchertypen und Magazine für die Filme (MF, KB).
Das ist eigentlich schon sehr modular und man könnte es easy auf digitale Kameras adaptieren.

das wird vermutlich so erfolgreich, wie die Ricoh GXR ... ein Konzept, das eigentlich toll war, aber durch zu wenig Pflege des Systems und nicht genug Innovation schliesslich unterging (auch weil es einfach zu teuer war)

Link to post
Share on other sites

vor 3 Stunden schrieb RoHi:

Die einzige Voll-Modulare Kamera, die es meines Wissens jemals gab, war die Fachkamera. Ein Grundrohr, zwei Standarten. Balgen, Verschluss, Objektiv und Filmkassetten konnten nach Bedarf getauscht und eingesetzt werden. An Stelle der Filmkassette auch gern ein Digitalrückteil. Das gab's / gibt's und macht, wenn man's braucht, auch Sinn.

Eine Fachkamera ist ja sehr einfach aufgebaut. Die Schnittstellen sind rein mechanisch; da wird nichts übertragen, und es kommt nicht einmal auf Präzision an, weil ja sowieso für jede Aufnahme alles manuell eingestellt wird. So lange alles lichtdicht ist, kann nicht viel schiefgehen.

Bei den Mittelformat-SLRs war es schon schwieriger; dass digitale Rückteile nicht mit dem Gehäuse kommunizieren konnten (außer über den X-Kontakt), war ein Problem, und das Ganze blieb immer eine Bastellösung, weil das eine Modul nicht wusste, was das andere machte und was man dort eingestellt hatte. Es gab nicht einmal eine einheitliche Stromversorgung. Erst mit späteren Modellreihen wie Hasselblads H-System gab es Kameras aus einem Guss, und die ersten Mittelformatkameras, die technisch und ergonomisch auf dem Niveau der Kameras mit kleinerem Format mitspielten, waren die spiegellosen Mittelformatkameras – und die waren nicht mehr modular aufgebaut, oder jedenfalls nicht mehr als Kleinbild- oder APS-C-Systemkameras.

Natürlich könnte man das Gehäuse einer Systemkamera modular in die Sensoreinheit, die Prozessoreinheit, den Sucher und das Display zerlegen, vielleicht auch noch in eine Speichereinheit, um verschiedene Speichermedien zu unterstützen. Aber man muss sich nur die Entwicklung der letzten Jahre anschauen: Die Sensoren hatten immer mehr Pixel und/oder konnten schneller ausgelesen werden, ein IBIS kam dazu, und wenn die Prozessoreinheit dabei hätte mithalten sollen, hätte sie zunächst deutlich überdimensioniert gewesen sein müssen – wenn die nötige Rechenleistung damals überhaupt schon verfügbar gewesen wäre. Auch immer höher auflösende Sucher und Displays sowie schnellere Speichermedien fordern den Prozessor heraus. Die Idee, dass man die einzelnen Teile länger im aktiven Gebrauch hätte und nur bestimmte Module austauschen würde, würde vermutlich nicht aufgehen. 

Link to post
Share on other sites

vor 20 Minuten schrieb mjh:

Eine Fachkamera ist ja sehr einfach aufgebaut. Die Schnittstellen sind rein mechanisch; da wird nichts übertragen, und es kommt nicht einmal auf Präzision an, weil ja sowieso für jede Aufnahme alles manuell eingestellt wird. So lange alles lichtdicht ist, kann nicht viel schiefgehen.

Bei den Mittelformat-SLRs war es schon schwieriger; dass digitale Rückteile nicht mit dem Gehäuse kommunizieren konnten (außer über den X-Kontakt), war ein Problem, und das Ganze blieb immer eine Bastellösung, weil das eine Modul nicht wusste, was das andere machte und was man dort eingestellt hatte. Es gab nicht einmal eine einheitliche Stromversorgung. Erst mit späteren Modellreihen wie Hasselblads H-System gab es Kameras aus einem Guss, und die ersten Mittelformatkameras, die technisch und ergonomisch auf dem Niveau der Kameras mit kleinerem Format mitspielten, waren die spiegellosen Mittelformatkameras – und die waren nicht mehr modular aufgebaut, oder jedenfalls nicht mehr als Kleinbild- oder APS-C-Systemkameras.

Natürlich könnte man das Gehäuse einer Systemkamera modular in die Sensoreinheit, die Prozessoreinheit, den Sucher und das Display zerlegen, vielleicht auch noch in eine Speichereinheit, um verschiedene Speichermedien zu unterstützen. Aber man muss sich nur die Entwicklung der letzten Jahre anschauen: Die Sensoren hatten immer mehr Pixel und/oder konnten schneller ausgelesen werden, ein IBIS kam dazu, und wenn die Prozessoreinheit dabei hätte mithalten sollen, hätte sie zunächst deutlich überdimensioniert gewesen sein müssen – wenn die nötige Rechenleistung damals überhaupt schon verfügbar gewesen wäre. Auch immer höher auflösende Sucher und Displays sowie schnellere Speichermedien fordern den Prozessor heraus. Die Idee, dass man die einzelnen Teile länger im aktiven Gebrauch hätte und nur bestimmte Module austauschen würde, würde vermutlich nicht aufgehen. 

Genau das wollte ich damit sagen. Nur mit weniger Worten ...

Link to post
Share on other sites

Fujifilm hat für X und GFX jeweils modulare Modelle im Angebot:

X-H2(S) mit Lüftermodul, Batteriegriffmodul, Datengriffmodul, EF-X8-Miniblitzmodul.

GFX100II mit Lüftermodul, EVF-Modul, EVF-Schwenkadaptermodul, Batteriegriffmodul.

Beide Systeme jeweils mit einem breiten Objektivangebot – mit zahlreichen beliebten Brennweiten sowohl in klein/leicht als auch in groß/schwer.

Modularität ist deshalb auch Punkt 8 von 10 in meinem Märzartikel für Fujifilm: https://fujifilm-x.com/de-de/stories/zehn-gute-grunde-fur-die-gfx100-ii/

Edited by Rico Pfirstinger
Link to post
Share on other sites

vor 18 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Die Formatierung ist irgendwie vermurkst, am Anfang und Ende findet sich unlesbarer Buchstabensalat. Gesehen sowohl mit Firefox als auch mit Edge.

Die Modularität ist für die Verwendung des Systems natürlich gut und sinnvoll, aber wie @mjh/Michael schon schrieb, die Idee zur dauerhaften Nutzung eines Teils aus dem Baukasten über mehrere Generationen ist mit moderner Elektronik kaum nutzbar, so dass Body inkl. Sensor, aller Interfaces zu Speicher und nach extern wie auch der Sucher mit jeder Kamerageneration erworben werden. Klar kann man den Sucher hier zur Studionutzung und für die Schwenkmechanik abtrennen, aber kaum einer würde darauf bestehen, den Sucher der Vorgänger wieder benutzen zu wollen.

Link to post
Share on other sites

vor 14 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das eben genau nicht, siehe X-H2.

Wobei der Lüfter ja bei der X-S20 anteilig mehr Platz rausholt, die Kamera ist immer noch eine sehr kleine Kamera und holt eben belüftet volle Videoleistung.

Die X-H2(S) mit Kühlungen wie sie Panasonic zum Beispiel in der S5II integriert hat, wäre wohl gar nicht so viel riesiger geworden. Aber ich finde es trotzdem besser zu Fuji passend, dass man als Fotograf hier Modularität bekommt.

Link to post
Share on other sites

vor 7 Minuten schrieb outofsightdd:

Wobei der Lüfter ja bei der X-S20 anteilig mehr Platz rausholt, die Kamera ist immer noch eine sehr kleine Kamera und holt eben belüftet volle Videoleistung.

Ging hier an sich um den Datengriff und seine speziellen Schnittstellen. Sowas gibt es für die S20 nicht. Modularität ist an sich immer etwas für die Top-Modelle, weil es da einfach professionelle Spezialanwendungen und Nischen gibt, für die man unterschiedliche Hardware-Konfigurationen braucht. 

Den Irrweg der GFX100, die sich an absurd großen all-in-one KB-DSLR-Boliden von Canikon orientiert hat, hat Fuji erkannt und schnell wieder verlassen. Deshalb brauche ich auch keine GFX100SII mehr als Reisekamera, das spart richtig Geld. Stattdessen verwende ich die GFX100II in der "Reisekamerakonfiguration". 

Edited by Rico Pfirstinger
Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...