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vor einer Stunde schrieb RoHi:

Ein gutes, möglichst Dual-Ladegerät gehört für mich zu jeder "vernünftigen" Kamera. Weil ich dann zwei Akkus laden und mit dem dritten in der Kamera weiter fotografieren kann.
Das Laden über ein USB-C-Kabel am Netzteil ist m.E. lediglich eine Notlösung, wenn ich im Urlaub / auf Reisen nicht so viel mitschleppen will. 

Ein Akku lädt in der Kamera, die anderen beiden direkt über USB-C. Kein Ladegerät nötig.

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vor 1 Minute schrieb max2331:

Ein Akku lädt in der Kamera, die anderen beiden direkt über USB-C. Kein Ladegerät nötig.

Wenn es für die Kamera Akkus mit USB-C-Anschluss gibt. Ist nicht immer der Fall.

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Dafür stammt dann die verbaute Akku-Technik von dem, der gerade günstig liefern konnte. Die USB-C-Akkus sind ein neues Vehikel, um die Dritthersteller ins Gespräch zu bringen, da merkt dann keiner mehr die fehlende Temperaturkontrolle. 

"Ich habe den 2 Monate benutzt und es funktioniert alles wie erwartet..." - Toll, ganz toll. Solche Kundenrezensionen schafft heute bereits die mieseste KI. 

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Wenn man in jeden einzelnen Akku eine Ladeelektronik einbaut und diese Akkus dann immer noch preisgünstig angeboten werden, kann ja irgendetwas nicht stimmen. Mir ist ein gutes (Doppel-)Ladegerät lieber, das ich dann auch nur einmal bezahlen muss.

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vor 3 Stunden schrieb max2331:

Die Karte ist ja in der Kamera und du musst sie entnehmen und in den Kartenleser am Computer stecken. Je nach Modell ist der integriert oder du hast einen der selber an einem USB-Kabel hängt (z.B. CF-Karten).

Es ist natürlich ein Unterschied, ob ich ein/zwei Speicherkarten in der Kamera habe oder am Kabel ein Speicher per USB-C steckt!
Ich nehme  daher mal an, dass du stolzer Besitzer einer Zeiss ZX1 bist.

Im Übrigen müsste eine moderne Systemkamera mit besserer Bedienung nicht unbeding Android als Betriebssystem haben ...

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Ich sehe hier eine große Diskrepanz zwischen dem, was sich Nutzer wünschen, und dem, was dem Hersteller möglichst viel Gewinn bringt. Seit Jahrzehnten wird in allen Technik-Bereichen für Endverbraucher nicht das bestmögliche Gerät gebaut, sondern das für die Firmen strategisch beste.

So wurde schon nicht das beste Video-Band-Abspielsystem zur Massenware. Und aktuell ist das wunderschön an den Smartphones zu sehen. Wenn jedes Jahr ein neues Modell rauskommen soll/muss (aus Unternehmenssicht), dann wird nie - und ich meine wirklich nie - das zum Zeitpunkt Beste und Machbare integriert, sondern nur ein Stückchen davon. Und die Tester schreiben dann wieder: Schade, dass dies und jenes nicht dabei war. Das gibt einen Punkt Abzug. Aber nächstes Jahr rechnen wir fest damit.

Und manchmal schafft es dieser "Pflichtzusatz" erst übernächstes Jahr in den Nachfolger - oder manchmal auch nie. 

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Ich finde die bestehenden Optionen mit CF, SD und externem USB-SSD-Speicher ausreichend (und nutze auch alle drei Möglichkeiten). Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ein recht nebensächliches Detail wie ein interner Speicher der innovative Kern einer für Fuji völlig neuartigen Kamera sein könnte. 

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Abseits von größerer Integration in social media und "smartphone Dingen" könnte es sich aber auch um eine vollwertige Sportkamera handeln. Das würde bei Fuji trotz einer h2s noch fehlen. Könnte man auch unter einer "all new" Kamera laufen lassen 

Denke z. B. die social media und smartphone Dinge wären bei Kameras wie einer 100VI oder ähnliches besser aufgehoben gewesen. Wäre ja grundsätzlich die passende Zielgruppe und dass da nochmal eine neue Kamera aufgesetzt wird glaub ich eher weniger

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vor 2 Stunden schrieb frarie:

Ich sehe hier eine große Diskrepanz zwischen dem, was sich Nutzer wünschen, und dem, was dem Hersteller möglichst viel Gewinn bringt. Seit Jahrzehnten wird in allen Technik-Bereichen für Endverbraucher nicht das bestmögliche Gerät gebaut, sondern das für die Firmen strategisch beste.

So wurde schon nicht das beste Video-Band-Abspielsystem zur Massenware. Und aktuell ist das wunderschön an den Smartphones zu sehen. Wenn jedes Jahr ein neues Modell rauskommen soll/muss (aus Unternehmenssicht), dann wird nie - und ich meine wirklich nie - das zum Zeitpunkt Beste und Machbare integriert, sondern nur ein Stückchen davon. Und die Tester schreiben dann wieder: Schade, dass dies und jenes nicht dabei war. Das gibt einen Punkt Abzug. Aber nächstes Jahr rechnen wir fest damit.

Und manchmal schafft es dieser "Pflichtzusatz" erst übernächstes Jahr in den Nachfolger - oder manchmal auch nie. 

Hm, nach meiner Erfahrung bringen die Produkte dem Hersteller den größten Gewinn, die bei den Kunden die höchste Akzeptanz erfahren. Und das ist nie das technisch optimale Produkt, sondern das, das den besten Kompromiss aus Leistung und Kosten/Preis bietet. Geschicktes Marketing ist natürlich auch hilfreich. Es gibt nur wenige, die 100.000 € ( oder waren es noch Mark, für eine HiFi-Anlage ausgeben wollen, nur um das technisch Beste zu bekommen. 

Ich habe nie in der Konsumgüterbranche gearbeitet. Deshalb kann ich nicht beurteilen, ob dort Technik zurückgehalten wird. Bei meinen früheren Arbeitgeber wurde bei der Planung eines neuen Produktes die neuste Technologie vorgesehen, die ihrerseits gerade angekündigt war. Die ersten verfügbaren Muster dieser Bauteile für unsere Entwicklung hatten dann noch längst nicht alle beworbenen Funktionen. Auch nach Ablauf der damals 15 bis 30 monatigen Entwicklungszeit bei uns, wurden manche der ursprünglich versprochenen Funktionen vom Zulieferer, durchaus Marktführer in ihrem Bereich, nie nachgereicht. Die Produktion unseres Produktes musste üblicherweise 3 bis 9 Monate vor Auslieferung angestoßen werden. Dann waren die immer noch nicht in Stückzahlen lieferbaren Zulieferteile manchmal eine Bremse. Wenn unser Produkt auf den Mark kam, hatte der Zulieferer natürlich für sein Produkt schon längst den Nachfolger angekündigt. Unsere Kunden waren dann enttäuscht, dass unser neustes Produkt mit dem total überaltertem Chip der Vorgängerversion auf den Markt kam. Glücklicherweise haben unsere Kunden genügend von Technik verstanden, so dass wir ihnen erklären konnten warum das nicht anders sein konnte. Weniger verständige Kunden hätten uns vielleicht unterstellt, dass wir bewusst alte Technik verwenden, um Kosten zu sparen. Kann natürlich sein, dass es in der Konsumgüterbranche ganz anders läuft.

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vor 25 Minuten schrieb Jürgen Heger:

Hm, nach meiner Erfahrung bringen die Produkte dem Hersteller den größten Gewinn, die bei den Kunden die höchste Akzeptanz erfahren. Und das ist nie das technisch optimale Produkt, sondern das, das den besten Kompromiss aus Leistung und Kosten/Preis bietet. Geschicktes Marketing ist natürlich auch hilfreich. Es gibt nur wenige, die 100.000 € ( oder waren es noch Mark, für eine HiFi-Anlage ausgeben wollen, nur um das technisch Beste zu bekommen. 

Ich habe nie in der Konsumgüterbranche gearbeitet. Deshalb kann ich nicht beurteilen, ob dort Technik zurückgehalten wird. Bei meinen früheren Arbeitgeber wurde bei der Planung eines neuen Produktes die neuste Technologie vorgesehen, die ihrerseits gerade angekündigt war. Die ersten verfügbaren Muster dieser Bauteile für unsere Entwicklung hatten dann noch längst nicht alle beworbenen Funktionen. Auch nach Ablauf der damals 15 bis 30 monatigen Entwicklungszeit bei uns, wurden manche der ursprünglich versprochenen Funktionen vom Zulieferer, durchaus Marktführer in ihrem Bereich, nie nachgereicht. Die Produktion unseres Produktes musste üblicherweise 3 bis 9 Monate vor Auslieferung angestoßen werden. Dann waren die immer noch nicht in Stückzahlen lieferbaren Zulieferteile manchmal eine Bremse. Wenn unser Produkt auf den Mark kam, hatte der Zulieferer natürlich für sein Produkt schon längst den Nachfolger angekündigt. Unsere Kunden waren dann enttäuscht, dass unser neustes Produkt mit dem total überaltertem Chip der Vorgängerversion auf den Markt kam. Glücklicherweise haben unsere Kunden genügend von Technik verstanden, so dass wir ihnen erklären konnten warum das nicht anders sein konnte. Weniger verständige Kunden hätten uns vielleicht unterstellt, dass wir bewusst alte Technik verwenden, um Kosten zu sparen. Kann natürlich sein, dass es in der Konsumgüterbranche ganz anders läuft.

Ich denke, das ist genau der Unterschied zwischen Profi-Ausrüstung oder Spezial-Hardware im Vergleich zur Konsumer-Ware. Wenn jedes Jahr ein neues Modell kommen muss, wie beim Smartphone oder alle zwei Jahre, wie bei vielen Kameras, dann hat man nicht immer etwas wirklich Neues und muss schonmal etwas zurückhalten, um noch etwas in der Hinterhand zu haben. Deshalb haben Profi-Kameras von Canon, Nikon oder Sony ja auch einen ganz anderen Rhythmus, was Neuerscheinungen angeht als Konsumer-Kameras aus gleichem Haus. Bei den Topgeräten wird schon alles reingepackt, was den neusten Stand hat und geht. Dafür gibt es auch erst in vier Jahren etwas Neues. 

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@frarie

Aber die Konsumerprodukte treten doch auch gar nicht mit dem Anspruch an, das Beste und Neuste zu bieten. Sie sollen eben wieder einen guten Kompromis zwischen Preis und Leistung bieten, aber bei einem niedrigeren Preisniveau. Insofern sind sie wieder die beste und neuste Technik, die man zu dem niedrigen Preis liefern kann. Deshalb meine ich, von Technik zurückhalten zu sprechen, ist nicht ganz zutreffend. Übrigens sind bisher bei Fuji die Produktzyklen bei allen Produktlinien mehr oder weniger gleich gewesen. Das könnte sich jetzt natürlich ändern. 

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@mjh

Ausreichend großen Internen Speicher (ab 64Gb aufwärts) zusätzlich zur Speicherkarte als Backup ständig in der Kamera zu haben, ist etwas, das ich nicht mehr missen möchte.

Vergessene, verlorene, abgerauchte und nicht zuletzt überteuerte (CD Type a und b) Karten sind damit einfach mal egal geworden. Und das Gejammere über fehlende zweite Kartenslots wäre dann auch endlich mal erledigt.

____

Was die zx1 angeht, hatte sie im April oder Mai 24 ein Update bekommen. Da ist dann auch eine aktuelle Version des lr mobile dabei. Das Android läuft ja "nur" im Bereich des Edit und share. Das Foto ui ist was eigenes.

Und im übrigen kann sie per WLAN selbst auf einen Server hoch laden... Ganz ohne Kabel, einfach auf dem Schreibtisch liegend. Man kann sogar direkt ne Mail damit verschicken mit Bild im Anhang... Aber egal. Ausprobiert hat sie eh kaum wer. War ein Flop, egal, was sie eigentlich kann.

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vor 12 Stunden schrieb PrimaFoto:

Ich nehme  daher mal an, dass du stolzer Besitzer einer Zeiss ZX1 bist.

Nö! Ich erkenne nur die Vorteile und stelle sie dar.

vor 13 Stunden schrieb outofsightdd:

Dafür stammt dann die verbaute Akku-Technik von dem, der gerade günstig liefern konnte. Die USB-C-Akkus sind ein neues Vehikel, um die Dritthersteller ins Gespräch zu bringen, da merkt dann keiner mehr die fehlende Temperaturkontrolle. 

"Ich habe den 2 Monate benutzt und es funktioniert alles wie erwartet..." - Toll, ganz toll. Solche Kundenrezensionen schafft heute bereits die mieseste KI. 

 

vor 13 Stunden schrieb mjh:

Wenn man in jeden einzelnen Akku eine Ladeelektronik einbaut und diese Akkus dann immer noch preisgünstig angeboten werden, kann ja irgendetwas nicht stimmen. Mir ist ein gutes (Doppel-)Ladegerät lieber, das ich dann auch nur einmal bezahlen muss.

Und wieder geht die Diskussion über die Fremdhersteller-Akkus und Temperaturkontrolle los..

vor 14 Stunden schrieb kermit66:

....Also warum sollte Fujifilm ein derartiges Feature vorsehen. Das kostet zusätzliches Geld und bringt kaum einen Nutzen. 

Ob ich jetzt teure SD-karten oder CF-Express-Karten kaufen muss oder Aufpreis für internen Speicher bezahle ist egal.

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vor 20 Minuten schrieb RoHi:

Eine reine Panorama-Kamera ist aus technischer Sicht sicher sehr interessant, aber eben auch sehr speziell. Das ist n8cht für die große Masse, sondern eher für einige Spezialisten. Siehe Bericht im Link:

https://users.wfu.edu/haikagk/techreview/fuji-tx1dt.htm

Ich denke auch, wenn man nur Panoramaaufnahmen macht, dass man sich an dem  Effekt auch sehr schnell satt gesehen hat?

bearbeitet von Dare mo
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Eine Panoramakamera im digitalen Zeitalter klingt für mich eher nach einer sinnlosen Totgeburt als nach dem großen Wurf.

Hoffentlich ist das eine Fehlinformation und Fuji nutzt das Geld für die Entwicklung sinnvoller Dinge oder Hasselbald ist Entwicklungsführend ...

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vor 29 Minuten schrieb Dare mo:

Eine reine Panorama-Kamera ist aus technischer Sicht sicher sehr interessant, aber eben auch sehr speziell. Das ist n8cht für die große Masse, sondern eher für einige Spezialisten. Siehe Bericht im Link:

https://users.wfu.edu/haikagk/techreview/fuji-tx1dt.htm

Ich denke auch, wenn man nur Panoramaaufnahmen macht, dass man sich an dem  Effekt auch sehr schnell satt gesehen hat?

 

vor 15 Minuten schrieb StefanTi:

Eine Panoramakamera im digitalen Zeitalter klingt für mich eher nach einer sinnlosen Totgeburt als nach dem großen Wurf.

Hoffentlich ist das eine Fehlinformation und Fuji nutzt das Geld für die Entwicklung sinnvoller Dinge oder Hasselbald ist Entwicklungsführend ...

Tatsächlich gibt es in der analogen Community einen recht großen Hype und die Widelux. Da geht viel mehr als nur Panorama-Landschaft...

Sehr Prominenter und kreativer User ist Jeff Bridges

https://petapixel.com/2021/07/06/the-wonderful-widelux-panoramic-camera-jeff-bridges-love-affair/

https://petapixel.com/2013/05/01/actor-jeff-bridges-plays-photographer-on-hollywood-movie-sets/

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vor 36 Minuten schrieb max2331:

Tatsächlich gibt es in der analogen Community einen recht großen Hype und die Widelux. Da geht viel mehr als nur Panorama-Landschaft...

Sehr Prominenter und kreativer User ist Jeff Bridges

Natürlich ist das ein faszinierender Nischenmarkt, den Fuji im Handstreich erobern und erweitern würde, wie weiland beim kleinen digitalen Mittelformat mit der GFX. Kein anderer Hersteller ist in dieser Position, und Fuji wäre verrückt, diese Gelegenheit nicht zu nutzen, wenn sie sich ergibt.

Ob sie sich ergibt, ist eine technisch-kaufmännische Frage: Was kostet ein doppelter APS-C-Sensor in Kleinauflage bei Sony, und wie teuer wird die Kamera dadurch? Hier kommt es darauf an, eine bestimmte kritische Stückzahlen-Masse zu erzielen, um die Kamera gewinnbringend zu einem Preis verkaufen zu können, der diese kritische Masse auch unters Volk bringt. 

Hat aber alles nichts mit dem Gerücht zu tun, genauso wenig wie die Festbrennweiten-GFX für 2025. Die Pano-X ist ohnehin erst für 2026 angedacht.

 

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Ob sie sich ergibt, ist eine technisch-kaufmännische Frage: Was kostet ein doppelter APS-C-Sensor in Kleinauflage bei Sony, und wie teuer wird die Kamera dadurch? ...

 

Einfacher und billiger, nicht neu und schon in den 90igern bei KB-Kompaktkameras praktiziert: Man nehme den Sensor der GFX und nutze davon nur den "Mittelstreifen". Dazu eine WW-Festbrennweite, fertig ist die preiswerte Pano-Cam.

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Gerade eben schrieb RoHi:

Einfacher und billiger, nicht neu und schon in den 90igern bei KB-Kompaktkameras praktiziert: Man nehme den Sensor der GFX und nutze davon nur den "Mittelstreifen". Dazu eine WW-Festbrennweite, fertig ist die preiswerte Pano-Cam.

So günstig ist der GFX-Sensor leider nicht (er besteht ebenfalls aus zwei "verklebten" Sensoren), und etwas zu schmal wäre er auch, wenn man das Format der TX beibehalten möchte. Im Prinzip könnte man dann aber auch den ganzen Sensor nutzen, die Objektive decken den Bildkreis sowieso ab. Zumal Sony ja auch noch anderen MF-Sensoren im Angebot hat, die man verwenden könnte.

Die Frage ist: Was bringt das für Vorteile gegenüber eine normalen GFX100SII mit ein paar guten, kleinen Festbrennweiten? Den Panomodus mit TX-Format haben diese Kameras auch alle.

Doppeltes APS-C hätte eine Auflösung von mehr als 15K in der Breite, da wären wir beim Mittelformat dann bei 150 MP, was vermutlich eh 2026 kommt.

Einen Markt scheint es zu geben, gebrauchte TX-1 Filmkameras sehe ich auf eBay für 2500 EUR, und bei der TX-2 gibt es gar kein Halten mehr: 9000 EUR für ein gebrauchtes Set mit zwei Objektiven. WTF? Vielleicht macht Fuji aus der digitalen TX also auch ein sehr teures Luxusprodukt für Sammler und alle, die es sich leisten können.

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vor 3 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Die Frage ist: Was bringt das für Vorteile gegenüber eine normalen GFX100SII mit ein paar guten, kleinen Festbrennweiten? Den Panomodus mit TX-Format haben diese Kameras auch alle.

Welchen Vorteil hatte die Panoramafunktion bei den Kompaktkameras in den 90igern? Mir fallen nur zwei ein, die heute nicht mehr relevant sind:
- Das Großlabor hat den Streifen automatisch als Panorama ausbelichtet
- Es wurde nur das Zentrum der Objektive genutzt, die ohnehin meist unscharfen Bildecken und Vignettierung waren nicht mehr sichtbar

Aber mit einem geschickten Marketing und einer optisch ansprechenden Kamera kann ich mir schon vorstellen, dass eine Pano-GFX ihre Käufer findet. Die gab's früher ja auch von Linhof.

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Eine Panoramakamera - womöglich mit den alten Objektiven der 6x17 Serie - wäre sicherlich ein Clou.

Durch einen anderen Denkanstoß mochte ich aber eine Alternative anregen:

Instax Square gibt es bereits, warum nicht eine Digitale mit quadratischem Format beim Sensor. Womöglich für die GFX Objektive geeignet = maximale Ausnutzung der optischen Leistung? Als alter 6x6 Fan wäre das für mich ein echtes Highlight!!

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vor 15 Minuten schrieb forensurfer:

..., warum nicht eine Digitale mit quadratischem Format beim Sensor. Womöglich für die GFX Objektive geeignet = maximale Ausnutzung der optischen Leistung? Als alter 6x6 Fan wäre das für mich ein echtes Highlight!!

Aber nur mit Wechselkassetten für Monochrome und Farbe. Natürlich mit Lichtschachtsucher und einer Kurbel. Um den Verschluss zu spannen und den Akku zu laden 😉 ...

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