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Hallo liebe Community,

Ich habe mich hier angemeldet, um eure Meinung und euren Rat einzuholen.

Aktuell besitze ich eine Canon EOS R10 die ich geschenkt bekommen und ausprobiert habe, die mir eigentlich recht gut gefällt, wären da nicht zwei Probleme. 

Das erste Problem ist, dass die Objektiv Auswahl recht mau ist. Zwar kommen jetzt 6 neue Objektove von Sigma dazu und eins von Tamron, aber trotzdem empfinde ich es als relativ Mau von Canon. Dazu sind die Objektive von Canon alle ziemlich Dunkel ( was die Zooms ) angeht.

 

Das zweite was mich stört, bei dem R10 Body wackeln zwei Knöpfe und bei einem Knopf beim gegen Tippen hört man jedesmal die Feder darunter und das Batteriefach wirkt auch sehr klapperig.

Bei Sony stört mich an der Alpha 6400 der alte Micro USB Anschluss, da ich sehr viel sie auch als Webcam nutze und Datenübertragungen mache am Laptop über USB.

Ich habe sehr viel verglichen und geschaut und gemerkt FujiFilm bietet mir eigentlich genau das was ich brauche. 

Hochwertige Verarbeitung, größere Objektivauswahl, Lichtstärkere Zooms und USB C 3.2.

Ins Auge hatte ich das Sigma 18-50mm 2.8 gefasst und das Fuji XC 35mm F2 Objektiv.

Als Body habe ich mir eine FujiFilm XT 30 II ins Auge gefasst.

Folgende Sachen sollen Fotografiert werden: Hallensport, Blumen, Autos, Natur ( Landschaften und Wald )

Meint ihr es lohnt sich der Umstieg von der Canon EOS R10 oder rein Preislich von den Objektive her würde es sich nicht lohnen?

Das Budget liegt für den Body bei 1000€ und für die Objektive bei ca 700€.

Ich bin mir ziemlich unschlüssig.

Ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen.

 

Grüße 

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@Trevor Hallo und herzlich willkommen im Forum.

Ob es sich lohnt, kannst nur du selbst entscheiden, denn es geht ja um dein Budget und auch du musst mit der Kamera zurechtkommen. Die Entscheidung können wir dir leider nicht abnehmen und für dich treffen.

Was man dir aber sagen kann ist, dass du bei Fujifilm sicherlich eine weitaus größere Auswahl an Objektiven hast. Auch das Angebot an Kameramodellen ist sehr umfangreich und wenn du bei APS-C bleiben möchtest, bist du hier sicherlich nicht verkehrt. Die X-T30 ist eine gute und auch schöne, kompakte Kamera. Natürlich wirst du feststellen, wenn du andere Modelle anschaust, dass es bei Fuji kaum noch Modelle der sogenannten "Einsteigerkameras" finden wirst. Also Die X-T30 und die X-S10 sind die einzigen Modelle, welche man (neu) noch knapp unter 1.000 Euro findet. Alle anderen liegen inzwischen darüber. Aber dafür bekommst du auch etwas geboten. Gerade die genannte X-S10 ist die einzige Kamera um 1.000 Euro, welche mit IBIS ausgestattet ist. Das hat meines Wissens kein anderer Hersteller.

Ich würde ihr empfehlen, vorab einmal in einem Fotoladen eine X-T30 in die Hand zu nehmen und dich mit der Haptik und auch der Menüstruktur vertraut zu machen, bevor du dich für einen Kauf entscheidest. Auch würde ich dir die schon genannte X-S10 nahe legen, sie genauer anzusehen. Sie hat einen sehr schönen Griff 8im Vergleich zur X-T30) liegt wirklich super in der Hand, ist trotzdem schön kompakt, hat alles wie die X-T30 und dazu den kamerainternen Stabilisator (IBIS).

Probiere sie einfach mal ganz unverbindlich aus, nimm sie in die Hand und schau sie dir genau an, dann kannst du eher entscheiden, ob sie etwas für dich sind oder nicht.

Natürlich ist auch Fujifilm nicht zu 100% perfekt und auch hier gibt es sicherlich einige Dinge, die noch besser sein könnten. Aber welcher Hersteller hat schon die absolut perfekte Kamera? Die Frage ist, welcher Hersteller bietet mir ein Modell an, dass für mich am meisten übereinstimmende Features hat? Daher kann ich dir es dir nur ans Herz legen, nimm sie selbst einmal in die Hand und probiere sie aus, treffe deine Wahl nicht ausschließlich nach einem Datenblatt.

Sollte dir also eine Fujikamera liegen, so würde ein Wechsel sicherlich kein Fehler sein. Die Objektive welche Fujifilm selbst hat, plus die von Sigma, Tamron, Viltrox, Zeiss, Samyang, Laowa, Voigtländer, TTArtisan wirst du sicherlich immer etwas Passendes finden. Und wenn du mal die Kamera erneuern möchtest, so ist die Palette an Modellen auch sehr umfangreich, im Vergleich zu Canon. Das wäre sicherlich ein Pluspunkt, aber wie gesagt, das alles musst du in letzter Konsequenz selbst entscheiden.

Edited by Dare mo
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Servus

Wenn dich derart viel so stört an der Canonausrüstung - warum fragst du dann noch?

Wechsle, aber rechne mit einiger Einarbeitungszeit. Falls du dann dazu Hilfe brauchst, wird man dir hier helfen.

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vor 4 Stunden schrieb Trevor:

Als Body habe ich mir eine FujiFilm XT 30 II ins Auge gefasst.

Folgende Sachen sollen Fotografiert werden: Hallensport, Blumen, Autos, Natur ( Landschaften und Wald )

Also eins ist sicher. Du brauchst keinen IBIS für so popelige Brennweiten und für viele Dinge wie Makro, Landschaft nutzt man meist eh Stativ. Und bezogen auf die Dinge würde ich einfach nach der anspruchsvollsten Anforderung schauen. Landschaften, "Natur", Blumen und sowas gehen mit jeder Kamera. Anspruchsvoll wirds bei Sport, fahrenden Autos etc. Daher vergleiche den AF.

 

vor 4 Stunden schrieb Trevor:

Ins Auge hatte ich das Sigma 18-50mm 2.8 gefasst und das Fuji XC 35mm F2 Objektiv.

Wobei das schon etwas dünn ist. 18mm wären mir zumindest zu viel für gezielte Landschaftsaufnahmen. Und die 50mm zu wenig für Sport. Ansonsten ist die Lichtstärke auch ziemlich egal bezogen auf Blumen und Landschaft (außer Nachtaufnahmen), da man sowieso die Offenblende meist nicht nutzt. Würde mich eher bei Sportaufnahmen interessieren. Zumindest würde ich mir die Zusammenstellung noch einmal überlegen...

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vor 5 Stunden schrieb Trevor:

Als Body habe ich mir eine FujiFilm XT 30 II ins Auge gefasst.

Folgende Sachen sollen Fotografiert werden: Hallensport, Blumen, Autos, Natur ( Landschaften und Wald )

Meint ihr es lohnt sich der Umstieg von der Canon EOS R10 oder rein Preislich von den Objektive her würde es sich nicht lohnen?

die XT30 ist toll, (zumindest meine Version I) 😄  .. aber Du musst Dir klar sein, dass sie keinen Stabi hat, wenn das nicht stört, ist sie den Kauf sicher wert

Aktuell würde ich aber doch die XT50 vorziehen, im Kit mit dem neuen 16.50 XF bekommt man sie für 1899.- ... was ja (fast) Deinem Budget entspricht ... dafür bekommst Du Fujis neueste (AF) Technologie, den 40 MP Sensor, ein Objektiv, dass beim zoomen nicht länger wird (also auch keinen Staub ansaugt) und den eingebauten Stabilisator

Natürlich kannst Du auch das Sigma dran verwenden ... Lichtstärkemässig sicher eine gute Idee, allerdings, ob das in der Halel passt, musst Du selbst beurteilen, ich würde da wohl eher ein lichtstärkeres Objektiv nehmen, Spartipp: TTArtisan 1,8/56mm für 160 Euro (kommt natürlich auf den Abstand an, in dem Du stehst)

Edited by nightstalker
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Wenn du sie als Webcam nutzt machen sich die neuen besser, weil man da kurz an der Kamera umstellt, ab in die USB C Buchse und shcon funktioniert es. bei den anderen muss man eine Software verwenden. Ich würde ne S20 nehmen, habe heute schon mal aus eigenem Interesse geschaut und da waren einige so um die 1000 Euro teilweise brandneu, weil die Käufer nur das KIT Objektiv entnommen haben mit 2JAhren Hersteller Garantie.

Damit hast du eine Kamera, wo der Akku hält, weil es der große ist, wo die Haptik stimmt ,  die die komplette Objekterkennung und den neuen Prozessor hat und die Bildqualität ist auch so gut, wie bei den anderen.

Was en IBIS betrifft sehe ich das anders , als zuvor beschrieben. Der ist egal, wie oft man ihn braucht immer Gold wert und da wo man ihn nicht braucht ist er eben drin und macht die Bilder auch nicht schlechter. Früher oder später kommt jeder in so ne Situation, wo man besser einen hat.

Ich weiß ja nicht, was du für Sport fotografierst, aber 50mm finde ich da persönlich ziemlich unangebracht. Es sei denn man ist immer mittendrin und hat keinen Abstand. Und wenn man sich dieses Zoom kauft, dann ist glaube auch eins ,was im Zom schon mit drin ist, auch nicht die erste Wahl. da würde ich lieber über was längeres nachdenken oder wenn gebraucht über ein echtes Weitwinkel wie das Viltrox 13mm, was bezahlbar und lichtstark  ist, sehr gut und auch noch einen AF hat. Ansonsten vielleicht noch ein 56er von fremden Herstellern oder ein 85er, was vielleicht auch noch für den Sport ein bisschen brauchbarer ist. Gibt's glaube auch von Viltrox ganz günstig.

Wie gesagt am Ende musst du es entscheiden, aber ich würde als Basis ne S20 nehmen. Da sind zwar nach meinen Recherchen die 1000 Euro um 99 überschritten, aber du hast eben was, dass dir auch en Sport erleichtert durch die gute Tier und Personenerkennung (weiß ja nicht welcher Sport) und den merklich schnelleren AF. Vielleicht sollte man auch über das 18-55 Gebraucht nachdenken, wenn es günstiger als das Sigma ist. genauso gut ist es jedenfalls, auch wenn am langen Ende etwas lichtschwächer.

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vor 44 Minuten schrieb Photon123:

Also eins ist sicher. Du brauchst keinen IBIS für so popelige Brennweiten und für viele Dinge wie Makro, Landschaft nutzt man meist eh Stativ. ....

Das einzige was sicher ist, ist dass diese Aussage mittlerweile stark überholt ist. 

IBIS hilft bei jeder Brennweite und z.B. für Landschaft ist es oft einfacher und besser ohne Stativ aber mit IBIS unterwegs zu sein.

Eine Kamera ohne IBIS geht für mich gar nicht mehr. Da würde ich 100 mal eher auf einen Sucher verzichten.

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vor 53 Minuten schrieb max2331:

Das einzige was sicher ist, ist dass diese Aussage mittlerweile stark überholt ist. 

IBIS hilft bei jeder Brennweite und z.B. für Landschaft ist es oft einfacher und besser ohne Stativ aber mit IBIS unterwegs zu sein.

Eine Kamera ohne IBIS geht für mich gar nicht mehr. Da würde ich 100 mal eher auf einen Sucher verzichten.

Eine Kamera ohne Sucher geht für mich gar nicht mehr. Da würde ich 100 mal eher auf einen IBIS verzichten.

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vor einer Stunde schrieb max2331:

Eine Kamera ohne IBIS geht für mich gar nicht mehr.

Dann dürfte ich auch nicht mehr mit der X-Pro2/3 fotografieren, was ich trotz der X-H1 und der X-T5 immer noch gerne mache. Dann müsste ich auch meine komplette Knipserei neu überdenken, oder mich fragen, wie ich jemals ohne IBIS auskommen konnte (Ironiemodus aus ;)).

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@Trevor Ich hab nicht viel Zeit und poste deswegen nur ein paar Gedanken, .... auch weil es sich ja quasi um einen kompletten System-Neueinstieg handelt. Deine Foto-Ziele hast Du nicht priorisiert, ALLES mit einem Objektiv ist aber trotzdem machbar - mit Abstrichen, klar. Für Hallensport brauchst Du auf jeden Fall ein brauchbares Zoom im Bereich von Endbrennweite mindestens 200mm, evtl. mehr. So ein 70-300er oder gar 100-400er kann man auch gut für Landschaften hernehmen, dann halt keine "Übersichten", sondern Schmankerl "rausstanzen" und/oder Tiefen-Verdichtungen mit viel Brennweite. Kann unglaublich Spaß machen mit fantstischen Ergebnissen, die wiederum mit keinem Weitwinkel erreicht werden können.

Was ist mit den Knöpfen der R10, kann man die nicht reparieren? Wir hier in Freiburg haben einen uralten All-Kamera-Reparaturdienst, vielleicht gibts das ja auch bei Dir. 

Ok, dann weise ich darauf hin, dass zwischen dem Autofokus der X-T30 und dem der R10 WEL-TEN liegen. Canon hat neben Sony die unbestrittene Autofokus-Krone. Die EOS R10 verfügt über das gleiche Dual Pixel AF CMOS II Autofokussystem, das auch in Canon EOS R3, EOS R5 und EOS R6 zu finden ist, also den Top-Modellen. DAS GLEICHE, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das mit einer X-T30 zu vergleichen ist so, als würde man einen Trabbi mit einem Ferrari vergleichen, ohne Schmarrn. Die Canon R10 ist einfach eine zwar abgespeckte, aber hochpotente Kamera (abgespeckt u.a. der IBIS). Es gibt im Canon-Lager durchaus gute und auch preisgünstige Objektive (z.B. das RF 100-400 für etwa in Deiner Preisklasse). Was anzumerken ist bei Canon, dass die Displays alle bissl Leuchtschwach sind, zumindest bei der R10 und R7, da ist Fuji und Sony deutlich besser aufgestellt, zumindest bei allen Kameras nach 2019. 

Die Frage ist halt wirklich, was Du präferierst: Wenn Du einen sicheren AF willst für den Hallensport, dann bleib bei der Canon, ansonsten ist halt Fujifilm auch mit vielen Vorteilen versehen, u.a. in Form der Filmsimulationen oder auch der Pre-Shot-Funktion, die weder eine Canon noch eine Sony in der Form hat (von der neuen A9 III für 7000,- mal abgesehen).  

Kurz zu Sony: Hier wäre in Deiner Preisrange die A6600 (NICHT 6400!), und zwar MIT IBIS. Die hat einen viel größeren Griff als die 6400, den großen neuen Akku NP-FZ100 und einen VIEL SCHNELLEREN PROZESSOR als der Rest der 6XXXer-Serie. Martin von Krolop und Gerst hat dieses sehr informative Video zu der Reihe gemacht: 

 

Wenn Du Dir die A6600 gebraucht holst, dann bekommst Du den Body für ca. 900,- bei z.B. Calumet und dann noch das FE 70-300 dazu für etwa 700,- auch bei Calumet: ich kann nur sagen, eine sehr gute Kombi. Das Objektiv ist sehr scharf (siehe Test digitalkamera.de), hat bei 300mm sogar noch 70 Linienpaare/mm (am 61-MP-Sensor) (in etwa so scharf wie das Fujinon 70-300, sogar bissl schärfer bei der Endbrennweite, ich habe BEIDE). Es ist schnell genug für Birding und taugt für sehr viele Anwendungen ... und hat ein schönes Bokeh. Dann holst Dir noch irgendwann bissl was Weitwinkligeres .... und bist ja bei Sony sowieso gut aufgehoben, weil die eine Riesenauswahl haben und auch volle Fremdhersteller-Einbindung. Nur beim Sony FE 35 mm F1.8 (SEL35F18F) immer schön aufpassen, das ist mit über 80 lp/mm zwar obersauscharf. Übrigens sind FAST ALLE Sony-Objektive mehr oder weniger schärfer als die von Fujifilm, auch die Mittelklasse-Modelle).

ABER Sony hat kein Pre-Shot-Funktion bis dato, ich wiederhols nochmal. DAS war der Grund, dass ich von der Sony Alpha 6700 auf die X-H2s gewechselt bin (beide aktuell im Parallelbetrieb, hatte meine Alpha 6700 zwischenzeitlich einem Kollegen verliehen, sie jetzt aber wieder zurück). Die Sache ist halt absolut eindeutig: TROTZ des Stacked Sensors der X-H2s hat die Sony einfach mehr Treffer, der Autofokus von Sony ist eine UNKOMPLIZIERTE BANK. Und ich weiß wirklich inzwischen, wovon ich rede, wir haben im anderen Forum seit Wochen einen ausgedehnten Austausch dazu laufen: 

Mein letztes Wort dazu wäre: Brauchst Du unbedingt Pre-Shot (z.B. um unvorhergesehen Momente wie Starts von Vögeln oder Schmetterlingen oder auch im Ereignisse im Sport in den Kasten zu kriegen, die die menschliche Reaktionszeit pulverisieren), dann nimm Fujifilm.  Brauchst Du das nicht, dann bleib bei Canon, aber mein Geheimtip wäre tatsächlich Sony: Top Objektivauswahl, Top AF-Performance. Einfach AF auf "VERRIEGELT" setzen (meint dann: auf dem Zielobjekt wie "festgeklebt", das ist die einzige AF-Einstellung, die Du bei ner Sony brauchst). Dann beruhigt zurücklehnen und die Show genießen: kein Zweifel diesbezüglich. Und halten tun die Dinger auch. Und die Alpha 6600 hat bereits das fortschrittliche "Real-Time-Tracking", wo das grüne Sony-Tracking-Quadrat das Zielobjekt nach Muster, Raumtiefe und Bewegungsrichtung trackt. 2019 ein Novum, zumindest IN DER PRÄZISION. 

Möglicherweise ernte ich hier jetzt massiven Widerspruch von der Fuji-Gemeinschaft, aber ich bin einfach Pragmatiker und kann nur nochmal widerholen: Ich habe hier die X-H2s mit dem Fujinon 70-300 und die A6700 mit dem FE 70-300 und letztere Kombi stielt der ersteren AF-technisch bei allem die Show, meint sogar bei einem VIERTEL DER GESCHWINDIGKEIT, wenn sie auf nur 11 B/Sec läuft und die X-H2s bei 40B/Sec. Sie stiehlt ihr die Show, außer bei den von mir so geliebten Starts von Vögeln, Grashüpfern, Fliegen, Käfern und Schmetterlingen. Aber das ist ja auch wirklich eine SPEZIALANWENDUNG, wo man sich intensiv mit der Tiefenschärfe auseinandergesetzt haben muss und dem Belichtungsdreieck, weil Grashüpfer-Starts unter 1/8000 Sek keinen Sinn ergeben. 

Nichtdostotrotz liebe ich aber auf einer emotionalen anderen Ebene meine X-H2s und bleibe bei Ihr, ich kann das nur schwer erklären. Tja :-)). 

Also, Gruß in die Runde und ich klink mich wieder aus! 

Edited by Mooslieger
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vor 23 Minuten schrieb Mooslieger:

Übrigens sind FAST ALLE Sony-Objektive mehr oder weniger schärfer als die von Fujifilm, auch die Mittelklasse-Modelle).

Das bezweifel ich ja mal ganz stark.  Ist in meinen Augen völliger Unsinn. Dann sind die von Sony wohl schärfer als man es mit seinen Augen je sehen kann.

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vor 24 Minuten schrieb Allradflokati:

Das glaubt dir nach dieser Ausführlichkeit doch niemand 😉 ...

Es ist mir - bei allem Respekt - relativ Rille, was Menschen so glauben oder nicht, ich verstehe aber Deinen Einwand, hihi 😂. Zur Aufklärung: Ich sitzt arbeitstechnisch auf "heißen Kohlen", genauer: es kann jeden Moment ein Arbeitsauftrag reintrudeln per Mail und sobald ich weiß, worum es genau geht, gibts kein halten mehr und meine Freizeit geht stark gegen Null. Insoweit heißt die korrekte Version: Ich habe GERADE NOCH bissl Zeit, aber bald wohl nicht mehr.

Und ich schreibe mit weit über 200 Anschlägen pro Minute und hab das da oben in weniger als 20 Minuten getippt, ich glaub, es waren 17-ungrad. Und dann noch die beiden links zusammensuchen. 

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vor 57 Minuten schrieb DRS:

Das bezweifel ich ja mal ganz stark.  Ist in meinen Augen völliger Unsinn. Dann sind die von Sony wohl schärfer als man es mit seinen Augen je sehen kann.

Das kannst Du gerne bezweifeln, das ändert aber nichts an der Tatsache. Und man kann es schwarz auf weiß nachlesen und ich habe ja - wie gesagt - BEIDE MARKEN in Betrieb mit den 70-300ern. Ich verweise hier lediglich auf die objektiven Tests von digitalkamera.de und ePhotozine. Dort habe ich alle verfügbaren Tests zu auf beiden Plattformen getesteten Objektiven ausgewertet und es ist immer das gleiche Spiel: Sony ist schärfer als Fujifilm. Ich sage nicht, dass Fujifilm unscharf ist, aber Sony ist schärfer. 

Hier nur mal beispielsweise das Fujinon 100-400 an der X-PRO 2 mit 24 MP:

https://www.ephotozine.com/article/fujifilm-xf-100-400mm-f-4-5-5-6-r-ois-wr-review-29005

Und hier das Sony 100-400 G-Master an der Alpha 7R mit 36 MP:

https://www.ephotozine.com/article/sony-fe-100-400mm-f-4-5-5-6-g-master-oss-review-31417

Und was erkennt man? Das Sony ist sowas von deutlich schärfer, das ist nicht nur auf den Sensor zurückzuführen, sondern eindeutig auch aufs Objektiv. Bestätigen mir übrigens alle meine Kollegen, die beide Marken mal im Einsatz hatten bzw. haben. Und ich HABE beide im Einsatz: das FE 70-300 und das Fujinon 70-300 an jeweils 26 MP. Das FE ist einen tacken schärfer (wenn auch nicht viel, aber es ist auch Mittelklasse bei Sony, KEIN G-MASTER!). 

Macht man sich die Mühe und recherchiert mal wirklich ein paar Tage lang bei den genannten Plattformen, wird man gut fündig. Ich will hier wirklich niemanden verärgern, aber es muss erlaubt sein, auch die unangenehmen Wahrheiten zu benennen, wie sie SIND. Alles andere wäre nur Schönreden. 

Edited by Mooslieger
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vor 4 Stunden schrieb max2331:

Das einzige was sicher ist, ist dass diese Aussage mittlerweile stark überholt ist. 

IBIS hilft bei jeder Brennweite und z.B. für Landschaft ist es oft einfacher und besser ohne Stativ aber mit IBIS unterwegs zu sein.

Eine Kamera ohne IBIS geht für mich gar nicht mehr. Da würde ich 100 mal eher auf einen Sucher verzichten.

Seh ich anders. Ganz besonders für Landschaft. Mit Stativ ist das entspannter und man kann das Bild genauer gestalten als frei Hand. Aber auch, wenn man das frei Hand macht brauchts bei den (i.d.R.) geringen Brennweiten keinen IBIS...eigentlich sogar gar keinen Stabi....geht locker aus der Hand.

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vor 38 Minuten schrieb Mooslieger:

Das kannst Du gerne bezweifeln, das ändert aber nichts an der Tatsache. Und man kann es schwarz auf weiß nachlesen und ich habe ja - wie gesagt - BEIDE MARKEN in Betrieb mit den 70-300ern. Ich verweise hier lediglich auf die objektiven Tests von digitalkamera.de und ePhotozine. Dort habe ich alle verfügbaren Tests zu auf beiden Plattformen getesteten Objektiven ausgewertet und es ist immer das gleiche Spiel: Sony ist schärfer als Fujifilm. Ich sage nicht, dass Fujifilm unscharf ist, aber Sony ist schärfer. 

Hier nur mal beispielsweise das Fujinon 100-400 an der X-PRO 2 mit 24 MP:

https://www.ephotozine.com/article/fujifilm-xf-100-400mm-f-4-5-5-6-r-ois-wr-review-29005

Und hier das Sony 100-400 G-Master an der Alpha 7R mit 36 MP:

https://www.ephotozine.com/article/sony-fe-100-400mm-f-4-5-5-6-g-master-oss-review-31417

Und was erkennt man? Das Sony ist sowas von deutlich schärfer, das ist nicht nur auf den Sensor zurückzuführen, sondern eindeutig auch aufs Objektiv. Bestätigen mir übrigens alle meine Kollegen, die beide Marken mal im Einsatz hatten bzw. haben. Und ich HABE beide im Einsatz: das FE 70-300 und das Fujinon 70-300 an jeweils 26 MP. Das FE ist einen tacken schärfer (wenn auch nicht viel, aber es ist auch Mittelklasse bei Sony, KEIN G-MASTER!). 

Macht man sich die Mühe und recherchiert mal wirklich ein paar Tage lang bei den genannten Plattformen, wird man gut fündig. Ich will hier wirklich niemanden verärgern, aber es muss erlaubt sein, auch die unangenehmen Wahrheiten zu benennen, wie sie SIND. Alles andere wäre nur Schönreden. 

Also ich habe beide nicht aber ich weiß auch ohne Testberichte und eigene Erfahrung (wie vermutlich so ziemlich jeder in diesem Forum) dass das XF 100-400 am langen Ende nicht das schärfste Schwert im XF Arsenal ist.
Ich weiß auch, dass das von dir zum Vergleich herangezogene Sony Glas mal eben 50% oder auch einen schlappen 1000er teurer ist als das XF. 
Aus den von dir genannten Tests deine sehr allgemeinen Schlüsse zu ziehen ist daher schon ziemlich schräg. 

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vor einer Stunde schrieb Mooslieger:

Alles andere wäre nur Schönreden. 

Ok, dann rede ich mir mein XF18 1.4, XF33 1.4, XF50-140 oder XF150-600 mal schön 😏. Das 100-400 habe ich verkauft. Das ist tatsächlich nicht superscharf, jedenfalls kein Vergleich z.B. zum 150-600. Letzteres hat übrigens so gut wie keine Verzeichnung. Weder bei 150, noch bei 600, noch dazwischen. Als Zoom! Gibts sowas auch von Ratiopharm … äh Sony?

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vor 36 Minuten schrieb AS-X:

Also ich habe beide nicht aber ich weiß auch ohne Testberichte und eigene Erfahrung (wie vermutlich so ziemlich jeder in diesem Forum) dass das XF 100-400 am langen Ende nicht das schärfste Schwert im XF Arsenal ist.
Ich weiß auch, dass das von dir zum Vergleich herangezogene Sony Glas mal eben 50% oder auch einen schlappen 1000er teurer ist als das XF. 
Aus den von dir genannten Tests deine sehr allgemeinen Schlüsse zu ziehen ist daher schon ziemlich schräg. 

Ich fände es gut, wenn man meinen Beitrag komplett lesen würde, sonst wirds anstrengend wegen Wiederholungsgefahr: Ich habe explizit geschrieben, dass ALLE Tests von ePhotozine und digitalkamera.de, egal welche einem über den Weg laufen, Sony-Objektive tendenziell schärfer verorten als die von Fujifilm. Der angeführte Test ist nur EINER als exemplarisches Beispiel, da beide Linsen die gleiche Brennweite haben.

Und ja, das G-Master ist Oberklasse, das lasse ich gelten! 

Aber auch hier nochmal: ich habe auch die Mittelklasse hier (auch das erwähnte ich schon), und das FE 70-300 ist ebenfalls einen Tacken schärfer als das Fujinon 70-300. 

Und eigentlich muss man das auch nicht unbedingt weiter diskutieren, denn das ist bekannt, wenn man beide Marken jahrelang mal hatte (wie mehrere Kollegen von mir). Von den Tests mal ganz abgesehen. Bitte nochmal die Aufforderung: ich saug mir das nicht aus den Fingern, bitte mal ein paar Stunden oder Tage in Recherche investieren und nachlesen. 

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Die neuen Fuji FB sind wirklich gut. Das XF150-600mm passt auch als Schönwetterobjektiv. Sony hat einfach eine viel größer Auswahl an Objektiven und Kameras. Da das System das gleiche Bajonett  hat ist man bei Teleobjektiven wirklich flexibel. Man bekommt Kameras mit hoher Auflösung oder extrem guter LowLight Performance. Dazu sind alle neuen Kameras Spitze im Autofokusbereich. Das sind sicher starke Argumente für Sony. Dazu stimmt auch der Preis beim Sony Equipment es gibt sehr viele Rabattaktionen für Kameras und Objektive, Fuji geht da einen anderen Weg. 

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vor 58 Minuten schrieb Tommy43:

Ok, dann rede ich mir mein XF18 1.4, XF33 1.4, XF50-140 oder XF150-600 mal schön 😏. Das 100-400 habe ich verkauft. Das ist tatsächlich nicht superscharf, jedenfalls kein Vergleich z.B. zum 150-600. Letzteres hat übrigens so gut wie keine Verzeichnung. Weder bei 150, noch bei 600, noch dazwischen. Als Zoom! Gibts sowas auch von Ratiopharm … äh Sony?

Ja, mach mal, hihi (schönreden). Nee, jetz ohne Schmarrn, sind ja alles scharfe Objektive (wie auch mein Fujinon 70-300), keine Frage, ...

.... nur ist Sony halt schärfer. 🙈🙈🙈🙈

Und DAS ist freut mich wirklich TOTAL, wenn Du sagst, das Fujinon 150-600 ist deutlich schärfer als das 100-400, das ist mir eine sehr wertvolle Info. Warum? AUSGERECHNET ZU DEM existiert weder auf digitalkamera.de noch auf ePhotozine ein harter Test. Danke! 

Edited by Mooslieger
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vor 55 Minuten schrieb Tommy43:

Gibts sowas auch von Ratiopharm … äh Sony?

Ja, das Sony FE 200-600mm f/5,6-6,3. scharf mit 70 lp/mm auch bei 600mm, dort 2/3 Stop mehr Blende, sauschneller AF, ebenfalls praktisch keine Verzeichnung, aaaaber 400g schwerer als das Fujinon 150-600. Alles bei gleicher Naheinstellgrenze von 2,40m und fast gleichem Abbildungsmaßstab von 1:4,8 (Fujifilm 1:4,2).

Edited by Mooslieger
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vor 2 Stunden schrieb Mooslieger:

Macht man sich die Mühe und recherchiert mal wirklich ein paar Tage lang bei den genannten Plattformen, wird man gut fündig. Ich will hier wirklich niemanden verärgern, aber es muss erlaubt sein, auch die unangenehmen Wahrheiten zu benennen, wie sie SIND. Alles andere wäre nur Schönreden

Wenn ich an der Schärfe keinen Unterschied beim Fotografieren sehe und auch kein anderer, dann ist es für mich gleich. Praktisch hat da kein System einen Vorteil, wenn man ihn nicht sieht. Man kann das natürlich stundenlang lesen und auswerten, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass wenn ich dir ein Bild meiner Fuji und eins meiner Nikon und eins deiner Sony zeige, du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mir nicht sagst, welches davon schärfer ist, wenn es ein gutes Glas und eine gute Kamera aufgenommen hat  das ist Praxis und das andere Theorie. Das 100-400 ist bisher das einzige Fuji objektiv, was ich und das auch nur am langen Ende und bei offener Blende als etwas weich empfunden habe. Alles was ich sonst so habe ist gestochen scharf. Das sehen viele hier so, dass sehr ich so und meine Kunden auch. Mehr scharf als ich es wahrnehmen kann muss es nicht sein.deswegen sehe ich diese Tabellen und Videos und sonstige Spielereien auch nur als zusätzliche Info, mache mir aber stets auch selbst ein Bild. Wie gesagt sehe ich das praktisch und da hat Fuji ausgezeichnete Gläser, nahezu ohne einen Ausrutscher nach unten. Ich habe ja nun auch wirklich sehr oft den direkten Vergleich und da habe ich noch nie gesehen, dass sich meine Fuji da in der Schärfe verstecken müsste. Schlechter sind diese Objektive, wenn es jemand sehen würde, aber nicht wenn es jemand ausrechnet oder misst. Solange es niemand sieht  sind sie auch genauso gut. Und wie gesagt... Du siehst es auch nicht. Denke ich mir jedenfalls. 

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