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Hallo erfahrene T5-Benutzer,

ich habe eine Frage zu den C-Einstellungen. Ich habe mir unter C1 ein Standard-Profil mit "Provia" angelegt. C2 mit AcrosR und C3 mit ClassicChrome. Wenn ich nun eines dieser 3 C-Profile ausgewählt habe und für eine Aufnahme nur kurz die Simulation ändere, dann wird dies automatisch im vorher gewählten C-Profil geändert 😮 Auch wenn ich die Funktion "Auto-Update Benutzerdefinierungseinstell." auf "Deaktiviert" setzte.

Von meinen vorherigen T's kannte ich das anders. Da konnte ich bei Änderung einer Einstellung in einem gewählten Profil einfach über das Q-Menu das ursprünglich C-Setting auswählen, und alles war wieder wie vorher.

Geht das bei der T5 nicht mehr oder wo kann ich das einstellen?

vG Uwe

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vor 15 Stunden schrieb pepemina:

Von meinen vorherigen T's kannte ich das anders. Da konnte ich bei Änderung einer Einstellung in einem gewählten Profil einfach über das Q-Menu das ursprünglich C-Setting auswählen, und alles war wieder wie vorher.

Ich bin zwar kein T5 Nutzer, aber evtl. ist die Kamera ja in diesem Punkt meiner X100V ähnlich. Dort ist es so, dass über dem gerade aktiven C-Setting im Q-Menü noch das Wort „Base“ steht. Wenn ich dann etwas an den Einstellungen ändere, bleiben diese Änderungen bestehen.  Blättere ich dann im Q-Menü durch meine abgespeicherten C-Settings, dann erscheint das noch aktive Setting zweimal: Einmal mit „Base“ und einmal ohne (so wie die anderen Settings auch ohne diesen Zusatz zu sehen sind). Lande ich also nach einmal durch die Settings Blättern wieder beim besagten Setting mit „Base“, dann sind da die zuvor vorgenommen Änderungen noch aktiv. Blättere ich zum Eintrag dieses Settings ohne „Base“ habe ich wieder den von mir gespeicherten „Normalzustand“. Also auch ohne die Kamera auszuschalten. 
Anfangs hatte ich das nicht beachtet und nicht gewundert, wieso plötzlich die kurz vorgenommen Änderungen noch aktiv waren. Seit ich da besser aufpasse, klappt es. Vielleicht war das ja bei dir auch so.

Edited by Leicanik
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X100V und X-T5 sind in Sachen Q-Menü und Profilen nicht miteinander vergleichbar. Es sind unterschiedliche Generationen.

Bei der X100V und deren Generation und den Generationen vorher hat man quasi ein "Arbeitsprofil" (Base), welches durch die C1-C7 Profile beladen wird (das sind nur Vorgaben, die kopiert werden). Man arbeitet im Basis-Profil, kann dort Einstellungsänderungen vornehmen, die auch das Ein-/Ausschalten überleben, bis man den Inhalt von Basis durch ein C1-C7 Profil wieder überschreibt.

In der X-T5 (und deren Generation) arbeitet man direkt im C1-C7 Profil. Hier kann man auch lokal die Einstellungen ändern. Die Einstellungen können direkt gespeichert werden (und überstehen das Ausschalten) oder die Einstellungen werden nicht sofort gespeichert und gehen beim Ausschalten verloren. Dann startet die Kamera in diesem Profil mit den gespeicherten Werten. Praktisch fühlt es sich an, als ob man wie in der X-H2 ein analoges Rad auf C3 (Bsp.) gedreht hat.

Es gibt auch ein weiteres Profil neben C1-C7 - wo wahrscheinlich die Einstellungen, die man verändert, erhalten bleiben (solange die Batterie reicht) - aber es ist eben nicht ein Basis Profil, welches mit einem Satz von Einstellungen "beladen" werden kann.

So ganz ist mir das Zusammenspiel der Profile in der X-T5 immer noch nicht so recht vertraut. Vor allem, wozu das Einzelprofil dient. Ich fand es vorher besser und intuitiver. Aber vielleicht macht es ja nochmal Klick in meinem Verständnis.

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vor 41 Minuten schrieb EchoKilo:

X100V und X-T5 sind in Sachen Q-Menü und Profilen nicht miteinander vergleichbar. ...

Ah, o.k., das hatte ich bisher noch nicht verstanden. Vielen Dank für die gute Erklärung. Dann ist mein Beitrag oben natürlich keine Hilfe für die Ausgangsfrage.

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vor 3 Stunden schrieb EchoKilo:

Bei der X100V und deren Generation und den Generationen vorher hat man quasi ein "Arbeitsprofil" (Base), welches durch die C1-C7 Profile beladen wird (das sind nur Vorgaben, die kopiert werden). Man arbeitet im Basis-Profil, kann dort Einstellungsänderungen vornehmen, die auch das Ein-/Ausschalten überleben, bis man den Inhalt von Basis durch ein C1-C7 Profil wieder überschreibt.

In der X-T5 (und deren Generation) arbeitet man direkt im C1-C7 Profil. Hier kann man auch lokal die Einstellungen ändern. Die Einstellungen können direkt gespeichert werden (und überstehen das Ausschalten) oder die Einstellungen werden nicht sofort gespeichert und gehen beim Ausschalten verloren. Dann startet die Kamera in diesem Profil mit den gespeicherten Werten. Praktisch fühlt es sich an, als ob man wie in der X-H2 ein analoges Rad auf C3 (Bsp.) gedreht hat.

Letzteres gilt nicht hundertprozentig. Mit einem Moduswahlrad schaltet man mit jeder Drehung um: Wenn das Moduswahlrad auf C1 steht und ich zu C4 wechseln will, drehe ich über C2 und C3 auf C4. Die Kamera schaltet dann dreimal in einen neuen Modus, erst in C2, dann in C3, und erst am Ende in C4. Wenn ich den Modus dagegen im Q-Menü umschalte, kann ich im Menü nach Lust und Laune zwischen C1 bis C7 scrollen und wieder zurück, ohne dass sich irgendetwas ändert; erst wenn ich einen Menüpunkt auswähle, schaltet die Kamera um. Ich kann also direkt von C1 zu C4 wechseln, ohne über C2 und C3 zu gehen.

Damit ist auch die Möglichkeit geschaffen, nach dem Aufruf des Menüs bei den aktuellen Einstellungen zu bleiben. „BASE“ ist ja nur ein etwas verwirrender Name für „die Gesamtheit der aktuellen Einstellungen“. Wenn ich unschlüssig zwischen C1 und C7 hin und her scrolle und am Ende doch lieber bei dem bleibe, das ich schon habe, wähle ich BASE aus, was so viel heißt wie „Ändere gar nichts“.

Das ist ganz praktisch, aber auch nicht in allen Fällen optimal. Nehmen wir an, ich bin bei C1 und ändere dann einige Einstellungen so, wie ich es gerade für die aktuelle Herausforderung brauche. Nun ergibt sich aber ganz unerwartet eine besondere Situation mit einem ganz andersartigen Motiv, für das sich C1 mit meinen aktuellen Einstellungen gar nicht eignet. Glücklicherweise habe ich aber C4 definiert, das für genau solche Situationen ideal ist, und darauf schalte ich daher um. Wenn ich dann wieder zu dem zurückkehre, das ich ursprünglich fotografieren wollte, sind alle in C1 vorgenommen Änderungen weg, denn BASE basiert ja nun auf C4. Ich muss die Änderungen also erneut vornehmen.

Wenn ich dagegen jeden der benutzerdefinierten Modi temporär anpassen kann, bleiben meine Anpassungen von C1 erhalten und ich kann nach dem kurzen Schlenker zu C4 wieder nahtlos an das anknüpfen, was ich vorher gemacht habe.

Was jeweils besser und intuitiver ist, hängt von der eigenen Arbeitsweise und von typischerweise sich ergebenden Aufnahmesituationen ab; letztendlich haben alle Varianten ihre Vor- und Nachteile. (Und dann hat man ja noch die Wahl, ob man Anpassungen dauerhaft oder nur bis zum Ausschalten speichern will.)

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