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Ladegerät: Fuji Fujifilm Dual Akku-Ladegerät BC-W235 vs. FX3 Fujifilm W235 Hour Dual Slot


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Hallo,

ich habe im Forum viel zum Thema Akku aber fast nichts zum Thema Ladegerät gefunden - ich hoffe, ich habe keinen diesbzgl. Thread übersehen.
Ich bin am überlegen, welches der beiden ich nehme. Ich hatte bei der T3 das Nitecore und war mit dem sehr zufrieden, mal abgesehen von dem ultra kurzen Kabel. 

Das Nitcore schaut zudem kompakter aus. Würde mir daher für die Reise besser zusagen. Auch etwas günstiger. 

Wie sind eure Erfahrungen und was ist eure Empfehlung? 

Danke!

Edited by seveneleven
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vor 18 Minuten schrieb seveneleven:

X3 hat nun ein längeres Kabel dran. 

Da das momentan nur 29 Euro kostet, würde ich das nehmen. Spart man ja doch schon nicht gerade wenig und viel schlechter wird es auch nicht sein. Ich habe das von Fuji und daran gibt es auch nichts auszusetzen. Es lädt eben , schaltet ab, wenn die Akkus voll sind usw.

Zuerst hatte ich eins von patona, dass aber wirklich gefährlich warm wurde.

Edited by DRS
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vor 1 Minute schrieb DRS:

Da das momentan nur 29 Euro kostet, würde ich das nehmen. Spart man ja doch schon nicht gerade wenig und viel schlechter wird es auch nicht sein. Ich habe das von Fuji und daran gibt es auch nichts auszusetzen. Es lädt eben , schaltet ab, wenn die Akkus voll sind usw.

Danke. Für 29 Euro hatte ich bislang nicht gesehen - muss ich nochmal nachschauen. Das große A bietet es für 38 an. Trotzdem deutlich preiswerter wie das Fuji. 

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vor 11 Minuten schrieb seveneleven:

Danke. Für 29 Euro hatte ich bislang nicht gesehen - muss ich nochmal nachschauen. Das große A bietet es für 38 an. Trotzdem deutlich preiswerter wie das Fuji. 

hier

https://www.foto-leistenschneider.de/Nitecore-FX3-Ladegeraet-fuer-Fujifilm-NP-W235/101053970270?ehrenrunde=1&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwurS3BhCGARIsADdUH50AmkcT4o2JORXQS1Zm_yTbRs85i6mtIjlxEZSNmJbVgc35PmZ_xeAaAlHvEALw_wcB

 

 

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vor 45 Minuten schrieb seveneleven:

Respekt, bin beeindruckt! Konnte das Angebot in keiner Suchmaschine finden.  Danke Dir!

damit machst du nichts falsch und sparst Geld. ich hatte das nItecore für die kleineren Akkus und war auch sehr damit zufrieden, bis auf das Kabel, was ja ein Witz war.

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Das Nitecore ist teilweise sogar größer als das Originalladegerät.

Nitecore: 82 x 70 x 27,5 mm. Gewicht 70g.

BC-W-235: 78 x 60 x 36mm. Gewicht 93g.

Das Nitecore-Ladegerät ist länger und breiter und nur in der Tiefe etwas dünner. Also von den Abmessungen schenken sich die beiden Geräte nichts. Sind also die 23g tatsächlich ausschlaggebend? Also ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Reisegepäck wirklich davon profitieren würde, wenn ich statt meinem BC-W235, das Nitecore-Ladegerät mitnehmen würde. (Als Vergleich: Ein Kinder-Riegel wiegt 21g!) 😄

Neben dem viel zu kurzem Kabel, für das man für eine vernünftige Nutzung ein Verlängerungskabel braucht, fehlt mir auch der 4. Kontakt zum sicheren Laden. Und ganz ehrlich, wegen 24 Euro Preisunterschied, lohnt sich der Kauf für mich persönlich nicht, vor allem, wenn ich wie gesagt dann doch ein Verlängerungskabel brauche. Dann schrumpft der Preisunterschied schon fast gegen null und ich habe beim BC-W235 die Sicherheit, dass über die 4 Kontakte richtig geladen wird und auch der Überhitzungsschutz funktioniert.

Edited by Dare mo
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vor 9 Minuten schrieb Dare mo:

Neben dem viel zu kurzem Kabel, für das man für eine vernünftige Nutzung ein Verlängerungskabel braucht, fehlt mir auch der 4. Kontakt zum sicheren Laden.

hat das Nitecore jetzt nicht ein längeres Kabel? ich glaube trotzdem, dass ein bisschen zu viel Brimborium um das Laden gemacht wird. Das ist schon ein gutes Ladegerät und meins wurde auch nie mal nur warm bei den kleinen Akkus. Aber es sagen ja auch viele, dass man Original Akkus nehmen soll und keine anderen, wobei es bei mir eben so war, dass gerade ein original in der T4 stecken blieb und nicht mehr raus ging und bei meiner Drohne ebenfalls ein DJI Akku sich aufbläht, der 99 Euro gekostet hat. Ich glaube die bauen auch sehr gute Sachen, auch Taschenlampen und man braucht ja kein längeres Kabel, ist nur etwas unhandlich, aber es ging trotzdem. Wenn man seine Steckdose in Bodennähe legt, geht es problemlos. Wenn einem das natürlich zu kurz ist macht sich das andere schon besser, bevor man da noch mit Verlängerungen anfängt.

Ich habe ja das Fuji original und bin auch damit zufrieden, aber wenn es das andere damals schon gegeben hätte, hätte ich wohl auch das. 24 Euro sind ja fast schon ein Ersatz Akku und es handelt sich um ein Ladegerät, was vor geraumer zeit sogar noch mit in der Kamera Schachtel war.

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Am 20.9.2024 um 17:24 schrieb Dare mo:

Neben dem viel zu kurzem Kabel, für das man für eine vernünftige Nutzung ein Verlängerungskabel braucht, fehlt mir auch der 4. Kontakt zum sicheren Laden. Und ganz ehrlich, wegen 24 Euro Preisunterschied, lohnt sich der Kauf für mich persönlich nicht, vor allem, wenn ich wie gesagt dann doch ein Verlängerungskabel brauche. Dann schrumpft der Preisunterschied schon fast gegen null und ich habe beim BC-W235 die Sicherheit, dass über die 4 Kontakte richtig geladen wird und auch der Überhitzungsschutz funktioniert.

Zum einen reicht das mitgelieferte Kabel von der Länge aus und zum Anderen wird die Temperatur durch einen Sensor im Ladegerät überwacht. Wichtiger ist, dass es den dritten Kontakt zwischen beiden Zellen hat, welcher bei den allermeisten Fremdgeräten ja fehlt. Außerdem ist beispielweise bei der X-T5 auch ein USB-C-Kabel zum Netzteil dabei. Das zu kurze Kabel am Nitcore war nur an jenem für die kleinen Fuji-Akkus ;) .

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Danke für eure Rückmeldungen und Tipps. Ich habe mich schlussendlich für das Nitecore entscheiden, auch wenn @Dare mo recht hat: Nur auf den ersten Blick ist das Nitecore kompakter. Ich habe mich für das Nitecore entschieden, weil es durch die flache Bauform an der bewussten Stelle meiner Tasche besser rein passt aber auch vor allem, weil ich ein "Datenfreak" bin. Ich mag das einfach, wenn möglichst viele Werte angezeigt beim Ladevorgang angezeigt werden. Beim Fuji sehe ich im Vergleich sehr wenig. Die angezeigten Werte waren in dem Fall übrigens sehr überraschend: 

 In einem anderen Thread wird über Kabel und langsame Ladegeschwindigkeit diskutiert. Hier meine Erfahrung: Ich habe mir ein beliebiges USB-A auf USB-C aus meiner Schublade geschnappt, Akku rein und los geht's. Dann gesehen, dass nur mit rund 500mA geladen wird. Nachgelesen: 1000mA sollen gehen. Akku war recht leer., wollte also deutlich mehr gehen. Anderen Slot genommen. Auch nicht mehr. Erstmal dumm geguckt. Anderes Kabel aus dem Schreibtisch geschnappt und siehe da: rund 750mA. Aber eben nicht die 1.000. Dann das beigelegte Kabel genommen: auch nur 7xxmA. Dann ein USB-3 Kabel (die mit dem blauen USB-A Inlay am Stecker) genommen und siehe da: die vollen 1.000mA. Finde ich jetzt nicht so dolle von Nitecore, dass man ein Kabel beilegt, mit dem man nicht die max. Ladegschwindigkeit erreichen kann. Nirgends ein Hinweis darauf. Dann lieber konsequent wie Fuji weglassen aber dann mit einem Hinweis, dass nur mit einem USB-3 Kabel die max. Ladeleistung erreicht wird. Dann spart man sich das nachgooglen, welcher Standard nun welche Leistung schafft. Kann sich ja kein Mensch merken, welcher Standard mit welcher Leistung laden kann. 

Hätte ich jetzt am Fuji Ladegerät nicht gemerkt aber so: lesson learned. 

Weil es ein paarmal mit der Kabellänge geschrieben wurde: es gibt an dem Nitecore in der Ausführung für den W235 kein festes Kabel, wie an der Ausführung für den Akku der T2/T3. Das war in der Tat zu kurz und völlig nervig. Allerdings hatte ich mit Verlängerungskabel gekauft und gut war. Es gibt einen USB-C Anschluss wie am Fuji auch.

Dann noch eine Frage zu den vier Kontakten wie @Dare mo schrieb. Rein physisch hat das Nitecore diese vier Kontakten und unter den Kontakten ist im Gehäuse ein Piktogramm für jeden Kontakt. Ist das eine gesicherte Aussage, dass die nicht alle benutzt werden? Wollte Nitecore mal wegen dem beigelegten Kabel anfragen, da mich das echt ärgert und ggf. auch das abfragen. Für welchen Wert wäre denn der ominöse 4. Kontakt, der evtl. nicht belegt ist? 


Danke!

Edited by seveneleven
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vor 3 Stunden schrieb seveneleven:

Dann noch eine Frage zu den vier Kontakten

Also beim W126 / W126S Akku ist der vierte Kontakt "S" dazu da dass die Kamera einen W126 von einem W126S unterscheiden kann. Für den Ladevorgang wird der nicht benötigt.

(siehe hier: https://domvarney.com/2018/12/10/npw126s-counterfeits/), zu den Akkus: 

Bei dem W235 Akku heißt der vierte Kontakt auch "S", es gibt aber bisher ja nur einen Typ von W235. 

 

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vor 20 Stunden schrieb seveneleven:

Danke für eure Rückmeldungen und Tipps. Ich habe mich schlussendlich für das Nitecore entscheiden, auch wenn @Dare mo recht hat: Nur auf den ersten Blick ist das Nitecore kompakter. Ich habe mich für das Nitecore entschieden, weil es durch die flache Bauform an der bewussten Stelle meiner Tasche besser rein passt aber auch vor allem, weil ich ein "Datenfreak" bin. Ich mag das einfach, wenn möglichst viele Werte angezeigt beim Ladevorgang angezeigt werden. Beim Fuji sehe ich im Vergleich sehr wenig. Die angezeigten Werte waren in dem Fall übrigens sehr überraschend: 

 In einem anderen Thread wird über Kabel und langsame Ladegeschwindigkeit diskutiert. Hier meine Erfahrung: Ich habe mir ein beliebiges USB-A auf USB-C aus meiner Schublade geschnappt, Akku rein und los geht's. Dann gesehen, dass nur mit rund 500mA geladen wird. Nachgelesen: 1000mA sollen gehen. Akku war recht leer., wollte also deutlich mehr gehen. Anderen Slot genommen. Auch nicht mehr. Erstmal dumm geguckt. Anderes Kabel aus dem Schreibtisch geschnappt und siehe da: rund 750mA. Aber eben nicht die 1.000. Dann das beigelegte Kabel genommen: auch nur 7xxmA. Dann ein USB-3 Kabel (die mit dem blauen USB-A Inlay am Stecker) genommen und siehe da: die vollen 1.000mA. Finde ich jetzt nicht so dolle von Nitecore, dass man ein Kabel beilegt, mit dem man nicht die max. Ladegschwindigkeit erreichen kann. Nirgends ein Hinweis darauf. Dann lieber konsequent wie Fuji weglassen aber dann mit einem Hinweis, dass nur mit einem USB-3 Kabel die max. Ladeleistung erreicht wird. Dann spart man sich das nachgooglen, welcher Standard nun welche Leistung schafft. Kann sich ja kein Mensch merken, welcher Standard mit welcher Leistung laden kann. 

Hätte ich jetzt am Fuji Ladegerät nicht gemerkt aber so: lesson learned. 

Weil es ein paarmal mit der Kabellänge geschrieben wurde: es gibt an dem Nitecore in der Ausführung für den W235 kein festes Kabel, wie an der Ausführung für den Akku der T2/T3. Das war in der Tat zu kurz und völlig nervig. Allerdings hatte ich mit Verlängerungskabel gekauft und gut war. Es gibt einen USB-C Anschluss wie am Fuji auch.

Dann noch eine Frage zu den vier Kontakten wie @Dare mo schrieb. Rein physisch hat das Nitecore diese vier Kontakten und unter den Kontakten ist im Gehäuse ein Piktogramm für jeden Kontakt. Ist das eine gesicherte Aussage, dass die nicht alle benutzt werden? Wollte Nitecore mal wegen dem beigelegten Kabel anfragen, da mich das echt ärgert und ggf. auch das abfragen. Für welchen Wert wäre denn der ominöse 4. Kontakt, der evtl. nicht belegt ist? 


Danke!

... dazu gibt es  u.a. im Diskussionsbereich "Fremdakkus ..." genug Stoff zum Lesen. Das macht hier jetzt wenig Sinn, alles nochmal vorzutragen  😉

Und da hast du dich doch nach eigener Aussage lt. Eröffnungspost #1 schon Eingelesen ...

Edited by der_molch
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  • 1 month later...


@seveneleven - hast du inzwischen Erfahrungen mit dem Nitecore FX3 Ladegerät? Auf Amazon haben das 15% mit 1 Stern bewertet. NOrmalerweise bedeutet das für mich "Finger weg" - es wird berichtet von lewigen Ladezyklen, Überhitzung usw.

 

Edited by alba63
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vor 9 Minuten schrieb alba63:

seveneleven - hast du inzwischen Erfahrungen mit dem Nitecore FX3 Ladegerät? Auf Amazon haben das 15% mit 1 Stern bewertet. NOrmalerweise bedeutet das für mich "Finger weg" - es wird berichtet von lewigen Ladezyklen, Überhitzung usw.

 

Du musst @seveneleven schon richtig adressieren, sonst entscheidet der Zufall ob er das jemals liest. 

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vor 14 Minuten schrieb alba63:

seveneleven - hast du inzwischen Erfahrungen mit dem Nitecore FX3 Ladegerät? Auf Amazon haben das 15% mit 1 Stern bewertet. NOrmalerweise bedeutet das für mich "Finger weg" - es wird berichtet von lewigen Ladezyklen, Überhitzung usw.

 

Im Zweifelsfall geht man auf Nummer sicher und nimmt das Original. Fujifilm BC-W235. 😉 Oder um es etwas plakativ auszudrücken: "Was da Baur net kennt, des frisst er au net." 😄

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Gerade eben schrieb Dare mo:

Im Zweifelsfall geht man auf Nummer sicher und nimmt das Original. Fujifilm BC-W235. 😉 Oder um es etwas plakativ auszudrücken: "Was da Baur net kennt, des frisst er au net." 😄

Habe gerade mal nachgesehen und mein älteres Ladegerät von Patona gefunden - für den älteren Fuji- Akku NP-W126 - damit habe ich eine ganze Weile geladen, ohne Probleme.

Ich werde wohl mal den Patona für die neuren Akkus probieren, umsomehr als dass beim Original die langen Ladezeiten beklagt werden. Ja, ich weiß schon, die Temperatur- Sensoren. Vielleicht verringert das die Lebensdauer des Fuji- Akkus ein klein wenig.

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vor 22 Stunden schrieb alba63:

Ich werde wohl mal den Patona für die neuren Akkus probieren, umsomehr als dass beim Original die langen Ladezeiten beklagt werden. Ja, ich weiß schon, die Temperatur- Sensoren. Vielleicht verringert das die Lebensdauer des Fuji- Akkus ein klein wenig.

Es ist ein Kampf gegen Windmühlen :( ...

Es ist nicht der fehlende Temperatursensor, sondern der fehlende Kontakt zwischen beiden Zellen im Akku, der irgendwann dafür sorgt, dass eine der Zellen gebraten wird und die andere ewig nicht voll wird - dann ist der Akku nur halbvoll, weil die zweite Zelle zu schnell leer wird.

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vor 22 Stunden schrieb alba63:

...umsomehr als dass beim Original die langen Ladezeiten beklagt werden.

Also ich kann mich über die Ladezeit des BC-W235 absolut nicht beklagen. Das "Problem" für eine lange Ladezeit liegt meistens an dem falschen Kabel oder zu kleinen Netzstecker. Ich lade einen NP-W235 Akku von 25% auf 100% in rund einer Stunde auf. Was will man mehr?

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vor 21 Minuten schrieb Allradflokati:

Es ist ein Kampf gegen Windmühlen :( ...

Es ist nicht der fehlende Temperatursensor, sondern der fehlende Kontakt zwischen beiden Zellen im Akku, der irgendwann dafür sorgt, dass eine der Zellen gebraten wird und die andere ewig nicht voll wird - dann ist der Akku nur halbvoll, weil die zweite Zelle zu schnell leer wird.

Mach dir nichts draus, jeder hat das Recht, seine eigenen Erfahrungen zu sammeln und ggf. zweimal zu kaufen. Ich bin mit dem Fuji Doppellader jedenfalls sehr zufrieden... nagelneu derzeit für 49 EUR bei Foto Erhardt.... da würde ich nicht lange überlegen.

Edited by forensurfer
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vor 38 Minuten schrieb Allradflokati:

Es ist nicht der fehlende Temperatursensor, sondern der fehlende Kontakt zwischen beiden Zellen im Akku, der irgendwann dafür sorgt, dass eine der Zellen gebraten wird und die andere ewig nicht voll wird - dann ist der Akku nur halbvoll, weil die zweite Zelle zu schnell leer wird.

Passiert das zwingend oder besteht nur die Möglichkeit? ich habe ja auch Fremdakkus schon seit Ewigkeiten, auch bei Nikon und hatte noch nie ein Problem.  Meine einzigen Ausfälle waren zwei Originale.

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vor 1 Minute schrieb DRS:

Passiert das zwingend oder besteht nur die Möglichkeit? ich habe ja auch Fremdakkus schon seit Ewigkeiten, auch bei Nikon und hatte noch nie ein Problem.  Meine einzigen Ausfälle waren zwei Originale.

Es ist nicht der Fremdakku, der das Problem darstellt, sondern das Ladergerät mit nur zwei Kontakten!

Bei zwei verbauten Zellen im Akku hat man immer geringe Unterschiede, was beispielsweise den Innenwiderstand und die irgendwann einsetzende Alterung der einzelnen Zellen angeht. Dass das bei den meisten Akkus nicht auffällt, liegt an der Einzelzellenüberwachung durch das Ladegerät mit drei Kontakten (nämlich jenem zwischen beiden Zellen). Fehlt der Kontakt beim Laden, verstärkt das diese Unterschiede - erst nur unmerklich, aber mit der Zeit immer deutlicher. Durch so ein billiges Ladergerät mit nur zwei Ladekontakten kann man sich natürlich auch originale Akkus schrotten, bzw. mit dem richtigen Ladegerät auch Fremdakkus länger am Leben erhalten ;) !

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Am 8.11.2024 um 18:23 schrieb AS-X:

Du musst @seveneleven schon richtig adressieren, sonst entscheidet der Zufall ob er das jemals liest. 

Sorry, für späte Antwort. Habe es in der Tat nicht gesehen. Ja, ich habe das Nitecore ausgiebig getestet und nein, ich war nicht zufrieden und zum Glück bei amazon bestellt und retournieren können. 

Ich war an der Stelle mit mehreren Sachen nicht zufrieden. Der Hauptgrund: Das Nitecore scheint ausschliesslich auf QC optimiert zu sein. Am USB-C Ladeport funktioniert es mit einem geeigneten Kabel in der versprochene Leistungsgeschwindigkeit und die Akkus werden vollgeladen. An einem profanen USB-A Port ohne QC (wie es mein Ladegerät hat) sieht es dagegen ganz anders aus: das beiliegende Kabel ist nur USB 2.0 spezifiziert, d.h. um die versprochene Ladegschwindigkeit zu erreichen, muss man es mit einem USB 3.0 Kabel ersetzen. Zudem und das ist das eigentliche Problem, werden die Akkus quasi "ewig" geladen d.h. sie scheinen nicht voll zu werden. Das beginnt bei etwa 70%. Dort wird dann immer wieder die Leistung auf nahezu null reduziert, dann geht es wieder hoch und wieder runter, bis sie irgendwann nur noch minimal geladen wird und das dafür "ewig". Das ganze Procedure dauert dann schon mal 5h bis man in die Region 90%+ kommt. Da ist mir das Vertrauen flöten gegangen. 

Ich habe nitecore.de mit dem detailliert beschriebenen Verhalten angefragt. Dort gab man sich als Händler aus ohne technisches Wissen. Wurde direkt zum Hersteller nach China verwiesen. Dort war man nicht willens das Problem zu verfolgen, da ich der einzige wäre, der das Problem hätte. Man bot mir an, das Ladegerät direkt aus China zu ersetzen mit einem Portopreis, der recht nahe an dem Preis, der in Deutschland für das Gerät verlangt wird, dran ist. Machte also keinen Sinn. 

Mich hat wirklich gerärgert, wie ich von Nitecore abgebügelt wurde, ohne das man dem Problem auf den Grund geht. Für mich ist die Firma komplett durch. Ich habe mich aufgrund des merkwürdigen Ladeverhalten nicht getraut, die Akkus über Nacht zu laden, da ich nicht sicher war, ob die womöglich nicht doch irgendwann überhitzen, da nicht abgeschalten wird. 
Wer ausschliesslich per USB-C mit QC lädt, wird vermutlich halbwegs happy mit dem Gerät werden. Wer mit USB-A lädt, wird auf das gleiche Problem wie ich stoßen. Das könnte die unterschiedlichen Rezensionen erklären. 
Ich lade jetzt wieder in der Kamera und frage mich, warum ich überhaupt ein externes Ladegerät wollte. Ich habe die letzten Tage am Tag rund 1.000 Bilder geschossen. Habe dazu etwa "1,5 Akku's" gebraucht. Den halb vollen habe ich Abends vor dem Schlafen locker geladen, den anderen über Nacht. Morgens wieder startklar. 
 

Edited by seveneleven
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vor 3 Stunden schrieb seveneleven:

Der Hauptgrund: Das Nitecore scheint ausschliesslich auf QC optimiert zu sein. Am USB-C Ladeport funktioniert es mit einem geeigneten Kabel in der versprochene Leistungsgeschwindigkeit und die Akkus werden vollgeladen. An einem profanen USB-A Port ohne QC (wie es mein Ladegerät hat) sieht es dagegen ganz anders aus: das beiliegende Kabel ist nur USB 2.0 spezifiziert, d.h. um die versprochene Ladegschwindigkeit zu erreichen, muss man es mit einem USB 3.0 Kabel ersetzen.

Mit „QC“ meinst Du Power Delivery? Mir ist es nur als Abkürzung für Quick Charge bekannt, ein Schnelladeverfahren, das ursprünglich für USB 2.0 entwickelt worden war. Inzwischen ist es eigentlich obsolet und durch Power Delivery ersetzt.

Dass das Laden über USB-C und mit Power Delivery viel schneller als ohne Power Delivery geht, liegt in der Natur der Sache; man bleibt sonst eben auf 5 Volt und eine geringere Stromstärke beschränkt, wie sie der USB-Standard vorsieht. Ich nutze immer Power Delivery (und ein Netzteil, das die nötige elektrische Leistung bereitstellen kann) und habe mit dem Nitcore-Ladegerät gute Erfahrungen gemacht.

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  • 2 weeks later...
Am 11.11.2024 um 13:24 schrieb mjh:

Mit „QC“ meinst Du Power Delivery? Mir ist es nur als Abkürzung für Quick Charge bekannt, ein Schnelladeverfahren, das ursprünglich für USB 2.0 entwickelt worden war. Inzwischen ist es eigentlich obsolet und durch Power Delivery ersetzt.

Völlig richtig was Du an der Stelle schreibst und eben das zeigt in meinen Augen eben eines der Problem des Charges: es wird Quick charge über USB 2.0 unterstützt. Daher wird nur das USB 2.0 Kabel (welches QC) unterstützt, beigelegt. Das habe ich dann erst mal nachgooglen müssen, da es nicht mehr gebräuchlich ist. In den Specs steht auch nur etwas von QC, nichts von PD. Da ich dachte, das nicht richtig verstanden zu haben bzw. glauben zu können, habe ich beim Hersteller rückgefragt: nur Quick Charge, kein Power Delivery. 

Nebenbei bemerkt: habe mir das Originale Fuji Ladegerät die Tage von Kumpel ausgeliehen - egal wie man es anschließt funktioniert es bestens.

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