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Ich suche noch nach einer (U)WW Ergänzung für meine X-T50.

Interessant wären die (vermutlich) üblichen Verdächtigen 10-24 f4, das Sigma 10-18 f2.8 oder das Viltrox 13mm f1.4.

Ich favorisiere aktuell ein wenig die beiden Zooms. Daher hier eine kurze Frage: Gibt es bzgl. der OIS und der OIS WR Version irgendwelche Unterschiede was die Abbildungsleistung und den Autofokus betrifft? Oder irgendetwas, dass die eine Version deutlich vor der anderen positioniert?

Edit: Sry. Vermutlich der falsche Thread. Vielleicht könnte das jmd einfach verschieben?!

Edited by Padde
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Ich habe das XF 10-24 WR gebraucht gekauft. Und ich würde es wieder der ersten Version vorziehen. Abgesehen von der Wetterfestigkeit der zweiten Version, die auch besser vor Staub schützen sollte, ist der Blendenring beschriftet und läuft nicht unendlich. Außerdem ist das WR auf jeden Fall neuer, d.h. es war nicht so lange im Einsatz und wird derzeit noch neu verkauft.

Außerdem finde ich den Bereich bis 24 mm gut. Damit ist es nicht nur als UWW einsetzbar, sondern universell. Bei 18 mm am Ende oder sogar 13 mm fix, müsste ich öfter wechseln. Mit dem 10-24 kann ich aber auch den ganzen Tag unterwegs sein. Offenblende f4 finde ich auch als ausreichend. Beim XF 16-55 mm f/2.8 verwende ich die 2.8 so gut wie nie.

Objektive ohne Blendenring, wie das Sigma, schließe ich aus. Für mich ist das eines der besten Merkmale bei Fuji und das möchte ich daher nicht missen. ;) 

Edited by Lenz Moser
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vor 2 Stunden schrieb Lenz Moser:

Ich habe das XF 10-24 WR gebraucht gekauft. Und ich würde es wieder der ersten Version vorziehen.

(...)

Das kann ich unterstützen. Zu der ersten Version gab es früher Berichte, dass die Bildqualität am 24mm-Ende nicht so gut sei. Das hat mich vom Kauf abgehalten. Als die WR-Version herauskam, habe ich das Zoom dann gekauft. Obwohl die optische Konstruktion ja anscheinend nicht geändert wurde, kann ich keine Schwächen am langen Ende bemerken. Klar, eine 23mm Festbrennweite ist da besser, aber in der Leistung über den Brennweitenbereich finde ich das Objektiv recht gleichmäßig und gut. Vielleicht habe ich auch einfach nur ein gutes Exemplar erwischt ... gleich beim ersten Kauf.

Auf jeden Fall finde ich den Brennweitenbereich unglaublich praktisch, gerade für Städteaufnahmen.

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Ich habe mir das 13mm Viltrox gekauft und dafür das erste XF10-24mm verkauft. Ich habe den wechsel nicht bereut.

Draußen am Tag oder auf dem Stativ sind die F4 sicher vollkommen ausreichend, aber in dunklen Innenräumen oder in der Nacht reicht es aus freier Hand meist nicht, und für Astro ist F4 auch bei 10mm einfach zu wenig, falls du das auch mal machen möchtest....

Die Frage ist aber auch immer, in welchem Brennweitenbereich man sich größtenteils bewegt, ist man meist über 16/18mm reicht für "die paar" Aufnahmen darunter eine Festbrennweite.
Wenn man dagegen ständig zwischen 10-20mm unterschiedliche Brennweiten braucht, dann sollte es ein Zoom sein, aber dann rate ich eher zum F2.8, denn die Blende ändert man auch nicht ständig....

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vor 4 Minuten schrieb ThorstenN.:

Ich habe mir das 13mm Viltrox gekauft und dafür das erste XF10-24mm verkauft. Ich habe den wechsel nicht bereut.

Ich habe das auch und es ist sehr gut, preiswert, aber von einem Ultra Weitwinkel kann man da glaube noch nicht reden. Mir reicht es aber völlig und wenn ich mal was brauche miete ich eins. DAs 8er Fuji hatte ich mal und das ist wirklich ausgesprochen gut und handlich. Kommt aber wieder einmal drauf an, wie oft man das dann auch benutzt. Wenn es eher selten ist, dann ist es wie mit allen. Da reicht beim 10-24 auch die alte Version. Die ist wesentlich günstiger und man vergibt sich damit nur was, wenn man es sehr oft benutzt, weil da das andere etwas besser ist, aber eben auch viel teurer.

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Ich habe mir Anfang 2023 für eine Reise das XF10-24 gekauft und wollte es eigentlich anschließend wieder verkaufen. Aber es ist immernoch hier und hat mich mittlerweile auf weiteren Reisen und Unternehmungen begleitet und ich werde es auch nicht wieder abgeben. Es ist sehr flexibel, dennoch relativ kompakt und besitzt eine sehr gute Abbildungsqualität. Auf vielen Touren war es mein "Immerdrauf"

Das 13mm Viltrox habe ich mir auch gekauft, später allerdings, eine hervorragende Linse, sehrt lichtstark, super scharf und zudem noch sehr günstig.

Auch das manuelle Laowa 9mm ist seit vielen Jahren bei mir und wird es auch bleiben. Seine Vorteile sind die ultrakompakte Bauweise, f2.8 und sehr gute optische Qualität. 

Du hast die Qual der Wahl. :) 

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Mir ging es wie @DRS. Hatte zuerst das XF10-24mm F4.0 WR, war aber mit dem Exemplar nicht so zufrieden. War wohl ein Montagsmodell. Das war selbst nach Abblenden auf 5.6 nicht in der Bildmitte scharf. Hatte es dann zum Service nach Kleve eingeschickt und das hat schon etwas gebracht. Aber seine Schwäche blieb dann ganz klar bei 24mm. Von 10 bis ungefähr 18mm waren ok, aber eben nicht das, was ich sonst von den Fujinon Objektiven gewohnt war. Dann habe ich es wieder verkauft und das Viltrox 13mm geholt. Das ist echt ein Traum. auch schon bei offener Blende (F1.4) super scharf. Wenn ich nun noch mehr Weitwinkel brauche, habe ich da Laowa 9mm F2.8. Ist zwar ein manuelles Objektiv, aber auch ein sehr schönes Objektiv und vor allem, so klein!

Aber das soll nicht heißen, dass das XF10-24 nichts taugt. Im Gegenteil, viele haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Ich denke, dass ich einfach ein schwächeres Exemplar erwischt hatte. Aber für ein Objektiv, das über 900 Euro gekostet hatte, war die Leistung, die ich da bekommen hatte, einfach nicht akzeptabel. Wenn ich mir aber die Bilder andere hier so ansehe, scheinen sie doch ganz gute Bilder zu liefern. Aber ich bin mit meiner Kombi aus dem Viltrox und Laowa ganz zufrieden und will auch gar nicht wieder tauschen.

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Finde das tema Extreme Weitwinkel ist extrem schwierig ganz Perfektion gibt es nicht ?.

Bin wieder bei den 8-16/50-140 gelandet gestern ausgiebig getestet alles Gut ?.

Nein bei Gegenlicht (flare) würde ich sogar behaupten ungenügend ein Beispiel Fuji 8mm 3.5 das ich auch probiert habe da findet man Nicks vergleichbares bei Gegenlicht allerdings gefällt mir weniger Auto Korrektur intern aber IRGENDWAS IST IMMER.

 

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Am 8.11.2024 um 06:59 schrieb Padde:

Interessant wären die (vermutlich) üblichen Verdächtigen 10-24 f4,…. oder das Viltrox 13mm f1.4.

Ich habe die beiden oben genannten. 
Vom XF 10-24 die 1. Version, deren optisches Design 1:1 identisch ist mit der neuen „WR“ Version, d.h. es gibt, von Serienstreuung abgesehen, keine Unterschiede in der optischen Leistung. 

Es ist ein gutes, universelles WW Zoom ohne überall perfekt zu sein. Dennoch, viele meiner besten Aufnahmen sind letztlich damit entstanden. 


Das Viltrox ist offensichtlich viel Lichtstärker und in der optischen Qualität signifikant besser als das Zoom, aber eben nicht so universell (und auch nicht so weit), weshalb es häufiger zu Hause bleibt als gedacht. Dennoch mag ich auf beide nicht verzichten, aber wenn ich mich beschränken müsste, würde ich das Zoom behalten. Wer Astro macht wird da sicher zu einem anderen Ergebnis kommen. 
 

Noch zu dem Zoom: Es ist total besch… von Fujifilm, das sie im Rahmen des Updates einen der größten Fehler nicht angegangen sind. Die Beschriftung um die Frontlinse spiegelt sich bei ND Filtereinsatz im Bild (die meisten User legen aber offensichtlich mehr Wert auf den beschrifteten Blendenring und nehmen dieses Problem gar nicht wahr). Man muss also im Vorfeld etwas basteln um nicht enttäuscht die Bilder am Rechner auszuwerten. Das ist aber lösbar und auch in mindestens zwei älteren Threads im Forum beschrieben. 

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vor 4 Stunden schrieb AS-X:

Es ist total besch… von Fujifilm, das sie im Rahmen des Updates einen der größten Fehler nicht angegangen sind. Die Beschriftung um die Frontlinse spiegelt sich bei ND Filtereinsatz im Bild

Das spricht für Sigma und Tamron mit ihren Zooms, beide ohne Frontbeschriftung. Das Tamron bekommt man gerade mal wieder in Aktionspreisen (aber leider weiter mit Fuji-X-Preisaufschlag) & es hat eine herkömmliche Gegenlichtblende statt dem komischen Steckding von Sigma. Wem 11mm als Anfangsbrennweite reichen... Es ist weder das kleinste Objektiv, noch der größte Bereich vom Zoom, auch nicht die meisten Funktionen, aber vielleicht das ausgewogenste Angebot. 

Edited by outofsightdd
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vor 8 Stunden schrieb AS-X:

Es ist ein gutes, universelles WW Zoom ohne überall perfekt zu sein. Dennoch, viele meiner besten Aufnahmen sind letztlich damit entstanden. 

kann ich absolut so bestätigen, denn ich habe weiterhin auch die erste Version. Die Blende F4.0 stört mich gerade bei Landschaft und selbst auf Städtereisen nicht. Es ist mit dem Stabi gerade in Kirchen bei 10mm das universellste Objektiv sowie auch in engen Gassen oder gar in einer U-Bahnstation ist es dann immer im Einsatz. Die Größe und das Gewicht geht für mich gerade noch an meiner Reise X-E4 (dann mit beiden Zusatsgriffen).

Bei meinem liegt ab und an der AF-S leicht nicht auf den Schärfepunkt den ich gerne hätte, da ich mit dem Objektiv nur Statische Motive + Stativaufnahmen mache, umgehe ich das jetzt mit manuellem Fokus Peking (Menü MF-Assistent). Mit etwas Übung ist die Genauigkeit bei zugeschalteter Tiefenschärfenskala nun sehr passend und geht für mich schnell genug von der Hand und mein Eindruck ist das Objektiv gewinnt noch etwas in der BQ.

Weil das Sigmar 10-18 natürlich deutlich kleiner ist und Kompaktheit gerade für mich auf Reisen wichtig ist, habe ich das Objektiv in Beobachtung, konnte mich aber wegen dem fehlenden Stabi sowie Blendenring noch nicht damit anfreunden. Sollte mal eine Kamera mit OIS zu mir finden, dann werde ich es mal testen ...

Wegen der Kompaktheit sowie der Blende f2.8 und der besseren Abbildungsleistung habe ich mir zusätzlich das XF-14 geholt, auch um zu sehen wie gut das XF10-24 wirklich im WWW ist. Ergebnis ist wie zu erwarten, das XF14 ist durchaus leicht besser in der BQ, leider aber einfach zu unflexibel und kommt wegen den fehlenden 10mm auf Städte Reisen neben dem XF18-55 nicht wirklich zum Einsatz. Da ich kein Astro mache brauche ich also auch nicht das sehr gute Sigma 13mm und es ist durch die große Anfangsöffnung einfach zu groß für mich zu nah am kleinen XF14

Nach nun fünf Jahren Erfahrung mit Fuji ergibt sich so langsam für mich mein optimales Reiseset für die Stadt, wie folgt:

1. XF10-24 f4.0 mit Filterdurchmesser 67mm, ohne wenn und aber, weil gerade bei 18mm nicht das Ende erreicht ist sondern die 23mm noch enthalten sind und somit entfällt ein häufiges wechseln auf das nächsthöhre Zoom bzw. erst dann wenn mehr als 23mm gebraucht werden auf das XF18-55. Dies wird mit dem kleinen XF60 F2.8 Macro für Freistellung und etwas mehr Telebereich noch ergänzt. Ob das reicht von der Telebrennweite wird die Erprobung zeigen ...

2. Ergänzung zum XF10-24 das XF16-80 f4.0 mit Filterdurchmesser 67mm, habe ich nicht (konnte ich schon testen) und es bietet gegenüber dem XF18-55 oder dem Sigmar eben das bisschen mehr was im Teilbereich gerade auf Reisen für mich ganz sicher ausreichend wäre, so das in der Stadt kein weiteres Teleobjektiv auch nicht das XF-60 zum Einsatz kommen muß. Vorteil bei dieser Kombi ist gerade die Möglichkeit des gleichen Filterdurchmessers und nur zwei Objektiven. Nachteil ist eben der Verzicht auf die Freistellungsmöglichkeit und der wiegt für mich doch schwerere als nur zwei Objektiven. 

Wichtig ist für mich ist aber auch wie groß die Fototasche für das Gesamtset wird und das geht auch noch mit der gleichen Größe für Set 1 Dank dem kompakten XF18-55.

Da du keinen OIS an der X-T50 brauchst und das neue XF16-50 ja bereits schon hast und ein Blendenring für dich nicht wichtig ist kannst du bei einer leichten Brennweitenüberlappung zwischen 16-18mm auch durchaus zum Sigmar greifen musst dann aber wohl häufiger wechseln. Du kannst nur selber entscheiden was für dich wichtiger ist, die Kompaktheit+größerer Anfangsöffnung (Sigmar) gegen f4.0 und dabei weniger wechseln zu müssen mit dem (Fuji). 

 

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Vielen lieben Dank euch allen für eure Rückmeldungen. Hab jetzt die letzten Tage erstmal ein wenig rumprobiert und den ersten Tag mit etwas Sonne genutzt.

Fazit zunächst, wie fast zu erwarten war, sehr viel Licht und etwas Schatten. Deswegen bin ich aktuell der Meinung, es wird wohl eine Fuji mit nach Japan gehen, ich weiß jedoch noch nicht ob es die X-T50 sein wird mit dem 16-50. Das liegt dann aber, um das sehr klar zu sagen, NICHT an der Qualität der X-T50. Die ist hervorragend, ich finde sie zudem nach wie vor super schön und man kann damit sehr gut arbeiten. Ich überlege jedoch noch ob ich das Set mit dem 16-50 (tolles Objektiv für die Größe!) aufgrund der Flexibilität nicht gegen ein Set mit dem 16-80 tausche. Entweder zusammen mit der X-T50, der X-T5 oder der X-S20. Gründe sind hier vor allem Preis und Praktikabilität von 3 Kameras die sehr nah beieinander liegen. Die aber durch die Punkte: Klapp-Schwenk-Display Ja/Nein, großer Akku vs kleiner Akku, größerer Body vs. kleinerer Body UND 26 vs 40mpx dann doch mehr in Bereichen unterscheidet die mir im Nachhinein wichtig oder eben nicht sind, als ich das vorher gedacht hätte.

Von daher... es wird wahrscheinlich das XF10-24, mit dem 16-80mm (kontroverses Objektiv, ich weiß) an einer der 3 Kameras oder das XF10-24, mit dem 16-50mm und entweder das 85mm 1.8 von Viltrox oder das 90mm f2. Favorisiere aber klar Lösung 1, da kompakter und günstiger.

Frage ist daher im Moment für mich nur noch. X-T50, X-T5 oder X-S20? 🤦‍♂️ Schwierig 😄

Edited by Padde
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So geht das los mit dem Fujivirus 😉

Wenn du zu der T–50 eine Schüppe drauflegen willst, dann wäre es für mich klar die T5. 
Das 16–80 ist meiner (!) Erfahrung nach besonders im WW eher schwach, das ließe sich aber bis ca. 20mm (nagel mich da nicht genau fest), durch das 10–24 gut kompensieren.  Dann hätte man von 10–80mm eine gute Abdeckung, nur Lichtstärke und Freistellung wäre nicht dabei, aber irgendetwas ist ja immer.

Oder vielleicht nur das WW Zoom zum Kit und noch das 75er Viltrox (gerade im Gebrauchtmarkt). Versuchungen über Versuchungen…..

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vor 10 Minuten schrieb AS-X:

So geht das los mit dem Fujivirus 😉

Wenn du zu der T–50 eine Schüppe drauflegen willst, dann wäre es für mich klar die T5. 
Das 16–80 ist meiner (!) Erfahrung nach besonders im WW eher schwach, das ließe sich aber bis ca. 20mm (nagel mich da nicht genau fest), durch das 10–24 gut kompensieren.  Dann hätte man von 10–80mm eine gute Abdeckung, nur Lichtstärke und Freistellung wäre nicht dabei, aber irgendetwas ist ja immer.

Oder vielleicht nur das WW Zoom zum Kit und noch das 75er Viltrox (gerade im Gebrauchtmarkt). Versuchungen über Versuchungen…..

Du sagst es... 1.2 muss es für mich auf APS-C nicht sein. Hab ja nach wie vor die A7 IV als Arbeitstier und für maximale Qualität und Freistellung würde ich nach wie vor auf Sony zurückgreifen. Zudem habe ich das 85 1.8 von Viltrox bereits für die Sony, bin sehr zufrieden mit dem Teil und es ist super günstig auch für Fuji zu haben. Aber klar, um die 400€ für das 10-24 und um die 200 für das 85er 1.8, dann wäre es auch mit dem sehr guten 16-50 sehr kompakt und einigermaßen preislich verträglich umzusetzen.

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vor 2 Stunden schrieb Padde:

Die aber durch die Punkte: Klapp-Schwenk-Display Ja/Nein, großer Akku vs kleiner Akku, größerer Body vs. kleinerer Body UND 26 vs 40mpx dann doch mehr in Bereichen unterscheidet die mir im Nachhinein wichtig oder eben nicht sind, als ich das vorher gedacht hätte.

Das sind ja all die Punkte, die genau die Kamera definieren, die für dich eigentlich passt - nach entsprechender Gewichtung. Wieso überlegst Du Dir denn jetzt eine andere Kamera als die T50? Die Empfehlung für die T5 kann ich einerseits nachvollziehen, denn sie ist eine tolle Kamera. Aber, willst Du denn wirklich Dein Sony System ersetzen oder wie schon mal fomuliert, was kleines leichtes zusätzlich haben? Für mich wäre (neben meiner Idee bzgl. der X100VI im anderen Thread) die S20 die ideale kleine Reisekamera, mit sehr gutem Griff, der auch größere Objektive problemlos an dieser Kamera ermöglicht und die mit ihrem großen Akku lange Laufzeiten garantiert. Zudem ihre Videofähigkeit und last but not least, die Möglichkeit, das Display komplett zuklappen zu können. Aber dafür eben "nur" die 26 MP. Aber ich persönlich tendiere insgesamt eher zu klein und leicht, weil ich mich damit durch die Fotografie nicht belastet fühle. Die Frage ist natürlich auch, welchen Stellenwert das Fotografieren bei so einer Reise hat.

Edited by X-dreamer
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Also die Fotografie hat einen hohen Stellenwert bei meinen Reisen. Ich will auf solchen Reisen vorwiegend Fotos machen die Stephan Wiesner „Zielfotos“ nennen würde. Das „dokumentarische“ Urlaubsfotografieren ist natürlich auch dabei, mit zunehmendem Alter auch immer mehr 😉 aber ganz klar nebensächlich und für diese Art der Fotografie bräuchte ich weder eine A7IV noch eine X-T50. Um Missverständnisse bei dem Wort „ersetzen“ vorzubeugen... Es geht weiterhin um eine grundsätzliche Ergänzung meiner A7 IV aber mein Wunsch speziell für die Reise wäre es, auf die Sony komplett verzichten zu können. Noch sehe ich das nicht… aber ich bin mir sicher, dass dies möglich sein wird. 

Bezüglich meiner Wünsche an die Features der Kamera, werde ich nichts perfektes bekommen. Manche Dinge schließen sich einfach aus und manche Kombinationen bietet mir der Markt nicht an, zumindest nicht wenn Größe/Gewicht, Bedienbarkeit, Flexibilität, Leistung und Preis möglichst optimal sein sollen. Das ist mir bewusst und deswegen versuche ich den Sweetspot für mich zu finden. Der Unterschied von A7 mit meinen Vollformatobjektiven auf eine X-T50 mit 16-50mm ist schon enorm (in vielen Punkten) und manche Dinge empfindet man jetzt als problematischer oder eben weniger problematisch als vor der ersten Nutzung erwartet. Deswegen steht meine aktuelle Kombination noch zur Disposition. 

Denke, dass das nachvollziehbar ist?!

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Wir hatten mal ne Nikon ZFC in der Familie, die wirklich auch sehr kompakt und schick ist und meine Freundin hat das 15-45 drauf gehabt und war zufrieden. Wenn ich die mal mitnahm, regte mich dieses Objektiv schon auf und ich habe gleich mal ein 1,4 33 von Viltrox angeschafft, danach über ein Tele nachgedacht und einen Blitz, der an Fuji und Nikon passt, wo man den Adapter so dreht.  irgendwann hat es mal bei  mir im Kopf  "stopp" gesagt wir haben ne T50 gekauft, wofür alles da ist, außer den Akkus und gut. Wenn ich irgendwo ernsthaft fotogarfieren möchte, dann nehme ich jetzt wieder meine reparierte H2 und es ist ein Segen. Ich kann mir Tasten und Räder belegen und habe alles da, wo  ich es möchte. Das Display lässt sich auch vernünftig aufklappen und 40MP hat sie auch. DA komme ich aus Versehen an keinen Knopf und wenn es mal leicht und unbeschwert sein soll, dann greife ich zur T50, ohne auch nur auf etwas verzichten zu müssen, was die Bildqualität und das Zubehör angeht. Damit komme ich klar, weil es auch eine Fuji ist und auch meine Freundin nimmt sie gerne zum Fotografieren.

Wenn du die Sony als so viel besser siehst, dann wäre es doch viel angenehmer sich noch ne kleine Sony zu holen, oder aber man nimmt die Große dann doch, wenn man nicht jeden Freitag nach Japan fliegt, weil man ja damit die besseren Bilder macht, sich auskennt und auch alles dafür hat. Wie gesagt ich sehe zwischen Sony und meinen Fujis in der BQ keinen Unterschied und ich habe ja auch sehr oft den Vergleich mit den Kollegen.  ich finde auch nicht, dass sie sichtbar weniger rauscht und auch nicht, dass man mit den Fuji Gläsern Sony nicht das Wasser reichen kann. Bis auf die Treffsicherheit in manchen Bereichen sind die Vorteile für mich eher marginal.

Das sieht aber jeder auf seine Weise, aber auch ich denke, dass du mit der T50 als Zweitkamera schon am besten dran bist, wenn du dir noch zwei Gläser zulegst, die auch deine Anwendungsreiche abdecken und du hauptsächlich bei Sony bleibst. Mit einer T5 bist du jetzt nicht besser dran und mit einer S20 auch nicht. Da hat zwar alles seine Vorzüge, aber wie gesagt liegen die in den eigenen Bedürfnissen und als kleine leichte Ersatzkamera ist die schon die beste Wahl. Sie hat eine hohe Auflösung, eine sehr gute neue Firmware und an den Rest gewöhnt man sich.  Wir reden ja hier auch von einer Zweitkamera, die dann erst in Betracht kommt, wenn man nicht so viel herumschleppen möchte und die für dich sehr weit entfernt vom hauptsächlichen System ist. Ich würde jetzt in deiner Lage immer die Sony nehmen, wenn sie sowieso dabei ist, so wie ich in meiner lieber die H2 nehme, wobei ich mir mit der T50 auch nichts vergebe, außer den bedientechnischen Unzulänglichkeiten. Die sind für mich und dem was ich erwarte  und am Ende herausbekomme auf dem gleichen Niveau. Die haben die gleichen Farben, das gleiche Rauschverhalten, sind gleich schnell und liefern mir auch ein identisches Foto. Wenn ich meine Sony jetzt viel besser finden würde, dann würde diese T50 wohl ihr Dasein des Öfteren im Stand-by verbringen und bei so besonderen Sachen oder Reisen im Schrank bleiben.

 

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vor 8 Stunden schrieb DRS:

Wir hatten mal ne Nikon ZFC in der Familie, die wirklich auch sehr kompakt und schick ist und meine Freundin hat das 15-45 drauf gehabt und war zufrieden. Wenn ich die mal mitnahm, regte mich dieses Objektiv schon auf und ich habe gleich mal ein 1,4 33 von Viltrox angeschafft, danach über ein Tele nachgedacht und einen Blitz, der an Fuji und Nikon passt, wo man den Adapter so dreht.  irgendwann hat es mal bei  mir im Kopf  "stopp" gesagt wir haben ne T50 gekauft, wofür alles da ist, außer den Akkus und gut. Wenn ich irgendwo ernsthaft fotogarfieren möchte, dann nehme ich jetzt wieder meine reparierte H2 und es ist ein Segen. Ich kann mir Tasten und Räder belegen und habe alles da, wo  ich es möchte. Das Display lässt sich auch vernünftig aufklappen und 40MP hat sie auch. DA komme ich aus Versehen an keinen Knopf und wenn es mal leicht und unbeschwert sein soll, dann greife ich zur T50, ohne auch nur auf etwas verzichten zu müssen, was die Bildqualität und das Zubehör angeht. Damit komme ich klar, weil es auch eine Fuji ist und auch meine Freundin nimmt sie gerne zum Fotografieren.

Wenn du die Sony als so viel besser siehst, dann wäre es doch viel angenehmer sich noch ne kleine Sony zu holen, oder aber man nimmt die Große dann doch, wenn man nicht jeden Freitag nach Japan fliegt, weil man ja damit die besseren Bilder macht, sich auskennt und auch alles dafür hat. Wie gesagt ich sehe zwischen Sony und meinen Fujis in der BQ keinen Unterschied und ich habe ja auch sehr oft den Vergleich mit den Kollegen.  ich finde auch nicht, dass sie sichtbar weniger rauscht und auch nicht, dass man mit den Fuji Gläsern Sony nicht das Wasser reichen kann. Bis auf die Treffsicherheit in manchen Bereichen sind die Vorteile für mich eher marginal.

Das sieht aber jeder auf seine Weise, aber auch ich denke, dass du mit der T50 als Zweitkamera schon am besten dran bist, wenn du dir noch zwei Gläser zulegst, die auch deine Anwendungsreiche abdecken und du hauptsächlich bei Sony bleibst. Mit einer T5 bist du jetzt nicht besser dran und mit einer S20 auch nicht. Da hat zwar alles seine Vorzüge, aber wie gesagt liegen die in den eigenen Bedürfnissen und als kleine leichte Ersatzkamera ist die schon die beste Wahl. Sie hat eine hohe Auflösung, eine sehr gute neue Firmware und an den Rest gewöhnt man sich.  Wir reden ja hier auch von einer Zweitkamera, die dann erst in Betracht kommt, wenn man nicht so viel herumschleppen möchte und die für dich sehr weit entfernt vom hauptsächlichen System ist. Ich würde jetzt in deiner Lage immer die Sony nehmen, wenn sie sowieso dabei ist, so wie ich in meiner lieber die H2 nehme, wobei ich mir mit der T50 auch nichts vergebe, außer den bedientechnischen Unzulänglichkeiten. Die sind für mich und dem was ich erwarte  und am Ende herausbekomme auf dem gleichen Niveau. Die haben die gleichen Farben, das gleiche Rauschverhalten, sind gleich schnell und liefern mir auch ein identisches Foto. Wenn ich meine Sony jetzt viel besser finden würde, dann würde diese T50 wohl ihr Dasein des Öfteren im Stand-by verbringen und bei so besonderen Sachen oder Reisen im Schrank bleiben.

Ist alles absolut richtig was du sagst. Natürlich empfinde ich das aktuell als deutlich besser weil ich es seit Jahren kenne. Ich weiß wo die Stärken liegen, habe im System alles soweit getweeked, dass es für mich die beste Leistung abruft. Ich weiß wie ich die Bilder bearbeiten muss und will um die für mich beste Qualität zu erhalten und ich habe Objektive an der Sony die ich im Bezug auf Brennweite, Lichtstärke und Abbildungsleistung  an der Fuji nicht zur Verfügung habe. Das ist mir natürlich klar und deswegen ist es für mich nicht überraschend, dass ich aktuell der Meinung bin das die Fuji mit meiner Sony nicht mithalten kann. Das ist aber keine grundsätzliche Empfindung bzgl der Systeme (abgesehen von FF vs APS-C) sondern eine aktuelle aufgrund der Umstände. Ich muss für mich auch nicht an diesen Punkt kommen, dass ich so denke. Ich muss nur an den Punkt kommen, dass ich sagen kann "mit diesem kompakten Teil und seinen 2-3 Objektiven kann ich unterwegs sein und werde mich trotzdem zu keiner Zeit ärgern, dass ich nicht die Sony genommen habe". Das hat natürlich was mit Komfortzone zu tun und wird durch mehr vorhandene Flexibilität im System gefördert. 

Aktuell kommt noch eine kleine Komponente dazu, die dieser Geschichte entgegenwirkt. Ich möchte etwas aus der Komfortzone raus um mir wieder mehr Motivation zum fotografieren zu holen. Deswegen keine "kleine Sony". Zudem hat Sony da auch nur bedingt etwas im Angebot. Die a6400 habe ich über Jahre genutzt. Ich liebe das Teil, trotz seiner auch zweifellos vorhandenen Macken. Sie ist inzwischen aber auch echt in die Jahre gekommen. Alle APS-C Kameras darüber inkl. der a6700 sind für mich keine guten Kameras. Sicher mit einer tollen Leistung aber "schlecht zusammengestellte Pakete", wenn es um Nutzerfreundlichkeit, Features und Preis-Leistung geht. Was sich dann anbietet ist natürlich die a7c II. Das ist quasi eine kleine a7 IV. Ja wäre ein Thema, zusammen mit den Objektiven komme ich aber nicht auf ein Gewicht unter 1 kg. Quasi permanent darüber und die Größe ist nicht entscheidend geringer als mit der a7 IV. Das heißt 2000€ für 144 Gramm und ein paar Millimeter in allen Richtungen bei der Größe die dann durch meine FF-Objektive immer noch nicht dazu führen, dass ich zu dem Punkt komme "die ist so klein, die nehm ich immer mit" (also ausserhalb der Reise).

Deswegen will ich mich aktuell ein wenig quälen. Bis zum Abflug ist noch ein halbes Jahr Zeit und bis zur Black Week will ich das endgültig entschieden und umgesetzt haben. Mein Gefühl sagt mir, ich bekomme das hin mit der Fuji denn ich finde viele Dinge toll und liebe einfach den Charme der Kameras. Trotzdem sind einige Dinge dabei mit denen man evtl. auch leben kann, mit denen ich aber - solange ich noch Alternativen habe und Fuji bietet einige an -  evtl. nicht leben will. Zum Teil auch Dinge von denen ich dachte die gefallen mir besser als sie es tun und zum anderen Dinge von denen ich dachte die brauch' ich nicht was sich im Nachhinein aber als Trugschluss heraus gestellt hat. Da suche ich gerade den schon erwähnten Sweet Spot und ich bin sicher der liegt irgendwo bei den 3 erwähnten Fujis.

Ein paar Beispiele: Ich finde die Retro Bedienung im Nachhinein etwas nerviger als charmant. Was durch die S20 behoben werden könnte. Es ist jetzt aber auch nicht DAS KO Kriterium für mich und man könnte auch damit noch gut arbeiten. Zudem hätte ich gern ein Klapp Schwenk Display. Auch da wäre die S20 ne Alternative und die T5 würde es zumindest besser machen. Die T5 hat neben diesem Punkt noch den größeren hochauflösenderen Sucher, 2 SD Kartenslots und die große Batterie. Alles Punkte die mir besser gefallen. Aber sie kostet auch nen ticken mehr, der mir bei quasi gleichem Output der Bilder gegenüber der T50 ein Objektiv zusätzlich möglich macht. Die S20 bietet einen großen Teil davon, ist nochmal günstiger als die T50 und die Einschränkung wäre lediglich 26mpx...

Du siehst... viele Variablen und auch viele pingelige individuelle Befindlichkeiten die es aktuell gilt, in Einklang zu bringen.

Edited by Padde
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vor 59 Minuten schrieb Padde:

Du siehst... viele Variablen und auch viele pingelige individuelle Befindlichkeiten die es aktuell gilt, in Einklang zu bringen.

Ich finde das eine Retro Bedienung, wie sie gerne  genannt wird an der T50 schon nur aus einem Rad für die Verschlusszeit besteht. Die Plus Minus Korrektur oder die Filmsimulation sind einfach nur zwei Räder, die eben ohne Drücken und Drehen  pragmatisch nur einfach und schneller erreichbar sind, wenn man sich daran gewöhnt hat, genauso  wie die Blende am Objektiv. Das sind alles Dinge, die einen Wege und Knöpfe sparen oder nicht schwerer erreichbar sind, als bei den modernen PSAM Kameras, die es allerdings auch schon seit mind. 30 Jahren so gibt. Wenn man wie sehr viele das machen mit " A " fotografiert, stellt man das Rad auf " A " , stellts eine Blende am Objektiv ein und hat nichts anderes als wenn man das andere auf "A" dreht. Belichtungskorrrektur mit dem Daumen und gut. Wenn man es noch einfacher haben möchte nutzt man die AUTO ISO, legt dort die kürzeste Verschlusszeit fest und lässt die Kamera am ISO Wert drehen. Auch den kann man in der höhe vordefinieren, damit nicht Bereiche kommt, wo es schon weh tut. Meine H2 haben ja auch keine Retro Bedienung. Ich habe nach den T Modellen immer damit gehadert, dass dieser AF Schalter weg ist... Nun bei der T50 komme ich da pausenlos dran und verfluche dieses Ding regelmäßig, da ich fast immer im AF-C  arbeite.

Ich habe damals bei meiner Drittkamera auch überlegt, ob ich ne S20 oder ne T50 kaufe, aber ich merke dass bei  mir die Auflösung eindeutig vor Geschwindigkeit geht und die 40MP machen schon was aus, zumindest für mich. Ich brauche ja meine Daten meist in vorgegebenen Formaten und da sieht man schon einen Unterschied, wenn man jetzt so ein 26MP in ein A4 zieht oder eben ein 40MP. Auch beim Makro macht es sich besser  und die T50 ist eben auch die neueste Fuji, wo man sieht, dass die aus den Fehlern auch was gelernt haben. Sie ist glaube am treffsichersten von allen neuen, die auf dem Markt sind. Ist zumindest mein Gefühl.

Da ich ja nun wirklich ein begeisterter Fotograf bin sowohl im Hobby als auch im Beruf, nehme ich genau das mit, was ich brauche. Wenn ich jetzt gerne puzzle, dann nehme ich auch aus Gewichtsgründen oder was auch immer  nicht nur die Hälfte der Teile mit in den Urlaub.

ich sehe die Dinger als Werkzeuge um meiner Leidenschaft zu frönen, inspirieren tut mich meine Umgebung, meine Motive und meine Liebe zur Fotografie. Ob ich jetzt wenig oder viel dabei habe, sehe ich dann als meine richtige oder falsche Entscheidung. Manche Sachen gehen eben nicht mit 23mm, wenn, man sie gerne fotografieren würde. manches geht eben auch nicht Blende 4, dass es den eigenen Vorstellungen vom Bild entspricht.

Ich kann da schon nachvollziehen, dass du dich eben bei Sony perfekt auskennst und das ist auch gut so. Mir geht es da ja bei Fuji nicht anders. Immer wenn ich m al ne andere Marke in der Hand habe, denke ich auch ... Oh Gott, wie kann Canon nur sowas machen, wenn man zwischen gesicht und Display da mit dem Finger herumwischt", wie kann Sony nur solche Farben produzieren, wenn der ISO Wert mal hoch muss" usw.

Ich finde Nikon die beste Alternative, was sicherlich auch daher kommt, dass ich zwanzig Jahre damit fotografiert habe. Und ja, es kann einen inspirieren, wenn man mal etwas neues nimmt, was ganz anders ist. Mich haben die Fujis auch anfangs sehr begeistert, ich habe auch privat wieder mehr gemacht und mittlerweile sind sie wieder ein Werkzeug, aber das tut meiner Leidenschaft zur Fotografie auch keinen Abbruch mehr.

Und wie gesagt... Wenn das meine Haupt Kamera wäre, würde ich auch auf Dinge wie zwei Karten, besserer Sucher und großer Akku achten, aber so... Ist mir das eigentlich völlig egal. Sie macht die gleichen Bilder, wenn ich sie in die Tasche packe und das zählt. Ich hatte auch noch nie in meiner ganzen Kariere eine SD Karte, die völlig so kaputt war, dass die Bilder weg gewesen wären. Kommt aber auch vor, bei manchen. Und wenn man mit der kleinen zwei Akkus einpackt, kann man damit auch einen ganzen Tag durch Tokio laufen und Bilder machen. Einen Ersatz Akku hat man ja immer mit und bei der T50 wird er vielleicht auch gebraucht, bei der anderen schleppt man ihn umsonst durch Gegend,  in den meisten Fällen.

 

 

 

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Das verstehe ich auch und gestehe dir das natürlich auch gerne zu, aber da sind eben ein paar Dinge bei mir etwas anders.

Inzwischen ist Gewicht und Größe für mich, speziell bei solchen Trips oder bei Familienevents u.ä. ein derartig starkes Argument das es den Punkt, "ich nehme eben alles mit was ich brauche, dann muss ich keine Kompromisse mehr machen" überwiegt. Denn die beste Kamera ist die, die du dabei hast. Aber ob ich jetzt erst bei der X-T50 bzgl Größe und Gewicht das befriedigende Gefühl der ausreichenden Minimierung habe oder es auch schon bei der X-T5 der Fall wäre ist (noch) nicht so einfach für mich zu bewerten. 

Und wenn ich dann schon mal einen Schritt weiter bin und sie definitiv immer dabei habe, will ich aber trotzdem so wenig wie möglich Kompromisse machen. Das ist denk ich völlig normal und menschlich. Da ich bei manchen Dingen - aufgrund des neuen Systems - noch nicht das genaue Gespür dafür habe mit welchen Bedien- und Ergebnis-Kompromissen ich besser leben kann, muss ich eben noch etwas überlegen, recherchieren oder ausprobieren.

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Hallo zusammen,

hab meine vorherigen Posts nochmal gelesen und festgestellt, dass ich mich evtl. etwas missverständlich ausgedrückt haben könnte?!

Am 10.11.2024 um 00:23 schrieb Padde:

Der Unterschied von A7 mit meinen Vollformatobjektiven auf eine X-T50 mit 16-50mm ist schon enorm (in vielen Punkten) und manche Dinge empfindet man jetzt als problematischer oder eben weniger problematisch als vor der ersten Nutzung erwartet. Deswegen steht meine aktuelle Kombination noch zur Disposition.

Ich meinte mit den Unterschieden nicht die Qualität der Ergebnisse sondern die Umstellung bei den System bzgl. Bedienung, Einstellungen in den Menüs, Haptik usw. Zudem bin ich von der Flexibilität mit einem 16-50 gegenüber meinem gesamten Sony Material natürlich auch eingeschränkt. Aber das sind alles keine technisch limitierenden Punkte der X-T50 oder des Fuji Systems. Die ersten Ergebnisse waren, nachdem ich einige Denk- und Einstellungs- Fehler meinerseits korrigiert hatte, wunderbar und haben mich schon mal überzeugt, dass ich meine Idee - nur die Fuji mitzunehmen - problemlos umsetzen kann.

Mein Hadern betrifft also nur die Themen bessere oder schlechtere Bedienung. Angenehmeres Handling durch Größe vs. mehr Gewicht. Display Schwenkbarkeiten, Display Auflösungen, Batteriegrößen usw. hatte ich ja erläutert. Diese Dinge sind zum Teil Kleinigkeiten machen aber für mich sehr viel Freude und Motivation beim Fotografieren aus und sind deswegen schon elementar für mich.

Habe daher jetzt die Kombination X-T50 + 16-50 gegen die X-T5 + 16-80 getauscht. Angebot für die Kombi kam gestern für unter 2000€. Da wollte ich nicht mehr nein sagen. Größer, schwerer (sowohl Kamera als auch Objektiv) und teurer. Dafür evtl. bei diversen anderen Punkten weniger Kompromisse. Werd' ich sehen. Bin jedenfalls inzwischen sehr zuversichtlich und freu mich schon mal drauf. Nach allem was ich inzwischen in den Threads gelesen habe, wird es bei dieser Kombi vermutlich eher um das Objektiv gehen als um die Kamera. 

Edited by Padde
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