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Hallo Community!

 

Hat jemand praktische Erfahrung mit akkubetriebenen Taschenwärmern für die Benutzung in der Fototasche?

Grund: die Tage sind wieder kälter und das Equipment kühlt nunmal aus, wenn es stundenlang im Fahrzeug liegt. Hier möchte ich Betauung vorbeugen, wenn es in warme Räume geht. Vorzeitige Mitnahme in Innenräume ist nicht möglich.

Mit Taschenwärmern soll es halt nicht zu Überhitzungen bis zu ev. Brand kommen. Das wäre worst-case.

Danke für euren Input.

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Wasser

Hm. Beim Fotoequipment finde ich es nicht so toll. Aber ein guter Ansatz. Wobei die Temperatur wohl nicht wirklich konstant ist und zum anderen Extrem tendiert wenns 8h+ warmhalten soll (vergleiche jetzt mit meiner Vakuum-Thermoskanne mit Kaffee).

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vor 3 Stunden schrieb lowrider82:

Hat jemand praktische Erfahrung mit akkubetriebenen Taschenwärmern für die Benutzung in der Fototasche?

Habe ich nicht, aber auch schon überlegt wie du. Meinem Neffen hatte ich mal auf seinen Wunsch so einen elektrischen Handwärmer geschenkt, schien mir recht praktisch, da er auch gleichzeitig als Powerbank fungieren kann. Bisher habe ich zumindest noch nichts von verbrannten Händen gehört ;) Ich würde so ein Teil sicherheitshalber in ein eigenes Polsterfach der Fototasche stecken und nicht direkt an die Kamera legen. Man kann es ja auch vorher testen, mit Thermometer und erstmal ohne Fotozeug.

Edited by Leicanik
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vor 18 Minuten schrieb Eli1:

Z.B.:  Lässt die Kameraakkus länger durchhalten.  https://www.theheatcompany.com/de-at/waermepads/ultrawaermer 

kann ich empfehlen. Hatte ich erst letzte Woche in den Alpen im Einsatz. Ich verwende aber die XL-Handwärmer, da die deutlich günstiger sind.

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Du hast zwar explizit nach akkubetriebenen Taschenwärmern gefragt, aber hast Du schon mal an solche auf Natriumacetat-Trihydrat-Basis gedacht? Das sind die mit “Knackfrosch”. Gibt’s in verschiedenen Größen. Vorteile: Saugt Batterie nicht leer, wiederverwendbar (einfach aufkochen).

 

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vor 12 Minuten schrieb Sumava:

Du hast zwar explizit nach akkubetriebenen Taschenwärmern gefragt, aber hast Du schon mal an solche auf Natriumacetat-Trihydrat-Basis gedacht? Das sind die mit “Knackfrosch”. Gibt’s in verschiedenen Größen. Vorteile: Saugt Batterie nicht leer, wiederverwendbar (einfach aufkochen).

Haben die aber nicht eine ziemlich abfallende Wärmekurve? Von den akkubetriebenen würde ich erwarten, dass sie die Wärme gleichmäßiger halten (ist jetzt aber nur eine Vermutung). Das mit dem Batterie-Leersaugen sehe ich als unproblematisch: Die Wärmer haben ja einen eingebauten Akku. Aufladen kann man sie dann entweder in der Unterkunft (die Kristallisationswärmer müsste man ja auch irgendwo aufkochen) oder aber unterwegs im Auto beim Fahren.
Es bleibt bei beiden die Frage, wie lange sie überhaupt Wärme abgeben können, und wie lange das benötigt wird. @lowrider82 sprach von „stundenlang“, das könnte beide Systeme überfordern. Man müsste also zumindest zwischendrin mal hin und sie austauschen.

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vor einer Stunde schrieb Pauli:

Standheizung fürs Auto? ☝️

Erstmal eine sehr teure Nachrüstung und ist auch nichts für einen stundenlangen Betrieb (abgesehen von Standheizungen in LKW oder WoMo). Ansonsten könnte man ja auch gleich empfehlen, einfach in den Süden auszuwandern. 😉

Edited by Dare mo
Tippfehler
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vor 1 Stunde schrieb Sumava:

Natriumacetat-Trihydrat-Basis

Die werden wohl nicht einen Arbeitstag durchhalten. Brauch da im Prinzip etwas selbstregelndes.

vor einer Stunde schrieb Leicanik:

stundenlang

Genauer definiert: 8h

vor einer Stunde schrieb Leicanik:

aber unterwegs im Auto beim Fahren.

Genau das ist natürlich möglich.

vor 57 Minuten schrieb Pauli:

Standheizung

Hab ich nicht bekommen.😪

 

vor 46 Minuten schrieb Dare mo:

einfach in den Süden auszuwandern

No way! Mir reichen schon die 30°C+ für zwei Monate im Jahr. Da brauch ich nicht mehr. Mich würds eher in den Norden ziehen.

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Aus meiner Bedienungsanleitung (X-T3):

Zitat

■ Hinweise zum AkkuHinweise zum Akku
Auch bei Nichtgebrauch verliert der Akku allmählich
seine Ladung. Laden Sie den Akku ein oder zwei Tage vor
Gebrauch auf.
Die Betriebsdauer des Akkus lässt sich verlängern, indem
man die Kamera bei Nichtbenutzung ausschaltet.
Die Akkukapazität sinkt bei niedrigen Temperaturen; bei
Kälte funktioniert ein fast leerer Akku möglicherweise nicht.
Halten Sie einen voll aufgeladenen Ersatzakku an einem
warmen Ort bereit und tauschen Sie ihn bei Bedarf aus,
oder bewahren Sie den Akku in Ihrer Tasche oder an einem
anderen warmen Ort auf und setzen Sie ihn nur dann in die
Kamera ein, wenn Sie Aufnahmen machen. Setzen Sie den
Akku nicht dem direkten Kontakt mit Handwärmern oder
anderen Heizgeräten aus

[Hervorhebung durch mich]

Außerdem beschlagen kalte Gegenstände, die in eine warme Umgebung kommen, leicht.

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