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vor 47 Minuten schrieb madsector:

Die X-E4 mit dem 27/2.8 ist sehr ähnlich groß wie eine X100, stellte also eine Alternative zur X100 mit Wechselobjektiven dar

Ich habe nie verstanden, wieso es für dieses Argument eine X-E4 brauchte:

  • Die X-E3 ist bereits so klein wie eine X100. Die X-E2s und Vorgänger waren etwas länger, aber sonst auch nicht viel größer. 
  • X100 bis zur F und X-E1/2/3 hatten nie Klappdisplays, der Einbau davon hat die X100V weder größer gemacht noch das Streichen von Tasten benötigt. 
  • Alle X100 haben AF-Umschalter. 
  • Die X100V hatte immer noch mehr Tasten als die X-E3, ein echtes ISO-Rad, den Sucherumschalter als Hebel extra & Fn integriert, 2 Command Dial vorn und hinten (dabei braucht sie mit festem Objektiv gar kein Rad für die Blende)... Weniger Tasten an einer X-E4 vergrößern den Abstand der zwei Kamera-Arten. 

Ein wirklich von der X100V abgeleitetes Tastenschema an der X-E4 hätte ich mit oder ohne ISO-Rad sofort genommen (habe ich damals vor Erscheinen auch geschrieben, das Forum vergisst nichts), aber bis auf scharf gezeichnete Kanten fehlt an der realen X-E4 ja alles, was die X100V so sexy (und darum ging es:) teuer gemacht hat. 

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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Zu viel? Echt? Nun ich persönlich denke, dass es eigentlich genau ausgewogen ist und jede der einzelnen Linien ihre besondere Fangemeinde hat

Klar, daß Ihr das so seht!
Aber für einen kleinen Hersteller (Marktanteile) wie Fujifilm ist das schon eine Masse, was die da an Modellreihen pflegen und updaten müssen.
Zudem verwirrt es nicht nur die Neuinteressenten.
Die Probleme mit der Supply Chain bei Neuankündigungen zeigt die X100VI dieses Jahr mal wieder eindrucksvoll.
Wenn Fuji nur die APS-C Produktpalette mal auf die Hälfte zusammenstreichen würde, dann gäbe es solche Disaster vermutlich nicht!
Kunden würden sie dadurch bestimmt keine verlieren.
 

 

Edited by D700
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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

 Gemessen an anderen Hersteller ist die Vielfalt nicht außergewöhnlich

X-H2, X-H2s, X-T5, X-T50, X-S20, X-Pro3, X-E4, X-M5. Das sind 8 verschiedene Modellreihen, für ein einzelnes Sensorformat ist das im Vergleich ehr viel. Die X100VI gehört zwar zum X System, ist aber keine Systemkamera.

Bei Canon (R1, R3, R5, R6, R8), Nikon (Z5, Z6, Z7, Z8, Z9) und Sony (A7, A7R, A7S, A9, A1) im Vollformat sind es dagegen "nur" 5 Modellreihen. Reine Videokameras wie die R5c und die FX Reihe mal außen vor gelassen.

Edited by naturfotofan
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vor 9 Minuten schrieb D700:

Zudem verwirrt es nicht nur die Neuinteressenten.

Ich bin von Canon zu Fuji gewechselt und war da keineswegs verwirrt. Wenn du da an Neueinsteiger denkst, die noch nie mit Kameras etwas zu tun hatten, wird das sicherlich im ersten Moment viel erscheinen, aber das hast du bei anderen Herstellern auch und das noch viel mehr. Wenn ich da z.B. Canon, Sony oder Nikon ansehe, wo es KB und APS-C auch noch verschiedene Sensorformate gibt, dann die verschiedenen Modelle und deren Bezeichnungen und dann die verschiedenen Objektive, wo man aufpassen muss, ist das noch für DSLR oder schon für DSLM, da haben es Neueinsteiger noch schwieriger als bei Fuji und dem X-Mount, wo alles ein einheitliches System ist, wo auch alles zueinander passt. Also das deine Sorge ist, dass Neulinge von Fuji abwandern, so werden sie bei den anderen Herstellern sicherlich nicht besser fündig werden, im Gegenteil.

Edited by Dare mo
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vor 4 Minuten schrieb naturfotofan:

Bei Canon (R1, R3, R5, R6, R8), Nikon (Z5, Z6, Z7, Z8, Z9) und Sony (A7, A7R, A7S, A9, A1) im Vollformat sind es dagegen "nur" 5 Modellreihen.

Also bei Canon hast du da die APS-C vergessen. Die R7 als Flaggschiff und die "Einsteigerreihe R10, R50, R100. Bei den Vollformatkameras sind da auch immer noch die RP und die R als Urgesteine unterwegs. Also da ist durchaus noch einiges am Start.

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vor 6 Minuten schrieb naturfotofan:

...ich würde es auch auf X-H2s, X-H2, X-S20, X-T5, X-T50 + eine kompakte Einsteigerkamera beschränken.

Die X-H(s) ist eine Reihe, das passt schon. Aber wofür dann noch die XT5? Da reicht eine PL - H+T kann man mit einem Modell abdecken.
X-T50, wofür? Da reicht doch eine abgespeckte Variante im X-T5 Gehäuse.
X-S20, wofür? Der Einsteigermarkt ist doch tot, das machen heute die SPs.

 

 

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Weniger Tasten an einer X-E4 vergrößern den Abstand der zwei Kamera-Arten.

Genau darum ging es bei der X-E4 wahrscheinlich. Natürlich hätte man eine X100V mit Wechselobjektiv bauen können, das hätte dementsprechend aber auch gekostet, wäre mir aber auch lieber gewesen. Die X-E4 war aber als Einsteigerkamera gedacht für eine jüngere Zielgruppe, wahrscheinlich Smartphone-Nutzer die keine Tasten brauchen sollen, dazu möglichst kompakt. Die X-M5 hat nun denke ich eine ähnliche Zielgruppe, nur eben mittlerweile eher auf Video fokussiert. Daher bin ich auch zuversichtlich, dass die X-E5 wieder anders aussehen wird, hoffentlich mit mehr Tasten und vielleicht sogar WR und hochwertigem Gehäuse, also eine Pro-light.

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vor 2 Stunden schrieb naturfotofan:

Sony (A7, A7R, A7S, A9, A1)

Wenn man die A7c, A7CR und ZV-1 weglässt, hätte Sony ein sehr gestrafftes Programm. Komisch, dass sie trotz solcher unnötigen Differenzierung Marktführer bei spiegellosen Systemkameras sind. Nicht zu vergessen, dass auch schon Vorgängermodelle gezielt weiter gebaut wurden, um Einsteiger zu beglücken. 

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vor einer Stunde schrieb madsector:

Die X-E4 war aber als Einsteigerkamera gedacht für eine jüngere Zielgruppe, wahrscheinlich Smartphone-Nutzer die keine Tasten brauchen sollen, dazu möglichst kompakt

Ohne Touch-taugliches Menü bleibt so was nur Behauptung, ist mir aber auch egal, denn die "erfolgreichen" Verkaufszahlen aus 1,5 Jahren X-E4 wurden hier nie präsentiert. 

Mir begegnet die jüngere Zielgruppe mit analogen SLR, einfachen digitalen SLR oder gar Mid-2000er-Kompaktkameras, denen würde also eine X-T30 tendenziell mehr Spaß als Abwechslung zum Smartphone gebracht haben... Wie zum Beweis bekam dann auch die X-T30 eine mkII um weiter verkauft werden zu können. 

Zitat

Die X-M5 hat nun denke ich eine ähnliche Zielgruppe, nur eben mittlerweile eher auf Video fokussiert. 

Sie ist auf weitgehend automatisch arbeiten und C-Sets ausgerichtet, ein für Kameras mit wenig Tasten konsequenter Ansatz. Da sie immer noch einen mechanischen Verschluss mitbringt, ist es ein recht universelles Gerät für Foto+Video, aber nur auf Nutzung mit dem XC-Kit ausgerichtet ohne IBIS halte ich den Videoqualitätssprung zu einem Smartphone auf Gimbal für überschaubar. Immerhin teilen alle Einstiegskameras von Canon, Nikon, Sony, Panasonic diesen Nachteil. 

Edited by outofsightdd
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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Also da ist durchaus noch einiges am Start.

Genau, einzig Nikon hat sein Programm radikal gestrafft, mussten sie mit DSLR-Einstampfung im Programm aber auch, um rentabel zu werden. 

vor 2 Stunden schrieb naturfotofan:

Nikon (Z5, Z6, Z7, Z8, Z9)

Die Zf fehlt, es sind also schon 6 Modelle im KB. Womöglich kommt mit RED noch eine Cine-Z dazu, Wünsche zu einem Rangefinderstyle-Model habe ich da auch schon gelesen, ebenso bei Canon nach einer Retro-R-Kamera. 

Wie cool, dass Fuji diese Vielfalt schon bietet, die sich Nutzer anderer Systeme noch wünschen. 

Edited by outofsightdd
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vor 3 Stunden schrieb madsector:

Genau darum ging es bei der X-E4 wahrscheinlich. Natürlich hätte man eine X100V mit Wechselobjektiv bauen können, das hätte dementsprechend aber auch gekostet, wäre mir aber auch lieber gewesen. Die X-E4 war aber als Einsteigerkamera gedacht für eine jüngere Zielgruppe, wahrscheinlich Smartphone-Nutzer die keine Tasten brauchen sollen, dazu möglichst kompakt. Die X-M5 hat nun denke ich eine ähnliche Zielgruppe, nur eben mittlerweile eher auf Video fokussiert. Daher bin ich auch zuversichtlich, dass die X-E5 wieder anders aussehen wird, hoffentlich mit mehr Tasten und vielleicht sogar WR und hochwertigem Gehäuse, also eine Pro-light.

Es ist schön zu lesen das ich beim Kauf der X-E4 mit über 60 noch zur jüngeren Zielgruppe gehöre. 

Als Einsteigerkamera sehe ich diese Modellreihe nicht.

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vor 32 Minuten schrieb XFLER:

Es ist schön zu lesen das ich beim Kauf der X-E4 mit über 60 noch zur jüngeren Zielgruppe gehöre. 

Als Einsteigerkamera sehe ich diese Modellreihe nicht.

Die Kamera kann natürlich jeder kaufen, Fujis Zielgruppe für ein Design ist ja auch nur eine Annahme was der Markt vielleicht wollen könnte. Ich gebe nur meinen Eindruck wieder den ich von der Kamera hatte, und der war ein Ausbrechen aus den klassischen Mustern vorheriger Modelle, wohl um neue Nutzerschichten zu gewinnen. Und wen sollte eine glatt geputzte Kamera mit wenig Knöpfen wohl ansprechen? Nutzer die schon im System waren wohl eher nicht, bei denen ging es eher darum nicht zu sehr vom vorherigen Design abzuweichen um sie nicht zu verschrecken, was ja auch nur so halbwegs gelungen ist.

Was Fuji sich wirklich bei der X-E4 gedacht hat, und ob es funktioniert hat, wissen sie nur selbst. Und durch die Komplikationen mit der Chipkriese, die den Verkauf überdeckt hat vielleicht nicht mal letzteres. Das Aussehen des nächsten Modells wird uns vielleicht einen weiteren Hinweis darauf geben.

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vor 6 Stunden schrieb naturfotofan:

X-H2, X-H2s, X-T5, X-T50, X-S20, X-Pro3, X-E4, X-M5. Das sind 8 verschiedene Modellreihen, für ein einzelnes Sensorformat ist das im Vergleich ehr viel.

Die X-E4 und die X-Pro3 sind nicht mehr erhältlich, die X-M5 ist neu — die aufgezählten Kameras waren nicht alle gleichzeitig auf dem Markt..

Edited by Leicanik
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vor einer Stunde schrieb madsector:

Und wen sollte eine glatt geputzte Kamera mit wenig Knöpfen wohl ansprechen?

Street-Fotografen, die den Minimalismus suchen. 

So habe ich das Marketing der XE4 jedenfalls wahrgenommen, und weniger damit eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Die XE4 erschien eher so im Trend des jüngeren Street-Hypes, wo sie aber nicht punkten konnte, da ihr von 100V und Ricoh der Rang streitig gemacht wurde. Bis zur Einstellung habe ich die 4er eher so als "Hmkay"-Produkt wahrgenommen. Erst als sie langsam vergriffen war, schien die Nachfrage wie von Zauberhand wieder Fahrt aufzunehmen - parallel zu den Gebrauchtpreisen. Zum Glück habe ich meine 4er gerade noch auf den letzten Metern mitgenommen. Aber als Kamera für eine jüngere Audienz sehe ich die echt nicht. 

Ein Mehr an Bedienung vermisse ich mittlerweile auch gar nicht mehr, zumal sich da viele Tasten fein anpassen lassen. Mit dem Kameragriff ist es ein ordentliches Powerhouse. Tolle Bildqualität in ihrer Preisklasse, einfache Bedienung, Fokus aufs Wesentliche. Die Reduzierung hat in der Praxis dann viele leider abgeschreckt, und so der große Wurf ist Fuji da nicht gelungen. Passiert.

Meines Erachtens war es ein mutiges Konzept, und sowas geht halt kommerziell auch mal in die Hose. Andererseits hat Fuji wahrscheinlich genau im falschen Moment den Stecker gezogen. 

Edited by Aelazul
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Am 10.11.2024 um 20:09 schrieb AS-X:

Doch ja!

Denn die E4 bot gute Technik mit stark eingeschränkter Nutzbarkeit. Hat nicht wenige dazu bewegt der ehemals sehr attraktiven Reihe den Rücken zuzudrehen. 

Genau. 

Klares Design verbietet nicht, ein Drehrad (Command Dial hinten), einen Einstellhebel (Fokusiermodus vorne) und sogar den Q-Button einzusparen. 

Klares Design an der X-E4 ist die fehlende Denkerstirn über dem Bajonett und die fehlende Wölbung vorn rechts zur Griffigkeit. 

Was der X-E4 fehlte war ein 18mm 2.8 OIS Pancake. Es fehlt dem Fuji X System überhaupt ein 18mm 2.8 Pancake. Aber der X-E4 hat es weh getan. Die vermutlich geringe Marge hat dann dem Modell den Fangschuss gegeben. 

 

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O-Ton Oktober 2023:

 

Die Fujifilm X-E4 ist schon seit einiger Zeit nicht mehr erhältlich, Fujifilm hat die Produktion eingestellt. Franck Bernard sagt dazu: „Wir haben uns entschieden, Einsteigerprodukte wie die X-T200 oder die X-E4 einzustellen, weil der Markt dafür nicht attraktiv ist.

 

E4 als Einsteigerprodukt keine Zukunft 

Dann bin ich auch auf die preisliche Positionierung der E5 gespannt!

Sie muss auch technisch mehr bieten, da ansonsten auch nicht attraktiv...

 

Edited by forensurfer
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vor 7 Stunden schrieb naturfotofan:

X-H2, X-H2s, X-T5, X-T50, X-S20, X-Pro3, X-E4, X-M5. Das sind 8 verschiedene Modellreihen, für ein einzelnes Sensorformat ist das im Vergleich ehr viel.

X-Pro, X-E, X-T, X-H, X-S und X-M – für mich sind das sechs Modellreihen. Es gäbe Argumente für mehr und für weniger Diversität, aber so ungefähr liegt Fuji damit richtig. Ich wüsste zumindest keine Modellreihe, auf die ich verzichten möchte – unter Vorbehalt, da wir ja erst im nächsten Jahr erfahren werden, was Fuji mit den X-Pro- und X-E-Baureihen vor hat.

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vor 9 Stunden schrieb mjh:

Und dann haben sie die X-M5 eingeführt, damit sie wieder ein Einsteigermodell haben.

Die X-M5 dürfte aber zum Zeitpunkt dieser Äußerung (Oktober 2023) sicher schon in der Entwicklung gewesen sein. Warum äußert man öffentlich, dass man sich dazu entschieden hat Einsteigerprodukte einzustellen, weil der Markt dafür (angeblich) nicht mehr attraktiv ist, während man gleichzeitig am nächsten arbeitet?

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vor 22 Minuten schrieb naturfotofan:

Für Minimalisten dürfte die X-E4 aber weiterhin (und auch die nächsten Jahre) gut ausreichen

Wenn man sich in Auto-ISO keine Gedanken über womöglich längere Belichtungszeiten machen muss, gefällt das auch Minimalisten. Kommt da eine X-E5 mit IBIS, wird man die X-E4 hinterhergeworfen bekommen. Bei einer X-E5 mit Hardware nahe an der X-M5 bleibt die X-E4 attraktiv genug, um noch knapp unter einer X-M5 gebraucht den Besitzer zu wechseln.

Ansonsten weiß man ja, was als Hardware der Gen.5 zu erwarten ist, 40MP würde noch einen draufsetzen, aber den großen Beliebtheitssprung schafft auch der IBIS allein. 

Was Tasten und Räder dazu beitragen, würden Verkaufszahlen über das jeweils erste Jahr von E3&E4 im Vergleich zeigen... Falls da jemand was konkretes hat... 🫣

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