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Fujifilm hat die Entwicklung eines spannenden neuen Produkts angekündigt: die erste Filmkamera für das GFX-System, die „FUJIFILM GFX ETERNA“. Diese Kamera wird mit einem beeindruckenden 102-Megapixel-Sensor ausgestattet sein – etwa 1,7-mal größer als ein Vollformat-Sensor. Das verspricht eine noch intensivere Bildtiefe und Detailgenauigkeit, die viele bisher nur aus der Fotografie kennen.

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Der Prozessor der GFX ETERNA, der „X-Processor 5“, wird für eine hohe Verarbeitungsleistung sorgen und es ermöglichen, selbst bei anspruchsvollen Lichtbedingungen und schnellen Bewegungen scharfe Aufnahmen zu erzielen.

Um direkt die entsprechenden Optiken anzubieten, entwickelt Fujifilm parallel ein für die GFX Eterna optimiertes GF Powerzoom-Objektivs 32-90 mm und einen Adapter, um PL-Objektive am G-Mount zu verwenden.

Wann und zu welchem Preis die GFX Eterna auf den Markt kommen soll, ist noch nicht bekannt.

Pressemitteillung (automatisch übersetzt, Original hier)

Fujifilm stellt die Entwicklung seiner ersten Filmkamera „FUJIFILM GFX ETERNA“ vor

Großformat-Sensor für detailreiche, naturgetreue Bilder Wegbereiter für eine neue Ära der Filmproduktion und der Schaffung zeitloser Meisterwerke

TOKYO, 12. November 2024 - Die FUJIFILM Corporation gibt bekannt, dass sie derzeit an der Entwicklung ihrer allerersten Filmkamera, der „FUJIFILM GFX ETERNA“ (GFX ETERNA), arbeitet, deren Veröffentlichung für das Jahr 2025 geplant ist. Die „GFX ETERNA“ wird mit einem Großformatsensor, dem „GFX 102MP CMOS II HS“, ausgestattet sein, der etwa 1,7 Mal größer ist als ein 35-mm-Sensor, sowie mit der Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitungs-Engine „X-Processor 5“, die es Filmemachern ermöglicht, reichhaltige, naturgetreue Bilder einzufangen und bei der Postproduktion mehr Flexibilität zu genießen. Sowohl der „GFX 102MP CMOS II HS“-Sensor als auch der „X-Prozessor 5“ sind die neuesten Technologien, die in der spiegellosen Digitalkamera „FUJIFILM GFX100 II“ zum Einsatz kommen, die mit ihren 102 Millionen Pixeln eine außergewöhnlich hohe Bildqualität liefert.

Fujifilm wird die „GFX ETERNA“ als Referenzexponat auf dem umfassenden Medienevent „InterBEE 2024“ präsentieren, das vom 13. bis 15. November 2024 stattfinden wird.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1934 hat die Fujifilm-Gruppe eine wichtige Rolle in der japanischen Filmindustrie gespielt, indem sie im eigenen Land produzierten Positivfilm für Filme entwickelt und eingeführt hat. Durch kontinuierliche Innovation hat Fujifilm seine Produktpalette um den Kinofilm-Farbnegativfilm „ETERNA-Serie“ und die Kino-Zoomobjektive „Premista-Serie“ und „ZK-Cabrio-Serie“ erweitert. Seit über 90 Jahren bietet Fujifilm zuverlässige Produkte für die Filmproduktionsindustrie und darüber hinaus. Neben dem Erfolg mit Fotofilmen, Fotoapparaten und Digitalkameras stellte Fujifilm 2017 die bahnbrechende spiegellose Digitalkamera „GFX-Serie“ vor, die mit einem Großformatsensor ausgestattet ist, der etwa 1,7-mal größer ist als ein 35-mm-Sensor und eine außerordentlich hohe Bildqualität liefert. Seitdem hat Fujifilm die „GFX-Serie“ kontinuierlich verbessert, einschließlich ihrer Videofunktionen.

Der „GFX ETERNA“, der sich derzeit in der Entwicklung befindet, wird die Filmproduktion revolutionieren. Fujifilm nutzt sein Know-how und seine Erfahrung im Bereich der Filmproduktion, um die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Fujinon-Objektive mit der fortschrittlichen Technologie der „GFX-Serie“ zu kombinieren. Unter dem Namen „GFX ETERNA“ will das Unternehmen eine treibende Kraft bei der Gestaltung einer neuen Ära des Filmemachens werden und einen Beitrag zur Schaffung zeitloser filmischer Meisterwerke leisten.

Neben der Entwicklung des „GFX ETERNA“ arbeitet Fujifilm auch an der Entwicklung eines GF Powerzoom-Objektivs, das für diese G-Mount-Kamera optimiert ist und eine Brennweite von 32-90 mm haben soll, sowie an einem Adapter von G- auf PL-Mount-Objektive, die in der Filmproduktion häufig eingesetzt werden.

Da die Nachfrage nach verschiedenen Arten von Videos wie Spielfilmen, Kurzfilmen, Dokumentarfilmen und Web-Inhalten weiter steigt, besteht in der Filmproduktionsbranche ein wachsender Bedarf an hochwertigen Videos, die schnell und kostengünstig produziert werden können. In Vorbereitung auf die Markteinführung des „GFX ETERNA“ wird Fujifilm strenge Feldtests durchführen und gleichzeitig seine Produktpalette erweitern, um das „GFX-System“ zu verbessern. Fujifilm hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Videoproduktion mit hoher Qualität und Produktivität in einer Vielzahl von Bereichen zu leisten.

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vor 16 Minuten schrieb meridian:

Bis jetzt muss sich keiner warm anziehen, da Fuji noch entwickelt. Wir sollten erst mal das fertige Produkt abwarten. 

Für Bokehfetishe Videografen ist die Sensorgröße entscheidend. Mit einem Anamorph Glass wäre eine Medium Format Kamera unschlagbar und Hollywood sicher. Und wenn in der Entwicklung dazu noch ARRI ALEXA oder BLACKMAGIC einsteigen würden dann... 😮

Edited by zoom
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Die Zielgruppe "Kinolook und -qualität zum Budgetpreis" steht bereits in der PM, und dass man für die Kamera ein PZ-Objektiv entwickelt, passt da ins Bild. Da die eigenen Premistas keinen G-Mount haben, ist es auch sinnvoll, einen eigenen PL-Adapter anzubieten und sich da nicht mehr auf Dritthersteller zu verlassen. Auf diese Weise können dann auch Metadaten sauber übertragen werden.

Rolling Shutter ist sicher ein Knackpunkt, da kein neuer Supersensor zum Einsatz kommt. 

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Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich ein Hersteller etwas breiter aufstellt. Die Synergieeffekte können durchaus befruchtend für das Gesamtprogramm sein. Wobei da immer auch die Gefahr besteht, dass man sich verzettelt und, wenn's schlimm kommt, das Kernsortiment vernachlässigt wird.

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Das Kernsortiment hinterfragt und gestaltet man entsprechend der Marktgegebenheiten am besten regelmäßig neu. Sonst geht es Fujifilm am Ende wie der deutschen Fotoindustrie oder Kodak. Keine leuchtenden Vorbilder.

Fujifilm hat das im Prinzip auch durchaus drauf. So hinterfragte man dort vor 25 Jahren erfolgreich das Kernsortiment an analogen Filmangeboten, wo man seinerzeit Weltmarktführer vor Kodak war und auch in absoluten Zahlen Verkaufsrekorde erzielte.

Anstatt den Kunden vorzugeben, was sie kaufen sollen, ist es grundsätzlich besser, den Kunden das zu geben, was sie kaufen wollen. Ein in Deutschland zugegebenermaßen mittlerweile unerhörtes Konzept, siehe etwa jüngste Angebote der Autoindustrie und andere planwirtschaftliche Verirrungen. Der Blick über den Tellerrand offenbart, dass weder Deutschland noch der deutsche Markt oder der deutscher Verbraucher noch über das Gewicht verfügen, einen signifikanten Einfluss auf globale Richtungsentscheidungen zu nehmen.

Insofern lohnt es sich für weltweit tätige Unternehmen, einen Blick auf die die Wünsche der Kundschaft in jenen Teilen der Welt zu werfen, wo Wachstums- und Wohlstandskurven nach oben zeigen oder wo gerade neue globale Trends entstehen und sich entfalten können/dürfen. Ich könnte mir vorstellen, dass man das in Tokio durchaus macht und die Produktpalette dementsprechend kalibriert.

Solange "Retro" ein globaler Trend bei jungen Usern ist, wird Fujifilm zweifellos entsprechende Produkte anbieten. Aber es geht dabei eben um Produkte für junge User und deren Befindlichkeiten. Retrokameras für die globale Generation Z (und jünger) erfüllen nicht zwangsläufig die Wünsche deutscher "Fotorentner". 

Edited by Rico Pfirstinger
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vor 32 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das Kernsortiment hinterfragt und gestaltet man entsprechend der Marktgegebenheiten am besten regelmäßig neu. Sonst geht es Fujifilm am Ende wie der deutschen Fotoindustrie oder Kodak. Keine leuchtenden Vorbilder.

Solange es nicht läuft, wie z.B. bei Technisat, wo neben dem Kernsortiment (SAT-Anlagen, Receiver usw.) zeitweise auch Corona-Masken und Elektrogrills angeboten werden, soll's mir recht sein 😉 ...

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Gerade eben schrieb RoHi:

Solange es nicht läuft, wie z.B. bei Technisat, wo neben dem Kernsortiment (SAT-Anlagen, Receiver usw.) zeitweise auch Corona-Masken und Elektrogrills angeboten werden, soll's mir recht sein 😉 ...

Fujifilm ist ein Mischkonzern, das Sortiment umfasst ein weites Feld. https://de.wikipedia.org/wiki/Fujifilm

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vor einer Stunde schrieb tomassini:

tolle Fujirumors-Hecht

Wenigstens kommen dort nicht ständig Falsch-Gerüchte wie für andere Systeme. Dass er mal was verpasst, nun ja, "Sack Reis und so" (bzgl. Relevanz von Gerüchteseiten, nicht bzgl. Produkt), zudem sind solche Seiten ja kaum für Berufsarbeit gedacht und die Zahl an Hobbyisten mit Interesse daran, ihre Videos vom Wuffi mit einer Fuji GFX Eterna aufzuzeichnen, dürfte gegen 0 gehen.

Edited by outofsightdd
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vor einer Stunde schrieb tomassini:

Tja, und der tolle Fujirumors-Hecht hat's nicht gewusst ...

Seine Zuträger sind wohl weniger im Cine-Bereich unterwegs. Andererseits lag so eine Ankündigung wie allgemein bekannt in der Luft; es fehlte nur an einem konkreten Gerücht.

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Im Endeffekt haben wir hier ja schon vor vielen Monaten alle drei Neuerungen vorhergesagt, indem wir einfach die drei Bereiche wiederholt haben, wo es noch Lücken gab:

  • Cinekamera
  • "Insta-X"-Kamera
  • Vlogger-Einsteigerkamera

Innerhalb kurzer Zeit gab es dann Ankündigungen für alle drei Bereiche, wobei zur "Insta-X" noch nicht viel bekannt ist. Wir wissen also noch nicht, wie die sich überschneidenden Zielgruppen genau angesprochen werden. 

Wie immer gilt: It's not rocket science.

Dass eine GFX-Kompaktkamera kommt, war spätestens nach dem X100-Hype ebenfalls abzusehen, und auch beim Thema digitale TX-1 bin ich recht zuversichtlich. Fuji muss halt gucken, dass sie nicht alles auf einmal machen. 

Edited by Rico Pfirstinger
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vor 8 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Retrokameras für die globale Generation Z (und jünger) erfüllen nicht zwangsläufig die Wünsche deutscher "Fotorentner". 

„Deutscher Fotorentner“ gefällt mir. Ich glaube, das lasse ich mir auf meine nächsten Visitenkarten drucken. 😉

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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

und auch beim Thema digitale TX-1 bin ich recht zuversichtlich.

Echt? Ich hatte das immer so verstanden, dass Fujifilm marktübliche Sensoren ordert (nur halt in der X-Trans Version). Wer bietet den einen Panoramasensor an auf dessen Basis man eine solche Kamera aufbauen könnte?

Oder würde man den 4:3 Sensor der GFX auf 2.7:1 beschneiden? Immerhin könnte man dann ja auf die GF Linsen zurückgreifen. 

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Mit dem Sensor aus der GFX100ii ist die „Eterna“ für ernsthafte Video Produktion aber arg limitiert, falls es da keine Änderungen gibt. Der Readout Speed ist ziemlich langsam, was zu Rolling Shutter führt. Meines Wissens gäbe es weniger hoch aufgelöste Mittelformat Sensoren mit schnellerem Readout Speed. Da wären dann aber die Entwicklungskosten wohl höher, als wenn man einfach der GFX100ii ein „Cine“ Gehäuse verpasst. 

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vor 22 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Solange "Retro" ein globaler Trend bei jungen Usern ist, wird Fujifilm zweifellos entsprechende Produkte anbieten. Aber es geht dabei eben um Produkte für junge User und deren Befindlichkeiten. Retrokameras für die globale Generation Z (und jünger) erfüllen nicht zwangsläufig die Wünsche deutscher "Fotorentner". 

Was für Retrokameras wünscht deiner Einschätzung nach die junge Generation, und was der deutsche 'Fotorentner'?

Edited by Thomas_M
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vor 20 Stunden schrieb null:

Mit dem Sensor aus der GFX100ii ist die „Eterna“ für ernsthafte Video Produktion aber arg limitiert, falls es da keine Änderungen gibt. Der Readout Speed ist ziemlich langsam, was zu Rolling Shutter führt. Meines Wissens gäbe es weniger hoch aufgelöste Mittelformat Sensoren mit schnellerem Readout Speed. Da wären dann aber die Entwicklungskosten wohl höher, als wenn man einfach der GFX100ii ein „Cine“ Gehäuse verpasst. 

Ich bin zwar nicht der Filmer, aber in welchen professionellen Filmen wird denn so schnell geschwenkt, dass das relevant wird? Und Highspeedaufnahmen, ggf. mit Zeitlupen, wo das ggf. auch relevant werden könnte, macht man sicher nicht mit MF. 

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4 hours ago, Tommy43 said:

Ich bin zwar nicht der Filmer, aber in welchen professionellen Filmen wird denn so schnell geschwenkt, dass das relevant wird? Und Highspeedaufnahmen, ggf. mit Zeitlupen, wo das ggf. auch relevant werden könnte, macht man sicher nicht mit MF. 

Das ist ja nicht nur bei Schwenks und Kamerabewegungen relevant, sondern auch bei (schnellen) Bewegungen des Subjekts, in der gefilmten Szene. Und da gibt es ja etliche Beispiele.

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5 hours ago, Tommy43 said:

Gibt’s denn da was zu meckern bei der GFX100II, die ja die Grundlage ist? 

Naja „zu meckern“? Ich denke nicht das es „meckern“ ist, wenn man diese simplen Tatsachen benennt.

Rolling shutter kann schnell zum Problem werden. Schon ein flotter Fußgänger kann da zu schnell sein, und erst recht Radfahrer, Autos, Züge, Bälle, Tiere usw. Auch schnelle Schwenks, sich bewegende Hintergründe (im Zug zb). Und ja, je nach Video Modus ist die Auslesegeschwindigkeit der 100ii zu langsam, und es kommt zu Verzerrungen.

Für eher statische, ruhige Szenen oder Projekte wird das sicher eine günstige Alternative zu den Arris und Sonys und Red Kameras. Ich bin auch gespannt wie der Zoom preislich positioniert wird. PL Zooms liegen gerne mal bei 50000,- Euro. Gute Cine Prime Sets sind locker sechsstellig. Vielleicht ist Fuji da preislich „desruptiv“.

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vor 3 Minuten schrieb null:

Naja „zu meckern“? Ich denke nicht das es „meckern“ ist, wenn man diese simplen Tatsachen benennt.

Das war ja eigentlich meine Frage: Welche Tatsachen können wir denn tatsächlich bei der GFX100 II im wahrsten Wortsinn besichtigen und in welchem Ausmaß ist das störend für professionelle Filme?

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