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Hallo zusammen,

Die Entscheidung für eine Kamera ist subjektiv, aber ich würde mich trotzdem über euren Input freuen. Meine X-T2 gibt langsam den Geist auf und weil der Moment nicht im nächsten Urlaub sein sollte, würde ich mir gerne eine neue „Alte“ zulegen. Ich hätte die Möglichkeit eine gebraucht X-H1 wie neu für 600 Euro zu ergattern oder eine X-S10 wie neu für 700 Euro. Beides vom Händler, Rückgabe und Garantie also kein Thema. Der Preisunterschied ist sicherlich das kleinste Kriterium. Was mich ein wenig nachdenklich stimmt ist die Autofokusperformance. Meine X-T2 hat mir meist ausgereicht - ich kenne das System und komme damit für meine Belange klar - würde die X-S10 mir viel spürbaren Mehrwert geben?

Bzgl Sensor und JPG Optionen war ich mit der X-T2 auch sehr zufrieden. Im letzten Urlaub habe ich viel ooc gemacht und gedruckt hat mir alles sehr zugesagt. Color Chrome etc. wäre vielleicht nice to have, aber auch kein Dealbreaker.

Pro X-H1:

- Dual Card Slot, WR, besserer Sucher, Klappdisplay, (Preis)

Pro X-S10:

- AF?, IBIS besser?, Größe?

bzgl Größe bin ich mir unschlüssig. Ich habe meine X-T2 meist mit drei Objektiven in einer Umhängetasche - im letzten Urlaub 50-200, 35/2 und 14/2.8.

ich glaube die X-H1 würde auch in das Setting passen - 100 Prozent sicher bin ich aber nicht. Wäre verkraftbar, aber vom Gesamtpaket sollte es eigentlich so kompakt bleiben.

Stand jemand von euch vor der gleichen Entscheidung bzw. kennt beide Kameras und dann mir ein wenig beratend zur Seite stehen.

bzgl Bedienungskonzept wäre X-H1 sicherlich näher an der X-T2, also bekannt. An PASM kann ich mich aber bestimmt gewöhnen.

Meine Vernunft sagt irgendwie X-S10 aber das Herz X-H1. Was meint ihr.

Schönen Sonntag

Fabian

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vor einer Stunde schrieb Fab92:

Ich hätte die Möglichkeit eine gebraucht X-H1 wie neu für 600 Euro zu ergattern

An Seiner Stelle würde ich die H1 nehmen. Du warst mit der T2 zufrieden, die H1 hat den gleichen Sensor, Filmsimulationen etc. Die Bedienung ist auch fast identisch.
Die Belichtungskorrektur habe ich so konfiguriert, dass sie fest auf dem vorderen Einstellrad liegt und ich nicht vorher die Taste drücken muss.

Für mich ist der bessere Sucher und die große Augenmuschel wichtig. Mit dem der T1 war ich zufrieden, mit dem der T20 nicht so sehr.

Ob der IBIS der S10 besser ist, kann ich nicht sagen. Für mein Altglas bis 135mm reicht mir der der H1, auch mit dem 70-300 am langen Ende.

Nicht zuletzt: Die H1 ist deutlich griffiger - meine erste Fuji ohne einen "externen" Griff.

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vor 10 Minuten schrieb Sten Blum:

Daher meine Frage, warum von der T2 nicht auf die t3 oder t4 umsteigen?

Die Gebrauchtpreise sind so hoch, dass man dann auch über X-S20 bzw. X-T50 nachdenken könnte. 880-1200 Euro je nach Modell. Und da würde ich persönlich einen größeren Vorteil auf Seiten des AF sehen, was die aktuellste Generation angeht

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vor 1 Stunde schrieb Fab92:

Was mich ein wenig nachdenklich stimmt ist die Autofokusperformance. Meine X-T2 hat mir meist ausgereicht - ich kenne das System und komme damit für meine Belange klar - würde die X-S10 mir viel spürbaren Mehrwert geben?

Wenn Dir die T2 meist ausgereicht hat, wie wichtig wäre Dir den dann der mögliche Mehrwert? Bei AF-C ist die S10 etwas besser, aber einen wirklich relevanten Schritt würdest Du halt mit einer S20/T5/R50 etc. machen mit entsprechendem Aufpreis auch gebraucht. Also, wenn AF für Dich trotz jetziger Zufriedenheit ein echter Anreiz ist, insbesondere die Motiverkennung, dann geh zur 5. Generation. Natürlich ist die Motiverkennung ein Feature, was die Bedienung deutlich komfortabler macht.

Wenn Dir der AF der T2 tatsächlich reicht und Du nicht gerade Hundeaction oder BiF machst, bekommst Du mit der H1 einfach eine der komplettesten Kameras fürs Geld mit tollen Features. Sucher, genialer Federauslöser, IBIS etc.. Ich hatte sie sehr lange und war immer sehr zufrieden. Das wird nur durch die H2 getoppt. Der kleinere Sucher der S10 wäre für mich das Killerargument, zudem sind die Bedienkonzepte unterschiedlich und die S10 ein bisschen eine „black box“ mit dem unbeschrifteten Rad und ohne Schulterdisplay.

Edited by Tommy43
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vor 16 Minuten schrieb TommyS:

Darf ich fragen, was Dich an der H1 enttäuscht hat?

Es war nicht etwas bestimmtes, es war die Gesamtperformance. Ich wollte eine Kamera mit IBIS und dachte, dass die h1 (weil 2 Jahre Jünger) auch eine bessere AF- Performance hat.

Ich hatte die h1 dann bei einem Theaterevent meiner Tochter dabei, und habe mit der h1 und der e2 (meine daily) fotografiert. Die h1 hatte sehr viele Fehl- Fokusierungen, was ich von meiner e2 und pro2 nicht gewohnt war.

Das PASM Konzept brauche ich nicht, aber die Bedienung und Handhabung der h1 waren sehr gut. 

Die t- Reihe war dann aus der Not geboren, bin aber sehr positiv überrascht (sind natürlich deutlich jünger als die h1). Wenn eine pro mit IBIS auf den MArkt kommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich mich von der T- Reihe wieder verabschiede (mir gefallen die e- und die pro- Reiehen am besten).

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vor 1 Minute schrieb Sten Blum:

Es war nicht etwas bestimmtes, es war die Gesamtperformance. Ich wollte eine Kamera mit IBIS und dachte, dass die h1 (weil 2 Jahre Jünger) auch eine bessere AF- Performance hat.

Ich hatte die h1 dann bei einem Theaterevent meiner Tochter dabei, und habe mit der h1 und der e2 (meine daily) fotografiert. Die h1 hatte sehr viele Fehl- Fokusierungen, was ich von meiner e2 und pro2 nicht gewohnt war.

Die H1 ist in derselben Generation wie die Pro2, hat von daher bei gleichen Einstellungen und Objektiven eine ähnliche Performance. Kam halt als letzte Cam der Generation raus, hat aber bzgl. Sensor/Prozessor keine Vorteile. Aber auch keine Nachteile gegenüber einer Pro2.

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vor einer Stunde schrieb Sten Blum:

Die h1 hatte sehr viele Fehl- Fokusierungen, was ich von meiner e2 und pro2 nicht gewohnt war.

Danke für die Antwort, die mich allerdings wundert. Die Kameras sind doch aus der selben Generation, dürften sich also nicht viel nehmen.

Da Du von der Pro 2 kommst, hätte ich eher erwartet, dass Dir das Gehäuse zu groß und klobig war.
Das empfinde ich, wie oben geschrieben, eher als griffig. Mir liegt die H1 im Vergleich deutlich besser in der Hand als die T1 damals.
Das muss natürlich nicht auf jeden zutreffen.

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vor 1 Stunde schrieb Fab92:

Die Gebrauchtpreise sind so hoch, dass man dann auch über X-S20 bzw. X-T50 nachdenken könnte. 880-1200 Euro je nach Modell. Und da würde ich persönlich einen größeren Vorteil auf Seiten des AF sehen, was die aktuellste Generation angeht

Das würde ich aber auch so machen, bevor ich jetzt noch ne Gebrauchte  T4 für 1000 Euro anschaffe. Für 200 plus  Euro kriegt man da schon sehr viel mehr in Sachen Perfomance. Da drüber würde ich sowieso als erstes nachdenken , bei einer Neuanschaffung. So  ne H1 ist ein solides, robustes, gemütliches Gerät, aber Welten davon entfernt eine S20 zu sein oder T50.

Auch wenn hier oft berechtigt genörgelt wird, aber in dieser Generation sind die Fujis schon merklich besser geworden, als in den letzten. Das fällt extrem auf, macht das Fotografieren einfacher und bei Bewegungen auch wesentlich besser etc.  Wenn man natürlich nur 600 Euro investieren möchte, dann ist es glaube egal, ob es jetzt  eine S10 oder H1 ist. Da ist das Schrittchen sehr viel kleiner. Die S10 ist halt neben ihrer Kompaktheit auch sehr griffig und gut bedienbar. Die H1 ist schon größer, hat aber auch ihre Vorzüge wie Wetterschutz usw. Was auch noch auffällt ist, dass die H1 ein wahrer Energieverbraucher  ist. So schnell waren bisher bei meinen Kameras noch nie die Akkus leer, wie bei der H1.

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Die H1 ist eine ganz andere Nummer, als die T2: größer, schwerer, liegt besser in der Hand und hat IBIS. Wenn das für dich nicht unbedingt ein Nachteil ist, bekommst du für wenig Geld eine supersolide Kamera. Bezüglich Haptik hat Fuji noch mal eine Schippe draufgepackt. Hat angeblich auch ein verstärkes Bajonett. Zum Autofokus kann ich wenig sagen, weil ich diesbezüglich keine Anforderungen hab. Ich hab jedoch den Eindruck, dass der der X-T50 besser ist. Mit dem Akku Bedarf kann man leben. Dann nimmt man eben einen mehr mit. Weiterer Nachteil ist, dass das Klappdisplay sich nicht weit genug nach hinten ziehen lässt, sodass die Suchermuschel einen Teil verdeckt.

Die S10 würde für mich rausfallen, weil sie kein Klappdisplay hat.

Bezüglich des IBIS. Ich habe/hatte folgende Kameras Pana GX80, Sony A7Rii, X-H1, X-T50. Ich kann nicht sagen, das eine von denen bezüglich IBIS wesentlich besser oder schlechter war. Aber die Wirksamkeit hat ja mit der eigenen ruhigen Hand zu tun. Aus genau diesem Grund ist es schwierig das irgendwie zu bewerten. Die 7 Blendenstufen der X-T50 halte ich für vollkommen illusorisch. Wer so eine ruhige Hand hat, der braucht eigentlich gar keinen IBIS.

Wenn es wirklich eine der beiden sein soll:

Wenn Größe und Gewicht keine Rolle spielen, würde ich die H1 nehmen.

Wenn du mit Schwenkmonitor und PASM kein Problem hast und einen kleineren Body haben willst, dann die S10

Wenn du beiden mal vorher in die Hand nehmen kannst, dann das auf jeden Fall tun.

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vor 2 Stunden schrieb herbert-50:

Die H1 ist eine ganz andere Nummer, als die T2: größer, schwerer, liegt besser in der Hand und hat IBIS

Ich hatte bisher alle X-T- Modelle.

Die X-T2 hatte ich nur ganz kurz, die X-H1 und X-T3 und X-T4 umso länger. Mir liegt die X-H1 nicht besonders gut in der Hand, der Griff passt nicht so gut in meine Hand, aber mit etwas Gewöhnung spielt das keine große Rolle mehr.
Wichtiger für mich ist hingegen die Bildqualität, und im Laufe der Jahre habe ich - bei Durchsicht meines großen Archivs - festgestellt, das mir die Bildqualität der X-H1 von allen X- Kameras mit am besten gefällt. Tolle Farben, unglaublich gute Schärfe, gute Rauschwerte.

Die X-T3 hat auch sehr schöne Bilder gemacht, aber ich will keine Kamera mehr ohne IBIS.

Von daher: man kriegt eine X-H1 knapp unter 500 Euro (oder wie oben beschrieben "wie neu für 600"), wenn man mit dem lahmen Kontrast- AF leben kann, kriegt man hervorragende Fotos mit tollen Farben. Der Auslöser der X-H1 ist auch sensationell leise. Erst die X-T5 kommt da wieder ran.

Ich habe mir übrigens als Zweitkamera gerade erst eine gebrauchte X-H1 gekauft die gerade noch mit DHL unterwegs ist.

Edited by alba63
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vor 7 Minuten schrieb Tommy43:

Selbst die T1 hatte schon ein paar PDAF Punkte, die T2 und H1 schon die 6fache Anzahl.

"6fache Anzahl" ist Marketing - Sprech. Dann streiche Kontrast einfach durch, lahm ist er dennoch. Besonders wenn das Licht spärlich wird, schaltet der AF in den SloMo Modus. Ich habe paar Bühnen- Events fotografiert, bei schummrigem Licht wirds schon arg lahm. Könnte mir auch vorstellen, dass bei wenig Licht der Phasen- AF sich ausschaltet.

Nach heutigen Maßstäben ein AF von vorgestern. Was - je nach Situation - stört oder halt nicht.

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Also mit der X-T2 kam ich soweit klar. AF-S und bei gutem Licht kurze Verschlusszeit hat bei meinem Sohn (2 Jahre) für gute Fotos vollkommen ausgereicht - guter AF-C wäre sicherlich deutlich komfortabler, aber kostet auch entsprechend mehr

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vor 6 Minuten schrieb alba63:

"6fache Anzahl" ist Marketing - Sprech.

Nein, eine recht präzise Zahl. Ok, 6,5 fach 😅. T1 49 PDAF, T2 325, eine H2(s) hat auch nicht viel mehr mit 425. Natürlich wurde der Prozessor ab der T3 dann deutlich fixer und damit auch der AF und die Fähigkeit im Dustern zu Fokussieren nahm auch kontinuierlich im Laufe der Generationen. Du hattest Kontrast AF fett markiert, fiel mir daher auf, deswegen die sachliche Richtigstellung.

 

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vor 26 Minuten schrieb Tommy43:

Das müsstest Du dann machen, ich kann Deine Posts nicht editieren 😉

Das war im übertragenen Sinne gemeint, nicht wörtlich. Es ändert ohnehin nichts an der Tatsache, dass der AF nach heutigen Maßstäben v.a bei wenig Licht ziemlich langsam ist.

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