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Ich habe nichts über das Objektiv in dem Forum gefunden, ich habe es mir jetzt mal bestellt. Es ist ja unverschämt günstig und soll gut verarbeitet sein - vollständig aus Glas/Metall. Die Meinungen über die optischen Qualität gehen doch sehr auseinander. Naja, für den Preis kann man vermutlich nicht erwarten. Da ich immer noch auf der Suche nach einer preisgünstigen Lösung für eine Strand- und/oder Biergarten-Kamera bin, habe ich mich entschlossen, es einfach mal auszuprobieren. Ich werde berichten …

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Ich habe meins gerade gestern auf der Fotobörse in Darmstadt verkauft. Die gute Verarbeitung kann ich bestätigen. Auch der rastende Blendenring hat mir gut gefallen. Zur Bildqualität kann ich nicht wirklich was sagen, denn ich hatte ziemlich schnell gemerkt, dass mich das manuelle Fokussieren (an der X-E2s) zuviel Zeit und Nerven kostet. Deshalb wieder verkauft.

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vor 2 Stunden schrieb weebee:

Ich habe nichts über das Objektiv in dem Forum gefunden, ich habe es mir jetzt mal bestellt. Es ist ja unverschämt günstig und soll gut verarbeitet sein - vollständig aus Glas/Metall. Die Meinungen über die optischen Qualität gehen doch sehr auseinander. Naja, für den Preis kann man vermutlich nicht erwarten. Da ich immer noch auf der Suche nach einer preisgünstigen Lösung für eine Strand- und/oder Biergarten-Kamera bin, habe ich mich entschlossen, es einfach mal auszuprobieren. Ich werde berichten …

Das würde mich freuen! Ich hatte kurzzeitig das äußerlich ähnliche TTARTISAN 23mm F1.4, das wunderschön verarbeitet, in Sachen BQ aber leider völlig unterirdisch war. Diese Erfahrung hat mich davon abgehalten, das 25 F2 zu testen, obwohl ich irgendwie neugierig wäre... 😉 

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2 hours ago, micaelo said:

… dass mich das manuelle Fokussieren (an der X-E2s) zuviel Zeit und Nerven kostet  

Wenn ich es für Landschafts- und Städte-, also Urlaubs-Fotografie nutze, dann würde ich sowieso abblenden, alleine schon wegen der Bq, und hätte dann eine große Schärfentiefe. Mit einer Focus- Einstellung kurz vor Unendlich wäre dann immer alles scharf. Aber Du hast recht: bei offener Blende kann das ggf nerven, wenn man nur mal eben schnell was in den Kasten kriegen will. Na, ich werde da mal meine Erfahrungen sammeln und berichten …

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  • 1 month later...

Ich habe es mir jetzt ebenfalls geholt

Ich finde es von 2.0-2.5 weich, ab 2.8 brauchbar und von 4.0-8.0 sehr gut.

hier mal F4 (fokussiert auf die Nase)

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So, mittlerweile ist das Objektiv eingetroffen. Seltsam, dass es so lange gedauert hat. Ich habe es als Versandrückläufer bestellt, und dachte daher, dass es auf Lager liegt und die das Ding möglichst schnell verschicken, weil sie das Geld haben wollen und das Lager frei kriegen wollen. Aber dem war wohl nicht so. Na egal.

Während der Wartezeit, habe ich mich dann noch etwas eingelesen, man findet ja doch einiges im Netz. Nun möchte ich dies alles nicht hier wiederholen, aber vielleicht doch noch einige Anmerkungen, die mir aufgefallen sind:

- Für alle die das Objektiv nicht kennen: Es kostet nur etwa 75 €, ich habe es als Warehouse-Deal sogar für etwas über 50 bekommen. Unglaublich.

- Das Objektiv ist relativ klein. Ich würde es nicht unbedingt als Pancake bezeichnen, aber fast.

- Es scheint vollständig aus Metall zu sein, vermutlich eine Aluminiumlegierung. Da wundert man sich, warum andere Hersteller bei hochpreisigen Objektiven auf Kunststoff setzen.

- Das Bajonett passt perfekt, da wackelt nichts. Auch die Einstellringe für den Fokus und die Blende laufen sanft und sauber.

- sogar der Adjektivdeckel ist aus Metall, er wird in das Filtergewinde eingeschraubt. Für die tägliche Praxis sicherlich zu aufwändig; wenn man die Kamera allerdings immer im Rucksack dabei hat, ist es vielleicht sogar eine gute Idee. Eine Plastikkappe kann man sich ja noch zusätzlich kaufen.

- Das Objektiv arbeitet natürlich völlig manuell, es hat keine elektronischen Kontakte, und so werden auch keinerlei Informationen an die Kamera übertragen, die Exif-Daten bleiben leer. Auch die Automatiken funktionieren natürlich nicht.

- Ich glaube einen kleinen Fokus-Drift beim Verändern der Blende festgestellt zu haben. D.h. mit offener Blende zu fokussieren, was ja einfacher und schneller geht, um dann abzublenden, ist keine gute Idee.

- die Fokus-Einstellung geht über unendlich hinaus. Das hat der Hersteller wahrscheinlich gemacht, um „auf der sicheren Seite“ zu sein. Das hat natürlich den Nachteil, dass man den Fokus nicht einfach auf unendlich stellen kann, wenn man beispielsweise die unendlichen Berge fotografieren will. Man muss also auch hier den Fokus immer korrekt einstellen. Der Fokus-Ring hat zwar drei Schrauben, die so aussehen, als könnte man das selber Justieren, aber eine davon habe ich nicht los bekommen, da sie mit Sicherheitslack gesichert ist. Des Weiteren habe ich in Erfahrung gebracht, dass der Ring wohl auch intern verklebt sein soll. Ich hab's dann aufgegeben. Ärgerlich. 

- die Bildqualität ist in der Bildmitte erstaunlich gut, und sie fällt erwartungsgemäß zu den Rändern (links, rechts, oben, unten) hin ab. Es ist aber bei weitem nicht so schlimm, wie ich es befürchtet hatte. Die Ecken hingegen sind jedoch katastrophal schlecht. Interessant dabei ist, das sehr Qualitätsabfall nicht linear verläuft. Es ist wirklich nur der äußere Bereich, der dann wirklich richtig schlecht wird. Je nach Einsatzzweck, denke ich, kann ich mich damit arrangieren. Es ist ja sowieso eine Festbrennweite, und wenn ich das Bild  aufgrund des gewünschten Ausschnitts beschneiden muss, werden die Randunschärfen ja ebenfalls mit abgeschnitten. Und und wenn man mit offener Blende und geringer Schärfentiefe fotografiert, sind die Ränder ja auch unscharf. Ich denke, mit dem Kompromiss kann man ggf. leben.

- Der Grund, warum ich das mal ausprobiert habe, ist: Ich suchte nach einer günstigen Lösung für eine Kamera im Fuji-X-Universum, die man auch mal unbeaufsichtigt am Strand im Rucksack liegen lassen kann, wenn man selbst im Meer planscht, oder die, man im Buffet-Restaurant auf dem Tisch liegen lassen kann, wenn man selbst gerade sich wieder die Teller auffüllt. Meinen richtigen Fuji-Kameras würde ich das nicht zumuten. Bei einer gebrauchten XE1 oder T10 mit eben einem solchen billigen Objektiv tut es nicht so weh, wenn die Kamera auf einmal weg ist. Und außerdem hat man dann  auch (im Urlaub) immer noch eine Back-up Kamera dabei.

 

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Ich habe das TTartisan 25mm f2 am Samstag bei einen Spaziergang und trüben Januarwetter ausprobiert. Es lässt sich sehr angenehm bedienen und ist an der X-T50 schön kompakt. 
 

Bei Blende 2 - 2.8 haben die Aufnahmen nach meinem Verständnis in der Bildmitte bereits eine zufriedenstelle Schärfe. Zum Bildrand nimmt die Schärfe deutlich ab. In den Ecken ist die Abbildung sichtbar unscharf. Die Verzeichnung ist merklich und bei offener Blende auch die Vignetierung. 
 

Die Bildergebnisse gefallen mir gleichwohl gut. Insbesondere die Unschärfezeichnung („Bokeh“), Farbwiedergabe und der Kontrast. 
 

Ich habe einige Aufnahmen in ein Album hier in das X-Forum gestellt 

Insgesamt eine stimmige Festbrennweite wie zu analogen Zeiten mit viel Charakter. Ich werde es behalten. 

Edited by Schlonzbronz
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So, passend zum klassischen manuellen Objektiv habe ich meine klassische XE2 genommen, auf das klassische schwarz-weiß mit internem Rotfilter geschaltet und alles in JPG mit Blende 5.6 (außer dem Weihnachtsmann) fotografiert. Die Bilder kommen so aus der XE2, da ist nix nachbearbeitet. (Nee, stimmt nicht, eins habe ich beschnitten.)

 

 

Edited by weebee
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29 minutes ago, Schlonzbronz said:

Zum Bildrand nimmt die Schärfe deutlich ab. In den Ecken ist die Abbildung sichtbar unscharf.

Ich finde den Bildrand gar nicht so schlecht, wenn ich mir beispielsweise auf deinem Bild des Museums das Schild „Dorfarchiv des Heimatmuseums“ ansehe. Nur die Ecken (Mauersteine) sind gruselig. 

Edited by weebee
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vor 4 Minuten schrieb weebee:

Ich finde den Bildrand gar nicht so schlecht, wenn ich mir beispielsweise auf deinem Bild des Museums das Schild „…Heimatmuseum“ ansehe. Nur die Ecken (Mauersteine) sind gruselig. 

Sehe ich genauso. B&W kommt richtig gut auf Deinen Aufnahmen. Das werde ich bei Gelegenheit auch einmal probieren. Schärfe ist TOP. Vermutlich etwas abgeblendet? 

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vor 1 Stunde schrieb Schlonzbronz:

Ich habe das TTartisan 25mm f2 am Samstag bei einen Spaziergang und trüben Januarwetter ausprobiert. Es lässt sich sehr angenehm bedienen und ist an der X-T50 schön kompakt. 
 

Bei Blende 2 - 2.8 haben die Aufnahmen nach meinem Verständnis in der Bildmitte bereits eine zufriedenstelle Schärfe. Zum Bildrand nimmt die Schärfe deutlich ab. In den Ecken ist die Abbildung sichtbar unscharf. Die Verzeichnung ist merklich und bei offener Blende auch die Vignetierung. 
 

Die Bildergebnisse gefallen mir gleichwohl gut. Insbesondere die Unschärfezeichnung („Bokeh“), Farbwiedergabe und der Kontrast. 
 

Ich habe einige Aufnahmen in ein Album hier in das X-Forum gestellt 

Insgesamt eine stimmige Festbrennweite wie zu analogen Zeiten mit viel Charakter. Ich werde es behalten. 

Mein Eindruck ist, dass der Bildkreis für MFT reichen könnte. Aber für APSC ... 

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von Heute F4 an der X-T5

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f8 mit X-T50

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  • 2 months later...
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X-T50 / TTartisan 25mm f2 / 1/250s f2.0 ISO400 / OOC 

Die große Anfangsblende bewirkt ein Extra an Unschärfezeichnung jenseits der Schärfeebene. Für mich ein wesentlicher Vorteil der Linse. 

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Edited by Schlonzbronz
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