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Guten Abend zusammen, 

ich möchte mir demnächst meine erste richtige Kamera als bisheriger Smartphone Nutzer kaufen und habe bislang die X-M5 und die X-T30 II zur näheren Auswahl. Die Kamera sollte möglichst kompakt und immer und überall zum mitnehmen geeignet sein, sodass ich eine von den beiden sehr wahrscheinlich kaufen werden. Ich tendiere momentan derzeit mehr zur X-T30, da mir Video nicht so wichtig ist. 
 

Zu dieser Kamera ist natürlich auf ein Objektiv notwendig. Ich würde mich gerne zum Anfang auf eine Festbrennweite festlegen wollen. Das ist vielleicht für einen Anfänger weniger geeignet, dennoch bin ich mir in meiner Vorstellung damit besser bedient, da ich auch nie mit dem Smartphone gezoomt habe und ich so vielleicht auch mehr von der Thematik gute Bilder machen verstehe werden. So meine Vorstellung zumindest. Ich möchte die Kamera aus der Tasche rausholen und schnell ein Bild machen. 

Gerne würde ich mir daher auf eine (oder zwei günstige) Festbrennweite festlegen. Ich weiß, es hat natürlich auch viel mit persönlichen Vorlieben zu tun, aber vielleicht könnt ihr mir eine bestimmte FB für den Anfang empfehlen? Vorrangig sollen Bilder von der Familie, unseren Hunden der Street und der Natur/Wald gemacht werden. 
 

Zur Auswahl standen bei mir jetzt:

XF 23, XF 27, XF 35

oder XC 35 mit TTartisan 27

oder doch was anderes? 

Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar! 

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Wie immer eine schwierige Frage, da es davon abhängt, welcher Bildwinkel Dir letztendlich am besten passt. Da es aber nur eine (zumindest für den Angfang) Linse sein soll, dann würde ich das XF 23 2.0 empfehlen, da es für alle genannten Motive geeignet ist. Genauso empfehlenswert für mich ist aber auch das XF 18 2.0, das z.B. am häufigsten an meiner Kamera befestigt ist. Aber egal, es kommen mit der Zeit sowieso andere Linsen hinzu 😉

Edited by X-dreamer
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vor einer Stunde schrieb Lukk0908:

Guten Abend zusammen, 

ich möchte mir demnächst meine erste richtige Kamera als bisheriger Smartphone Nutzer kaufen und habe bislang die X-M5 und die X-T30 II zur näheren Auswahl. Die Kamera sollte möglichst kompakt und immer und überall zum mitnehmen geeignet sein, sodass ich eine von den beiden sehr wahrscheinlich kaufen werden. Ich tendiere momentan derzeit mehr zur X-T30, da mir Video nicht so wichtig ist. 
 

Zu dieser Kamera ist natürlich auf ein Objektiv notwendig. Ich würde mich gerne zum Anfang auf eine Festbrennweite festlegen wollen. Das ist vielleicht für einen Anfänger weniger geeignet, dennoch bin ich mir in meiner Vorstellung damit besser bedient, da ich auch nie mit dem Smartphone gezoomt habe und ich so vielleicht auch mehr von der Thematik gute Bilder machen verstehe werden. So meine Vorstellung zumindest. Ich möchte die Kamera aus der Tasche rausholen und schnell ein Bild machen. 

Gerne würde ich mir daher auf eine (oder zwei günstige) Festbrennweite festlegen. Ich weiß, es hat natürlich auch viel mit persönlichen Vorlieben zu tun, aber vielleicht könnt ihr mir eine bestimmte FB für den Anfang empfehlen? Vorrangig sollen Bilder von der Familie, unseren Hunden der Street und der Natur/Wald gemacht werden. 
 

Zur Auswahl standen bei mir jetzt:

XF 23, XF 27, XF 35

oder XC 35 mit TTartisan 27

oder doch was anderes? 

Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar! 

Willkommen erstmal im Forum. Ich arbeite zwar eher mit Zooms, aber wenn man mich zwingen würde, mich für eine Brennweite zu entscheiden, wäre es vermutlich auch das 23er. Das finde ich ziemlich universell. Die F2 Version ist auch noch rel. kompakt.

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Das 23er ist sicher eine der universellsten Brennweiten an APS-C. Das würde ich auch empfehlen.

Smartphones sind aber tendenziell eher weitwinklig unterwegs. Wenn du da was ähnliches möchtest, würde ich auch das viel gescholtene XF18/2.0 ins Spiel bringen. Optisch nicht so sauber korrigiert, macht es sn den neueren Fujis trotzdem eine ziemlich gute Figur, ist dabei sehr leicht und super kompakt.

Mein Tip: Try before you buy!

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Ich finde eine Festbrennweite grade für Anfänger sehr gut geeignet, weil man damit lernt, die Bilder "zu sehen". Früher hat man ja zu einem "Normalobjektiv" geraten, und das war bei Kleinbild ein 50er, was genau dem XF 35 an APS-C entspricht. Allerdings fand ich das persönlich immer schon etwas zu eng und ein 35 er (an KB, also 23 APS-C) dafür etwas zu weit. Es scheint da individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung zu geben, wer mit welcher Brennweite besser zurechtkommt. Ideal ist hier das Objektiv mit dem man die Szene, die man vor sich sieht, einfach durch Hochhalten der Kamera 1:1 fotografieren kann. Ohne dass man beim Blick durch die Kamera das Gefühl hat "Ui ist da viel drauf" oder "Ui da fehlt was". Bei mir ist das XF 30 dazu ideal, vermutlich wäre ein 27er auch gut. Probier es am besten bei einem Händler mal aus was bei Dir passt.  

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Wenn es eins sein soll, dann das XF 23mm 2.0. Wenn noch eins dazukommt das XF 50mm 2.0. Beide sind sehr kompakt und gut. Sie haben im Gegensatz zum XF 27mm und zum XF 18mm eine InnenFokussierung, die zudem noch leiser ist. Außerdem hat das XF 18mm f2.0 mit Randunschärfen zu kämpfen. Alternative - wenn es weiter sein soll - wäre das XF 16mm 2.8. Aber das hat nur 2.8. Ebenso das XF 27mm, dessen große Stärke die Kompaktheit ist.

Mit 26 Megapixel kann man auch mal etwas croppen, so dass man mit dem 23er auch 35mm schafft.

Bei der Kamera würde ich die X-T30 II nehmen. Gleicher Preis, aber Sucher und Klappmonitor. Damit die zusätzliche Kompaktheit der X-M5 zum tragen kommt, müsste es kleinere Objektive geben. Hier gibt es eigentlich nur das XF 27mm.

Am besten die Kombi mal beim Fotohändler in die Hand nehmen.

Ansonsten finde ich ein Zoom für den Anfang auch nicht schlecht, gerade wenn man es vom SP her nicht kennt. Das XC 16-50mm ist gut und günstig (gebraucht), so dass vielleicht noch Geld für eine lichtstarke Festbrennweite bleibt.

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Wenn du nicht weißt welche Brennweite, dann probiere es doch einfach mal in einem ordentlichen Fotofachgeschäft aus. Meine Empfehlung sind 23 oder 35 mm. Damit ist der Lerneffekt am größten. Wenn du eine Zeitlang damit fotografierst, merkst du schon, ob du evtl. noch ein weiteres Objektiv oder so wie viele hier weitere Objektive brauchst. Trotz meiner "ausreichenden" Auswahl an Objektiven sind 23 und 33 bzw. 35 mm die von mir am meisten verwendeten. 

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Meine erste Festbrennweite war das 35/2. Ist nach wie vor mein Lieblingsobjektiv. Ich nutze es auch viel auf Reisen, auch wenn es nicht so weit ist, aber für Familienfotos kriegst du damit auch tolle Portraits hin. - ist mir persönlich sehr wichtig.

In den Bilderfäden kannst du sehen, was andere so mit den Objektiven fotografieren, aber im Endeffekt solltest du entscheiden, was dir persönlich eher liegt. Vielleicht kriegst du ja beide günstig gebraucht, sollte das Budget passen.

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Ich habe alle drei 2er. Das 23er ist wirklich gut, aber die Bilder schaun irgenwie so "normal" aus. Das 35er liegt mir mehr, aber zur Zeit liebe ich besonders das 50er.

Mein Problem ist, wann nehme ich welches mit auf Tour. Beim Stadt Spaziergang flansche ich eins drauf und ziehe los. Die anderen bleiben zu Hause. Dann muss ich damit klar kommen und überlege nicht ständig, ob das  andere jetzt besser wäre....

Aber mit allen dreien bin ich sehr zufrieden.

Edited by jack56
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vor 23 Minuten schrieb jack56:

Mein Problem ist, wann nehme ich welches mit auf Tour. Beim Stadt Spaziergang flansche ich eins drauf und ziehe los. Die anderen bleiben zu Hause. Dann muss ich damit klar kommen und überlege nicht ständig, ob das  andere jetzt besser wäre....

Wenn man mit nur einem Objektiv loszieht, ist das oft sehr entschleunigend. Man lernt so auch eher mit den vorhandenen Gegebenheiten auszukommen. Weniger ist oft mehr. Ich komme so auch schneller in dem Flow.

Ich nutze dann meist ein 23 oder 35 mm Objektiv.

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vor 11 Stunden schrieb Lukk0908:

...

Gerne würde ich mir daher auf eine (oder zwei günstige) Festbrennweite festlegen. Ich weiß, es hat natürlich auch viel mit persönlichen Vorlieben zu tun, aber vielleicht könnt ihr mir eine bestimmte FB für den Anfang empfehlen? Vorrangig sollen Bilder von der Familie, unseren Hunden der Street und der Natur/Wald gemacht werden. 
 

Zur Auswahl standen bei mir jetzt:

XF 23, XF 27, XF 35

...

Von den hier genannten würde ich das XF 27mm empfehlen. Es eignet sich m.E. am besten für Deine Motive Familie und Street. Natur und Wald gehen auch, ausser Du willst viel Panorama auf einem Foto zeigen. Das 27er war mein erstes Objektiv auf meiner X-T10. Eine super kleine, leichte Kombi, die erstklassige Qualität liefert. Und mit der X-M5 zusammen, wirst Du sie sicher nur zur Bildübertragung zum PC aus der Jackentasche nehmen 😉

vG Uwe

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Leider sind alle Fujicrons also 23mm f2, 35mm f2 und 50mm f2 nicht so klein wie sie eigentlich sein könnten (keine Pancakes).

Gerade das 23mm f2 ist für mich eines der langweiligsten Fujifilm-Objektive

Ja es sind kleine kompakte Objektive aber troztdem könnte das Packmaß besser sein.

Nur das Fujifilm 27mm f2.8 und das TTArtisan 27mm f2.8 sind richtig klein und machen die Kamera kompakt.

So wie ich deinen Eingangspost gelesen habe wäre es entweder eine der XF- Festbrennweiten oder das XC35mm und das TTartisan zusammen. Wenn dann würde ich die Beiden günstigeren zusammen nehmen. Da hast du mehr Flexibilität und die Bildqualität ist fast identisch (das XC35mm ist identisch zm XF35mm und das TTArtisan hat keine perfekte aber eine ziemlich gute Bildqualität).

27mm ist eine tolle Brennweite. Das sind 40mm KB und das ist nciht umsonst gerade eine sehr populäre Brennweite.

Am 18.12. wird Viltrox ein günstige 35mm f1.7 releasen, welches das günstige und sehr gut 56mm f1.7 ergänzt. Evtl wäre das euch eine nette Kombi für dich (auch wenn hier das Packmaß wieder größer wird).

Edited by max2331
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vor 2 Stunden schrieb kermit66:

Wenn man mit nur einem Objektiv loszieht, ist das oft sehr entschleunigend. Man lernt so auch eher mit den vorhandenen Gegebenheiten auszukommen. Weniger ist oft mehr. Ich komme so auch schneller in dem Flow.

Ich nutze dann meist ein 23 oder 35 mm Objektiv.

Ein wesentlicher Punkt dem Potential der eigenen Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Besonders, wenn man sich dann auch noch auf eine FB beschränkt. Sollte die FB für einige Kompositionen zu kurz oder zu lang sein habe ich zumindest ein begründetes Interesse der Location einen weiteren Besuch abzustatten. So gibt es Orte, Plätze die ich seit Jahren immer wieder aufsuche, zu allen Tages- und Jahreszeiten. 

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Hallo Lukk0908,

Ich habe mit dem xf 1,4/23 und 1,2/56 angefangen, beide habe ich schon seit Jahren und liebe sie immer noch.

Die Kombi 23mm (leichtes WW, für street) und 56 (leichtes Tele für Portrait) fand ich für mich am geeigneten.

Obwohl die Objektive zwar eine Überarbeitung bekommen haben, kann ich dir auch uneingeschränkt die alten empfehlen. Es macht schon wahnsinnig spass Fotos mit extrem grossen Blendenöffnungen (kleiner Blendenwert), also Freistellung machen kann, beim 56-er natürlich deutlich mehr als beim 23-er.

Nur eine, dann 35 kam für mich nicht in Frage, wenn schon FB dann für konkrete Anforderungen ;-).

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Lass dich nicht verrückt machen. Zwischen 18 und 35mm eignet sich eigentlich alles.

Den Rest wirst und musst du auch selbst rausfinden.

Ich persönlich würde aber auf Kompaktheit achten, weshalb ich sowohl das 18/2, als auch das 27/2,8 favorisiere. Denn was nutzt die tollste Ausrüstung, wenn sie zuhause liegt?

Das 23/2 liegt in der Mitte und hat auch die beste Abbildungsleistung. Aber keine Bange, alle drei sind gut genug, um damit auch größere Abzüge für Ausstellungen anzufertigen.

Tatsächlich sind mir sogar die Fujinon Pancakes zu groß, weshalb ich auf AF und besondere Lichtstärke/Freistellung gerne verzichte. Für einen Anfänger würde ich das jedoch unbedingt empfehlen.

Erstmal möglichst einfache Technik verwenden, damit du dich voll auf Motiv und Ausschnitt konzentrieren kannst. Die Technik kommt von ganz alleine mit mehr Übung.

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Wie man merkt, ist die Frage pauschal gar nicht zu beantworten. Jeder sieht es ein wenig anders und es bedarf eigener Erfahrungen. Ein Besuch im Fotohandel ist sinnvoll, aber wie bei Schuhen auch, erst nach einigen Kilometern weiß man ob es drückt oder perfekt passt 😉

Keine neue Erkenntnis, aber als Anhaltspunkt kann man aber sicher die Kameras mit festem Objektiv betrachten.

Fuji X100     23mm

Ricoh GRIII  18mm

Ricoh GRIIIx 27mm

Leica Q3  28mm (äquivalent APS-C 18mm)

Leica Q3  43mm (äquiv. APS-C 28mm)

Somit könnte man zu dem Schluss kommen, das man je nach Neigung und Anwendung an APS-C mit Brennweiten zwischen 18-27mm ganz gut bedient ist. 
Die 27mm haben dabei den Vorteil, dem natürlichen Seheindruck sehr nahe zu kommen. 

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vor 59 Minuten schrieb AS-X:

Ein Besuch im Fotohandel ist sinnvoll, aber wie bei Schuhen auch, erst nach einigen Kilometern weiß man ob es drückt oder perfekt passt 😉

So sehe ich das auch. Aber selbst wenn man sich erst einmal festgelegt hat, wird man irgendwann zu der Erkenntnis gelangen, dass man doch auch einmal einen anderen Brennweitenbereich austesten möchte. Vielleicht bleibt man auch dabei. Die Präferenzen ändern sich und man entwickelt sich über die Jahre auch weiter. Nichts ist in Stein gemeißelt.

Wenn man auf günstige Weise verschiedene Brennweiten ausprobieren möchte, empfehle ich sich einmal mit verschiedenen manuellen Objektiven auseinanderzusetzen. Der Einstieg ist da gar nicht so schwierig, die Auswahl groß und nicht unbedingt teuer.

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Es kommt eben auch auf die Aufnahmesituationen an, die man im Sinn hat. Hier war die Rede von „Bilder von der Familie, unseren Hunden der Street und der Natur/Wald“. Nun ist der vegetativen Natur der Fotograf weitgehend egal, und man kann sie so fotografieren, wie man will, aus jeder beliebigen Entfernung. In der Streetfotografie sollten sich die Motive idealerweise zumindest so verhalten, als hielten sie sich für unbeobachtet, und so lange das klappt, hat man auch freie Hand. Der Familie kann man (zumindest ab einem bestimmten Alter der Kinder) auch sagen, dass sie mal nicht auf die Kamera achten sollen, und spielende Kinder vergessen die Kamera irgendwann sowieso. Aber Hunde sind schon wieder ein Fall für sich. Aus der Entfernung kann man Hunde prima bei allem fotografieren, das sie so tun. Wenn man sich ihnen aber nähert, wollen sie mit einem interagieren, und man kann dann schlecht Anweisungen zum Posing geben oder sagen „Verhalte Dich ganz natürlich“. Ein Hund versteht nicht, wozu Herrchen oder Frauchen dieses komische Ding in der Hand halten, mit der sie einem auch das Fell kraulen könnten. (Mein letzter Hund war – wohl aufgrund Erfahrungen in einem früheren Lebensabschnitt, über den ich nichts wusste – ausgesprochen kamerascheu und lief weg, sobald ich mit einer Kamera ankam.) Mit einer kurzen Brennweite und aus einer dementsprechend kurzen Aufnahmedistanz kann man tolle, sehr lebendige Bilder bekommen, aber der Hund muss dabei auch mitspielen. In vielen Fällen wäre eine längere Brennweite besser geeignet – was von Fall zu Fall auch für die anderen Motive gelten kann; es hängt, wie gesagt, davon ab, was für konkrete Aufnahmesituationen man sich vorstellt.

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vor 5 Stunden schrieb max2331:

Leider sind alle Fujicrons also 23mm f2, 35mm f2 und 50mm f2 nicht so klein wie sie eigentlich sein könnten (keine Pancakes).

Maximale Kompaktheit geht aber meist auch einher mit Kompromissen wie zB. der Verzicht auf eine Innenfokussierung, günstigere Bauqualität oder optische Abstriche. Dazu gibt es ja genügend Beispiele wie das Canon RF 50mm1,8. Ich mag sowas nicht besonders und finde den Weg den Fuji mit den Fujicrons gegangen ist, nämlich ein gesundes Verhältnis zwischen Größe und Qualität besser,

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Vielen Dank schon einmal für die vielen, zahlreichen Antworten hier im Forum. 😊

Mit einer Ricoh GR3 habe ich mich auch schon thematisch befasst, jedoch möchte ich mich nicht ewig auf eine Brennweite festlegen und irgendwann mein Sortiment erweitern. Daher scheidet eine Kamera mit einem festen Objektiv bei mir aus. Da mir die Filmsimulationen bei Fuji so gefallen, habe ich mich bisher in meine beiden genannten verguckt. 

Die richtige Wahl scheint tatsächlich sehr vielfältig zu sein. Hier macht es wirklich Sinn, dass ich mir in einem guten Fotogeschäft die Brennweiten genauer ansehen sollte. 

Meine Tendenz geht derzeit in Richtung 27mm und 35mm (APC-Wert). Danke auch noch einmal für deinen Einwand mit dem Hund, mjh! 

Ich hatte vor mein Budget am Anfang etwas zu limitieren. Daher würde ich entweder eine XF Brennweite kaufen oder "2" der XC Brennweiten. Mein Ziel ist es aber, deutlich bessere bzw. andere Bilder als mit dem Smartphone zu machen.

Meint ihr dass es für den Anfang und Einsteig okay ist, wenn ich mir die günstige XC35mm zusammen mit der TTartisan 27mm kaufen, und habe zwei Objektive die zumindest annähernd auf gutem bis sehr gutem Niveau mitspielen? 

Dann könnte ich ein wenig rumexperimentieren. 

 

Und erlaubt mir noch ein "blöde" Frage. Es gibt die X-M5 und die X-T 30 II in einem Set mit dem XC 15-45mm zu kaufen. Dieses Set ist dann gerade einmal rund 100 Euro teurer als nur die reine Kamera. Ich höre im Social Media oft, dass das Objektiv nichts taugt. Ich möchte ja kein Zoom-Objektiv kaufen, aber ich frage mich, für gerade einmal 100 Euro mehr könnte man dann, nur bei Bedarf mal, so etwas austesten? Oder sagt ihr, selbst für 100 Euro sollte man es nicht kaufen? 

Vielen lieben Dank noch einmal! 

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vor 22 Minuten schrieb Lukk0908:

Meint ihr dass es für den Anfang und Einsteig okay ist, wenn ich mir die günstige XC35mm zusammen mit der TTartisan 27mm kaufen

Das XC und XF 35mm sind optisch identisch aufgebautet. Das XF 35 hat ein Metallbajonet und ist auch sonst robuster aufgebaut, das XC 35 eines aus Kunststoff. Zudem ist das XF 35 abgedichtet. Ich würde vielleicht auch ein gebrauchtes XF 35 in Erwägung ziehen.

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Das xc 15-45 hatte ich auch schon. Es ist gut (Preis/ Leistung sogar sehr gut) hört bei 45mm schon auf und ist ein Motorzoom, das heißt, bei drehen des Zoomringes verstellt ein Motor gleichmäßig die Brennweite. Das fand ich ziemlich nervig.

Wenn du kein Zoom willst, lass es, du bekommst vermutlich keine 100 Euro beim Gebrauchtverkauf dafür. 

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Von dem XC 15-45 würde ich auch die Finger lassen. Mich wundert, warum Fuji das immer noch im Programm hat und sogar noch im Kit mit ausliefert. Ein besseres Kit-Zoom der Einsteigerklasse wäre das XC 16-50 mm. Ist zwar auch als Kunststoff und ohne Blendenring, hat aber einen normalen Zoomring und ich fand es an der X-T10 im Jahr meines Wechsels zu Fujifilm ein Objektiv mit gutem Preis-/ Leistungsverhältnis.

Bsp. X-T10, f/8 bei ca. 45mm
 

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Edited by pepemina
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Wenn man die X-M5 nimmt, dann gleich mit dem XC15-45mm, denn das kostet dann ja nur 100 EUR mehr als der Body alleine. 

Man kann damit dank OIS dann auch bei wenig Licht noch Bilder machen, siehe dieses Album

 

Ohne Stabilisierung kommt man schnell in die Lage, dass Smartphones für Motive besser geeignet sind als die "richtige" Kamera. Ansonsten ist das XF27mm ein idealer Allrounder. Siehe https://www.dropbox.com/t/AosB2LPnXuEnijme 

Edited by Rico Pfirstinger
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