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Hallo liebe Community,

Ich fotografiere bereits jetzt etwas länger und bin momentan noch viel am ausprobieren.

Ich hatte mich bereits einmal bei euch gemeldet um euren Rat einzuholen, der mir sehr gut weiter geholfen hat.

Nun bin ich stolzer besitzer einer Fujifilm XS-20 und habe viel Spaß mit der Kamera.

Zu meinem Furhpark gehören folgende Objektive:

Das Tamron 17-70mm f2.8 Di III-A VC RXD

Das Samyang 100mm f2.8 ED UMC Macro

Das Samyang 50mm f1.2 AS UMC CS

Diese Objektive bereiten mir sehr viel Freude und machen mir nach wie vor sehr viel Spaß.

90% meiner Motive sind Blumen, Insekten, Tiere und Straßenfotografie.

Nun kommen wir zu dem eigentlich Problem. Ich brauche ein Telezomm für den Zoo, Flughäfen, Vögel und Reisen.

Mir geht es nicht darum die Flugzeuge oder Tiere Formatfüllend abzubilden, sondern etwas näher heran zu kommen.

Ausgesucht hab ich mir folgende Zoomobjektive:

Fujifilm XC 50-230mm f4.5-6,7 OIS II

+ Günstig

+ Leicht

+ Kein großer Verlust beim Wiederverkauf

- Lichtschwäche, keine Ahnung wie wichtig das wirklich ist.

-Nicht so schöne Haptik

- Langsamer AF

Fujifilm XF 55-200mm f3.5/4.8

+ Etwas Lichtstärker

+ Schönere Haptik

+ Etwas bessere AF

+ Etwas mehr Gewicht

Fujifilm XF 70-300mm f4.0-5.6 R

+ Mehr Brennweite

+ Gewicht ca. wie beim 55-200mm

+ Telekonverter tauglich

+ Makrofähigkeit

- Hoher Preis

Sigma 100-400mm F 5-6.3 DG DN OS

+ Größter Brennweitenbereich

+ Schärfe und BQ am besten von allen, wenn ich mich nicht irre

- Größter Preis

- Hohes Gewicht

Für das Fujifilm XF 70-300mm und Sigma 100-400mm müsste ich das Tamron 17-70mm verkaufen, um mit eines der Zooms leisten zu können.

Ich bin ehrlich gesagt nicht so wirklich von dem Tamron 17-70mm f2.8 begeistert, da es doch bei 17mm starke Unschärfe an den Rändern aufweißt.

Ich hatte es ursprünglich gekauft um mehrere Festbrennweiten zu ersetzen.

Es kann natürlich sein, dass ich etwas falsch gemacht habe, weshalb die Ränder stark unscharf sind und die Bilder irgednwie Milchig wirken.

Es ist jedoch auf Reisen schön nur ein Objektiv zu haben.

Bei dem Fujifilm XC 50-230mm und dem Fujifilm XF könnte ich das Tamron behalten, da ich die Objektive gebraucht kaufen würde.

Daas Zoom dient dazu, den Brennweitenbereich zu erhöhen, wird wahrscheinlich aber nicht jedesmal mitgenommen, sondern wirklich nur an Zoo Tagen, wenn ich zum Flughafen fahre oder mehr Zeit habe um Vögel einzufangen. Sprich es liegt die meiste Zeit im Schrank.

Welches Objektiv würdet ihr Empfehlen?

Im Fotoladen habe ich mich beraten lassen, wo das Fuji XC 50-230mm direkt ausgeschlossen wurde, da die XC Objektive der Meinung nach des Verkäufers nicht gut sind.

Das Fujifilm XF 55-200mm wurde auch nicht Empfohlen, da es noch nicht neu berechnet wurde wie das Fujifilm XF 70-300mm.

 

Ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen und bedanke mich schon mal im Vorraud

mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ganz klar das XF 70-300mm, da es zum einen die beste BQ liefert und zum anderen durch den Brennweitenbereich und den hohen Abbildunsgmaßstab am langen Ende das vielseitigste Objektiv ist. Im Vergleich zum Sigma 100-400mm ist es auch deutlich leichter und kompakter und bei Bedarf kann man mit einem TC die Reichweite weiter erhöhen (das geht mit den anderen Objektiven nicht. Für das XF 50-200 spricht eigentlich nur, wenn man den Brennweitenbereich 55-70mm zwingend braucht. Wenn man sparen will/muss und einen guten Preis bekommt, ist das XC 50-230mm auch keine schlechte Wahl.

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vor 3 Stunden schrieb Trevor:

Im Fotoladen habe ich mich beraten lassen, wo das Fuji XC 50-230mm direkt ausgeschlossen wurde, da die XC Objektive der Meinung nach des Verkäufers nicht gut sind.

Das Fujifilm XF 55-200mm wurde auch nicht Empfohlen, da es noch nicht neu berechnet wurde wie das Fujifilm XF 70-300mm.

XC wirken billig, aber wenn der VK meint die wären pauschal nicht gut (gerade wenn man den Preis beachtet) hat er schlicht keine Ahnung. Das 50-230 ist durchaus nicht schlecht für ruhigere Sachen, obwohl man mit etwas Planung auch etwas dynamischere Szenen fotografieren kann. Liegt ja auch immer an einem selbst etwas aus der Situation zu machen.

Das 55-200 ist aus meiner Sicht überflüssig, seits das 70-300 gibt.

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Jeder Mensch ist anders und somit auch jeder Fotograf.

Ich selbst habe mir ein altes Minolta manuell Zoom für 35,-€ angeschafft (F4 / 70-210) um sehen zu können, ob mich das bereichern könnte,
aber ich gebrauche es so selten, dass ich froh war, nicht so viel Geld verbrannt zu haben.

Es gibt die Möglichkeit sich Optiken auszuleihen, um damit einmal richtig arbeiten zu können. Danach weis man meist recht gut, ob es für einen taugt, oder eher nicht.

Hier z.B. https://mietdeinobjektiv.de/produkt-kategorie/objektive/fujifilm/

 

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@Trevor Das XF 70-300 ist das Objektiv, das wirklich alles bietet und auch ein gutes Preis-Leitungsverhältnis aufweist. Als Nachteil hast du den hohen Preis angeführt. Aber zurzeit gibt es dank Cashback und Rabattaktionen die Möglichkeit, das Objektiv für 639,- Euro zu bekommen. Das ist für dieses Objektiv wirklich ein sehr guter Preis.

https://www.foto-erhardt.de/objektive/fuji-objektive/fujifilm-xf70-300mm-f4-5-6-r-lm-ois-wr.html?utm_medium=referral&utm_source=idealo&utm_campaign=fujifilm&utm_term=6036354

Natürlich ist es immer eine persönliche Abwägung, wie viel man investieren möchte und was man dafür auch bekommt. Ich sehe es so, auch wenn das XF 70-300 mehr als das XC 50-230 kostet, so bekommt man für den Mehrpreis auch mehr Leistung. Die Frage ist dann, ob dir diese zusätzlichen Leistungen das wert sind?

Zumal es doch so ist, dass es mehr Sinn ergibt, in gutes Glas zu investieren, als in die Kamera. So wird zumindest immer gesagt. Da ist auch was Wahres dran. Denn Objektive hat man meist länger als eine Kamera. Das XF 70-300 ist dem XC 50-230 überlegen, nicht nur von seinen Leistungen her, auch vom Alter. Darum ist es auch langfristig gesehen die bessere Wahl.

Natürlich ist das XC deswegen nicht schlechter geworden, aber es spiegelt einfach den technischen Stand seiner Zeit wider und das XF ist eben auf dem neuesten Stand. Daher würde es schon Sinn ergeben, sich zu überlegen, wie man sich eine solche Investition anlegt.

Vor allem, wenn du mit dem Tamron nicht so sehr zufrieden bist, wäre es denn dann nicht besser in ein anderes Standardzoom zu investieren? Nun meine Überlegung dazu. Lieber das Tamron gegen ein anderes Standardzoom eintauschen, z.B. Sigma 18-50mm F2.8 und zur Finanzierung des XF 70-300 das Samyang verkaufen?

https://www.foto-erhardt.de/objektive/sigma-objektive/fuer-fujifilm-x/sigma-18-50mm-f2-8-dc-dn-c-fuji-x.html?keywords=sigma 18-50

Ich weiß nicht, wie oft du das Samyang nutzt, aber wenn du die F1.2 nicht gerade wirklich brauchst, hättest du die Brennweite von 50mm ja über das Standardzoom bereits abdeckt. Somit stünde einem besseren Standardzoom, zusammen mit dem XF 70-300 nichts im Wege?

Natürlich gibt es auch die Option des Gebrauchtkaufes, wo man auch noch Einsparpotenzial hat. Wäre ebenfalls eine Überlegung wert.

Das mal meine Gedanken dazu.

Edited by Dare mo
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vor 19 Stunden schrieb Trevor:

Daas Zoom dient dazu, den Brennweitenbereich zu erhöhen, wird wahrscheinlich aber nicht jedesmal mitgenommen, sondern wirklich nur an Zoo Tagen, wenn ich zum Flughafen fahre oder mehr Zeit habe um Vögel einzufangen. Sprich es liegt die meiste Zeit im Schrank.

Diese "Definition" ergibt für mich die klare Empfehlung für das XC 50-230. Kaufe es, am günstigsten natürlich gebraucht, und probiere es aus, ob es zu Deinen Anforderungen passt. Klar ist das 70-300 das bessere Zoom (auch das 55-200), aber es ist leicht und liefert ganz ansehnliche Bildqualität. Du musst ja mit der S20 keinen 40 MP Sensor bedienen. Bei Nichtgefallen kannst Du das Objektiv ziemlich verlustfrei wieder verkaufen und dann weißt Du vielleicht, welches Telezoom Du doch lieber hättest.
Ich hatte lange Zeit das 50-230 und es war für die gelegentlichen Teleaufgaben völlig ausreichend. Durch sein geringes Gewicht kam es sogar in die Urlaubstasche. Hatte es dann verkauft, da ich eigentlich zu wenig Teleaufnahmen mache.
Wie es oft so kommt, nahm ich dann beim Fotohändler das 70-300 mit (weil er es gerade da hatte) und Testaufnahmen bestätigen den guten Ruf. Aber leider fristet das gute Objektiv die meiste Zeit in der Fototasche. Wäre ich nur beim 50-230 geblieben. Es ist also schon sehr abhängig davon, wie, wann und für was das Objektiv verwendet wird.
Noch ein Wort zum 55-200: @Photon123 hält es ja für überflüssig, aber das ist eigentlich das Gute daran. Es gibt es dadurch relativ günstig, zumindest gebraucht, und es hat ja keines seiner Qualitätsmerkmale verloren durch das Erscheinen des 70-300. Es ist nach wie vor ein sehr wertiges und gutes Objektiv.

Edited by X-dreamer
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Also, wenn du das 17-70er Tamron nicht so magst, würde ich angesichts deines eher lichtstarken Objektivparks folgendes vorschlagen: 

Verkauf bei Gelegenheit dein Tamron und kauf dir das Sigma 18-50 2,8 Objektiv. Das ist für mein Empfinden wesentlich angenehmer, weil leichter und völlig ausreichend scharf. 
Ich würde dir dazu das XF 55-200er empfehlen. Ich finde es von der Haptik und Handhabung wesentlich angenehmer als das 70-300er. Und es ist deutlich lichtstärker als alle anderen Alternativen. Und es deckt nach unten eben den Bereich 55-70 ab, der mir beim 70-300er immer gefehlt hat, wenn ich es drauf hatte. Und es gibt es günstig auch gebraucht. Und ich sehe auch an den neuen Sensoren im Alltagsgebrauch keinen Hindernisgrund, warum es überflüssig sein sollte. Auf den Bereich jenseits der 200er kann ich verzichten und mit dem Konverter wird das 70-300er dann extrem unhandlich und lichtarm. 
 

Viel Spaß bei deiner Entscheidung!

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vor 3 Minuten schrieb Nordvind:

Also, wenn du das 17-70er Tamron nicht so magst, würde ich angesichts deines eher lichtstarken Objektivparks folgendes vorschlagen: 

Verkauf bei Gelegenheit dein Tamron und kauf dir das Sigma 18-50 2,8 Objektiv. Das ist für mein Empfinden wesentlich angenehmer, weil leichter und völlig ausreichend scharf. 
Ich würde dir dazu das XF 55-200er empfehlen. Ich finde es von der Haptik und Handhabung wesentlich angenehmer als das 70-300er. Und es ist deutlich lichtstärker als alle anderen Alternativen. Und es deckt nach unten eben den Bereich 55-70 ab, der mir beim 70-300er immer gefehlt hat, wenn ich es drauf hatte. Und es gibt es günstig auch gebraucht. Und ich sehe auch an den neuen Sensoren im Alltagsgebrauch keinen Hindernisgrund, warum es überflüssig sein sollte. Auf den Bereich jenseits der 200er kann ich verzichten und mit dem Konverter wird das 70-300er dann extrem unhandlich und lichtarm. 
 

Viel Spaß bei deiner Entscheidung!

Ich würde das 55-200 empfehlen. Mit dem Sensor der X-S20 brauchst Du kein 40 mp Objektiv. Ich habe es und bin mega happy. Gebraucht gekauft bei KA für 300!

 

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vor einer Stunde schrieb redglass:

Ich würde das 55-200 empfehlen. Mit dem Sensor der X-S20 brauchst Du kein 40 mp Objektiv. Ich habe es und bin mega happy. Gebraucht gekauft bei KA für 300!

 

Was meinst du mit 40MP Objektiv? Kein Objektiv wird schlechter, wenn es an einen Sensor mit weniger MP genutzt wird und auch andersherum. Ansonsten dürftest du keine Objektive der ersten Generation von Fujifilm (z.B. XF 35 F1.4, XF 18mm F2.0...), an der X-S20 nutzen, denn die ersten Fujifilm Kameras (X-T1) der ersten Generation hatten 16 MP. Gemäß deiner Definition dürfte man also keine Objektive an der X-T1 benutzen, die seit der X-T2 und danach gekommen sind benutzen, denn sie hatte schon 24MP und dann kamen die 26 MP. 

Andersherum nutze ich sehr gerne das XF18mm F2.0, welches zu den allerersten Objektiven des X-Mount gehört, an der X-T5 mit 40 MP und funktioniert tadellos. Die MP entscheiden nicht über ein Objektiv, ob man es brauchen kann oder nicht, sondern die Leistungen wie Brennweite, Lichtstärke, OIS..

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Hallo liebe Mitglieder,

vielen dank für eure ausfürlichen und vielen Rückmeldungen.

Eure Gedankengänge haben mir weiter geholfen bei meiner Entscheidung.

Am 7.12.2024 um 17:25 schrieb tomlang:

das XC 50-230 habe ich als "Gelegenheits-Tele" verwendet, mit einer X-S 10. In Relation zum günstigen Preis und zum Gewicht ist es klasse. Dass der Verkäufer lieber etwas Teureres verkauft, ist klar.. schau mal hier:

Das habe ich mir auch schon gedacht, dass das Tele für Gelegehnheit gut ist und der Verkäufer mir etwas teureres Verkaufen möchte. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass etwas Wahrheitsgehalt schon daran ist. Vielen dank für den Link. Er hat mir gezeigt, dass viele der Aufnahmen mir dort reichen würden von der BQ.

Am 7.12.2024 um 20:40 schrieb naturfotofan:

Ganz klar das XF 70-300mm, da es zum einen die beste BQ liefert und zum anderen durch den Brennweitenbereich und den hohen Abbildunsgmaßstab am langen Ende das vielseitigste Objektiv ist. Im Vergleich zum Sigma 100-400mm ist es auch deutlich leichter und kompakter und bei Bedarf kann man mit einem TC die Reichweite weiter erhöhen (das geht mit den anderen Objektiven nicht. Für das XF 50-200 spricht eigentlich nur, wenn man den Brennweitenbereich 55-70mm zwingend braucht. Wenn man sparen will/muss und einen guten Preis bekommt, ist das XC 50-230mm auch keine schlechte Wahl.

Danke für deine Rückmeldung. Ich habe bereits vieles über das Objektiv gelesen und viel positives gehört. Ich hatte das Objektiv im neben dem 55-200mm im Fotoladen getestet und ich brauche den kleineren BW von 55mm. Jedenfalls denke ich das.

Am 7.12.2024 um 21:15 schrieb Photon123:

XC wirken billig, aber wenn der VK meint die wären pauschal nicht gut (gerade wenn man den Preis beachtet) hat er schlicht keine Ahnung. Das 50-230 ist durchaus nicht schlecht für ruhigere Sachen, obwohl man mit etwas Planung auch etwas dynamischere Szenen fotografieren kann. Liegt ja auch immer an einem selbst etwas aus der Situation zu machen.

Das 55-200 ist aus meiner Sicht überflüssig, seits das 70-300 gibt.

Das habe ich mir auch bereits gedacht, die XC Objektive auszuschließen kam mir sehr komisch vor, erst recht wenn man bedenkt welchen Preis man für die Objektive aufruft. Hatte mal mir das XC 35mm gekauft und die Bildqualität war für den Preis wirklich sehr gut.

Am 8.12.2024 um 08:23 schrieb Isno:

Jeder Mensch ist anders und somit auch jeder Fotograf.

Ich selbst habe mir ein altes Minolta manuell Zoom für 35,-€ angeschafft (F4 / 70-210) um sehen zu können, ob mich das bereichern könnte,
aber ich gebrauche es so selten, dass ich froh war, nicht so viel Geld verbrannt zu haben.

Es gibt die Möglichkeit sich Optiken auszuleihen, um damit einmal richtig arbeiten zu können. Danach weis man meist recht gut, ob es für einen taugt, oder eher nicht.

Hier z.B. https://mietdeinobjektiv.de/produkt-kategorie/objektive/fujifilm/

Super, vielen Dank für die Rückmeldung und den Link für die Webseite. Du hast recht, ausprobieren und selber nutzen ist am Sinnvollsten, da für einen selber der Fotostil ganz anders sein kann, als bei anderen.

Am 8.12.2024 um 08:58 schrieb Dare mo:

as XF 70-300 ist das Objektiv, das wirklich alles bietet und auch ein gutes Preis-Leitungsverhältnis aufweist. Als Nachteil hast du den hohen Preis angeführt. Aber zurzeit gibt es dank Cashback und Rabattaktionen die Möglichkeit, das Objektiv für 639,- Euro zu bekommen. Das ist für dieses Objektiv wirklich ein sehr guter Preis.

https://www.foto-erhardt.de/objektive/fuji-objektive/fujifilm-xf70-300mm-f4-5-6-r-lm-ois-wr.html?utm_medium=referral&utm_source=idealo&utm_campaign=fujifilm&utm_term=6036354

Natürlich ist es immer eine persönliche Abwägung, wie viel man investieren möchte und was man dafür auch bekommt. Ich sehe es so, auch wenn das XF 70-300 mehr als das XC 50-230 kostet, so bekommt man für den Mehrpreis auch mehr Leistung. Die Frage ist dann, ob dir diese zusätzlichen Leistungen das wert sind?

Zumal es doch so ist, dass es mehr Sinn ergibt, in gutes Glas zu investieren, als in die Kamera. So wird zumindest immer gesagt. Da ist auch was Wahres dran. Denn Objektive hat man meist länger als eine Kamera. Das XF 70-300 ist dem XC 50-230 überlegen, nicht nur von seinen Leistungen her, auch vom Alter. Darum ist es auch langfristig gesehen die bessere Wahl.

Natürlich ist das XC deswegen nicht schlechter geworden, aber es spiegelt einfach den technischen Stand seiner Zeit wider und das XF ist eben auf dem neuesten Stand. Daher würde es schon Sinn ergeben, sich zu überlegen, wie man sich eine solche Investition anlegt.

Vor allem, wenn du mit dem Tamron nicht so sehr zufrieden bist, wäre es denn dann nicht besser in ein anderes Standardzoom zu investieren? Nun meine Überlegung dazu. Lieber das Tamron gegen ein anderes Standardzoom eintauschen, z.B. Sigma 18-50mm F2.8 und zur Finanzierung des XF 70-300 das Samyang verkaufen?

https://www.foto-erhardt.de/objektive/sigma-objektive/fuer-fujifilm-x/sigma-18-50mm-f2-8-dc-dn-c-fuji-x.html?keywords=sigma 18-50

Ich weiß nicht, wie oft du das Samyang nutzt, aber wenn du die F1.2 nicht gerade wirklich brauchst, hättest du die Brennweite von 50mm ja über das Standardzoom bereits abdeckt. Somit stünde einem besseren Standardzoom, zusammen mit dem XF 70-300 nichts im Wege?

Natürlich gibt es auch die Option des Gebrauchtkaufes, wo man auch noch Einsparpotenzial hat. Wäre ebenfalls eine Überlegung wert.

Das mal meine Gedanken dazu.

bearbeitet Sonntag um 09:21 Uhr von Dare mo

Danke für deine Gedankengänge Walter. Im Prinzip hast du schon recht, gerade wenn es eine langfristige Investition ist, lohnt es sich mehr für Objektive auszugeben. Das XF 70-300mm ist ein sehr schönes Objektiv, besonders für den sehr günstigen Preis gerade. Das war auch was mich so verunsichert hat. Reicht mir das XC für die Gelegenheiten oder eben nicht. Deshalb danke für deine Gedankengänge.

Die Frage bezüglich des Samyang ist, dass ich mir das auch überlegt habe, aber doch gerne Fotos mit F1.2 mache, da ich öfters Indoor Fotografiere.

Ist denn was die BQ angeht, das Sigma merklich besser? Da wäre die Frage, wenn nicht, würde man ja auf die 70mm am langen Ende und Stabi verzichten.

Ich denke es liegt vllt daran das ich sonst Festbrennweiten gewohnt bin, was Bokeh und Bildschärfe angeht.

Am 8.12.2024 um 11:36 schrieb X-dreamer:

Diese "Definition" ergibt für mich die klare Empfehlung für das XC 50-230. Kaufe es, am günstigsten natürlich gebraucht, und probiere es aus, ob es zu Deinen Anforderungen passt. Klar ist das 70-300 das bessere Zoom (auch das 55-200), aber es ist leicht und liefert ganz ansehnliche Bildqualität. Du musst ja mit der S20 keinen 40 MP Sensor bedienen. Bei Nichtgefallen kannst Du das Objektiv ziemlich verlustfrei wieder verkaufen und dann weißt Du vielleicht, welches Telezoom Du doch lieber hättest.
Ich hatte lange Zeit das 50-230 und es war für die gelegentlichen Teleaufgaben völlig ausreichend. Durch sein geringes Gewicht kam es sogar in die Urlaubstasche. Hatte es dann verkauft, da ich eigentlich zu wenig Teleaufnahmen mache.
Wie es oft so kommt, nahm ich dann beim Fotohändler das 70-300 mit (weil er es gerade da hatte) und Testaufnahmen bestätigen den guten Ruf. Aber leider fristet das gute Objektiv die meiste Zeit in der Fototasche. Wäre ich nur beim 50-230 geblieben. Es ist also schon sehr abhängig davon, wie, wann und für was das Objektiv verwendet wird.
Noch ein Wort zum 55-200: @Photon123 hält es ja für überflüssig, aber das ist eigentlich das Gute daran. Es gibt es dadurch relativ günstig, zumindest gebraucht, und es hat ja keines seiner Qualitätsmerkmale verloren durch das Erscheinen des 70-300. Es ist nach wie vor ein sehr wertiges und gutes Objektiv.

Danke für deine ausführliche Meinung. Das habe ich mir bereits gedacht, dass es für gelegentliche Aufnahmen ausreichen wird. Besonders, da man es zur Not praktisch verlustfrei verkaufen kann. Du sprichst auch das gringe Gewicht an, welches gerade bei langen Fotoreisen im Urlaub sinnvoll ist, da man es in einer kleinen Fotostasche einfach mitnehmen kann. Genau den Punkt finde ich auch gut, den du ansprichst, dass das Objektiv günstig zu haben ist, durch das erscheinen des 70-300mm. Erst recht wenn man den Neupreis bedenkt.

Am 8.12.2024 um 12:10 schrieb Nordvind:

Also, wenn du das 17-70er Tamron nicht so magst, würde ich angesichts deines eher lichtstarken Objektivparks folgendes vorschlagen: 

Verkauf bei Gelegenheit dein Tamron und kauf dir das Sigma 18-50 2,8 Objektiv. Das ist für mein Empfinden wesentlich angenehmer, weil leichter und völlig ausreichend scharf. 
Ich würde dir dazu das XF 55-200er empfehlen. Ich finde es von der Haptik und Handhabung wesentlich angenehmer als das 70-300er. Und es ist deutlich lichtstärker als alle anderen Alternativen. Und es deckt nach unten eben den Bereich 55-70 ab, der mir beim 70-300er immer gefehlt hat, wenn ich es drauf hatte. Und es gibt es günstig auch gebraucht. Und ich sehe auch an den neuen Sensoren im Alltagsgebrauch keinen Hindernisgrund, warum es überflüssig sein sollte. Auf den Bereich jenseits der 200er kann ich verzichten und mit dem Konverter wird das 70-300er dann extrem unhandlich und lichtarm. 
 

Viel Spaß bei deiner Entscheidung!

Vielen dank für deine Meinung. Ist denn das Sigma was BQ und Schärfe angeht besser als das Tamron 17-70mm oder sind die Unterschiede marginal. Du hast auf jeden Fall recht, dass Gewicht und die Größe spricht auf jeden Fall für sich. Ich habe beide genannten Objektive im Fotoladen in der Hand und auch wenn der größenunterschied nicht groß ist, fand ich die Handhabung vom 55-200m auch besser, wobei ich nicht mal sagen kann warum? Woran erkenn ich denn, dass es deutlich Lichtstärker ist? Ich finde die Zahlen unterscheiden sich zwar, aber wirklich so viel? Ich habe die Gebrauchpreise gesehen und die unterscheiden sich wirklich sehr stark, aber es gibt wirkich viele gute Gebrauchtpreise. Ich finde auch der Telekonverter ist ja nicht ganz billig, was dann noch beim 70-300mm dazu kommen würde.

Am 8.12.2024 um 12:14 schrieb redglass:

Ich würde das 55-200 empfehlen. Mit dem Sensor der X-S20 brauchst Du kein 40 mp Objektiv. Ich habe es und bin mega happy. Gebraucht gekauft bei KA für 300!

Danke für die Rückmeldung. Was meinst du genau damit? Wird nicht jedes Objektiv mit 40MP Snesor automatsich besser?

Am 8.12.2024 um 12:30 schrieb X-dreamer:

Vielleicht ist das hier interessant:

Danke für den Link.

 

Am 8.12.2024 um 13:55 schrieb Dare mo:

Was meinst du mit 40MP Objektiv? Kein Objektiv wird schlechter, wenn es an einen Sensor mit weniger MP genutzt wird und auch andersherum. Ansonsten dürftest du keine Objektive der ersten Generation von Fujifilm (z.B. XF 35 F1.4, XF 18mm F2.0...), an der X-S20 nutzen, denn die ersten Fujifilm Kameras (X-T1) der ersten Generation hatten 16 MP. Gemäß deiner Definition dürfte man also keine Objektive an der X-T1 benutzen, die seit der X-T2 und danach gekommen sind benutzen, denn sie hatte schon 24MP und dann kamen die 26 MP. 

Andersherum nutze ich sehr gerne das XF18mm F2.0, welches zu den allerersten Objektiven des X-Mount gehört, an der X-T5 mit 40 MP und funktioniert tadellos. Die MP entscheiden nicht über ein Objektiv, ob man es brauchen kann oder nicht, sondern die Leistungen wie Brennweite, Lichtstärke, OIS..

Vielen dank für die Erklärung. Das waren auch meine Gedankengänge.

Nochmals vielen Dank für die Erklärungen, Gedankengänge und Rückmeldungen.

Ich habe mich letztendlich für das Fujifilm XF 55-200mm entschieden. Kaufgrund waren für mich die 55mm im unteren Bereich. Von der Größe und der Haptik hat es mir auch am meisten gefallen, was eher mit Bauchgefühl zu tun hatte als Verstand. Letztlich war der Preis für mich ausschlaggeben. Ich habe das Objektiv gebraucht gekauft für 325€ mit allem Zubehör und OVP und es sieht wirklich aus wie neu.

Werde mich auf jeden Fall zurückmelden, sobald das Objektiv im Test war.

Ich wünsche euch auf jeden Fall auch weiterhin viel Spaß mit eure Fotoausrüstung.

mit freundlichen Grüßen

 

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vor 4 Stunden schrieb Trevor:

Ich habe mich letztendlich für das Fujifilm XF 55-200mm entschieden. Kaufgrund waren für mich die 55mm im unteren Bereich.

Weil du im Eingangspost geschrieben hast, dass 90% deiner Motive Blumen, Insekten, Tiere und Straßenfotografie sind, glaub ich, dass das 70-300mm wegen der größeren Reichweite (Tiere) und wegen dem mit 1:3 statt 1:5,6 besserem max. Abbildungsmaßstab (Blumen, Insekten) besser zu deinen fotografischen Anforderungen gepasst hätte. Den Bereich 55-70mm hast  auch über dein Tamron 17-70mm schon abgedeckt. Trotzdem wünsche ich dir viel Spaß mit dem 55-200mm👍

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vor 5 Stunden schrieb Trevor:

Hallo liebe Mitglieder,

vielen dank für eure ausfürlichen und vielen Rückmeldungen.

Eure Gedankengänge haben mir weiter geholfen bei meiner Entscheidung.

Das habe ich mir auch schon gedacht, dass das Tele für Gelegehnheit gut ist und der Verkäufer mir etwas teureres Verkaufen möchte. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass etwas Wahrheitsgehalt schon daran ist. Vielen dank für den Link. Er hat mir gezeigt, dass viele der Aufnahmen mir dort reichen würden von der BQ.

Danke für deine Rückmeldung. Ich habe bereits vieles über das Objektiv gelesen und viel positives gehört. Ich hatte das Objektiv im neben dem 55-200mm im Fotoladen getestet und ich brauche den kleineren BW von 55mm. Jedenfalls denke ich das.

Das habe ich mir auch bereits gedacht, die XC Objektive auszuschließen kam mir sehr komisch vor, erst recht wenn man bedenkt welchen Preis man für die Objektive aufruft. Hatte mal mir das XC 35mm gekauft und die Bildqualität war für den Preis wirklich sehr gut.

Super, vielen Dank für die Rückmeldung und den Link für die Webseite. Du hast recht, ausprobieren und selber nutzen ist am Sinnvollsten, da für einen selber der Fotostil ganz anders sein kann, als bei anderen.

Danke für deine Gedankengänge Walter. Im Prinzip hast du schon recht, gerade wenn es eine langfristige Investition ist, lohnt es sich mehr für Objektive auszugeben. Das XF 70-300mm ist ein sehr schönes Objektiv, besonders für den sehr günstigen Preis gerade. Das war auch was mich so verunsichert hat. Reicht mir das XC für die Gelegenheiten oder eben nicht. Deshalb danke für deine Gedankengänge.

Die Frage bezüglich des Samyang ist, dass ich mir das auch überlegt habe, aber doch gerne Fotos mit F1.2 mache, da ich öfters Indoor Fotografiere.

Ist denn was die BQ angeht, das Sigma merklich besser? Da wäre die Frage, wenn nicht, würde man ja auf die 70mm am langen Ende und Stabi verzichten.

Ich denke es liegt vllt daran das ich sonst Festbrennweiten gewohnt bin, was Bokeh und Bildschärfe angeht.

Danke für deine ausführliche Meinung. Das habe ich mir bereits gedacht, dass es für gelegentliche Aufnahmen ausreichen wird. Besonders, da man es zur Not praktisch verlustfrei verkaufen kann. Du sprichst auch das gringe Gewicht an, welches gerade bei langen Fotoreisen im Urlaub sinnvoll ist, da man es in einer kleinen Fotostasche einfach mitnehmen kann. Genau den Punkt finde ich auch gut, den du ansprichst, dass das Objektiv günstig zu haben ist, durch das erscheinen des 70-300mm. Erst recht wenn man den Neupreis bedenkt.

Vielen dank für deine Meinung. Ist denn das Sigma was BQ und Schärfe angeht besser als das Tamron 17-70mm oder sind die Unterschiede marginal. Du hast auf jeden Fall recht, dass Gewicht und die Größe spricht auf jeden Fall für sich. Ich habe beide genannten Objektive im Fotoladen in der Hand und auch wenn der größenunterschied nicht groß ist, fand ich die Handhabung vom 55-200m auch besser, wobei ich nicht mal sagen kann warum? Woran erkenn ich denn, dass es deutlich Lichtstärker ist? Ich finde die Zahlen unterscheiden sich zwar, aber wirklich so viel? Ich habe die Gebrauchpreise gesehen und die unterscheiden sich wirklich sehr stark, aber es gibt wirkich viele gute Gebrauchtpreise. Ich finde auch der Telekonverter ist ja nicht ganz billig, was dann noch beim 70-300mm dazu kommen würde.

Danke für die Rückmeldung. Was meinst du genau damit? Wird nicht jedes Objektiv mit 40MP Snesor automatsich besser?

Danke für den Link.

 

Vielen dank für die Erklärung. Das waren auch meine Gedankengänge.

Nochmals vielen Dank für die Erklärungen, Gedankengänge und Rückmeldungen.

Ich habe mich letztendlich für das Fujifilm XF 55-200mm entschieden. Kaufgrund waren für mich die 55mm im unteren Bereich. Von der Größe und der Haptik hat es mir auch am meisten gefallen, was eher mit Bauchgefühl zu tun hatte als Verstand. Letztlich war der Preis für mich ausschlaggeben. Ich habe das Objektiv gebraucht gekauft für 325€ mit allem Zubehör und OVP und es sieht wirklich aus wie neu.

Werde mich auf jeden Fall zurückmelden, sobald das Objektiv im Test war.

Ich wünsche euch auf jeden Fall auch weiterhin viel Spaß mit eure Fotoausrüstung.

mit freundlichen Grüßen

 

Natürlich wird jedes Objektiv besser mit 40 mp Sensor. Es gibt aber eine Liste, die für den 40 mp am besten geeignet sind, dazu zählt z.B. das 70 300, aber nicht das 55-200. Übrigens finde ich das Video oben, was Damian Brown gemacht hat ,it de, 55 200 an der X-T5 super. Das 55 200 scheint am 40 mp Sensor prima zu funktionieren.

Edited by redglass
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Hallo liebe Mitglieder,

ich wollte mich nochmal bedanken für eure Mühe und etwas genauer erklären, weshalb ich mich für das 55-200mm entschieden habe.

Am Wochenende habe ich mir Vergleichsbilder von Brennweiten angeschaut und für mich war der Unterschied zwischen 200mm/300mm Crop und 300mm/450mm Crop nicht groß genug. Das kann in echt anders aussehen und manchmal kann man einfach nicht genug Brennweite haben, aber es hat mich nicht wirklich überzeugt. Bei 400mm Brennweite sah das ganze wieder anders aus, erst recht wenn man den Crop betrachtet hätte man ja bei den 400mm am Ende 600mm, was ganz Ordentlich wäre, aber dann wieder ordentlich Gewicht mitschleppen müsste.

Habe am Wochenende nochmal alle Bilder ganz genau durchgeschaut und davon waren tatsächlich sehr viele Bilder von Blumen und Insekten und der Rest der Fotos dann Stadtbilder sind oder Autos in einem Museum. Ich hatte mal an meiner alten Canon ein RF 100-400mm F5.6-8 is USM und das hatte ich mir zweimal ausgeliehen um es für den Zoo zu benutzen. Ansonsten lag es eigentlich nur Zuhause, da ich den Rest der Zeit Makrofotos gemacht habe oder Landschaftsbilder in Botanischen Gärten.

Deshalb wollte ich mich erstmal mit dem Fuji XF 55-200mm durchprobieren um es für wenig Verlust wieder verkaufen zu können, falls ich doch mehr Brennweite brauche oder nutze es für andere Dinge, wo die 55mm entscheidend sind, weshalb ich es dann andernweitig einsetzen kann.

Am 10.12.2024 um 12:04 schrieb X-dreamer:

danke für Deine ausführliche Rückmeldung. Da macht es doch Freude, Beiträge zu liefern 👍
und viel Freude mit der Neuerwerbung!

Das freut mich zu hören, ich finde auch man sollte sich die Zeit nehmen und Mühe machen und sich zurückmelden, da ihr euch ja auch Zeit dafür nehmt und euch Mühe gebt auf meine Frage einzugehen. Alles andere fände ich auch nicht schön!

Dankeschön, werde es gleich am Wochenende mal ausprobieren.

vor 22 Stunden schrieb naturfotofan:

Weil du im Eingangspost geschrieben hast, dass 90% deiner Motive Blumen, Insekten, Tiere und Straßenfotografie sind, glaub ich, dass das 70-300mm wegen der größeren Reichweite (Tiere) und wegen dem mit 1:3 statt 1:5,6 besserem max. Abbildungsmaßstab (Blumen, Insekten) besser zu deinen fotografischen Anforderungen gepasst hätte. Den Bereich 55-70mm hast  auch über dein Tamron 17-70mm schon abgedeckt. Trotzdem wünsche ich dir viel Spaß mit dem 55-200mm👍

Danke für deine Rückmeldung. Im Prinzip und Objektiv betrachtet hast du natürlich Recht, dass es wahrscheinlich besser zu mir passen würde, jedoch muss ich dazu sagen das viele der Tiere Enten, Nilgänse, Schafe oder Ziegen sind wo man ja relativ nah herankommt. Es wären ab und zu Vögel oder Eichhörnchen die ich fotografieren würde. Deshalb macht es für mich mehr Sinn sich das Geld zu sparen und beiseite zu legen, falls ich mal eine gute Festbrennweite haben möchte für Landschaften oder andere Fotografiearten, die mir dann im Laufe der Zeit vllt besser gefallen/liegen. Es liegt wahrscheinlich auch daran, weil ich für Makrofotos speziell nur mit dem Makroobjektiv losziehe und dann lieber wenig gute Bilder habe die ich gerne immer wieder anschauen möchte.

Ich weiß deine Meinung auf jeden Fall zu schätzen und denke auch du hast nicht so Unrecht, aber mir gefiel das 55-200mm einfach besser ( Bauchgefühl )

vor 22 Stunden schrieb redglass:

Natürlich wird jedes Objektiv besser mit 40 mp Sensor. Es gibt aber eine Liste, die für den 40 mp am besten geeignet sind, dazu zählt z.B. das 70 300, aber nicht das 55-200. Übrigens finde ich das Video oben, was Damian Brown gemacht hat ,it de, 55 200 an der X-T5 super. Das 55 200 scheint am 40 mp Sensor prima zu funktionieren.

Danke für deine Erklärung und den Tipp mit der Liste.

mit freundlichen Grüßen

 

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vor 15 Stunden schrieb Trevor:

... und den Tipp mit der Liste.

Bitte vergiss die Liste ganz schnell wieder. Sie verführt leider nur dazu, dass viele Nutzer sie falsch interpretieren und aus ihr fälschlicherweise schließen, dass alle Objektive, die nicht genannt sind, nicht mehr für den 40MP Sensor tauglich wären. Das ist jedoch völliger Unsinn.

Denn viele lesen das Kleingedruckte am Ende der Liste nicht:

"Diese Liste enthält Objektive, die bei maximaler Blende eine hohe Auflösungsleistung vom Zentrum bis zu den Rändern aufweisen, sodass die Leistung des 40-MP-Sensors im gesamten Bild voll ausschöpft werden kann. Mit Objektiven, die nicht in der Liste aufgeführt sind, kann aber ebenfalls eine verbesserte Auflösungsleistung des 40-MP-Sensors erlebt werden."

Edited by Dare mo
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Am 10.12.2024 um 10:53 schrieb Trevor:

Vielen dank für deine Meinung. Ist denn das Sigma was BQ und Schärfe angeht besser als das Tamron 17-70mm oder sind die Unterschiede marginal. Du hast auf jeden Fall recht, dass Gewicht und die Größe spricht auf jeden Fall für sich. Ich habe beide genannten Objektive im Fotoladen in der Hand und auch wenn der größenunterschied nicht groß ist, fand ich die Handhabung vom 55-200m auch besser, wobei ich nicht mal sagen kann warum? Woran erkenn ich denn, dass es deutlich Lichtstärker ist? Ich finde die Zahlen unterscheiden sich zwar, aber wirklich so viel?

Zwei Fragen von dir scheinen noch unbeantwortet: 

Ob die Bildqualität vom Sigma besser ist als vom Tamron kann ich dir leider nicht beantworten. Es ist wie bei den beiden XF Teleobjektiven: mir gefällt das Sigma einfach auch haptisch besser, neben Größe und Gewicht. Aber klar, du verlierst Brennweite und den Stabi. Wobei du die Brennweite oberhalb von 50mm mit dem stabilisiertem xf 55-200 wieder hast. Und dank der kleinen Bauweise des Sigma kann ich es auch ohne Probleme noch gut mit ruhiger Hand nutzen an meiner alten X-T2 ohne Ibis, ähnlich den Festbrennweiten. Eine Alternative wäre da noch das gute alte Zoom xf 18-55 f1:2,8-4. Das ist stabilisiert und von der Haptik am angenehmsten weil mehr Metall und mit Blendenring. Etwas schwerer, aber allemal leichter als das Tamron. Und günstig gebraucht zu haben und eigentlich die ideale Ergänzung zum xf 55-200.

Und da ist die zweite Frage nach der Lichtstärke. Was man merkt ist 1. je kleiner die Zahl, das heißt die Lichtstärke, desto größer die Lichtmenge, die durch das Objektiv kommt, mal praktisch ausgedrückt. Das heißt du kannst bei gleicher Blendenzahl mit einem lichtstärkeren Objektiv mit kürzerer Belichtungszeit und/oder geringerer ISO fotografieren. Und 2. kannst du mit der größeren Offenblende (also kleiner Blendenzahl) mit geringerer Tiefenschärfe fotografieren und damit dein Objekt besser „freistellen“, also mit Unschärfe abgrenzen. Das heißt auch, dass ein lichtstärkeres Objektiv länger noch „aus der Hand gehalten“ werden kann, sodass man erst später ein Stativ nutzen muss. Und ja, da ich gerne das vorhandene Licht auch in der Dämmerung oder in Räumen nutze ohne ein Stativ mitschleppen zu müssen, merkt man das mehr an Lichtstärke, vor allem bei den Festbrennweiten oder den längeren Objektiven. 

Edited by Nordvind
Tippfehler
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Hallo lieber @Nordvind und lieber LKH,

danke für eure Rückmeldung und eure Antwort.

Am 13.12.2024 um 18:01 schrieb Nordvind:

Ob die Bildqualität vom Sigma besser ist als vom Tamron kann ich dir leider nicht beantworten. Es ist wie bei den beiden XF Teleobjektiven: mir gefällt das Sigma einfach auch haptisch besser, neben Größe und Gewicht. Aber klar, du verlierst Brennweite und den Stabi. Wobei du die Brennweite oberhalb von 50mm mit dem stabilisiertem xf 55-200 wieder hast. Und dank der kleinen Bauweise des Sigma kann ich es auch ohne Probleme noch gut mit ruhiger Hand nutzen an meiner alten X-T2 ohne Ibis, ähnlich den Festbrennweiten. Eine Alternative wäre da noch das gute alte Zoom xf 18-55 f1:2,8-4. Das ist stabilisiert und von der Haptik am angenehmsten weil mehr Metall und mit Blendenring. Etwas schwerer, aber allemal leichter als das Tamron. Und günstig gebraucht zu haben und eigentlich die ideale Ergänzung zum xf 55-200.

Danke für deine Erklärung.

Also meine meisten Bilder werden oft mit Blende 4.0 oder größer gemacht wegen der Tiefenschärfe. Ich mag das Tamron an für sich sehr, aber bei 17mm überzeugen mich die Rändern nicht und es ist für Städtereisen doch oft sehr sehr schwer auf Dauer und groß, was das halten doch eher unangenehm macht auf Dauer beim fotografieren. Wie ist denn die BQ und Schärfe mit dem Fuji XF 18-55mm gegenüber dem Tamron? Würde ungerne gegenüber dem Tamron 17-70 mm abstriche machen. Alternativ würde ich auch auch zu dem Fuji XF 18-55mm noch die eine oder andere Festbrennweite kaufen. Mein Hauptproblem war, dass ich gestern in einem Automuseum war und oft eine Blende 4 oder größer gewählt habe um alles scharf zu bekommen und selbst bei wenig Licht die F2.8 schon zu dunkel waren für kleine Details die scharf werden sollten und ich mein Samyang 50 1.2 rausgeholt habe um die ISO niedrig zu halten. Ich habe aufgrund des hohen Gewichts auch oft verwackelt, welches ich wie du beschrieben hast bei weniger Gewicht vermeiden kann. Wie sieht es denn mit dem Autofokus aus? Das hat mich beim Tamron auch nicht wirklich überzeugt.

Am 14.12.2024 um 14:31 schrieb LKH:

Das 55-200 ist nicht für den Telekonverter geeignet.

Das ist richtig.

mit freundlichen Grüßen

 

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vor 20 Minuten schrieb Trevor:

Ich habe aufgrund des hohen Gewichts auch oft verwackelt, welches ich wie du beschrieben hast bei weniger Gewicht vermeiden kann.

Die Aussage irritiert mich etwas. Aus meiner Erfahrung verwackle ich bei mehr Gewicht eher weniger. Es lag vermutlich ganz einfach an der Brennweite und mit dem IBIS der S20 dürfte das doch keine Probleme machen 🤔

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Also für Vögel in freier Wildbahn kannst du alle genannten Objektive vergessen - einfach wg nicht genug Brennweite. Mit dem 70-300 und evtl. TC 1,4 kannst du mit Glück mal einen Piepmatz in brauchbarer Fotogröße erwischen, dann aber auch eher größere Vögel wie Eichelhäher und größer. Vögel haben halt irgendwie die blöde Eigenschaft immer gleich die Flatter zu machen wenn man näher rangeht ;-)

Ich bin dann letztendlich beim Fuji XF150-600 mit TC1,4 gelandet, damit geht schon ganz gut was. Aber selbst mit dem Objektiv muss man dann auch noch öfters mit Ausschnittvergrößerung und Topaz Photo AI nachhelfen, damit es wirklich gut aussieht. Aber dann ist es wirklich ansehnlich, was man daraus machen kann. Ist natürlich bedauerlicherweise eine ganz andere Preisklasse, aber speziell bei Vögeln in freier Wildbahn macht man sich was vor wenn man glaubt mit kleineren Brennweiten die tollsten Vögel bildschirmfüllend ablichten zu können.
Klar, wenn man sich jetzt irgendwo stundenlang mit Tarnzelt im Wald auf die Lauer legt kommt man auch näher an die Kollegen ran, so dass auch geringere Brennweiten reichen würden, aber wer macht das schon ;)

Ich hatte auch als erstes Fuji Tele das XF55-200, die Abbildungsleistung ist auch völlig ok, aber letztendlich musste ich feststellen, der Zoombereich hilft letztendlich nicht so wirklich weiter. Für Flugzeuge an Planespotter-Plätzen ist es allerdings ausreichend. Ich habs dann wieder verkauft und das 70-300 geholt, sehr gute Abbildungsleistung und hin wieder habe auch mal einen Piepmatz damit erwischt - dann mit Topaz Photo AI nochmal etwas aufgepeppt ging schon ab und zu was. Eigentlich wollte ich es dann mit dem Erwerb des 150-600 verkaufen, aber konnte mich bis dato noch nicht davon trennen ;-) Aber das 150-600 mit TC1,4 ist dann doch eine andere Liga, man erwischt einfach mehr von den Piepmätzen, auch gerade die kleineren Kollegen wie Meisen oder so.

Für Blüten, Insekten usw. hab mir vor ein paar Jahren schon das XF80 Makro geholt. Top-Abbildungsleistung, auch wenn ich es nicht so häufig nutze aber das gebe ich so schnell nicht wieder her ;-)

Edited by Macongo
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vor 1 Minute schrieb Macongo:

lso für Vögel in freier Wildbahn kannst du alle genannten Objektive vergessen - einfach wg nicht genug Brennweite. Mit dem 70-300 und evtl. TC 1,4 kannst du mit Glück mal einen Piepmatz in brauchbarer Fotogröße erwischen, dann aber auch eher größere Vögel wie Eichelhäher und größer. Vögel haben halt irgendwie die blöde Eigenschaft immer gleich die Flatter zu machen wenn man näher rangeht 😉

Also ganz so schlimm würde ich es nicht bezeichnen. Mit dem 70-300 ohne TK kann man durchaus schon viel erreichen und auch mit den kürzeren Zooms. Es kommt eben darauf an auf was für Vögel man es abgesehen hat. Bei kleinen Singvögeln hast du sicherlich recht. Aber wenn man sich z.B. in Parks oder an Gewässer aufhält und auf Enten, Gänse, Störche trifft, kann man diese durchaus mit 55-200 oder 70-300 schon gut ablichten. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man genügend Brennweite als Reserve hat, aber es ist auch immer eine Abwägung zwischen dem Anschaffungspreis und zum anderen auch der Größe und des Gewichts eines Objektives. Ein noch so tolles Telezoom mit 600mm und mehr bringt nicht, wenn es zu Hause bleibt, weil man einfach keine Lust hat, so ein großes schweres Teil mitzuschleppen. Die Zomms wie das 70-300 und 55-200 sind klein genug und auch nicht so schwer, die packt man gerne mal in die Tasche und hat man so eher dabei, als die Riesentüte. Sowas nimmt man mit, wenn man bewusst auf eine solche Fototour geht. Die kleinen kann man immer einpacken, auch wenn man es nicht speziell auf sowas abgesehen hat. Und daher kann ich gut verstehen, wenn man erst einmal mit den "normalen" Zooms anfängt, bevor man sich die größeren Kaliber zulegt. 😉

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naja, Enten auf dem Parkteich oder am Ufer abzulichten finde ich jetzt nicht so spannend... klar, kann man machen aber da reicht schon oft das 18-55 Standardzoom, die Enten sind's gewohnt, man kann ziemlich nah rangehen und die haben auch nicht so den Fluchtreflex. Aber ist natürlich keine Herausforderung und für ne lahme Ente würd ich bestimmt kein 150-600 einpacken :D

Muss natürlich letztendlich jeder selber wissen, auf welche Motive er/sie aus ist und ob ein 55-200 beispielsweise dafür ausreichend ist. Ich wollte eigentlich nur vor der falschen Hoffnung warnen, mit so einem Objektiv kann man jetzt auf Vogeljagd in der freien Wildbahn gehen, als ich las das der TO u.a. Vögel fotografieren will. Aber klar, für Enten im Parkteich, die Kaninchen in Tante Ernas Hasenstall oder die Hühner bei Bauer Hinrich reicht das natürlich ;)

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vor 22 Stunden schrieb Macongo:

naja, Enten auf dem Parkteich oder am Ufer abzulichten finde ich jetzt nicht so spannend... klar, kann man machen aber da reicht schon oft das 18-55 Standardzoom, die Enten sind's gewohnt, man kann ziemlich nah rangehen und die haben auch nicht so den Fluchtreflex. Aber ist natürlich keine Herausforderung und für ne lahme Ente würd ich bestimmt kein 150-600 einpacken :D

Das stimmt schon, dass es ein wirklich ernstzunehmendes Teleobjektiv ist. Alles andere ist wohl eher eine gepäcktechnische Alternative. Wenn man darauf aus ist , in freier Wildbahn Tiere zu fotografieren, dann muss man dieses bauliche und gewichtsmäßige Optik einfach in Kauf nehmen. Da gibt es keine Alternative, die klein, leicht ist und eine riesige Brennweite hat. Dieses 70-300 ist ein guter Kompromiss für die Fototasche, wenn man sich nicht nur so beschränkt, sondern auch bei den Motiven. Sehe ich jetzt mal meine Situation, dann reicht es auch für Wildvögel durchaus, bis auf manche. Ansonsten wohne ich ja mitten  in der Natur und die haben sich an mich gewöhnt. Ich fotografiere ne Meise, Rotkelchen, Dompfaff, Stieglitz usw..  mit 50mm, einen Eichelhäher mit 140, auch ne Elster, Eichhörnchen oder ein Reh. Da wäre ein 70-300 ausreichend, weil die hier eben nicht so scheu sind. Buntspecht usw. bräuchten dann schon mehr, wobei es drauf ankommt, ob schon was anderes mit im Baum sitzt. Das Bild sähe am ende nicht anders aus, als wenn jemand mit einen riesigen Rohr im Tarnzelt gesessen hätte. Auch in den Städten gibt es sehr viele Tiere in den Parks, die absolut nahe genug kommen.  Es hätte also schon seine Anwendungsbereiche, wenn einem das reicht. Das ist wie beim Makro. Ab einem bestimmten Punkt reicht eben der Nahbereich von so halben Makros nicht mehr und man braucht ein Makro Objektiv, wenn man aus dem Vollen schöpfen möchte. 

bei 5m Entfernung ist mit 300mm so ein Rotkelchen vielleicht noch 10-15% des gesamten Bildes groß. Dessen muss man sich eben bewusst sein. Für das Forum oder Web  kann man es mit den 40MP aber schon noch gebrauchen, für etwas anders eher nicht mehr.

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