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Hallo zusammen,

wie verwaltet ihr eigentlich eure Bilder, wenn ihr mehr als einen Raw-Konverter oder Bearbeitungsprogramm nutzt? Klar, dafür gibt es ja käuflich zu erwebende Produkte... Aber... Irgendwie bin ich da anders oder verstehe nicht alles...

Ich arbeite hauptsächlich mit C1 (Session(s)), würde aber gerne mal über den Tellerrand schauen (LR testen DxO testen, Neo mal anschauen usw) und sehe im Moment (vor lauter Bäumen...), dass ich damit was komplizierter mache.

Ich arbeite zu 95% mit Raws (und ein wenig mit den Fotos, die von Telefonen kommen). Was ich wohl definitiv anders mache als viele ist: ich bin nie fertig mit meinen Bearbeitungen (bin mir bewusst, dass das Dinge kompliziert mache; aber an den Luxus habe ich mich irgendwie gewöhnt....). Ich exportiere also eigentlich nie; ausser für z.B. Prints. Falls das wichtig ist: meine Raws liegen lokal (zumindest die letzten Jahre) und werden mit einem NAS synchronisiert. Ich betrachte das was ich fotografiere meistens als "Dokumentationsarbeit", meine Familie, meine Umgebung, Reisen usw. Wirkliche Aufträge mache ich selten und nur aus Spass, da ist es klar, die Sachen mache ich dann fertig und fasse sie später nicht mehr an. Innerhalb dieses "Archivs" (falsches Wort... eigentlich eher "Fotoalbum") gibt es dann Projekte, Themen usw. Ich gönne mir den Luxus eher viele Bilder zu behalten und gerne mal spontan, oder wenn ich was suche auch mal Bilder von vor 1, 2 oder 5 Jahren zu nutzen und dann auch weiter- oder neu zu bearbeiten. Ich sichte zwar regelmässig, sortiere aus und mache meine Bearbeitungen, aber weiss auch, dass sich mein Geschmack und Können entwickelt und auch, dass Programme über die Jahre einfach immer mehr können. Dabei sind Arbeiten an 3 Jahre alten Bildern eher selten, vor 10 Jahre war ich noch auf LR (und ein wenig PS), da stört mich gar nicht, dass ich keine alten Bearbeitungen mehr habe - das mag aber im 10 Jahre anders sein, weil ich im Moment viel mehr Arbeit und Passion darein stecke. Regelmässig bin ich eigentlich immer mal wieder auch in den vergangenen Monaten unterwegs. Ich sage das alles, weil ja ein Einsatz sicher wäre Bearbeitungen als JPG zu exportieren - dann würde ich ja aber sehr regelmässig sehr viele neue JPGs erstellen,

Lange Rede, kurzer Sinn: die allermeisten Verwaltungstools können afaik nur JPG (etc) und unbearbeitete Raws (also, die Hersteller-spezifischen Bearbeitungen nicht anzeigen). Das finde ich irgendwie doof, denn ich würde gerne beim Benutzen einer "Bibliothek" in einem Verwaltungstool oder DAM-Tool gerne sehen, was ich gemacht habe. Ausserdem nutze ich in C1 gerne Varianten (also virtuelle Kopien).

Die Bibiotheksfunktionen in C1 reichen mir eigentlich (naja...) bzw. machen ja eigentlich vieles gut bzw. das was ich so täglich nutze. Klar, da würde man sich auch mehr wünschen, z.B. in Richtung Präsentation, Nutzung im Heimnetz, Internet usw. Aber ich habe zumindest einen Übersicht über "meine Bilder" inkl. der aktuellen Bearbeitungen. Ich finde es schon mühsam, z.B. eine bessere Entrauschung in der DxO Welt zu machen, weil dann die TIFF/DNG-Tür mit doch recht grossen Files aufgeht. Das ich aber okay, dann das macht man ja eigentlich z.B. für einen bestimmten Zweck (z.B: Print) und eigentlich können dann die Arbeitsfiles auch wieder weg (auch das exportierte JPG, was ja für einen Zweck erstellt wird). Man könnten dann auch z.B. mit Farbmarkierungen arbeiten, um sich zu erinnern, dass da noch was in dem anderen Tool ist.

Ich hatte mir überlegt, dann halt doch einfach regelmässig ordentliche JPGs von allem zu erstellen (und Aenderungen regelmässig neu zu erstellen). Dort käme dann einfach alles aus allen Programmen rein. Aber ist es das? Ich würde z.B. gerne meiner Frau die verantwortungsvollen Aufgabe geben, auf ihrem Telefon (oder iPad) durch alle Fotos (die dann ja als JPGs  auf dem NAS liegen könnten) die 150 Fotos des Jahres der Kids für den obligatorischen Grosseltern Kalender bzw. Buch zu raten/markieren. Aber wie geht das? Dann markiert sie die JPG Kopien und ich weiss nicht zu welchem RAW die gehören? In meiner Theorie fühlt sich das umständlich an... Oder?

Ich hör hier mal auf - versteht ihr mich? Habe ich zwei Knoten im Hirn? Wie macht ihr das bzw. würdet das machen? Vielen lieben Dank für eure Hinweise im voraus 😉

Edited by HorstBlond
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vor 2 Stunden schrieb HorstBlond:

Ich hatte mir überlegt, dann halt doch einfach regelmässig ordentliche JPGs von allem zu erstellen (und Aenderungen regelmässig neu zu erstellen). Dort käme dann einfach alles aus allen Programmen rein. Aber ist es das?

Das dürfte die einzige praktikable Methode sein, Raw-Bearbeitungen aus verschiedenen Raw-Konvertern bekommst Du sonst nie unter einen Hut.

 

vor 2 Stunden schrieb HorstBlond:

Ich würde z.B. gerne meiner Frau die verantwortungsvollen Aufgabe geben, auf ihrem Telefon (oder iPad) durch alle Fotos (die dann ja als JPGs  auf dem NAS liegen könnten) die 150 Fotos des Jahres der Kids für den obligatorischen Grosseltern Kalender bzw. Buch zu raten/markieren. Aber wie geht das? Dann markiert sie die JPG Kopien und ich weiss nicht zu welchem RAW die gehören?

Ich handhabe es so, dass alle Bilder einer Aufnahmesession in einen Ordner kommen; die Raw-Dateien und die daraus entwickelten JPEGs liegen dann jeweils in eigenen Unterordnern. Der Bezug ist immer klar, weil die Dateien denselben Namen tragen und sich nur durch die Dateiendung unterscheiden.

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Ich mache es ähnlich wie du. JPGs werden nur bei Bedarf erzeugt und die Bearbeitung eines RAWs kann sich auch mal ändern. Allerdings nutze ich Darktable und verwalte meine Bilder auch zu 100% damit. Die Konzepte mögen sich im Detail unterscheiden, aber bestimmt gibt es auch viele Gemeinsamkeiten oder zumindest ähnliche Konzepte.

Besonderheit in Darktable ist, dass es mit Version 3.0 einen Bruch in der Art der Bearbeitung gab: den sogenannten szenenbezogen Workflow im Gegensatz zum vorherigen Anzeigebezogenen Workflow. Das bedeutet, das beim ersten Öffnen eines RAW bestimmte Module automatisch mit bestimmten Parametern angewendet werden, um den Grundzustand einer Bearbeitung vorzugeben. Darktable zwingt einen nicht dazu, auf den neuen Workflow umzusteigen. Auch mit der Version 4.8 ist der alte Workflow noch möglich. Auch Module, die in neuen Versionen abgekündigt wurden, sind immer noch vorhanden und funktionieren auf die gleiche Weise, können aber nicht mehr bei neuen Bildern verwendet werden. Dann kommt noch hinzu, dass man bei jedem Modul definieren kann, dass es bei der ersten  Bearbeitung automatisch angewendet wird und das auch noch in Abhängigkeit von bestimmten EXIF Werten. Lange Rede kurzer Sinn: Man hat mit der Zeit eine Menge RAWs, deren Bearbeitung sich grundlegend unterscheidet und zwar nicht nur in den Schritten, die manuell hinzugefügt werden, sondern auch in den Schritten, die bereits beim ersten Laden ausgeführt werden.

Damit liegt es sehr nahe, eine solche Arbeitsweise zu verwenden. Wenn ich mich beispielsweise entscheide, für das Tonwertmappig das Modul Sigmoid statt Filmic als Default zu verwenden, dann wäre es ein Riesenaufwand, das nachträglich für alle RAWs zu machen und dann auch noch JPGs dafür zu erzeugen. Also mache ich es dann, wenn ich es benötige und erstelle dann  auch noch oft eine zweite Version der Bearbeitung, um vergleichen zu können.

Das ist so ähnlich wie bei Word. Da würde auch keiner auf die Idee kommen, bei einer neuen Version sämtliche Dokumente zu konvertieren und dann neu auszudrucken.

Andere Programme verwende ich jedoch nur spärlich. Ich habe schon einiges getestet, auch mal C1 und Luminar. Aber das war ein - wenn auch längerer Test, bei dem ich einige RAWs kopiert habe. Ich denke alles andere macht keinen Sinn bzw sehr viel Arbeit, die wenig Vorteile bringt. Man sollte sich für ein Programm entscheiden. Erkennt man dann bei einem solchen Test, das ein anderes besser ist, dann steigt man um, was dann einiges an Aufwand kostet. Aber das ist nicht im Vergleich zu dem wenn man einige Programme parallel verwendet. Zudem arbeiten diese Programme komplett unterschiedlich und man muss gedanklich jedesmal umswitchen.

Allerdings mache ich einige Ausnahmen. So verwende ich DxO PureRaw bei High ISO. Damit wird aus dem RAW ein DNG, das dann neben dem RAW liegt und zusätzlich in Darktable importiert wird. Aber das ist eine einmalige Sache und muss nicht wiederholt werden, wenn sich in der Bearbeitung was ändert 

Zweite Ausnahme ist eine Nachbearbeitung in einem anderen Programm. Dazu erzeuge ich ein JPG, verarbeite es beispielsweise in Gimp, und importiere das neu  entstandene JPG in Darktable zusätzlich zum RAW. Da der Basisdateiname gleich ist, wird beides nebeneinander dargestellt. Idealerweise markiere ich das JPG dann noch mit einem Schlagwort oder einem Farbpunkt und bewahre die gimp Datei auf, damit ich später weiß, was ich gemacht habe.

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vor 12 Stunden schrieb HorstBlond:

Ich würde z.B. gerne meiner Frau die verantwortungsvollen Aufgabe geben, auf ihrem Telefon (oder iPad) durch alle Fotos (die dann ja als JPGs  auf dem NAS liegen könnten) die 150 Fotos des Jahres der Kids für den obligatorischen Grosseltern Kalender bzw. Buch zu raten/markieren. Aber wie geht das? Dann markiert sie die JPG Kopien und ich weiss nicht zu welchem RAW die gehören? In meiner Theorie fühlt sich das umständlich an... Oder?

Ich sehe keine Möglichkeit, wie man diese Arbeitsweise mit mehreren RAW-Konvertern systematisch miteinander verknüpfen kann, es sei denn man benutz z.B. DNG als Zwischenformat und nutzt das dann nochmal als Quelle für den "Haupt-RAW-Konverter", der auch die Datenbank mit den Berwertungen und Verschlagwortungen verwaltet. Das Auswählen und Gruppieren für verschiedene Anwendungszwecke (Kalender, Ausstellungen, Wettbewerbe) löse ich über Sterne-Bewertungen in Kombination mit einer Verschlagwortung (z.B. "Kalender 2024" oder "Städtewettbewerb 2024", "Jahresaustellung 2024" etc.). Wenn du eine zweite Person da für die Auswahl involvieren möchtest, geht dass wohl nur, in dem du diese an den Rechner setzt und diese Auswahl z.B. per Zuordnung von Bewertungen/Schlagworten im RAW-Konverter erledigen lässt. Rückwärts von einer JPG-Auswahl zu den entsprechenden RAWs zu kommen, wäre vielleicht mit einer aufwändigen Programmierung anhand der Bearbeitung von EXIF-Daten möglich.

Edited by gscholz
Tippfehler
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Ich nutze zwar nur einen RAW-Konverter, aber nachdem ich von LrC auf LR umgestiegen bin, stand ich auch vor der Frage, wie ich jetzt mit meiner Bibliothek umgehe. Ich habe das mit Excire Foto gelöst. Das kann, wenn ich das richtig sehe, nicht das, was Du auch möchtest, nämlich spezifische Bearbeitungen im RAW anzeigen. Aber es durchsucht und kategorisiert halt RAW-Datenbestände, findet „intelligent“ über im Bild befindliche Motivmerkmale und kann die auch verwalten im Sinne von Sortieren und Löschen.

Meine „Grundsortierung“ auf der Festplatte ist nach wie vor Jahr/Monat/Datum, selten Themenzentrierung, zumindest nicht bei RAWs, dann eher bei JPG Output. Aber da hat ja jeder so seine eigene Methode. Ich hatte das vorher kurz mit Mylio versucht, aber das war mir persönlich zu komplex und die zugehörige IPad App funktionierte nicht. Wer es nur auf Notebooks oder PC benutzt, der kann es sich mal anschauen.

In Summe finde ich diese neuen KI Verwaltungstools schon recht hilfreich, vor allem dann, wenn man nicht der akribischte Feinsortierer im Vorfeld ist. 

Edited by Tommy43
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Ich nehme ACDsee zum Verwalten, sortieren usw. Das nutze ich schon seit einem Jahrzehnt. Man kann da Bilder markieren, bewerten, sortieren, suchen lassen, mittlerweile auch nach Motiv oder Gesicht, Exif etc. kann auf die Schnelle im Stapel Bilder verkleinern auf eine gewisse Größe, im Stapel umbenennen, Dateiformate ändern,  Kontaktabzüge erstellen und pdf. Auf die Schnelle kann man auch damit ein RAW bearbeiten, Himmel ersetzen usw, auch wenn man jetzt nicht die Ahnung hat.. Auch die Gesichtsretusche funktioniert sehr gut.

Man könnte jetzt auch noch mit einem Mausklick Diashows machen und anderen Firlefanz.

Die Updatepolitik ist jedenfalls ein Grauen. Andererseits habe ich da auch schon selbst bewirkt, dass die RAW meiner neuen Fujis unterstützen, indem ich Files hingeschickt habe, zwei Mails hinterher und es ging danach.

Was sehr gut ist, ist  die Geschwindigkeit und der Funktionsumfang geht mittlerweile auch weit über eine Verwaltung hinaus. Ich sortiere die aus, bewerte sie, schiebe die ausgewählten in einen neuen Ordner, benenne den nach Datum und wenn dem so ist nach Session und alles andere wird gleich gelöscht. ich speichere immer das Jpg und das RAW.

Für größere Sessions habe ich noch aftershoot, was gleich noch die scharfen heraussortiert und mir bei Gruppenbildern auch noch eine Vorschau der Gesichter liefert. Aber wie immer bei diesen KI Zeug,  funktioniert das nur das begrenzt, erleichtert aber die Arbeit.

Bearbeiten tue ich meine Fotos ausschließlich im Photoshop mit Plugins von Topaz und Nik. Wenn ich da bei einem Raw etwas verändere, bleiben die Einstellungen ja bestehen, wenn ich es beim nächsten Mal wieder öffne.

Wenn ich den alljährlichen "Mutti Kalender" mache habe ich mir übers. Jahr schon Ordner angelegt, wo ich die Bilder hin kopiert habe, die dafür in Frage komme. genauso bei den Kundenkalendern. Da hat jeder Kunde, für den ich einen Kalender produziere seinen Ordner, wo ich über das Jahr alles hinein sortiere, was dafür evtl. gut ist. Das sind aber immer Kopien, die eigentlichen Bilder bleiben in den Ordnern. Hochzeiten und Sport haben ihre extra Festplatten nach Namen und Datum.

Auf alle Fälle arbeitet man dann sehr entspannt, wenn sich das Jahr dem Ende neigt. Man muss dann nur noch aus diesen ca, 100 -200  Bildern 13 aussuchen, bevor man sich durch zig tausend Bilder arbeitet.

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Es gab mal ein schönes Video über einen deutschen bekannten Fotografen, ist schon ein paar Jahre her. Er bewahrt nur die JPGs auf und entsorgt die RAWs nach Bearbeitung. So bleibt der Platz sehr überschaubar.

Verschiedene RAW-Konverter habe ich auch, LR alt, LR neu, Luminar, Capture One, Nikon NX Studio und bestimmt noch etwas mehr.

Am Schluss mache ich die meisten Dinge mit meinem alten Lightroom weil ich das Ding kenne. Updatewahnsinn muss man nicht wahr nehmen. Bei Bedarf alles durch den DNG-Konverter knallen und dann rein in das alte Standalone-LR.

Alleine das einarbeiten in eine neue Software ist vergeudete Lebenszeit und wenn es LR alt nicht richten kann war das Foto ohnehin nichts. Digikam ist kostenfrei uns soll vieles und mehr können, aber ich mag meine alte Ordnerstruktur.

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vor 36 Minuten schrieb Spätauslöser:

Alleine das einarbeiten in eine neue Software ist vergeudete Lebenszeit und wenn es LR alt nicht richten kann war das Foto ohnehin nichts. 

Wenn du ein älteres LR schon kennst dann entfällt ja das Einarbeiten in eine aktuelle Version fast völlig. Und die über die Jahre hinzugekommenen Funktionen können auch bei alten Fotos noch Wunder wirken. 

Edited by fb68
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vor 13 Stunden schrieb fb68:

Wenn du ein älteres LR schon kennst dann entfällt ja das Einarbeiten in eine aktuelle Version fast völlig. Und die über die Jahre hinzugekommenen Funktionen können auch bei alten Fotos noch Wunder wirken. 

Man hätte auch die ganzen unscharfen aufheben können, über die man sich früher geärgert hat. Topaz hätte das ja auch wieder hingebogen. und man unterschätzt auch ein Jpg, wo man ja ebenfalls noch einiges im Nachhinein machen kann, was bei vielen gebräuchlichen Ausgabegrößen auch sehr gut zu bearbeiten ist.

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Verwaltung über Acdsee

Bearbeitung in DXO Photolab für Standard/Schnelle Lieferung und ggf. Photoshop wenn ich noch Besonderheiten möchte oder z.B. Collagen erstellen will.

Hier habe ich heute neue Anregungen im Kunstmuseum Bonn gesammelt. Da war ich selber ein wenig überrascht! 😉

 

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Pixafe ist bei mir out - Excire Foto 2025 ist in.

Nie wieder Windows - edit: gut, dass es Excire auch für Windows gibt -, ich kann beides, Mac und Windows, wobei ich letzteres nur noch für die Kalibrierung meines TVs benutzen muss (off Topic, ich weiss).

Rainer

Edited by Tripstrilles
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Excire Foto 2025 ist in - auch mit Windows ..😁

Ich nutze seit gut zwei Jahren Excire Foto. Es bietet die Möglichkeit das jeweilige Foto im Datei-Browser zu öffen/anzuzeigen. Ich organisiere nach Aufnahmejahr, aber das ist bei Excire völlig egal. Es arbeitet im Prinzip wie ein modernes Hochlagerregal. Du wirfst die Fotos irgend wohin und Verschlagwortest. Über Stichwortsuche und/oder Sortierung des Aufnahmedatums, auf- oder absteigend, bist Du ruckzuck beim Foto. Bei mir liegen immer die neuesten Fotos ganz oben. Wenn das gewünschte da nicht mehr dabei ist, nutze ich die Stichwortsuche.

Ich kann dann das gefundene Foto oder den ganzen Ordner ins gewünschte Bildbearbeitungsprogramm reinpacken und bearbeiten. Dann speichere ich es ab und synchronisiere den Ordner in Excire erneut - erledigt. 

Und die Version 2025 ist noch mal schneller als die Vorgänger und bietet erneut neue Features. Ich verwalte damit ca. 88500 Fotos. Den Großteil der Verschlagwortung übernimmt die Software beim Einlesen und nachdem die damit  fertig ist, mach ich das durch Eingabe weiterer Stichwörter noch genauer (Ort, Anlass, etc. ...).

Das erste Einlesen (und Auto-Verschlagworten) dauert 'ne Weile und der Prozessor wird mal gefordert - je nach Menge der Fotos. Aber bei mir lief es im Hintergrund, ohne den Rechner lahmzulegen. Ein Video würde ich dabei jetzt nicht gerade rendern, aber Standardanwendungen und Surfen im Fuji-Forum machen währenddessen keine Probleme.

Edited by Zoppotrump
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  • 4 weeks later...
Posted (edited)

danke euch allen für Eure Tipps. Ich tue mich da immer noch schwer, daher auch die verlängerte Weihnachtsruhe hier 🙂  Vielleicht habe ich auch nur das ein oder andere Brett vor dem Kopf...

Im Moment ist mein Gedankenstand:

  • Okay, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Okay. Muss halt wissen, ob ich wirklich was anderes neben C1 aufbauen will.
  • Die ein oder andere Spezialaktion, externes (ausserhalb von C1) Schärfen oder Entrauschen kann man ja okay managen. DNG/TIFF und dann eben JOG. Das macht ja meist für einen Zweck - das ist okay.
  • Verschlagwortung ausserhalb von C1 ist mir im Moment nicht so wichtig/zweitrangig. Meine letzten (nervigen) Suchen hätte auch ein z.B. Excire nicht einfacher gemacht (sowas wie, "Ungebungsportraits vom gleichen "Farbton"" oder so). Egal, mache ich nur sehr rudimentär und das wäre etwas neues für mich.
  • Am Wichtigsten im Moment wäre für mich (wie gesagt, dass mag ein Brett vorm Kopf sein): RAWs und JPGs zusammenzuhalten. Dann könnte ich JPGs (als "Vorschaubild" in einer Verwaltung) oder für einen Zweck (z.B. Print) erstellen lassen und bei Bedarf sowas wie "Rechtsclick - zugrundeliegendes RAW bearbeiten in C1" machen.
    So kenne ich eigentlich DAMs, Aus andere Ecke, beruflich, da hat ein Team das mal einführt für Brand-Assets. Ich war nur der Vermittler/Portfolio-Manager und mag was durcheinanderbringen, ist auch lange her. Aber da konnte man das eigentlich "RAW" (oder Illustrator oder was auch immer Grafikdatei) reinladen und es wurden von da alle möglichen Formate erstellt und konnten abgerufen werden. So kenne ich das auch mit anderen Assets, da browse ich durch eine Bibliothek und wenn ich was verwenden will, dann lade ich mit das JPG oder TIFF oder SVG oder was auch immer runter. In meinem Fall geht es nicht ums runterladen sondern bearbeiten.
    Das stelle ich mir bequem vor, ausser. dass ich konsequent zumindest diese Vorschau-JPGs , die man vlt auch für das digitale Fotoalbum auf dem NAS verwendet erstellen müsste.
  • Es wäre doch toll. schnell 70% Bearbeitungen z.B. mit Radiant (das teste ich gerade mal) zu erstellen und dann gezielt aus einer Bibliothek in C1 oder LR oder was auch immer zu gehen und das ursprüngliche JPG, was Radiant erstellt hat zu überschreiben.
Am 14.12.2024 um 03:02 schrieb mjh:

Der Bezug ist immer klar, weil die Dateien denselben Namen tragen und sich nur durch die Dateiendung unterscheiden.

das ist ja s.o. was ich mich frage: meinst Du das "manuell" (=ich finde Bild 1234 in der Bibliothek und kann/muss dann manuell das passende RAW, was 1234.RAW heisst suchen)? oder können Bibliotheksprogramme das (ist das, was Excire Stapel nennt? Das verstehe ich nicht, finde keine gute Doku dafür)

 

Am 14.12.2024 um 10:30 schrieb gscholz:

Rückwärts von einer JPG-Auswahl zu den entsprechenden RAWs zu kommen, wäre vielleicht mit einer aufwändigen Programmierung anhand der Bearbeitung von EXIF-Daten möglich.

Okay. Aber mal einen Programmierer gefragt: Warum eigentlich so aufwendig? Es liesse sich doch sicher ein "unique Identifier" finden, oder? Sei es der Name (passt sicher nicht für alle; aber für mich), CreationDate/Time plus Kamera-Serial im Exif oder so. Relativ einfach?

 

Am 14.12.2024 um 11:37 schrieb DRS:

Ich nehme ACDsee

das muss ich in jedem Fall mal anschauen. Habe ich das letzte Mal bestimmt vor 20 Jahre gesehen 😉

 

Am 14.12.2024 um 18:33 schrieb Spätauslöser:

Er bewahrt nur die JPGs auf und entsorgt die RAWs nach Bearbeitung. So bleibt der Platz sehr überschaubar.

ja, die Philosophie kenne ich  - da bin ich aber eher das absolute Gegenteil... Mich interessiert irgendwann dann nur noch das RAW; bearbeiten kann ich ja immer wieder; da gibt es Moden, mein Können entwickelt sich, Tools können mehr usw.

 

Am 16.12.2024 um 00:50 schrieb Zoppotrump:

Excire Foto 2025

2024 habe ich auch.... Aber das liest eben nicht C1 - da wäre die Frage, ob Excire weiss, welches RAW hinter 12345.JPG steckt. Das wäre toll.

Danke in jedem Fall bis hierher

Edited by HorstBlond
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Posted (edited)
vor 4 Stunden schrieb HorstBlond:

"...2024 habe ich auch.... Aber das liest eben nicht C1 - da wäre die Frage, ob Excire weiss, welches RAW hinter 12345.JPG steckt. Das wäre toll."

 

Im Excire 2025 hast Du die Möglichkeit nach RAW-, Nicht-RAW- und Video-Dateien zu filtern. Sind die Dateinamen gleich, hast Du bei entsprechender Filtereinstellung beide Dateien nebeneinander. Am besten mit der Stichwortsuche! Nicht mit der KI Freitextsuche. Angehängtes Bild habe ich gerade aus 88471 Fotos mit den Stichworten "Museum, Speyer, Mammut" herausgesucht. Inklusive Programm Starten und kurz ein paar cm hoch/runter scrollen, waren das keine zwei Minuten. Dann kannst Du Dir ja mit der rechten Maustaste das gewünschte Foto im jeweiligen Dateiordner anzeigen lassen - aber das kennst Du ja schon von der 2024er Version. Voraussetzung ist natürlich eine Verschlagwortung, die über die der programminternen KI hinausgeht. Ich lese nach Import auf den Rechner das neue Verzeichnis in Excire ein, dann markiere ich alle Fotos und gebe meine eigenen Stichwörter, die auf alle passen, ein. Wenn ich es präziser haben möchte, dann eben noch ein/zwei oder drei Ebenen tiefer. Alles was unter 500 Fotos ist, kann man ja auf die Schnelle mal durchscrollen. Ich weiß in der Regel auch noch nach ein paar Monaten, an welcher Stelle das gesuchte Foto in etwa zu finden sein sollte. Bei außergewöhnlichen Fotoexkursionen (Afrika, Lofoten etc.) sogar noch nach Jahren - NOCH... 😉

 

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Edited by Zoppotrump
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Ich arbeite nur mit LRc. Aber das A und O sind nicht nur gleiche Namen für RAW und jpg, sondern beim ersten Import der Raws die Umbenennung aller Dateien nach dem Datumsprinzip mit Jahr, Monat, Tag und dann noch der Originalname, also die Dateinummer, wie es aus der Kamera kommt. Das erleichtert es enorm, zusammengehörige Raws und jpgs wiederzufinden. 
 

In speziellen Fällen kann es auch hilfreich sein, zusätzlich Stunde und Minute in den Dateinamen beim Import zu schreiben. Etwa dann, wenn man beim gleichen Event mit verschiedenen Kameras fotografiert hat und man hinterher die genaue zeitliche Reihenfolge braucht. Etwa bei verschiedenen Fotografen mit unterschiedlichem Blickwinkeln auf das gleiche Objekt. So wird verhindert, dass bei manchen Programmen die Sortierung für einen Tag bei gleichem Datum nach unterschiedlichen Kameras erfolgt, weil ja jede Speicherkarte eine andere Nummernstellung der Originale hat. Ich hoffe, man kann verstehen, was ich meine.

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danke @Zoppotrump und @frarie. Das ist ja zumindest ein Ansatz, den ich mir auch für mich vorstellen kann. Wenn auch, so empfinde ich es grad, ein sehr händischer. Sprich, immer brav in C1 (und den anderen Programmen, wenn denn verwendet) exportieren, Excire synchronisieren lassen und dann bei Bedarf filtern. Meines Wissens nach kann C1 unter Windows nicht (oder nur ausserhalb meiner bisherigen Skills) automatisiert exportieren? Ich arbeite in C1 nur mit Sessions (eigentlich nur mit einer)  meist nur innerhalb eines Ordners, was ein Projekt, eine kleine Arbeit, Event oder so, Ferien oder meist einfach die Timeline ist. Meist innerhalb eines Monats (= 1 Ordner). Aber manchmal, sagen wir, wenn ich was Neues ausprobiere aber auch mal an Bildern von vor Monaten oder gar Jahren - die muss man dann an alle für den Export denken... Im Excire wäre dass dann ja egal.

vor 3 Stunden schrieb Zoppotrump:

NOCH

... bin ich mit meinen Suchen auch händisch und mit Erinnerungen sehr schnell, aber wie Du schon sagst, noch...

vor 1 Stunde schrieb frarie:

das A und O sind nicht nur gleiche Namen für RAW und jpg, sondern beim ersten Import der Raws die Umbenennung aller Dateien nach dem Datumsprinzip mit Jahr, Monat, Tag und dann noch der Originalname, also die Dateinummer, wie es aus der Kamera kommt

Das mache ich zum Glück schon so, bis auf die Original-Dateinummer. Bei mir ist es Jahr-Monat-Tag_Stunde-Minute-Sekunde_(Kameramodell)_Sequencenummer, wenn mehrfach pro Sekunde. Ich mag, auch wenn ich alleine bin (allenfalls kommen dann in der noch aufzubauenden Riesenbibliothek die Telefonbilder meiner Frau dazu (aber meist... hmm, stehe ich ja aich daneben; das sind Einzelfälle), die chronologische Sortierung. Nur meine iTelefone haben mir da schonmal, in anderen Zeitzonen Streiche gespielt, konnte ich aber fixen, wenn ich mich recht erinnere waren da unterschiedliche Nutzungen der exif Felder der Grund und irgendwie konnte ich das rekonstruieren, auch wenn eine Zeitzone mit halber Stunde dabei war und ein Wechsel von Sommer- zu Winterzeit... Anderes Thema...

So könnte es also gehen, auch wenn das ja so schon C1 alleine könnte, ohne Excire, was mir dann bessere Verschlagwortungen und Suchen ermöglichen würde. Aprospos: Beim Verschlagworten müsste man dann also immer drauf achten, beides RAW und JPEG zu markieren!?

Schon blöd, dass Programme das nicht können - wir sehen ja, dass die Bilder, im besten Fall, schon nebeneinander stehen... Das wäre 3-4 Zeilen Code, oder....? 😉

Was ich glaub ich noch nicht ins Spiel gebracht hatte, wäre dann am Ende die Präsentation, primär erstmal auf familiären Anzeigegeräten, Tablet, Telefone, Laptop. Das kann Excire ja nicht 😞 andere schon. Das war jetzt die Frage hier und ich muss da noch recherchieren, das können andere Programme besser. Also, z.B. ein Familienalbum/-Archiv. Vlt sollte ich das getrennt behandeln? Im einfachsten Fall und vor allem, wenn mein Schreibtisch PC mal ein Mac würde, vlt dann separat und Apple Fotos nutzen?

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vor 1 Stunde schrieb HorstBlond:

"... Sprich, immer brav in C1 (und den anderen Programmen, wenn denn verwendet) exportieren, Excire synchronisieren lassen und dann bei Bedarf filtern. ...

... So könnte es also gehen, auch wenn das ja so schon C1 alleine könnte, ohne Excire, was mir dann bessere Verschlagwortungen und Suchen ermöglichen würde. Aprospos: Beim Verschlagworten müsste man dann also immer drauf achten, beides RAW und JPEG zu markieren!?"

 

Ich bin ja gerade deswegen zu Excire, um völlig unabhängig von (Bildbearbeitungs)Programm-Datenbanken/Katalogen zu sein. Bei Excire könntest Du alle deine Fotos kreuz und quer in eine oder mehrere Festplatten kippen und dann einfach nach der Erfassung und Verschlagwortung (erst die Programm-KI und dann deine eigenen) z. Bsp. [Aufnahmedatum, Absteigend, nicht Raw, Raw, alle möglichen Exif-Daten, etc.] sortieren zu lassen. Ich nutze meine Bildbearbeitungsprogramme nur noch zur Bearbeitung. Katalog-, bzw. Fotoverwaltung ausschließlich über Exicre. Dieses verwaltet meine über 88000 Fotos auf dem NAS (aktuell 2Bay - Spiegel) mit einer USV, damit beim plötzlichen Stromausfall meine Platten nicht crashen. Sollte der Strom länger wegbleiben, fährt die USV das NAS kontrolliert runter.

Es ist völlig egal womit du deine Fotos bearbeitest, dein Verwaltungsprogramm ist für alle Bildbearbeitungen (wenn gewünscht) nur noch eine einzige Software, in die Du dich nur einmal einarbeiten musst.

Die Umstellung hat bei mir ein paar Wochen gedauert, weil ich zu Beginn andauernd neue Features entdeckt habe die ich zur einfacheren und schnelleren Nutzung auch anpassen wollte. Das ergibt dann nach einiger Zeit automatisch einen Workflow, in dem Du dich gut zurechtfindest ...

Markieren geht über Einzel- und Mehrfachauswahl oder auch über Mausklick im Menü [Alles auswählen] [Alles abwählen] und vermutlich auch über Tastenkürzel. Beim ersten Einlesen und Verschlagworten der Datenbank sollte man allerdings ein wenig Zeit einplanen 🕰️⏱️. Das kann ein paar Stunden/Tage dauern - je nach Datenmenge.

Ich habe sowohl auf dem Rechner im Büro, als auch auf dem Portablen EINE gemeinsame Datenbank hinterlegt. Wenn ich von extern zugreifen müsste/wollte, starte ich mein NAS über das NETZ und brauche, wenn ich wieder zuhause bin, nichts mehr zu synchronisieren.

Edited by Zoppotrump
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Ich habe auf meinem NAS vor kurzem Immich installiert.  https://immich.app/

Das kann sehr viel, u.a. auch RAWs anzeigen (natürlich die unbearbeiteten).

Aber so kann meine Frau in immich bewerten, sortieren, suchen, Alben anlegen und ... ganz wichtig: aus Immich heraus RAWs als JPGs konvertiert weiterleiten (für ihr Whatsapp zum Beispiel). Immich kann per Webbrowser oder kostenloser App (Android oder iPhone) bequem bedient werden.

(Nebenbei stellt immich auch eine Kamerasicherung vom Smartphone zur Verfügung - Im Grunde genommen haben sich die Entwickler vorgenommen, gleiche bis ähnliche Funktionen wie Google Fotos zur Verfügung zu stellen)

So kann ich weiterhin in RAW fotografieren, die RAWs kommen aufs Serververzeichnis, dort werden sie von immich indexiert und stehen meiner Frau zur Verfügung.
In Lightroom mache ich zwar meine Bearbeitungen, die natüürlich NUR ICH in Lightroom sehe, aber wenn Fotos es "wert" sind, erstelle ich quasi einen "kuratierten" Export deses Fotos als JPG - das ebenfalls dann von immich indexiert wird.

Edited by Taloan
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Hi, was spricht eigentlich dagegen, wenn C1 schon da ist, den C1-Katalog zu nutzen, aus dem das Ur-RAF jederzeit schnell exportiert werden kann, um es mit anderen Konvertern zu bearbeiten? Solange die RAF-Nummer beibehalten wird (_xxx1234) ist jede Datei über eine Suche vom Rechner aus in einem ergänzenden Verzeichnis leicht wieder zu finden. Oder hab ich irgendwas nicht verstanden?

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danke euch!

@Zoppotrump: ja,m genau, die RAW Konverter/Bearbeitungstool-Unabhängigkeit gefällt mir eben auch. Und während mir bei C1 ein Katalog im Gegensatz zur Session immer zu kompex erschien, ist es ja klasse, was diese Verwaltungsprogramme anbieten, wie Excire (auch wenn mich da irgendwie irritiert, wie oft die "KI" sagen, das ist für mich nur ein Aspekt und gar nicht so wichtig....). Was mich noch etwas abschreckt ist u.a., dass das mit den Metadaten zwische 2 Tools in der Praxis offenbar (das ist nur angelesen...) nicht immer und vollständig klappt. Aber das habe ich noch nicht in der Tiefe ausprobiert. (und ja, mein NAS sollte vlt auch mal an eine USV. Ich habe zwar eine, aber eigentlich nur für meinen Drucker, der bei stromlosigkeit bzw. danach viel Tinte schluckt, und der steht nicht in der Nähe des NAS. Und ob ich meinen viel zu grossen Drucker tatsächlich mal in den Kellerraum (jetzt gerade 17 °C) umziehen soll, weiss ich noch nicht so recht... Anderes Thema... Mit dem Markieren und filtern/entfiltern muss ich mal mit vielen Fotos machen um zu sehen, wie sich das anfühlt. Wie gesagt, vlt bin ich da gerade in einer Negativschleife 😉 wenn ich denke, dass ich doch sicher nicht der einzige bin und dass das nicht so kompliziert wäre es anzubieten wie "namensgleiche RAWs und JPGs gleich zu behandeln, als globale Option.

@Taloan: ha, das sieht interessant aus und scheint genau das eine mehr zu bieten als die Synology Photos App. (eben, dass meine Frau bewerten könnte) Auch eine Hausaufgabe für mich, das mal anzuschauen. Da scheint es ja noch mehr zu geben, hier ist noch ein Tab mit "photoPrsim" offen, was ich irgendwo spontan gefunden hatte.

@LKH: gute Frage... das ginge sicherlich ein Stück weit, ohne, dass ich das schon voll durchgespielt habe. Bin zwar nur in Sessions unterwegs (was mich ab und zu nervt, wenn es über Folder hinaus geht, gehen einige der Smart-Features nicht mehr, oder ich bin zu blöd...). C1 kann auch global filtern, nur JPEGS oder nur RAWs usw. Aber was mache ich dann mit einer Serie, die, sagen wir, in LR entwickelt wurde? Auf Dauer wäre mir der Weg mit DNGs und TIFF zu speicherplatz-intensiv; LR würde also ein JPG liefern, was ich aber für meine C1 Beas augeblendet habe? Oder nicht, weil ich von C1 die RAWs nutze und JPGs heute nur bei Bedarf erstelle? Man könnte auch noch mit z.B. Farbcodes arbeiten, wenn da noch was z.B. aus LR vorliegt.

Und solange ich nur mit Sessions arbeite müsste dann alles in einem Ordner sein, Grössenordnungsmässig bin ich sicher bei 100 k Bildern; auch von daher ist mir ein Katalog suspekt. Irgendwie präsentieren kann C1 auch nicht auf, sagen wir Mylio oder LR Niveau, es gibt aber eine App, die man für 5 pro Monate dazuabonnieren könnte.  Insgesamt scheint mir eine Verwaltung, die dafür programmiert wurde besser - aber durchspielen könnte man das.

Ich muss einfach mal in den sauren beissen und das mit einer ordentlichen Menge Bilder durchspielen, sagen wir dem 2024er Satz. Vlt mit den vorhandenen Tools C1 und Excire 24; aber vlt auch noch ein paar Trials installieren. Da war ich aber neulich grad mal frustriert, ich glaube es war bei PhotoSupreme, was viele komische Sachen gemacht hatte, wie nicht mal alle RAWs in der richtien Ausrichtung gezeigt. komische nur halb dargestellte Bilder usw.

Danke in jedem Fall fürs Mitdenken!

Edited by HorstBlond
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@HorstBlond

Moin, das war auch für mich eine Frage. Da ich nur mit C1 entwickle und nur mit RAF arbeite, ging meine Überlegung davon aus, immer alle Bilddateien zuerst in C1 zu laden. Ich habe nun neulich eine Session mit allen meinen RAF (seit 2013, zwei Größen, 26 und 50 MB) ausgesiebt und in eine Session gepackt, um einen Ordner als Backup zu bekommen, der 14.500 Dateien mit 700 GB Speicherplatz umfasst. Das funktioniert, und darin kann dann gesucht werden, wenn aus anderem Zusammenhang eine Bild-Nummer oder Stichwörter etc. bekannt sind; letztere nutze ich allerdings nicht. Die Session lässt sich auch im MacBook aufrufen und dann über den Browser durchsehen, wenn das mal unbedingt nötig ist; das ist allerdings etwas zäh. 

Deshalb dachte ich, wenn nur hin und wieder ein anderer Konverter benutzt werden soll, die jeweilige Datei exportieren, dabei mit einer Namensergänzung versehen, wie -LR, und das Ergebnis in einem anderen Verzeichnis ablegen, wenn es nicht direkt aus C1 heraus in einem anderen Programm bearbeitet werden soll; mit Affinity Photo machte ich das mal vor langer Zeit, mit Mac-Fotos vorhin; da wird dann ein Tiff oder JPG in C1 als Doppel erzeugt (ob das mit LR... geht weiß ich nicht). 

Ich speichere meine Bilder seit zwei Jahren in je zwei Dateien: zuerst aus der Kamera in eine Session wie: 2024-2-C1 und nach der Bearbeitung als JPG mit 300 dpi in ein Verzeichnis für Affinity-Publisher wie 2024-2-AP, wo ich ein immer gleichgroßes Musterbuch erstelle, um ein PDF zu generieren, sei es in 72 dpi fürs Netz oder 300 dpi für einen Druck; beide Ordner stehen dann immer zusammen, und über die PDF-Datei finde ich ein bestimmtes Bild sehr schnell durch Blättern oder einzeln im Finder. Bei meinen wenigen Bildern ist das meist kein Problem, weil ich Standort/ Zeitpunkt lange erinnere. In dieser Weise könnten doch wohl auch Bearbeitungen mit anderen Programmen abgeschlossen werden: 2024-2-LR zum Beispiel. Die Ordnergruppe ließe sich dann auch in einem Oberordner: 2024-2 zusammenfassen. Bei Projekten, wie einem Band mit Skulpturen einer Bildhauer¡n oder einer Ausstellung, werden die dann zum Namen des Oberordners. 

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